Seefeld (Werneuchen)
Seefeld ist ein Ortsteil der brandenburgischen Stadt Werneuchen. Er liegt im Landkreis Barnim an der Bundesstraße 158 von Berlin nach Bad Freienwalde. Auch die fast parallel verlaufende Eisenbahnstrecke nach Werneuchen (ehemals Wriezener Bahn) hat seit dem Jahr 1898 in Seefeld (Mark) einen Haltepunkt. Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg liegt der Seefelder Regionalbahnhof noch im Umland (C-Tarifbereich) Berlins.
Seefeld Stadt Werneuchen
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Koordinaten: | 52° 37′ N, 13° 41′ O |
Höhe: | 75 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 26. Oktober 2003 |
Postleitzahl: | 16356 |
Vorwahl: | 033398 |
Luftaufnahme, 2022
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Geographie
BearbeitenDer Ort liegt geografisch etwa in der Mitte einer eiszeitlich gebildeten Hochfläche, dem Barnim, der dem Landkreis seinen Namen gab und als Naturraum von Eberswalde bis in den Nordosten Berlins reicht.
Im Norden Seefelds besteht mit dem Löhmer Haussee eine natürliche Grenze zum Ort Löhme, der am nördlichen Seeufer gegenüber liegt. Im Süden Seefelds schließt sich an der Landesstraße 30 die Siedlung Krummensee an.
Alle drei ehemaligen Dörfer gehören seit 2003 als Ortsteile kommunal-politisch zur Stadt Werneuchen, die der östliche Nachbar Seefelds an der Bundesstraße 158 ist.[1] Nach Westen führt die Bundesstraße 158 durch den Nachbarort Blumberg, einen Ortsteil von Ahrensfelde.
Geschichte
BearbeitenDie Geschichte der beiden Angerdörfer Seefeld und Löhme begann im Spätmittelalter. In Urkunden wird Seefeld erstmals im Jahr 1375 als Sefeld, Seveld, Sevelt und auch als Sefelt bezeichnet.[2]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Dorfkirche Seefeld
- Radiomuseum Berlin in Brandenburg[3]
Literatur
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim. Bearbeitet von Lieselott Enders unter Mitarbeit von Margot Beck. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 16. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2011, ISBN 978-3-941919-83-9, S. 523 f.
Weblinks
Bearbeiten- Seefeld im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadt Werneuchen – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2020; abgerufen am 17. November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil VI, Barnim Unter Mitarbeit von Margot Beck. Klaus-D. Becker, Potsdam 2021, ISBN 978-3-88372-306-8, S. 523 (google.de).
- ↑ Ein Radiomuseum in Brandenburg - die Fred-Frohberg-Stiftungsfördergesellschaft e.V. Abgerufen am 14. November 2024.