Packebusch
Packebusch ist Ortsteil und Ortschaft der Stadt Kalbe (Milde) im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Packebusch Stadt Kalbe (Milde)
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Koordinaten: | 52° 45′ N, 11° 30′ O | |
Höhe: | 27 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,86 km² | |
Einwohner: | 239 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 39624 | |
Vorwahl: | 039030 | |
Lage von Packebusch in Sachsen-Anhalt
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Dorfkirche Packebusch
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Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenPackebusch, ein Straßenangerdorf mit Kirche auf dem Anger,[2] liegt im Zentrum der Altmark, etwa 20 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Salzwedel am Rande des Kalbeschen Werders.[3]
Ortschaftsgliederung
BearbeitenZur Ortschaft Packebusch gehören die Ortsteile Packebusch und Hagenau.[4]
Geschichte
BearbeitenMittelalter bis Neuzeit
BearbeitenPackebusch wird 1324 erstmals urkundlich als Pokebusch erwähnt, als Hans und Heinecke von Kröcher das Schloss Kalbe mit den zugehörigen Dörfern an Albrecht von Alvensleben verkaufen.[5] Weitere Nennungen sind 1464 de kerke to Pakebusch, 1473 pakebusch, 1541 Backepusch, 1687 Packebusch,[2] 1753 Pakkebusch[6] und 1804 Pakebusch, Dorf mit Lehnschulze, Rademacher, Schmiede, Krug und Windmühle.[7]
Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: 54 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 889 Hektar, eine Kirchenbesitzung umfasste 11 Hektar Land. Im Jahre 1955 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ III „Mitschurin“.[2]
Herkunft des Ortsnamens
BearbeitenHeinrich Sültmann leitet aus den Ortsnamen 1324 pokebusch, 1421 bockenbusch, 1541 backebusch die Übersetzung Buchenbusch ab. Auf drei Seiten des Dorfes erstreckten sich einst Buchenwälder.[8]
Jürgen Udolph führt den Ortsnamen auf einen slawischen Personennamen „Pakobud“ zurück.[9]
Eingemeindungen
BearbeitenUrsprünglich gehörte das Dorf zum Arendseeischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Kalbe auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Salzwedel, dem späteren Landkreis Salzwedel.[2]
Am 25. Juli 1952 wurde Packebusch in den Kreis Kalbe (Milde) umgegliedert. Am 1. Januar 1988 wurde die Gemeinde dem Kreis Salzwedel zugeordnet. Am 1. Juli 1994 kam sie zum Altmarkkreis Salzwedel.[10]
Bis Ende 2009 bildete Packebusch mit dem Ortsteil Hagenau (am 1. August 1973 eingemeindet) eine eigenständige Gemeinde, die Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Arendsee-Kalbe war.
In einer Vereinbarung beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Stadt Kalbe (Milde), Brunau, Engersen, Jeetze, Kakerbeck, Packebusch und Vienau, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zur neuen Stadt Kalbe (Milde) vereinigt werden. Diese Gebietsänderung wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[11][12]
Nach Umsetzung der Vereinigungsvereinbarung der bisher selbstständigen Gemeinde Packebusch wurden Packebusch und Hagenau Ortsteile der neuen Stadt Kalbe (Milde). Für die eingeflossene Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die aufgenommene Gemeinde Packebusch und künftigen Ortsteile Packebusch und Hagenau wurden zur Ortschaft der neuen Stadt Kalbe (Milde). In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Packebusch wurde ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.
