Technische Information - Montageanleitung: Ausgabe Juni 2011

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Technische Information • Montageanleitung

Ausgabe Juni 2011


R1
Techn. Änderungen im Sinne der
Produktverbesserung vorbehalten!
Öl

DE

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Übersicht
Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
Seite
Übersicht Inhaltsverzeichnis 2
Allgemeine Hinweise /Sicherheitshinweise 2
Montage Flansch und Brenner montieren 3
Serviceposition 3
Elektroanschluss herstellen 3
Ölanschluss 3
Ölpumpe 4
Funktion Funktionskontrolle Steuergerät - Flammenüberwachung 5
Messung des Fotostromes (MZ 770) 5
Inbetriebnahme Düsenauswahl 6
Düse einsetzen 6
Einstellen der Zündelektroden 6
Einstellen der Luftmenge 6
Inbetriebnahme (R1-L / R1-V-L) 6
Ausführung Ausführung -L (Stellantrieb SA2-F) 7
Ausführung -V (mit Ölvorwärmer) 7
Ausführung -B (mit Betriebsstundenzähler) 7
Ausführung -OC (mit Oil Control) 7/8
Service-Hinweise Abstimmung Kessel-Brenner 9
Schornsteinanschluss 9
Abgasthermometer 9
Explosionszeichnung und Stückliste R1(-V)(-L) 10
Schaltpläne und Legende 11/12
Fehlermöglichkeiten 13
Einstelltabelle / Konformitätsbescheinigung 14
Notizen 15
Technische Daten 16
Arbeitsfelder 16
Kesselanschlussmaße 16
Brennerbaumaße 16

Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Wartung


GlERSCH-Ölbrenner R1 sind das Er- Für die Erstellung und den Betrieb der Gemäß §9 der Heizungsanlagenver-
gebnis jahrzehntelanger Erfahrung Anlage sind die Regeln der Technik ordnung wird gefordert, die Anlage re-
und intensiver Entwicklungsarbeit. Wir sowie die bauaufsichtlichen und ge- gelmäßig warten zu lassen, um eine
sind überzeugt, Ihnen ein absolutes setzlichen Bestimmungen zu beach- zuverlässige und sichere Funktion des
Spitzenerzeugnis in die Hand zu ge- ten. Gerätes zu gewährleisten.
ben. Trotzdem müssen diese Ölbren- Die Montage, der Öl- und Abgasan- Eine Wartung des Gerätes ist jährlich
ner den jeweiligen Gegebenheiten schluß, die Erstinbetriebnahme, der erforderlich.
entsprechend eingestellt und durch Stromanschluß sowie die Wartung Wir empfehlen den Abschluss eines
Messungen überprüft werden. und Instandhaltung dürfen nur von ei- Wartungsvertrages mit einem zuge-
Je sorgfältiger und gewissenhafter nem Fachbetrieb ausgeführt werden. lassenen Fachbetrieb.
diese Arbeiten ausgeführt werden, um Bei der Erstellung der elektrischen An-
so zufriedener wird unser gemeinsa- schlüsse müssen die VDE- bzw. ÖVE- Schlüssel für Kurzbezeichnung:
mer Kunde sein. Nur durch die richtige Vorschriften und die Vorschriften des -B = mit Betriebsstundenzähler
Einstellung des Ölbrenners ist die zuständigen Energieversorgungsun- -L = mit Luftabschlussklappe
höchstmögliche Wirtschaftlichkeit zu ternehmens berücksichtigt werden. -OC = mit Oil-Control
erzielen. Arbeiten an elektrischen Einrichtun- -V = mit Ölvorwärmer
Um eine emissionsarme und energie- gen dürfen nur durch einen Fachmann -WLE = für Warmlufterzeuger
sparende Verbrennung zu erreichen, nach den jeweils geltenden VDE- und mit DKW 972
sind die nachfolgenden Hinweise un- ÖVE-Bestimmungen durchgeführt
bedingt zu beachten! werden.
Geprüft und zugelassen nach DIN EN
267 für Heizöl EL nach DIN 51603.

Verletzungsgefahr durch drehendes


Lüfterrad beim Einschalten in der Ser-
G. 15.06.11

viceposition.

Seite 2
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Montage
Flansch und Brenner montieren

Flansch und Brenner montieren


7-polig
• Schiebeflansch und Dichtung lose auf die Kesseltür
montieren.
• Brenner einschieben.
• Anzugreihenfolge der Schrauben beachten.
• Brenner beim Festziehen der Schrauben anheben.

