Frixheim-Anstel
Frixheim-Anstel war bis 1975 eine Gemeinde im damaligen Kreis Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen. Heute ist Frixheim-Anstel eine Gemarkung der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss.
Frixheim-Anstel Gemeinde Rommerskirchen
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Koordinaten: | 51° 3′ N, 6° 43′ O | |
Fläche: | 9,4 km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 41569 | |
Vorwahl: | 02183 | |
Lage von Frixheim-Anstel in Nordrhein-Westfalen
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Geographie
BearbeitenFrixheim-Anstel besteht aus den beiden eng beieinanderliegenden Rommerskirchener Gemeindeteilen Frixheim und Anstel und liegt im Nordosten der heutigen Gemeinde Rommerskirchen. Die ehemalige Gemeinde Frixheim-Anstel besaß eine Fläche von 9,4 km².[1]
Geschichte
BearbeitenFrixheim wurde erstmals 1129 und Anstel erstmals 1134 erwähnt. Seit dem 19. Jahrhundert bildete Frixheim-Anstel eine Landgemeinde der Bürgermeisterei Nettesheim im Landkreis Neuß. Seit 1929 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Grevenbroich-Neuß, der seit 1946 Kreis Grevenbroich hieß. Am 1. Januar 1975 wurde Frixheim-Anstel durch das Düsseldorf-Gesetz in die Gemeinde Rommerskirchen eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner | Quelle |
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1832 | 800 | [2] |
1861 | 900 | [3] |
1871 | 834 | [4] |
1885 | 794 | [5] |
1910 | 725 | [6] |
1925 | 812 | [1] |
1939 | 752 | [7] |
1946 | 1034 | [8] |
1961 | 1253 | [9] |
1974 | 1330 |
Baudenkmäler
BearbeitenDie Burg Anstel, der Alshof und der Kraemerhof stehen unter Denkmalschutz.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Eduard Schulz-Briesen (* 1831 auf Haus Anstel in Frixheim-Anstel; † 1891 in Düsseldorf), Maler der Düsseldorfer Schule
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Michael Rademacher: Neuss. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946
- ↑ Volkszählung 1961