Flachslanden
Flachslanden (fränkisch: „Flaksland“ oder „Flaggers“[2]) ist ein Markt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 24′ N, 10° 31′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 40,93 km2 | |
Einwohner: | 2434 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91604 | |
Vorwahl: | 09829 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 146 | |
LOCODE: | DE FLN | |
Marktgliederung: | 19 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Schulstraße 2 91604 Flachslanden | |
Website: | www.flachslanden.de | |
Erster Bürgermeister: | Hans Henninger (Liste für Alle) | |
Lage des Marktes Flachslanden im Landkreis Ansbach | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenFlachslanden liegt nordwestlich der Stadt Ansbach, etwa in der Mitte zwischen Bad Windsheim und Ansbach im Naturpark Frankenhöhe. Tallandschaften von Fränkischer Rezat, Bibert, Mettlach und Zenn vermitteln dem Wanderer die typisch fränkischen Landschaftsbilder.[3]
Nachbargemeinden
BearbeitenObernzenn | ||
Oberdachstetten | Rügland | |
Lehrberg |
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde hat 19 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Birkenfels (Dorf)
- Borsbach (Dorf)
- Boxau (Dorf)
- Flachslanden (Hauptort)
- Hainklingen (Dorf)
- Hummelhof (Einöde)
- Kellern (Weiler)
- Kemmathen (Weiler)
- Kettenhöfstetten (Dorf)
- Lockenmühle (Weiler)
- Neustetten (Kirchdorf)
- Rangenmühle (Einöde)
- Rohrmühle (Einöde)
- Rosenbach (Dorf)
- Ruppersdorf (Dorf)
- Schmalnbühl (Weiler)
- Sondernohe (Kirchdorf)
- Virnsberg (Pfarrdorf)
- Wippenau (Weiler)
Die Einöde Schneidmühle zählt zum Gemeindeteil Kemmathen, die Kesselmühle zum Gemeindeteil Kellern.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Flachslanden, Kettenhöfstetten, Neustetten, Sondernohe und Virnsberg. Die Gemarkung Flachslanden hat eine Fläche von 11,866 km². Sie ist in 2047 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5796,58 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Hummelhof, Kellern, Rohrmühle, Rosenbach und Wippenau.[7]
Geschichte
BearbeitenBis zur Gemeindegründung
BearbeitenDer Ort wurde 1294 als „Vlaslanden“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Flurnamen ab. Das Grundwort ist mhd. lant (kleineres, mit Hacke oder Spaten bestelltes Landstück), das Bestimmungswort vlahs, vlas (Flachs).[8]
Das Kloster Heilsbronn erwarb dort im Jahr 1165 Güter. Insgesamt wurden vier Anwesen heilsbronnisch.[9]
Der Deutsche Orden hatte seit 1294 die Herrschaft im Ort inne und dort eine Kommende, eine untere Verwaltungsbehörde, eingerichtet, die zur Deutschordensballei Franken gehörte. Ab 1500 war diese Ballei ein Teil des Fränkischen Reichskreises.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Flachslanden 72 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Hofkastenamt Ansbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das brandenburg-ansbachische Vogtamt Flachslanden inne. Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach, 57 Anwesen:
- Vogtamt Flachslanden: 1 Höflein, 1 Halbhof, 12 Güter, 1 Badgut, 2 Güter mit Backrecht, 2 Halbgütlein, 2 halbe Gerbereigüter, 1 Schmiedgut, 1 Tafernwirtschaft, 1 Gut mit Brauhaus, 25 Leerhäuser
- Vogtamt Birkenfels: 2 Gütlein, 1 Tafernwirtschaft
- das brandenburg-bayreuthische Kastenamt Neuhof: 1 Tafernwirtschaft
- das Rittergut Rügland der Herren von Crailsheim, 14 Anwesen: 2 Höfe, 9 Güter, 1 Schmiedgut, 1 Tafernwirtschaft.