Erklärung der Schaltsymbole siehe Seite 12

Durch den Schiebeflansch ist die Eintauchtiefe Ölanschluss


des Brennerrohres optimal auf die jeweilige
Brennkammer einzustellen. In der Tabelle sind die max. zulässigen Saugleitungslängen
angegeben. Die Werte beziehen sich auf Heizöl EL 4,8cSt
und Innendurchmesser der Ölleitungsrohre. Bei der Saug-
Serviceposition leitungslänge wurden 4 Winkel, 1 Ventil und 1 Rückschlag-
• Schnellverschlüsse lösen und Grundplatte abziehen. ventil für den Widerstand berücksichtigt. Wegen möglicher
• Grundplatte mit Halteknöpfen in die Kreuzschlitze des Ausgasungen des Öles sollte das Maß X eine Länge von
Gehäuses einhängen. 4m nicht überschreiten.
• Ölpumpe mit den beigefügten Metallschläuchen an die
Verletzungsgefahr durch drehendes Lüfterrad Ölleitung anschließen.
beim Einschalten in der Serviceposition. • Die Pumpe sollte mit Vor- und Rücklaufleitung ange-
schlossen werden (Zweistrangsystem).
• Bei höher gelegenen Tanks kann die Pumpe auf Ein-
strangsystem umgestellt werden.
Annahmen: kinem. Viskosität 6 mm2/s bei 20°C,
Temperatur Öl = 10°C
Zusätzliche Widerstände: 4 Bögen 90°, 1 Rück-
schlagventil, 1 Absperrventil
Wegen möglicher Ausgasungen des Öles sollte das
Maß X eine Länge von 4 m nicht überschreiten.
Zweistrangsystem

Elektroanschluss herstellen
• Elektroanschluss im beigefügten Steckerteil nach Ver-
drahtungsplan vornehmen.
• ÖRTLICHE VORSCHRIFTEN BEACHTEN!
• Elektrische Zuleitung mit 10 A absichern.
• Flexibles Kabel verwenden ! Di H [m]
Pumpe
[mm] 4 3 2 1 0 -1 -2 -3 -4
6 21 18 16 13 11 8 5 - -
G. 15.06.11

Suntec
oder 8 67 58 50 42 34 25 17 9 -
Danfoss
10 100 100 100 100 82 62 42 21 -

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Montage
Ölpumpe

Die in der Einstelltabelle angegebenen Pumpendrücke sind


Einstrangsystem nur Anhaltswerte und können ggf. je nach Anlagenbedin-
gungen abweichen.
Achtung: Der volle Pumpendruck am Manometer steht bei
der Ölpumpe „Suntec AS47“ erst nach der Ölfreigabe an!

 = Vorlauf
 = Rücklauf
 = Druckrohranschluss
 = Druck-Meßanschluss
 = Vakuum-Meßanschluss
 = Druckeinstellung
 = Magnetventil
Suntec:

Öldurch H [m]
Di
satz
[mm] 4 3 2 1 0 -1 -2 -3 -4
[kg/h]
4 77 68 58 49 40 31 22 13 -
bis 2,5 6 100 100 100 100 100 100 87 64 18
8 100 100 100 100 100 100 100 100 56
4 39 34 29 25 20 16 11 6 -
2,5 - 5,0 6 100 100 100 100 100 79 56 32 9
8 100 100 100 100 100 100 100 65 28
4 19 17 15 12 10 8 - - -
5,0 -
6 98 86 74 63 51 39 28 16 4
10,0
8 100 100 100 100 100 100 88 51 14

10,0 - 6 42 37 32 27 22 17 12 7 - Danfoss:
23,0 8 100 100 100 85 69 54 38 22 6
Für reinen Einstrangbetrieb muss der Umleitstopfen in der 8
Rücklauföffnung ¡ ausgeschraubt und die Rücklauföffnung
mit Dichtung und Metallstopfen verschlossen werden. 3
Für die Umstellung auf Einstrangsystem empfehlen wir den 4
Einsatz eines Heizölfilters mit Rücklaufzuführung. Dabei
wird die Pumpe im Zweistrangbetrieb belassen. Vor- und
Rücklauf-Brennerschläuche am Filter montieren. Ölhahn 5
am Filter öffnen. Anlage in Betrieb nehmen.
6

2 1
•Druck-Meßanschluss  herausdrehen
•Manometer einschrauben und Pumpendruck mit
Druckeinstellung  nach Einstelltabelle einstellen.
 = Vorlauf
 = Rücklauf
 = Druckrohranschluss
 = Druck-Meßanschluss
 = Vakuum-Meßanschluss
 = Druckeinstellung
 = Magnetventil
Ölpumpe
Der Pumpendruck kann für die jeweilige Leistung einge- R1 (-L) R1-V (-L)
stellt werden (s. Einstelltabelle S. 14). Hierzu: Werkseinstellung: 13 bar 8 bar
G. 15.06.11

• Verschlußstopfen  herausdrehen
• Manometer einschrauben und Pumpendruck mit Regu- wir empfehlen: 10-15 bar 7-10 bar
lierschraube  einstellen.

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Funktion
Funktionskontrolle Steuergerät -Flammenüberwachung

Funktionskontrolle TF 830 und DKW 972


Steuergerät -Flammenüberwachung
Anlauf mit Flammenbildung
Nach der Inbetriebnahme und nach einer Wartung des Ventilator
Brenners sind folgende Kontrollen durchzuführen:
1. Wiederanlauf mit abgedecktem Flammenwächter: Zündung
Das Steuergerät muss nach Ablauf der Sicherheitszeit Magnetventil
auf Störung gehen.

