Kurt Adamy

Kurt Adamy (* 1. März 1932; † 28. August 2007) war ein deutscher Historiker.

Adamy wurde an der Pädagogischen Hochschule Potsdam mit einer Arbeit über Wilhelm Liebknecht 1969 promoviert. Er lehrte als Dozent an der Universität Potsdam.

Schriften (Auswahl)

• mit Kristina Hübener (Hrsg.): Kleine Geschichte der Brandenburgischen Landtage (= Schriftenreihe der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung), Potsdam 1999.
• mit Kristina Hübener (Hrsg.): Geschichte der brandenburgischen Landtage. Von den Anfängen 1823 bis in die Gegenwart (= Brandenburgische Historische Studien, Bd. 3), Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1998.
• mit Kristina Hübener, M. Leps (Hrsg.): Königs Wusterhausen. Eine illustrierte Orts- und Stadtgeschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart, Arenhövel, Berlin 1998.
• mit Kristina Hübener (Hrsg.): Adel und Staatsverwaltung in Brandenburg im 19. und 20. Jahrhundert. Analyse und historischer Vergleich (= Potsdamer Historische Studien, Bd. 2), Berlin 1996.
• Brandenburgische Geschichte. Hrsg. von Ingo Materna und Wolfgang Ribbe, Akademie Verlag, Berlin 1995.
• (Hrsg.): Was bleibt, ist Hoffnung. Eine Briefdokumentation aus Brandenburger Konzentrationslagern, Zuchthäusern und Gefängnissen der NS-Zeit 1933–1945. Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung, Potsdam 1994.
• Der antimilitaristische Kampf Wilhelm Liebknechts gegen den preußisch-deutschen Militärstaat. 1870/71–1890. Phil. Diss., Potsdam 1969.

Literatur

• Frank Göse: Kurt Adamy (1932–2007). Brandenburgischer Landeshistoriker der Neuzeit. In: Friedrich Beck, Klaus Neitmann (Hrsg.): Lebensbilder brandenburgischer Archivare und Historiker, Berlin 2013, S. 207–210.
• Beiträge zur Berlin-Brandenburgischen Geschichte. Festschrift zum 65. Geburtstag von Kurt Adamy, Potsdam 1997.

Weblinks

• DDB-Portal
• Literatur von und über Kurt Adamy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek