James E. Hansen

US-amerikanischer Klimaforscher

James E. Hansen (James Edward „Jim“ Hansen; * 29. März 1941 in Denison, Iowa) ist ein US-amerikanischer Klimaforscher. Von 1981 bis 2013 war er Direktor des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA und Professor für Erd- und Umweltwissenschaften an der Columbia University. Bekannt wurde Hansen besonders in den 1980ern als einer der ersten Wissenschaftler, der eindringlich vor den Gefahren der globalen Erwärmung warnte. Er beendete im April 2013 sein Engagement bei der NASA, um sich fortan vorrangig auf politischer und juristischer Ebene für die Verringerung von Treibhausgasemissionen einzusetzen.[1][2] Er ist einer der Akteure in Nathaniel Richs Sachbuch Losing Earth (2019) über die Klimakrise.

James Hansen (2005)

Ausbildung

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Hansen erhielt 1963 einen Bachelor of Arts mit der höchsten Auszeichnung in Physik und Mathematik von der University of Iowa unter James Van Allen. 1965 graduierte er zum Master of Science in Astronomie, und 1967 erhielt er seinen Ph.D., ebenfalls von der University of Iowa. 1962 bis 1966 war Hansen Teilnehmer am Graduiertentraining der NASA. 1965 und 1966 war er Gaststudent am astrophysikalischen Institut an der University of Kyoto.

Forschung

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Als Collegestudent in Iowa wurde Hansen stark von der Weltraumforschung um Van Allen inspiriert. Ein Jahrzehnt später fokussierte er sich auf Planetenforschung, was ein Verständnis über den möglichen Klimawandel durch menschliche Einflüsse auf die Zusammensetzung der Erdatmosphäre einschloss.

Einer von Hansens Schwerpunkten war der Strahlungstransfer in Planetenatmosphären und hierbei besonders die Interpretation von Satellitendaten über die Erdatmosphäre und Erdoberfläche. Solche Daten bieten, wenn sie richtig analysiert werden, einen effektiven Weg zur Beobachtung globalen Umweltwandels auf der Erde.

Ein weiterer Schwerpunkt Hansens war die Entwicklung und Anwendung numerischer Klimamodelle zum besseren Verständnis des gegenwärtigen Klimas und der möglichen Auswirkungen der globalen Erwärmung.

1981 veröffentlichte James Hansen eine viel beachtete Studie, in der er die in den kommenden Jahrzehnten zu erwartenden Auswirkungen der vom Menschen verursachten Erhöhung der Kohlendioxidkonzentration in der Erdatmosphäre thematisierte.[3] Vergleicht man seine damaligen Beschreibungen mit den heutigen Beobachtungen, so lässt sich Folgendes festhalten:[4] Hansen prognostizierte, dass sich die globalen Durchschnittstemperaturen in den 1990er Jahren so stark erhöht haben, dass sie sich klar vom natürlichen Rauschen der Messdaten abheben würden. Tatsächlich war im zweiten Sachstandsbericht des IPCC von 1995 erstmals zu lesen, dass es deutliche Hinweise darauf gibt, dass der Mensch das Klima der Erde beeinflusst (...discernable human influence on climate). Er erwartete im Zeitraum von 1980 bis 2010 eine Erwärmung zwischen 0,28 und 0,45 Grad, was etwas unterhalb der beobachteten Erwärmung von 0,48 Grad liegt. Er erwartete, dass sich in Regionen in Nordamerika und Asien ausgeprägte Dürren zeigen würden. In Kalifornien war von 2011 bis 2017 tatsächlich eine auch im Vergleich zur vorangegangenen Dürreperiode extreme Dürre zu beobachten. Außerdem erwartete er einen fortschreitenden Zerfall des westantarktischen Eisschildes. Tatsächlich wurde in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts ein schneller Zerfall des Larsen-Schelfeises und anderer Eismassen beobachtet.[5] Die von ihm ebenfalls erwartete Öffnung der Nordwestpassage trat ebenfalls ein, und zwar erstmals im Jahr 2007.

