Ibbenbüren

Mittelstadt im Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen
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Die ehemalige Bergbaustadt Ibbenbüren (plattdeutsch Ippenbürn) ist eine Mittelstadt und die größte Stadt in der westfälischen Region Tecklenburger Land sowie nach Rheine die zweitgrößte im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Durch seinen ehemaligen Steinkohlenbergbau und als früherer Kraftwerksstandort erlangte Ibbenbüren überregionale Bekanntheit.

Wappen Deutschlandkarte
Ibbenbüren
Deutschlandkarte, Position der Stadt Ibbenbüren hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 17′ N, 7° 43′ OKoordinaten: 52° 17′ N, 7° 43′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Steinfurt
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 108,87 km2
Einwohner: 52.688 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 484 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 49477, 49479
Vorwahlen: 05451, 05455, 05456, 05459Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: ST, BF, TE
Gemeindeschlüssel: 05 5 66 028
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Alte Münsterstraße 16
49477 Ibbenbüren
Website: www.ibbenbueren.de
Bürgermeister: Marc Schrameyer (SPD)
Lage der Stadt Ibbenbüren im Kreis Steinfurt
KarteNordrhein-WestfalenKreis BorkenKreis CoesfeldMünsterKreis WarendorfNiedersachsenGrevenSaerbeckLienenLengerichLaerAltenbergeHorstmarNordwaldeLadbergenMetelenHörstelWesterkappelnIbbenbürenSteinfurtWettringenNeuenkirchenMettingenLotteHopstenOchtrupRheineReckeTecklenburgEmsdetten
Karte

Geographie

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Die Stadt, die von der Ibbenbürener Aa durchflossen wird, liegt am Nordwestende des Teutoburger Walds zwischen Rheine im Westen und Osnabrück im Osten, die jeweils etwa 20 Kilometer entfernt sind. Im Norden von Ibbenbüren liegt die Ibbenbürener Bergplatte mit dem Schaf- und Dickenberg, von dem bis 1859 die Plane durch die Innenstadt von Ibbenbüren floss. Die mittlere Höhenlage beträgt 70 m ü. NHN.[2]

Stadtgliederung

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Ibbenbüren gliedert sich in neun Stadtteile, sortiert nach Einwohnerzahl (Stand: 30. September 2023)[3] sind dies:

Stadtteil Einwohner Veränderung
(seit 30. Juni 2023)
Innenstadt 24.737 + 78
Laggenbeck / Osterledde 9.588 + 56
Püsselbüren 5.032 + 155
Bockraden 4.695 - 11
Alstedde / Schafberg 4.181 + 408
Dickenberg 3.274 + 6
Dörenthe 1.485 − 7
Lehen / Schierloh 1.344 − 5
Uffeln 760 - 4
 
Teil der Innenstadt mit dem Alten Posthof und dem Turm der Christuskirche im Hintergrund
 
Der „Untere Markt“ in Ibbenbüren
 
Panorama mit Mauritiuskirche (Bildhintergrund links) und Christuskirche (Bildmitte)
 
Stadtentwicklung von 1842 bis 2015

Nachbargemeinden

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Das Stadtgebiet grenzt an insgesamt sieben Städte und Gemeinden. Dabei ist Ibbenbüren fast ausschließlich von Kommunen des Tecklenburger Landes umgeben. Bereits im Münsterland gelegen ist die Gemeinde Saerbeck im Südwesten.

 
Hopsten
14 km
 
Recke
10 km
 
Mettingen
6 km
 
Hörstel
9 km
   
Westerkappeln
12 km
 
Saerbeck
13 km
 
Tecklenburg
12 km

Stadtentwicklung

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Mit dem kontinuierlichen Einwohnerwachstum in den letzten Jahrzehnten geht eine städtebauliche Ausdehnung Ibbenbürens einher. Dabei lassen sich zwei hauptsächliche Entwicklungsachsen ausmachen:

  • Richtung Westen

Durch die dritte, neue Autobahnanschlussstelle auf Ibbenbürener Stadtgebiet in Schierloh und der Ausweisung eines neuen Gewerbegebiets soll die weitere Stadtentwicklung in Richtung Westen weiter vorangetrieben werden. Eine weitere Ausdehnung entsteht durch das Ausweisen neuer Wohngebiete in Richtung Püsselbüren.

  • Richtung Osten/Süd-Osten

Aufgrund der Ausdehnung der Innenstadt in Richtung Osten und der gleichzeitigen Ausdehnung des Stadtteils Laggenbeck in Richtung Westen bewegt sich die Bebauung langsam aufeinander zu. Obgleich die offizielle Entfernung zwischen der Innenstadtgrenze und Laggenbeck auf den Verbindungsstraßen fünf Kilometer beträgt, ist sie unter städtebaulichen Aspekten bereits teilweise auf etwa zwei Kilometer gesunken.

Rechtlich ist Ibbenbüren nach § 4 Abs. 2 der Gemeindeordnung NRW (GO NRW) eine mittlere kreisangehörige Stadt. Nach der Reform der Gemeindeordnung 2007 (§ 4 Abs. 3 GO NRW) ist die Stadt befugt, den Status der großen kreisangehörigen Stadt beim Land zu beantragen. Dadurch würden weitere Befugnisse des Kreises auf die Stadt übertragen.

 
Panoramasicht auf das Stadtzentrum von Ibbenbüren vom Dörenther Berg aus, im Hintergrund auf dem Schafberg die Bergwerksanlagen sowie das Kraftwerk Ibbenbüren

Geschichte

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Herleitung des Stadtnamens

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Das Grundwort -büren wird hergeleitet von niederdtsch. -büren, -bur(en) und kommt althochdeutsch als bur für „kleines Haus“ etc., mittelniederländ. buur für „Wohnung, Dorf“ vor.

Die Herkunft des Bestimmungswortes ist nicht eindeutig geklärt: So sieht Dieter Berger (Duden) darin einen Eigennamen, der etwa „die Häuser des Ibbo“ bedeuten soll. Auch Ernst Förstemann (Altdeutsches Namenbuch – Ortsnamen) betrachtet es als einen Personennamen des Stammes IB und führt die Rufnamen Ibba (Feldherr Theodorichs d. Großen) und Ibbon (Bischof von Tours) an. Nach Hermann Abels kann sich das Bestimmungswort ibben zum einen von ibe = beerentragender Baum, Eibe. herleiten; aus germ. -ihwa, vgl. althochdtsch. iwa, altnord. ýr, gall. iwos, lett. ive; die Eibe wurde als direkte Verbindung zur Erdgöttin betrachtet. Diese Ableitung beschreibt einen Ort für Jagdzauber. Zum anderen ist die Bedeutung ibe/iwe = Bogen möglich; mittelhochdeutsch iwe = Bogen, schwäb. aib = Armbrust. Bogen wurde seit der Steinzeit aus Eibenholz gefertigt. Hier wird ein Versammlungsort in Kreisform beschrieben.

