Whitewright
Whitewright ist eine Kleinstadt im Norden Texas’ am U.S. Highway 69 zwischen Denison (Texas) und Greenville (Texas).
Whitewright | ||
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Lage in Texas
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Basisdaten | ||
Staat: | Vereinigte Staaten | |
Bundesstaat: | Texas | |
Koordinaten: | 33° 31′ N, 96° 24′ W | |
Einwohner: | 1.725 (Stand: 2020) | |
Haushalte: | 745 (Stand: 2020) | |
FIPS: | 48-78628 | |
GNIS-ID: | 1371463 2413481 |
Gegründet wurde die erste Siedlung 1878 durch den New Yorker Investor und Financier William Whitewright Jr. (1815–1898), der ein Grundstück entlang der Missouri-Kansas-Texas Railroad (MKT) erworben hatte.
Whitewright ist auch Heimat des US-Lieutenant Joe Tom Meador, der im Zweiten Weltkrieg Teile des Quedlinburger Domschatzes geplündert und als Feldpost nach Whitewright geschmuggelt hatte. Seine Nachfahren versuchten die Beutekunst zu verkaufen.
Die in Nord-Süd-Richtung durch den Ort verlaufende Bahnstrecke der MKT ist heute eine im Güterverkehr genutzte Strecke der Texas Northeastern Railroad. Zwischen 1889 und 1953 kreuzte in Whitewright eine in Ost-West-Richtung verlegte Bahnstrecke der St. Louis Southwestern Railway von Mount Pleasant nach Sherman.[1]
Literatur
Bearbeiten- Michael Fritz Johann: Aus Texas zurückgekehrt: der spätgotische Buchdeckel aus dem Quedlinburger Schatz. In: Denkmalkunde und Denkmalpflege (1995), S. 275–282.
- Friedemann Goßlau: Verloren, gefunden, heimgeholt. Die Wiedervereinigung des Quedlinburger Domschatzes. Quedlinburg 1996.
- William H. Honan: Treasure Hunt. A New York Times Reporter Tracks the Quedlinburg Hoard. New York 1997.
- Siegfried Kogelfranz/Willi A. Korte: Quedlinburg – Texas und zurück. Schwarzhandel mit geraubter Kunst. München 1994.
- Emily Sano/David Kusin (Hrsg.): The Quedlinburg Treasury. Dallas Museum of Art 1991.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jim King: Texas Railroad History - Tower 101 - Whitewright. In: txrrhistory.com. Texas Railroad Towers Website, 7. November 2021, abgerufen am 31. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).