Rupert Murdoch

US-amerikanischer Medienunternehmer, in Australien geboren

Keith Rupert Murdoch (* 11. März 1931 in Melbourne, Victoria, Australien) ist ein US-amerikanischer Medienunternehmer[1][2] australischer Herkunft.[3] Er war Gründer, Vorsitzender und CEO der News Corporation und bis zu seinem Rücktritt im September 2023 Executive Chairman der News Corp und der Fox Corporation.

Rupert Murdoch (2012)

Nach der Übernahme zweier Zeitungen in Adelaide von seinem Vater kaufte und gründete Murdoch weitere Publikationen in Australien, um dann seine Marktpräsenz auf Großbritannien, die USA und einige asiatische Märkte auszuweiten. Murdochs erste andauernde Investition in den Fernsehmarkt tätigte er in Großbritannien 1989 mit der Übernahme von Sky Channel. Während der 2000er Jahre baute er seinen Einflussbereich im Satellitenfernsehen, in der Filmindustrie und im Internet aus.

Es wurde 2006 geschätzt, dass zirka 2 Prozent[4][5] der global vertriebenen Medien unter seinem Einfluss stehen. Murdoch befand sich 2006 auf dem 4. Platz in der Rangliste der kommerziell erfolgreichsten Medienunternehmer der Liste des Forbes Magazine.[6]

Im September 2023 gab Murdoch bekannt, dass er als Vorsitzender von Fox Corp. und News Corp. zurücktreten werde.

Kindheit und früher Werdegang

Bearbeiten

Der Enkel des Theologen Patrick John Murdoch und Sohn von Keith und Elisabeth Murdoch sr., geb. Greene, besuchte das Internat Geelong Grammar School in Australien und studierte anschließend am Worcester College an der Universität von Oxford in England den Studiengang Philosophy, Politics and Economics. Während dieser Zeit war Murdoch ein Anhänger der britischen Labour Party. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters kehrte der 22-Jährige nach Australien zurück und übernahm die Führung im väterlichen Medienunternehmen, das damals aus zwei Zeitungen in Adelaide (unter anderem The News) und einem Radiosender bestand.[7]

Erweiterung der News Corporation

Bearbeiten

Murdoch weitete seine Marktpräsenz schnell über sein Heimatland aus. 1955 kaufte er die Sunday Times und machte aus ihr eine erfolgreiche Boulevardzeitung. Während der nächsten Jahre konnte Murdoch weitere, vor allem regionale Zeitungen, Magazine und Fernsehstationen erwerben. Sein erster Vorstoß außerhalb Australiens war der Kauf der neuseeländischen Tageszeitung The Dominion 1964. Später im selben Jahr gründete Murdoch die erste australische Zeitung mit nationaler Verbreitung, den Australian. Nachdem er seinen Anteil am australischen Markt erhöht hatte, lenkte Murdoch sein Augenmerk auf Großbritannien. Sein bis 1968 größter Kauf war die News of the World, das sonntäglich erscheinende Boulevardblatt mit der größten Verbreitung. Später folgten andere Zeitungen mit großer Verbreitung wie The Sun und die Times[8]. Die News Corporation ist ein weltweit agierender Medienkonzern, der zahlreiche Beteiligungen an Film- und Fernsehunternehmen, Zeitungs- und Buchverlagen und sogar eine Baseball-Mannschaft (Los Angeles Dodgers) besitzt. Die Herzstücke dieses Medienimperiums sind u. a. das Hollywood-Filmstudio 20th Century Fox und das US-amerikanische Fernsehnetzwerk Fox Broadcasting Company, das der Australier Murdoch 1985 erst nach Erlangung der US-Staatsbürgerschaft ins Leben rufen konnte. 1989 fasste er mit der Gründung von British Sky Broadcasting Fuß im europäischen Medienmarkt. Im asiatischen Markt ist Murdoch mit STAR TV vertreten, das mehr als 100 Millionen Zuschauer täglich hat.

Im Jahr 2005 kaufte Murdoch für 580 Millionen US-Dollar Myspace[9] und verkaufte das soziale Netzwerk 2011 für 35 Millionen US-Dollar.[10] Am 1. August 2007 konnte Murdoch zudem nach einer monatelangen Verhandlungsschlacht den bekannten US-Verlag Dow Jones übernehmen, zu dem unter anderem das weltweit bekannte Wall Street Journal gehört. Am 7. Dezember 2007 wurde bekannt, dass Murdochs Sohn James den Chefposten des Medienimperiums seines Vaters in Europa und Asien übernimmt.

