Betriebsanleitung DINO 105 - 20105.115-20105.192
Betriebsanleitung DINO 105 - 20105.115-20105.192
Betriebsanleitung DINO 105 - 20105.115-20105.192
PB Lifttechnik GmbH
Gewerbegebiet Gassenäcker
89429 Oberbechingen
Telefon 09077-95000 - Fax 09077-950040
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Seite
Allgemeine Sicherheitshinweise 5
Betriebsvorschriften 6
Erste Inbetriebnahme 11
Bedienung 12
Bedienungsanleitung Ladegerät 51
Die Hubarbeitsbühne, DINO, ist ein selbstfahrendes Arbeitsgerät für arbeiten oberhalb
“normaler” Arbeitshöhen (z.B. für Wartung, Instandhaltung, Kommisionierung, usw.) mit einer
Arbeitshöhe von 10,50 (DINO 105),bzw. 11,20 Metern (DINO 112), die mittels eines Drei-
Gelenkarm-Systems erreicht wird. Die maximale seitliche Reichweite des "DINO 105" sowie des
"DINO 112" beträgt jeweils 5,10 Meter. Diese wird beim "DINO 105" bei einer Plattformhöhe von
ca. 4,50 Meter, sowie beim "DINO 112" bei einer Plattformhöhe von ca. 4,90 Meter erreicht.
Alle Funktionen können vom Arbeitskorb aus angesteuert werden und erfolgen zum einen Teil
elektrisch (Betriebsart "Fahren"), sowie zum anderen Teil hydraulisch (Betriebsart "Heben").
Im Fahrbetrieb können Sie die Hubarbeitsbühne wie ein Elektrofahrzeug bewegen. Der Antrieb
erfolgt über zwei Elektromotoren (Gleichstrommotoren), welche ihren Strom durch 4 bzw. 8
(Option) eingebaute Batterien erhalten.
Die Hubarbeitsbühne kann während des Fahrbetriebes durch Elektromagnetbremsen
(Loslassen des Steuerknüppels) zum Stillstand gebracht werden. Es ist aber auch möglich, die
Arbeitsbühne "sanft" (durch Abregeln der Elektromotoren) zum Stehen zu bringen. Im Stillstand
sind die Bremsen generell wirksam.
Das Lenken der Hubarbeitsbühne erfolgt ebenfalls über einen Gleichstrommotor, der über einen
Spindelantrieb das Lenkgestänge antreibt.
Für die Funktion "Heben" befindet sich ein Kompakthydraulikaggregat (Elektromotor mit
Hydraulikpumpe u. Tank) im Drehgestell der Arbeitsbühne. Die drei Gelenkarme können
wahlweise, in jeder beliebigen Reihenfolge gehoben, sowie gesenkt werden.
Der Aufbau der Hubarbeitsbühne, bestehend aus Drehgestell, Gelenkarmen und Arbeitskorb, ist
von der Grundstellung aus um ca. 190° in beide Richtungen drehbar. Die Betriebsart "Drehen"
erfolgt über ein Schneckengetriebe, welches durch einen Gleichstrommotor angetrieben wird.
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Technische Daten
DINO 105 D und 112 D
selbstfahrende 3-Gelenk-Arbeitsbühne mit 360° Schwenkbereich und Batteriebetrieb
Funktionen
Die Hubarbeitsbühne DINO ist ein selbstfahrendes Arbeitsgerät mit einer Arbeitshöhe von 10,40
(DINO 105 D), bzw. 10,90 Metern (DINO 112 D), die mittels eines Drei-Gelenkarm-Systems
erreicht wird. Die maximale seitliche Reichweite des DINO 105 D sowie des DINO 112 D beträgt
jeweils 5,46 Meter. Diese wird beim DINO 105 D bei einer Plattformhöhe von ca. 4,50 Meter,
sowie beim DINO 112 D bei einer Plattformhöhe von ca. 4,90 Meter erreicht.
Alle Funktionen können vom Arbeitskorb aus angesteuert werden und erfolgen zum einen Teil
elektrisch (Betriebsart "Fahren"), sowie zum anderen Teil hydraulisch (Betriebsart "Heben").
Im Fahrbetrieb können Sie die Hubarbeitsbühne wie ein Elektrofahrzeug bewegen. Der Antrieb
erfolgt über zwei Elektromotoren (Gleichstrommotoren), welche ihren Strom durch 4 bzw. 8
(Option) eingebaute Batterien erhalten.
Die Hubarbeitsbühne kann während des Fahrbetriebes durch Elektromagnetbremsen
(Loslassen des Steuerknüppels) zum Stillstand gebracht werden. Es ist aber auch möglich, die
Arbeitsbühne "sanft" (durch Abregeln der Elektromotoren) zum Stehen zu bringen. Im Stillstand
sind die Bremsen generell wirksam.
Das Lenken der Hubarbeitsbühne erfolgt ebenfalls über einen Gleichstrommotor, der über ein
Kegelradpaar (bzw. über einen Spindelantrieb - Option) das Lenkgestänge antreibt.
Für die Funktion "Heben" befindet sich ein Kompakthydraulikaggregat (Elektromotor mit
Hydraulikpumpe u. Tank) im Drehgestell der Arbeitsbühne. Die drei Gelenkarme können
wahlweise, in jeder beliebigen Reihenfolge gehoben, sowie gesenkt werden.
Der Aufbau der Hubarbeitsbühne, bestehend aus Drehgestell, Gelenkarmen und Arbeitskorb, ist
von der Grundstellung aus um ca. 190° in beide Richtungen drehbar. Die Betriebsart "Drehen"
erfolgt über ein Schneckengetriebe, welches durch einen Gleichstrommotor angetrieben wird.
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Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten
Inbetriebnahme genau durch, damit Sie mit (Bedienung und
Instandhaltung) der Hubarbeitsbühne problemlos arbeiten
können.
1. Versuchen Sie niemals größere Gewichte mit der Arbeitsbühne zu transportieren, für
die sie nicht zugelassen ist (Unfallgefahr, Gefahr der Beschädigung der
Hubarbeitsbühne).
2. Die Arbeitsbühne ist für einen ebenen und festen Untergrund ausgelegt. Beachten Sie
die Hinweisschilder im Arbeitskorb. Prüfen Sie ebenfalls immer, ob der Untergrund
auch genügend tragfähig ist, damit beim Arbeiten die Räder nicht in den Untergrund
oder in abgedeckte Schächte einsinken können.
3. Verändern Sie in keiner Weise etwas an der Konstruktion. Änderungen dürfen nur in
Übereinstimmung mit dem Herstellerwerk durchgeführt werden und der abgeänderte
Zustand bedarf einer erneuten Abnahmeprüfung.
8. Es ist verboten, Teile (z.B. Schrifttafeln) anzubringen, die die Windangriffsfläche und
somit die Windkraft auf die Hubarbeitsbühne vergrößern.