Mittelalter

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Ibbenbüren wurde erstmals am 14. April 1146 urkundlich erwähnt, als der damalige Bischof von Osnabrück, Philipp von Katzenelnbogen, dem Osnabrücker Gertrudenkloster einen Teil der Steuereinnahmen aus Ibbenbüren („der Zehnt der Menschen in den Hütten in Hibbenburen“) schenkte. Obwohl Ibbenbüren bereits viel älter ist und eine Urkunde aus dem Jahre 1348 die Gründung einer Kirche bereits im Jahre 799 belegt, gilt 1146 offiziell als Gründungsjahr Ibbenbürens. In den Jahren 1219 beziehungsweise 1234 erscheint es als Kirchdorf. In diesem Übergang vom Hochmittelalter zum Spätmittelalter besaßen die Edelherren von Ibbenbüren, die Äbtissin von Herford und die Grafen von Tecklenburg Grundherrschaften im Ort. Zu dieser Zeit gehörte Ibbenbüren zur Diözese Osnabrück. Der Stammsitz des Geschlechts wurde nur einmal im Jahr 1189 in den Schriftquellen erwähnt. Seine Reste sind wahrscheinlich in der Ruine des Heidenturms in der Nähe des Ibbenbürener Aasees zu suchen.

Nach dem Aussterben der Edelherren von Ibbenbüren geriet der Ort unter die alleinige Herrschaft der Grafen von Tecklenburg. Diese Herrschaft dauerte bis zum Ende des 15. Jahrhunderts.

Frühe Neuzeit

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Im Jahr 1493 wurde Ibbenbüren mit der Grafschaft Lingen von der Grafschaft Tecklenburg abgespalten. Graf Konrad von Tecklenburg-Schwerin konnte zwar im Jahr 1541 die beiden Grafschaften wieder vereinigen. Ibbenbüren fiel allerdings im Jahr 1548 durch ungeschicktes und glückloses Taktieren des Grafen von Tecklenburg mit der Grafschaft Lingen endgültig in den Besitz Kaiser Karls V., der es seiner Schwester Maria, der Statthalterin der Niederlande schenkte. In diesen Zeitraum fällt auch der Beginn der Steinkohleförderung in Ibbenbüren.

Ibbenbüren, das im Achtzigjährigen Krieg bei mehrfachem Wechsel unter die Kontrolle der Niederlande und Spaniens geriet, kam 1648 nach dem Westfälischen Frieden zum Hause Oranien. Im Holländischen Krieg eroberte das Hochstift Münster 1672 die Obergrafschaft Lingen, musste diese jedoch 1674 wieder den Oraniern überlassen. Infolgedessen mussten die Katholiken ihre Kirche, die heutige Christuskirche, der evangelischen Gemeinde abtreten. Mit Wirkung vom 6. März 1675 verboten die Oranier als Landesherrn, katholische Gottesdienste zu feiern.[4]

Im 17. Jahrhundert begann auch der Abbau von Eisenerz in und um Ibbenbüren, dessen Förderung bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts andauern sollte. Im Rahmen der Erbfolge kam Ibbenbüren 1702 unter preußische Herrschaft. Am 1. Februar 1724 erlangte Ibbenbüren Stadtrechte, was unter anderem im Zusammenhang mit der Einführung der Akzise stand. Im Jahr 1743 wurde der erste Magistrat und Bürgermeister berufen.

19. Jahrhundert

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In der Franzosenzeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte Ibbenbüren zunächst zum Großherzogtum Berg (1806) und später zum Kaiserreich Frankreich (Departement der Oberen Ems). 1815 wurde die Stadt von preußischen und russischen Truppen eingenommen, am 1. Januar 1816 wieder unter preußische Herrschaft gestellt und dabei dem neu gegründeten Kreis Tecklenburg zugeordnet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war eine Verlegung des Landratsamts nach Ibbenbüren (Werthmühle) im Gespräch. Ein befürwortender Beschluss des Landtags wurde aber wegen der Kriegsgeschehnisse 1870/71 nicht umgesetzt.

 
Mahnmal zum Gedenken an die ehemalige Synagoge

20. Jahrhundert

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In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die 1912/13 erbaute „Neue Synagoge“ bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 demoliert und am nächsten Morgen angezündet. Im Zuge der „Arisierung“ ging das Grundstück später in den Besitz der Stadt Ibbenbüren über.[5][6] 21 Ibbenbürener Juden nach der damaligen Definition wurden Opfer des Holocaust.[7] Zum Gedenken an die ermordeten Ibbenbürener Juden wurden am 6. Oktober 2016, am 3. November 2017 und am 9. November 2018 insgesamt 41 Stolpersteine an sieben Orten verlegt.[8]

Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt und auch der Mittellandkanal mehrfach Ziel alliierter Bombenangriffe. Vom 1. bis zum 7. April 1945 gab es in Ibbenbüren Gefechte zwischen deutschen Truppen und der vom Rhein aus vorstoßenden britischen Armee.[9] Ein bekannter regionaler Kriegsschauplatz liegt südlich zwischen Ibbenbüren und Riesenbeck. Diese sogenannte „Schlacht im Brumleytal“ wurde 2007 unter dem Namen „Leben und Sterben 45“ verfilmt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bildeten die Stadt Ibbenbüren und die Gemeinde Ibbenbüren-Land bis zum 31. Dezember 1974 den Amtsverband Ibbenbüren, der im Zuge der Gemeindereform in der heutigen Stadt Ibbenbüren aufging.[10] Mit der gleichzeitigen Auflösung des Kreises Tecklenburg und Verschmelzung mit dem Altkreis Burgsteinfurt wurde Ibbenbüren am 1. Januar 1975 dem neu gegründeten Kreis Steinfurt zugeordnet. Am 19. November 1976 wurde Ibbenbüren durch die Eröffnung der Bundesautobahn 30 in Richtung Osnabrück an das Autobahnnetz angeschlossen.[11]

Am 26. August 1981 kamen in der Steinkohlezeche der Preussag (heute RAG) bei einem Grubenunglück durch einen Gas-/Kohlenausbruch acht Bergleute ums Leben. Am 17. Juli 1986 gab Bürgermeister Heinz Unland die Unterführung der Bundesstraße 219 unter der Bahnstrecke Löhne–Rheine und den Straßenbrücken Breite Straße und Laggenbecker Straße frei. Dadurch entfiel der Bahnübergang an dieser Stelle, der häufiger zu Verkehrsproblemen geführt hatte.[12]

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung der Stadt Ibbenbüren:[13][14][15]

(Stand jeweils 31 Dezember)

Jahr Einwohner
1985 42.456
1990 44.643
1995 47.421
2000 48.843
2005 51.010
Jahr Einwohner
2009 51.477
2010 51.522
2011 50.644
2012 50.560
2013 50.438
Jahr Einwohner
2014 50.665
2015 50.935
2017 52.037
2018 51.904
2019 51.822
Jahr Einwohner
2020 53.850

Religion

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Römisch-katholische Kirche

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St. Modestus in Dörenthe
 
St. Michael in Bockraden

In Ibbenbüren befinden sich neun katholische Kirchen:

Bis 2019 waren die Ibbenbürener Kirchen drei Pfarreien zugeordnet, die am 22. September 2019 zur Großpfarrei St. Mauritius mit rund 27.000 Katholiken fusioniert wurden.[16] Zur Pfarrei St. Mauritius Ibbenbüren gehört auch die Kirche Ss. Peter und Paul in Tecklenburg-Brochterbeck.

