Gerhild Halfmeier
Gerhild Halfmeier, geb. Kern, (* 13. November 1942 in Prenzlau; † 20. April 2020[1]) war eine Hamburger Politikerin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben und Politik
BearbeitenHalfmeier war die Tochter des Espelkamper Bürgermeisters Wilhelm Kern (1905–1967).[2] Die studierte Lehrerin trat im Jahr 1969 in die SPD ein und war von 1978 bis 1986 Abgeordnete der Bezirksversammlung Hamburg-Eimsbüttel. Zudem war sie in den Jahren 1982 bis 1986 Vorsitzende des Ortsausschusses Hamburg-Lokstedt.
In der Hamburgischen Bürgerschaft saß sie von 1986 bis 1997. In der Zeit war sie unter anderem im Ausschuss für Schule, Jugend und Berufsbildung, Sportausschuss und Kulturausschuss.
Neben ihrer parlamentarischen Arbeit war sie Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und ehrenamtlich stark engagiert.
Quellen und Weblinks
Bearbeiten- Hinnerk Fock (Red.): Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. 14. Wahlperiode. Hamburg 1992.
- Inge Grolle und Rita Bake: „Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt.“ Frauen in der Hamburgischen Bürgerschaft von 1946 bis 1993. Verlag Dölling & Galitz, Hamburg 1995, S. 112–118, ISBN 3-930802-01-5 (im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Traueranzeige Gerhild Halfmeier. In: Hamburger Abendblatt. 25. April 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2020; abgerufen am 27. April 2020.
- ↑ Zum Gedenken an Wilhelm Kern. In: Neue Westfälische. 12. Juli 2017, abgerufen am 27. April 2020.
Personendaten | |
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NAME | Halfmeier, Gerhild |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD), MdHB |
GEBURTSDATUM | 13. November 1942 |
GEBURTSORT | Prenzlau |
STERBEDATUM | 20. April 2020 |