9. Es ist verboten, die seitliche Reichweite bzw. die max. Arbeitshöhe durch die
Verwendung zusätzlicher Gegenstände zu vergrößern.
10. Änderungen der Steuerung, sowohl hydraulisch als auch elektrisch, dürfen nur in
Absprache mit dem Hersteller vorgenommen werden.
(z.B.: Verdrahtung, Verschlauchung, Verrohrung...)
11. Änderungen der Einstellwerte, sowohl hydraulisch als auch elektrisch, dürfen nur in
Absprache mit dem Hersteller vorgenommen werden (z.B.Drücke,Geschwindigkeiten).
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Betriebsvorschrift
Allgemeines:
Grundsätzliches:
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Vorschriften für die Bedienung:
- Die Arbeitsplattform darf nur über den dafür vorgesehenen Zugang betreten werden.
- Das Bedienpersonal hat darauf zu achten, daß es weder sich noch andere Personen
gefährdet.
- Der Fahrweg und die Standfläche müssen so beschaffen sein, daß die Standsicherheit nicht
beeinträchtigt werden kann.
- Die Durchführung von Arbeiten, die näher als 3 Meter von elektrisch aktiven Freileitungen
sind, ist untersagt.
- Aufsteigen auf das Schutzgeländer sowie Anbringen von Leitern und Gerüsten auf der
Arbeitsplattform ist verboten.
- Das Anbringen von überhängenden Lasten sowie eine Vergrößerung der Arbeitsplattform ist
verboten.
- Die Benutzung der Hubarbeitsbühne über die zulässige Aufstellungsgenauigkeit hinaus ist
verboten und lebensgefährlich. Die maximal zulässigen Aufstellungsgenauigkeiten sind dem
Prüfhandbuch - Technische Daten - zu entnehmen. Die tatsächliche Neigung der
Arbeitsbühne kann mittels einer im Arbeitskorb angebrachten Dosenlibelle ermittelt werden.
Für die Aufstellungsgenauigkeit ist der Bediener verantwortlich.
- Die Benutzung der Hubarbeitsbühne oberhalb der zulässigen Windgeschwindigkei von max. 6
nach Beaufort ist nicht zulässig (siehe Anhang Beaufort-Skala und Windgeschwindigkeit).
- Der Arbeitskorb darf nur in Grundstellung der Arbeitsbühne bestiegen und verlassen werden.
Anmerkung:
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Hinweise zum Transport:
2. Das Drehgestell ist in Grundstellung zu drehen (der Oberarm bildet eine Linie mit der
Längsachse der Hubarbeitsbühne und der Arbeitskorb befindet sich auf der
Antriebsseite).
4. Die Steuerung muß ausgeschaltet sein, das Bedienpult ausgesteckt und von der
Hubarbeitsbühne entfernt werden ( Bedienpult gesondert transportieren ! ).
Falls Sie die Möglichkeit des Verladens mittels Verladerampe besitzen, ist diese vorzugsweise
durchzuführen, da dies die einfachste und schnellste Art ist, die Bühne zu verladen.
Zum Verladen mittels Kran benötigen Sie eine Anschlagkette mit 4 Haken, die an den dafür
vorgesehenen Anschlagösen (am vorderen und hinteren Querträger, siehe Abb. nächste
Seite ) einzuhängen sind.
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Anschlagpunkte (4 Stück)
Beim Verladen der Hubarbeitsbühne mittels Gabelstapler muß man mit den Hubgabeln des
Staplers quer zur Fahrtrichtung der Hubarbeitsbühne in die Aussparung der seitlichen
Staukästen einfahren (siehe Bild nächste Seite).
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Verzurren:
Nach dem Verladen der Hubarbeitsbühne auf das Beförderungsmittel ist für eine ausreichende
Verzurrung zu sorgen. Zum Verzurren der Hubarbeitsbühne benutzen Sie die Anschlagösen
(siehe Bild voherige Seite).
Hinweis:
Der Arbeitskorb darf weder mit dem Beförderungsmittel, noch mit der
Maschine verzurrt werden. Gefahr der Beschädigung der Korbaufnahme.
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Erste Inbetriebnahme:
Vor Auslieferung der Hubarbeitsbühne wurde diese im Werk einer umfangreichen Funktions-
und Endkontrolle unterzogen. Bevor Sie nun erstmalig mit dieser Bühne arbeiten bzw. sie
benützen wollen, müssen Sie unbedingt folgendes beachten:
Haben Sie Schäden, die vom Transport herrühren können, festgestellt, ist von diesen Schäden
eine Schadensmeldung auszustellen, und nach Möglichkeit durch den anliefernden Spediteur
bestätigen zu lassen.
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Bedienung:
Arbeitskorb
Oberarm
Korbarm
Unterarm
Drehgestellstaukasten Fahrgestellstaukasten
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Das Steuerpult
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Erklärung der Funktionen am Steuerpult
Der Hauptschalter schaltet alle Funktionen der Hubarbeitsbühne zentral ein oder aus und ist nur
mit einem Schlüssel (Bezeichnung KMS1) zu betätigen. Ziehen Sie diesen Schlüssel bitte beim
Verlassen der Arbeitsplattform immer ab, um eine unbefugte Benutzung zu vermeiden. Ist der
Schlüssel in Stellung "0", so ist der Haupt- und Steuerstromkreis unterbrochen und jegliche
Funktion gesperrt.
Hinweis: Der Schlüssel kann nur in der Stellung "0" abgezogen werden.
Achtung Sicherheitsfunktion:
Die Not - Aus - Taste (roter Pilzknopf) dient im Gefahrenfall zum schnellen Abschalten aller
Funktionen der Hubarbeitsbühne. Wird diese Taste gedrückt, so wird der Steuer- und
Hauptstromkreis unterbrochen und somit jegliche Funktion gesperrt. Durch ziehen der Not - Aus
- Taste wird der Steuer- und Hauptstromkreis wieder verbunden.
Achtung Sicherheitsfunktion:
Anmerkung: Die Steuerung ist nur dann aktiv, wenn der Schlüsselschalter in Stellung "1"
steht, und die Not - Aus - Taste gezogen ist.
Leuchtet über dem Betriebsartenwahlschalter "Fahren" (Taste 5) die Leuchtdiode, so ist die
Betriebsart "Fahren" aktiv. Ist dies nicht der Fall, so müssen Sie zuerst den
Betriebsartenwahlschalter "Fahren" (Taste 5) drücken.
In dieser Betriebsart kann die Hubarbeitsbühne mit Hilfe des Steuerknüppels (Nr.: 12) verfahren
werden (Sie müssen jedoch zuerst die Griffschale am Steuerknüppel hochziehen), wobei die
Steuerknüppelauslenkung sinngemäß erfolgt, d.h.:
Hinweis: Laut UVV/VBG 14 muß ab einer Arbeitskorbhöhe von 8 Metern die Betriebsart
"Fahren" gesperrt werden. Dies erfolgt durch die Stellung des Unter- und Oberarmes, d.h., daß
bei einer bestimmten Auslenkung dieser beider Arme die Betriebsart "Fahren" gesperrt wird.
