Abus Alarm
Abus Alarm
Abus Alarm
I N S T A L L A T I O 1N S A N L E I T U N G
BOM - No. 12000860
Vorwort Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Diese Funkalarmzentrale dient in Kombination mit den Meldern und
Signalgebern zur Absicherung Ihres Eigentums. Sie können damit Ihre
wir bedanken uns für den Kauf der Funkalarmzentrale SECVEST 2WAY. Dieses Firma, Haus, Garage, Gartenhaus, Wochenendhaus, etc. absichern.
Gerät ist nach dem heutigen Stand der Technik gebaut.
Es erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Zentrale meldet das unerlaubte Eindringen durch das Schalten von Ausgängen,
Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und an denen Sie optische, akustische, oder stille Alarmgeber anschließen können.
Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus-sc.eu) hinterlegt.
Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Der Kontakt der Zentrale nebst angeschlossenen Komponenten
Installationsanleitung beachten! mit Feuchtigkeit,
z.B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses
Produkts führen.
Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um sicherzustellen, dass der Inhalt dieser
Anleitung korrekt ist. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer
Jedoch kann weder der Verfasser noch ABUS Security-Center GmbH & Co. KG die Schlag, etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit
Haftung für einen Verlust oder Schaden übernehmen, der mittelbar oder unmittelbar 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet.
aufgrund dieser Anleitung verursacht wurde, oder von dem behauptet wird, dass er Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. umgebaut werden.
dadurch entstanden ist.
Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterliegt länderspezifischen
Der Inhalt dieser Anleitung kann ohne vorherige Bekanntgabe geändert werden. Regelungen. Bitte informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
2
6.8. Funk - Testbox.................................................................... 30
Inhaltsverzeichnis 7. Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten ........... 31
Vorwort 2 8. Hinweise zum Sicherungssystem ....................................... 32
Einführung........................................................................................... 2 8.1. Öffnen des Zentralengehäuses .......................................... 32
Inhaltsverzeichnis ............................................................................... 3 8.2. Anschlüsse im Oberteil der Zentrale .................................. 32
1. Sicherheitshinweise .............................................................. 6 8.3. Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale ....................... 33
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses .......... 7 8.4. Verschluss der nicht verwendeten Kabeleingänge ............. 33
2.1. Keller UG - Installation .......................................................... 8 8.5. Montage der Bodenplatte ................................................... 33
2.2. Erdgeschoß EG – Installation ............................................... 9 8.6. Anschluss der Zentrale an 230V Netzspannung ................ 34
2.3. Dachgeschoß DG – Installation .......................................... 10 8.7. Anschluss von verdrahteten Meldern (Optional) ................ 34
2.4. Anzahl der Komponenten.................................................... 11 8.8. Anschluss des analogen Telefonanschlusses .................... 35
2.5. Melderliste ........................................................................... 11 8.9. Anschluss von externen Lautsprechern / Mikrofonen ......... 35
3. Installation der Anlage......................................................... 13 8.10. Einsetzen der Akkus für die Notstromversorgung .............. 35
3.1. 230 V ∼ 50 Hz Netzanschluss ............................................. 13 8.11. Verschließen der Zentrale .................................................. 36
3.2. Telefonanschluss PSTN...................................................... 14 8.12. Besonderheiten bei dem Testen der Zentrale .................... 36
4. Einlernen der Melder ........................................................... 14 8.13. Abschließende Arbeiten ..................................................... 36
4.1. Zonenname vergeben ......................................................... 15 8.14. Codereset ........................................................................... 36
4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder ............................... 16 9. Begriffserklärung ................................................................ 37
4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder ............................. 16 10. Übersicht über die Zentrale ................................................ 39
4.4. Infomodul installieren und einlernen ................................... 17 11. Errichtermodus ................................................................... 41
4.5. Zugang zur Zentrale ............................................................ 18 11.1. Erste Schritte im Errichtermodus ........................................ 41
4.6. Intern Aktiv .......................................................................... 19 11.2. Übersicht über die Menüpunkte im Errichtermodus ........... 41
4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG) ................. 20 12. Melder hinzufügen .............................................................. 42
4.8. Weitere Personen informieren ............................................ 22 12.1. Auto einlernen .................................................................... 42
4.9. Signalgeber ......................................................................... 22 12.2. Melder oder Melder und Zoneinformationen löschen ......... 43
4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein .................................... 23 12.3. Melder wird bereits verwendet ............................................ 44
5. Lieferumfang ....................................................................... 26 12.4. Alle löschen ........................................................................ 44
6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten) 27 12.5. Zone 01 Melder manuell hinzufügen .................................. 45
6.1. Melder ................................................................................. 27 12.6. Melder (Zone) bearbeiten ................................................... 46
6.2. Draht Melder ....................................................................... 27 12.7. Zonenname vergeben ........................................................ 46
6.3. Fernbedienungen ................................................................ 28 12.8. Zonentyp auswählen .......................................................... 47
6.4. Sender ................................................................................ 28 12.9. Teilbereich auswählen ........................................................ 48
6.5. Kommunikationsmodule ...................................................... 29 12.10. Zoneneigenschaft auswählen ............................................. 49
6.6. Module und Außensirene ................................................... 29 12.11. Beispiele für die Zoneneigenschaft .................................... 49
6.7. Zubehör ............................................................................... 30 13. Ausgänge ........................................................................... 50
3
13.1. Ausgänge hinzufügen ......................................................... 50 16.8. Auto Aktivieren ................................................................... 69
13.2. Ausgänge bearbeiten .......................................................... 51 16.9. Sirenenverzögerung ........................................................... 69
13.3. Ausgangsname vergeben ................................................... 51 16.10. Sirenendauer ...................................................................... 70
13.4. Ausgangstyp auswählen ..................................................... 51 16.11. Verzögerung beim Eingangsalarm ..................................... 70
13.5. Beispiele für den Ausgangstyp Manuell: ............................. 53 16.12. Supervision ......................................................................... 70
13.6. (FUNK)Ausgänge hinzufügen ............................................. 53 16.13. Überlagerung ...................................................................... 70
13.7. (UVM)Ausgänge.................................................................. 54 16.14. Akkutest .............................................................................. 71
14. Andere Komponenten ......................................................... 55 16.15. Sirene bei intern aktivierter Anlage ..................................... 71
14.1. Externe Sirene .................................................................... 56 16.16. Zwangsscharf ..................................................................... 71
14.2. Infomodul/Int. Sirene ........................................................... 57 16.17. RF Sirenen Optionen .......................................................... 71
14.2.1. Aktualisierung / Deaktivierung............................................. 57 17. IP-Netzwerk ........................................................................ 72
14.2.2. Bereit LED ........................................................................... 58 18. Downloadeinstellungen ...................................................... 73
14.3. UVM hinzufügen ................................................................. 58 18.1. ID Name ............................................................................. 73
14.3.1. UVM als Funkrepeater ........................................................ 60 18.2. Verbindungsart ................................................................... 73
14.3.2. UVM als Ausgangsmodul .................................................... 60 18.3. Anzahl Rufe ........................................................................ 74
14.3.3. UVM als Funk-Sender/Empfänger ...................................... 60 18.4. Rufannahme ....................................................................... 74
14.3.4. UVM als Sirenenmodul ....................................................... 60 18.5. Zugangsmodus ................................................................... 74
14.4. Funkbedienteil ..................................................................... 60 18.6. Telefonbuch ........................................................................ 74
14.4.1. Funkbedienteil bearbeiten ................................................... 61 18.7. IP Netzwerk ........................................................................ 75
15. Teilbereiche ........................................................................ 65 18.8. Sicherer Rückruf ................................................................. 75
15.1. Typ des Teilbereichs ........................................................... 65 18.9. Modem Baud Rate .............................................................. 75
15.2. Ausgangsverzögerung des Teilbereichs ............................. 66 19. Kommunikation ................................................................... 75
15.3. Eingangsverzögerung des Teilbereichs .............................. 66 19.1. AWUG ................................................................................ 76
15.4. Reaktion des Teilbereichs aktivieren .................................. 66 19.2. Anrufmodus ........................................................................ 76
15.5. Interne Aktivierung des Teilbereichs. .................................. 66 19.3. Primärer Übertragungsweg ................................................ 76