Freigabethermostat Ölvorwärmer EIN


Flammenwächter
2. Brenneranlauf mit fremdbelichtetem Flammenwächter
z.B. Fluoreszenzlampe, Feuerzeug, Glühbirne (Tages- Störlampe
licht genügt nicht !! ): ts Betrieb
Das Steuergerät muss infolge Fremdlicht während der tv1 tn
Vorbelüftungszeit auf Störung gehen.
3. Normaler Anlauf - wenn Brenner in Betrieb während der Anlauf ohne Flammenbildung
Nachzündzeit Flammenwächter verdunkeln: Ventilator
(z. B. Flammenwächter herausziehen und abdecken!)
TF 830: Zündung muss einschalten, nach Ablauf der Zündung
Sicherheitszeit geht das Gerät auf Störung. Magnetventil
DKW 972:Die Brennstoffzufuhr muss sofort unter
Flammenwächter
brochen und eine Nachbelüftung von 60 sec.
eingeleitet werden. Anschliesend erfolgt ein Störlampe
neuer Anlauf , wobei der Feuerungsautomat ts
Störung
am Ende der Sicherheitszeit in Störstellung
gehen muß.

Sicherheiten und Schaltfunktionen Messung des Fotostromes


Bei einem Flammenausfall im Betrieb wird die Brennstoff- (MZ 770)
zufuhr sofort abgeschaltet und das Gerät macht einen neu- Bei negativem Ausschlag des Meßgerätes Meßleitungs-
en Anlaufversuch mit Vorbelüftung und Nachzündung. stecker vertauschen!
Bildet sich keine Flamme, geht das Gerät nach Ablauf der
Sicherheitszeit auf Störung. Nach einer Netzunterbrechung
findet in jedem Fall ein neuer Anlauf statt. Das Steuergerät
schaltet bei Fremdlicht während der Vorbelüftungszeit nach Unterteil für
Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung. Steuergerät
500 µA
oder
200 µA
Das Steuergerät darf nur ein- oder ausgesteckt
werden, wenn der Hauptschalter auf „AUS“ steht,
bzw. die 7-polige Steckverbindung getrennt wird,
da im Steuergerät-Unterteil 230 V anliegt.
Fremdlichteinfall auf den Fotowiderstand, bzw. auf den
Flammenwächter (z. B. durch ein Schauglas oder einer Flammenwächter
nachglühenden Schamottierung) muss verhindert werden.
Nur dann ist eine störungsfreie Funktion der Anlage ge- Einstellung des Meßgerätes auf Amperemessung für
währleistet. Gleichstrom, Meßbereich bis ca. 200 µA !
Sinnvolles Meßzubehör
Satronic: TF 830 DKW 972 Digital-Meßgerät Art.-Nr. 59-20-50 263
tv1 = Vorzündzeit + Vorbelüftung 12 sec. 20 sec.
ts = Sicherheitszeit 10 sec. 5 sec.
tn = Nachzündzeit 20 sec. 7 sec.
Nachbelüftung nach Flammenabriss keine 60 sec.
Wartezeit nach Störabschaltung 90 sec. keine
Fotowiderstand (Flammenwächter) MZ 770
min. Fotostrom [µA] 30 30
G. 15.06.11

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Inbetriebnahme
Düsenauswahl

Düsenauswahl Einstellen der Zündelektroden


Die angegebenen Öldurchsätze der Einstelltabelle (S. 14) Die Zündelektroden sind werksseitig voreingestellt. Die an-
beziehen sich auf eine Viskosität von ca. 1,8 cSt bei vorge- gegebenen Maße (Abb.) dienen zur Kontrolle.
wärmtem Heizöl und ca. 4,8 cSt bei Heizöl mit ca. 20°C.
Das Maß “A” bezieht sich auf eine Höhe von ca. 200 m ü. R1 (-L) (-V)
NN, sowie eine Raumtemperatur von ca. 20°C und den üb-
lichen Feuerraumdruck.
Den Düsenempfehlungen der Düsenauswahltabelle ist un-
bedingt Folge zu leisten, da nur unter diesen Bedingungen
optimale Verbrennungswerte erreicht werden.
Wir empfehlen Danfoss-Düsen S.

Düse einsetzen
• Zündkabel abziehen.
• Schraube an Stauscheibenhalter lösen und Stau- Einstellung der Luftmenge (Maß „A“)
scheibe abnehmen. Das Maß ’A’ (s. Einstelltabelle S. 14) dient als Orientie-
• Kunststoffverschluss aus Düsenhalter herausdrehen. rungshilfe zur Brennereinstellung.
• DICHTFLÄCHE NICHT BESCHÄDIGEN ! Maß „A“ beschreibt die Position des Düsenstocks mit Stau-
• Düse nach Einstelltabelle (S. 14) bestimmen und ein- scheibe im Brennerrohrkonus. Rechtsdrehung der Verstell-
schrauben. mutter: Der Luftdurchsatz steigt, der CO2-Gehalt im Abgas
• Stauscheibe bis Sicherungsring bzw. Vorwärmeran- sinkt. Mit der Messung des CO2 an der Meßstelle im Ab-
schlag aufschieben und Schraube festziehen. gasrohr wird die richtige Einstellung von „A“ laufend über-
• Zündkabel aufstecken, Grundplatte in Brennerge- prüft.
häuse einschieben und mit den Schnellverschlüssen
arretieren.

Bei R1 (-L): Stellung der Anschläge für Stauscheibe und Luftdrossel kontrollieren. Erste Nut hinter der Düse für
Sprühwinkel 45°, hintere für 60°.