Betriebsart "Heben"
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Funktion: "Drehen"
Das Drehen des Drehgestells erfolgt durch Auslenken des Steuerknüppels nach links oder
rechts, wobei die Zuordnung des Steuerknüppels zur Drehrichtung sinngemäß erfolgt.
Anmerkung: Für die Funktion "Drehen" muß kein Arm vorgewählt werden.
Hinweis: Die Funktion "Drehen" kann nur in der Betriebsart "Heben" durchgeführt werden.
Dieser Batterie-Indicator zeigt Ihnen während des Fahrens oder des Hebens (also immer unter
Belastung) den ungefähren Ladezustand der Batterie an.
Leere Batterien bitte sofort laden.
Die Taste "Lampentest" dient zur Überprüfung der Funktionalität der Leuchtdioden der Tasten 5 -
11. Desweiteren können Sie mit Hilfe dieser Taste erkennen, ob die Steuerung ein- oder
ausgeschaltet ist. Bei eingeschalteter Steuerung leuchtet diese Taste.
Mit dem Schalter "Generator" kann man den Bordgenerator (Option) ein- bzw. ausschalten. Bei
eingeschaltetem Generator leuchtet die Taste auf.
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Der Steuerknüppel (Nr.: 12)
Alle Funktionen (Ausnahme: Lenken) der Hubarbeitsbühne können Sie in ihrer Geschwindigkeit
proportional (zur Steuerknüppelauslenkung) und stufenlos mit dem Steuerknüppel regulieren.
Der Steuerknüppel verfügt über eine Kulissenverriegelung (Sperre in alle Richtungen), um eine
unbeabsichtigte Auslenkung zu verhindern. Damit Sie den Steuerknüppel auslenken können,
müssen Sie zuerst die untere Griffschale nach oben ziehen, bis die Kulissenverriegelung entriegelt
ist (siehe untere Abbildung) und können danach den Steuerknüppel in jede beliebige Richtung
auslenken, um die gewünschte Funktion anzusteuern.
Beim Loslassen des Steuerknüppels rastet die Kulissenverriegelung des Steuerknüppels wieder
ein und muß bei neuerlicher Bedienung wieder angehoben werden.
Die Steckdose für das Steuerpult befindet sich außen amKorbhalter am Korbarm (siehe Abb. 1).
Bitte verriegeln Sie die Steckverbindung mit den beiden Klammern am Stecker, um ein
unbeabsichtigtes Lösen des Steckers zu vermeiden !
Eine zweite Steckdose befindet sich links auf der hinteren Fahrgestellabdeckung (siehe Abb. 2).
Diese ist nur für Service- oder Verladearbeiten zu verwenden.
Abbildung 1 Abbildung 2
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Der drehbare Korb
Mit Hilfe eines Schneckenradgetriebes mit Handkurbel kann der Arbeitskorb um 90° in beide
Richtungen gedreht werden.
Hierzu klappen Sie den Kurbelgriff nach unten und drehen für die Funktion “Arbeitskorb drehen”
die Handkurbel in die gewünschte Richtung.
Damit Sie den Kurbelgriff wieder nach oben klappen können, müssen Sie diesen zuerst
herausziehen (mechanische Verriegelung im ausgeklapptem Zustand).
Hinweis: Bei außenhängedem Pult ist darauf zuachten, daß das Steuerpult nicht zwischen
Korb und Korbarm eingeklemmt wird.
Handkurbel
Kurbelgriff
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Abnahme des Drehkorbes
1. Schritt:
- Steuerpult von der Steckdose trennen.
- 220 V-Verbindung (optional) ebenfalls trennen.
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2. Schritt:
- Die zwei Befestigungsschrauben (M12) lösen.
Befestigungsschrauben
im Korbinneren
Stoppmuttern an der
Korbaufnahme außen
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3. Schritt:
- Kugelsperrbolzen durch drücken des Zylinderstiftes entriegeln und herausziehen
- Zur Aufbewahrung in die dafür vorgesehenen Löcher einführen.
Kugelsperrbolzen
Zylinderstift am
Kugelsperrbolzen
4. Schritt:
- Korb ca. 3 cm anheben
- Nach vorne wegnehmen und auf dem Boden absetzen.
optimale Griffposition
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optimale Griffposition
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1. Schritt:
- Anheben des Korbes.
- Positionieren an Korbaufnahmefläche mit Kupplung über Antriebswelle klein
Antriebswelle
klein
Kupplung
Kupplung eingeführt
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2. Schritt:
- Kugelsperrbolzen durch drücken des Stiftes entsichern.
- Bolzen einführen
- Die zwei Befestigungsschrauben (M12) abstecken und mit Stoppmuttern sichern.
Hinweis: Die Kugelsperrbolzen sind gesichert, wenn die roten Ringe sichtbar sind.
Kugelsperrbolzen
gesichert
Befestigungsschrauben im Korbinneren
Die Arbeitsbühne ist wieder einsatzbereit, wenn Steuerpult und 220 V-Verbindung (optional)
wieder angeschlossen sind.
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Einstellung des Spiels des Drehantriebs
Hinweis: Die Veränderung des Spiels ist nutzungsbedingt und kann bei Bedarf selbst
neu nachjustiert werden.
1. Schritt:
- Korb um 90° nach rechts bis Anschlag drehen
- Kurbeldrehrichtung: im Uhrzeigersinn
2. Schritt:
- Stoppmutter (M24) und Exzenterscheibe vom Paßstift lösen
- Drehrichtung: entgegen dem Uhrzeigersinn.
Stoppmutter (M24)
Exzenterscheibe, Drehrichtung
entgegen dem Uhrzeigersinn
Paßstift
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3. Schritt:
- Handkurbel 1/2 - 3/4 Umdrehung gegen den Anschlag nach rechts drehen
- Exzenterscheibe wieder an den Paßstift angepressen und Stoppmutter anziehen.
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Notbetätigung mit Handpumpe
Alle Arme der Arbeitsbühne lassen sich mit einer Handpumpe sowohl auf- wie auch abwärts
bewegen. Hierzu lesen Sie bitte diese Anleitung genau durch.
1. Entfernen Sie die Ringschraube des Betätigungshebels und stecken Sie diesen in die
Handpumpe.
2. Drehen Sie das Ventil an der Handpumpe (siehe unten) zu.
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Wartung und Instandhaltung
- Allgemeine Funktionskontrolle
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Allgemeine Hinweise zur Wartung der
Hubarbeitsbühne
Wöchentliche Wartung:
- Kontrolle des Batteriesäurestandes (mind. 1cm über den Platten), bei wartungsfreien
Batterien entfällt dies.