Evangelisch

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Johanneskirche in Laggenbeck

Geschlossene Kirchen

  • Stephanuskirche, Püsselbüren
  • Pauluskirche, Langewiese/Schierloh

Weitere Religionsgemeinschaften

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Neuapostolische Kirche in Ibbenbüren

Christlich

  • Freie Christengemeinde Ibbenbüren
  • Thomas-Gemeinde Ibbenbüren
  • Neuapostolische Gemeinde
  • Zeugen Jehovas

Muslimisch

  • Muslimische Gemeinde Ibbenbüren e. V.
  • DITIB-Diyanet – Türkisch-Islamischer Kulturverein e. V.
  • VIKZ-Verband Islamischer Kulturzentren Ibbenbüren

Konfessionsstatistik

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Gemäß dem Zensus 2011 waren 53,3 % römisch-katholisch, 28,6 % der Einwohner evangelisch und 18,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[17] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Jahresende 2021 gehörte die Ibbenbürener Bevölkerung zu 45,0 % der römisch-katholischen Kirche, zu 25,6 % der evangelischen Landeskirche an und 29,4 % der Bevölkerung gehörten anderen oder keiner Glaubensgemeinschaft an.[18]

Stadtratswahl 2020
in Prozent
 %
40
30
20
10
0
38,6
32,2
14,7
4,4
3,6
6,6
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−3,0
−2,9
+7,7
+0,7
−1,3
−1,3
Sitzverteilung im
Ibbenbürener Stadtrat 2020
      
Insgesamt 44 Sitze

Stadtrat

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Verwaltet wird Ibbenbüren von einem Bürgermeister und einem Stadtrat bestehend aus 44 Sitzen. Nach der Kommunalwahl 2020 ergab sich folgende Zusammensetzung des Stadtrates:

Partei Sitze Stimmen
SPD 17 8950 (38,6 %)
CDU 14 7460 (32,2 %)
IFI (Initiative für Ibbenbüren) 3 1518 (6,5 %)
Bündnis 90/Die Grünen 6 3410 (14,7 %)
Die Linke 2 827 (3,6 %)
FDP 2 1022 (4,4 %)

Bürgermeister

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Bürgermeisterwahl 2020
Stadt Ibbenbüren
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
61,1 %
38,9 %
Schrameyer (SPD)
Bernroth (Parteilos)

Bei den Kommunalwahlen 2015 wurde Marc Schrameyer (SPD) mit 53,17 % der Stimmen zum Bürgermeister in Ibbenbüren gewählt[19] und 2020 mit 61,07 % im Amt bestätigt.[20] Sein Vorgänger Heinz Steingröver (SPD) war 2015 nicht erneut angetreten.

Ehemalige hauptamtliche Bürgermeister

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  • 2004–2015 Heinz Steingröver (SPD)
  • 1999–2004 Otto Lohmann (parteilos, Kandidat der CDU)

Ehemalige ehrenamtliche Bürgermeister

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  • 1992–1999 Ewald Bolsmann (SPD); ab dem 4. Dezember 1996 auch hauptamtlich nach Abschaffung des Stadtdirektors[21]
  • 1984–1992 Heinz Unland (SPD)
  • 1975–1984 Albert Remke (CDU)
  • 1. Jan. – 31. Mai 1975 Heinrich Merge (CDU)

Stadtbürgermeister der ehemaligen Stadt Ibbenbüren

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Im ehemaligen Amt Ibbenbüren gab es bis 1975 die Stadt Ibbenbüren, der folgende Bürgermeister vorstanden:[22]

  • 1964–1974 Heinrich Eickelmann (CDU)
  • 1961–1964 Franz Falke (CDU)
  • 1952–1961 August Wiesmann (SPD)
  • 1948–1952 Franz Remke (CDU)
  • 1946–1948 Andreas Horstmann (Zentrumspartei)
  • 1922–1945 Rudolf Müller
  • 1921–1922 Mohrmann, NN.
  • 1914–1921 Eickhoff, NN.
  • 1900–1914 Eichstedt, Leopold von
  • 1882–1900 Dittrich, Otto Emil Walther
  • 1876–1882 Reinhard, NN.
  • 1872–1876 Rinteln, NN.
  • 1834–1871 Ohm, H.
  • 1811–1834 Sporledder, Johan Friedrich
  • 1806–1811 Rump, Moritz Adolph

Politischer Schwerpunkt

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Ibbenbürens Verbindung zur Energiewirtschaft führte schon früh zur Implementierung energetischer Aspekte im politischen Stadtleben. Lange bevor die Energie- und Klimadiskussion zu einem Hauptthema in der bundesdeutschen Öffentlichkeit wurde, begründete der Rat der Stadt schon 1979 einen Energieausschuss. Ein Controlling der Energiegebrauchssituation städtischer Einrichtungen begann Ende der 1980er Jahre und wurde Mitte der 1990er Jahre mit jährlichem städtischen Berichtswesen etabliert. Die Festlegung von Energiestandards im städtischen Grundstücksverkehr von Wohnbaugrundstücken wird ebenfalls seit Mitte der 1990er Jahre praktiziert. Energieeffizienz und eine verstärkte Nutzung von lokalen Energiepotenzialen der erneuerbaren Energien in Verbindung mit einem kommunalen energetischen Qualitätsmanagement sind heute politische Schwerpunkte, da gerade hier Signale für lokale Wirtschaftszweige und ihre sinnvolle Fortentwicklung gegeben werden können. Seit dem Ratsbeschluss vom 7. November 2007 unterwirft sich die Stadtverwaltung dem kommunalen energetischen Qualitätsmanagement, dem European Energy Award (eea) und wurde 2010 als eea-Kommune zertifiziert.

Blasonierung: „In Blau innerhalb eines goldenen Schildbordes ein aufrechter (gesenkter) goldener Anker.“ Die Stadtfarben sind Blau und Gold.