R1(-L)

R1-V(-L)

Inbetriebnahme (R1-L / R1-V-L)


Für die Inbetriebnahme des Brennes: Im Stillstand ist die
Luftklappe geschlossen. Nach Öffnen der Luftklappe wer-
den die Zündung und die Vorbelüftung (ca.15sec.) einge-
schaltet. Danach öffnet das Magnetventil und gibt das Öl
frei. Dann wird der erforderliche Pumpendruck gemäß Ein-
stelltabelle (Seite 14) eingestellt. Nach kurzer Betriebszeit
können die Messungen (CO2, Rußbild und Abgastempera-
G. 15.06.11

tur) durchgeführt werden. Falls erforderlich, kann die Luft-


menge mittels der Einstellmutter nachreguliert werden.

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Ausführung
Ausführung - L (mit Stellantrieb SA2-F)

Ausführung - L Ausführung -B
(mit Stellantrieb SA2-F) (mit Betriebsstundenzähler)
Bei Brennern in der Ausführung -L verhindert eine Luftab- Betriebsstundenzähler dienen zur exakten Erfassung der
schlussklappe beim Brennerstillstand das Auskühlen des Brennerlaufzeit und werden sinnvollerweise parallel zum
Feuerraumes. Die Steuerung der Luftabschlussklappe er- Magnetventil Y6 angeschlosssen. Der Betriebsstunden-
folgt bei einstufigen Brennern durch den Stellantrieb SA2-F. zähler ist als Zubehörteil sowohl direkt mit dem Brenner als
Dieser Stellantrieb öffnet die Luftklappe durch einen Hebel auch als Nachrüstsatz erhältlich.
elektrisch. Das Schließen der Luftklappe erfolgt durch Fe- Bei Kenntnis des stündlichen Öldurchsatzes kann der
derkraft im Stellantrieb. Anhand des roten Anzeigehebels Brennstoffverbrauch in etwa ermittelt werden. Zur exakten
läßt sich die Luftkappenstellung (“Auf” oder “Zu”) erkennen. Ermittlung der Brennstoffmenge empfiehlt sich der Einsatz
Roten Stellhebel nicht von Hand durchdrehen, da Mecha- des GlERSCH Oil-Control.
nik zerstörbar! Die ermittelten Werte dienen u.a. zur Ermittlung des Jah-
resnutzungsgrades. Längere Brennerlaufzeiten führen zu
einem höheren Jahresnutzungsgrad.

Ausführung - OC (mit Oil-Control)


Messbereich: 1 bis 40 l/h
Betriebstemperatur: 0-60°C
Zulässiger Druck: < 25 bar
Messgenauigkeit: ± 2,5%
Anzeigeerhaltung nach Netzabschaltung ca. 24 h
Mit Giersch- Sparautomatik: Ohne Sparautomatik:
Der Kessel bleibt zwischen den Auf- Kaltluft kühlt den Kesselraum aus. Anzeige erlischt, alle Werte bleiben jedoch erhalten und
heizperioden warm! können nach Netzeinschaltung wieder abgefragt werden.
⇒ Weniger Energieverbrauch!

Dieses Multifunktionsgerät gibt Informationen über den Öl-


verbrauch, die Anzahl Brenneranläufe, die Brennerbe-
triebsstunden etc. und warnt ausserdem, wenn der
Öldurchsatz unter den eingestellten Sollwert sinkt (z.B. ver-
stopfte Düse). Durch frühzeitige Erkennung und Behebung
des Mangels kann ein unwirtschaftlicher und umweltschä-
digender Betrieb des Brenners verhindert werden.
Im Betrieb ist zu beachten, dass Durchfluss, Druck und
Temperatur in den zulässigen Grenzen liegen.
Eine besondere Wartung des Oil-Control ist in der Regel
nicht notwendig. Der vorgeschaltete Schmutzfänger (in der
Pumpe bzw. Ölfilter) ist bei der jährlichen Brennerkontrolle
zu reinigen!

Ausführung-V (mit Ölvorwärmung)


Die Ölvorwärmung ist dem Programmablauf des Brenners
vorgeschaltet und bleibt so lange in Betrieb, bis der Ölbren-
ner vom Regelthermostat abgeschaltet wird.
Der Einschaltzustand des Vorwärmers wird durch eine
Kontrolleuchte im Unterteil des Steuergerätes angezeigt.
Die Kaltstartverriegelung erfolgt über einen im Vorwärmer Funktionsweise der Mode-Taste
eingebauten Thermostaten, der erst nach der Aufheizung Über die Mode-Taste können durch kurzes Drücken die ein-
den Strom zum Steuergerät frei gibt. zelnen Anzeigen in laufender Folge abgerufen werden. Der
Der elektrische Vorwärmer ist in den Düsenhalter integriert jeweilige Modus wird durch ein Funktionssymbol und / oder
und hat eine geregelte Heizleistung. Diese wird über einen die entsprechende Einheit bei Loslassen der Taste ange-
Kaltleiter dem jeweiligen Wärmebedarf angepaßt. zeigt.
G. 15.06.11

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Ausführung
Ausführung - OC (mit Oil-Control)