15.6. Verhalten der E/A Zonen bei interner Aktivierung. .............. 66 19.4. Telefonbuch (AWUG) ......................................................... 77
15.7. Verhalten der E/F Zonen bei interner Aktivierung. .............. 66 19.5. IP-Netzwerk ........................................................................ 77
16. Systemeinstellungen ........................................................... 67 19.6. Kunden-ID .......................................................................... 77
16.1. Systemeinstellungen konfigurieren ..................................... 67 19.7. Protokoll.............................................................................. 78
16.2. Fernzugang / Fernbedienung per Telefon........................... 68 19.8. Fast Format ........................................................................ 78
16.3. Sprache auswählen ............................................................ 68 19.9. Fast Format Klar ................................................................. 78
16.4. Werkseinstellungen ............................................................. 68 19.10. SIA Report .......................................................................... 79
16.5. Errichter Code ..................................................................... 69 19.11. SIA Report Klar................................................................... 80
16.6. Deaktivieren bei Verzögerung ............................................. 69 19.12. Contact ID........................................................................... 80
16.7. Überfall Reaktion................................................................. 69 19.13. Testruf sofort ...................................................................... 81
4
19.14. Dynamischer Testruf ........................................................... 81 21.1. Testen der lokalen Sirene................................................... 90
19.15. Statischer Testruf ................................................................ 81 21.2. Testen des Lautsprechers .................................................. 91
19.16. FF Einbr. Komm. ................................................................. 81 21.3. Testen des Bedienfelds ...................................................... 91
19.17. Sabo. als Einbruch .............................................................. 81 21.4. Gehtest ............................................................................... 91
19.18. Keine Übertragung .............................................................. 81 21.5. Meldersignal ....................................................................... 91
19.19. Pflegenotruf ......................................................................... 82 21.6. Ext. Sirene .......................................................................... 91
19.20. Anrufmodus ......................................................................... 82 21.7. UVM Signal......................................................................... 91
19.21. Primärer Übertragungsweg ................................................. 82 21.8. Funkbedienteil .................................................................... 92
19.22. Telefonbuch (Pflegenotruf).................................................. 83 21.9. Ausgänge ........................................................................... 92
19.23. Kunden-ID ........................................................................... 83 21.10. Fernbedienung ................................................................... 92
19.24. Protokoll .............................................................................. 83 21.11. Altennotrufsender ............................................................... 92
19.25. Übertragung bestätigen....................................................... 84 21.12. ÜF-Melder........................................................................... 92
19.26. AWAG ................................................................................. 84 21.13. Chipschlüssel ..................................................................... 92
19.27. Anrufmodus ......................................................................... 84 22. Speicher auslesen .............................................................. 92
19.28. Primärer Übertragungsweg ................................................. 84 23. Info...................................................................................... 92
19.29. Nachrichten ......................................................................... 85 24. Einbau von Zusatzmodulen ................................................ 93
19.30. Telefonbuch ........................................................................ 85 25. Einsetzen des ISDN Moduls ............................................... 94
19.31. Ereignis ............................................................................... 85 26. Einsetzen des GSM Moduls ............................................... 94
19.32. Ziele .................................................................................... 85 27. Einsetzen des Ethernet Moduls .......................................... 95
19.33. Übertragung bestätigen....................................................... 86 28. Einsetzen des GPRS Moduls ............................................. 95
19.34. Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung ................................... 86 29. Abschließende Arbeiten ..................................................... 96
19.35. SMS .................................................................................... 86 30. Zulassung der Module ........................................................ 96
19.36. Anrufmodus ......................................................................... 87 31. USB Anschluss und Programmierung ................................ 96
19.37. Primärer Übertragungsweg ................................................. 87 31.1. Herstellen der Verbindung .................................................. 96
19.38. Nachrichten ......................................................................... 87 31.2. Programmierung ................................................................. 97
19.39. Telefonbuch ........................................................................ 87 32. Technische Daten ............................................................... 97
19.40. SMS Ereignisse................................................................... 87 33. Konformitätserklärung ........................................................ 98
19.41. PSTN SMS .......................................................................... 87 34. Glossar ............................................................................... 99
19.42. Ziele .................................................................................... 88
19.43. Telefonstörung .................................................................... 89
20. Pflegenotruf ......................................................................... 89
20.1. Starte/Beende Überwachung .............................................. 89
20.2. Überwachungsintervall ........................................................ 90
20.3. Lautstärke ........................................................................... 90
21. Testfunktion ........................................................................ 90
5
1. Sicherheitshinweise
6
2. Beispiel für die Absicherung eines Einfamilienhauses
Dieses Beispiel dient zum besseren Verständnis für die Absicherung eines
Einfamilienhauses
‐Ihr Einfamilienhaus so abzusichern, dass Sie sich bei aktivierter Anlage im Haus bewegen können (Außenhautabsicherung)
‐eine Statusanzeige in jeder Etage
Sie
‐einen Pflegenotruf für hilfsbedürftige Personen
planen
‐eine Aktivierung / Deaktivierung der Anlage über Fernbedienungen und einen Schlüsselschalter
‐ eine gesamte Aktivierung beim Verlassen des Hauses ( extern Aktiv )
7
2.1. Keller UG - Installation
ÖM
RM
ÖM
BWM WM
ÖM IM ÖM
8
2.2. Erdgeschoß EG – Installation
ÖM
Anzahl Eingesetzte Komponenten Abkürzung
Erdgeschoß ÖM ÖM
1 Secvest 2WAY Z
5 Bewegungsmelder BWM
1 Wassermelder WM ÖM
3 Rauchmelder RM
14 Öffnungsmelder mit ÖM
16 Glasbruchmelder
1 Funkschlüsselschalter FSS
BWM
BWM
ÖM
RM
ÖM
ÖM
BWM
RM
WM
Z
BWM BWM
WM
ÖM
ÖM
ÖM ÖM ÖM ÖM
FSS ÖM
9
2.3. Dachgeschoß DG – Installation
ÖM IM
ÖM
+DÖM BW
DBW
ÖM
ÖM
DBW
BW
IS
DBW
AS ÖM
WM
RM
10
2.4. Anzahl der Komponenten
2.5. Melderliste
Draht Draht
Bewegungsmelder Wassermelder Steckernetzteil Schlüsselschalter
Öffnungsmelder Öffnungsmelder Glasbruchmelder Rauchmelder Bewegungsmelder mit Statusanzeige
11
Erstellen Sie nach ihrer ersten Planung eine Melderliste für die 50 Zonen
12
3. Installation der Anlage 3.1. 230 V ∼ 50 Hz Netzanschluss
Ersetzen sie die Netzsicherung stets durch eine Sicherung des grün/gelb
gleichen Typs, keinesfalls höher Absichern als angegeben.
Die grün/gelbe Ader sollte etwas länger sein als die L- bzw. N-
N blau
Ader
13
3.2. Telefonanschluss PSTN 4. Einlernen der Melder
So schließen Sie die Zentrale an das Telefonnetz an. Gehen Sie in den Errichtermodus
B1 Æ Å B
A1 Æ Å A
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
a b
TAE N-Stecker
Weiß
Braun
¾ Wählen Sie die Zone 01
Rosa
Grau
14
Beim Rauchmelder drücken Sie die Prüftaste solange (ca. 10 Sek.) bis das Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Alarmsignal ertönt. Beim Öffnungsmelder den Wandabrisskontakt. Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Die Anzeige der Secvest bestätigt das Einlernen mit der Anzeige: Melder eingelernt
auf:
Prüftaste Wandabrisskontakt
IR LED auf
der Unterseite
Rauchmelder Öffnungsmelder
Anzeige der
Signalstärke
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Z.B. Für den Rauchmelder die Abkürzung RM, danach die Anzahl, den Ort z.B UG
für den Keller und das Zimmer z.B. Heizungsraum HZ. Meldername : RM1-UG-HZ
Lernen Sie nun die Melder mit der weitesten Entfernung für den Reichweitentest ein.
15
4.2. Überprüfen der Reichweite der Melder 4.3. Überprüfen der Signalstärke der Melder
Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt.
Die angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt
empfangenen Signals dieses Melders.
Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine Funkkommunikation
sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie einen Repeater
(Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
Beenden sie das Einlernen mit Weiter und gehen Sie Zurück in das Hauptmenü
Errichtermodus Æ Test Æ Geh Test und führen den „Geh Test“ aus, in dem Sie
einen Alarmmeldung (A) auslösen.
Da Rauchmelder keine Sabotagekontakte besitzten, bekommen Sie nur die
Alarmmeldung (A) angezeigt.
Es bleibt hier die Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne
Sabotagekontakt bestehen.
Bei Meldern mit Sabotageschalter erhalten Sie die Anzeige für die Sabotage (S) und Wählen Sie den Menüpunkt Meldersignal
beim Auslösen der Melder, die Anzeige (A).
Sie erhalten nur die Anzeige „A“ hinter den eingelernten Rauchmeldern, das „S“
erhalten Sie bei Meldern mit Sabotagekontakten.
Sie sollten jetzt hinter jeder Zone die Anzeige „A“ erhalten.
16
4.4. Infomodul installieren und einlernen Lernen Sie die Zentrale in die Infomodule ein.
Im Beispiel ist das Haus in 4 Teilbereiche unterteilt, Sie möchten, dass der Status Im Errichtermodus:
eines jeden Teilbereichs in jeder Etage angezeigt wird.
Jeder Teilbereich kann separat aktiviert oder deaktiviert werden.
Deshalb müssen Sie für jeden Teilbereich ein Infomodul installieren.
Beachten Sie, dass die Infomodule eine 12Volt Spannungsversorgung benötigen.
Æ
Teilbereich 1 Untergeschoß Wählen Sie den Menüpunkt Infomodul/Int. Sirene
1
Teilbereich 2 Erdgeschoß
Wählen Sie den Menüpunkt Komponente einl.
2
Teilbereich 3 Garage
3
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus.