Wappenerklärung: Der älteste Nachweis des Wappens findet sich in einem Siegelabdruck aus dem Jahre 1778. Die Herkunft des Ankers ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Ein solcher findet sich aber auch in den Wappen einiger Nachbarorte. Möglich wäre, dass er auf das Wappen der Grafschaft Lingen zurückgeht. So führte das Gogericht der Grafschaft bereits im Jahre 1509 einen aufrecht stehenden Anker in seinem Wappen und auch die Grafschaft Tecklenburg, von der die Grafschaft Lingen abgetrennt wurde, führte zumindest seit 1475 einen Anker im Herrschaftswappen. Der Anker könnte dabei auf einen Ankerplatz oder eine Zollstation im Hafen der Stadt Lingen zurückgehen, nachdem die Grafen von Tecklenburg spätestens seit 1227 einen Oberhof sowie weitere Besitztümer und Rechte in der Stadt besaßen.[23]

Städtepartnerschaften

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Ibbenbüren hat Städtepartnerschaften geschlossen[24] mit

Wirtschaft und Infrastruktur

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Das Steinkohlekraftwerk der RWE
 
RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH

Die Wirtschaft wurde stark vom Steinkohlenbergbau geprägt; die Stadt ist Namensgeberin für das Ibbenbürener Steinkohlenrevier. Das Bergwerk Ibbenbüren war eines der zwei letzten Steinkohlebergwerke in Deutschland. Am 17. August 2018 wurde im Bergwerk zum letzten Mal Kohle gefördert. Früher von der Preussag AG geführt, wurde der Betrieb zuletzt von der RAG, in der alle deutschen Steinkohlebergwerke zusammengefasst wurden, geleitet. Ibbenbüren hatte zeitweilig die mit 1545 Metern europaweit tiefste Steinkohlezeche und förderte mit Anthrazit eine Kohleart, die weltweit zu den hochwertigsten Kohlesorten zählt. Ein Großteil der produzierten Steinkohle wurde in dem direkt neben der Zeche angesiedelten Steinkohlekraftwerk (Kraftwerk Ibbenbüren) verfeuert, das zeitweilig in der öffentlichen Kritik stand, weil es keinen Filter für Stickoxide hatte und somit den damals geltenden Umweltschutzgesetzen nicht entsprach.

 
Denkmal des auf dem Bergwerk Ibbenbüren erfundenen Kohlenhobels am Bahnhof Ibbenbüren

Überregional bekannt ist auch der Ibbenbürener Sandstein. Zahlreiche Steinbrüche in der näheren Umgebung werden teilweise noch heute bewirtschaftet. Seine Blütezeit erlebte der Ibbenbürener Sandstein ungefähr in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit rund 1000 Beschäftigten. Der in gelblicher oder bräunlicher Farbe vorkommende Sandstein ist frostbeständig und im Innen- und Außenbereich einsetzbar.

Weitere bekannte Unternehmen sind Musik Produktiv, ein Versandhaus und Ladengeschäft für Musik-Equipment aller Art mit einer Verkaufsfläche von etwa 3000 m², die Ibbenbürener Vereinsdruckerei und die Teutoburger Ölmühle. In Laggenbeck hat der Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land seinen Sitz.

Lokale Tageszeitung in Ibbenbüren ist die Ibbenbürener Volkszeitung. In wöchentlichem Rhythmus erscheint das Anzeigenblatt Ibbenbürener Anzeiger und erschien von 1989 bis 2019 das Anzeigenblatt Wir in Ibbenbüren[25]. Monatlich erscheint das Magazin mittendrin. Das Magazin Stadtjournal Ibbenbüren erschien von November 2009 bis Oktober 2019 alle zwei Monate[26]. Neben den Printmedien existierte mit Kanal-4 von 1984 bis 2000[27] ein eigener Fernsehkanal, der nur im Klinikum Ibbenbüren zu empfangen war und auf Eigenproduktionen mit thematischem Bezug zum Umland setzte. Im April 2009 startete das Lokalblog Ibb.town[28], auf dem Podcasts und Artikel über das Lokalgeschehen veröffentlicht werden.

Das Amtsgericht Ibbenbüren ist zuständig für Ibbenbüren selbst sowie die Gemeinden Hörstel, Hopsten, Mettingen, Recke und Saerbeck. Es ist in einem denkmalgeschützten Gebäude an der Münsterstraße 35 untergebracht.

 
Haltepunkt Ibbenbüren Esch
 
Nostalgiebahnhof Ibbenbüren-Aasee. Haltepunkt der Teuto-Express-Museumsbahn nach Lengerich, Bad Laer und Gütersloh

Der Bahnhof Ibbenbüren und die HaltepunkteIbbenbüren-Esch“ und „Ibbenbüren-Laggenbeck“ liegen an der Bahnstrecke Löhne–Rheine. Im Schienenpersonennahverkehr verkehren:

Im öffentlichen Personennahverkehr gilt der Westfalentarif (Verkehrsgemeinschaft Münsterland), der NRW-Tarif sowie in Regionalzügen der Niedersachsentarif.

Ibbenbüren ist zudem seit 1901 Ausgangspunkt der Nebenbahnstrecke nach Lengerich, Gütersloh und Hövelhof der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE), die inzwischen bis auf Museumsbahnfahrten mit der Dampflokomotive des Teuto-Express dem sporadischen Güterverkehr zum Hafen Dörenthe vorbehalten bleibt. Nachdem es infolge der Sommerunwetter im August 2010 zu einem Dammrutsch gekommen ist, endet der „Teuto-Express“ aus Lengerich bereits in Tecklenburg und kann nicht mehr weiter über Brochterbeck bis Ibbenbüren Aasee fahren.[30] Da vom neuen TWE-Eigentümer Captrain Deutschland die Gleise nicht repariert wurden, gründete sich im Januar 2012 das überparteiliche „Aktionsbündnis pro TWE“, das sich u. a. den langfristigen Erhalt und die regelmäßige Nutzung der Teutoburger Wald-Eisenbahn in den Bereichen Freizeit- und Tourismusverkehr zum Ziel gesetzt hat.[31] Im Jahre 2017 wurde die Strecke zwischen Ibbenbüren und Hafen Dörenthe saniert.

Im Westen besitzt der Stadtteil Uffeln eine Anbindung an die ausschließlich für den Güterverkehr genutzte Tecklenburger Nordbahn.

Ibbenbüren ist durch mehrere Stadtbuslinien und mehrere Regionalbuslinien erschlossen. Der Betreiber der Buslinien ist die Regionalverkehr Münsterland GmbH, die in Ibbenbüren einen Betriebshof unterhält.[32] Es gibt im Taktverkehr Buslinien von Ibbenbüren (vom Bahnhofsvorplatz) nach Osnabrück über Lotte, nach Münster über Saerbeck, nach Rheine über Riesenbeck, nach Recke, nach Mettingen und nach Lengerich über Tecklenburg.

Ibbenbüren ist über die Bundesautobahn 30 an das europäische Fernstraßennetz angebunden. Es gibt drei Anschlussstellen: Ibbenbüren-West, Ibbenbüren und Laggenbeck. Über das nahegelegene Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück besteht eine Verbindung zur A 1.