Folgende Funktionen können angezeigt werden: Nach einer Veränderung der Brennerleistung (Düsenwech-
sel, Änderung des Pumpendrucks etc.) muss der Sollwert
7-Segment wie oben angegeben, neu bestimmt werden. Der alte Soll-
Modus Funktion Einheit wert wird dabei überschrieben.
anzeige

Momentan- 6-stellig Ölmenge in Service Funktion


verbrauch 2 Dezimalstellen Liter pro Verringert sich der Öldurchfluss um mehr als 10% (z.B. bei
(0000.00) Stunde (l/h) langsam verstopfender Düse, Vörwärmer etc.), erscheint
2. Momentan- 6-stellig Ölmenge in auf dem Anzeigegerät das Service-Symbol.
verbrauch 2 Dezimalstellen Liter pro Vorraussetzung für diese Service-Funktion ist die vorherige
Stufe 2 (0000.00) Stunde (l/h) Eingabe des Sollwertes (s. Sollwertbestimmung des Mo-
x mentanverbrauches) bei korrektem Brennerbetrieb.
◊ Summen-
zähler
6-stellig
0 Dezimalstellen
Ölmenge in
Liter (l) Inaktivierung der Service-Funktion
(rückstellbar) (000000)
Vorgehen wie bei Sollwertbestimmung des Momentanver-
S Totalisator 6-stellig Ölmenge in brauches, jedoch Taste länger als 32 sec. gedrückt halten.
0 Dezimalstellen Liter (l) Damit wird der Sollwert und das Service-Symbol gelöscht:
(000000) => Taste mindestens 32 sec. gedrückt halten
Gesamtbe- 6-stellig Betriebs- Nach Loslassen blinkt das Service-Symbol und der
triebsstunden- 0 Dezimalstellen stunden (h) Nullwert in der Anzeige zur Bestätigung während 5 sec.
zähler (000000)

Anzahl 6-stellig Brennerein-


Brenner- 0 Dezimalstellen schaltungen
anläufe (000000)

2. Betriebs- 6-stellig Betriebs-


stundenzähler 0 Dezimalstellen stunden
x Stufe 2 (000000) Stufe 2 (h)
2. Anzahl 6-stellig Einschaltun-
Brennerein- 0 Dezimalstellen gen Stufe 2
x schaltungen (000000)

Service
Reduzierter Durchsatz (s. Service-Funktion)

x= nur bei 2-stufigen Brennern!

Rückstellung des Summenzählers


Im Modus ◊, kann die Rückstellung des Summenzählers
vorgenommen werden:
=> Taste mind. 10 sec. gedrückt halten
Taste drücken, nach 5 sec. blinkt der angezeigte Wert
während 5 sec. Anschließend bleibt der (alte) Wert in
der Anzeige wieder stehen, nun loslassen, es erscheint
0L in der Anzeige.

Sollwertbestimmung des Momentanver-


brauchs
Die Sollwertbestimmung des Momentanverbrauchs erfolgt
in Modus/Funktion Momentanverbrauch:
=> Taste mindestens 30 sec., jedoch längstens 32 sec.
gedrückt halten
Taste drücken, nach 25 sec. blinkt der angezeigte Mo-
mentanverbrauch während 5 sec. Sobald das Blinken
aufhört, Taste loslassen. Zur Bestätigung blinkt das Ser-
G. 15.06.11

vice-Symbol und der Momentanverbrauch als neu be-


stimmter Sollwert während 5 sec.

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Service-Hinweise
Zuordnung Kessel-Brenner

Zuordnung Kessel-Brenner
Nennwärme- Grenzwerte für die Abgasverluste in %
Für eine emissionsarme und energiesparende Verbren- leistung in ab
bis ab ab
nung ist eine exakte Zuordnung Kessel – Brenner notwen- Kilowatt
31.12.1982 1.1.1983 1.10.1988, 1.1.1998
dig. Hierzu wird dem Kessel ein Brenner nach den errichtet errichtet in dem in errichtet
Arbeitsfeldern (Seite 16) unter Berücksichtigung des heiz- Artikel 3
gasseitigen Widerstandes zugeordnet. des Eini-
gungsver-
trages
Schornsteinanschluss genannten
Gebiet ab
Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Feue- 3.10.1990,
rungsanlage ist der richtig dimensionierte Schornstein. errichtet
oder bis
Die Dimensionierung erfolgt nach DIN 4705 unter Berück- zum
sichtigung der DIN 18160 und unter Zugrundelegung der 31.12.1997
Kessel- bzw. Brennerleistung. wesentlich
Bei gleitender Fahrweise sind Schornsteine nach DIN geändert
18160 T1, Gruppe I vorzusehen. Für die Berechnung muß über 4 bis 25 15 14 12 11
der Abgasmassenstrom der Gesamtnennwärmeleistung über 25 bis 50 14 13 11 10
eingesetzt werden. Die wirksame Schornsteinhöhe zählt über 50 13 12 10 9
ab der Brennerebene. Darüber hinaus verweisen wir auf
die baurechtlichen Vorschriften der einzelnen Bundeslän-
der.
Die Schornsteinkonstruktion ist so zu wählen, daß die Ge-
fahr der Kondensation bzw. kalten Schornsteininnenwand
auf ein Minimum reduziert wird.
Wir empfehlen zur exakten Einregulierung und
Konstanthaltung des Schornsteinzuges den Ein-
bau eines Zugbegrenzers.
Dadurch werden:
• Zugschwankungen ausgeglichen
• Feuchtigkeit im Schornstein weitgehend ausgeschlos-
sen
• Stillstandverluste reduziert
Verbindungsstücke sollen mit einer Steigung in Strömungs-
richtung gesehen von 30° oder 45° in den Schornstei n ein-
geführt werden. Abgasrohre sind sinnvollerweise mit einer
Wärmedämmung zu versehen.

