Javier Cienfuegos

spanischer Hammerwerfer

Javier Cienfuegos Pinilla (* 15. Juli 1990 in Montijo) ist ein spanischer Leichtathlet, der sich auf den Hammerwurf spezialisiert hat und Inhaber des Landesrekordes in dieser Disziplin ist.

Javier Cienfuegos


Cienfuegos 2022 in Ostrava

Voller Name Javier Cienfuegos Pinilla
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 15. Juli 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Montijo, Spanien
Größe 193 cm
Gewicht 134 kg
Karriere
Disziplin Hammerwurf
Bestleistung 79,38 m (6. September 2019 in Andújar)
Verein Playas de Castellón
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Ostrava 2011 73,03 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Novi Sad 2009 79,12 m (6 kg)
letzte Änderung: 17. März 2023

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Javier Cienfuegos im Jahr 2007, als er bei den Jugendweltmeisterschaften in Ostrava mit einer Weite von 64,04 m in der Qualifikationsrunde ausschied. Anschließend verpasste er bei den Junioreneuropameisterschaften in Hengelo mit 63,74 m ebenfalls den Finaleinzug. Im Jahr darauf gelangte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 65,93 m auf den zwölften Platz. 2009 gewann er bei den Junioreneuropameisterschaften in Novi Sad mit 79,12 m mit dem 6-kg-Hammer die Bronzemedaille und anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 72,01 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 69,39 m den vierten Platz und im Juli verpasste er bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 72,19 m den Finaleinzug. 2011 gewann er bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava mit 73,03 m die Silbermedaille hinter dem Polen Paweł Fajdek. Anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 67,49 m erneut in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf verpasste er bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 70,91 m den Finaleinzug und anschließend kam er bei den Olympischen Sommerspielen in London mit 73,73 m ebenfalls nicht über die Vorrunde hinaus.

2013 schied er bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 70,79 m in der Qualifikationsrunde aus und im Jahr darauf verpasste er bei den Europameisterschaften in Zürich mit 72,55 m ebenfalls den Finaleinzug. 2015 schied er bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 70,96 m in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf gelangte er bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 68,17 m auf den zwölften Platz und anschließend verpasste er bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro mit 69,73 m den Finaleinzug. 2018 schied er bei den Europameisterschaften in Berlin mit 72,76 m in der Qualifikationsrunde aus und anschließend siegte er mit 74,71 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo. Im Jahr darauf erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Doha das Finale und belegte dort mit 76,57 m den siebten Platz. 2021 gelangte er bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 76,30 m im Finale auf den zehnten Platz.

2022 siegte er mit 74,70 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia und anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 74,25 m in der Qualifikationsrunde aus, ehe er bei den Europameisterschaften in München mit 73,06 m Elfter wurde.

In den Jahren 2009 und 2010, von 2012 bis 2016 sowie von 2018 bis 2022 wurde Cienfuegos spanischer Meister im Hammerwurf.

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Commons: Javier Cienfuegos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien