Diskussion:Lützelsoon

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Mr. fantasy in Abschnitt Höhenangaben

Lützelsoon - Definition

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Lützelsoon wird der westlich des Kellenbachs gelegene Gebirgszug des Soonwaldes genannt. Ich glaube der Absatz ist nicht ganz richtig. In einem mir hier vorliegenden Prospekt "Naturerlebnispfad Schloss Wartenstein" steht folgendes:

Der Lützelsoon, der "kleine Soon", liegt als eigenständiger Naturraum des Hunsrücks zwischen dem Soonwald im Osten und dem Idarwald im Westen.

Es klingt also so, als sei der Lützelsoon nicht Teil des Soonwaldes. Kann das jemand klarstellen? --87.139.43.33 14:27, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Ich dachte auch immer dass der Lützelsoon ein "eigenständiger" Naturraum ist, auch wenn er der kleine Bruder des Soonwaldes ist. Ich denke dass der Lützelsoon im Süden durch die Nahe, im Westen durch die Hahnenbach, im Osten durch die Kellenbach und im Norden bis Rohrbach geht. Beim BfN habe ich folgende Karte gefunden: http://www.bfn.de/0311_landschaft.html?landschaftid=24000 in der der Lützelsoon einfach ein Teil des Soonwaldes ist.

Ich habe auf Basis der Karte von Achim Berg mal folgende Karte erstellt zu der ich ein paar Fragen habe.

 

Zu was gehört der mit 2 markierte Teil? Ich dachte immer dass Hennweiler und Oberhausen ein Teil des Lützelsoon sind. Warum ist bei 3 die Ecke? Liegt Schneppenbach nicht im Lützelsoon? Der Karte von Achim nach ist wohl das mit 1 markierte der Lützelsoon der auch hier ein Teil des Soonwaldes ist.

--Hardest 19:08, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten



Die Naturräume werden durch die Höhenlage bedingt. Diese ist durch den Quarzitrücken bedingt, und der bedingt wiederum die Nutzung (Wald). Die Ecke bei Schneppenbach ist offensichtlich nur etwas über 400 m hoch und landwirtschaftlich genutzt, genau wie das Gebiet 2, das als Soonvorstufe bezeichnet wird. Ansonsten gliedert sich der Soonwald in Lützelsoon, Großer Soon und Binger Wald. Vielleicht sollte das im Artikel Soonwald mal klarer gegenüber den anderen Höhenzügen (Idar) festgehalten werden. Soviel vorerst von --G-Michel-Hürth 20:12, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Habe ich das richtig verstanden dass Soonwald-Vorstufe und Soonvorstufe zwei verschiedene Sachen sind? Die Soonvorstufe ist das landwirtschaftlich genutzte Gebiet in dem Hennweiler und Oberhausen liegen (in meiner Karte mit 2 markiert) und die Soonwald-Vorstufe liegt südlich des Soonwaldes (Siehe Grafik von Achim Berg). --Hardest 19:02, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Freunde, danke für die Einladung. Ich halte die Diskussion für müßig. Es gibt Argumente, den Lützelsoon als eigenständigen (Natur-)Raum zu sehen - gleichzeitig ergibt er zusammen mit dem Soonwald und dem Binger Wald einen zusammenhängenden Höhenzug im Hunsrück. Als ich den Artikel 2006 begonnen habe, gab es mehr Zustimmung als Ablehnung, ich denke es macht Sinn den Lützelsoon weiterhin als eigenständigen Naturraum zu sehen. Das tief eingeschnittene Kellenbachtal trennt den Soon vom Lützelsson, der Lützelsoon unterscheidet sich auch charakterlich durch seine "Steillage" vom "sanften" Soonwald. Prankster de 23:12, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich den Ausführungen an. MfG Achim Berg 15:41, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Wie ist denn Naturraum definiert? In Wikipedia bin ich nicht weiter fündig geworden. --Hardest 19:02, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Was genau definieren die Begriffe "Lützelsoon" und "Soonwald" denn? Das Waldgebiet? Den Bergrücken? Den Naturraum? In der Grafik [[1]] habe ich einmal das Waldgebiet farblich abgehoben. --Hardest 19:02, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Schau doch mal hier nach wie alles entstanden ist. [2] Damals gab es Hennweiler, Bruschied, Oberhausen und Schneppenbach noch nicht! Vielleicht hilft das weiter. MfG Achim Berg 19:20, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten




Die naturräumliche Gliederung dieser Region wird ausführlich in folgendem - nur in gedruckter Form vorliegendem - Standardwerk behandelt: "Institut für Landeskunde (Hg.): Naturräumliche Gliederung Deutschlands, Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 150 Mainz, Bad Godesberg 1964". Hier findet ihr alle o. a. Fragen ausführlich beantwortet. Das Buch enthält auch eine detaillierte Karte der naturräumlichen Gliederung, aus der ich vor einigen Jahren eine stark generalisierte Fassung auf der Homepage des Naturparks Soonwald-Nahe veröffentlicht habe. Naturräumliche Gliederung Naturpark Soonwald-Nahe (siehe auch der von Achim Berg benutzte Kartenauszug). Gruß - Marco Rohr

Höhenangaben

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Was sollen die Dezimeterangaben bei den Höhen (z.B. "bis 599,1 m")? Ich halte das für groben Unfug.--Mr. fantasy 12:52, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Angaben werden 1:1 aus der genannten Quelle übernommen und nicht von uns gerundet. Das ist der gegenwärtige Konsens nach Diskussionen über das Thema. --Milseburg (Diskussion) 13:12, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Schön und gut, aber ich finde die Konsistenz innerhalb der Wikipedia wichtiger, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Orb Höhe: 189 m ü. NHN, ohne Nachkommastellen. Dezimeterangaben sind in dem Zusammenhang vollkommen sinnfrei, selbst über die Meter (Einerstelle) könnte man sich streiten. Es geht nicht um runden, sondern um sinnlose Zahlenangaben.--Mr. fantasy 10:11, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Die Konsistenz ist gegeben. Wie überall gilt WP:TF und wir bilden etabliertes Wissen ab. Wenn eine Quelle von 599,1 m spricht, verändern wir das nicht, um es für uns gefälliger zu machen. Die Dezimeterangabe bei Berggipfeln ist weit verbreitet, beim Erbeskopf z.B. noch extremer. Genauso oft findert man ganzzahlige Angaben, je nachdem, wie es die Quelle hergibt. Der Vergleich mit einem Ort hinkt, da Orte ja recht ausgedehnt sind und die Frage besteht, für welche Stelle genau die Messung gelten soll. Bei Bergen ist der Gipfel viel eindeutiger. Ich gebe dir recht, dass die Angabe auf Dezimeter eine nicht sinnvolle und u.U. auch nicht vorhandene Genauigkeit darstellt und dass sich der betreffende Messpunkt womöglich noch nicht mal am exakt höchsten Punkt befindet, gerade bei breiten Mittelgebirgsgipfeln. Aber es ist TF darüber zu befinden. Die Angaben der Landesvermessungsbehörden gelten als reputabel. Hinzu kommt, dass Höhenangaben derselben Quelle oft je nach gewähltem Kartenmaßstab variieren. So auch hier. In solchen Fällen wird dann gerne ein Abschnitt zum Thema Berghöhe verfasst, in dem das ganze Spektrum der Höhenangaben samt dazugehöriger Einzelnachweise eingefügt wird. Das kannst du hier gerne machen. Falsch wäre aber, jetzt einfach den Mittelwert oder Durchschnitt zu berechnen und in den Artikel einzufügen, womögich noch gerundet. Das wäre TF. Im Übrigen bringt es wenig, den Sachverhalt, hier im kleinen Kreis weiter zu erörtern. Das betrifft sehr viele Artikel. Portal Diskussion:Berge und Gebirge wäre dafür richtig und ich bin sicher, dass das dort nicht zum ersten Mal besprochen wird. Es gibt dort auch ein Archiv. --Milseburg (Diskussion) 23:25, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ok, ich gebe mich geschlagen, die Situation ist verfahren. "Beide voneinander unabhängige Messverfahren haben eine Höhe von 816,32 m über dem Meeresspiegel ergeben." Das bedeutet also nicht, dass der Erbeskopf 816,32 m hoch ist, was immer man darunter verstehen will, sondern dass die Höhendifferenz zwischen der Oberkante des auf dem Erbeskopf eingelassenen Steins und einem irgendwie definierten Referenzpunkt, in diesem Fall "Meerespiegel" genannt, 816,32 m beträgt.--Mr. fantasy 15:32, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten