Rudina (ungarisch Nagyrudas – bis 1907 Nagyrudina) ist eine Gemeinde im Nordwesten der Slowakei mit 1832 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und liegt im Okres Kysucké Nové Mesto, einem Kreis des Žilinský kraj und zugleich in der traditionellen Landschaft Kysuce.

Rudina
Wappen Karte
Wappen fehlt
Rudina (Slowakei)
Rudina (Slowakei)
Rudina
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Žilinský kraj
Okres: Kysucké Nové Mesto
Region: Severné Považie
Fläche: 6,273 km²
Einwohner: 1.832 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 292 Einwohner je km²
Höhe: 387 m n.m.
Postleitzahl: 023 31
Telefonvorwahl: 0 41
Geographische Lage: 49° 17′ N, 18° 45′ OKoordinaten: 49° 17′ 14″ N, 18° 44′ 37″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
KM
Kód obce: 509426
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Marián Hutyra
Adresse: Obecný úrad Rudina
č. 442
023 31 Rudina
Webpräsenz: www.rudina.sk

Geographie

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Die Gemeinde befindet sich am Rande des Gebirges Javorníky entlang des Baches Rudinský potok, unweit der Mündung in die Kysuca. Die Ortschaft ist als Reihendorf entlang des Baches angelegt und schließt am unteren Ende an die Nachbargemeinde Rudinka an. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 387 m n.m. und ist vier Kilometer von Kysucké Nové Mesto sowie acht Kilometer von Žilina entfernt.

Geschichte

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Als dauerhaft bewohnter Ort entstand Rudina an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert und wurde zum ersten Mal 1359 als Rugyna schriftlich erwähnt. Bis zum Ende des Mittelalters gehörte das Dorf zu den Familien Rudinszky und Csicskán, danach mehrheitlich zum Herrschaftsgut der Burg Budatín. 1598 zählte man 17 Häuser, 1784 61 Häuser und 448 Einwohner und schließlich 1828 88 Häuser und 672 Einwohner. Haupteinnahmequellen waren Land- und Forstwirtschaft, Schafzucht und Drahtbinderei.

Nach 1907 wurde der Nachbarort Rudinka eingemeindet, löste sich aber 1950 wieder los.

Bevölkerung

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Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (1597 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 97,87 % Slowaken
  • 1,38 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 89,48 % römisch-katholisch
  • 4,51 % keine Angabe
  • 4,32 % konfessionslos

Bauwerke

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  • Kapelle, nach Umwandlung eines klassizistischen Glockenturms aus dem 19. Jahrhundert entstanden
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