Als weitere Fernstraßen existieren beziehungsweise existierten im Stadtgebiet von Ibbenbüren die mittlerweile zu einer Landesstraße herabgestufte ehemalige Bundesstraße 65 sowie die B 219, die eine schnelle Verbindung zum Flughafen Münster/Osnabrück und der etwa 40 Kilometer entfernten Stadt Münster ermöglicht.

Ibbenbüren verfügt über ein weites Netz an Radwegen z. B. nach Tecklenburg oder an die Ems. Es ist an die touristischen Radwanderwege 100-Schlösser-Route und Töddenlandroute angeschlossen.[33]

Wasserstraße und Häfen

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Im südlich gelegenen Stadtteil Dörenthe besitzt Ibbenbüren Anschluss an den Dortmund-Ems-Kanal. Damit hat Ibbenbüren in südlicher Richtung einen Wasserweg ins Ruhrgebiet und zum Rhein und in nördlicher Richtung über die Ems einen Zugang zur Nordsee. Im westlich gelegenen Stadtteil Uffeln existiert ein weiterer Hafen und ein Stichkanal am Mittellandkanal. (Siehe: Häfen Ibbenbüren)

Luftverkehr

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Bei Greven, 25 Kilometer südlich von Ibbenbüren, liegt der Flughafen Münster/Osnabrück, von dem aus Direktflüge zu Zielen innerhalb Europas möglich sind.

Durch Ibbenbürens Lage und die Mittelzentrumsfunktion mit einhergehendem Arbeitsplatzangebot pendeln viele Bewohner der Nachbarkommunen in die Stadt ein. Da Ibbenbüren wiederum im Einzugsbereich des Oberzentrums Osnabrück liegt und weitere große Städte wie Rheine und Münster sich im Nahbereich befinden, pendeln viele Ibbenbürener zu ihrer Arbeitsstelle in diese Orte.

Seit einigen Jahren hat sich der Einpendlerüberschuss in einen Auspendlerüberschuss gewandelt, weshalb Ibbenbüren eine Pendlergemeinde darstellt. Im Jahr 2003 hatte Ibbenbüren das letzte Mal ein positives Pendlersaldo, dieses bewegt sich seit 2014 im negativen vierstelligen Bereich.[34]

Die Zahlen von 2015 erfassen 14.072 Auspendler und 13.030 Einpendler, sowie 13.545 innerörtlich beschäftigte Ibbenbürener.[35] Der Auspendlerüberschuss betrug 2015 1.042 Personen.[36] Die Auswirkungen der Schließung des Bergwerkes Ibbenbüren werden erst in einigen Jahren in den Zahlen ihren vollen Niederschlag finden.

Pendlersaldo
Jahr Auspendler Einpendler Pendlersaldo
2013 13.361 12.894 −467
2014 13.911 13.015 −896
2015 14.072 13.030 −1042
2016 14.651 13.439 −1212
2017 15.091 12.871 −2220
2018 15.418 12.778 −2640
2019 15.921 12.547 −3374
Auspendler
Arbeitsort 2013 2014 2015 2016 2017
Osnabrück 1.683 1.760 1.695 1.788 1.824
Rheine 1.193 1.283 1.308 1.371 1.506
Hörstel 1.107 1.100 1.147 1.225 1.269
Münster 1.001 1.072 1.116 1.119 1.120
Mettingen 1.064 1.096 1.101 1.111 1.178
Tecklenburg 974 973 1.034 1.051 1.078
Lengerich 732 774 800 810 817
Recke 536 549 550 549 543
Westerkappeln 414 438 476 491 486
Greven 361 351 366 k. A. k. A.
Emsdetten k. A. k. A. k. A. 349 382
Einpendler
Wohnort 2013 2014 2015 2016 2017
Hörstel 1.720 1.672 1.794 1.776 1.814
Recke 1.400 1.360 1.358 1.327 1.275
Mettingen 1.440 1.349 1.348 1.342 1.274
Rheine 858 873 932 987 1.008
Osnabrück 593 620 671 706 704
Hopsten 638 638 641 648 615
Tecklenburg 467 445 467 486 487
Lengerich 379 363 407 406 421
Westerkappeln 417 379 397 395 391
Münster 373 361 372 425 397
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Der Modal Split beschreibt die Anteile bei der Auswahl der Verkehrsmittel für den Personenverkehr in der Stadt Ibbenbüren[37].

Verkehrsmittel zu Fuß Fahrrad ÖPNV Kfz Sonstiges Jahr
Anteil 13 % 23 % 6 % 58 % 1 % 2011

Im Rahmen des Schulausbildung stehen für den Primarbereich insgesamt neun Grundschulen zur Verfügung. Ebenso gibt es zwei Förderschulen.

Die Sekundarstufe I (ab der 5. Klasse) wird von einer Hauptschule (zwei Standorte), zwei Realschulen (davon eine in kirchlicher Trägerschaft), zwei Gymnasien, einer Gesamtschule[38], den o. g. Förderschulen sowie einer freien Schule[39] gestützt.

Die Sekundarstufe II wird von den o. g. Gymnasien, der Gesamtschule sowie zwei Berufskollegs unterstützt. Diese Schulen bieten alle den Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) an.

Ein KMK-Schulversuch wird ab dem Jahr 2020 für den Bildungsgang Fachoberschule Informatik in Ibbenbüren an den Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land eingerichtet. Schülerinnen und Schüler erlangen neben der Fachhochschulreife zentrale Kompetenzen für eine duale Berufsausbildung in den ebenfalls zum Jahr 2020 neu aufgelegten IT-Ausbildungsberufen.[40]

Angebote zur Weiterbildung bieten die Berufskollegs (staatliche geprüfte Abschlüsse) ebenso an wie die Familienbildungsstätte, eine Jugendkunstschule, eine städtische Musikschule, die Volkshochschule der Stadt Ibbenbüren sowie eine Stadtbücherei (teilweise zertifizierte Abschlüsse).

Schulen in Ibbenbüren und mögliche Abschlüsse gemäß DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen)
Schule / Abschluss Fachhochschulreife

(DQR-Niveau 4)

allg. Hochschulreife (Abitur)

(DQR-Niveau 5)

staatlich geprüfte Bildungsgänge

(DQR-Niveau 6 = Bachelor)

Goethe-Gymnasium (Europaschule) ja ja (klassisches Abitur für Studium aller Studiengänge) nein
Johannes-Kepler-Gymnasium ja ja (klassisches Abitur für Studium aller Studiengänge) nein
Kfm. Schulen Tecklenburger Land[41] ja (für wirtschaftliche Studiengänge an Fachhochschulen, z. B. Höhere Handelsschule[42] in Verbindung mit einer IT-Ausbildung[43]) ja (Wirtschaftsgymnasium[44]

mit Schwerpunkten Betriebswirtschaft und IT für Studium aller Studiengänge)

ja (Staatlich geprüfter Betriebswirt[45])
Berufskolleg Tecklenburger Land ja (für technische und soziale Bildungsgänge an Fachhochschulen) ja (techn. Gymnasium für Studium aller Studiengänge) ja (Staatlich geprüfter Techniker)

Kultur und Veranstaltungen

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Der Heidenturm nordwestlich des Aasees
 
Die evangelische Christuskirche
 
„Ibbenbüren on ice“ 2011
 
Der Ibbenbürener „Mühlenteich“

Zu Pfingsten findet traditionell das internationale Motorrad-Veteranen-Treffen statt mit Motorrädern aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg[46]. Historische Automobile bietet das jährlich am ersten Wochenende im Juli stattfindende internationale Schnauferl-Treffen.