2008 veröffentlichte Hansen eine Studie, die besagt, dass der Gehalt von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre einen Wert von 350 parts per million (ppm) nicht dauerhaft überschreiten dürfe, wenn das 2-Grad-Ziel noch erreicht und ein Kippen des globalen Klimasystems mit potentiell irreversiblen Folgen verhindert werden solle. Daher müsse der Wert von damals bereits ca. 385 ppm durch „negative Emissionen“ auf 350 ppm reduziert werden.[6][7] Mit Stand 2024 liegt der Wert bei ca. 420 ppm.

Im Dezember 2022 warnten Hansen, Makiko Sato et al.[8] vor einer gefährlichen, kurzfristigen Zuspitzung der Erderhitzung.[9] Sie bezogen sich auf eine dann im November 2023 von Ihnen veröffentlichten im Studie mit dem Titel „Global warming in the Pipeline“, in der – verglichen mit den letzten fünfzig Jahren – eine Verdoppelung der Erwärmungsrate ermittelt wurde.[10] Die Gleichgewichts-Klimasensitivität bei Berücksichtigung schnell wirkender Feedbacks geben sie – entgegen dem, was das IPCC veröffentlicht hat – mit einem Wert von 4,8 °C bei Verdoppelung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration an. Das Zwei-Grad-Ziel würde unter den aktuellen geopolitischen Rahmenbedingungen demnach noch vor dem Jahr 2050 überschritten. Sie begründen dies mit einem in bisherigen Untersuchungen unterschätzten kühlenden Effekt von Schwefeldioxid-Aerosolen.

Politische Aktivitäten

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James Hansen bei seiner Rede vor dem Energy and Natural Resources Committee im Jahr 1988

Am 23. Juni 1988 trat Hansen auf Veranlassung des demokratischen Senators Tim Wirth vor dem Energy and Natural Resources Committee des US-Senats auf und erklärte, die globale Erwärmung werde mit „99-prozentiger Wahrscheinlichkeit“ nicht durch natürliche Schwankungen, sondern durch vom Menschen emittierte Treibhausgase verursacht.[11][12][13][14] Dazu hatte er drei verschiedene Projektionen für die globale Temperaturentwicklung erstellt, die jeweils auf unterschiedlichen Szenarien für den weltweiten Kohlenstoffdioxidausstoß basierten. Neben einem Szenario mit keinen Klimaschutzmaßnahmen präsentierte er ein Szenario mit sehr starkem Klimaschutz sowie eines, das zwischen den beiden anderen lag. Bereinigt um die Effekte des Montreal-Protokolls, durch das die Produktion von die Ozonschicht schädigenden starken Treibhausgase stark eingeschränkt wurde, lag Hansens mittleres Szenario nach 30 Jahren sehr nah an der realen Entwicklung des Weltklimas. Von Klimaleugnern wurden Hansens Aussagen (Stand 2018) oft falsch dargestellt oder verdreht.[15] Ein Beispiel hierfür war ein Rosinenpicken durch Patrick Michaels, bei der er Hansens ursprüngliche Aussage vor dem US-Senat falsch wiedergab. So führte Michaels nur die extremste von Hansens Projektionen an, ignorierte die beiden anderen vollständig und behauptete anschließend, Hansen hätte sich um 300 Prozent geirrt.[16]

Im Dokumentarfilm Eine unbequeme Wahrheit vom Jahr 2006 gibt es eine kurze Sequenz über eine Anhörung Hansens durch Al Gore am 8. Mai 1989. Gore kritisiert Hansen für einen offensichtlichen Widerspruch in seinen Angaben, worauf Hansen angibt, dass der letzte Absatz in einem seiner Texte nicht von ihm stamme, sondern von jemand anderem hinzugefügt worden sei.