- allgemeine Kontrolle der Verbindungselemente
- Kontrolle der Hydraulikölmenge im Hydrauliktank (! nur bei eingefahrener Bühne prüfen !)
- Schmieren des Zahnradantriebes an Drehkranz bzw. Drehgetriebe mit Fett
- Schmieren des Kegelradgetriebes an der Lenkung mit Fett, bei der Standardausführung
- Schmieren der Flachbettführungen der Lenkung bei der Ausführung "Spindelantrieb"
(Option) mit Fett
Jährliche Wartung:
- Sichtkontrolle an Bolzen und Buchsen auf Verschleiß
- alle Verschraubungen des Hydrauliksystems überprüfen und ggf. nachziehen
- Verbindungselemente auf festen Sitz überprüfen
- Schraubensicherungen und Bolzensicherungen überprüfen
- Hydraulikzylinder auf Leckage überprüfen
- Kohlebürsten der Motoren auf Verschleiß prüfen
- Prüfen, wie groß der Abbrand an den Schaltschützen ist
- Hydrauliköl wechseln
- Durchführung der jährlichen Abnahmeprüfung nach VBG 14
- Funktionsprüfung aller Endschalter
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Die Batterien
Säurestand
Die Batterien der Hubarbeitsbühne sind einmal wöchentlich auf ihren Säurestand zu
kontrollieren (Ausnahme: wartungsfreie Gel-Batterien, Option). Die Batterien befinden sich
unter den seitlichen Staukastenabdeckungen am Fahrgestell. Stellen Sie sicher, daß der
Säurepegel sich mindestens 1 cm über den Platten befindet. Sollte der Säurestand nicht in
Ordnung sein, ist dieser mit destilliertem Wasser aufzufüllen.
Ladezustand
Es ist immer auf einen ausreichenden Ladezustand der Batterien zu achten, da die
Hubarbeitsbühne nur bei ausreichend geladenen Batterien voll einsatzfähig ist. Der
Ladezustand läßt sich feststellen, indem man bei eingeschalteter Steuerung in der Betriebsart
"Heben" den Steuerknüppel des Bedienpultes, ohne einen Hubarm vorzuwählen, in Richtung
"Heben" oder "Senken" bewegt. Die unter Belastung am Batterie-Indicator (siehe Bild unten)
aufleuchtenden Leuchtdioden geben den ungefähren Ladezustand der Batterien wieder.
Leere Batterien bitte sofort laden. Es empfiehlt sich jedoch, die Batterien auch bei nur teilweiser
Entladung wieder aufzuladen, da das elektronische Ladegerät den Ladestrom dem jeweiligen
Ladezustand der Batterien anpaßt und somit eine Überladung ausgeschlossen ist (beachten Sie
hierzu auch die Bedienungsanleitung des Ladegerätes).
Batterie-Indicator
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Laden der Batterien
Die Batterien werden über ein in der Hubarbeitsbühne integriertes Ladegerät geladen, welches
sich dem jeweiligen Ladezustand der Batterien anpaßt, um eine optimale Ladung zu
gewährleisten. Der Ladevorgang geht relativ einfach vor sich: Fahren Sie mit der
Hubarbeitsbühne in die Nähe einer 230V Steckdose, verbinden Sie diese mittels eines
Verlängerungskabels mit dem Einspeisstecker an der hinteren Fahrgestellabdeckung. Die
Batterien werden nun geladen.
Kontrollieren Sie bitte, daß das Ladegerät nach dem Einstecken auch zu Laden begonnen hat.
Das Ladegerät ist unter der rechten Staukastenabdeckung.
230 V Einspeisstecker
für Ladegerät
Achtung Explosionsgefahr !
Beim Ladevorgang der Batterien entsteht Wasserstoffgas.
Es ist verboten, im Umkreis von 5 Meter mit offenem Feuer oder
Werkzeugen, die Funken erzeugen, zu hantieren. Es ist für ausreichende
Belüftung ist zu sorgen. Fehlende Batteriesäure darf nur mit destilliertem
Wasser nachgefüllt werden. Die Batterien sind stets sauber zu halten,
übergelaufene Batteriesäure ist mit reichlich Wasser abzuspülen. Die
Polklemmen sind vor Verunreinigung zu schützen und müssen immer fest
angezogen sein.
! ACHTUNG !
Stellen Sie sicher, daß an der Steckdose, an der Sie die Batterien laden
wollen, keine Überspannung anliegt. Desweiteren muß diese Steckdose
mit einer 16 Ampere Sicherung abgesichert sein.
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Die Hydraulik
Ölmeßstab
Steuerblock Hydrauliktank
Hydraulikaggregat
Handpumpe
Hebel für Handpumpe
Zur Überprüfung des Hydraulikölstandes stellen Sie bitte sicher, daß alle Hubarme komplett
eingefahren sind, da sonst keine zuverlässige Ölstandskontrolle möglich ist. Der
Hydrauliköltank befindet sich im rechten Drehkranzstaukasten (siehe obige Abb.). Drehen Sie
den Ölmeßstab (Rote Rändelschraube) heraus und kontrollieren Sie den Ölstand. Der Ölpegel
sollte mindestens 3 cm unter der Oberkante Öltank sein. Falls der Ölstand zu niedrig sein sollte,
kann das Hydrauliköl (ISO VG 22) durch die Einschrauböffnung des Ölmeßstabes nachgefüllt
werden.
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Die Sicherungen
Die Sicherungen der Hubarbeitsbühne befinden sich unter der rechten Staukastenabdeckung
des Fahrgestells (siehe Abb.). Die Sicherungsbelegung ist wie folgt:
1: Hauptsicherung (200A)
2: Sicherung f. Ventilansteuerung (16A)
3: Sicherung f. Drehgestellmotor (35A)
4: Sicherung f. Lenkmotor (63A)
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3
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Grundsätze für die Prüfung von Hebebühnen
durch den Sachverständigen bzw. Sachkundigen
nach der Unfallverhütungsvorschrift
"Hebebühnen" (VBG 14)
(Auszug)
1. Vorbemerkung
Nach der Unfallverhütungsvorschrift "Hebebühnen" (VBG 14) *) sind für Hebebühnen je nach Bauart und
Verwendungszweck Prüfungen vor der ersten Inbetriebnahme, regelmäßige Prüfungen in Abständen
von längstens einem Jahr sowie außerordentliche Prüfungen nach Konstruktionsänderungen und nach
wesentlichen Instandsetzungen an tragenden Teilen vorgeschrieben. Sie werden von Sachverständigen
und Sachkundigen vorgenommen ( 38 bis 42).
2. Anwendungsbereich
Diese Grundsätze finden Anwendung auf Hebebühnen, die in den Geltungsbereich der
Unfallverhütungsvorschrift "Hebebühnen" (VBG 14) fallen.