Murdoch stellte News of the World nach einem Abhörskandal am 10. Juli 2011 ein. Wenige Tage später zog er auch das Übernahmeangebot für den Fernsehsender BSkyB zurück, an dem die News Corporation 39,1 Prozent der Aktienanteile hält.[11]

Am 19. Juli 2011 wurden Murdoch und sein Sohn vor einem Untersuchungsausschuss des Unterhauses zu dem Abhörskandal befragt. Murdoch sagte dabei, dies sei ein Tag der größten Demut in seinem Leben gewesen.[12]

Im September 2023 kündigte Murdoch an, dass er als Vorsitzender von Fox Corp. und News Corp. zurücktreten werde und in die Rolle eines emeritierten Vorstandsvorsitzenden zu wechseln.[13] Die Leitung der beiden Unternehmen werde er an seinen Sohn Lachlan Murdoch übergeben.

US-amerikanische Politik

Bearbeiten

Murdoch betreibt den US-amerikanischen Fernsehkonzern Fox News, welcher als sehr konservativ und Republikaner-freundlich gilt.

Britische Politik

Bearbeiten

Durch seine Zeitungen The Sun, die Times und vor allem die ehemalige News of the World und seinen Fernsehsender Sky hatte und hat Murdoch noch immer viel Einfluss auf die britische Politik. Er hatte am Anfang seines Engagement in Großbritannien ein Bündnis mit den Konservativen und deren Premierministern Margaret Thatcher und John Major. Diese verhalfen ihm auch dazu, seine Zeitungen zu kaufen, da es bis dahin ein Gesetz gab, das verhinderte, eine Zeitung zu 100 % zu kaufen. Dafür verhalf er den Konservativen, dies behauptet die Sun von sich selbst, bei den Unterhauswahlen 1992 zu einem knappen Sieg. Bei den Unterhauswahlen 1997 unterstützte er die Labour-Partei mit ihrem Vorsitzenden Tony Blair, die diese Wahl dann auch erdrutschartig gewann. Tony Blair wurde danach zum Premierminister ernannt. Durch die Unterstützung für Blair bekam Murdoch sehr viel Einfluss auf die britische Regierung; so war Blair einer der Befürworter des Irak-Krieges, welcher auch von Murdoch gewollt war. Bei den Unterhauswahlen 2010 zog er dann überraschend seine Unterstützung für die Labour-Regierung unter Premierminister Gordon Brown zurück und unterstützte dafür David Cameron und die Tories, die dann auch die Wahlen gewannen.[14]

Positionen

Bearbeiten
 
Rupert Murdoch (2007)

Zionismus und Neokonservativismus

Bearbeiten

Murdoch ist für seine zionistische Grundhaltung bekannt, die sich auch in der Berichterstattung seiner Medien widerspiegelt.[15][16] In einer Rede vor der Anti-Defamation League im Januar 2010 forderte Murdoch eine entschiedenere Unterstützung Israels durch die USA.[17][18]

Irak-Krieg

Bearbeiten

Am 26. Januar 2007 räumte Murdoch in einem Interview auf dem „World Economic Forum“ in Davos öffentlich ein, dass er aktiv versucht habe, die öffentliche Meinung zu Gunsten George W. Bushs Nahost-Politik zu beeinflussen.[19]

Murdoch hat insbesondere über sein britisches Boulevardblatt The Sun 2016 die „Brexit“-Kampagne unterstützt.[20]

Klimawandel

Bearbeiten

Murdoch beschrieb sich selbst 2015 als „Klimawandelskeptiker, nicht als Leugner“ und bezeichnete im gleichen Atemzug Warnungen vor der globalen Erwärmung als „alarmistischen Nonsens“.[21] Medien seines Konzerns versuchten in ihrer Berichterstattung z. B. den Zusammenhang der Großbrände in Australien 2019 mit dem Klimawandel zu verschleiern.[22]

In der Populärkultur

Bearbeiten

Jeffrey Archer nimmt Murdochs jahrelangen Machtkampf mit Robert Maxwell, das größte Medienimperium weltweit zu besitzen, zur Vorlage für seinen Roman „Imperium“. Den Angaben des Schriftstellers zufolge soll dieser zu 78 Prozent auf Tatsachen beruhen.

