Gertewitz
Gertewitz (auch: Gaartz) ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg im thüringischen Saale-Orla-Kreis in Deutschland.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 41′ N, 11° 39′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oppurg | |
Höhe: | 358 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,21 km2 | |
Einwohner: | 120 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07389 | |
Vorwahl: | 03647 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK, LBS, PN, SCZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 031 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Türkenhof 5 07381 Oppurg | |
Website: | www.vg-oppurg.de | |
Bürgermeister: | Günter Brüsch | |
Lage der Gemeinde Gertewitz im Saale-Orla-Kreis | ||
Geografie
BearbeitenGertewitz liegt südlich von Pößneck und Bodelwitz in einem kupierten Gelände des auslaufenden Südostthüringer Schiefergebirges in den Übergang zur Orlasenke. Westlich liegt Wernburg und nordöstlich Döbritz in der Nähe der Döbritzer Schweiz. Die verkehrsmäßige Anbindung an die Bundesstraße 281 ist gegeben.
Geschichte
Bearbeiten1350 war die urkundliche Ersterwähnung von Gertewitz.[2]
Gertewitz war Teil der Majoratsherrschaft Oppurg im kursächsischen Amt Arnshaugk. Er kam nach der auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück in der Provinz Sachsen, zu dem der Ort bis 1945 gehörte. Zur Zeit der DDR gehörte der Ort zum Bezirk Gera. Gertewitz ist seit 1992 Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenEntwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994:Stand jeweils 31. Dezember):
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Dorfkirche Gertewitz
- Dorfbrunnen und neugestalteter Dorfteich
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad-Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 88.
- ↑ a b Michael Rademacher: Landkreis Ziegenrück. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.