Jeweils am ersten Augustwochenende findet das Dinosauriertreffen (Internationales US-Car-Treffen) in Ibbenbüren statt. Hunderte von chromblitzenden US-Cars aller Epochen können dann bewundert werden. Veranstalter ist der US-Car-Club Münsterland, der zu den ältesten Clubs dieser Art in Deutschland gehört und in Ibbenbüren angesiedelt ist. Im Jahr 2010 hat der US-Car-Club dieses Treffen aber in private Hände abgegeben.

Bekannt ist Ibbenbüren auch für seine Innenstadt-Kirmes mit rund 250 Ausstellern, die immer am ersten Wochenende im September stattfindet. Sie ist die zweitgrößte ihrer Art in Nordrhein-Westfalen und die fünftgrößte Stadtkirmes in Deutschland überhaupt. (400.000 Besucher im Jahr 2017)

Am ersten Wochenende im Oktober begeistert das Kartoffel-Fest „Tolle Knolle“ zunehmend mehr Bürger und Gäste der Stadt.

Eine weitere internationale Veranstaltung in Ibbenbüren ist das jährlich stattfindende Basketball-Osterturnier. Es wird immer von Karfreitag bis Ostermontag ausgerichtet. Den Zuschauern gefällt der attraktive Basketball, der ihnen geboten wird, da auch höherklassige Mannschaften aus dem Ausland kommen. Ausrichter ist der TV Ibbenbüren.

Eine ebenfalls internationale Veranstaltung in Ibbenbüren ist das jährlich stattfindende Kleinfeld-Handball-Turnier der Ibbenbürener SV. Es findet am Wochenende nach Fronleichnam im Juni statt. Mehr als 300 Mannschaften aus über 60 Vereinen spielen auf 14 Kleinfeld-Rasenplätzen im Sportzentrum Ost.

Seit 2004 findet jeweils von Ende November bis Anfang Januar die Veranstaltung „Ibb on ice“ mit der größten freiliegenden künstlich erzeugten Eisfläche im Tecklenburger Land statt. Zu Beginn befand sich die gefrostete Eisbahn auf dem Ibbenbürener Neumarkt und zog im November 2015 auf den Vorplatz des Rathauses um. Über 40.000 Besucher verzeichnete die Veranstaltung in der Saison 2016/17. Zu den Sonderveranstaltungen zählen Eisstockschießen, Bratpfannenwettrutschen oder Eislauflernkurse für Kinder am Wochenende.

Im Ibbenbürener Bürgerhaus finden regelmäßig Theatergastspiele aller bedeutenden deutschen Tourneetheater sowie zahlreiche Auftritte von Künstlern aus den Bereichen Kabarett, Comedy Tanz und Musik statt. In dem seit 2005 bestehenden Theater im ehemaligen Kino „Schauburg“ werden vom „Quasi-So-Theater der VHS“ mehrere Amateur-Theaterproduktionen im Jahr inszeniert.

Mit Musikakademien in Texas und Kalifornien fand jährlich der „Pink-Jazz-Austausch“ statt, der alle zwei Jahre in Ibbenbüren ausgerichtet und vom Johannes-Kepler-Gymnasium sowie dem Pink Pop e. V. durchgeführt wurde. In diesem Rahmen kamen bekannte Künstler wie Charlie Mariano, das Willem Breuker Kollektief und Barbara Dennerlein nach Ibbenbüren. Das Projekt wurde 2006 eingestellt. Die Idee lebte bis 2016 in den jährlichen „JazzIbb“-Workshops und -Konzerten unter Federführung des evangelischen Kantorats weiter.

Im Tanzsportclub Ibbenbüren e. V. trainiert auch eine Rollstuhltanz-Gruppe.[47]

Grünflächen und Friedhöfe

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Das größte Naherholungsgebiet in Ibbenbüren stellt der Aasee dar. Dieser künstlich angelegte See wird von der Ibbenbürener Aa durchquert und lädt zum Wandern und Radfahren ein, während der Mühlenteich am westlichen Ende des Sees vor allem auch von Angelsportlern genutzt wird.[48]

Auf dem Stadtgebiet der Innenstadt und in den Stadtteilen gibt es derzeit neun Friedhöfe, die noch belegt werden. Die größten Friedhöfe sind der Zentralfriedhof an der Nordstraße und der Hauptfriedhof.

Sehenswürdigkeiten

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Sommerrodelbahn Ibbenbüren, einer der ältesten Freizeitparks Deutschlands
 
Der Felsen „Hockendes Weib“ in den Dörenther Klippen 2015
 
Der Aasee vom südlichen Ufer aus gesehen

Mitten im Zentrum von Ibbenbüren zwischen Oberem und Unterem Markt befindet sich die unter Denkmalschutz stehende evangelische Christuskirche, deren unterste Turmgeschosse noch aus der Zeit des 12. Jahrhunderts stammen. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere alte Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das älteste aus dem Jahr 1690. Südlich an die Christuskirche schließt sich der „Untere Markt“ an. In unmittelbarer Nähe befindet sich der alte Posthof aus dem Jahr 1743. Nach der Beendigung der Restaurierung des Posthofes im Jahre 1983 zogen hier mehrere kleine Geschäfte einschließlich eines Antiquitäten-Cafés ein, die von den Ibbenbürenern gut angenommen werden.

Die um 1830 erbaute katholische St.-Mauritius-Kirche, eine spätklassizistische Hallenkirche, befindet sich am nördlichen Rand der Innenstadt. Die Ludwig-Kirche in Ibbenbüren wurde 1971 saniert. Die Umgestaltung führte in der Stadt zu einer regen Diskussion. Damals wurde das Kreuz von der Altarwand entfernt, an seine Stelle trat ein leuchtender roter Punkt auf weißem Grund, gestaltet von dem Maler Rupprecht Geiger.[49]

Direkt am Aasee befindet sich ein sehr beliebter Skatepark, der Kletterwald sowie der Freizeithof Bögel-Windmeyer mit angrenzendem Heimathaus. Eine Haltestelle an der Bahnstrecke Ibbenbüren–Hövelhof (Teutoburger Wald-Eisenbahn), von der aus in den Sommermonaten mit einer Dampflokomotive und historischen Waggons des Teuto-Express Ausflüge nach Bad Iburg und Bad Laer unternommen werden können, liegt ebenfalls in der Nähe. Das Freizeitbad Aaseebad grenzt mit seiner großen Liegewiese direkt an den Aasee Rundwanderweg. Entlang des Sees verlaufen bekannte regionale und überregionale Wander- und Radwege wie der Töddenland-Rundwanderweg oder die 100-Schlösser-Route.