Neben diesen Anwesen gab es kirchliche (Kirche, Pfarrgut), kommunale (Schafhaus, Hirtenhaus) und herrschaftliche Gebäude (Amtshaus).[10]
19. und 20. Jahrhundert
BearbeitenVon 1792 bis 1806 war Flachslanden wie das gesamte Fürstentum Ansbach unter preußischer Verwaltung. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.[11] Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Flachslanden, Marktfleken im Kameralamte Ansbach von 43 dahin gehörigen Unterthanen, 16 sind ritterschaftlich, an einem unweit Birkenfels in die fränkische Retzat fallenden Bache. Ehemals der Sitz eines Vogteyamtes. Der Ort hat 3 Jahrmärkte. Ehemals war hier eine ansehnliche herrschaftliche Gerberey.“[12]
Im Jahre 1806 kam Flachslanden an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Flachslanden gebildet, zu dem Borsbach, Hummelhof, Kellern, Kettenhöfstetten, Rangenmühle, Rohrmühle, Rosenbach, Ruppersdorf gehörten. Die Ruralgemeinde Flachslanden entstand 1811 und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt.[13] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Ansbach (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt). In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 14 Anwesen in Flachslanden von 1820 bis 1848 dem Patrimonialgericht Rügland.[14]
Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Wippenau von Virnsberg nach Flachslanden umgemeindet. Am 24. August 1830 löste sich die neu gebildete Gemeinde Kettenhöfstetten mit Borsbach, Rangenmühle und Ruppersdorf von Flachslanden.[15] Ab 1862 gehörte Flachslanden zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war das Stadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es das Amtsgericht Ansbach.[16] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 12,449 km².[17]
Von 1993 bis 1995 fanden vor dem Landgericht Ansbach die Flachslanden-Prozesse gegen 19 Personen aus der Umgebung von Flachslanden statt, die wegen massenhaften Kindesmissbrauchs angeklagt wurden.
Eingemeindungen
BearbeitenAm 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Kettenhöfstetten und Neustetten eingegliedert.[18] Am 1. Mai 1978 kamen Sondernohe und Virnsberg hinzu.[19]
Verwaltungsgemeinschaft
BearbeitenVon 1978 bis 2001 bildete Flachslanden mit der Nachbargemeinde Oberdachstetten die Verwaltungsgemeinschaft Flachslanden, die zum 1. Januar 2002 aufgelöst wurde.[20] Beide Gemeinden haben seither wieder eigene Verwaltungen.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenIm Zeitraum von 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2215 auf 2351 um 136 Einwohner bzw. um 6,1 %.
Gemeinde Flachslanden
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2017 |
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Einwohner | 873 | 639 | 631 | 612 | 620 | 680 | 726 | 742 | 790 | 743 | 787 | 788 | 791 | 832 | 808 | 820 | 836 | 876 | 1278 | 1221 | 1081 | 1186 | 2236 | 2418 | 2521 | 2358 |
Häuser[FN 1] | 162 | 104 | 123 | 142 | 138 | 145 | 156 | 177 | 220 | 636 | 807 | |||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [23] | [31] | [23] | [32] | [23] | [33] | [23] | [23] | [23] | [34] | [17] | [35] | [36] | [37] |
Ort Flachslanden
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 438 | 492 | 478 | 534 | 641 | 592 | 625 | 923 | 856 | 936 | 960 | 1197 |
Häuser[FN 1] | 80 | 85 | 117 | 116 | 125 | 139 | 177 | 297 | ||||
Quelle | [21] | [22] | [24] | [26] | [29] | [31] | [33] | [34] | [17] | [35] | [36] | [38] |
Konfessionsstatik
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation protestantisch. Zum Jahresende 2021 gehörten 53,8 % der evangelischen Konfession an, 27,2 % der Einwohner der katholischen Konfession und 19 % gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an, waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos.[39] Zum Jahresende 2023 gehörten 51,1 % der evangelischen Konfession an, 25,2 % der Einwohner der katholischen Konfession und 23,7 % gehörten anderen oder keiner Glaubensgemeinschaften an.[40]
Politik
BearbeitenMarktgemeinderat
BearbeitenDer Marktgemeinderat von Flachslanden besteht aus 14 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.
SPD | CSU – Bürgerblock | Liste für Alle | Freie Wählerschaft Virnsberg und Sondernohe | Gesamt | |
2002 | 5 | 5 | 2 | 2 | 14 Sitze |
2008 | 3 | 4 | 4 | 3 | 14 Sitze |
2014 | 2 | 4 | 5 | 3 | 14 Sitze |
2020[41] | 2 * | 4 | 5 | 3 | 14 Sitze |
Bürgermeister
BearbeitenNach der Kommunalwahl 2008 löste Hans Henninger (Liste für Alle) die seit 1996 amtierende und nicht wieder angetretene Erste Bürgermeisterin Renate Hermann (SPD) ab; dieser wurde 2014 und 2020 erneut gewählt.
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „In Silber eine eingeschweifte rote Spitze, darin ein silberner Ring; vorne eine blaue Flachsblüte, hinten ein schwebendes schwarzes Tatzenkreuz.“[42] | |
Wappenbegründung: Die Flachsblüte steht redend für den Ortsnamen. Das schwarze Tatzenkreuz weist auf die Deutschordenskommende Virnsberg hin. Die Farben Silber und Schwarz erinnern an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, die im Gemeindegebiet die Territorialherrschaft innehatten. Der silberne Ring in Rot stammt aus dem Wappen der Herren von Birkenfels, die im gleichnamigen Ort ihren Stammsitz hatten.