Beachten Sie dazu die Anleitung im Produkt.
Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus gesetzt,
Teilbereich 4 Dachgeschoß aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der Zentrale, in dem Sie SEND
drücken.
Achten Sie darauf, dass jedes der Infomodule dem
Teilbereich über die Steckbrücken zugeordnet wurde.
4 P1 = Teilbereich 1
P2 = Teilbereich 2
Æ
Æ
Keller
Erdgeschoss
P3 = Teilbereich 3 Æ Garage
P4 = Teilbereich 4 Æ Obergeschoss
Infomodul
17
Im Errichtermodus:
4.5. Zugang zur Zentrale
Um beim Verlassen (Ausg. Verz.) bzw. beim wiederkehren (Eing. Verz.) nicht selbst
einen Alarm auszulösen, müssen Sie eine Verzögerungszeit für den Zugang zur
Zentrale im Teilbereich 01 einstellen. Æ Æ
Hierzu gehen Sie in den Errichtermodus und stellen unter dem Menüpunkt Wählen Sie den Menüpunkt Zone bearbeiten
Teilbereiche die Ausgangs- bzw. die Eingangsverzögerung ein.
Im Errichtermodus:
Beim Verlassen des Hauses, wird die Anlage innerhalb von 10 Sek. aktiviert.
Beim Wiederkehren haben Sie 120 Sek. Zeit die Anlage zu deaktivieren.
BWM4-EG-DI
Å Gehen 10 Sek.
Z
ÖM13-EG-DI
Wählen Sie den Menüpunkt Name und vergeben Sie für Ihren Teilbereich einen
neuen Namen: Erdgeschoss
Wählen Sie den Typ: Zeit Kommen 120 Sek. Æ
Für die Ausgangsverzögerung stellen Sie die Zeit 10 Sek.
und für die Eingangsverzögerung 120 Sek. ein.
Sie müssen die Anlage in 120 Sek. deaktivieren und dürfen keine
weiteren Bereiche betreten, in denen die Melder nicht auf den
Typ: Eing. folgend eingestellt sind.
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4.6. Intern Aktiv
Sie möchten sich in Ihrem Objekt frei bewegen und die Absicherung
gegen das Eindringen von außen.
Sie konfigurieren die Melder so, dass Sie eine sogenannte
Außenhautüberwachung erstellen.
Sie erhalten nun beim Aktivieren zusätzlich zu Alles aktivieren die Möglichkeit
Intern aktivieren.
Setzen Sie die Eigenschaft der Melder für die Außenhautüberwachung auf
„Internüberwacht“.
Die Zentrale reagiert dann nur auf die Melder mit der Eigenschaft intern überwacht.
Im Errichtermodus:
Haben Sie an dem Benutzer mehr als einen Teilbereich vergeben, erhält dieser
Benutzer noch die Möglichkeit, die Teilbereiche zu wählen.
Er kann die Teilbereiche aktivieren, intern aktivieren oder deaktiviert lassen.
D = Deaktiviert
Æ Æ A = Aktiviert
Wählen Sie den Menüpunkt Zone bearbeiten
I = Intern aktiviert
Die Anzeige D>I bedeutet, dass der
Zustand des Teilbereichs von Deaktiviert
auf Intern aktiviert wechselt.
19
4.7. Alarmmeldung telefonisch weiterleiten (AWAG)
Im Errichtermodus:
Ort:
„Musterstrasse 1 in 12345 Musterstadt“
Æ Diese Ansage mit max. 12 Sek. erfolgt vor jeder weiteren Nachricht 1 - 4.
Wählen Sie den Menüpunkt Aktiviert
Im Eign. Nachrichten Menü:
Wählen Sie den eingebauten Telefonanschluß (PSTN) der Secvest
Im AWAG Menü:
Æ
Spielen Sie mit Wählen die aufgesprochene Nachricht ab.
Æ
Wählen Sie den Menüpunkt PSTN Sprechen Sie nun die Texte mit max. 8 Sek. für die Nachricht 1 - 4 auf.
Æ Æ
Starten Sie die Aufzeichnung mit Wählen Wählen Sie den Menüpunkt Nachricht 1
20
Tragen Sie nun die max. 4 Rufnummern und Namen in das Telefonbuch ein, die im Ereignis Liste
Ereignisfall angerufen werden.
Die Reihenfolge der Anrufe startet mit der Rufn.: 01 danach wird die Rufn.: 02 bis zur
Follow me Rufnummer. Ereignis Ausgelöst durch
Keine Ereignisse lösen kein Nachricht aus
Im AWAG Menü:
Feuer Rauchmelder
Überfall Überfallsender
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“ Pflegenotruf Pflegenotrufsender
(Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein Raumüberwachung Alarm wenn keine Bewegung
Benutzer kann diese Telefonnummer im Benutzermenü der Anlage ändern. Das Keine Aktivität
stattfindet.
ermöglicht dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten
Netzfehler Spannungsausfall
umzuleiten.
Sabotage Sabotage
Im Telefonbuch (AWAG) Menü:
Æ Æ
Geben Sie die erste Rufnummer und Namen ein und bestätigen jeweils mit OK
Æ Æ Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Ereignis 1 Wählen Sie das Ziel für die Nachricht 1
21
4.8. Weitere Personen informieren 4.9. Signalgeber
22
Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung.
Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die
empfangene Signalstärke.
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen
lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein.
Verlassen Sie diese Anzeige mit Zurück. 4.10. Richten Sie nun einen Benutzer ein
Secvest
Æ
Wählen Sie Menü und geben den Administratorcode ein
23
Sie befinden sich jetzt im Bedienermenü (Administrator)
Bedienermenü
Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer Geben Sie nun für Ihren Gast Jogi einen Zugangscode ein.
Sie haben einen Gast (Jogi) der sich nur im Erdgeschoss aufhalten darf.
Möchten Sie keinen Chipschlüssel einlernen, bestätigen Sie mit Kein Chips…
Wählen Sie nun den Benutzerstatus Norm. Benutzer
Geben Sie nun den Benutzer das Recht z.B. nur für den Teilbereich Erdgeschoss.
Ändern Sie die Berechtigung mit Nein bzw. Ja und beenden Sie diesen Menüpunkt
mit Fertig
24
Möchten Sie keine Fernbedienung einlernen, bestätigen Sie mit Kein Fern…
Möchten Sie keinen Pflegenotruf einlernen, bestätigen Sie mit Kein PFG-…
Möchten Sie keinen Überfallsender einlernen, bestätigen Sie mit Kein ÜF-S
25
5. Lieferumfang
Bedienungsanleitung Schlüsselring
Funkalarmzentrale Secvest 2WAY
2 x Gehäuseschrauben
26
6. Komponenten / Zubehör (nicht im Lieferumfang enthalten)
6.1. Melder
FTS96E Wassermelder
FU8400 FU8330
MK1010W
FU7300
MK1300W mit FFS
27
6.3. Fernbedienungen
Funkbedienteil Chipschlüssel
Fernbedienung Funkzylinder Schlüsselschalter
FU8110 AZ5501
FU8100 FU59xx mit Statusanzeige
FU8165
6.4. Sender
Notrufsender Überfallsender
FU8390 FU8305
28
6.5. Kommunikationsmodule
29
6.7. Zubehör
30
7. Hinweise zu Anschluss- und Ausbaumöglichkeiten Charakteristik der Zentrale:
Die Funkalarmzentrale ist das Grundgerät eines elektronischen • 48 frei programmierbare Funkzonen, davon kann jede u.a wie folgt programmiert
Sicherungssystems zur Absicherung Ihres Eigentums (z.B.: für werden: Sofort, Ein/Ausgang, Eing. folgend, 24 Stunden, Feuer, Überfall,
Wohnung, Haus, Garage, Geschäfte, usw.). Nach der Ergänzung Schlüsselschalter, Blockschloss, Technik oder Schlüsselkasten.
mit weiteren Elementen, wie z.B. Funkmeldern und
Funksignalgebern, sichert sie die zu überwachenden Bereiche. Bei • 2 frei programmierbare verdrahtete Alarmzonen in der Funkalarmzentrale, die wie die
einem unerwünschten Einbruchsversuch wird der Alarm ausgelöst. Funkzonen programmiert werden können.
Die Programmierung der Zentrale erfolgt entweder über das integrierte Bedienfeld, • Separat ausgewertete Sabotage- und Batterieüberwachung jeder Funkzone.
über die Software lokal vor Ort oder über die Software und Datenfernübertragung. Die
Aktivierung der Zentrale kann ebenfalls direkt am Bedienfeld der Funkalarmzentrale • 4 Funkbedienteile, 20 Funkfernbedienungen, 16 Altennotrufsender,
erfolgen oder über Funkfernbedienungen und anderen Funkfernsteuerungen, wie z.B: 8 Universalmodule, 50 Proximity - Chipschlüssel
Funkzylinder oder Funktastatur.