 
Verhaftung Hansens anlässlich einer Demonstration am Weißen Haus 2011

2005 und 2006 warf er der Regierung unter Präsident George W. Bush und dem von ihr eingesetzten NASA-Leiter Sean O’Keefe wiederholt den Versuch vor, seine öffentlichen Stellungnahmen über die Ursachen der globalen Erwärmung zu beeinflussen. Nach Hansens Angaben wurden Angestellte aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit dazu angewiesen, seine Stellungnahmen und Interviewäußerungen zu überprüfen, und die Bush-Regierung habe klimabezogene Presseerklärungen nachträglich bearbeitet, um die globale Erwärmung weniger bedrohlich erscheinen zu lassen.[17][18][19][20] Er sei nicht in der Lage, „frei“ zu sprechen, ohne eine Gegenreaktion von anderen Regierungsangestellten zu erhalten. Bei einem seiner öffentlichen Auftritte, übertragen vom Fernsehsender CBS, sagte er: „In meinen mehr als drei Jahrzehnten im Staatsdienst habe ich niemals solche Restriktionen bei der Kommunikation von Wissenschaftlern mit der Öffentlichkeit erlebt.“[20]

2008 forderte er, Manager von Öl- und Montanfirmen einschließlich der CEOs von ExxonMobil und Peabody Coal wegen „Hochverrats gegen Mensch und Natur“ anzuklagen. Sie hätten sich ähnlich gegen die Lehre von der globalen Erwärmung gewehrt, wie die Tabakindustrie die Beziehung von Rauchen und Krebs vertuschen wollte.[21][22]

Ab 2009 engagiert sich Hansen unter anderem auch gegen Mountaintop removal mining in Raleigh County in West Virginia und wurde dabei wie bei anderen Aktionen mehrmals verhaftet.[23]

Hansen ist Botschafter der Klimaschutzorganisation 350.org,[24] deren Namen auf seine Studie zum „sicheren Limit“ des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre zurückgeht. Um dies zu erreichen, fordert er im Jahr 2010 die Einführung eines Fee and dividend Systemes zur CO2-Reduktion.[25]

Im Februar 2012 hielt er eine Rede auf der TED-Konferenz.[26][27]

2013 forderte Hansen in einem offenen Brief gemeinsam mit den Kollegen Ken Caldeira, Kerry Emanuel und Tom Wigley eine „Rückbesinnung auf die Kernkraft“,[28] da der Widerstand gegen Atomkraftwerke den Kampf gegen den Klimawandel gefährden würde. Die Wissenschaftler appellierten an Politiker und Umweltschutzorganisationen weltweit, sich für die Entwicklung sicherer Atomkraftwerke einzusetzen. „Es gibt keinen realistischen Weg zur Stabilisierung des Klimas, der ohne einen substantiellen Anteil an Kernenergie auskommt“, schreiben die Wissenschaftler in ihrem Brief. Die Risiken der Kernenergie seien jedoch „um Größenordnungen kleiner“ als die Gefahren, die von der Nutzung fossiler Energien ausgingen. In der Debatte über die künftige Energiepolitik sollten Fakten entscheiden, nicht Emotionen, forderten Hansen und Kollegen. Er verglich in einer 2013 erschienenen Studie die Risiken nuklearer und fossiler Energieträger und sprach sich dabei für die Kernenergie als im Vergleich zur Nutzung fossiler Energien deutlich risikoärmere und emissionsärmere Technologie aus.[29]

James Hansen tritt als Nebenkläger auf in einem Gerichtsverfahren zum Klimawandel gegen die USA, vertreten durch ihren Präsidenten, welches eine Gruppe von 21 Kindern und Jugendlichen 2015 angestrengt hat, darunter seine Enkelin Sophie (umgangssprachlich Climate-Kids („Klima-Kinder“)).[30] Vertreten wird die Gruppe von der Mitbegründerin der Nichtregierungsorganisation Our Children's Trust Julia Olson.[31] Im November 2016 bestätigte das Bezirksgericht Eugene (Oregon), dass die Jugendlichen ein mit der US-Verfassung garantiertes Recht auf ein stabiles Klimasystem mit einem gesunden, freien und gedeihlichen Leben für sie und ihre Nachkommen hätten und ließ so die Klage offiziell zu; der Beginn der Hauptverhandlung war zunächst auf den 5. Februar 2018 festgesetzt,[32] wurde aber aufgrund eines Berufungsantrags der Trump-Administration[33] vor dem US-Bundesberufungsgericht zurückgestellt.[34] Am 7. März 2018 entschied das Berufungsgericht ebenfalls, dass die Klage zulässig sei,[35] am 12. April 2018 setzte das Bezirksgericht Oregon den Verhandlungstermin neu auf den 29. Oktober des Jahres fest.