Wichtig !
Bei der Sanierung bestehender Anlagen sind sehr oft über-
dimensionierte Schornsteinquerschnitte oder ungeeignete
Schornsteine für NT-Fahrweise etc. vorgegeben. Wir emp-
fehlen eine Begutachtung der Schornsteinanlage mit dem
zuständigen Bezirksschornsteinfeger vor Einbau der Kes-
selanlage, damit frühzeitig die geeignete Sanierungsmaß-
nahme auch für den Schornstein festgelegt werden kann
(z. B. Einzug eines Edelstahlrohres, Ausschleudern des
Kamines, Montage eines Saugzuggebläses etc.).

Abgasthermometer
Die Heizungsanlage sollte zur Überwachung der Abga-
stemperatur mit einem Abgasthermometer ausgerüstet
werden. Je höher die Abgastemperatur desto höher der
Abgasverlust.
Ansteigende Abgastemperaturen deuten auf wachsende
Ablagerungen hin, die den feuerungstechnischen Wir-
kungsgrad vermindern.
Bei steigender Abgastemperatur Heizungsanlage durch
G. 15.06.11

den Fachmann reinigen und neu einregulieren lassen.

Seite 9
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Service-Hinweise
Explosionszeichnung und Stückliste R1(-V)(-L)

Explosionszeichnung und Stückliste R1(-V)(-L)


ZBZ_1-535

lfd. Nr. Benennung VE1) Best.-Nr.


1 Stauscheibe mit Zwillingselektrode kpl. 31-90-20869
2 Zwillingselektrode 5 31-50-11411
3 Düse auf Anfrage
4 Zündkabel 440 mm lang 2 47-50-26739
5a Düsenstock mit Ölvorwärmer kpl. 51-90-20450
5b Düsenstock für R1 51-90-20972
6 Steckerteil 7-polig schwarz-braun 5 37-50-11015
7 Buchsenteil 7-polig schwarz-braun 37-90-20731
8 Steuergerät-Unterteil 9-pol. 31-90-22807
9 Steuergerät TF 830.3 37-90-10936
9 Steuergerät DKW 972 Mod. 05 50/60 Hz für WLE 47-90-21731
9 Steuergerät DKW 972 als Ersatz für MMO 872 47-90-22543
10 Flammenwächter MZ 770 37-90-10118
11 Kupplung für Motor 10 37-50-11586
12 Magnetventilspule für Ölpumpe Suntec AS, AT und ALE 47-90-12582
12 Magnetventilspule für Ölpumpe Danfoss BFP 57-90-10919
13 Ölpumpe Suntec AS 47D mit Anschlussteilen kpl. 47-90-12644
13 Ölpumpe Danfoss BFP 21LG mit Anschlussteilen kpl. 47-90-10834
14 Dichtring 13 x 18 x 2 50 37-50-11293
15 Schlauchnippel NW4 R1/4 x 6LL 10 47-50-20862
16 Ölschlauch NW4 1200 mm lang kpl. 2 47-50-10802
17 Dichtring 10 x 14 x 2 50 37-50-10788
18 Druckrohrnippel R1/8 5 37-50-20200
19 Druckrohr R1 für Danfoss/Suntec Pumpe 31-90-10929
20 Motor 230 V / 50 Hz 90 W mit Kabel 31-90-11582
20 Motor 90 W mit Phasenbeilage für Schiffsbrenner EB95C35 82638 31-90-10144
21 elektr. Zündtransformator Mod. 26/35 47-90-24469
22 Brennerhaube 31-90-10102
23 Stellantrieb SA2-F 57-90-11592
24 Ventilatorrad ø120 x 42 mm 31-90-10106
25 Luftklappe 5 37-50-20971
26 Gehäuse mit Brennerrohr für R1 31-90-11604
27 Ansauggeräuschdämpfer 31-90-21660
G. 15.06.11

28 Montagesatz kpl. als Ersatz bestehend aus Nr. 28, 29, 30 31-90-11421
30 Flanschdichtung für R1 5 31-50-10104
VE = Verpackungseinheit 1, 5, 10, 20, 50 Stück