• 2 verdrahtete Relaisausgänge in der Funkalarmzentrale und 32 programmierbare
Die Funkalarmzentrale ist in der Lage einen Alarm über analoge oder digitale Funkausgänge, die einem bestimmten Ereignis (Alarm, Feuer, Überfall,…)
Telefoneinrichtungen zu übertragen. Über ein optionales GSM Modul kann der Alarm zugeordnet werden können.
auch über das GSM Netz übertragen werden. Alarme können in digitaler Form an eine
Leitstelle übertragen werden, über PSTN, ISDN, GSM, Ethernet und GPRS, oder per
• Integriertes Netzteil (230VAC primär) für die Speisung der Zentrale und zum Laden
Sprachtext auch an ausgewählte Teilnehmer, z.B. Nachbarn.
der Akkus.
Die Funkalarmzentrale verfügt über 48 Funkzonen und 2 verdrahtete Zonen, die direkt
• Notstromversorgung über 6 x 1,2V NiMH Akkus (im Lieferumfang)
an der Funkalarmzentrale angeschlossen werden. Die Zentrale wertet die Meldungen
der eingelernten Funkkomponenten je nach der Zonenprogrammierung aus und kann
dabei auch die Funkkommunikation gegenüber Sabotageversuche auswerten. • Einfache Programmierung und Bedienung über das integrierte Bedienfeld oder
Software.
• Der Zustand der Alarmzonen und der Alarmzentrale wird mittels Klartextanzeige
angezeigt.
31
8. Hinweise zum Sicherungssystem 8.2. Anschlüsse im Oberteil der Zentrale
Warnhinweis zu Hochfrequenzstrahlung: Die folgende Grafik zeigt die Anschlüsse im Oberteil der Zentrale:
Der Grenzwert der ausgestrahlten Hochfrequenzsignale dieser Komponente liegt
unter dem europäischen Grenzwert, der als unschädlich gilt. Trotzdem muss das
Produkt auf so eine Weise angebracht werden, dass ein potenzieller menschlicher
Kontakt während des normalen Betriebs auf ein Minimum beschränkt wird. Um die
Bestrahlung auf ein Minimum zu beschränken, müssen Personen bei normalem
Betrieb mehr als 200 mm von der Komponente entfernt sein.
Gehen Sie bei der Montage der Zentrale wie in der angegebenen Reihenfolge vor.
Lösen Sie zunächst die beiden Gehäuseschrauben auf der Unterseite der
Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Klappen Sie das Oberteil(1) der Funkalarmzentrale auf und trennen Sie die
Bodenplatte (2) vom Rest der Zentrale. Achten Sie dabei besonders auf die
Kabelverbindung.
Nummer Beschreibung
(1) 1 Interne Sirene
2 Batteriefach
3 Interner Lautsprecher
4 Anschluss für die analoge Telefonleitung (PSTN)
5 Kickstart und Code Reset Brücke (KS + RESET)
6 Anschluss für externen Lautsprecher und Mikrofon (separates
Gerät)
7 Anschluss für Erweiterungsmodule
(2) (ISDN/GSM/Ethernet/GPRS)
8 Anschlusskabel zur Verbindung der Bodenplatte mit dem
Oberteil
9 Regler für die Lautstärke des Lautsprechers
10 USB Anschluss
32
8.3. Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale 8.5. Montage der Bodenplatte
Die folgende Grafik zeigt die Anschlüsse in der Bodenplatte der Zentrale: Montieren Sie nun wie in der Grafik gezeigt die Bodenplatte an der Wand. Achten
Sie darauf, dass Sie die Zentrale an einen Ort montieren, der rückseitig nicht durch
Metallkaschierungen abgeschirmt ist. Die Montagehöhe sollte so gewählt sein, dass
der Benutzer der Funkzentrale die Information am Display leicht ablesen kann.
Nummer Beschreibung
1 Zugentlastung für die 230V AC Netzanschlussleitung
2 Anschlussbuchse für das Verbindungskabel
3 230V AC Netzanschluss
4 Klemmanschlüsse für die verdrahteten Zonen und Ausgänge
33
8.6. Anschluss der Zentrale an 230V Netzspannung 8.7. Anschluss von verdrahteten Meldern (Optional)
Der Anschluss der Zentrale an das 230V AC Netz unterliegt länderspezifischen Wollen Sie an die Funkzentrale auch verdrahtete Komponenten anschließen, so
Regelungen. Bitte beachten Sie, dass zum momentanen Zeitpunkt keine Spannung führen Sie die Verdrahtung wie in der Grafik gezeigt durch. Beachten Sie, dass Sie
auf den Anschlusskabeln vorhanden ist. Schließen Sie die 230V die Melder nur auf diese Art (DEOL) angeschlossen werden können.
Spannungsversorgung am Netzanschluss der Zentrale gemäß EN60950-1 wie in der
Grafik gezeigt an und vergessen Sie nicht eine entsprechende Zugentlastung Zone geschlossen bei einem Leitungswiderstand 2,2kOhm (zwei Widerstände
durchzuführen: eingesetzt). Der 4,7KOhm Widerstand ist ebenfalls eingesetzt, wird jedoch vom
Alarmkontakt des Melders überbrückt (siehe Zeichnung)
Z 50
Z 49
34
8.8. Anschluss des analogen Telefonanschlusses 8.10. Einsetzen der Akkus für die Notstromversorgung
Die Anschlusserklärung für das ISDN/GSM/Ethernet/GPRS Modul entnehmen Sie Setzen Sie die 6 Akkus polrichtig in das dafür vorgesehen Batteriefach ein. Ersetzen
Abschnitt 11 dieser Anleitung. Den analogen Telefonanschluss nehmen Sie wie in Sie die Akkus spätestens alle zwei Jahre durch Akkus der gleichen Sorte.
der Grafik beschrieben vor: Verwenden Sie nur Akkus mit den folgenden Spezifikationen:
1,2V, 2100mAh, NiMH, AA/R6 Typ
A-B
Anschluss der externen
analogen Leitung
Nur in UK
A1-B1
Anschluss von analogen
Endgeräten, wie Telefon
oder Fax
Neben dem internen Lautsprecher und Mikrofon, können Sie optional auch einen
weiteren Lautsprecher / Mikrofon wie in der Grafik gezeigt an die Funkzentrale
anschließen.
Akku laden:
Ein neuer oder längere Zeit nicht verwendeter Akku bringt erst nach ca.
5 Lade- und Entladezyklen seine volle Leistung.
35
8.13. Abschließende Arbeiten
8.11. Verschließen der Zentrale
Alle Anschlussarbeiten sind nun abgeschlossen und die Funkzentrale ist bereit zum
Stecken Sie das Oberteil der Zentrale in die Bodenplatte. Vergessen Sie nicht das Programmieren.
Verbindungskabel der Bodenplatte mit der Zentrale zu verbinden. Überprüfen Sie Hinweis: Wenn Sie die Funkzentrale zum ersten Mal an der Stromversorgung
zugleich, ob alle anderen Steckanschlüsse (Notstromversorgung und Lautsprecher) anschließen, fordert sie Sie zur Auswahl der Sprache auf, die auf der Anzeige
am Oberteil richtig eingesteckt sind. verwendet werden soll, woraufhin die Standardoptionen zum Programmieren
Klappen Sie nun die Zentrale zu und verschrauben Sie diese mit den für ein bestimmtes Land geladen werden.
Gehäuseschrauben auf der Unterseite.
Die Zentrale befindet sich nun im Bedienermenü, egal ob die Zentrale in Betrieb
genommen wurde, in dem Sie die 230V AC Netzspannung angelegt haben oder die
Kick Start Brücke kurz geschlossen haben.
Lesen Sie zunächst die Begriffserklärung des folgenden Kapitels durch, bevor Sie
mit der Programmierung beginnen. Wenn Sie mit den Begriffen bereits vertraut sind,
können Sie das nächste Kapitel überspringen und direkt mit der Programmierung der
Zentrale beginnen.
8.14. Codereset
36
9. Begriffserklärung
Vor der eigentlichen Programmierung der Zentrale sollten Sie sich einen Überblick über die verwendeten Begriffe verschaffen.
Sie erhalten zunächst eine Erklärung über die möglichen Zonentypen und den zugewiesenen Eigenschaften.
24 STUNDEN
ZONE Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei deaktivierter Funkalarmzentrale
Als Zone wird ein Melder bezeichnet der in die Funkalarmzentrale eingelernt ist. erfolgt die Alarmierung zunächst über den integrierten Summer in der Zentrale. Im
Zonen können die unterschiedlichsten Eigenschaften haben. Der Melder weiß nicht, aktivierten Zustand wird zusätzlich der Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24
ob die Funkalarmzentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Melder schickt daher Stunden Zone gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand.
immer einen Alarm an die Zentrale wenn dieser eine Veränderung registriert. Erst in
der Funkalarmzentrale wird ausgewertet, ob diese Meldung zu einer Alarmreaktion
führt oder nicht. FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
NICHT VERWENDET Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die Alarmierung erfolgt über den
Eine Zone auf der kein Funkmelder eingelernt oder an dessen Eingang kein Melder Signalgeber in der Funkalarmzentrale und an der Außensirene als gepulster Feuer-
verdrahtet ist und daher nicht verwendet wird, ist als Zonentyp „Nicht verwendet“ zu Alarmton. Lernen Sie auf diese Zone nur Brandmelder ein.
programmieren. Die Alarmanlage reagiert nicht, wenn ein Ereignis diesen Melder
aktiviert. ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
SOFORT Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Überfallalarm kann auch still
Diese Zone löst bei aktivierter Funkalarmzentrale unmittelbar einen Alarm aus, wenn (z.B.: über optionales Telefonwählgerät) übertragen werden. Das Programmiermenü
ein Funkmelder eine Veränderung an die Funkalarmzentrale sendet, oder sich der kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
Zustand der Alarmzone ändert. (z.B. Öffnen des Alarmkontaktes).
TECHNIK
EINGANG FOLGEND Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm über Bedienteil und
Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine Ein/Ausgang-Zone die optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte
Eingangsverzögerungszeit aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine sich ein Alarm im aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser beim
Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
einen Bewegungsmelder im Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder Wassermelder.
versehene) Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als
Ein/Ausgangsmelder bei Intern Aktivierung verwendet werden. Diese Zone kann SCHLÜSSELSCHALTER
beim Verlassen des Programmiermenüs geöffnet sein. Lernen Sie einen Schlüsselschalter (Impuls) auf die Funkalarmzentrale ein. Eine
Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf
EIN/AUSGANG deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst nach einer eingestellten
Verzögerungszeit (Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie diesen BLOCKSCHLOSS
Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer Eingangstür. Beim Verlassen des An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Dauer) angeschlossen
Objekts kann das Schließen dieser Zone auch dazu verwendet werden, um die werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von
Ausgangsverzögerung zu beenden. Dieser Melder kann als SOFORT-Melder bei aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
Intern Aktivierung verwendet werden. Beachten Sie, dass Sie nur über den Schlüsselschalter die Zentrale bedienen. Bei
unklarem Zustand, z.B.: Schlüsselschalter geschlossen, am Bedienteil deaktiviert,
kann es sein, dass die Zentrale in den aktiven Zustand zurückkehrt.
37
SCHLÜSSELKASTEN STILLER ALARM
Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet. Wird diese Zone geöffnet Bei einem stillen Alarm erfolgt keine Aktivierung der angeschlossenen akustischen
wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich und optischen Signalgeber. Es erfolgt ausschließlich eine Übertragung über eine
kann dies über das Telefonwahlgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem Telekommunikationsverbindung.
Alarm.
Wenn eine Zone dieses Typs erforderlich ist, schließt der Errichter die Alarmdrähte TEILBEREICHE
dieser Zone (gewöhnlich die Hilfskontakte eines Türkontakts) an einem externen Die Funkalarmanlage verfügt über insgesamt 4 Teilbereiche. Jeder dieser
Schlüsselkasten und die Sabotagedrähte am Schalter des Gehäuses an. Wenn Teilbereiche kann unabhängig voneinander aktiviert oder deaktiviert werden. Jeder
jemand das Gehäuse öffnet, speichert die Funkzentrale das Ereignis und meldet es Melder kann einem oder mehreren Teilbereichen zugeordnet werden. Der Melder
der Alarmempfangsstelle. wird erst dann überwacht (Ausnahme Melder die immer aktiv sind, wie zum Beispiel
Feuermelder oder 24 Stunden), wenn alle die Teilbereiche aktiviert wurden, denen
SOFORT + VERZ. ALARM der Melder zugeordnet ist.
Eine als „Sofort+Verz.Alarm” programmierte Zone verhält sich ähnlich wie eine
„Sofort“ Zone. Eine Zone dieser Art startet jedoch einen Alarm, wenn der Melder KOMMUNIKATION
während der Ausgangszeit ausgelöst wird. Unter dem Punkt Kommunikation im Errichtermenü befinden sich vier Möglichkeiten
. der Übertragung eines externen Alarms.
FUNKZENTRALE AKTIVIERT
Im aktiven Zustand der Funkzentrale überwacht diese alle Zonen auf Veränderungen AWUG (automatisches Wähl- und Übertragungsgerät)
und löst lokal und optional extern Alarm aus. Diese Art der Übertragung wird verwendet, wenn die Funkzentrale zu einem
Wachdienst aufgeschaltet wird. Die Übertragung erfolgt mittels digitalen Protokolls.
FUNKZENTRALE DEAKTIVIERT Diese Art der Alarmübertragung kann nicht verwendet werden, um einen Alarm auf
Im deaktivierten Zustand der Funkzentrale werden nur die Zonen überwacht, die einen privaten Telefonanschluß zu übertragen.
immer aktiv sind, wie zum Beispiel, 24Stunden, Technik und Feuermelder. Ein Alarm Zur Verfügung stehen die Protokolle SIA und Contact ID, sowie Fast Format.
durch eine dieser Zonen führt meist nur zu einem internen Alarm
Pflegenotruf
INTERN/EXTERN AKTIVIERT Diese Art der Übertragung ist wie beim AWUG nur für die Übertragung eines
Neben der kompletten Aktivierung der Einbruchmeldezentrale ist es auch möglich digitalen Protokolls gedacht. Allerdings stehen hier andere Protokolle zur Verfügung.
einzelne Teilbereiche (1, 2, 3, 4) zu aktivieren. Zusätzlich können Sie die Anlage Zur Übertragung eines Alarms auf einen privaten Telefonanschluß ist diese Art der
auch intern aktivieren, so ist es möglich, dass man sich zu Hause aufhält, Bereiche Alarmübertragung nicht geeignet.
der Anlage aktiviert sind und man damit ebenfalls geschützt ist. Um die Funktion
intern Aktiviert nutzen zu können, muss mindestens ein Melder mit dem AWAG (automatisches Wähl- und Ansagegerät)
Zonenattribut „Intern überwacht“ (siehe Melder einlernen) ausgestattet sein. Diese Art der Übertragung wird genutzt, um einen Alarm an einen privaten
Telefonanschluß zu übertragen. Dieses Gerät arbeitet praktisch wie das Gegenteil
INTERN ALARM eines Anrufbeantworters. Zuvor aufgesprochene Texte werden ereignisbezogen an
Bei internem Alarm werden nur der interne Signalgeber der Funkzentrale, die zuvor programmierte Rufnummern übertragen.
Summer der Bedienteile und der optional angeschlossene Lautsprecher aktiviert. Der Angerufene hört den aufgesprochenen Text und kann bei Bedarf den Alarmruf
quittieren.
LOKAL ALARM
Bei lokalem Alarm werden zusätzlich die angeschlossenen Kombisignalgeber SMS
(Blitzleuchte und Sirene) aktiviert. Die Übertragung per SMS erfolgt ähnlich der Übertragung des analogen
Sprachtextes. Zuvor eingegebene SMS Nachrichten werden ereignisbezogen an
EXTERN ALARM zuvor programmierte Rufnummern versendet. SMS Nachrichten können abhängig
Bei externem Alarm erfolgt neben der Aktivierung der angeschlossenen akustischen vom Netzanbieter (Dt. Telekom, Arcor) und freigeschaltetem Service (SMS über
und optischen Signalgeber auch noch zusätzlich eine Übertragung über eine PSTN) auch über den analogen Telefonanschluß verschickt werden.
Telekommunikationsverbindung.
38
10. Übersicht über die Zentrale
1 – Chipschlüssel-Lesebereich
2 – Grafische Anzeige
Mehrzeiliges Display
3 – Integrierte Sirene
6 – Kontrolltasten
7 – Bedienfeldalarmtasten für
Überfall, Feuer, med. Notruf und
Altennotruf
9 – Integrierter Lautsprecher
10 – Integriertes Mikrofon
11 – Bedienfeldklappe
Grafische Anzeige
39
Die grafische Anzeige informiert Sie über alle Vorkommnisse an der
Funkalarmanlage. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der
verschiedenen Anzeigen im Display und deren Bedeutung:
Menü 21:00
Drücken Sie die Taste unterhalb der Anzeige 01/05/2008
Menü. Die Funkalarmanlage fordert Sie auf,
Zeigt die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle
Ihren Zugangscode (Benutzcode)
Datum.
einzugeben. Wurde der Code akzeptiert,
befinden Sie sich im Benutzermenü. Dort
können Sie alle Benutzerfunktionen
vornehmen, die durch den Errichter
freigegeben wurden. Beachten Sie ebenfalls,
dass einige Funktionen im Benutzermenü
einen Benutzercode mit Administratorrechten
(Mastercode) erfordern.
40
11. Errichtermodus 11.1. Erste Schritte im Errichtermodus
Im Errichtermodus wird die Funkalarmzentrale konfiguriert. Aus dem Bedienermodus heraus gehen Sie wie folgt vor:
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Funkalarmzentrale zu programmieren: Befinden Sie sich im Bedienermodus, müssen Sie zunächst in den Errichtermodus
wechseln. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
A: Über das Bedienfeld direkt an der Funkalarmzentrale.
Geben Sie einen gültigen Errichtercode (werksseitig 7890) ein: 7 8 9 0
B: Über die Software entweder direkt lokal vor Ort oder per Datenfernübertragung.