Der Kletterwald Ibbenbüren wurde in einem alten Buchenwäldchen angelegt und bietet 120 Kletterelemente und verschiedene Parcours von einem bis 14 m Höhe an. Die Parcours haben verschiedene Schwierigkeitsgrade und sind für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Besondere Attraktionen sind eine 180 m lange Seilbahn und ein Tarzan-Sprung in ein Netz aus 14 m Höhe. Der Kletterwald ist von März beziehungsweise April bis etwa Ende Oktober geöffnet.

Das Fahrzeug- und Technikmuseum Alte Feuerwache stellt alte Autos und Motorräder aus.

Weiter in südlicher Richtung befindet sich das Motorradmuseum mit zahlreichen Oldtimern und Klassikern der Motorradgeschichte. Ebenfalls im Süden von Ibbenbüren, am nördlichen Hang des Teutoburger Waldes gelegen, befindet sich die 1926 eröffnete Sommerrodelbahn, die zusammen mit dem 1958 gegründeten Märchenwald einen der ältesten Freizeitparks Deutschlands bildet. Auf dem Gelände war von 1984 bis 1997 das Automuseum Ibbenbüren. Auf der gegenüberliegenden südlichen Hangseite befindet sich eine bizarre Felsformation, die Dörenther Klippen. Zu ihnen gehört auch das Hockende Weib.

Nahe dem Bahnhof befindet sich im historischen Haus Herold das Ibbenbürener Stadtmuseum, das dem Besucher durch regelmäßige Sonderausstellungen sowie der Dauerausstellung als Sammlung von Einzelstücken, die die Geschichte Ibbenbürens dokumentieren, die Vergangenheit der Stadt näherbringen möchte.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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ebenso:

  • Donots, Punkband, stammt aus Ibbenbüren

Personen mit Beziehung zur Stadt

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  • Uwe Berkemer (* 1962), Komponist, Dirigent und Pianist, wirkt am Johannes-Kepler-Gymnasium als Musiklehrer
  • Klaus J. Behrendt (* 7. Februar 1960 in Hamm), Schauspieler, aufgewachsen in Ibbenbüren
  • Richard Borgmann (* 26. August 1909 in Dortmund; † 22. Juli 1966 ebenda), Unternehmer, Kommunalpolitiker und Landrat; von 1952 bis 1956 war er Ratsmitglied der Stadt Ibbenbüren
  • Alena Buyx (* 29. September 1977 in Osnabrück), Professorin für Medizinethik und Vorsitzende des Deutschen Ethikrats
  • Tom Gaebel (* 13. Januar 1975 in Gelsenkirchen), Jazz-Musiker, aufgewachsen in Ibbenbüren
  • Herbert Grönemeyer (* 12. April 1956), deutscher Musikproduzent, Sänger und Schauspieler, hat in den späten 1970er Jahren eine Zeit lang in Ibbenbüren gewohnt; sein Vater ist gebürtiger Ibbenbürener[51]
  • Franz-Josef Kemper (* 30. September 1945 in Hopsten), deutscher Leichtathlet und Sportfunktionär, aufgewachsen in Ibbenbüren
  • Gerhard Kühnhardt (* 23. Dezember 1923 in Groschowitz/Oppeln; † 7. Dezember 2015 in Ibbenbüren), Augenarzt, jahrzehntelang engagiert in der medizinischen Zusammenarbeit mit dem St. Elisabeth Hospital Arusha (Tansania)
  • Metrickz (* 7. Oktober 1990 in Osnabrück), ging in Ibbenbüren zur Schule
  • Klemens Niermann (* 1928 in Schermbeck; † 2007 in Ibbenbüren), kath. Priester (s. Klemensplatz Ibbenbüren)
  • Hubert Rickelmann (* 20. April 1883 in Mettingen; † 30. Juni 1961 in Ibbenbüren), Heimatforscher und Autor, arbeitete in der Verwaltung des Ibbenbürener Steinkohle-Bergwerks der damaligen Preussag und erforschte die Geschichte des Ibbenbürener Steinkohlenreviers, in Ibbenbüren verstorben
  • Hans Röhrs (* 15. Oktober 1932 in Quakenbrück), der Bergingenieur war von 1960 bis 1989 im Bergwerk Ibbenbüren tätig, ist Gründer und Leiter des Bergbaumuseums Ibbenbüren und Verfasser bedeutsamer Publikationen über den Erz- und Kohlenbergbau in der Region
  • Anton Rosen (* 25. April 1892 in Naklo, Kreis Tarnowitz, Oberschlesien; † 10. Juni 1979 in Ibbenbüren), wirkte als Lehrer an der Rektoratsschule und später am Goethe-Gymnasium sowie als Heimatforscher; Verfasser mehrerer grundlegender Bücher zur Stadtgeschichte, in Ibbenbüren verstorben
  • Erich Stoffers (* 1930 in Bergen auf Rügen), Organist und Komponist, langjähriger Organist der Christuskirche[52]

