Bedienungsanleitung Mettler Toledo Multirange Wägeterminal ID7sx-Base
Bedienungsanleitung Mettler Toledo Multirange Wägeterminal ID7sx-Base
Bedienungsanleitung Mettler Toledo Multirange Wägeterminal ID7sx-Base
ID7sx-Base
IDNet-ID7sx (1 x Standard)
CL20mA-ID7sx (1 x Standard)
RS232-ID7sx
8 I/O-ID7sx
Memory-ID7sx
Profibus-DP-ID7sx
ID7sx-Base Inhalt
Inhalt
Seite
2 Grundfunktionen .......................................................................... 10
2.1 Nullstellen.................................................................................... 10
2.2 Tarieren ....................................................................................... 10
2.3 Wägen ........................................................................................ 11
2.4 Wägebrücke umschalten ............................................................... 12
3 Zusatzfunktionen ......................................................................... 13
3.1 Wägen mit dem DeltaTrac ............................................................. 13
3.2 Dynamisches Wägen .................................................................... 16
3.3 Gewichtseinheit wechseln .............................................................. 16
3.4 Arbeiten in höherer Auflösung ......................................................... 17
3.5 Bruttogewicht anzeigen ................................................................. 17
3.6 Dynamische Schaltpunkte vorgeben................................................ 17
3.7 Multiplikative Tara-Funktion ........................................................... 18
3.8 Additive Tara-Funktion ................................................................... 18
3.9 Zwischentara................................................................................ 18
3.10 Identcode anzeigen und Wägebrücke testen..................................... 19
3.11 Identifikationen ............................................................................. 19
3.12 Informationen abrufen ................................................................... 20
3.13 Drucken oder Daten übertragen ...................................................... 21
3.14 Werte über Barcode-Leser eingeben ................................................ 22
3.15 Arbeiten mit einer Zweitanzeige....................................................... 22
3.16 Daten aus dem Speichermodul abrufen ........................................... 24
5 Schnittstellenbeschreibung .......................................................... 52
5.1 MMR-Befehlssatz .......................................................................... 52
5.2 METTLER TOLEDO Continuous Mode ............................................... 63
5.3 METTLER TOLEDO SICS-Befehlssatz ................................................ 65
5.4 Profibus-DP – Kommunikation mit einer SPS ................................... 80
6 Applikationsblöcke ...................................................................... 89
6.1 Syntax und Formate...................................................................... 89
6.2 Applikationsblöcke TERMINAL, WAAGE............................................ 92
6.3 Applikationsblöcke INTERFACE ....................................................... 96
10 Index.......................................................................................... 108
1.1 Sicherheitshinweise
Das Wägeterminal ID7sx-Base ist zugelassen für den Einsatz in explosions-
gefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 21. Es darf nur in Bereichen eingesetzt wer-
den, in denen elektrostatische Aufladungsvorgänge, die zu Gleitstilbüschelentladun-
gen führen, ausgeschlossen sind.
Bei Einsatz von Wägesystemen mit dem Wägeterminal ID7sx-Base in explosions-
gefährdeten Bereichen gilt eine besondere Sorgfaltspflicht. Die Verhaltensregeln rich-
ten sich nach dem von METTLER TOLEDO festgelegten Konzept der "Sicheren
Distribution".
Kompetenzen ▲ Das Wägesystem darf nur vom autorisierten METTLER TOLEDO Service installiert,
gewartet und repariert werden.
Betrieb ▲ Elektrostatische Aufladung vermeiden. Deshalb bei der Bedienung und bei Ser-
vicearbeiten im explosionsgefährdeten Bereich geeignete Arbeitskleidung tragen.
▲ Keine Schutzhüllen für die Geräte verwenden.
▲ Beschädigungen an den Systemkomponenten vermeiden.
1.2 Einsatzmöglichkeiten
Das Wägeterminal ID7sx-Base kann mit dem Speisegerät PSU oder PSUx betrieben
werden.
RS232
CL
CL ID7sx PSU
I/O
K...x / D...x
Systemlösung
Point Ex
Analogwaage
ID7sx PSUx
In dieser Konfiguration kann nur eine Wägebrücke (K...x, D...x mit A/D-Wandler
Point Ex oder Systemlösung Point Ex) an das ID7sx-Base angeschlossen werden.
1 2
3
4
5
1.3.2 Tastatur
1.4 Inbetriebnahme
1.4.1 Anschlusspläne und Errichtungsanleitungen
Die Errichtung eines explosionsgeschützten Wägesystems mit dem Wägeterminal
ID7sx-Base darf nur gemäß folgender Errichtungsanleitungen und Anschlusspläne
durchgeführt werden:
Identcode Über den Identcode kann bei geeichten Wägebrücken geprüft werden, ob die Wäge-
brücke seit der letzten Eichung manipuliert wurde. Der Identcode kann jederzeit am
Terminal angezeigt werden, siehe Abschnitt 3.10.
Bei der Eichung wird der aktuell angezeigte Identcode festgehalten und plombiert.
Bei jeder Änderung der Konfiguration erhöht sich der Identcode, der angezeigt wird.
Er stimmt dann nicht mehr mit dem plombierten Identcode überein; die Eichung ist
nicht mehr gültig.
Eichung vornehmen Zur Beschilderung und Eichung Ihres Wägesystems wenden Sie sich bitte an den
METTLER TOLEDO Service oder an Ihre lokale Eichbehörde.
Eichung prüfen
1. Identcode anzeigen, siehe Abschnitt 3.10; dazu die Taste NULLSTELLEN so lange
gedrückt halten, bis CODE = ... angezeigt wird.
Bei nicht eichfähigen Wägebrücken wird kein Wert angezeigt, sondern:
CODE ===.
2. Angezeigten Identcode mit dem plombierten Identcode auf der Identcard verglei-
chen.
Nur wenn beide Werte identisch sind, ist die Eichung des Wägesystems gültig.
Tischgerät
1 2 3
9 20 1 2 3 4 5
TCODE
1
Type:
KB60.2
S/N 2088678
D93-09-108
Max 15/30/60kg
Min 0,1kg
e=5/10/20g
1 Max 6kg
d=1g
IDENTCODE W1 = 2
Einbaugerät
CODE
2
Mettler-Toledo GmbH
D-72458 Albstadt/Made in Germany
Type: ID7
S/N 12345678
IDENTCODE 2 Max kg
7 8 9
A
B
IDENTCODE W1 = 2 4 5 6
1 2 3
C
1.5 Reinigen
STROMSCHLAGGEFAHR
➜ Wägeterminal ID7sx-Base zum Reinigen nicht öffnen.
VORSICHT
➜ Sicherstellen, dass nicht benutzte Anschlussbuchsen mit den entsprechenden
Blindstopfen verschlossen sind. Dabei auf die richtige Lage der Dichtringe ach-
ten.
➜ Keine Hochdruckreiniger verwenden.
Reinigen
➜ Wägeterminal ID7sx-Base mit einem handelsüblichen Glas- oder Kunststoffreini-
ger abwischen.
➜ Beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Kategorie 2, Zone 21,
muss das Wägeterminal regelmäßig gereinigt werden, siehe auch Norm EN
50281-1-1 bzw. 50281-1-2.
2 Grundfunktionen
2.1 Nullstellen
Nullstellen korrigiert den Einfluss leichter Verschmutzungen auf der Lastplatte.
Bei zu großen Verschmutzungen, die nicht mehr durch Nullstellen ausgeglichen wer-
den können, zeigt die Anzeige AUSSER BEREICH an.
Manuelles Nullstellen
1. Wägebrücke entlasten.
2. Taste NULLSTELLEN drücken.
Die Anzeige zeigt 0,000 kg an.
Automatisches Nullstellen
Bei geeichten Wägebrücken wird automatisch bei entlasteter Wägebrücke der Null-
punkt der Wägebrücke korrigiert.
Das automatische Nullstellen kann bei nicht eichfähigen Wägebrücken im Master-
mode ausgeschaltet werden.
2.2 Tarieren
2.2.1 Manuelles Tarieren
1. Leeren Behälter auflegen.
2. Taste TARA drücken.
Das Taragewicht wird gespeichert und die Gewichtsanzeige auf Null gestellt.
Die Anzeige zeigt das Symbol NET an.
Hinweise
• Bei entlasteter Wägebrücke wird das gespeicherte Taragewicht mit negativem Vor-
zeichen angezeigt.
• Die Wägebrücke speichert nur einen Tarawert.
Voraussetzung
Im Mastermode muss AUTOTARA EIN eingestellt sein, siehe Abschnitt 4.4.
➜ Leeren Behälter auflegen.
Das Behältergewicht wird automatisch gespeichert und die Gewichtsanzeige auf
Null gestellt.
Die Anzeige zeigt das Symbol NET an.
Hinweis
Bei entlasteter Wägebrücke wird das gespeicherte Taragewicht gelöscht.
Eingabe korrigieren ➜ Mit der Taste CLEAR die Eingabe zeichenweise löschen und richtig wiederholen.
Tara-Festwert Das ID7sx-Base hat 999 Tara-Festwertspeicher für oft verwendete Taragewichte, die
übernehmen im Mastermode programmiert werden.
1. Speichernummer eingeben: 1 … 999.
2. Taste TARAVORGABE drücken.
Die Anzeige zeigt das Symbol NET an sowie das Nettogewicht bezogen auf das
abgerufene Taragewicht.
2.3 Wägen
Wägen ohne Tarieren
➜ Wägegut auf die Wägebrücke legen.
Das Bruttogewicht (Gesamtgewicht) wird angezeigt.
