Volksstadion Greifswald
Das Volksstadion Greifswald ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern. Die am 29. Mai 1927 eröffnete Sportstätte hat eine Kapazität von 8000 Zuschauern. Die gesamte Anlage bietet weitere Sportstätten wie Tennisplätze, Fußball- und Hockeyfelder und Basketballplätze. Das Freizeitbad Greifswald liegt nur wenige hundert Meter entfernt.
Volksstadion Greifswald
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Die Haupttribüne des Volksstadions Greifswald | ||
Frühere Namen | ||
Greifswalder Kampfbahn | ||
Daten | ||
Ort | Greifswald, Deutschland | |
Koordinaten | 54° 5′ 26,3″ N, 13° 24′ 53″ O | |
Eigentümer | Stadt Greifswald | |
Baubeginn | Januar 1926 | |
Eröffnung | 29. Mai 1927 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kosten | 75.000 ℛℳ | |
Kapazität | 4990 Plätze | |
Heimspielbetrieb | ||
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Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Geschichte und Nutzung
BearbeitenHauptsächlich finden im Stadion Fußballspiele statt. Darüber hinaus steht es auch für Konzerte zur Verfügung. Es sind auch andere Freizeitzwecke denkbar. Früher waren die Fußballmannschaften BSG Einheit Greifswald, BSG KKW Greifswald und der Greifswalder SC im Volksstadion beheimatet. Im Jahr 1997 war der FC Bayern München bei einem Freundschaftsspiel zu Gast, dabei kamen etwa 14.000 Besucher, was bis heute den Zuschauerrekord darstellt.[1]
Nachdem sich der FC Pommern Greifswald und der Greifswalder SV 04 Mitte 2015 entschlossen, ihre Fußballabteilungen zum Greifswalder FC zu fusionieren, finden im Volksstadion die Heimspiele des neuen Vereins statt. Der GFC bekam für seine Partien im Volksstadion die Freigabe für eine Kapazität von 4990 Zuschauern.[2] Durch den Aufstieg des Vereins in die Regionalliga wurden Umbauten am Stadion notwendig, die 2022 durchgeführt wurden.[3]
Am 13. Mai 2015 wurde hier zum ersten Mal das Finale des seit 1990 ausgetragenen Mecklenburg-Vorpommern-Pokals durchgeführt. Im Endspiel vor 4500 Zuschauern bezwang Hansa Rostock die TSG Neustrelitz mit 1:0.[4]
Stadionbeschreibung
BearbeitenDas Volksstadion besitzt eine Haupttribüne, bei der 140 überdachte und etwa 1000 unüberdachte Plätze vorhanden sind. Die restlichen Tribünen und Rasenflächen um das Stadion herum stehen als Stehplatzbereiche zur Verfügung. Für die Gästefans ist ein eingezäunter Bereich an der Stadionseite zur Wolgaster Straße vorgesehen. Das Stadiongelände ist von Wald umschlossen. Eine Ausnahme bilden die Gebiete hinter den Toren, wobei hinter dem einen Tor ein Basketballplatz liegt und hinter dem anderen einer der Eingänge. Die Spielstände werden auf einer LED-Anzeigetafel dargestellt. Des Weiteren ist auf dem Hauptplatz ein Naturrasen verlegt; auf den beiden Nebenplätzen Kunstrasen. Die Flutlichtanlage besteht aus acht Lichtmasten. Rund um die Spielfläche befindet sich eine Leichtathletikanlage.
Quellen
Bearbeiten- Eckhard Oberdörfer: Als der Sport die Wehrpflicht ersetzte. Greifswalder Ostsee-Zeitung, Nr. 194, 19. August 2011, S. 10, archiviert vom am 14. Mai 2016 .
- gsv04.de: Stadion auf der Website des ehemaligen Vereins Greifswalder SV 04 ( vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)
- pommern-greifswald.de: Stadion auf der Website des ehemaligen Vereins FC Pommern Greifswald ( vom 14. Mai 2016 im Internet Archive)
- volksstadion.de: Daten zum Stadion ( vom 28. August 2018 im Internet Archive)
Weblinks
Bearbeiten- greifswalder-fc.de: Stadion auf der Website des Greifswalder FC
- europlan-online.de: Volksstadion – Greifswald
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ gsv-04.de: 14.000 Besucher bei dem Bayern-Spiel ( vom 18. Februar 2011 im Internet Archive)
- ↑ DFB-Pokal: So viele Zuschauer lassen die Vereine bei der ersten Runde ins Stadion. Abschnitt Greifswalder FC – FC Augsburg. In: sportbuzzer.de. 5. August 2021, abgerufen am 23. Mai 2024.
- ↑ Christin Lachmann: Greifswalder Volksstadion wird für Regionalliga fit gemacht. In: ostsee-zeitung.de. Ostsee-Zeitung, 22. Juni 2022, archiviert vom am 22. Juni 2022; abgerufen am 23. Mai 2024.
- ↑ Finale Lübzer Pils Cup am 13.05.2015. In: fussball.de. Abgerufen am 23. Mai 2024.