3. Sachliche Zuständigkeit
Sachverständige sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung und Erfahrung besondere
Kenntnisse auf dem Gebiet der Hebebühnen haben und mit den einschlägigen staatlichen
Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und allgemein anerkannten Regeln der Technik
(z. B. VDE-Bestimmungen, DIN-Blätter) vertraut sind. Sie sollen Hebebühnen prüfen und gutachtlich
beurteilen können.
Für die Durchführung der Prüfung durch den Sachverständigen können z. B. herangezogen werden:
Sachkundige sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende
Kenntnisse auf dem Gebiet der Hebebühnen haben und mit den einschlägigen staatlichen
Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und allgemein anerkannten Regeln der Technik
(z. B. VDE-Bestimmungen, DIN-Blätter) soweit vertraut sind, daß sie den arbeitssicheren Zustand von
Hebebühnen beurteilen können.
- Betriebsingenieure,
- Betriebsmeister,
- Kundendienstmonteure der Hersteller.
Sachverständige und Sachkundige müssen ihre Beurteilung neutral und unbeeinflußt von persönlichen,
wirtschaftlichen oder betrieblichen Interessen abgeben. Sie haben bei der Prüfung nicht nur den
augenblicklichen Zustand der Hebebühne in Betracht zu ziehen. Sie müssen vielmehr auch beurteilen
können, wie sich die Hebebühne und ihre Konstruktionsteile im späteren Betrieb unter betriebsmäßigen
Bedingungen verhalten und wie sich Verschleiß, Alterung und dergleichen auf die Sicherheit der
Hebebühne auswirken können.
Die Prüfungen sind vom Betreiber der Hebebühne zu veranlassen. Es liegt in seiner Verantwortung, wen
er als Sachverständigen oder Sachkundigen mit der Prüfung beauftragt. Hierbei hat er darauf zu achten,
daß die ausgewählte Person den Anforderungen nach Abschnitt 3 genügt. Eine besondere
Verantwortung obliegt dem Betreiber dann, wenn er im eigenen Betrieb tätige Personen als
Sachverständige oder Sachkundige bestellt.
Werden bei der Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme Vor- und Bauprüfung nicht von einem
Sachverständigen des Herstellers durchgeführt, empfiehlt es sich für den Betreiber, bei der Beschaffung
vertraglich festzulegen, daß diese Prüfungen beim Hersteller durch einen vom Betreiber benannten
Sachverständigen vorgenommen werden können und der Hersteller dem Sachverständigen alle
erforderlichen Unterlagen zur Verfügung stellt.
Um die reibungslose Durchführung der Prüfungen beim Betreiber (z. B. Abnahmeprüfung, regelmäßige
Prüfungen, außerordentliche Prüfungen) zu gewährleisten, sollte der Betreiber bei der Beschaffung auch
ein Prüfbuch nach Abschnitt 6 mit den notwendigen Angaben und Unterlagen verlangen.
Wird festgestellt, daß eine Prüfung nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden ist bzw. der
Sachverständige oder Sachkundige den Anforderungen nach Abschnitt 3 nicht genügt und damit die
Unfallverhütungsvorschrift "Hebebühnen" (VBG 14) nicht erfüllt worden ist, kann die
Berufsgenossenschaft vom Betreiber die Wiederholung der Prüfung gegebenenfalls durch einen
anderen Sachverständigen oder Sachkundigen verlangen.
Bei den Prüfungen von Hebebühnen sind die Unfallverhütungsvorschriften, sowie die allgemein
anerkannten Regeln der Technik, soweit sie für die Sicherheit von Hebebühnen von Bedeutung sind,
zugrunde zu legen.
5.1.1 Unfallverhütungsvorschriften
5.1.2 Durchführungsanweisungen
Auf die für Hebebühnen hauptsächlich in Frage kommenden allgemein anerkannten Regeln der Technik
(DlN-Normen, VDE-Bestimmungen) ist in den Durchführungsanweisungen zu den
Unfallverhütungsvorschriften, insbesondere zur Unfallverhütungsvorschrift "Hebebühnen" (VBG 14)
hingewiesen. Darüber hinaus hat der Prüfer im Einzelfall zu prüfen, ob noch weitere allgemein
anerkannte Regeln der Technik je nach Bauart und Verwendungszweck in Frage kommen können. Er hat
ferner sonstige allgemeine sicherheitstechnische Erkenntnisse zu berücksichtigen, auch wenn sie nicht
in technischen Regelwerken niedergelegt sind. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, die Stellungnahme der
zuständigen Berufsgenossenschaft einzuholen.
Bei Hebebühnen, die für den Einsatz in durch Stäube, Gase, Dämpfe oder Nebel explosionsgefährdeten
Betriebsstätten vorgesehen sind, ist die "Verordnung über elektrische Anlagen in explosionsgefährdeten
Räumen" in Verbindung mit den "Richtlinien für die Vermeidung der Gefahren durch explosionsfähige
Atmosphäre mit Beispielsammlung - Explosionsschutzrichtlinien - (Ex-RL)" zu beachten.
Bei Hebebühnen, die für den Einsatz in explosivstoffgefährdeten Betriebsstätten vorgesehen sind, sind
die "Richtlinien für elektrische Anlagen in explosivstoffgefährdeten Betriebsstätten (Anwendung der VDE
0166) mit Zusammenstellung der Betriebsstätten" (ZH 1/227) zu beachten.
5.2.1 Hebebühnen mit mehr als 2 m Hubhöhe sowie Hebebühnen, die dafür bestimmt sind, daß
Personen auf dem Lastaufnahmemittel mitfahren oder sich unter dem Lastaufnahmemittel oder der Last
aufhalten, müssen vor der ersten Inbetriebnahme von einem Sachverständigen geprüft werden. Die
Prüfung besteht aus Vor-, Bau- und Abnahmeprüfung.
Von dieser Prüfung darf abgesehen werden, soweit eine Baumusterprüfung von einer Prüfstelle nach § 6
der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gesetz über technische Arbeitsmittel" durchgeführt wurde
und ein Werksattest vorliegt, in dem bestätigt ist, daß die Hebebühne dem geprüften Baumuster
entspricht, unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik ordnungsgemäß gefertigt
wurde und ohne Änderungen bestimmungsgemäß nach Maßgabe der Unfallverhütungsvorschrift
"Hebebühnen’’ (VBG 14) verwendet werden kann (baumustergeprüfte Hebebühne).
Die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme durch einen Sachverständigen ist nicht vorgeschrieben für
Hebebühnen, die am 1.04.1977 bereits in Betrieb genommen waren. Die Berufsgenossenschaft kann
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aber im Einzelfall anordnen, daß auch solche Hebebühnen nachträglich einer Prüfung durch einen
Sachverständigen unterzogen werden, sofern der Zustand der Hebebühne zu sicherheitstechnischen
Bedenken Anlaß gibt (§ 712 Abs. 1 Satz 2 der Reichsversicherungsordnung (RVO) in Verbindung mit der
Unfallverhütungsvorschrift "Allgemeine Vorschriften" (VBG 1) § 39 Abs. 2).