Hinweis
Wenn eine Mehrbereichs-Wägebrücke gewählt ist, erscheint über dem Waagen-
symbol eine Anzeige für den gerade aktiven Wägebereich.
3 Zusatzfunktionen
Anwendung Zum Beurteilen von Prüflingen als GUT, ZU LEICHT oder ZU SCHWER, bezogen auf
KLASSIFIZIEREN ein Sollgewicht und vorgegebene +/– Toleranzen.
Beispiel: Sollgewicht = 1.000 kg, Toleranz = 1 %
ZU LEICHT
Gewicht unterhalb der Toleranzgrenze
GUT
Gewicht innerhalb der Toleranz
ZU SCHWER
Gewicht über der Toleranzgrenze
Eingabe korrigieren ➜ Mit der Taste CLEAR die Eingabe zeichenweise korrigieren.
Festwerte übernehmen Das Wägeterminal ID7sx-Base hat 999 DeltaTrac-Festwertspeicher für oft verwendete
Sollwerte und Toleranzen, die im Mastermode programmiert werden.
1. Nummer des DeltaTrac-Festwertspeichers eingeben: 1 … 999.
2. Taste DELT drücken.
Einsatz Bei Über- bzw. Unterschreiten der vorgegebenen Schaltpunktwerte werden digitale
Ausgänge gesetzt, z. B. zur Steuerung von Lampen, Klappen, Ventilen...
Dynamische Schaltpunkte können für jede Wägung individuell eingestellt werden.
Die Schaltpunkte bleiben erhalten, bis sie mit einem neuen Wert überschrieben oder
gelöscht werden.
Schaltpunkte vorgeben
1. Taste SETP drücken, die Eingabeaufforderung für den ersten dynamischen
Schaltpunkt erscheint.
2. Gewünschten Gewichtswert eingeben und mit ENTER bestätigen.
3. Falls weitere dynamische Schaltpunkte konfiguriert sind, erscheint die Eingabe-
aufforderung für den nächsten dynamischen Schaltpunkt.
4. Gewünschten Gewichtswert eingeben und mit ENTER bestätigen.
5. Vorgehen wiederholen, bis alle Schaltpunkte eingegeben sind.
Schaltpunkte löschen
➜ Taste SETP drücken und den Wert mit der Taste CLEAR löschen.
3.9 Zwischentara
Mit der Funktion Zwischentara können Sie bei zusammenhängenden Wägungen
zusätzliche Taragewichte erfassen, ohne Gesamt-Brutto und Gesamt-Netto zu verlie-
ren.
Beispiel
In Produktion oder Versand werden Kartons zwischen einzelne Schichten im Trans-
portbehälter gelegt. Das Gewicht dieser Kartons kann mit dieser Funktion wegtariert
werden.
1. Taste ZWISCHEN-T drücken.
2. Zwischentara auflegen, z. B. Karton, und mit ENTER bestätigen.
Der Nettogewichtswert bleibt erhalten.
Identcode anzeigen
➜ Taste NULLSTELLEN gedrückt halten, bis in der Anzeige IDENTCODE = ...
erscheint.
Wägebrücke testen
➜ Taste NULLSTELLEN erneut drücken.
Die angeschlossene Wägebrücke wird geprüft. Die Anzeige zeigt PRUEFUNG
WAAGE an und nach Abschluss des Tests WAAGE IST O.K.
Hinweis
Bei fehlerhafter Wägebrücke zeigt die Anzeige FEHLER WAAGE an.
3.11 Identifikationen
Das Wägeterminal ID7sx-Base besitzt 4 Identifikationsdaten-Speicher zum Ablegen
von Identifikationsdaten Code A … Code D.
Die Speicher haben eine Benennung, z. B. Artikel-Nr., und einen Inhalt, der die aktu-
elle Wägung identifiziert, z. B. 1234567.
Die Speicher werden im Mastermode benannt, die Benennung kann auf der Tastatur
notiert werden. Beim Betätigen der CODE-Tasten erscheint die Benennung in der
Anzeige.
Identifikationsdaten Code A … Code D können zu jeder Wägung eingegeben oder
abgerufen werden und werden sofort ausgedruckt.
Fixtext-Festwertspeicher Das Wägeterminal ID7sx-Base besitzt 999 Speicher für Fixtexte, die im Mastermode
abrufen programmiert und als Identifikationen verwendet werden können.
1. Speichernummer eingeben: 1 ... 999.
2. Eine der Tasten CODE A ... CODE D drücken.
Der gespeicherte Fixtext ist jetzt der gewählten Identifikation Code A ... Code D
zugeordnet.
Werkseinstellung
• Manuelles Auslösen mit der Taste ENTER
• Übertragen oder gedruckt wird der Inhalt der Anzeige
3.14.2 Eine oft gebrauchte Eingabe über den Barcode-Leser direkt einlesen
Wenn Ihr Arbeitsablauf immer wieder dieselbe Eingabe erfordert, können Sie im
Mastermode (siehe Abschnitt 4.5.2) den Barcode-Leser so konfigurieren, dass zur
Barcode-Eingabe kein zusätzlicher Tastendruck am Terminal ID7sx-Base notwendig
ist.
Voraussetzung
Memory-ID7sx ist eingebaut und COM4 ist als Memory konfiguriert, siehe Abschnitt
4.5.
3.16.1 Einstieg
➜ Tastenfolge INFO, ALIBI drücken.
Die Funktionstasten wechseln zu folgender Belegung:
Datum eingeben
➜ Taste DATUM drücken und Datum vollständig in der Form TT.MM.JJ eingeben.
Zeit eingeben
➜ Taste ZEIT drücken und die gewünschte Zeit in einem der folgenden Formate ein-
geben.
Format HH alle Wägungen zwischen HH.00.00 und HH.59.59 werden
gefunden
Format HH.MM alle Wägungen zwischen HH.MM.00 und HH.MM.59 werden
gefunden
Format HH.MM.SS nur die Wägung zum Zeitpunkt HH.MM.SS wird gefunden
Netto-/Tarawert eingeben
1. Taste NETTO oder TARA drücken.
2. Gewichtswert eingeben und mit ENTER bestätigen.
Die Funktionstastenbelegung wechselt wieder zurück zur Auswahl der Such-
kriterien.
Hinweis
Mit der Taste FUNKTIONSWECHSEL können Sie die Gewichtseinheit für die Eingabe
der Gewichtswerte wählen.
Suche starten
➜ Taste START drücken.
Memory-ID7sx sucht den ältesten Datensatz, der die eingegebenen Suchkriterien
erfüllt.
Hinweise
• Die Suche kann bis zu 10 Sekunden dauern.
• Wenn kein Datensatz mit den eingegebenen Werten gefunden wird, erscheint die
Meldung KEIN PASSENDER DATENSATZ.
• Wenn kein Suchkriterium eingegeben wurde, wird der älteste Datensatz angezeigt.
Blättern Mit den Tasten >>..., < und > können Sie innerhalb der gefundenen Datensätze blät-
tern.
Hinweise
• Wenn beim Blättern mit der Taste >>... alle Einträge des Memory-ID7sx durch-
sucht sind, erscheint die Meldung END OF FILE.
• Wenn beim Blättern mit den Tasten < und > das Dateiende erreicht wird, beginnt
die Anzeige wieder beim ersten bzw. letzten Datensatz.
4 Einstellungen im Mastermode
TERMINAL Für Systemeinstellungen, wie z. B. Datum und Uhrzeit eingeben oder Fixtexte laden,
siehe Abschnitt 4.3.2.
WAAGE Zur Auswahl einer der angeschlossenen Wägebrücken. Für jede gewählte Wäge-
brücke stellen Sie dann die Parameter ein, die den Gewichtswert betreffen, z. B. Still-
standskontrolle, zweite Einheit usw., siehe Abschnitt 4.4.
INTERFACES Zur Auswahl einer Schnittstelle. Für jede Schnittstelle stellen Sie dann die Kommuni-
kationsparameter ein, siehe Abschnitt 4.5.
SERVICE Zur Konfiguration der Wägebrücke(n). Bei IDNet-Wägebrücken nur für den
METTLER TOLEDO Service-Techniker.
1 Parameter
← → ↑ ENDE OK
Innerhalb Innerhalb Ebene verlas- Mastermode Untergeordne-
einer Ebene einer Ebene sen und zum verlassen und ten Block auf-
zum vorhe- zum nächsten übergeordne- zum Normal- rufen oder
rigen Block Block wech- ten Block betrieb zurück- Auswahl
wechseln seln zurückkehren kehren bestätigen
Mehrere Parameter
<–> < > FX STD ↑
Parameter Parameter einstellen Funktion der STD Einstellungen
wählen Funktions- ADD übernehmen
taste F5 EINF und zum
wählen: EDIT übergeordne-
STD, ADD, LÖSCH ten Block zu-
EINF usw. DRUCK rückkehren
SPEIC
Beispiel Die oberen 4 Zeilen der Anzeige zeigen folgenden Pfad zur Auswahl der Kommunika-
tionsparameter an:
ID5 MODE
ID7 MODE
ANZEIGEDAUER
DISPLAY
KONTRAST
BIG WEIGHT DISPLAY Anzeigefüllende Darstellung des Gewichtswerts aus- oder einschalten
Werkseinstellung: BIG WEIGHT DISPLAY EIN
Betroffene Einstellungen
Textlänge Identifikationsdaten 18 Zeichen
Textlänge Tasten CODE A ... D max. 18 Zeichen
Datum/Uhrzeit Europa (tt/mm/jj, hh-mm-ss)
Barcodedruckbefehl P$#1 EAN13
P$#2 Code 39
P$#3 EAN13
Schnittstellen-Art ➜ Für den gewählten Schnittstellen-Anschluss COM1 ... COM5 die Schnittstellen-Art
wählen angeben.