Die Fernsehserie Succession wird als Anspielung auf Rupert Murdoch und seine Familie gesehen.[23][24]

Kritikern zufolge nutzt Murdoch die Medien in seinem Besitz zur Verbreitung konservativer Weltanschauungsmuster. Ihm wird zum Beispiel nachgesagt, die öffentliche Meinung in Großbritannien pro Brexit beeinflusst zu haben.[25]

Murdoch-Medien machten ebenfalls Stimmung für den US-Präsidenten Donald Trump und verbreiteten die von ihm vielfach wiederholte Falschbehauptung, dass es bei der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020 einen groß angelegten Wahlbetrug gegeben habe und Trump die rechtmäßige Wiederwahl durch Joe Biden gestohlen worden sei. Der ehemalige australische Premierminister Malcolm Turnbull schrieb angesichts dieses Wirkens, dass Murdoch die US-amerikanische Demokratie über Fox News wahrscheinlich stärker beschädigt habe als jeder andere Mensch.[26]

In der Amtszeit von Barack Obama befand sich das Weiße Haus in einem offenen Streit mit dem US-Nachrichtensender Fox News.[27]

2004 erschien die Fox- und Murdoch-kritische Dokumentation „outfoxed“, in der unter anderem ein Ex-Fox-News-Mitarbeiter aufgedeckt hat, dass der Fox-News-Redaktion täglich ein Memo der Senderleitung gereicht wurde, das die Themen beinhaltete, die an diesem Tag behandelt werden sollten.

Privatleben

Bearbeiten
 
Rupert Murdoch und seine damalige Ehefrau Wendi (2011)

Rupert Murdoch war in erster Ehe mit Patricia Booker verheiratet. Seine zweite Ehefrau war Anna Murdoch Mann, geborene Torv.[28][29] Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Elisabeth Murdoch (* 1968), Lachlan Murdoch (* 1971) und James Murdoch (* 1972). Nach 32 Jahren Ehe ließ er sich 1999 von ihr scheiden.[30] Torv erhielt eine Abfindung von 1,2 Milliarden Dollar, was bis zur Trennung von Jeff und McKenzie Bezos die teuerste vollzogene Scheidung war.[31] Kurze Zeit danach heiratete er die 37 Jahre jüngere Chinesin Wendi Deng,[32][33] von welcher er sich 2014 scheiden ließ.[34] 2016 gab Murdoch seine Verlobung mit Jerry Hall bekannt,[35] die er am 4. März 2016 in London ehelichte.[36] Im August 2022 wurde die Ehe geschieden, nachdem Hall einen Monat zuvor die Scheidung wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ eingereicht hatte.[37][38] Am 1. Juni 2024 heiratete Murdoch die Molekularbiologin Elena Zhukova.[39]

Vermögen

Bearbeiten

Rupert Murdoch ist Multi-Milliardär. Gemäß der Forbes-Liste 2022 betrug sein Vermögen ca. 20,8 Milliarden US-Dollar. Damit belegt er Platz 76 auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt.[40] Murdoch hatte 121 Millionen Dollar[41] in das gescheiterte Laborunternehmen Theranos von Elizabeth Holmes investiert.[42]