5.2.2 Vorprüfung
Die Vorprüfung umfaßt die Prüfung der Konstruktions- und Fertigungsunterlagen auf Vollständigkeit und
Richtigkeit.
Der Sachverständige versieht die Konstruktions- und Fertigungsunterlagen mit einem Sichtvermerk und
teilt dem Antragsteller ggf. festgestellte Mängel mit.
Die Prüfung der Konstruktions- und Fertigungsunterlagen umfaßt insbesondere:
5.2.2.1 Prüfung der Zusammenstellungs- und Ausführungszeichnungen auf Übereinstimmung mit den
Berechnungsunterlagen, richtige Wiedergabe der verwendeten Werkstoffe und Fertigungsverfahren,
Vermeidung scharfer Übergänge im Werkstoff.
Die Zusammenstellungs- und Ausführungszeichnungen müssen enthalten: Ansichten und Schnitte der
tragenden Teile (Tragkonstruktion, Tragmittel, Lastaufnahmemittel, Fahrgestell, Abstützungen)
einschließlich deren Verbindungen und der im Fehlerfalle tragenden Sicherheitseinrichtungen, Lage und
Anordnung der Antriebsaggregate, der Triebwerke, Bremsen, Steuerorgane, Betriebs- und
Sicherheitsschalter, Sicherheitseinrichtungen, ferner Lage und Anordnung von Zugangs- und
Ladestellen, bei Hubarbeitsbühnen außerdem Lage und Anordnung der Isolation zwischen Arbeitsbühne
und Hubeinrichtung sowie zwischen Hubeinrichtung und Fahrzeug bzw. fahrbarem Untergestell, sofern
die Hubarbeitsbühne für Arbeiten an oder in der Nähe von ungeschützten aktiven Teilen elektrischer
Anlagen bestimmt ist.
5.2.2.2 Prüfung des rechnerischen Festigkeits- und Standsicherheitsnachweises. Hierzu müssen die
Unterlagen in übersichtlicher und prüfbarer Form vorliegen.
Der Festigkeits- und Standsicherheitsnachweis hat sich auf die tragenden Konstruktionsteile, die
tragenden Triebwerksteile (z. B. Kolben, Zylinder, Druckleitungen, Getriebe) sowie auf die im Fehlerfalle
(z. B. bei Ungleichlauf, Seil-, Ketten-, Getriebe- oder Tragmutterbruch, Undichtigkeiten im
Leitungssystem, Bruch der Isolatoren bei Hubarbeitsbühnen) tragenden Sicherheitseinrichtungen zu
erstrecken.
5.2.2.3 Beurteilung der verwendeten Werkstoffe und Fertigungsverfahren für den vorgesehenen
Verwendungszweck.
5.2.2.4 Beurteilung der Schweißkonstruktion hinsichtlich Lage, Anordnung und Art der Schweißnähte,
Schweißbarkeit der Werkstoffe, Schweißverfahren, Schweißelektroden und Schweißzusatzwerkstoffe.
5.2.2.5 Prüfung der Wirkschaltpläne und Stromlaufpläne bei Hebebühnen mit elektrischer Ausrüstung .
5.2.2.6 Prüfung der hydraulischen und pneumatischen Schaltpläne bei hydraulischen bzw.
pneumatischen Hebebühnen.
5.2.2.7 Prüfung der Bescheinigungen dritter Stellen auf Vollständigkeit, Übereinstimmung mit der
Konstruktion und richtige Zuordnung. Hierzu gehören z. B. Bescheinigungen über das Fahrgestell, Seil-
und Kettenatteste, Bescheinigungen über Kolben, Zylinder, elektrische, hydraulische und pneumatische
Betriebsmittel, Isolatoren.
5.2.2.8 Sofern es zur sicherheitstechnischen Beurteilung erforderlich ist, kann der Sachverständige
weitere Unterlagen anfordern.
5.2.3 Bauprüfung
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Lifttechnik GmbH
5.2.3.2 Prüfung der ordnungsgemäßen Fertigung, z. B. hinsichtlich des ordnungsgemäßen
Zusammenbaus, der Fertigung von Verbindungen und Schweißungen, der Vollständigkeit der
Sicherheitseinrichtungen. Die Prüfung von Schweißungen schließt mit ein, daß Schweißungen von
geprüften Schweißern hergestellt sind, die im besitze eines gültigen Prüfzeugnisses für die in Frage
kommende Prüfgruppe sind (DIN 8560).
5.2.3.3 Prüfung der Vollständigkeit und Richtigkeit der Eintragungen im Prüfbuch, z. B. hinsichtlich der
Eintragungen im Stammblatt und der Vollständigkeit der Anlagen zum Prüfbuch .
5.2.4 Abnahmeprüfung
Die Abnahmeprüfung ist an der betriebsbereiten Hebebühne vorzunehmen. Die Prüfung umfaßt die
Prüfung der Belastbarkeit, der Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen und der ordnungsgemäßen
Aufstellung. Besonders durchzuführen sind:
- Steuerung,
- Endbegrenzungen,
- Sicherheitseinrichtungen.
- das Verhalten der Hebebühne beim Durchfahren aller betriebsmäßigen Stellungen, z.B.
hinsichtlich auftretender Verformungen und deren Auswirkungen auf die sichere Lastaufnahme,
den Lauf in Führungen, das Schleifen und Verkanten von Tragmitteln;
- das sichere Abbremsen aus allen betriebsmäßigen Bewegungen des Lastaufnahmemittels;
- die Haltekraft von Hubwerksbremsen. Über eine Zeitdauer von 10 Minuten darf kein Absinken
feststellbar sein.
Sofern das 1,25-fache der zulässigen Belastung vom Antrieb her nicht gehoben werden kann, sind die
Versuche mit der Last durchzuführen, die die Hebebühne maximal zu heben vermag.
Zu prüfen sind:
Seite: 41
Lifttechnik GmbH
- bei Hubarbeitsbühnen das Verhalten der Parallelführung für den Fall des Versagens der
Antriebskraft oder der Steuerung, bei Undichtigkeiten im hydraulischen oder pneumatischen
Leitungssystem oder bei Versagen eines tragenden Parallelführungselementes. Diese Prüfung
kann entfallen, wenn sie bei der Bauprüfung nach Abschnitt 5.2.3 durchgeführt wurde und
hierüber eine Bescheinigung des betreffenden Sachverständigen vorliegt;
- die Wirksamkeit der Gleichlaufeinrichtung bei Ausfall eines Antriebsmotors oder einer Phase,
beim Blockieren eines Lastaufnahmemittels und bei ungleicher Belastung der einzelnen
Tragmittel.
- Messung der Hub- und Fahrgeschwindigkeiten, soweit diese nach der Unfallverhütungsvorschrift
"Hebebühnen" (VBG 14) bauartmäßig begrenzt sind;
- bei Hubladebühnen Messung der Neige-, Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeiten.