Mögliche • NICHT BELEGT Wenn der gewählte Schnittstellen-Anschluss nicht belegt ist.
Schnittstellenarten • CL20mA Nur für COM1 ... COM3.
Dazu muss am gewählten Schnittstellen-Anschluss ein Interface
CL20mA-ID7sx installiert sein.
Weitere Einstellungen siehe 4.5.1.
• RS232 Nur für COM2 oder COM3.
Dazu muss am gewählten Schnittstellen-Anschluss ein Interface
RS232-ID7sx installiert sein.
Weitere Einstellungen siehe 4.5.1.
• GA46 Nur für COM1 ... COM3.
Für den Anschluss des Druckers GA46/GA46-W über das Spei-
segerät PSU im sicheren Bereich.
Dazu muss am gewählten Schnittstellen-Anschluss ein Interface
CL20mA-ID7sx oder RS232-ID7sx installiert sein. Die weiteren
Einstellmöglichkeiten sind in der Bedienungs- und Installations-
anleitung GA46 beschrieben.
Diese Auswahl erscheint nicht mehr, wenn bereits ein Drucker
GA46 an einer anderen Schnittstelle konfiguriert ist.
• BARCODE Nur für COM2 oder COM3. Für den Anschluss eines explosions-
geschützten Barcode-Lesers.
Dazu muss am gewählten Schnittstellen-Anschluss ein Interface
RS232-ID7sx installiert sein.
Weitere Einstellungen siehe 4.5.2.
• MEMORY Nur für COM 4.
Dazu muss das Modul Memory-ID7sx eingebaut sein.
Im Mastermode sind keine weiteren Einstellungen notwendig.
• 8 I/O Nur für COM5.
Dazu muss am gewählten Schnittstellen-Anschluss ein Interface
8 I/O-ID7sx installiert sein.
Weitere Einstellungen siehe 4.5.3.
• PROFIBUS-DP Nur für COM1.
Dazu muss an COM1 ein Modul Profibus-DP-ID7sx installiert
sein. Weitere Einstellungen siehe 4.5.4.
• IDNET Nur für COM1.
In dieser Einstellung hat COM1 die gleiche Funktionalität wie
eine IDNet-Schnittstelle. Damit lässt sich das ID7sx-Base als
Zweitanzeige an ein Wägeterminal im sicheren Bereich
anschließen. Weitere Einstellungen siehe 3.15.
CL20mA, RS232
KOMMUNIKATION Kommunikationsparameter einstellen (Werkseinstellungen sind fett gedruckt). Alle
Parameter werden auf einer Display-Seite angezeigt und können dort eingestellt wer-
den.
BITS PER Mögliche Einstellungen: 7 Bit, 8 Bit
CHARACTER
STOPBITS Mögliche Einstellungen: 1 Stopbit, 2 Stopbits
PARITY Mögliche Einstellungen: Even, Odd, No
BAUDRATE Mögliche Einstellungen: 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 Baud
MODE Betriebsart einstellen.
STANDARD- Betriebsart auf Werkseinstellung setzen:
EINSTELLUNG Dialog-Mode MMR, kein Handshake, kein AutoSend (kein Dauersenden), Transfer-
string: Standard, Stringbegrenzung: CRLF
Dialog-Mode einstellen
CL-Handshake
Mit dem CL-Handshake sind 3 Arten der Schnittstellensteuerung möglich:
Handshake in Empfangsrichtung, in Senderichtung und in beide Richtungen.
Nach dem Einschalten und nach jeder Unterbrechung versucht das ID7sx-Base den
Handshake in beide Richtungen aufzubauen.
CL-Handshake in Diese Art des CL-Handshake eignet sich für die Datenübertragung vom ID7sx-Base
Empfangsrichtung zum Rechner.
1. Das ID7sx-Base sendet nach dem Einschalten SYN.
2. Der Rechner sendet nach dem Einschalten oder nach dem Empfang von SYN das
Zeichen ACK.
3. Daraufhin sendet ID7sx-Base nach jedem ACK die Antwort auf einen Befehl oder
auf eine Tastenbetätigung.
CL-Handshake in Diese Art des CL-Handshake eignet sich für die Datenübertragung vom Rechner zum
Senderichtung ID7sx-Base.
1. Das ID7sx-Base sendet nach dem Einschalten SYN.
2. Der Rechner sendet nach dem Einschalten oder nach dem Empfang von SYN das
Zeichen SYN.
3. ID7sx-Base quittiert den Empfang von SYN wieder mit SYN und signalisiert die
Empfangsbereitschaft mit ACK.
4. Daraufhin kann der Rechner nach jedem ACK einen Befehl senden.
Print-Mode einstellen
REPORT TYP Zuordnen eines von zwei möglichen Ausdruckformaten zum konfigurierten Drucker.
Mögliche Einstellungen:
• REPORT TYP-A z. B. für Streifendrucker
• REPORT TYP-B z. B. für A4-Drucker
KONFIGURATION Konfigurieren der Abdrucke, die einzelnen Tasten zugeordnet sind.
ABDRUCKE Für jede angebotene Taste kann die aktuelle Konfiguration über die Tastenfolge
KONFIGURATION ÄNDERN, FX (evtl. mehrmals) und DRUCK ausgedruckt werden.
TRANSFER-TASTE Optionen für die Konfiguration:
CODE A-TASTE • ALLES LÖSCHEN alle Blöcke des Datenstrings werden gelöscht
• STANDARDEINSTELLUNG tastenspezifisch, falls vorhanden
...
• KONFIGURATION ÄNDERN siehe nächster Abschnitt
CODE D-TASTE
• PAPIERVORSCHUB Einstellbereich: 0 ... 9 Zeilen
DYNAMIC-TASTE
• ABDRUCK EIN/AUS Tastenabdruck ein-/ausschalten.
Pac-abhängige
Tasten
AUTO ABDRUCK Automatischen Abdruck für die Transfertaste ein-/ausschalten.
Wenn AUTO ABDRUCK EIN gewählt ist, wird bei jeder Gewichtsänderung > x Digits
automatisch ein Abdruck für die Transfertaste erstellt.
Wurde die Option AUTO ABDRUCK EIN mit OK bestätigt, wird zur Eingabe von x auf-
gefordert:
Mögliche Einstellungen: 1 ... 255 Digits (Werkseinstellung: 30 Digits)
Konfiguration ändern
Display-Seite Die Einstellung der Parameter eines Eintrags erscheint übersichtlich auf einer Dis-
play-Seite (Beispiel):
Parameter STIL STIL bestimmt, in welchem Format Bezeichnung und Inhalt des Applikationsblocks
gedruckt werden; Einstellmöglichkeiten:
TYP STIL
AB Bezeichnung und Inhalt als Blocksatz
DB
Bezeichnung und Inhalt in zwei Zeilen, Blocksatz
TEXT Linksbündig
Zentriert
Rechtsbündig
Parameter CRLF Zeilenumbruch erzwingen; der Parameter CRLF ist nur verfügbar für:
• Text, linksbündig
Parameter FILL Inhalt mit führenden Leerstellen bis zur max. verfügbaren Länge darstellen; der Para-
meter FILL ist nur verfügbar für:
Parameter DATA/FELD Je nach gewähltem TYP ist DATA oder FELD verfügbar.
DATA/
TYP EINGABE
FELD
ZEILE DATA 1 alphanumerisches Zeichen
Eingabe auch als ASCII-Code möglich, siehe unten
AB DATA Nummer des auszugebenden Applikationsblocks: xxx
Der Applikationsblock kann mit folgenden Tasten weiter spezi-
fiziert werden:
AB_EXT: _ zur Auswahl von Festwertspeichern: xxx_yyy
SUB-BLK: . zur Auswahl eines Teilblocks:
xxx.z oder xxx_yyy.z
BEREICH: - zur Eingabe eines Bereichs:
xxx-xxx oder xxx_yyy-yyy
CHRn DATA bis zu 240 alphanumerische Zeichen
Eingabe auch als ASCII-Code möglich, siehe unten
TEXT DATA Alphanumerische Zeichen
DB FELD Datenbankfeld auswählen
Eingabe der Zur Eingabe von Daten oder der Auswahl von Datenbankfeldern muss der EDIT-
Parameter DATA Modus aktiv sein.
1. Taste FX drücken, evtl. wiederholen, bis die Belegung der Taste F5 zu EDIT
wechselt.
2. Taste EDIT drücken, eine Eingabemaske erscheint.
3. Daten im angebotenen Format und mit den angebotenen Tasten eingeben.
4. Eingabe mit ENTER abschließen.
Voraussetzung
Das Modul 8 I/O-ID7sx muss installiert und auf COM5 konfiguriert sein.
8 I/O
STEUERUNG EINGÄNGE Eingänge intern oder extern bedienen.
INTERN Werkseinstellung. Weitere Einstellungen:
KONFIGURIEREN EINGÄNGE Für jeden Eingang die gewünschte Belegung wäh-
len.
Werkseinstellung:
Eingang 1 nicht benutzt
Eingang 2 Nullstellen
Eingang 3 Tarieren
Eingang 4 Eingabe (Taste ENTER)
Eingang 5
... nicht benutzt
Eingang 8
EXTERN Eingänge sind unabhängig von den Waagenfunktionen.
