Diskussion:Friedemann Pfäfflin
Fall Mollath
BearbeitenIch schlage vor, den Abschnitt "Fall Mollath" komplett zu entfernen. Wenn überhaupt, so kommt die (eher unrühmliche) Erwähnung seines Namens im Kapitel Mollath in Frage. --Tdoc (Diskussion) 10:10, 4. Mai 2013 (CEST)
Kritik am Inhalt des Abschnittes "Arbeitsschwerpunkte"
BearbeitenDer Abschnitt "Arbeitsschwerpunkte" ist nicht neutral, sondern unverhältnismäßig wohlwollend formuliert; dem sollte abgeholfen werden. 82.113.106.86 12:02, 15. Mai 2014 (CEST)
In diesem Artikel wird Kritik unterdrückt
BearbeitenDer gesamte Artikel ist wohlwollend formuliert: Kritische Einwürfe hingegen werden gezielt gelöscht, mit dem Hinweis auf angeblich fehlende enzyklopädische Relevanz. Die enzyklopädische Relevanz eines Buches wie "Der Fall Mollath" von Gerhard Strate ist durch zahlreiche Rezensionen in großen Medien (u.a. ZEIT, Spiegel, Süddeutsche, FAZ usw.) sowie durch die Person des Autors selbst hinreichend belegt. Mit dem Sachverständigen Friedemann Pfäfflin beschäftigt sich Kapitel 14 unter dem Titel Therapeutische Nebelwelten. Am 4. März 2015 wurde folgendes Zitat aus dem Buch durch einen Benutzer mit der IP 217.162.224.234 rückgängig gemacht:
„Unter der Kapitelüberschrift „Therapeutische Nebelwelten“ schrieb er: „Von allen Gutachtern, die jemals mit Gustl Mollath befasst waren, gibt der Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker Prof. Dr. Friedemann Pfäfflin das mit Abstand erschütterndste Bild ab. […] Hilfreich möchte er tätig sein, so der Eindruck, der sich beim Lesen seines Gutachtens eindeutig aufdrängt. Und was könnte in den Augen eines Arztes schon hilfreicher sein als die fortgesetzte Pathologisierung eines Menschen, auf dass das Hilfssystem unbegrenzten Zugriff auf ihn habe, ob er das will oder nicht: Am Wirken des Friedemann Pfäfflin enthüllt sich die gefährliche Sanftheit therapeutischer Übergriffigkeit in ihrer ganzen Konsequenz.““
Roland07 (Diskussion) 08:15, 11. März 2015 (CEST)
- Hallo Roland07, ich habe den Abschnitt gelöscht, da Gerhard Strate nicht einfach ein „Hamburger Strafverteidiger“ ist, wie du schreibst, sondern der Rechtsanwalt Gustl Mollaths. Als solcher vertritt er eine parteiische Position. Damit ist seine Kritik nicht zu verwerten. Kommt hinzu, dass zumindest die zitierte Kritik nicht sehr gehaltvoll ist und sich auch nicht persönlich auf Pfäfflin bezieht, sondern auf das (forensisch-)psychiatrische System. --= (Diskussion) 16:00, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hallo, der Abschnitt zu Gustl Mollath enthält Mutmaßungen aus dem Gutachten Friedemann Pfäfflins, welches sogar vom Bundesverfassungsgericht als wenig gehaltvoll erkannt wurde. Noch mehr: Er übernimmt sie vollkommen unkommentiert:
„Pfäfflin führte später in einem Gutachten aus, dass Mollaths Angaben weiterhin als „wahnhafte Störung“ anzusehen seien und bestätigte damit die Einweisungsdiagnose. Mollaths Gedanken, so Pfäfflin, kreisten dabei um einen „fernen Punkt von Unrecht“, das sich in der Welt ereigne und der den Kristallisationspunkt der wahnhaften Störung darstelle.“
- Diese Meinungsschreiberei eines Psychiaters hat keinerlei "enzyklopädischen Wert", um diesen hochtrabenden Begriff zu seiner Ehre kommen zu lassen. Im Lichte der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20130826_2bvr037112) kann diese Form der Darstellung nur als üble Nachrede bezeichnet werden. Dass sie unwidersprochen hier stehenbleibt, während eine Entgegnung sofort rückgängig gemacht wird, lässt die Vermutung aufkommen, dass der Artikel parteiisch editiert wird. Ein Thema, das wohl in absehbarer Zeit an anderer Stelle im Netz wird diskutiert werden müssen. Roland07 (Diskussion) 21:31, 11. März 2015 (CEST)
- Jetzt schalt mal eine Stufe runter. Ich habe begründet, weshalb ich den Abschnitt gelöscht habe. Du bist darauf in keiner Weise eingegangen. Meine Begründung impliziert, dass ich ernstzunehmende Kritik an seinem Wirken nicht gelöscht hätte. Du darfst den Abschnitt zu Pfäfflins Wirken im Fall Mollath gerne ausbauen. Es gibt wohl nicht nur dieses Buch. --= (Diskussion) 22:24, 11. Mär. 2015 (CET)