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Schaltpläne

Schaltpläne
Q1 F1 F3 F21 H1 H1
3 1
P1 1

N
L
50Hz
230V

h Kesselregelung

N L1 T1 T2 S3 B4 X11
N L1 T1 T2 S3 B4
X12
br

gr
bl

grü/ge

sw

ws
vio
br+ gr

8 A 1 2 3 4 6 9 B 7 5 S1

br+gr
sw
br

br

br
gr+bl

bl

gr Brenner

br
ws M
Q br 1~
h h

gr
bl

bl

bl
bl

S2 B1 T1 M1 P2 1 Y
6
(Option) (Option) R1
Q1 F1 F3 F21 H1 H1
3 1
P1 1

N
L
50Hz
230V

h Kesselregelung

N L1 T1 T2 S3 B4 X11
N L1 T1 T2 S3 B4
X12
br

gr
grü/ge

sw

ws
vio
bl

br+ gr

8 A 1 2 3 4 6 B 9 7 5 S1
sw+sw

br+gr
sw
br

br

br

br
bl

sw
gr+sw+bl

gr Brenner
sw

br

ws M
Q br 1~
h h
sw

gr
bl

bl

bl
bl

bl
G. 15.06.11

S2 B1 T1 M1 H 14 E1 P2 1 Y
6
(Option) (Option)

R1-V
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Schaltpläne

Schaltpläne
Legende:
B1 Flammenwächter
E1 Vorwärmer
E2 Luftabschlussklappen
-Stellantrieb
F1 ext. Sicherung
(Empfehlung max. 10A)
F21 ext. Temp.-Regler
F3 ext. Sicherheits-
Temp.Begrenzer
H11 ext. Betriebslampe
H13 ext. Lampe Stör-
meldung
H14 Ölvorwärmer Kontroll-
lampe
M1 Brennermotor
P11 ext. Betriebsstunden-
zähler
P21 Betriebsstundenzähler
Brenner (Option)
Q1 Heizungshauptschalter
S1 Feuerungsautomat
Satronic TF830,
für Warmlufterzeuger
mit DKW 972
S2 Oil-Control (Option)
T1 Zündtransformator
R1-L X11 Steckerteil Kesselrege-
lung
X12 Buchsenteil Brenner
Y6 Öl-Magnetventil
Stromlaufplan R1-V-L
PE = Schutzleiter
Q1 F1 F3 F21 H1 H1
3 1
P1 1

N Farbkennzeichnung:
L bl = blau
br = braun
50Hz
230V

h Kesselregelung

ge = gelb
N
gr = grau
N L1 T1 T2 B4 X11
grü = grün
S3
N L1 T1 T2 S3 B4
sw = schwarz
X12
vio = violett
br

gr

ws = weiss
grü/ge
bl

sw

ws
vio
br+ gr

8 A 1 2 3 4 6 B 9 7 5 S1
sw+sw

sw

br

br+gr
br
sw
br

br

br
gr+sw+bl

bl

sw
gr Brenner
sw

br

ws M
M
Q br 1~
h h
sw

gr
bl

bl

bl
bl

bl
bl

S2 B1 T1 M1 H 14 E1 E2 P2 1 Y
6
(Option) (Option)
G. 15.06.11

R1-V-L

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Service-Hinweise
Fehlermöglichkeiten

Fehlermöglichkeiten

Feststellung Ursache Beseitigung


Sicherung defekt austauschen
Sicherheitsthermostat verriegelt entriegeln
Temperatur der Reglereinstellung überschritten nach Temperaturabfall erneuter Startversuch
Steuergerät defekt austauschen
Motor defekt austauschen
Ölvorwärmer: Heizung oder Freigabethermostat austauschen
Brennermotor läuft nicht
defekt
Luftklappenstellmotor öffnet nicht, bzw. schaltet austauschen
nicht durch
Kupplung Motor–Pumpe defekt austauschen
Netzspannung zu tief für ausreichende Netzspannung sorgen

a) mit Flammenbildung:
Flammenwächter verschmutzt, defekt,nicht reinigen, austauschen, richtig einstecken
richtig eingesteckt oder nicht richtig eingestellt
Steuergerät defekt austauschen
b) ohne Flammenbildung:
keine Zündung Zündelektrode und Einstellung,
Zündtransformator u. Kabel kontrollieren
Brenner bekommt kein Öl:
Ventile, Ölleitung geschlossen öffnen
Öltank leer Öl nachfüllen
Brenner läuft (nicht) an und Filter verschmutzt reinigen
schaltet nach Ablauf der Ölleitung undicht abdichten
Sicherheitszeit auf Störung
Pumpe defekt austauschen
Fußventil undicht abdichten
Düse verschmutzt oder defekt Düse austauschen
Magnetventil defekt austauschen
Filter im Magnetventil verstopft Filter reinigen bzw. Magnetventil austauschen
Fremdlicht s. unter Funktionskontrolle Steuergerät
Kupplung Motor–Pumpe defekt austauschen
Ölvorwärmer verstopft austauschen
Netzspannung mehr als 15% unter Nennwert für ausreichende Netzspannung sorgen