Status der Eingänge über den Befehl AR707 lesen, siehe Abschnitt 6.3.2.
8 I/O
STEUERUNG AUSGÄNGE Ausgänge intern oder extern bedienen.
INTERN Werkseinstellung. Weitere Einstellungen:
KONFIGURIEREN AUSGÄNGE Für jeden Ausgang die gewünschte Belegung wäh-
len.
Werkseinstellung:
Ausgang 1 Delta unter
Ausgang 2 Delta gut
Ausgang 3 Delta über
Ausgang 4 Stabil
Ausgang 5 Setpoint 1
Ausgang 6 Setpoint 2
Ausgang 7 Setpoint 3
Ausgang 8 Setpoint 4
SETPOINT MODE Wenn SETPOINT MODE EIN gewählt ist, stehen 4
konfigurierbare fixe oder dynamische Schaltpunkte
zur Verfügung, siehe Seite 49.
EXTERN Ausgänge sind unabhängig von den Waagenfunktionen.
Setzen der Ausgänge über den Befehl AW706..., siehe Abschnitt 6.3.2.
I/O-TEST Testen von Funktion und Zustand der Ein- und Ausgänge.
Wenn ein Ein- oder Ausgang gesetzt ist (high), zeigt die Anzeige seine Nummer an.
Wenn ein Ein- oder Ausgang nicht gesetzt ist (low), zeigt die Anzeige – an.
Ausgänge setzen
Mit den Tasten 1 bis 8 der Zehnertastatur die Ausgänge umschalten.
Eingänge setzen
Eingänge z. B. durch Anlegen einer Versorgungsspannung setzen.
I/O-TEST verlassen
Mit der Taste 0 der Zehnertastatur den I/O-TEST und den Mastermode verlassen.
Bemerkungen • Während des I/O-TESTs sind nur die Tasten NULLSTELLEN, TARA und ENTER aktiv.
• Serielle Schnittstellen können während des I/O-Tests benutzt werden.
SETPOINT MODE EIN – Nach Auswahl von SETPOINT MODE EIN erscheint folgende Eingabemaske
Schaltpunkte definieren (Beispiel):
b) Applikationsblock
Gewichtswert, auf den sich der Schaltpunkt bezieht. Alle Applikationsblöcke mit gülti-
ger Gewichtseinheit sind möglich.
Werkseinstellung: Applikationsblock 012, Nettogewicht
c) Waage
W1 ... W3 oder ALL für alle Waagen
d) Schaltpunktwert
Bei dynamischen Schaltpunkten wird der Gewichtswert im Normalbetrieb eingege-
ben, siehe Abschnitt 3.6.
1 Lesetabelle
2 Schreibtabelle
3 Betriebsart (intern)
4 Wert (hexadezimal)
5 Kommando-/Antwortbits
6 Ein-/Ausgänge (hexadezimal)
Hinweis
Nach Abschluss der Profibus-Einstellungen muss das Modul Profibus-DP-ID7sx
spannungslos geschaltet werden. Erst danach sind die neuen Einstellungen aktiv.
5 Schnittstellenbeschreibung
5.1 MMR-Befehlssatz
5.1.1 Syntax und Formate der Kommunikation
Befehlsformat beim
Übertragen von Identifikation _ Gewichtswert _ Einheit Begrenzung
Gewichtswerten
Zeichenfolge zur 1 … 8 Ziffern, 1 … 3 Zeichen, im Mastermode
Spezifikation des Anzahl der Ziffern Anzahl der definierbar,
Befehls variabel Zeichen variabel Werkseinstel-
(1 … 4 Zeichen) lung: CRLF
Antwortformat beim
Übertragen von Identifikation _ Gewichtswert _ Einheit Begrenzung
Gewichtswerten
Zeichenfolge zur 10 Ziffern, 3 Zeichen, im Mastermode
Spezifikation der rechtsbündig, linksbündig, definierbar,
Antwort mit Leerzeichen mit Leerzeichen Werkseinstel-
(2 … 3 Zeichen) aufgefüllt aufgefüllt lung: CRLF
5.1.2 Befehlsübersicht
R0 / R1 Tastatur ein-/ausschalten 54
Z Bruttogewichtsanzeige nach Stillstand der Wägebrücke nullstellen 54
U_… Terminal auf eine andere Gewichtseinheit umschalten 54
T Tarieren 55
T_… Taragewicht vorgeben 55
DY_… DeltaTrac-Sollwert vorgeben 56
S Bei Stillstand der Wägebrücke senden 56
SI Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke senden 56
SIR Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke wiederholt senden 57
SR Abhängig von einer Gewichtsänderung stillstehende Gewichtswerte wieder- 57
holt senden
SR_… Abhängig vom Stillstand der Wägebrücke unter Vorgabe eines Auslenk- 57
werts wiederholt senden
SX Datensatz nach Stillstand der Wägebrücke senden 58
SXI Datensatz unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke senden 58
SXIR Datensatz unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke wiederholt senden 58
ARNr. Information des Applikationsblocks lesen 59
AWNr._… Applikationsblock beschreiben 59
D_… Anzeige beschreiben 59
P_… Alphanumerische Zeichen oder Barcodes auf dem GA46 drucken 60
DS Akustisches Signal auslösen 60
ID Identifikation des Terminals abfragen 60
W_... Digitalausgänge ansteuern 61
5.1.3 Befehlsbeschreibung
Nullstellen
Befehl {Z} Bruttogewichtsanzeige nach Stillstand der Wägebrücke auf Null set-
zen, Wirkung wie Drücken der Taste NULLSTELLEN.
Bemerkungen • Nullstellen ist nur möglich, wenn die Wägebrücke im Nullstellbereich zum Still-
stand kommt.
• Bei einigen Wägebrückentypen löscht Nullstellen ein gespeichertes Taragewicht.
Dies wird mit der Meldung TA angezeigt, siehe Abschnitt 5.1.4.
Tarieren
Bemerkungen • Tarieren ist nur möglich, wenn die Wägebrücke im Tarabereich zum Stillstand
kommt.
• Das Taragewicht wird immer in der ersten Gewichtseinheit gesendet.
• Jeder Tarierbefehl überschreibt den Inhalt des Taraspeichers mit dem neuen Tara-
gewicht.
• Tarieren mit unbelasteter Wägebrücke löscht den Taraspeicher. Bei manchen
Wägebrückentypen erfolgt im unbelasteten Zustand ein Nullstellen. Dies wird mit
der Meldung ZA angezeigt, siehe Abschnitt 5.1.4.
• Bei nicht geeichten Wägesystemen wird das Taragewicht automatisch auf die
aktuelle Teilung gerundet.
• Bei geeichten Wägesystemen: Tarabereich bei MultiRange nur im ersten Tei-
lungsbereich.
DeltaTrac-Sollwert vorgeben
Befehl {S[I[R} Nach jedem Messzyklus unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke
stillstehende oder dynamische Gewichtswerte senden
{S[R} Nach einer Gewichtsänderung (z. B. andere Posten) den nächsten
stillstehenden Gewichtswert und nach jeder Auslenkung > 30 d einen
dynamischen und den nächsten stillstehenden Gewichtswert senden
{S[R|_|Auslenkgewicht (Gewichtswert)|_|Einheit}
Nach einer Gewichtsänderung, die größer als der vorgegebene Aus-
lenkwert ist, abwechselnd den nächsten stillstehenden Gewichtswert
und abhängig von der vorgegebenen Auslenkung einen dynamischen
Gewichtswert senden
Bemerkung Befehl stoppen durch Befehl {S}, {S[I} oder Unterbrechen der Schnittstelle
Datensatz senden
Befehl {S[X} Nach Stillstand der Wägebrücke einen Datensatz mit stillstehenden
Gewichtswerten senden.
Wirkung wie Drücken der Taste ENTER.
{S[X[I} Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke einen Datensatz mit still-
stehenden oder dynamischen Gewichtswerten senden
{S[X[I[R} Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke wiederholt Datensätze mit
stillstehenden oder dynamischen Gewichtswerten senden
Antwort {S[X[_|_|Applikationsblock|_|_|Applikationsblock|… }
{S[X[_|_|Applikationsblock |
{S[X[_[_|A|Nr.|_|Datensatz|
Datensatz mit stillstehenden Gewichtswerten gesendet
{S[X[D|_|Applikationsblock|_|_|Applikationsblock|… }
{S[X[_|_|Applikationsblock |
{S[X[_[_|A|Nr.|_|Datensatz|
Datensatz mit dynamischen Gewichtswerten gesendet
Applikationsblock lesen
Bemerkungen • Die gesendete Information ist abhängig vom Applikationsblock, siehe Kapitel 6.
• Die Nummer des Applikationsblocks muss dreistellig mit führenden Nullen einge-
geben werden.
Applikationsblock beschreiben
Bemerkungen • Die einzugebende Information ist abhängig vom Zielblock, siehe Kapitel 6.
• Löschen und Rücksetzen haben die gleiche Wirkung.
Anzeige beschreiben
Bemerkungen • Zeichenvorrat: ASCII Zeichen 20 hex/32 dez ... 7F hex/127 dez, siehe Abschnitt
9.1.
• Groß- und Kleinschreibung beachten.
Bemerkungen • Zeichenvorrat: ASCII 20 hex/32 dez ... 7F hex/127 dez, siehe Abschnitt 9.1.
• Gedruckt wird in der zuletzt gewählten Schriftgröße.
• Groß- und Kleinschreibung beachten.
