Mit Schaumkalk meint man ein oolithisches Gestein (Oolith), das besonders im unteren Muschelkalk (Wellenkalk oder Jena-Formation)[1] Thüringens und Frankens[2] vorkommt. Er kennzeichnet insbesondere die Geologie des Mittleren Saaletales. Es gibt Schaumkalk aber auch u. a. in Oberdorla. Auch für den Freyburger Muschelkalk findet sich diese Bezeichnung.

Kalksteinfelsen und die Rudelsburg

Die schaumige Beschaffenheit, von der dieser Kalk seinen Namen hat, entsteht durch Lösung einzelner Ooide.

Siehe:

Verwendung (Beispiele)

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Schaumkalk wird als Baumaterial verwendet.

Dieser Stein wurde auch zum skulpturalen Schmuck verwendet und hat somit nicht nur als reiner Baustoff Bedeutung.

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Einzelnachweise

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  1. http://leg.naturpark-saale-unstrut.de/de/schaumkalk.html
  2. https://www.steinkern.de/ablage/euerdorf.pdf
  3. terra-triassica
  4. Gerd Seidel, Walter Steiner: Baustein und Bauwerk in Weimar (= Weimarer Schriften. Heft 32), Ständige Kommissionen Kultur der Stadtverordnetenversammlung Weimar und des Kreistages Weimar-Land in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Weimar, Weimar 1988, ISBN 3-910053-08-4, S. 28.
  5. Gerd Seidel, Walter Steiner: Baustein und Bauwerk in Weimar (= Weimarer Schriften. Heft 32), Ständige Kommissionen Kultur der Stadtverordnetenversammlung Weimar und des Kreistages Weimar-Land in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Weimar, Weimar 1988, ISBN 3-910053-08-4, S. 28.
  6. Gerd Seidel, Walter Steiner: Baustein und Bauwerk in Weimar (= Ständige Kommissionen Kultur der Stadtverordnetenversammlung Weimar und des Kreistages Weimar-Land in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Weimar (Hrsg.): Tradition und Gegenwart.). Weimarer Schriften. Heft 32. Weimar 1988, ISBN 3-910053-08-4, S. 61 f.