Urawa (japanisch 浦和市 Urawa-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Urawa‘, englisch Urawa City/City of Urawa) war bis 2001 eine kreisfreie Stadt (-shi) in und Hauptstadt der japanischen Präfektur (-ken) Saitama. 2001 wurde sie mit den Städten Ōmiya und Yono zur Stadt Saitama fusioniert. Dort erstreckt sich das Gebiet der Stadt Urawa in die heutigen Bezirke (-ku) Sakura, Urawa, Minami und Midori. Heute bezeichnet man das Gebiet der ehemaligen Stadt Urawa auch als Gebiet Urawa (浦和地区 Urawa-chiku).
Urawa-shi (eingemeindet) 浦和市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kantō | |
Präfektur: | Saitama | |
Koordinaten: | 35° 52′ N, 139° 39′ O | |
Basisdaten | ||
Eingemeindet am: | 1. Mai 2001 | |
Eingemeindet in: | Saitama | |
Fläche: | 70,67 km² | |
Einwohner: | 486.538 (1. April 2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 6885 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 11204-6 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Rathaus | ||
Adresse: | Urawa City Hall 6-4-4, Tokiwa Urawa-shi Saitama-ken 336-8633 Japan | |
Webadresse: | archiviert 19. Jan. 2001 | |
Lage der Stadt Urawa in der Präfektur Saitama | ||
Geschichte
BearbeitenIn dieser Form bestand Urawa seit 1934, davor hieß es im Landkreis (-gun) Nord-Adachi Stadt Urawa (浦和町). Diese war nach der Meiji-Restauration Verwaltungssitz der Präfektur Urawa; 1871 sollte in Iwatsuki im Landkreis Saitama die Präfekturverwaltung des vergrößerten und nach dem Landkreis umbenannten Urawa/Saitama eingerichtet werden, aber letztlich blieb die Stadt Urawa Hauptstadt. In der Edo-Zeit hieß der Ort als Wegstation an der Nakasendō Urawa-shuku (浦和宿) und stand unter direkter Kontrolle des Shogunats.
Söhne und Töchter der Stadt
Bearbeiten- Nobuko Nakahara (1929–2008), Architektin