Bemerkungen • Zeichenvorrat: ASCII 20 hex/32 dez ... 7F hex/127 dez, siehe Abschnitt 9.1.
• Bei Code 39 können 3 Barcodes nebeneinander gedruckt werden.
Trennzeichen: $$ oder HT (ASCII-Zeichen 09 hex/9 dez).
Anordnung der Barcodes: Barcode 2, Barcode 1, Barcode 3.
Akustisches Signal
Identifikation
Digitalausgänge ansteuern
Status: Jedem Ausgang ist eine Wertigkeit zugeordnet. Als "Status" wird
die Summe der Wertigkeiten derjenigen Ausgänge angegeben,
die geschlossen werden sollen.
Digitalausgang 1 1
Digitalausgang 2 2
Digitalausgang 3 4
Digitalausgang 4 8
Digitalausgang 5 16
Digitalausgang 6 32
Digitalausgang 7 64
Digitalausgang 8 128
Alle Ausgänge offen 0
Alle Ausgänge geschlossen 255
Zeit: 1 ... 99999 ms
Bemerkungen • Max. 5 Zustände "Status" und 4 Intervalle "Zeit" sind möglich. Nach Ablauf der
Sequenz verharren die Digitalausgänge im letzten Zustand "Status".
• Eine Unterbrechung der Schnittstelle (break) hat keine Auswirkung auf die Aus-
gänge.
• Wenn das Terminal vor Ablauf der Zeitsequenz einen neuen W-Befehl erhält, wird
die laufende Sequenz sofort abgebrochen.
5.1.4 Meldungen des Terminals – nur bei den Schnittstellen RS232 und CL20mA
Im Dialogmode sendet das Wägeterminal ID7sx-Base bei jedem Tastendruck eine
Rückmeldung an den Computer.
Wenn dieser Tastendruck durch einen Schnittstellenbefehl ersetzt wird, unterscheidet
sich die Rückmeldung nur durch das zweite Zeichen im Antwortformat, das zum
Befehl gehört:
Nullstellen {Z[A}
Funktionstasten F1 … F6 {K[F|_|x} x = I, J, K, L, M, N
5.1.5 Fehlermeldungen
Fehlermeldungen bestehen stets aus 2 Zeichen und einer Stringbegrenzung.
Die Stringbegrenzung ist im Mastermode (Abschnitt 4.5.1) definierbar.
{E[T} Übertragungsfehler
Das Terminal sendet einen Übertragungsfehler, bei Fehlern in der emp-
fangenen Bitfolge, z. B. Paritätsfehler, fehlendes Stopbit.
{E[S} Syntaxfehler
Das Terminal sendet einen Syntaxfehler, wenn es die empfangenen Zei-
chen nicht verarbeiten kann, z. B. Befehl nicht vorhanden.
{E[L} Logikfehler
Das Terminal sendet einen Logikfehler, wenn ein Befehl nicht ausführ-
bar ist, z. B. wenn versucht wird, einen nicht beschreibbaren Applika-
tionsblock zu beschreiben.
Statusbyte SB1
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
0 1 Rundung / Teilung Dezimalposition
Statusbyte SB2
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
0 1 0 lb 0 Stillstand 0 Normal- 0 positives 0 Brutto-
zustand Vorzeichen wert
1 kg 1 Bewegung 1 Unter-/Über- 1 negatives 1 Netto-
last Vorzeichen wert
Statusbyte SB3
Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0
0 1 0 0 Grundzustand Gewichtswert
1 Druckanfrage
Befehl Funktion
C Tara löschen
P Transferstring drucken bzw. übetragen
T Tarieren
Z Nullstellen
Befehlsformat beim
Übertragen von Identifikation _ Gewichtswert _ Einheit Begrenzung
Gewichtswerten
Zeichenfolge zur 1 … 10 Zeichen 1 … 3 Zeichen, CRLF
Spezifikation des Anzahl der
Befehls Zeichen variabel
(1 … 4 Zeichen)
Antwortformat beim
Übertragen von Identifikation _ Status _ Gewichtswert _ Einheit Begrenzung
Gewichtswerten
Zeichenfolge 1 Zeichen 10 Zeichen, 3 Zeichen, CRLF
zur Spezifika- rechtsbündig, linksbündig,
tion der Ant- mit Leer- mit Leer-
wort (1 … 2 zeichen aufge- zeichen aufge-
Zeichen) füllt füllt
5.3.2 Befehlsübersicht
Level 0
I0 Liste aller verfügbaren SICS Befehle senden 67
I1 SICS Level und SICS Versionen senden 67
I2 Waagendaten senden (Terminal, Brücke) 67
I3 Waagensoftware-Version senden (Programm-Nummer) 67
I4 Seriennummer senden 68
S, SI, SIR Inhalt der Anzeige senden 68
Z Nullstellen 68
@ Reset 69
Level 1
D Anzeige beschreiben 69
DW Gewichtsanzeige 69
K Tastaturkontrolle 69
SR Abhängig von einer Gewichtsänderung stillstehende Gewichtswerte wieder- 71
holt senden
T Tarieren 72
TI Sofort tarieren 72
TA Taragewicht vorgeben 73
TAC Taragewicht löschen 73
Level 2
SX, SXI, SXIR Datensatz senden 74
R0, R1 Tastatur ein- oder ausschalten 75
U Umschalten auf eine andere Gewichtseinheit 75
DS Akustisches Signal 75
Level 3
AR Applikationsblock lesen 75
AW Applikationsblock beschreiben 76
DY DeltaTrac-Sollwert vorgeben 76
P Text oder Barcode drucken 77
W Digitalausgänge ansteuern 78
5.3.3 Befehlsbeschreibung
Antwort {I[0|_|B}
{I[0|_|0|_|"I0"}
{I[0|_|0|_|"I1"}
...
{I[0|_|1|_|"D"}
...
{I[0|_|2|_|"SX"}
...
{I[0|_|3|_|"AR"}
...
{I[0|_|A}
Antwort {I[1|_|A|_|"x1"|_|"x2"|_|"x3"|_|"x4"|_|"x5"}
x1 = 0123 Waage mit SICS Level 0, 1, 2 und 3
x2 Version der implementierten SICS0 Befehle
x3 Version der implementierten SICS1 Befehle
x4 Version der implementierten SICS2 Befehle
x5 Version der implementierten SICS3 Befehle
{I[1|_|I} Befehl verstanden, zur Zeit nicht ausführbar
Bemerkungen • Beim SICS Level werden nur voll implementierte Level aufgeführt.
• Bei der SICS Version werden alle Level angegeben.
Waagendaten senden
Antwort {I[2|_|A|_|"text"}
Waagensoftware-Version senden
Antwort {I[3|_|A|_|"text"}
Seriennummer senden
Antwort {I[4|_|A|_|"text"}
Beispiel {I[4|_|A|_|"1234567"}
Bemerkung Die Antwort auf I4 erscheint unaufgefordert nach dem Einschalten und nach dem
Reset-Befehl (@).
Bemerkung Befehl {S[I[R} stoppen durch Befehl {S}, {S[I}, {S[R}, @ oder Unterbrechen
der Schnittstelle.
Nullstellen
Befehl {Z} Bruttogewichtsanzeige nach Stillstand der Wägebrücke auf Null set-
zen, Wirkung wie Drücken der Taste NULLSTELLEN.
Bemerkung Nullstellen ist nur möglich, wenn die Wägebrücke im Nullstellbereich zum Stillstand
kommt.
Reset
Befehl {@} Wägeterminal zurücksetzen auf den Zustand wie nach Power On
Antwort {I[4|_|A|_|"text"}Seriennummer
{@|_|I} Befehl nicht ausführbar, weil z. B. eine Eingabe aktiv ist
Anzeige beschreiben
Bemerkung Ein Symbol in der Anzeige, z.B. *, zeigt an, dass ein ungültiger Gewichtswert ange-
zeigt wird.
Gewichtsanzeige
Tastaturkontrolle
Befehl {K[_[1} Bei Tastendruck die Funktion ausführen, aber nichts senden (Werks-
einstellung)
{K[_[2} Bei Tastendruck die Funktion nicht ausführen und nichts senden
{K[_[3} Bei Tastendruck die Funktion nicht ausführen, aber den Tastencode
{K[_[C[_[x} senden, bzw. bei einem langen Tastendruck
{K[_[R[_[x} und {K[_[C[_[x} senden
{K[_[4} Bei Tastendruck die Funktion ausführen und den Funktionscode
{K[_[A[_[x} senden
Falls die Funktion nicht sofort ausgeführt werden kann, wird der Funk-
tionscode für den Start der Funktion {K[_[B[_[x} bzw.
{K[_[A[_[x} für das Funktionsende gesendet.
Tastencodes
{K[_[R[_[x} Taste x wurde kurz gedrückt und gleich wieder losgelassen
{K[_[C[_[x} Taste x wurde ca. 2 s lang gedrückt
Funktionscodes x
Die Funktionscodes sind abhängig vom gesendeten Befehl.
x {K[_[3} x {K[_[4}
1 Nullstellen 1 Tarieren
2 X 10 2 Nullstellen
3 Ein-/Ausschalten, Tarieren 3 Transfertaste
4 Einstieg in den Mastermode 4 Einstieg in den Mastermode
5 Transfertaste 5 Ausstieg aus dem Mastermode
6 F1 7 Test
7 F2 10 Einheitenumschaltung
8 F3, Einheitenumschaltung 11 X 10
9 F4, aber nicht X10 12 RESET ALL
10 F5 13 F1
11 F6, aber nicht MODE 14 F2
21 CODE A 15 F3
22 CODE B 16 F4
23 CODE C 17 F5
24 CODE D 18 F6
25 Funktionswechseltaste 21 CODE A
26 INFO 22 CODE B
27 WAAGE 23 CODE C
28 +/- 24 CODE D
29 Dezimalpunkt 25 Funktionswechseltaste
30 0 26 INFO
... ... 27 WAAGE
39 9 28 +/-
40 CLEAR 29 Dezimalpunkt
30 0
... ...
