Santiago de Compostela

Gemeinde in Spanien, europäischer Wallfahrtsort

Santiago de Compostela ist ein Wallfahrtsort im spanischen Galicien.

Kathedrale

Hintergrund

Der Namensgeber der Stadt ist der Heilige Jakob, dessen Grab im 9. Jahrhudert ein Einsiedler auf einem Sternenfeld (lat. Campus stellae Compostela) gefunden haben will. Kurz darauf wurde eine Siedlung gegründet, die schnell zu einer Stadt wuchs. Sie wurde auch zum einem geistigen Zentrum des Kampfes gegen die Mauren. Weshalb im Jahre 997 durch dem Emir von Cordobar, der Feldherr Almanzor nach Compostela geschikt wurde. Dieser fackelte nicht lange und zerstörte die rund 100 Jahre alte Pfeilerbasilika mit den ihr umgeben Gebäuden. Doch von diesem Schicksalsschlag erholte sich die Stadt recht schnell. Bereits 1188 war die romanische Kathedrale an der Stelle der zerstörten Basilika errichtet. Mit der Revormation in Europa flaute der Pilgerstom nach Santiago immer mehr ab. Und die Stadt wurde immer mehr zu einer blosen Randerscheinung. Dies änderte sich ert 1981 als Galizien den neuen Autonomie Status erhielt. Wurde doch hier der Stitz des Präsidenten und des galicischem Parlament eingerichtet, obwohl Santago atministrativ der Provinzhauptstatd a Caruña unterstellt ist.

Anreise

Der traditionelle Weg nach Santiago de Compostela ist die Fußwanderung, auf dem Pilgerweg (Jakobsweg). Versuche es, es ist großartig!

Flugzeug

Der Flughafen Aeropuerto de Lavacolla, liegt rund 11 Kilometer östlich der Stadt.

Vom und zum Flughafen verkehren alle 30 Minuten Shuttelbusse. Der Bus fährt in Santiago von der Haltestelle "Rúa do Doutor Teixeiro" von 6:00 bis 0:00 und hält unter anderem auch am Busbahnhof. Vom Flughafen nach Santiago fährt der erste Shuttelbus um 6:45 und der letzte um 0:45 Uhr. Die Fahrt kostet 3 €, ein Ticket für die Hin- und Rückfahrt 5 €. Stand: Mär. 2012

Bahn

Santiago de Compostela hat einen Bahnhof welcher südlich der Altstadt am Ende der Rúa do Hórreo liegt. Von welchem häufig Züge nach A Coruña und Vigio verkehren (fast stündlich). Daneben gibt es noch rund 6 Züge nach Ourense, sowie ein Zug nach León und Burgos.

Bus

Von und zum Busbahnhof von Santiago fahren unter anderem ALSA-Busse zu und von einer Vielzahl von Städten.

Auto

Von A Coruña aus führt die Autobahn A9 (E1) nach Vigio. Sie verläuft einwenig östlich der Stadt. Von Lugo aus führt die N 540 bis Vilar de Doñas wo auf dei N 547 gewechselt werden muss um dan aus östlicher Richtung Santiago de Compostela zu erreichen. Auf ihr fährt man auch von der Autobahn in die Stadt. Fast parallel zur A9 führt die N 550, welche natürlich mitten durch die Stadt führt. In Südöstlicher Richtung führt die N525 Welche bei Ourense auf die A52 trifft

Mobilität

Die Altstadt ist verkehrsberuhigt und daher ist die Erkundung zu Fuß fast unumgänglich. Die Sehenswürdigkeiten befinden sich allerdings alle innerhalb der Altstadt und sind innerhalb von wenigen Minuten zu erreichen.

Sehenswürdigkeiten

Um den Praza do Obradoiro sind die Kathedrale, der Sitz des Galizischen Präsidenten, der Bischofspalast und das Hostal dos Reis Católicos (heute Staatshotel Parador Nacional) angeordnet womit schon 5 der wichtigen Seheswürdigkeiten der Stadt, erwähnt sind.

Kirchen

Santiago hat 15 Kirchen (darunter die 1120 vollendete romanische Kathedrale mit zwei 78 m hohen Türmen, dreischiffigem Querhaus und dem angeblichen Grab des Apostels Jacobus, des Schutzpatrons von Spanien) und mehrere ehemalige Klöster.

Kathedrale

Die an der Ostseite des Praza do Obradoiro befindet sich die Kathedrale von Santiago de Compostela. Sicher dem bedeutendsten Bauwerk der Stadt. Sie ist mindstens der dritte Sakralbau an dieser Stelle. Mit dem Bau wurde um 1075/77 begonnen. Zu Beginn als romanische Kathedralle geplannt, wurde wärend der langen Bauzeit wie es so üblich war, in die aktuellen Stilrichtungen die Gerade in Mode waren abgeändert. Sie wurde 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Die Obradorio-Fasade ist die Westfasade zum Praza do Obradoiro. Sie wurde im 18. Jahrhundert fertiggestellt. Sie ist im üpigen Stilldes Barock gehalten. Sie verdeckt nun die frühere Fasade, von der das Glorienportal noch erhalten ist.

Der Nordturm wird Carraca benannt, Der Südturm Campanas (Glockenturm). Beide haben eine Barocken Aufbau auf dem unteren romanischen Turmteil.

Die Platerás-Fassade ist die Südfassade des Kreuzschiffes. Es handelt sich um die einzige Fasade bei der die romanische Struktur noch erhalten ist.