Ölvorrat verbraucht Öl auffüllen


Düsenfilter verstopft Düse austauschen
Flamme erlischt während des Ölfilter oder Ölvorlaufleitungen verschmutzt Filter und Leitungen reinigen
Betriebs Lufteinschlüsse Saugleitung und Armaturen überprüfen
Magnetventil defekt austauschen

falsche Einstellung Einstellmaße korrigieren


falsche Düsengröße austauschen
Mischeinrichtung stark verölt Verbrennungsluftmenge nicht richtig Brenner neu einregulieren
oder hat starken Koksansatz Heizraum nicht ausreichend belüftet auf ausreichend große Belüftungsöffnungen
achten

zu großer Öldurchsatz Einbau eines Steuergerätes mit Fangschaltung


Brenner läuft intermittierend
G. 15.06.11

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Einstelltabelle

Einstelltabelle
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind nur Einstellwerte zur Inbetriebnahme. Die jeweils erforderliche
Anlageneinstellung muss bei abweichenden Daten wie Kesselleistung, Heizwert und Höhenlage neu bestimmt
werden.
Auf jeden Fall ist eine Nachregulierung anlagenbedingt erforderlich!
Typ / Kesselleistung Düsensprühwinkel Düsengröße Pumpendruck Öldurchsatz grobe
Brennerleistung bei ηk 92% Danfoss S ca. Lufteinstellung
Maß “A”
kW kW °S gph bar kg/h mm
R1-L mit Ansauggeräuschdämpfer
17,5 16,0 60 0,40 10 1,5 5,5
20,5 19,0 60 0,40 14 1,7 6,5
24,0 22,0 60 0,50 12 2,0 8,5
28,0 26,0 60 0,55 12 2,4 9,5
32,5 30,0 60 0,60 13 2,7 11,5
36,0 33,0 45 0,65 11 3,0 12,5
41,0 37,5 45 0,75 13 3,5 14,5
47,5 43,5 45 0,85 14 4,0 17,5
53,0 48,0 45 1,00 12 4,4 18,5
R1-V-L mit Ansauggeräuschdämpfer
13,0 12,0 60 0,40 8 1,1 4,0
15,0 14,0 60 0,40 10 1,3 4,5
18,0 16,5 60 0,50 8 1,5 5,5
20,0 18,5 60 0,50 10 1,7 6,5
21,5 20,0 60 0,55 8 1,8 7,0
23,0 21,0 60 0,55 9 1,9 7,5
25,0 23,0 60 0,60 8 2,1 8,0
26,5 24,5 60 0,60 10 2,2 9,5
29,5 27,0 45 0,65 10 2,5 10,5
32,5 30,0 45 0,75 10 2,7 11,5
35,5 32,5 45 0,85 9 3,0 13,0
38,5 35,5 45 0,85 10 3,2 13,5
41,0 37,5 45 1,00 9 3,5 15,0
45,0 41,5 45 1,10 8 3,8 16,0
48,5 44,5 45 1,10 9 4,1 16,5
51,5 47,5 45 1,10 10 4,3 18,5
53,0 49,5 45 1,25 10 4,6 20,5

Konformitätsbescheinigung
Wir erklären, dass die Ölgebläsebrenner Giersch R1 die
grundlegenden Anforderungen folgender Richtlinien
erfüllen:

• „Elektromagnetische Verträglichkeit“ gemäß


Richtlinie 2004/108/EG
• „Maschinenrichtlinien“ gemäß Richtlinie 2006/42/EG
in Verbindung mit DIN EN 60204-1
• „Wirkungsgradrichtlinie“ gemäß Richtlinie 2006/42/
EWG in Verbindung mit EN 267/Ausg.10.91
G. 15.06.11

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Konformitätsbescheinigung
G. 15.06.11

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Technische Daten Arbeitsfelder
TÜV geprüfte Arbeitsfelder nach DIN EN 267.
R1 (-L) R1-V (-L) Die Arbeitsfelder beziehen sich auf eine Höhe von
ca. 200 m ü.NN und eine Raumtemperatur von 20° C.
Brennerleistung 1,2 - 4,5 kg/h 1,0 - 4,5 kg/h
1,0

Feuerraumwiderstand [mbar]
=14 - 53 kW =12 - 53 kW R1
empfohlene 12,5 - 48 kW 11 - 48 kW
Kesselleistung 11-41 Mcal/h 9,5-41 Mcal/h 0,8
Spannung 1 / N / PE ~50 Hz / 230 V
0,6
max. Stromaufnahme 1,9 A 2,7 A

Motor 90 W 90 W
0,4
Gewicht in kg 12 12

Geräuschemission 62 62 0,2
in dB(A)

0
Brennerbaumaße / 1 2 3 4 5
Kesselanschlussmaße Durchsatz [kg/h]
Alle Maße in mm. 1 0 20 3 0 4 0 5 0
Abb. R1(-V) (-L) Brennerleistung [kW]

1,0
Feuerraumwiderstand [mbar]
89

R1-V

0,8
70

Ø316

0,6
227

0,4

275
min 288 0,2
max 357

G. 15.06.11 • 06-2011 • Art. Nr. 70-11-57000-DE • Printed in Germany • Enertech GmbH


420

0
1 2 3 4 5
Durchsatz [kg/h]
M8
1 0 20 3 0 4 0 5 0
Brennerleistung [kW]

Alle in dieser technischen Unterlage festgelegten Informationen sowie


die von uns zur Verfügung gestellten Zeichnungen, Fotos und technischen
min. 88 Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne unsere
vorherige schriftliche Erlaubnis nicht vervielfältigt werden.
150 Änderungen vorbehalten.

GIERSCH
Enertech GmbH • Brenner und Heizsysteme
Adjutantenkamp 18• D-58675 Hemer •
Telefon 02372/965-0 • Telefax 02372/61240
E-Mail: kontakt@giersch.de • Internet: http://www.giersch.de

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