Auszeichnungen

Bearbeiten

Murdoch ist Ritter des päpstlichen Gregoriusordens.[43]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Rupert Murdoch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Media & Arts Law Review: Foreign Ownership of Media and Telecommunications: an Australian story (Memento vom 8. Oktober 2008 im Internet Archive) (PDF; 144 kB) Letzter Abruf: 22. September 2010
  2. Forbes.com: The World's Billionaires #73 Rupert Murdoch Letzter Abruf: 22. September 2010
  3. Murdoch, Rupert Keith (Memento vom 11. Dezember 2011 im Internet Archive) in: wissen.de, abgerufen am 4. September 2011
  4. News Corp. (2006), Annual Report 2006, S. 37
  5. ITU Workshop on Ubiquitous Network Societies (2005), The Future of TV Broadcasting in Ubiquitous Network Societies (UNS)
  6. The 400 Richest Americans bei Forbes Magazine
  7. BBC: Rupert Murdoch: Bigger than Kane Zuletzt abgerufen: 22. September 2010
  8. Rupert Murdoch: Bigger than Kane. In: BBC News vom 31. Juli 2002, zuletzt abgerufen am 29. April 2012 (englisch).
  9. Murdoch kauft sich bei Jamba ein. Netzeitung, archiviert vom Original am 3. Dezember 2009; abgerufen am 26. November 2009.
  10. MySpace hat einen neuen Besitzer. heise.de, abgerufen am 30. Juni 2011.
  11. Wesel, Barbara: Murdoch gibt sich geschlagen (Memento vom 16. Juli 2011 im Internet Archive) bei tagesschau.de, 13. Juli 2011 (abgerufen am 13. Juli 2011).
  12. Matthias Beermann: Demütigster Tag meines Lebens. In: Rheinische Post vom 20. Juli 2011, abgerufen am 29. April 2011. Im Original „most humble day“, vgl. Murdoch's most humble day. In: The Independent vom 19. Juli 2011, abgerufen am 29. April 2012 (englisch.)
  13. Rupert Murdoch tritt als Chef von Fox und News Corp. zurück. In: horizont.net vom 21. September 2023.
  14. Der Aufstieg der Murdoch-Dynastie - Aktuelles und Gesellschaft. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Februar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.arte.tv (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  15. Murdoch – a Genuine Friend of Israel
  16. Murdoch Confesses To Propaganda On Iraq. NewsCorpse.com, abgerufen am 5. September 2009 (englisch).
  17. Rupert Murdoch. The Aim is to make Israel Pariah. (Rede gehalten vor dem ADL Dinner 2010) In: Commentary Magazine 10. Januar 2010
  18. Rupert Murdoch says US should increase its support for Israel // Inayat's Corner
  19. Murdoch Confesses To Propaganda On Iraq. NewsCorpse.com, abgerufen am 5. September 2009 (englisch).
  20. Thomas Hüetlin: Brexit-Irrsinn: Alles nur ein Spiel, Spiegel Online, 2. Juli 2016, abgerufen am 2. Juli 2016
  21. Rupert Murdoch links regulations, climate change ‘nonsense’ to global financial turmoil, CNN, 27. August 2015
  22. Aus Frust über den Klimaleugner: Murdoch-Sohn kritisiert Medien des Vaters, Tagesspiegel Online, 14. Januar 2020, abgerufen am 15. Februar 2021
  23. Susanne Rakowitz: Wie "Succession" den Murdoch-Clan vorführt, in: Kleine Zeitung, 11. November 2020
  24. Margaret Hartmann: How the Rupert Murdoch Family Drama Inspired Succession, in: Intelligencer, 21. September 2023
  25. Sascha Zastiral: Brexit: Der Brexit wurde herbeigeschrieben. In: zeit.de. 5. Juli 2016, abgerufen am 27. Januar 2024.
  26. Malcolm Turnbull on Murdoch, lies and the climate crisis: ‘The same forces that enabled Trump are at work in Australia’. In: The Guardian, 17. Oktober 2021. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  27. Fox News sendet Murdoch-Propaganda
  28. Rupert Murdoch and His Family. In: International Business Times. 9. Juli 2011, abgerufen am 24. Juli 2011 (englisch).
  29. The Genealogy of the Murdoch Family (Memento des Originals vom 3. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kittybrewster.com
  30. Rupert Murdoch und Anna Murdoch Scheidung (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive) // Scheidung: Die teuersten Promi-Trennungen. Bei jolie.de
  31. Ann Kathrin Hermes: Rupert Murdoch trennt sich von Ehefrau Nr. 3. (Memento vom 18. Juni 2013 im Internet Archive) Wirtschaftsblatt, 14. Juni 2013
  32. Thomas Schuler: RUPERT MURDOCH. Der Herbst des Patriarchen. In: KAPITAL. cicero.de, 28. September 2005, abgerufen am 28. April 2015.
  33. Glamouröse Business-Wives (Bild 14 von 45) bei n-tv
  34. Rupert Murdoch reaches divorce settlement with third wife, Wendi Deng Murdoch. nydailynews.com, 21. Februar 2014.
  35. Rupert Murdoch and Jerry Hall announce their engagement. thetimes.co.uk, 12. Januar 2016.
  36. Jerry Hall ist jetzt Mrs Rupert-Murdochl, abgerufen am 5. März 2016.
  37. Attention Required! – Cloudflare. In: kurier.at. Abgerufen am 18. Januar 2023 (englisch).
  38. Jim Waterson: Jerry Hall and Rupert Murdoch finalise divorce. In: theguardian.com. 12. August 2022, abgerufen am 18. Januar 2023 (englisch).
  39. Medienmogul Murdoch hat zum fünften Mal geheiratet. In: faz.net. 3. Juni 2024, abgerufen am 3. Juni 2024.
  40. list=Rupert Murdoch & family - Chairman and CEO, News Corp
  41. Marie-Astrid Langer: Theranos: Elizabeth Holmes zu gut elf Jahren Gefängnis verurteilt. In: nzz.ch. 18. November 2022, abgerufen am 18. Januar 2023.
  42. Theranos-Gründerin Holmes wegen Betrugs vor Gericht. In: tagesschau.de. 6. Dezember 2022, abgerufen am 18. Januar 2023.
  43. Debate: Should Rupert Murdoch’s papal knighthood be rescinded? Catholic Herald