Dieses Wappen wird seit 1981 geführt. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist blau-weiß-rot.[43]
Raumordnung
BearbeitenDie Gemeinde Flachslanden ist Mitglied der 2004 gegründeten Kommunalen Allianz NorA. Die Allianz hat ein gemeinsames Integriertes ländliches Entwicklungskonzept.[44] NorA bildet mit den benachbarten Allianzen Aurach-Zenn und Kernfranken die Lokale Aktionsgruppe Rangau. Diese wird durch das LEADER-Programm 2023–2027 gefördert.[45]
Baudenkmäler
BearbeitenZu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören die St.-Laurentius-Kirche aus dem 10. Jahrhundert und die Deutschordenskirche im Gemeindeteil Sondernohe im Übergangsstil vom Barock zum Frühklassizismus. Auch die Deutschordensburg im Gemeindeteil Virnsberg und das Heilige Grab sind sehenswert.
Bodendenkmäler
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Staatsstraße 2253 führt zur Bundesstraße 13 bei Gräfenbuch (3,5 km südwestlich) bzw. zur Staatsstraße 2245 bei Wippenau (2,3 km nordwestlich). Die Kreisstraße AN 21 führt an Neustetten vorbei die St 2245 kreuzend nach Virnsberg (2,6 km nördlich) bzw. nach Borsbach (1,4 km südlich). Die Kreisstraße AN 17 führt nach Kettenhöfstetten (2,2 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Rosenbach (1,3 km südwestlich).[3]
Bildung
Bearbeiten- Grundschule Flachslanden
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Friedrich Wilhelm Güll (1812–1879), Schriftsteller und einer der ersten deutschen Kinderliederdichter, war in Flachslanden eine Zeit lang als Lehrer tätig
- Georg Pfründt (1603–1663), Barock-Medailleur, stammte aus Flachslanden
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Flachslanden. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 141 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 75–76.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 93–94.
- Georg Paul Hönn: Flachslanden. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 331 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 854–855, 988.
- Karl Heinrich von Lang, Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz: Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809, OCLC 258218676, S. 16 (Digitalisat).
- Erich Meißner: 700 Jahre Flachslanden. Flachslanden 1994.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 328 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 71.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 136–138.
- Wilhelm Christoph Schmid: Versuch einer statistisch-topographischen Beschreibung der königlich baierischen protestantischen immediat-Pfarrei Mt. Flachslanden im Rezatkreise. Ansbach 1819.
- Kaspar Fr. Seckel: Flachslanden. Ansbach 1979.
- Gottfried Stieber: Flachslanden. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 370–371 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Flachslanden. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 687–688 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Markt Flachslanden
- Flachslanden in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Flachslanden: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 75.
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Flachslanden in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
- ↑ Gemeinde Flachslanden, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑ Gemarkung Flachslanden (093139). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 18. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 71.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 328.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 854 f.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 2, Sp. 141. Angaben übernommen von: Johann Bernhard Fischer: Flachslanden. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 17 (Digitalisat).
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 972 und 988.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 948.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 754 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 703, 707 (707 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Sechstes Gesetz zur Änderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23. November 2001 (GVBl S. 738)
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 26 (Digitalisat). Für die Gemeinde Flachslanden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Borsbach (S. 11), Kellern (S. 47), Kettenhöfstetten (S. 47), Rangenmühle (S. 73), Rohrmühle (S. 77), Rosenbach (S. 77), Ruppersdorf (S. 79) und Wippenau (S. 89).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 39 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis hat die Gemeinde 650 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 984, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 152 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1148, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1088 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1152 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1189 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1025 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
- ↑ LfStat: Flachslanden: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Oktober 2020.
- ↑ www.flachslanden.de
- ↑ Markt Flachslanden Zahlen Fakten, abgerufen am 4. April 2022
- ↑ Markt Flachslanden Zahlen Fakten, abgerufen am 27. Januar 2024
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Wahl des Marktgemeinderats am 15.03.2020. (PDF) Der Wahlleiter der Gemeinde 571146 Markt Flachslanden, abgerufen am 13. November 2020 (deutsch).
- ↑ Eintrag zum Wappen von Flachslanden in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Flachslanden. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 13. Februar 2020.
- ↑ nora-gemeinden.de. Abgerufen am 20. Juli 2023.
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