39 9
40 CLEAR
Bemerkungen • Die Werkseinstellung ist aktiv nach dem Einschalten, dem Befehl Reset und nach
dem Ausstieg aus dem Mastermode.
• Es ist immer nur ein K-Befehl gleichzeitig aktiv.
Bemerkung Befehl stoppen durch Befehl {S}, {S[I}, {S[I[R}, @ oder Unterbrechen der
Schnittstelle
Tarieren
Bemerkungen • Jeder Tarierbefehl überschreibt den Inhalt des Taraspeichers mit dem neuen Tara-
gewicht.
• Tarieren mit unbelasteter Wägebrücke löscht den Taraspeicher. Bei manchen
Wägebrückentypen erfolgt im unbelasteten Zustand ein Nullstellen.
• Bei nicht geeichten Wägesystemen wird das Taragewicht automatisch auf die
aktuelle Teilung gerundet.
• Bei geeichten Wägesystemen: Tarabereich bei MultiRange nur im ersten Tei-
lungsbereich.
Sofort tarieren
Bemerkungen • Jeder Tarierbefehl überschreibt den Inhalt des Taraspeichers mit dem neuen Tara-
gewicht.
• Nach einem dynamischen Tarawert kann ein stabiler Gewichtswert bestimmt wer-
den. Dieser Wert ist jedoch nicht genau.
Taragewicht vorgeben
Bemerkungen • Der Inhalt des Taraspeichers wird mit dem vorgegebenen Taragewicht über-
schrieben.
• Bei nicht geeichten Wägesystemen wird das Taragewicht automatisch auf die
aktuelle Teilung gerundet.
• Bei geeichten Wägesystemen: Tarabereich bei MultiRange nur im ersten Tei-
lungsbereich.
Taragewicht löschen
Datensatz senden
Befehl {S[X} Nach Stillstand der Wägebrücke einen Datensatz mit stillstehenden
Gewichtswerten senden.
Wirkung wie Drücken der Taste ENTER.
{S[X[I} Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke einen Datensatz mit still-
stehenden oder dynamischen Gewichtswerten senden
{S[X[I[R} Unabhängig vom Stillstand der Wägebrücke wiederholt Datensätze mit
stillstehenden oder dynamischen Gewichtswerten senden
Antwort {S[X|_|S|_|Applikationsblock|_|_|Applikationsblock|… }
{S[X[ _|_|Applikationsblock |
{S[X [_[_|A|Nr.|_|Datensatz|
Datensatz mit stillstehenden Gewichtswerten gesendet
{S[X|_|D|_|Applikationsblock|_|_|Applikationsblock|… }
{S[X[ _|_|Applikationsblock |
{S[X[_ [_|A|Nr.|_|Datensatz|
Datensatz mit dynamischen Gewichtswerten gesendet
Akustisches Signal
Applikationsblock lesen
Bemerkungen • Die gesendete Information ist abhängig vom Applikationsblock, siehe Kapitel 6.
• Die Nummer des Applikationsblocks muss dreistellig mit führenden Nullen einge-
geben werden.
Applikationsblock beschreiben
Bemerkungen • Die einzugebende Information ist abhängig vom Zielblock, siehe Kapitel 6.
• Löschen und Rücksetzen haben die gleiche Wirkung.
DeltaTrac-Sollwert vorgeben
Bemerkungen • Zeichenvorrat: ASCII Zeichen 20 hex/32 dez ... 7F hex/127 dez, siehe Abschnitt 9.1.
• Gedruckt wird in der zuletzt gewählten Schriftgröße.
• Groß- und Kleinschreibung beachten.
Digitalausgänge ansteuern
Status: Jedem Ausgang ist eine Wertigkeit zugeordnet. Als "Status" wird
die Summe der Wertigkeiten derjenigen Ausgänge angegeben,
die geschlossen werden sollen.
Digitalausgang 1 1
Digitalausgang 2 2
Digitalausgang 3 4
Digitalausgang 4 8
Digitalausgang 5 16
Digitalausgang 6 32
Digitalausgang 7 64
Digitalausgang 8 128
Alle Ausgänge offen 0
Alle Ausgänge geschlossen 255
Zeit: 1 ... 99999 ms
Bemerkungen • Max. 5 Zustände "Status" und 4 Intervalle "Zeit" sind möglich. Nach Ablauf der
Sequenz verharren die Digitalausgänge im letzten Zustand "Status".
• Eine Unterbrechung der Schnittstelle (break) hat keine Auswirkung auf die Aus-
gänge.
• Wenn das Terminal vor Ablauf der Zeitsequenz einen neuen W-Befehl erhält, wird
die laufende Sequenz sofort abgebrochen.
5.3.4 Fehlermeldungen
Fehlermeldungen bestehen stets aus 2 Zeichen und einer Stringbegrenzung.
Die Stringbegrenzung ist im Mastermode (Abschnitt 4.5.1) definierbar.
{E[T} Übertragungsfehler
Das Terminal sendet einen Übertragungsfehler, bei Fehlern in der emp-
fangenen Bitfolge, z. B. Paritätsfehler, fehlendes Stopbit.
{E[S} Syntaxfehler
Das Terminal sendet einen Syntaxfehler, wenn es die empfangenen Zei-
chen nicht verarbeiten kann, z. B. Befehl nicht vorhanden.
{E[L} Logikfehler
Das Terminal sendet einen Logikfehler, wenn ein Befehl nicht ausführ-
bar ist, z. B. wenn versucht wird, einen nicht beschreibbaren Applika-
tionsblock zu beschreiben.
Profibus-
DP-ID7sx
ID7sx
5.4.2 Datenformate
Sämtliche Nutzdaten werden in einem komprimierten, bis zu 4 Worte langen Format
übertragen.
Schreibtabelle Format zur Übertragung von Nutzdaten von der SPS zum Profibus-DP-ID7sx.
Lesetabelle Format zur Übertragung von Nutzdaten vom Profibus-DP-ID7sx an die SPS.
5.4.3 Handshake
Da bestimmte Kommandos nicht immer sofort von der Waage ausgeführt werden
können, z. B. Tarieren bei unruhiger Wägebrücke, erlauben 3 Handshake-Bits der
SPS eine eindeutige Kontrolle über den Erfolg ihrer Kommandos:
1. Die SPS startet ein Kommando, indem sie die entsprechenden Kommandobits
setzt und zusätzlich KOMMANDO GÜLTIG in der Schreibtabelle toggelt. Alle ande-
ren Kommandobits sind 0.
2. Das Wägeterminal antwortet mit den aktuellen Daten der Lesetabelle. Falls der
Befehl komplett bearbeitet werden konnte, wird Bit KOMMANDO AUSGEFÜHRT
getoggelt. Andernfalls bleibt KOMMANDO AUSGEFÜHRT unverändert.
3. Die SPS erkennt am Zustandswechsel von KOMMANDO AUSGEFÜHRT, ob sie den
nächsten Befehl senden kann oder den letzten wiederholen muss, und sendet die
Schreibtabelle an das Wägeterminal.
4. Das Wägeterminal erkennt am Zustandwechsel des Bits KOMMANDO GÜLTIG,
dass es den nächsten Befehl ausführen soll. Zusätzlich merkt sich das Wägeter-
minal, ob der letzte Befehl ausgeführt wurde oder noch läuft. Falls die SPS ver-
sucht, neue Befehle zu starten, bevor der vorherige mit einem Zustandswechsel
von KOMMADO GÜLTIG vom Wägeterminal bestätigt wurde, ignoriert das Wäge-
terminal diese neuen Befehle.
Schreibtabelle
16-Bit
Integer Wort 0 Wort 1
2 Worte
16-Bit
Integer Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3
4 Worte
32-Bit
Floating Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3
Point
Bit Wert Wert Kommando 16 Digital I/O Daten
16-Bit 32-Bit Floating Point AB
IEEE-754
0 Vorzeichen
Kommando gültig
Toggle-Bit für alle Kommandos
Lesetabelle
16-Bit
Integer Wort 0 Wort 1
2 Worte
16-Bit
Integer Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3
4 Worte
32-Bit
Floating Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3
Point
Bit Wert Wert Kommando 16 Digital I/O Frei
16-Bit 32-Bit Floating Point
IEEE-754
0 Vorzeichen
Kommando ausgeführt
Toggle-Bit für alle Kommandos
1 Fehler Kommando
2 Bewegung
3 Netto Zeigen bzw.
Lesen der Ein-
4 Fehler Waage (Über-/Unterlast...) gänge des
Exponent
5 Taste(n) wurde(n) gedrückt ID7sx
6 Input-Mode läuft
7 Setpoint 1 erreicht oder
Mantisse
8 Setpoint 2 erreicht
9 Setpoint 3 erreicht Zeigen bzw.
Setzen der
10 Setpoint 4 erreicht Ausgänge des
11 1 = Tastatur gesperrt, 0 = Tastatur nicht gesperrt externen I/O-
Moduls
12 Mantisse Reserviert
13 Reserviert
14 Bits 14/15: Aktuelle Wägebrücke
0/0 = keine 1/0 = Waage 1
15 Vorzeichen 0/1 = Waage 2 1/1 = Waage 3
Lesebefehle • Die Lesebefehle Displaywert, Netto, Brutto, Tara, Taste, Applikationsblock über-
schreiben den zyklisch übertragenen Displaywert mit den angeforderten Daten. Die
Daten werden als 16-Bit-Integer bzw. 32-Bit-Floating-Point übertragen. Sobald
das Bit KOMMANDO AUSGEFÜHRT getoggelt wird, müssen diese Werte sofort von
der SPS ausgewertet werden, da im nächsten Zyklus der Wert in der Lesetabelle
mit dem aktuellen Gewichtswert wieder überschrieben wird.