- bei hydraulischen und pneumatischen Hebebühnen Bestimmung der Betriebsdrücke und des
Ansprechdrucks der Druckbegrenzungsventile bei hydraulischen bzw. der Sicherheitsventile
bei pneumatischen Hebebühnen.
- bei Hebebühnen, die mit Dübeln im Boden befestigt sind, Überprüfung der Dübelbefestigung
sofern diese ein tragendes Element hinsichtlich Festigkeit und Standsicherheit darstellt.
Hebebühnen, die nicht betriebsbereit angeliefert werden, sind vor der ersten Inbetriebnahme durch einen
Sachkundigen auf Betriebsbereitschaft zu prüfen. Dies gilt auch für baumustergeprüfte Hebebühnen, die
zerlegt angeliefert und beim Betreiber zusammengebaut werden. Die Betriebsbereitschaft schließt die
einwandfreie Funktion aller Sicherheitseinrichtungen mit ein.
5.4.1 Hebebühnen sind nach der ersten Inbetriebnahme in Abständen von längstens einem Jahr durch
einen Sachkundigen zu prüfen.
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Lifttechnik GmbH
5.4.2 Die Hebebühne ist für die Prüfung so vorzubereiten, erforderlichenfalls auch zu reinigen, daß die
Prüfung ordnungsgemäß abgewickelt werden kann.
5.4.3 Die regelmäßige Prüfung ist im wesentlichen eine Sicht- und Funktionsprüfung.
Sie erstreckt sich auf:
- den Zustand der Bauteile und Einrichtungen, auch auf die Feststellung, ob Änderungen
vorgenommen worden sind,
- die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen,
- die Vollständigkeit des Prüfbuches.
Hinweise für die Durchführung der Sicht- und Funktionsprüfungen sind im Anhang zu diesen
Grundsätzen zusammengestellt. Daneben ist die Betriebsanleitung des Herstellers oder Lieferers zu
beachten, soweit diese besondere Angaben zur Wartung und Prüfung enthält.
5.5.1 Hebebühnen mit mehr als 2 m Hubhöhe sowie Hebebühnen, die dafür bestimmt sind, daß
Personen auf dem Lastaufnahmemittel mitfahren oder sich unter dem Lastaufnahmemittel oder der Last
aufhalten, sind nach Änderungen der Konstruktion und nach wesentlichen Instandsetzungen an
tragenden Teilen vor der Wiederinbetriebnahme durch einen Sachverständigen zu prüfen.
Änderungen der Konstruktion sind z. B. Maßnahmen zur Vergrößerung der Tragfähigkeit oder der
Hubhöhe. Eine wesentliche Instandsetzung liegt z. B. vor, wenn tragende Bauteile - auch beim Austausch
gegen Bauteile gleicher Art - geschweißt werden.
Der Umfang der außerordentlichen Prüfung richtet sich nach Art und Umfang der Änderung der
Konstruktion oder der Instandsetzung. Sie wird vom Sachverständigen in eigener Verantwortung in
Anlehnung an die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme festgelegt. In Zweifelsfällen ist die
Entscheidung der Berufsgenossenschaft einzuholen.
6.2 Prüfbuch
Das Prüfbuch hat die Befunde über die erstmalige sowie die regelmäßigen und außerordentlichen
Prüfungen - gegebenenfalls die Bescheinigung über die Baumusterprüfung und Werksatteste - zu
enthalten. Die für die regelmäßigen Prüfungen erforderlichen Unterlagen müssen beigefügt sein.
6.3 Stammblatt
(In den Prüfgrundsätzen wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, welche Angaben und Unterlagen
das Prüfbuch zu enthalten hat.)
6.5 Prüfungsbefund
6.5.2 Die Vorprüfung und Bauprüfung sind im Prüfbuch erst zu bescheinigen, wenn sie vollständig und
ordnungsgemäß ohne Beanstandungen abgeschlossen sind.
Werden bei der Abnahmeprüfung, einer außerordentlichen oder einer regelmäßigen Prüfung
wesentliche Mängel festgestellt, ist eine Nachprüfung in jedem Fall erforderlich.
Die Behebung der bei den regelmäßigen und außerordentlichen Prüfungen festgestellten Mängel ist vom
Betreiber oder seinem Beauftragten mit Angabe des Datums im Prüfungsbefund zu bestätigen.
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Lifttechnik GmbH
Anhang
Hinweise für die Durchführung der Sicht- und Funktionsprüfung im Rahmen der
regelmäßigen Prüfung nach Abschnitt 5.4.3 der Grundsätze
Fabrikschild Befestigung
Beschriftung Lesbarkeit
kurzgefaßte Betriebsanleitung Vollständigkeit
3. Warnkennzeichnung Zustand
Wahrnehmbarkeit
5. Steuerorgane Zustand
Heben, Senken Funktion
Neigen, Kippen Gängigkeit
Drehen, Schwenken eindeutige Zuordnung
Verschieben dauerhafte Bezeichnung der
Öffnen, Schließen Bewegungsrichtungen
(bei Hubladebühnen) Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Fahren Betätigen
Abstützungen Verriegelung der Steuerorgane bei
mehreren Steuerplätzen
6. Notabschaltung, Zustand
Notablaß Funktion
Gängigkeit
7. Signaleinrichtungen, Zustand
Einrichtungen zur Verständigung Funktion
Wahrnehmbarkeit
Zuverlässigkeit
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Lifttechnik GmbH
9. Tragkonstruktion Risse, Verformunge , Korrosion
Gängigkeit von Führungen, Rollen,
Gelenken, Teleskopen
Verschleiß von Führungen, Rollen, Lagern,
Gelenken
Befestigung und Sicherung lösbarer
Verbindungen
Wirksamkeit von Verriegelungen
10. Lastaufnahmemittel
Abgleitsicherung
Abrollsicherung Zustand
Festhalteeinrichtung Funktion
Gelenkarmsicherung
Seilrollen Risse
Abnutzungserscheinungen
Gratbildung in der Seilrille
richtiges Fluchten der Seilrollen
Seilwicklung Zustand
Spannvorrichtung Funktion
Sicherung an Seilauflaufstellen
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12. Stahlgelenkketten, Gängigkeit
Kettenverbindungen Abnutzung, Anrisse
Sicherung der Bolzen durch Nietkopf,
Ring usw.