Möglicherweise ist die Eingabe des Administratorcodes (werksseitig 1234) notwendig.
Sie erhalten die Ansage:
Im Folgenden wird die Programmierung der Funkalarmzentrale über das Bedienfeld
der Zentrale erklärt. Die Erklärung zur Programmierung der Funkalarmzentrale über
die Software entnehmen Sie bitte der Anleitung zur Software.
„Sie befinden sich im Errichtermodus.“
Das Menü ist grafisch so aufbereitet, dass er nahezu intuitiv bedient werden kann. Die
Steuerung innerhalb des Menüs erfolgt über die Kontrolltasten.
Beim Verlassen des Errichtermodus erhalten Sie die Ansage:
Mit den Pfeiltasten navigieren Sie dabei innerhalb eines Menüpunkts je nach
Pfeilrichtung auf und ab.
Die Tasten auf der linken und rechten Seite beziehen sich dabei auf den Text der über „ Sie haben den Errichtermodus verlassen“
den Tasten im Display angezeigt wird.
Menüpunkt Einstellungen
41
Funktion Bedeutung
IP-Netzwerk IP Einstellungen konfigurieren Auto einlernen Haben Sie diesen Punkt gewählt, so können Sie nun
durch Ihr Objekt gehen und nacheinander die einzelnen
Funkmelder aktivieren (Sabotagekontakt auslösen). Der
Download Downloadeinstellungen konfigurieren Melder schickt eine Einlernnachricht und die Zentrale
speichert nun automatisch nacheinander die
Telefoneinstellungen konfigurieren, Übertragungsarten empfangenen Einbuchnachrichten auf die
Kommunikation
festlegen entsprechenden Zonenplätze.
Alle löschen Diese Funktion löscht alle eingelernten Funkmelder und
Pflegenotruf Pflegenotruf einstellen, Aktivierungszeiten festlegen Zoneneigenschaften.
Zone xx Hier können Sie:
Zentralen und Meldertest, Ausgangstest, Gehtest, a) manuell einen Melder auf diese Zone einlernen
Test b) einen Melder von dieser Zone löschen, ohne die
Funkkommunikation
Zoneneigenschaft zu löschen
c) einen Melder und dessen Zoneneigenschaft
Speicher lesen Ereignisspeicher auslesen löschen
Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Melder
42
Wurde ein Melder erfolgreich eingelernt so zeigt die Zentrale das
Symbol neben der Zonennummer an.
Auf dieser Anzeige sehen Sie auf welche Zone der Melder eingelernt wurde, welcher
Zonentyp für diesen Melder programmiert wurde, welchem Teilbereich er überwacht
und welche zusätzlichen Zoneneigenschaften vorhanden sind.
Zusätzlich erhalten Sie die Anzeige SS: der empfangenen Signalstärke. Um eine gute Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Melder hinz./ent.
Kommunikation zu haben, sollte sich dieser Wert oberhalb von 3 befinden.
Markieren Sie den Melder mit der Zonen Nummer, um den Melder
später wieder identifizieren zu können.
Erhalten Sie diese Meldung, beachten Sie das nachfolgende Kapitel 9.4
Wählen Sie den Menüpunkt nach dem Einlernen mit Weiter Bestätigen Sie das Löschen mit Ja
43
Es gibt Melder die keinen Sabotagekontakt besitzen (z.B. Rauchmelder)
und somit Ihnen nur die Alarmmeldung (A) senden. Es bleibt hier die
Anzeige mit der Anzahl der zu testenden Zonen ohne Sabotagekontakt
bestehen.
Möchten Sie den Melder und die Zoneninformationen löschen, wählen Sie den
Menüpunkt Zone löschen und bestätigen Sie mit Weiter
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Sie die Anzeige Sie erhalten die Anzeige S und A hinter der eingelernten Zone (Melder).
„Melder wird bereits verwendet“ beim Einlernen des Melders erhalten,
nachdem Sie die Bestätigung des Einlernens erhalten haben, da der 12.4. Alle löschen
Melder mehr als einmal sein Signal sendet.
In diesem Falle ist die Anzeige ohne Bedeutung. Möchten Sie alle Melder und alle Zoneninformationen wieder löschen?
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Melder hinz./ent.
44
Wählen Sie den Menüpunkt Alle löschen.
¾ Nun werden Sie aufgefordert den Sabotagekontakt zu aktivieren
Z.B. Bewegungsmelder
Sabotagekontakt
Bestätigen Sie das Löschen mit Ja (Wandabrisskontakt)
Æ Æ Anzeige der
Wählen Sie den Menüpunkt Melder hinz./ent. Signalstärke
45
12.6. Melder (Zone) bearbeiten
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Zone bearbeiten Wählen Sie den Menüpunkt Name aus.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Zone 01) und vergeben Sie einen
eindeutigen Namen für die Zone mit max.12 Zeichen.
Es ist hilfreich einen eindeutigen Zonennamen zu vergeben, um bei einer Störung den
Melder schneller identifizieren zu können.
Z.B. BW für Bewegungsmelder und den Ort: Büro01 Meldername: BW-Büro01
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein.
Bestätigen Sie den neuen Namen mit OK
Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
46
12.8. Zonentyp auswählen
EINGANG FOLGEND
Sie können hier den voreingestellten Zonetyp ändern, beachten Sie die Beschreibung Diese Zone löst keinen Alarm aus, wenn zuvor eine Ein/Ausgang-Zone die
der Zonentypen in diesem Kapitel. Eingangsverzögerungszeit aktiviert hat. Es erfolgt ein Sofortalarm, wenn keine
Eingangsverzögerung zuvor aktiviert wurde. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
einen Bewegungsmelder im Eingangsflur, der auf die (mit Öffnungsmelder versehene)
Eingangstür ausgerichtet ist. Dieser Melder kann als Ein/Ausgangsmelder bei Intern
Aktivierung verwendet werden. Diese Zone kann beim Verlassen des
Programmiermenüs geöffnet sein.
EIN/AUSGANG
Diese Zone löst bei aktivierter Einbruchmeldezentrale erst nach einer eingestellten
Wählen Sie den Menüpunkt Typ aus.
Verzögerungszeit (Eingangsverzögerung) einen Alarm aus. Verwenden Sie diesen
Zonentyp z.B. für den Öffnungsmelder an Ihrer Eingangstür. Beim Verlassen des
Objekts kann das Schließen dieser Zone auch dazu verwendet werden, um die
Ausgangsverzögerung zu beenden. Dieser Melder kann als SOFORT-Melder bei
Intern Aktivierung verwendet werden.
24 STUNDEN
Diese Zone löst immer einen Sofortalarm aus. Bei deaktivierter Funkalarmzentrale
erfolgt die Alarmierung zunächst über den integrierten Summer in der Zentrale. Im
Mit Wählen bestätigen Sie den entsprechenden Zonentyp. aktivierten Zustand wird zusätzlich der Sirenenausgang aktiviert. Wird eine 24 Stunden
Zone gesperrt, so gilt dies nur für den deaktivierten Zustand.
ZONENTYP FEUER
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
Als Zone wird ein Melder bezeichnet der in die Funkalarmzentrale eingelernt ist. Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Die Alarmierung erfolgt über den
Zonen können die unterschiedlichsten Eigenschaften haben. Der Melder weiß nicht, ob Signalgeber in der Funkalarmzentrale und an der Außensirene als gepulster
die Funkalarmzentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Melder schickt daher immer FeuerAlarmton. Lernen Sie auf diese Zone nur Brandmelder ein.
einen Alarm an die Zentrale wenn dieser eine Veränderung registriert. Erst in der
Funkalarmzentrale wird ausgewertet, ob diese Meldung zu einer Alarmreaktion führt
oder nicht. ÜBERFALL
Diese Zone löst immer einen Alarm aus. Unabhängig davon, ob die
NICHT VERWENDET Einbruchmeldezentrale aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Überfallalarm kann auch still
Eine Zone auf der kein Funkmelder eingelernt oder an dessen Eingang kein Melder (z.B.: über optionales Telefonwählgerät) übertragen werden. Das Programmiermenü
verdrahtet ist und daher nicht verwendet wird, ist als Zonentyp „Nicht verwendet“ zu kann nur verlassen werden, wenn diese Zone geschlossen ist.
programmieren. Die Alarmanlage reagiert nicht, wenn ein Ereignis diesen Melder
aktiviert. TECHNIK
Eine Technikzone löst im deaktivierten Zustand einen Alarm über Bedienteil und
SOFORT optionalem Wählgerät aus. Im aktivierten Zustand wird kein Alarm ausgelöst. Sollte
Diese Zone löst bei aktivierter Funkalarmzentrale unmittelbar einen Alarm aus, wenn sich ein Alarm im aktivierten Zustand auf dieser Zone ereignen, wird dieser beim
ein Funkmelder eine Veränderung an die Funkalarmzentrale sendet, oder sich der Deaktivieren der Zentrale angezeigt. Verwenden Sie diesen Zonentyp z.B. für
Zustand der Alarmzone ändert. (z.B. Öffnen des Alarmkontaktes). Wassermelder.