Einwohnerentwicklung
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006[2] und 2015 bis 2018[15]
Religion
BearbeitenDie evangelische Kirchengemeinde Packebusch, die früher zur Pfarrei Packebusch gehörte,[16] wird heute betreut vom Pfarrbereich Fleetmark-Jeetze im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[17] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Packebusch stammen aus dem Jahre 1646.[18]
Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[19]
Politik
BearbeitenOrtsbürgermeister
BearbeitenOtto Wienecke ist Ortsbürgermeister der Ortschaft Packebusch.[20] Er war auch letzter Bürgermeister der Gemeinde.[21]
Ortschaftsrat
BearbeitenDie Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 lieferte folgende Sitzverteilung:[22]
- Wählergemeinschaft FFW Packebusch: 7 Sitze
- ein Einzelbewerber: kein Sitz
Gewählt wurden 2 Ortschaftsrätinnen und 5 Räte.[22]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Die evangelische Kirche von Packebusch ist eine stattliche, im Kern spätromanische Feldstein-Saalkirche mit Westquerturm von 1900. Im Zuge eines umfassenden Umbaus der Kirche nach den Plänen des Kreisbaumeisters Pflughaupt im Jahre 1865 wurden der quadratische Chor abgerissen, das Kirchenschiff nach Osten verlängert, der Eingang von der Süd- zur Westseite verlegt, eine polygonale Apsis eingebaut, die Traufen erhöht, ein Rundbogenfries angebracht und ein großes Rundbogenfenster eingefügt. 1972 wurde der Kirchenraum saniert.[23]
- Sehenswert sind die Wohnhäuser in Fachwerkbauweise im typischen Stil der Altmark sowie alte Kopflinden in der Dorfstraße. Als Überbleibsel aus der Zeit des Lehm- und Tonabbaus werden die Restlöcher heute als Biotop genutzt. Um einen Badeteich befindet sich ein Naherholungsgebiet mit Zeltplatz.[24]
Gedenkstätten
Bearbeiten- Grabstätte auf dem Ortsfriedhof für einen namentlich bekannten Polen, der während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland verschleppt und ein Opfer von Zwangsarbeit wurde
- In Packebusch steht vor der Kirche ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges.[25]
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenÖffentliche Einrichtungen
Bearbeiten- Dorfgemeinschaftshaus Packebusch[24]
Verkehr
BearbeitenDer Bahnhof Brunau-Packebusch südwestlich des Dorfes gelegen, befindet sich an der Bahnstrecke Stendal–Uelzen. Die Bundesstraße 190 ist etwa 15 Kilometer entfernt bei Arendsee zu erreichen.
Es verkehren Linienbusse und Rufbusse der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel.[26]
Sagen aus Packebusch
BearbeitenDer Kelch im Elsternest
BearbeitenIm Jahre 1753 berichtete Beckmann über einen 1541 gefertigten Abendmahlskelch, der in 9 Stücke auseinandergenommen werden kann. Im Dreißigjährigen Krieg wurde er in „einen erhabenen baum in ein Elsternest geleget“. Nach dem Ende des Krieges konnte er wieder geborgen werden.[6] Der Baum stand neben dem Pfarrhaus.[27] Es soll eine Esche oder eine Linde gewesen sein.[9]
Der Eichenwald bei Packebusch
BearbeitenDer Lehrer Lehrmann überlieferte 1908 die Sage aus der mündlichen Überlieferung eines Herrn Nahrstedt. Vor über 100 Jahren gab es einen Misswuchs. Die Einwohner des Dorfes litten Hunger. Sie baten die gnädige Frau, die Besitzerin des adeligen Gutes, für das sie Frondienste zu leisten hatten, um Herausgabe von Brot und Saatkorn. Sie sagte zu, unter der Bedingung, das halbe Gemeindeland selbst anbauen und besäen zu dürfen. Im Frühling ließ die Gutsherrin das Land beackern und säte Eicheln statt Getreide. Bald bedeckte ein Eichenwald die Hälfte des früheren Gemeindelandes, das durch diese List in den Besitz der Gutsherrin gelangt war. Noch zur Zeit der Separation soll Packebusch viele Morgen Eichenwald besessen haben.[28]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Bernd Sennecke (* 7. Februar 1950), Politiker (CDU) und Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt
- Friedrich-Wilhelm Ulrich (* 20. Oktober 1953), Ruderer, Olympiasieger 1976 und 1980 im Zweier mit Steuermann
- Emil Schnell (* 10. November 1953), letzter Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR und MdB
- Hans-Jörg Krause (* 28. Januar 1954), Politiker (Die Linke) und Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt
Literatur
Bearbeiten- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1627–1632, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 130 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 341–342, 122. Packebusch (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
Bearbeiten- Einheitsgemeinde Kalbe (Milde): Ortsteile. In: stadt-kalbe-milde.de.