• Die Antwort auf das Kommando TASTENNUMMER LESEN (Schreibtabelle Bits
1/2/3 = 0/0/1) wird in Wort 0 (16-Bit-Integer) bzw. in Wort 1 (32-Bit-Floating-
Point) übermittelt. Im Low-Byte steht der Tastaturcode, im High Byte der Funktions-
tastencode.
Das ID7sx kann max. 10 Tasten speichern für den Abruf über das Kommando
TASTENNUMMER LESEN. Wenn sie nicht abgerufen werden, werden die ältesten
Tastenbetätigungen überschrieben.
Nach Auslesen der zuletzt gespeicherten Taste wird das Bit TASTE WURDE
GEDRÜCKT zurückgesetzt. Der Tastenspeicher wird nach dem Einschalten des
Geräts und nach dem Ausstieg aus dem Mastermode gelöscht.
Applikationsblöcke • Beim Schreiben eines Applikationsblocks werden die gewünschten Daten gleich-
lesen und schreiben zeitig mit Wort 3 übertragen. Deshalb ist das Beschreiben von Applikationsblöcken
nur im 16-Bit-Integer / 4-Wort-Modus möglich.
• Es können nur Applikationsblöcke der Formate "numerisch" oder "Gewichtswert"
gelesen oder beschrieben werden. Beim Schreiben können bestimmte Toleranz-
(Teil-)Blöcke (z. B. beim DeltaTrac) auch gezielt mit dem Format "Prozent"
beschrieben werden, indem das Vorzeichen auf "1" gesetzt wird.
• Falls ein nicht existierender Block oder ein alphanumerischer Block gewählt wird,
antwortet das ID7sx mit FEHLER KOMMANDO.
Die angeforderten Daten werden im 16-Bit-Integer-Mode im selben Format wie der
Gewichtswert geliefert, im 32-Bit-Floating-Point-Mode werden immer Floating-
Point-Werte übertragen.
Für die Kommandos APPLIKATIONSBLOCK LESEN und APPLIKATIONSBLOCK
SCHREIBEN muss die Applikationsblocknummer in der Schreibtabelle als Wert
(Wort 0 im 16-Bit-Integer-Modus, Wort 1 im 32-Bit-Floating-Point-Mode) in folgen-
dem Format eingegeben werden:
"Einfacher" Applikationsblock
Bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Beispiel T T T T E E A A A A A A A A A A
AB 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0
AB 20, Teilblock 2 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0
Erweiterter Applikationsblock
Voraussetzung
Im Mastermode sind ein oder mehrere erweiterte Applikationsblöcke gewählt.
Beispiel
Applikationsblock 21 als 1. erweiterter Applikationsblock gewählt,
Applikationsblock 46 als 2. erweiterter Applikationsblock gewählt.
Bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Beispiel T T T T E E A A A A A A A A A A
AB 21_007 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1
AB 46_005, TB 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1
15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
100,0 % –1000 1 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 1 0 0 0
1% –10 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0
0,1 % –1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
Schreibbefehle • Der Schreibbefehl TASTE AUSLÖSEN benötigt als Parameter den Low-Byte Tastatur-
code und High-Byte Funktionstastencode.
• Der Funktionstastencode richtet sich nach den aktiven Funktionstasten und muss
bei jedem Kommando TASTE AUSLÖSEN korrekt angegeben werden. Durch Ände-
rung des Funktionstastencodes kann ein Funktionstastenwechsel auch automa-
tisch erzwungen werden, z. B. von REF 10 (3301 hex) auf X10 (0004 hex).
• Die über die Kommandos SETPOINT X SCHREIBEN (z. B. Setpoint 1: Schreib-
tabelle Bits 4/5/6 = 0/0/1) geladenen Setpoints werden nach dem Einschalten
und nach jedem Mastermode-Aufruf gelöscht. Der Parameter Toleranz in den Set-
point-Modi Kontrollieren und Dosieren muss im 16-Bit Integer-Mode mit 2 Nach-
kommastellen angegeben werden, z. B. 1025 für 10,25 %.
Tastaturcodes
Taste Code – Dez Code – Hex Taste Code – Dez Code – Hex
Funktionstaste F1 1 01 Nullstellen 14 0E
Funktionstaste F2 2 02 Tarieren 15 0F
Funktionstaste F3 3 03 Taravorgabe 16 10
Funktionstaste F4 4 04 Enter 17 11
Funktionstaste F5 5 05 Clear 18 12
Funktionstaste F6 6 06 ON/OFF 20 14
CODE A 7 07 +/– 31 1F
CODE B 8 08 . (Punkt) 46 2E
CODE C 9 09 Zifferntaste 0 48 30
CODE D 10 0A Zifferntaste 1 49 31
Funktionswechsel 11 0B ... ...
Info 12 0C Zifferntaste 9 57 39
Waage 13 0D
Funktionstastencodes
Standardtasten ID7sx-Base 00 00
Erweiterte Taratasten ID7sx-Base 02 02
Standardtasten Pac 51 33
Erweiterte Tasten Pac * 52 34
usw. * ... ...
* Nur wenn das Pac mehr als eine Funktionstastenseite, d. h. mehr als 6 Funktions-
tasten besitzt.
Digitale I/Os
Die Betriebsart eines am ID7sx installierten Moduls 8 I/O-ID7sx hängt von den Para-
metern STEUERUNG EINGÄNGE und STEUERUNG AUSGÄNGE ab.
Ausgänge Eingänge
Keine I/Os am ID7sx Das ID7sx steuert externe Ausgänge Das ID7sx liest externe Eingänge
über die Lesetabelle. aus der Schreibtabelle und führt vor-
definierte Aktionen aus.
I/Os am ID7sx, Ein-/Ausgänge kon- Das ID7sx steuert interne Ausgänge Das ID7sx liest interne Eingänge
figuriert auf STEUERUNG INTERN und zeigt sie in der Lesetabelle an. und führt vordefinierte Aktionen aus,
die SPS hat keinen Zugriff.
I/Os am ID7sx, Ein-/Ausgänge kon- Die SPS steuert die Ausgänge des Das ID7sx liest interne Eingänge
figuriert auf STEUERUNG EXTERN ID7sx über die Schreibtabelle. und zeigt sie über die Lesetabelle
an.
Meldung Bedeutung
5.4.6 GSD-Datei
Die für die Kommunikation mit dem Profibus-DP-ID7sx notwendige GSD-Datei ist
beim METTLER TOLEDO Service erhältlich oder kann von der Profibus-GSD-Library
unter http://www.profibus.com heruntergeladen werden.
6 Applikationsblöcke
Hinweis
Wenn ein Applikationsblock nicht belegt ist, sendet das Wägeterminal anstelle der
Daten die entsprechende Anzahl Leerstellen.
Z. B. wenn Tara-Festwertspeicher 1 nicht belegt ist, sendet das Wägeterminal folgende
Antwort: {A[B|_|_[_[_[_[_[_[_[_[_[_|_|_[_[_}(MMR) bzw.
{A[W|_|A|_|_[_[_[_[_[_[_[_[_[_|_|_[_[_}(SICS)
Hinweise
• Nur die Applikationsblöcke sind beschreibbar, bei denen in der folgenden
Beschreibung der entsprechende AW-Befehl aufgeführt ist.
• Ein Applikationsblock kann aus einem oder mehreren Teilblöcken bestehen, die
Nummerierung der Teilblöcke beginnt mit 1.
• Die Teilblöcke eines Applikationsblocks können jeder max. 20 Zeichen umfassen.
• Die Teilblöcke werden getrennt durch $$ oder HT (ASCII-Zeichen 09 hex/9 dez):
{A[W|Nr.|_|Teilblock 1|$[$|Teilblock 2|$[$|…|Teilblock n} (MMR) bzw.
{A[W|_|Nr.|_|Teilblock 1|$[$|Teilblock 2|$[$|…|Teilblock n} (SICS)
• Umfangreiche Applikationsblöcke sind so dargestellt, dass jeder Teilblock in einer
neuen Zeile beginnt.
• Zum Beschreiben einzelner Teilblöcke die entsprechende Anzahl $-Zeichen einge-
ben. Wenn nur der Teilblock 1 beschrieben wird, entfallen die $-Zeichen,
z. B. Teilblock 3 beschreiben: {A[W|Nr.|_|$[$|$[$|Teilblock 3}(MMR) bzw.
{A[W|_|Nr.|_|$[$|$[$|Teilblock 3}(SICS).
6.1.3 Datenformate
• In der folgenden Beschreibung der Applikationsblöcke werden folgende Daten-
formate verwendet:
Gewichtswert 10 Ziffern mit Vorzeichen und Dezimalpunkt, rechtsbündig
(mit vorangestellten Leerzeichen)
Einheit 3 Zeichen, linksbündig (mit nachgestellten Leerzeichen)
Nummer_n Anzahl, n Ziffern, rechtsbündig (mit vorangestellten Leerzeichen)
Text_n maximal n Zeichen
Wenn mit dem SICS-Befehlssatz gearbeitet wird, muss "Text"
immer in Anführungszeichen gesetzt sein.