Der Uhrenturm (Torre del Reloj, wurde im 16. Jahrhundert erichte und ist ein Werk des Rodrigo Gill de Hontañón, er befindet sich an der südost Ecke des südlichen Seitenschiffes. Der an der südost Ecke des Südanbaus befindet sich der Schatzturm (Torre del Tesoro).

Die an sich an der Ostseite befindente das Königsportal und Heilige Pforte. Die heilige Pforte (Puerta Santa)ist die zweite von rechts an der östlichen Seite der Kathetrale,sie wird nur wärend des compostelanischen Heiligem Jahr geöffent. Diese festlichkeit wird seit dem 12.Jahrhudert begangen, wenn der Namestag des Apostels, der 25 Juli, auf einen Sonntag fällt. Es dauert immer vom Nachmitag des 31.dezembers bis zum nachsten 31.Dezember.

Auf der Nordseite befindet sich die Azabachería-Fassade zum gleichnamigen Platz. Füruher wiurde sie Paradis-Fasade genannt. Hier endet der französicher Jakobsweg, welcher sicher der meist begangene ist. Bei dieser Fasade befinden sich die ersten kalssizistischen Elemente die in Comostella zur Anwendung kammen.

Der Innenraum wird vom Hauptaltar der sich über dem Grab des Apostelgrab befindet dominiert.

Hinter dem Hauptaltar befindet sich die Camarín (St.Jakopsnische),in ihr befindet sich die Sitzstatue sdes Jakobs als Meisters. Es ist Brauch, dass die Pilger die Statue nach Erfüllung seine Pflichten umarmt. Deshalb hat die Steinstatue eine Heiligenschein, da viele ihren Hut auf seine Kopf legen, um ihn besser umarmen zu können.

In der Krypta, hinter dem Hauptaltar befindet sich das Grabmal des Jakobs und seiner beiden Begleiter Athanasios und Theodoros.

Das Glorienportal ist nun von der Obradorio-Fasade verdeckt. Das reich verzierte Portal wurde im Auftrag von Ferdinad II, von seinem Hofarchidekten Mateo gestaltet. Das Portal spiegelt den Glaubenssatz; Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes sind, aufgebaut auf dem Fundamenz der Apostelund Propheten. Die Mitte dominiert ein fast drei Meter hohe sitzender Jesus, beimihm halten die veir Evangelisten Wache.

Burgen, Schlösser und Paläste

Bauwerke

  • Das Hostal dos Reis Católicos,wurde als Pilgerhospitz 1498 von den katolischen Könige errichtet. Heute beherbert es wohl den berümtesten und auch teuersten Parador Spaniens.Es handelt sich hierbei um ein Staatliches 5 Sterne Hotel. Es befindet sich an der Nordseite des Praza do Obradoiro.
  • Der Pazo de Raxio, ist der Sitz des galicischen Prästanten. Er stammt aus dem Jahre 1777 und befindet sich an der west Seite des Praza do Obradoiro.
  • Der Pazo de Xelmíres (auch Palacio de Arzobispo), stammt aus dem 12./13. Jahrhundert. Das romanische Gebäude hat einen 32 Meter langen und 8 Meter breiten Festsaal, und wird oft für Adelshochzeiten benutzt. Das Gebäude kann besichtigt werden. Er befindet sich am südlichen Seite des Praza do Obradoiro.

Öffnungszeiten: Di-So 10-13.30 16.30-19.30

Denkmäler

  • Der Pferdebrunnen befindet isch auf dem Plaza de Platerías.

Museen

  • Museo do Pobo Galego (Archeologie Museum)

Öffnungszeiten: di-So 10-13 16-19 Uhr

  • Museum der Kathedrale, Eingang in der Kathedrale rechtes Seiteschiff.

Öffnungszeiten: täglich 10-13.30 16-19.30 Uhr Winter 11-13.30 16-18 Uhr

  • Centro Galego de Arte Contemporánea (moderne Kunst)

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-20 Sa 10.30-13.30 17-20 So 10.30-13.30

  • Pilgermuseum (Museo das Peregrinacións)

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-20 Sa 10.30-13.30 17-20 So 10.30-13.30

Straßen und Plätze

  • Praza do Obradoiro
  • Plaza de Azabachería (Bernsteinschleiferplatz)
  • Plaza de Platerías
  • Quintana de Vivos
  • Quintana de Muertos

Parks

  • Caraballeira de Santas Susanana

Verschiedenes

Aktivitäten

Einkaufen

Küche

Günstig

Mittel

Gehoben

Nachtleben

Günstig

Mittel

Gehoben

Unterkunft

Günstig

Pilger, die die letzten 100 Kilometer zu Fuß oder die letzten 200 Kilometer per Fahrrad oder mit einem Pferd zurückgelegt haben, können hier günstig übernachten:

  • Seminario Menor, Avda. Quiroga Palacios, Tel. 981 589 200, 60-300 Betten, 5€
  • Herberge Acuario, Rua de Valiño, Tel. 981 575 438, etwa 50 Betten, 7€
  • Herberge San Lázaro, Tel. 981 571 4881, etwa 80 Betten, 7€
  • Refugio der Franziskaner, Rúa des Castineiros, 25 Matratzen, Spende

Mittel

Gehoben

Lernen

Arbeiten

Sicherheit

Gesund bleiben

Klarkommen

Post und Telekommunikation

Ausflüge

Literatur