Ehrungen und Auszeichnungen

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Hansen wurde 1996 in die National Academy of Sciences gewählt; 2001 gewann er den prestigeträchtigen Heinz Environment Award für seine Forschungen um den Klimawandel und wurde im selben Jahr von der American Geophysical Union mit der Roger Revelle Medal geehrt; im Jahr 2007 erhielt er den mit einer Million US-Dollar dotierten Dan-David-Preis sowie den Leo Szilard Lectureship Award der American Physical Society (APS). Seit 1999 ist er auswärtiges Mitglied der Academia Europaea.[36]

Im Jahr 2013 wurde Hansen der Ridenhour Courage Prize verliehen in Anerkennung dafür, dass er „mutig und drängend die Wahrheit über den Klimawandel ausspricht und dies sogar tat, als die Bush-Regierung versuchte, ihn als Direktor des Goddard Institute for Space Studies zum Schweigen zu bringen und zu bestrafen.“[37] Für 2016 wurde ihm der BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award zugesprochen.

Für 2018 wurde Hansen der Tang Prize für nachhaltige Entwicklung zugesprochen.

Veröffentlichungen

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Literatur

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Commons: James Hansen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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  1. Justin Gillis: Climate Maverick to Quit NASA. In: The New York Times. 1. April 2013, abgerufen am 20. Mai 2013.
  2. Christoph Seidler: Klimaforscher James Hansen: Die Nervensäge. In: Spiegel Online. 19. Mai 2013
  3. J. Hansen, D. Johnson, A. Lacis, S. Lebedeff, P. Lee, D. Rind, G. Russell: Climate Impact of Increasing Atmospheric Carbon Dioxide. In: Science. 213. Jahrgang, Nr. 4511, 28. August 1981, S. 957, doi:10.1126/science.213.4511.957 (atmos.washington.edu (Memento des Originals vom 5. März 2005 im Internet Archive) [abgerufen am 17. August 2016]).
  4. Stefan Rahmstorf, Grant Foster, Anny Cazenave: Comparing climate projections to observations up to 2011. In: Environmental Research Letters. 7. Jahrgang, Nr. 4, 1. Dezember 2012, S. 044035, doi:10.1088/1748-9326/7/4/044035 (iop.org [PDF]).
  5. NASA larsen b ice shelf nearing its final act
  6. Target Atmospheric CO2: Where Should Humanity Aim? – Dr. James Hansen et al. Februar 2008 (PDF; 1,4 MB)
  7. Fact sheet: The need for mitigation. (PDF; 409 kB)” United Nations Framework Convention on Climate Change. Juni 2009.
  8. columbia.edu: Makiko H. Sato
  9. www.columbia.edu: Global Warming in the Pipeline (PDF; 0,3 MB)
  10. James Hansen, Makiko Sato, Leon Simons, Larissa S Nazarenko, Isabelle Sangha, Pushker Kharecha, James C Zachos, Karina von Schuckmann, Norman G Loeb, Matthew B Osman, Qinjian Jin, George Tselioudis, Eunbi Jeong, Andrew Lacis, Reto Ruedy, Gary Russell, Junji Cao, Jing Li: Global Warmin in the Pipeline. In: Oxford Open Climate Change. Oxford Academic, 2. November 2023, abgerufen am 4. Januar 2024 (englisch).
  11. Christian Stöcker: 30 Jahre Klimadebatte: Die falsche Furcht. In: Spiegel Online. 1. Juli 2018 (spiegel.de [abgerufen am 1. Juli 2018]).
  12. Michael Weisskopf: SCIENTIST SAYS GREENHOUSE EFFECT IS SETTING IN. In: Washington Post. 24. Juni 1988, ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 1. Juli 2018]).
  13. Philip Shabecoff: Global Warming Has Begun, Expert Tells Senate. In: The New York Times, 24. Juni 1988