• Befehle und Antworten durch die Stringbegrenzung CRLF abschließen
(ASCII-Zeichen CR = 0D hex/13 dez, LF = 0A hex/10 dez).
Die Stringbegrenzung ist in der folgenden Beschreibung nicht aufgeführt.
014 Inhalt der Anzeige Antwort: {A[B|_|Anzeige} Anzeige = Text_20 oder Gewichtswert
Terminal
Terminal
Wägefunktionen
Profibus-DP-ID7sx
8.2 Zubehör
Applikationen Bestell-Nr.
Wägebrückenanschlüsse Bestell-Nr.
Netzwerkanschluss Bestell-Nr.
Speichermodul Bestell-Nr.
Barcode-Leser Bestell-Nr.
Barcode Kit-ID7sx Barcodescanner (II2G EEx ib IIC T4; II2D T 70°C) 22 008 640
kpl. mit RS232-ID7sx und Slotcard Viper-Ex (SW)
9 Anhang
9.1 ASCII-Tabelle
hex dez ASCII hex dez ASCII hex dez ASCII hex dez ASCII hex dez ASCII
US US US US US
00 0 NUL 34 52 4 68 104 h 9C 156 £ CF 207 Ø
01 1 SOH 35 53 5 69 105 i 9D 157 ¥ D0 208 Ù
02 2 STX 36 54 6 6A 106 j 9E 158 ° D1 209 Õ
03 3 ETX 37 55 7 6B 107 k 9F 159 ƒ D2 210 Ö
04 4 EOT 38 56 8 6C 108 l A0 160 á D3 211 Ê
05 5 ENQ 39 57 9 6D 109 m A1 161 í D4 212 É
06 6 ACK 3A 58 : 6E 110 n A2 162 ó D5 213 Ã
07 7 BEL 3B 59 ; 6F 111 o A3 163 ú D6 214 Ä
08 8 BS 3C 60 < 70 112 p A4 164 ñ D7 215 Ü
09 9 HT 3D 61 = 71 113 q A5 165 Ñ
D8 216 Û
0A 10 LF 3E 62 > 72 114 r A6 166 D9 217 »
0B 11 VT 3F 63 ? 73 115 s A7 167 DA 218 ¸
0C 12 FF 40 64 @ 74 116 t A8 168 ¿
DB 219 à
0D 13 CR 41 65 A 75 117 u A9 169 ³
DC 220 ß
0E 14 SO 42 66 B 76 118 v AA 170
0F 15 SI 43 67 C 77 119 w DD 221 á
AB 171 ½
10 16 DLE 44 68 D 78 120 x DE 222 â
AC 172 ¼
11 17 DC1 45 69 E 79 121 y DF 223 Þ
AD 173 ¡
12 18 DC2 46 70 F 7A 122 z AE 174 « E0 224 ª
13 19 DC3 47 71 G 7B 123 { AF 175 » E1 225
14 20 DC4 48 72 H 7C 124 | B0 176 ã E2 226 §
15 21 NAK 49 73 I 7D 125 } B1 177 ä E3 227
16 22 SYN 4A 74 J 7E 126 ~ B2 178 å E4 228
17 23 ETB 4B 75 K 7F 127 B3 179 · E5 229
18 24 CAN 4C 76 L 80 128 reserviert B4 180 ½ E6 230
19 25 EM 4D 77 M 81 129 ü B5 181 Ò E7 231 ®
1A 26 SUB 4E 78 N 82 130 é B6 182 Ó E8 232 ©
1B 27 ESC 4F 79 O 83 131 â E9 233 ¨
1C 28 FS 50 80 P
B7 183 Ç
84 132 ä
B8 184 Æ EA 234
1D 29 GS 51 81 Q 85 133 à EB 235 «
1E 30 RS 52 82 R B9 185 Ô
86 134 å
BA 186 Â EC 236
1F 31 US 53 83 S 87 135 ç
BB 187 È ED 237
20 32 SP 54 84 T 88 136 ê
BC 188 Î EE 238 ¬
21 33 ! 55 85 U 89 137 ë
BD 189 Í EF 239 ±
22 34 " 56 86 V 8A 138 è
23 35 # 57 87 W BE 190 Ì F0 240 ²
8B 139 ï
24 36 $ 58 88 X BF 191 ¹ F1 241
8C 140 î
25 37 % 59 89 Y C0 192 º F2 242
8D 141 ì
26 38 & 5A 90 Z C1 193 ¿ F3 243
8E 142 Ä
27 39 ´ 5B 91 [ 8F 143 Å C2 194 ¾ F4 244 ´
28 40 ( 5C 92 \ 90 144 É C3 195 ¼ F5 245 µ
29 41 ) 5D 93 ] 91 145 æ C4 196 ¶ F6 246
2A 42 * 5E 94 ^ 92 146 Æ C5 197 À F7 247
2B 43 + 5F 95 _ 93 147 ô C6 198 Ï F8 248 ¡
2C 44 , 60 96 ‘ 94 148 ö C7 199 Ð F9 249
2D 45 - 61 97 a 95 149 ò C8 200 Ë FA 250 ¦
2E 46 . 62 98 b 96 150 û C9 201 Å FB 251
2F 47 / 63 99 c 97 151 ù CA 202 Ú FC 252 ¯
30 48 0 64 100 d 98 152 ÿ CB 203 × FD 253 £
31 49 1 65 101 e 99 153 Ö FE 254
32 50 2 66 102 f
CC 204 Ñ
9A 154 Ü FF 255
33 51 3 67 103 g CD 205 Á
9B 155 ¢
CE 206 Ý
10 Index
A F S
Additive Tara-Funktion 18 Fehlermeldungen 62, 79, 98 Schnittstellen-Anschlüsse 39
Akustisches Signal 60, 75 Festwertspeicher 21 , 101
Alphanumerische Funktionstasten 5, 13, 101 Schnittstellen-Art 39
Identifikation 20 Schnittstellenbeschreibung 5
Alphanumerischer G 2
Abdruck 60, 77 GA46 39, 60, 77 Serielle Schnittstellen 52,
Antwortformat 52, 65 Geeichte Wägebrücken 7, 10 105
Anzeige 5, 59, 69, 101 Gehäuse 101 Sicherheitshinweise 3
Applikationsblöcke 59, 75, Gewichtseinheit SICS-Befehlssatz 41, 65
76, 89 umschalten 16, 38, 54, Sprache 32
ASCII-Zeichen 52, 107 75 Statusbyte 63, 64
Auflösung erhöhen 17, 33 Gewichtswert senden 56, 68 Stillstandskontrolle 37, 103
Ausdruck 60, 77 Grundfunktionen 10 Stringbegrenzung 41, 52,
Automatisches 65
I
Dauersenden 41
ID5-Mode 34 T
Autotara 10, 37, 103
Identcode 7, 19 Tara-Festwertspeicher 11,
Autozero 10, 37
Identifikationen 19, 60, 103 31
B Inbetriebnahme 7 Tarieren 10, 55, 72, 103
Barcode 22, 39, 47, 60, 77 Informationen abrufen 20 Tastatur 6, 101
Befehlsformat 52, 65 Interface 8 I/O-ID7sx 105 Tastatur ein-/ausschalten 54,
Befehlsübersicht 53, 66 Interface CL20mA-ID7sx 39, 75
Big Weight Display 22, 23, 105 Tasten A B C D 32
33 Interface RS232-ID7sx 39 Technische Daten 101
Brutto 17, 103 IO-Test 48 Terminal 101
Test 103
D K
Text-Festwertspeicher 20, 31
Daten 24 Klassifizieren 14, 32
Transferstring 41
Daten übertragen 21 Kommunikation 40
Transmit-Buffer 96
Datenformate 52, 65 Konfiguration Abdrucke 43
Datensatz senden 58, 74 Kontrollieren 14, 32 U
Datum 33, 103 Kontroll-Mode 17, 33 Uhrzeit 33, 103
DeltaTrac 13, 32, 56, 76,
M V
103
Memory-ID7sx 24, 105 Vibrationsadapter 37, 103
DeltaTrac-Festwertspeicher 1
METTLER TOLEDO Continuous
5, 31
Mode 41 W
DeltaTrac-Sollwerte 15, 56,
MMR-Befehlssatz 41, 52 Wägebrücke testen 19
76
Multiplikative Wägebrücke umschalten 12
Dialog-Mode 40, 52
Tara-Funktion 18 Wägebrückenanschluss 101
Digitale Ein-/Ausgänge 97,
, 105
105 N Wägefunktionen 103
Display Update 38 Nullstellen 10, 54, 68, 103 Wägen 11
Display-Mode 100
Wägeprozessadapter 37,
Dosieren 14, 32 P
103
Drucken 21 Personen-Code 28, 33
Was ist, wenn …? 98
Dynamisches Wägen 16, Print-Mode 40, 43
34, 103 Profibus-DP-ID7 50 Z
Zubehör 105
E R
Zusatzfunktionen 13
Einführung 3 Reinigen 9
Zweitanzeige 22
Einheitenumschaltung 16, Reset Terminal 35
Zweite Einheit 16, 38
38, 103 Reset Waage 38
Zwischentara 18
Einsatzmöglichkeiten 4 Restart 38
RS... 39
Technische Änderungen vorbehalten © Mettler-Toledo (Albstadt) GmbH 04/09 Printed in Germany 22008167A