R. ist ein Doppelalbum des US-amerikanischen Contemporary-R&B-Sängers R. Kelly, das im November 1998 erschien.

R.
Studioalbum von R. Kelly

Veröffent-
lichung(en)

10. November 1998

Label(s) Jive Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Contemporary R&B

Titel (Anzahl)

30

Länge

2:09:40

Produktion

R. Kelly

Chronologie
R. Kelly
(1995)
R. TP-2.com
(2000)

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von R. erfolgte am 10. November 1998 bei Jive Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als Doppel-CD mit 30 Titeln (Katalognummer: 0517932).[1]

Geschrieben und produziert wurden die Lieder vom Interpreten selbst. Während Kelly alleine für die Produktion verantwortlich war, bekam er beim Schreibprozess einiger Titel Unterstützung, so unter anderem bei Only the Loot Can Make Me Happy von Samuel Barnes und Jean Olivier (Poke).[1]

Titelliste

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CD 1

  1. Home Alone (feat. Keith Murray)
  2. Spendin’ Money
  3. If I’m wit You
  4. Half on a Baby
  5. When a Woman’s Fed Up
  6. Get Up on a Room
  7. One Man
  8. We Ride (feat. Jay-Z, Cam’ron, Vegas Cats & Noreaga)
  9. The Opera
  10. The Interview (feat. Suzanne LeMignot)
  11. Only the Loot Can Make Me Happy
  12. Don't Put Me Out
  13. Suicide
  14. Etcetera
  15. If I Could Turn Back the Hands of Time
  16. What I Feel/Issues
  17. I Believe I Can Fly

CD 2

  1. The Chase
  2. V.I.P. (feat. Jay-Z)
  3. Did You Ever Think (feat. Nas)
  4. Dollar Bill (feat. Foxy Brown)
  5. Reality
  6. 2nd Kelly
  7. Ghetto Queen (feat. Crucial Conflict & Bizzy Bone)
  8. Down Low Double Life
  9. Looking for Love
  10. Dancing with a Rich Man
  11. I'm Your Angel (feat. Céline Dion)
  12. Money Makes the World Go Round (feat. Nas)
  13. Gotham City

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
1996 I Believe I Can Fly DE3
 
Gold

(26 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(16 Wo.)AT
CH1
 
Gold

(28 Wo.)CH
UK1
 
Platin

(18 Wo.)UK
US2
 
Platin

(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. November 1996
1997 Gotham City DE6
 
Gold

(22 Wo.)DE
AT7
(14 Wo.)AT
CH9
(25 Wo.)CH
UK9
(8 Wo.)UK
US9
 
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1997
1998 I’m Your Angel DE14
(14 Wo.)DE
AT13
(12 Wo.)AT
CH7
(15 Wo.)CH
UK3
 
Silber

(13 Wo.)UK
US1
 
Platin

(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. August 1998
mit Céline Dion
Half on a Baby DE38
(9 Wo.)DE
CH43
(5 Wo.)CH
UK16
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 11. September 1998
Home Alone DE82
(6 Wo.)DE
UK17
(5 Wo.)UK
US65
(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 1998
feat. Keith Murray
When a Woman’s Fed Up UK24
(3 Wo.)UK
US22
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Dezember 1998
1999 Did You Ever Think DE26
(17 Wo.)DE
CH98
(1 Wo.)CH
UK20
(5 Wo.)UK
US27
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Mai 1999
If I Could Turn Back the Hands of Time DE2
 
Platin

(19 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(18 Wo.)AT
CH1
 
Gold

(34 Wo.)CH
UK2
 
Platin

(25 Wo.)UK
US12
 
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Juli 1999
Only the Loot Can Make Me Happy UK24
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1999

Rezeption

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I Believe I Can Fly, aus dem Space-Jam-Soundtrack, gewann bei den Grammy Awards 1998 in den Kategorien Best Song for a Motion Picture, Best R&B Song und Best R&B Vocal Performance. Darüber hinaus war Kelly noch für Record of the Year und Song of the Year nominiert. Bei den 28th Annual NAACP Image Awards siegte I Believe I Can Fly als Best Music Video und Best Song. Bei den BMI Awards kürte man ihn zum Pop-Songwriter of the Year 1998 und bei den MTV Video Music Awards nominierte man Kelly gleich in mehreren Kategorien.

Bei den Grammy Awards 1999 nominierte man Kelly in den Kategorien Best Pop Collaboration Vocals (Im Your Angel) und Best R&B Performance by a Duo (Lean Me On) und wurde schließlich als Künstler des Jahres bei den Source Hip-Hop Music-Awards von der Hip-Hop-Szene ausgezeichnet. Bei den Soul Train Awards ehrte man ihn als Entertainer of the Year und mit dem Best Male R&B/Soul Album. Weitere Ehrungen und Nominierungen folgten, so auch mit einer Auszeichnung als R&B/Hip-Hop Artist of the Year bei den Billboard Music Awards und Favorite Male Soul/R&B-Artist bei den American Music Awards.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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R. avancierte zum Top-10-Erfolg in den Vereinigten Staaten (Rang 2),[3] den Niederlanden (Rang 3), Belgien-Flandern (Rang 5),[1] Deutschland (Rang 8)[4] oder auch Belgien-Wallonien (Rang 9).[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[4]8 (34 Wo.)34
  Österreich (Ö3)[1]45 (7 Wo.)7
  Schweiz (IFPI)[5]26 (27 Wo.)27
  Vereinigte Staaten (Billboard)[3]2 (51 Wo.)51
  Vereinigtes Königreich (OCC)[6]27 (30 Wo.)30
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1998)Platzie­rung
  Vereinigtes Königreich (OCC)[6]95
ChartsJahres­charts (1999)Platzie­rung
  Vereinigte Staaten (Billboard)[7]31
  Vereinigtes Königreich (OCC)[6]77

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Belgien (BRMA)  Platin(50.000)
  Deutschland (BVMI)  Gold(250.000)
  Europa (IFPI)  Platin1.000.000
  Frankreich (SNEP)  2× Gold(200.000)
  Kanada (MC)  Platin100.000
  Niederlande (NVPI)  2× Platin(160.000)
  Schweiz (IFPI)  Gold(25.000)
  Vereinigte Staaten (RIAA)  8× Platin4.000.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin(300.000)
Insgesamt   4× Gold
  14× Platin
5.100.000

Hauptartikel: R. Kelly/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  2. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  3. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  4. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 9. Oktober 2024.
  6. a b c Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  7. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 1999. In: billboard.com. Billboard, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.billboard.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)