Kettenrollen Zustand
Kettenräder Funktion
Spannvorrichtung Zustand
Sicherung Kettenauflauf Funktion
Befestigung
Leitungen Beschädigungen
Leitungsverbindungen Verformungen
Korrosion
Befestigung
Beschädigungen
Schläuche Alter (spätestens nach 6 Jahren
Schlauchverbindungen austauschen)
Brüchigkeit
Porösität
Zylinder Befestigung
Risse
Rohr- und Schlauchanschlüsse
Dichtigkeit der Manschetten
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Kolben Oberfläche der Kolbenstange, Riefen
Verschmutzung
16. Pneumatik
Undichtigkeit
Befestigung
Leitungen Beschädigungen
Leitungsverbindungen Verformungen
Korrosion
Befestigung
Schläuche Beschädigungen
Schlauchverbindungen Alter
Brüchigkeit
Porösität
Bremsen Verschleiß
selbsthemmendes Getriebe Wirksamkeit
Kupplungen
Betriebsbremsen Verschleiß
Feststellbremsen Wirksamkeit
Deichselsicherung Zustand
Wirksamkeit
Zwangsführung
Laufschienen Verformungen
Schienenstöße Risse
Endanschläge Zustand der Befestigung
Schienenräumer
Sicherung gegen Herausspringen Seite: 46
Lifttechnik GmbH
19. Zugangs- und Ladestellen Trittsicherheit
Verformungen an Geländern
Beschädigungen
Korrosion
Sicherung lösbarer Teile
Leitungen Beschädigungen
Befestigung
Zugentlastung äußerer Leitungen
Schutzleiter Befestigung
Beschädigungen
Notendschalter
Schlaffseilschalter Vollständigkeit
Schlaffkettenschalter Wirksamkeit
Seilbruchschalter Befestigung
Kettenschutzschalter Zustand
Steuersperren Verformungen
Abschaltleisten Gängigkeit der Schaltelemente
Wiederanfahrsicherung Verschmutzung
Kippsicherung (bei umklappbaren Zustand von Druckfedern
Arbeitsbühnen)
Fangvorrichtung
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Lifttechnik GmbH
Beaufort-Skala und Windgeschwindigkeit
4 mäßige Brise Hebt Staub und loses Papier, bewegt 5,5 - 7,9 20 - 28
Zweige und dünnere Äste
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Betriebsanleitung für
das Ladegerät
PB Lifttechnik GmbH
Gewerbegebiet Gassenäcker
89429 Oberbechingen
Telefon 09077-95000 - Fax 09077-950040
eMail: info@pbgmbh.de
Internet: http://www.pbgmbh.de
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten_________________________________________________________3
Funktionsbeschreibung____________________________________________________4
Statusmeldungen _________________________________________________________5
Kennlinienbeschreibung ___________________________________________________8
Sicherheitseinrichtungen __________________________________________________8
i
technischen Angaben und behalten uns Verbesserungen und Änderungen un-
serer Maschinen vor, ohne das vorliegende Handbuch entsprechend zu än-
dern.
Die Bedienfolie 5
6
PB Chargemaster 500
3 2
Zu 1:
Mit diesen LED´s wird der momentane Status des Ladegerätes angezeigt. Die
Bedeutung der einzelnen Meldungen können Sie unterhalb dieser LED´s able-
sen.
Zu 2:
Hieraus ist ersichtlich, für welchen Batterietyp (Nass oder Gel) Ihr Ladegerät
ist ( kann intern umgestellt werden).
Zu 3:
In diesem Feld ist die Seriennummer Ihres Ladegerätes eingetragen. Bei
Rückfragen bitte diese Nummer immer mit angeben!
Zu 4:
Technische Daten des Ladegerätes.
Zu 5:
Ladestromanzeige in % (100% = 25 A).
Zu 6:
Ladephase: 0% I =konst.; 75% U = konst.; 90% Nachladung bei Kenn-
linie nass.
Zu 7:
Typenanzeige Ladegerät.
Seite 1
PB Chargemaster 1000
5
6
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Mit diesen LED´s wird der momentane Status des Ladegerätes angezeigt. Die
Bedeutung der einzelnen Meldungen können Sie unterhalb dieser LED´s able-
sen.
Zu 2:
Hieraus ist ersichtlich, für welchen Batterietyp (Nass oder Gel) Ihr Ladegerät
ist ( kann intern umgestellt werden).
Zu 3:
In diesem Feld ist die Seriennummer Ihres Ladegerätes eingetragen. Bei
Rückfragen bitte diese Nummer immer mit angeben!
Zu 4:
Technische Daten des Ladegerätes.
Zu 5:
Ladestromanzeige in % (100% = 35 A).
Zu 6:
Ladephase: 0% I =konst.; 75% U = konst.; 90% Nachladung bei Kenn-
linie nass.
Zu 7:
Typenanzeige Ladegerät.
Seite 2
Technische Daten
Seite 3
Funktionsbeschreibung
Allgemeines:
• Das Ladegerät ist für alle Bleibatterien mit einer Kapazität von 150 Ah - 250
Ah geeignet.
• Durch das Wechseln des Mikroprozessors kann die Ladekennlinie auf war-
tungsfreie Gel - Batterien umgestellt werden.
Seite 4
Vor der Inbetriebnahme
• Es ist darauf zu achten, dass das Ladegerät, bei Reinigungsarbeiten und bei
sonstigen Arbeiten keiner direkten Wassereinwirkung ausgesetzt wird.
Statusmeldungen
Folgende Betriebszustandsanzeige werden Ihnen während bzw. nach dem
Ladevorgang mittels Leuchtdioden angezeigt:
Seite 5
Die Bedienung
• Die Steckdose, an der Sie das Ladegerät einstecken, muss mit minimum einer
10 A Sicherung abgesichert sein.
• Sorgen Sie für ausreichende Belüftung für das Ladegerät während des
Ladevorgangs.
Seite 6
• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen.
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN VDE 0510 T.1 beachten.
• Rauchen verboten !
• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da
Explosions- und Brandgefahr.
• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus-
bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Mit Säure
verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen. Verschüttete Batterie-
säure in der Maschine mit Natriumdicarbonat neutralisieren.
Seite 7
Kennlinienbeschreibung
• 2. Ladephase: Konstante Spannung (28,2 V), wenn während dieser Phase der
Ladestrom auf 1/3 des Nennstromes fällt erfolgt die Umschaltung in die
Sicherheitseinrichtungen
Abschaltung mit Fehlermeldung, wenn Gasungsspannung (28,2 V) innerhalb
von 15 Stunden nicht erreicht wird (defekte Batterie).
Der Ladestrom wird bei Übertemperatur abgeregelt (Übertemperaturschutz).
Nach erfolgter Abkühlung wird der Ladevorgang neu eingeleitet.
Sekundärkreis ist mit einer 35 / 63 A Neozed Schmelzsicherung abgesichert
(Zugang durch öffnen des Gehäuses).
Der Primärkreis wird mittels einer 4 / 10 A Feinsicherung (träge) 5 x 20 mm
abgesichert (Zugang von außen möglich).
Seite 8
Wartung und Instandhaltung
i Treten dennoch Probleme bei der Bedienung auf, wenden Sie sich bitte an
den Hersteller.
Vor dem Öffnen des Gehäuses ist das Ladegerät von der Netz-
und Batteriespannung zu trennen !
Seite 9
Hydraulikschaltplan /
Elektroschaltplan
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