Literatur

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  • Anton Rosen: Ibbenbüren. Einst und jetzt. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1952, 535 S.
  • Anton Rosen: Ibbenbüren von der Vorzeit bis zur Gegenwart. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1969, 119 S.
  • Westfälischer Städteatlas; Band: IV; 1 Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Ibbenbüren, Autor: Ellen Widder. Dortmund-Altenbeken 1994, ISBN 3-89115-132-2.
  • Hubert Rickelmann, Hans Röhrs: Der Ibbenbürener Steinkohlenbergbau von den Anfängen bis zur Gegenwart. Schöningh, Paderborn, München, Wien und Zürich 1983, ISBN 3-506-77223-6.
  • Hans Röhrs: Der Ibbenbürener Bergbau des 20. Jahrhunderts in Bildern. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1998, ISBN 3-921290-94-5.
  • Hans Röhrs: Der Ibbenbürener Steinkohlen- und Erzbergbau und seine Mineralien. Bode, Haltern in Westfalen 1991.
  • Hans Röhrs: Der frühe Erzbergbau und die Hüttenindustrie im Tecklenburger Land. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1987, ISBN 3-921290-23-6.
  • Georg Kipp, Hans Röhrs: Ibbenbürener Bergbau auf alten Ansichtskarten, IVD Ibbenbüren 2011, ISBN 978-3-941607-15-6.
  • Hugo Strothmann: Wasserversorgung im Tecklenburger Land einst und heute. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 2001, ISBN 3-932959-23-X.
  • Werner Suer: Ibbenbüren wie es früher war. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-865-9.
  • Friedrich E. Hunsche, Bernhard Holwitt: Alt-Ibbenbüren. Bilder, Berichte, Geschichten. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1980, ISBN 3-921290-03-1.
  • Historischer Verein Ibbenbüren (Hrsg.): Das alte Ibbenbüren aus der Luft. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2001, ISBN 3-8313-1042-4.
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber): Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916, Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4.
  • Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Duden Verlag, Mannheim 1993, ISBN 3-411-06251-7.
  • Günter Wegmann: Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945. 2., erweiterte Auflage, H. Th. Wenner, Osnabrück 2000, ISBN 3-87898-367-0.
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Commons: Ibbenbüren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Ibbenbüren – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Zahlen, Daten, Fakten. In: www.ibbenbueren.de. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  3. Aktuelle Einwohnerzahlen / Stadt Ibbenbüren. Abgerufen am 28. Juli 2020.
  4. Werner Suer: Zufluchtsort in Zeiten der Verfolgung. Ibbenbürener Katholiken feierten Messen in der Brumley-Kirche. In: Unser Kreis. Jahrbuch für den Kreis Steinfurt, Jg. 24 (2011), S. 159–162, hier S. 159.
  5. Ibbenbüren/Synagoge in Ibbenbüren. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  6. Martin Weber: Vor 75 Jahren: Pogromnacht gegen Juden in Ibbenbüren. 9. November 2015, abgerufen am 29. Juli 2019.
  7. Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945. In: bundesarchiv.de. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  8. Bewegendes Gedenken an 86 Schicksale. In: Ibbenbürener Volkszeitung vom 10. November 2018.
  9. Günter Wegmann: Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945. S. 23–26, 36–47, 63–66
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 318 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  11. Seit heute morgen:Via Autobahn von Ibbenbüren in die große weite Welt. In: ivz-aktuell.de. Ibbenbürener Volkszeitung, 19. November 1976, abgerufen am 20. Juli 2020.
  12. Kein trister Tunnel, sondern eine einladende Passage. In: Ibbenbürener Volkszeitung vom 18. Juli 1986.
  13. Kommunalprofil Ibbenbüren, Stadt. (PDF; 306,49 kB) Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), 31. Mai 2017, abgerufen am 23. September 2019.
  14. Einwohnerinnen und Einwohner im Kreis Steinfurt. Kreis Steinfurt, abgerufen am 11. Januar 2021.
  15. Aktuelle Einwohnerzahlen. Stadt Ibbenbüren, abgerufen am 11. Januar 2021.
  16. Johannes Bernard: Ibbenbürener feiern ihre neue Stadtpfarrei. In: Kirche+Leben, 22. September 2019, S. 14.
  17. Ibbenbüren Religion, Zensus 2011
  18. Entwurf Haushalt 2023 Bevölkerungsstatistik 2022 Konfessionelle Gliederung in der Stadt Ibbenbüren Seite 6, abgerufen am 11. März 2023.
  19. Kommunalwahlen 2015 in der Stadt Ibbenbüren - Übersicht. Abgerufen am 5. November 2020.
  20. Wahl des/der Bürgermeisters/in - Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Ibbenbüren - Gesamtergebnis. Abgerufen am 5. November 2020.
  21. Ewald Bolsmann jetzt richtig im Dienst. In: IVZ. 5. Dezember 1996, abgerufen am 14. April 2018.
  22. In Ibbenbürener Studien: Porträt einer Stadt in Text und Bild, S. 542
  23. Siegfried Rauer: Zur Herkunft des Wappens auf. In: ibbenbueren.de. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  24. Partnerstädte. In: ibbenbueren.de. Abgerufen am 29. Juli 2019.
  25. Wir in Ibbenbüren – Ibbtown Wiki. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  26. Stadtjournal Ibbenbüren – Ibbtown Wiki. Abgerufen am 15. Juni 2020.
  27. Kanal-4 – Ibbtown Wiki. Abgerufen am 26. April 2024.
  28. Ibbenbüren. In: ibb.town. Abgerufen am 26. April 2024.
  29. RB 61. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
  30. TWE auf dem Abstellgleis? In: Westfälische Nachrichten vom. 8. Oktober 2010, abgerufen am 29. Juli 2019.
  31. Aktionsbündnis will TWE retten. In: Neue Westfälische Zeitung. 27. Januar 2012, abgerufen am 29. Juli 2019.
  32. Anfahrt zu den Betriebshöfen der RVM. In: rvm-online.de. Abgerufen am 23. August 2019.
  33. Radfahren in Ibbenbüren | Münsterland e. V. Tourismus. Münsterland e. V., abgerufen am 9. Juni 2017.
  34. Ibbenbürener Volkszeitung vom 31. Dezember 2015, Lokalteil Ibbenbüren: Zur Arbeit geht’s nach nebenan
  35. Pendleratlas NRW. Abgerufen am 23. September 2019.
  36. Ibbenbürener Volkszeitung vom 20. Januar 2017; Lokalteil Ibbenbüren: Zur Arbeit fort aus Ibbenbüren
  37. Daten Modal Split für Ibbenbüren. (PDF; 1.659,24 kB) In: Mobilitätsverhalten 2011. Kreis SteinfurtPlanungsamt, S. 34, abgerufen am 23. September 2019.
  38. Gesamtschule Ibbenbüren. Abgerufen am 23. September 2019.
  39. Freie Schule Tecklenburger Land. Abgerufen am 23. September 2019.
  40. https://kstlinfo.de/2019/11/14/3167/
  41. Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land | Startseite. Abgerufen am 12. September 2019.
  42. Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land | Informationen zum Bildungsgang. Abgerufen am 23. September 2019.
  43. Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land | IT-Berufe. Abgerufen am 23. September 2019.
  44. Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land | Informationen zum Bildungsgang. Abgerufen am 23. September 2019.
  45. Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land | Fachschule für Wirtschaft (Schwerpunkt Finanzwirtschaft). Abgerufen am 29. April 2018.
  46. 34. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye. In: oldtimer-veranstaltung.de. Abgerufen am 17. Mai 2015.
  47. TSC Ibbenbüren > Rollstuhltanz. Abgerufen am 23. September 2019. (Rollstuhltanz) abgerufen am 5. Dezember 2011.
  48. Muehlenteich. In: asv-ibbenbueren.de. Abgerufen am 23. September 2019.
  49. St. Ludwig Ibbenbüren. Abgerufen am 8. September 2024.
  50. Amerikanetz: Michael Rosenkötter: Joseph Kümper – gottesfürchtiger Priester, gläubiger Lehrer und geschickter Zimmermann. Abgerufen am 23. September 2019.
  51. Wilhelm Grönemeyer. Abgerufen am 23. September 2019.
  52. Erich Stoffers auf komponistenlexikon.de (Memento vom 9. Januar 2018 im Internet Archive)