  14. Ed Pilkington: Put oil firm chiefs on trial, says leading climate change scientist. In: The Guardian. 23. Juni 2008, abgerufen am 20. Mai 2013 (mit Faksimile von Hansens Statement als PDF; 4,038 MB).
  15. 30 years later, deniers are still lying about Hansen’s amazing global warming prediction. In: The Guardian, 25. Juni 2018. Abgerufen am 30. Juni 2018.
  16. James Lawrence Powell: The Inquisition of Climate Science. New York 2012, S. 171 f.
  17. Juliet Eilperin: Putting Some Heat on Bush. In: The Washington Post. 19. Januar 2005
  18. Andrew C. Revkin: Climate Expert Says NASA Tried to Silence Him. In: The New York Times. 29. Januar 2006
  19. Klimawandel: US-Regierung soll Nasa-Experten zensiert haben. In: Spiegel Online. 29. Januar 2006
  20. a b Rewriting The Science. In: 60 Minutes (CBS News). 30. Juli 2006
  21. James Hansen: Twenty years later: tipping points near on global warming. In: The Guardian. 23. Juni 2008, abgerufen am 20. Mai 2013: „In my opinion, these CEOs should be tried for high crimes against humanity and nature.“
  22. Clayton Sandell: Global Warming 20 Years Later. In: ABC News. 23. Juni 2008, abgerufen am 20. Mai 2013 (Video; 2:18 min).
  23. Scott Finn: Hannah, Hansen arrested in mountaintop removal protest. In: West Virginia Public Broadcasting. 23. Juni 2009, abgerufen am 20. Mai 2013.
  24. Die 350 Klimabotschafter (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) von 350.org
  25. James Hansen rails against cap-and-trade plan in open letter In: The Guardian, 12. Januar 2010 
  26. James Hansen: Why I must speak out about climate change (Warum ich über den Klimawandel sprechen muss) (Memento vom 24. September 2016 im Internet Archive). In: TED.com. März 2012 (Video; 17:51 min; mit deutschen Untertiteln)
  27. Ben Lillie: Why I must speak out on climate change: James Hansen at TED2012. In: TED Blog. 29. Februar 2012
  28. Der Spiegel: Erderwärmung: Renommierte Klimaforscher fordern Renaissance der Kernkraft, 4. November 2013.
  29. Pushker A. Kharecha & James E. Hansen: Prevented mortality and greenhouse gas emissions from historical and projected nuclear power. In: Environmental Science & Technology. Band 47, Nr. 9, 2013, S. 4889–4895, doi:10.1021/es3051197.
  30. ourchildrenstrust.org (28. September 2017)
  31. ourchildrenstrust.org. Abgerufen am 4. Februar 2018 (amerikanisches Englisch).
  32. deutschlandfunk.de, Das Feature, 28. September 2017, Harald Brandt: Die Ölindustrie auf der Anklagebank: Smoke and Fumes (Manuskript, PDF 192 kB (Memento vom 28. September 2017 im Internet Archive), 28. September 2017)
  33. Trump administration files Hail Mary appeal to derail youth climate lawsuit. (thinkprogress.org [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  34. Young people suing the Trump administration over climate change won’t stop until they get a trial. (thinkprogress.org [abgerufen am 7. Februar 2018]).
  35. ourchildrenstrust.org (PDF, 7. März 2018)
  36. Mitgliederverzeichnis: James Hansen. Academia Europaea, abgerufen am 17. Januar 2018 (englisch).
  37. The Ridenhour Prizes: The Ridenhour Courage Prize 2013 – James Hansen. Archiviert vom Original am 19. Mai 2013; abgerufen am 20. Mai 2013: „Dr. James Hansen, the 2013 recipient of The Ridenhour Courage Prize, was recognized for bravely and urgently telling the truth about climate change, even when the Bush administration tried to silence and penalize him as director of the Goddard Institute for Space Studies.“