Subbiano ist eine italienische Gemeinde mit 6274 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Arezzo in der Region Toskana.

Subbiano
Subbiano (Italien)
Subbiano (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Arezzo (AR)
Koordinaten 43° 35′ N, 11° 52′ OKoordinaten: 43° 34′ 48″ N, 11° 52′ 20″ O
Höhe 266 m s.l.m.
Fläche 78,22 km²
Einwohner 6.274 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 52010
Vorwahl 0575
ISTAT-Nummer 051037
Bezeichnung der Bewohner Subbianesi
Schutzpatron Visitazione della Beata Vergine Maria (31. Mai)
Website Subbiano

Subbiano am Ufer des Arno

Geografie

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Lage von Subbiano in der Provinz Arezzo

Die Gemeinde liegt etwa 14 km nördlich der Provinzhauptstadt Arezzo und etwa 80 km südöstlich der Regionalhauptstadt Florenz im Tal des Casentino am linken Ufer des Arno (7 km im Gemeindegebiet). Weitere wichtige Gewässer im Gemeindegebiet sind die Torrenti Gravena (alle 5 km im Gemeindegebiet), Chiassa (8 von 14 km im Gemeindegebiet), Lendra (alle 5 km im Gemeindegebiet) und Sovara (4 von 20 km im Gemeindegebiet).[2]

Der Ort liegt an einem südöstlichen Ausläufer des Berges Pratomagno (1592 m) in der klimatischen Einordnung italienischer Gemeinden in der Zone D,2 041 GR/G.[3] Die Kirchen von Subbiano liegen im Bistum Arezzo-Cortona-Sansepolcro.

Zu den Ortsteilen zählen Calbenzano (290 m), Castelnuovo (265 m), Chiaveretto (305 m), Falciano (510 m), Poggio d’Acona (493 m), Ponte Caliano (266 m), Santa Mama (298 m) und Vogognano (520 m).[4]

Die Nachbargemeinden sind Anghiari, Arezzo, Capolona, Caprese Michelangelo, Castel Focognano, Chitignano und Chiusi della Verna.

Geschichte

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Erstmals erwähnt wurde der Ort am 12. Februar 1009.[5] Der Name stammt wahrscheinlich vom lateinischen Sub Janum condita.[6]

Sehenswürdigkeiten

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Santa Maria della Visitazione
 
Castello di Subbiano
  • Chiesa di Santa Maria della Visitazione, Kirche im Ortskern, die 1304 erwähnt wurde. Wurde ab dem Ende des 17. Jahrhunderts vergrößert und 1947 restauriert und umgestaltet. Enthält das im 17. Jahrhundert entstandene Leinwandgemälde Gesù Bambino che appare a San Giuseppe, das Pietro Castellucci zugeschrieben wird.[7]
  • Castello di Subbiano, Burg im Ortskern.
  • Castelnuovo di Subbiano, Ortsteil mit Burg, die erstmals 1022 erwähnt wurde.[8]
  • Chiesa di Santa Maria, Kirche in Valenzano.[7]
  • Chiesa di San Mamante, Kirche in Santa Mama.
  • Chiesa di Santa Maria della Neve, Kirche in Vogognano.

Der Ort hat den Haltepunkt Subbiano, der an der Bahnstrecke der Ferrovia Casentinese liegt. Die Strecke führt von Arezzo nach Stia. Der Haltepunkt liegt rechtsseitig des Arno im Gemeindegebiet von Capolona.

Söhne und Töchter der Gemeinde

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Literatur

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  • Emanuele Repetti: CAPOLONA nel Val d’Arno aretino. In: Dizionario Geografico Fisico Storico della Toscana (1833–1846). Onlineausgabe der Universität Siena (pdf, italienisch)
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Commons: Subbiano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Offizielle Website des Sistema Informativo Ambientale della Regione Toscana (SIRA) zu den Flüssen in Subbiano, abgerufen am 16. Juli 2017 (italienisch)
  3. Webseite der Agenzia nazionale per le nuove tecnologie, l’energia e lo sviluppo economico sostenibile (ENEA), abgerufen am 15. Juli (italienisch) (PDF; 330 kB)
  4. Offizielle Website des ISTAT (Memento des Originals vom 4. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dawinci.istat.it (Istituto Nazionale di Statistica) zu den Ortsteilen 2001 in der Provinz Arezzo, abgerufen am 15. Juli 2017 (italienisch)
  5. http://www.comune.subbiano.ar.it/web_subbiano/Mille.htm comune.subbiano.ar.it: Offizielle Website der Gemeinde Subbiano, abgerufen am 6. Januar 2010 (nicht mehr abrufbar), Link im wayback.archive.org vom 7. Juni 2006 (Memento vom 7. Juni 2006 im Internet Archive), abgerufen am 15. Juli 2017
  6. http://www.comune.subbiano.ar.it/newsite/index.php?option=com_content&task=view&id=2408&Itemid=173@1@2Vorlage:Toter Link/www.comune.subbiano.ar.it (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. comune.subbiano.ar.it: Offizielle Website der Gemeinde Subbiano, abgerufen am 6. Januar 2010 (nicht mehr abrufbar)
  7. a b I Luoghi della Fede.
  8. Castelli Toscani zur Burg Castelnuovo di Subbiano, abgerufen am 5. September 2015 (italienisch)