- Packebusch im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Conny Kaiser: Kalbe verliert 69 Einwohner. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 16. Januar 2024, DNB 954815971, S. 20.
- ↑ a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1627–1632, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Stadt Kalbe (Milde) (Hrsg.): Hauptsatzung der Gemeinde Stadt Kalbe (Milde). Ortschaftsverfassung, §13 Ortschaften. 29. April 2021 (verwaltungsportal.de [PDF; 3,6 MB; abgerufen am 19. März 2023]).
- ↑ Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 378 (Digitalisat).
- ↑ a b Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, III. Kapitel, Spalte 126–127 (Digitalisat ).
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 346 (Digitalisat ).
- ↑ Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Salzwedel (= Wochenblatt-Schriften. Folge IX.). 1931, DNB 362852693, S. 22.
- ↑ a b Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nordwestlichen Altmark (= Bernd Janowski, Dirk Schumann [Hrsg.]: Kirchen im ländlichen Raum. Band 9). Lukas, Berlin 2021, ISBN 978-3-86732-379-6, S. 340–343.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 359–363 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Altmarkkreis Salzwedel: Vereinbarung über die Bildung einer neuen Stadt Kalbe (Milde) mit den Gemeinden Kalbe (Milde), Brunau, Engersen, Jeetze, Kakerbeck, Packebusch und Vienau (Gebietsänderungsvereinbarung) mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 12. August 2009. In: Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel. 15. Jahrgang, Nr. 8, 26. August 2009, S. 208–214 (altmarkkreis-salzwedel.de [PDF; 307 kB; abgerufen am 22. August 2021]).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- ↑ a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 130 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- ↑ a b Doreen Schulze: Geburten steigen, Sterbefälle sinken. In: Salzwedeler Volksstimme, Jeetze-Kurier Salzwedel. 12. Januar 2022, DNB 954815971, S. 19.
- ↑ Einwohnermeldeamt der Stadt Kalbe (Milde): Einwohnerdaten zum 31.12. der Jahre 2015 bis 2018. 4. März 2019.
- ↑ Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 28 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Pfarrbereich Fleetmark-Jeetze. In: ekmd.de. Abgerufen am 1. November 2022.
- ↑ Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 2 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- ↑ Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 1. November 2022.
- ↑ Politik. In: stadt-kalbe-milde.de. Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde), abgerufen am 25. März 2023.
- ↑ Otto Wienecke weiter an der Spitze. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Salzwedel. 7. August 2014 (volksstimme.de [abgerufen am 1. November 2022]).
- ↑ a b Einheitsgemeinde Kalbe (Milde): Wahl Ortschaftsrat Packebusch 2019. 5. November 2022 (stadt-kalbe-milde.de ( vom 1. Oktober 2022 im Internet Archive) [PDF]).
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt 1. Deutscher Kunstverlag, München 2002, ISBN 3-422-03069-7.
- ↑ a b Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde) (Hrsg.): Bürgerinformationsbroschüre. 19. Oktober 2015, S. 22, 33 (stadt-kalbe-milde.de ( vom 1. November 2022 im Internet Archive) [PDF]).
- ↑ Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. Packebusch, Stadt Kalbe (Milde). In: denkmalprojekt.org. 1. April 2018, abgerufen am 11. Februar 2010.
- ↑ PVGS Altmarkkreis Salzwedel. In: pvgs-salzwedel.de. Abgerufen am 1. November 2022.
- ↑ Hanns H. F. Schmidt: Das große Sagenbuch der Altmark. Teil 2 von K wie Kleinau bis Z wie Zichtau. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-928703-42-0, S. 177.
- ↑ Lehrer Lehrmann: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 93–94, Der Eichenwald bei Packebusch (Digitalisat ).