47
SCHLÜSSELSCHALTER
Lernen Sie einen Schlüsselschalter (Impuls) auf die Funkalarmzentrale ein. Eine
Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von aktiv auf deaktiv,
bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit).
BLOCKSCHLOSS
An die Einbruchmeldezentrale kann ein Schlüsselschalter (Dauer) angeschlossen
werden. Eine Veränderung dieser Zone ändert den Zustand der Alarmzentrale von
aktiv auf deaktiv, bzw. deaktiv auf aktiv (nach Ablauf der Verzögerungszeit). Beachten Wählen Sie den entsprechenden Teilbereich, in dem diese Zone überwacht werden
Sie, dass Sie nur über den Schlüsselschalter die Zentrale bedienen. Bei unklarem soll. Bestätigen Sie mit Fertig.
Zustand, z.B.: Schlüsselschalter geschlossen, am Bedienteil deaktiviert, kann es sein,
dass die Zentrale in den aktiven Zustand zurückkehrt. Z.B. Bürogemeinschaft
SCHLÜSSELKASTEN
Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet. Wird diese Zone geöffnet
wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich
kann dies über das Telefonwahlgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem
Alarm.
Wenn eine Zone dieses Typs erforderlich ist, schließt der Errichter die Alarmdrähte
dieser Zone (gewöhnlich die Hilfskontakte eines Türkontakts) an einem externen
Schlüsselkasten und die Sabotagedrähte am Schalter des Gehäuses an. Wenn
jemand das Gehäuse öffnet, speichert die Funkzentrale das Ereignis und meldet es
der Alarmempfangsstelle.
Sie können Zonen des folgenden Typs einem oder mehreren Bereichen zuordnen:
Sofort, Ein/Ausgang, Eing. folgend, Schlüsselschalter und Sofort+ Verzög. Alarm.
48
12.10. Zoneneigenschaft auswählen
Die Funktion Meldertest ist nur einzustellen, wenn ein Melder dazu
neigt Fehlalarme auszulösen. Diese Funktion arbeitet automatisch.
Zum Testen der Reichweite des Melders nutzen Sie die Funktion
Gehtest und aktivieren Sie nicht den Meldertest, da diese Funktion
dafür sorgt, dass der Melder keinen Alarm im aktiven Zustand der
Funkalarmanlage auslöst, sondern eine Meldung im Speicher ablegt.
Nach 14 Tagen bringt die Funkalarmanlage die Zone wieder in den
Normalbetrieb.
Wählen Sie den Menüpunkt Eigenschaft.
49
13. Ausgänge
Z 50
Wählen Sie Ausg. hinzufügen
Z 49
Wählen Sie den Menüpunkt Ausgänge Bearbeiten Sie nun den Ausgang 01
50
13.2. Ausgänge bearbeiten Die Tasten bedeuten im Einzelnen:
Durch mehrmaliges drücken, können die Buchstaben bzw. Zeichen ausgewählt
Aus dem Errichtermodus: werden. Der Cursor springt nach ca. 2 Sekunden auf die nächste Position.
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Ausg. bearbeiten
13.3. Ausgangsname vergeben In diesem Menü finden Sie auch die Möglichkeit, die Zentrale zu einer
bestimmten Zeit automatisch zu aktivieren, bzw. deaktivieren.
Es ist hilfreich einen eindeutigen Ausgangsnamen zu vergeben, um bei einer Störung Siehe dazu nächste Seite (Ausgangstyp Manuell).
den Ausgang schneller identifizieren zu können.
Löschen Sie den voreingestellten Namen (Ausgang01) und vergeben Sie einen Wählen Sie Typ, um den Ausgang zu konfigurieren.
eindeutigen Namen für den Ausgang mit max.12 Zeichen. Eine Übersicht über die Verschiedenen Ausgangstypen finden Sie in der folgenden
Die Buchstaben und Zeichen geben Sie mit Hilfe des Bedienfelds ein. Tabelle.
51
Typ Bedeutung wurde.
Nicht verwendet Dieser Ausgang ist nicht in Funktion und wird zu keiner Zone folgend Dieser Ausgang folgt dem Zustand einer Zone. Haben Sie
Zeit aktiviert. (Ausnahme kompletter Spannungsausfall) diesen Typ gewählt, so erhalten Sie eine Übersicht der
Lokal Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm für die eingestellte Zonen. Wählen Sie eine entsprechende Zone aus.
Sirenendauer aktiviert. Manuell Diese Zone kann über verschieden Komponenten, wie
Ein/Aus folgend Dieser Ausgang wird für die Dauer der Verzögerungszeit z.B.: Fernbedienung, oder Codetastatur ferngesteuert
(Eingangsverzögerung oder Ausgangsverzögerung werden. Darüber hinaus kann der Ausgang mit einer Zeit
aktiviert). versehen werden, zu der er aktiviert und deaktiviert
Aktiv stabil Dieser Ausgang wird so lange aktiviert, wie die Zentrale werden soll. Haben Sie diesen Ausgangstyp gewählt,
aktiviert (intern oder extern) ist. können Sie im Anschluss die Zeit eingeben, zu der der
24 Stunden Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der Ausgang aktiviert bzw. wieder deaktiviert werden soll
Eigenschaft 24 Stunden einen Alarm ausgelöst hat. (siehe Hinweis unten).
Blitz Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm aktiviert und TB1 – TB4 Bereit Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich bereit
bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale deaktiviert wird. ist aktiviert zu werden.
Aktiv Quittierung Dieser Ausgang wird für ca. 10 Sekunden nach dem TB1 – TB4 int. aktiv. Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Teilbereich intern
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert aktiviert ist.
und dient dem Quittieren der Aktivierung. Funktion muss TB1 – TB4 aktiv Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich aktiviert
zusätzlich im Menü Teilbereich aktiviert sein. ist
Zusätzlich wird dieser Ausgang bei einem lokalen Alarm Pflegenotruf Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Pflegenotruf
aktiviert und bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale aktiviert ist
deaktiviert wird.
Aktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Deaktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
Deaktivieren der Funkalarmzentrale, sowie bei einem
Überfall oder Feueralarm aktiviert.
Alles aktiviert Dieser Ausgang wird nur für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Sirene TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm in dem gewählten
Teilbereich für die eingestellte Sirenendauer aktiviert. Wählen Sie z.B. den Typ Manuell aus, erhalten Sie noch die Möglichkeit den Ausgang
Blitz TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm in dem zu bestimmten Zeiten an- bzw. auszuschalten.
gewählten Teilbereich aktiviert und bleibt aktiviert, bis die
Funkzentrale deaktiviert wird. Zugleich wird der Ausgang
nach dem erfolgreichen Aktivieren des Teilbereichs für 10
Sekunden aktiviert.
Technik Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft Technik einen Alarm ausgelöst hat.
52
13.5. Beispiele für den Ausgangstyp Manuell:
Haben Sie den Ausgangstyp Manuell gewählt und die Zeiten eingegeben, können Sie
den so programmierten Ausgang nun mit einem verdrahteten Eingang (programmiert
als Typ Blockschloss) verdrahten. So können Sie die Zentrale zu einer bestimmten
Zeit automatisch aktivieren, bzw. deaktivieren.
Zusätzlich können Sie einen Ausgang der mit dem Ausgangstyp Manuell programmiert
wurde auch mit der Fernbedienung fernsteuern. Programmieren Sie die Einstellung für Wählen Sie z.B. den (FUNK)Ausgang 03
die Fernbedienung im Benutzermenü unter dem Punkt
Systemsteuerung/Fernbedienungen (siehe Benutzeranleitung).
Die Funkausgänge können nur über ein UVM hinzugefügt werden, siehe Kapitel
Andere Komponenten / UVM hinzufügen und (UVM) Ausgänge bearbeiten.
Wählen Sie SEND um das Einlernsignal an den Empfänger zu senden.
Aus dem Errichtermodus:
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Ausg. hinzufügen
Hier wird der Einlernvorgang für ein Funkausgangsmodul (noch nicht Verfügbar!)
beschrieben.
Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Sie Ja drücken.
Zum Abbrechen der Eingabe drücken Sie Nein.
Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Fügen Sie einen weiteren Ausgang hinzu indem Sie Hinzufügen drücken.
53
Zum Bearbeiten des eben eingelernten Ausgangs drücken Sie Bearbeiten und gehen Wählen Sie den Menüpunkt Name
Sie wie im Abschnitt 9.5.1 Ausgänge bearbeiten vor.
13.7. (UVM)Ausgänge
Aus dem Errichtermodus:
Æ Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Ausg. bearbeiten Vergeben Sie einen neuen Namen und beenden Sie die Eingabe mit OK
Nach dem Sie das UVM als Funksender / Empfänger (Funktion 3) eingelernt haben,
können Sie die (UVM)Funkausgänge bearbeiten.
Eine Übersicht über die Verschiedenen Ausgangstypen finden Sie in der folgenden
Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Ausgang 31 (UVM1) Tabelle.
54
aktiviert und bleibt aktiviert, bis die Funkzentrale 14. Andere Komponenten
deaktiviert wird.
Aktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem Unter diesen Menüpunkt können Sie folgende Komponenten hinzufügen:
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Deaktiv Impuls Dieser Ausgang wird für ca. 1 Sekunde nach dem
Deaktivieren der Funkalarmzentrale, sowie bei einem Externe Sirene
Überfall oder Feueralarm aktiviert.
Alles aktiviert Dieser Ausgang wird nur für ca. 10 Sekunden nach dem
erfolgreichen Aktivieren der Funkalarmzentrale aktiviert.
Sirene TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei lokalem Alarm in dem gewählten
Teilbereich für die eingestellte Sirenendauer aktiviert.
Blitz TB1 – TB4 Dieser Ausgang wird bei einem lokalen Alarm in dem
gewählten Teilbereich aktiviert und bleibt aktiviert, bis die
Funkzentrale deaktiviert wird. Zugleich wird der Ausgang
nach dem erfolgreichen Aktivieren des Teilbereichs für 10 Infomodul Innen Sirenen
Sekunden aktiviert.
Technik Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone mit der
Eigenschaft Technik einen Alarm ausgelöst hat.
Medizin Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn eine medizinischer
Notruf aktiviert wurde.
Überfall Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Überfallalarm
aktiviert wurde. UVM
Feuer Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Feueralarm aktiviert
wurde.
Zone folgend Dieser Ausgang folgt dem Zustand einer Zone. Haben Sie
diesen Typ gewählt, so erhalten Sie eine Übersicht der
Zonen. Wählen Sie eine entsprechende Zone aus.
Manuell Diese Zone kann über verschieden Komponenten, wie Funkbedienteil
z.B.: Fernbedienung, oder Codetastatur ferngesteuert
werden. Darüber hinaus kann der Ausgang mit einer Zeit
versehen werden, zu der er aktiviert und deaktiviert
werden soll. Haben Sie diesen Ausgangstyp gewählt,
können Sie im Anschluss die Zeit eingeben, zu der der
Ausgang aktiviert bzw. wieder deaktiviert werden soll
(siehe Hinweis unten).
TB1 – TB4 Bereit Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich bereit
ist Aktiviert zu werden.
TB1 – TB4 int. aktiv. Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn ein Teilbereich intern
aktiviert ist.
TB1 – TB4 aktiv Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Teilbereich aktiviert
ist
Pflegenotruf Dieser Ausgang ist aktiviert, wenn der Pflegenotruf
aktiviert ist
55
14.1. Externe Sirene Wurde die Sirene eingelernt, piepst die Funkzentrale zweimal zur Bestätigung.
Sie erhalten die Anzeige, dass die Sirene hinzugefügt wurde und den Wert für die
Aus dem Errichtermodus: empfangene Signalstärke.
Æ
Wählen Sie die Ext. Sirene
56
Soll die Ext. Sirene aktiviert werden, wenn der entsprechende Teilbereich einen Hat der Empfänger zweimal gepiepst, wurde die Einlernnachricht am Empfänger
lokalen oder externen Alarm auslöst, muss der Teilbereich auf Ja gesetzt sein. korrekt empfangen. Beenden Sie den Einlernvorgang, in dem Ja drücken. Zum
Abbrechen der Eingabe Nein.
14.2. Infomodul/Int. Sirene Damit wird der Einlernvorgang erneut gestartet.
Beim Infomodul / Int. Sirene müssen keine weiteren Einstellungen vorgenommen
Aus dem Errichtermodus: werden. Auch nach dem Ausfall der Versorgungsspannung behalten die Infomodule /
Int. Sirenen die Funkinformation der Alarmzentrale.
Unter diesem Menüpunkt können Sie ein Infomodul oder Int. Sirene effektiv von der
Æ Funkzentrale entfernen (z. B. wenn der Benutzer kein Infomodul mehr benötigt), bzw.
Wählen Sie Infomodul/Int. Sirene Sie können verhindern, dass die Funkzentrale versucht, die Anzeige des Infomoduls
zu aktualisieren. Das Deaktivieren macht einen Teil der Verarbeitungsleistung der
Funkzentrale frei und beschleunigt seine Reaktion auf andere Komponenten. Das
Menü Infomodul/Int. Sirene stellt für diesen Zweck die Option Aktualisierung bereit.
Setzen Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Einlernmodus. Beachten Sie
dazu die Anleitung im Produkt. Haben Sie das, oder die Infomodule/Int. Sirenen in den Wenn Sie Aktiviert wählen, überträgt die Funkzentrale weiterhin an das
Einlernmodus gesetzt, aktivieren Sie das Senden der Funkinformation von der Infomodul / Int. Sirene.
Zentrale, in dem Sie SEND drücken. Wenn Sie Deaktiviert wählen, stoppt die Funkzentrale die Übertragung von Daten an
alle Infomodule. Die Standardeinstellung für diese Menüoption ist Deaktiviert.
57
Die Funkzentrale ändert die Einstellung auf Aktiviert, wenn Sie die Identität der 14.3. UVM hinzufügen
Funkzentrale in ein Infomodul eingelesen haben.
14.2.2. Bereit LED Beachten Sie, dass zu jedem UVM reservierte Ausgängen und Zonen
vergeben werden. Siehe Tabelle Reservierte UVM Ausgänge / Zonen.
Soll das Infomodul die über die Eigenschaft der Bereit Anzeige verfügen, die am
Infomodul signalisiert, dass mindestens eine Zone des Teilbereichs geöffnet ist (Zonen
mit der Eigenschaft Zwangsscharf eingeschlossen), müssen Sie diese Funktion Universalmodul Reservierte Ausgänge Reservierte Zonen
zusätzlich aktivieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: UMV 1 31 – 34 48
UVM 2 27 – 30 47
Die Funktion der Bereit LED kann unter Umständen zu einem erhöhten UVM 3 23 – 26 46
Funkverkehr führen, da bei einer Zustandsänderung eines Melders
UMV 4 19 – 22 45
diese ebenfalls an das Infomodul gesendet werden muss. Sollte dies
dazu führen, dass das System nicht mehr bedienbar ist, so deaktivieren UMV 5 15 – 18 44
Sie die Bereit LED Anzeigefunktion. Solange eine Zone offen ist (auch UMV 6 11 – 14 43
eine Zone mit dem Zonenattribut „Zwangsscharf“) leuchtet am UMV 7 07 – 10 42
Infomodul die rote LED (wie im Infomodul beschrieben) auf und UMV 8 03 – 06 41
signalisiert damit, dass das Aktivieren der Anlage nicht, oder nur mit
ausgeblendeten Zonen möglich ist.
Programmieren Sie das Universalmodul, wie in der UVM
Installationsanleitung beschrieben,
z.B. als Funk- Sender / Empfänger (Funktion 3)
Nachdem Sie das Universalmodul nach der Anleitung programmiert haben, können
Sie dieses der Anlage hinzufügen
Æ
Wählen Sie UVM
Wollen Sie die Bereit Anzeige am Infomodul angezeigt bekommen, so wählen Sie den
Punkt Aktiviert und bestätigen Sie Ihre Auswahl in dem Sie Wählen drücken.
Zum Deaktivieren der Funktion wählen Sie den Punkt Deaktiviert und bestätigen Sie
Ihre Auswahl in dem Sie Wählen drücken.
58
Wählen Sie UVM Info
Wählen Sie das entsprechende Universalmodul (UVM) aus.
Insgesamt können bis zu acht Universalmodule eingelernt werden.
Funktion Bedeutung
Nicht verwendet Das Universalmodul ist nicht eingelernt.
1 Funkrepeater Empfangene Funksignale von eingelernten Funkmeldern
(eingelernt im UVM) werden nach dem Empfang an die
Zentrale weitergeleitet. Sie müssen hier keine weitere
Einstellungen vornehmen
2 Ausgangsmodul Bis zu vier Relais des UVMs können von der
Eingelernte UVM Module erhalten das Symbol neben der UVM Nummer. Funkzentrale aus entsprechend der Programmierung
Verlassen Sie das Menü mit Zurück aktiviert werden.
3 S/E Modul Technik Sender/Empfängermodul zum Anschluss von
verdrahteten Meldern (Wassermeldern) oder eines
Überprüfen Sie die Informationen des Universalmoduls Blockschlosses/Schlüsselschalter.
4 Sirenenmodul Zum Anschluss einer verdrahteten Funkaußensirene
oder Kompaktalarmierung.
59
14.3.1. UVM als Funkrepeater 14.3.4. UVM als Sirenenmodul
Ist das Universalmodul mit Funkrepeaterfunktion eingelernt, müssen Sie zusätzlich die Haben Sie das UVM als Sirenenmodul konfiguriert, erhalten Sie im Anschluss eine
Funkmelder, deren Signal über dieses Modul übertragen werden sollen in das UVM Anzeige, in der Sie konfigurieren müssen, für welchen Teilbereich die Sirene aktiviert
einlernen. Lesen Sie dazu die Anleitung zum Universalmoduls (UVM). werden soll. Diese Einstellung erfolgt analog zu der Einstellung der ext. Sirene.
Der Anschluss der Kompaktalarmierung im UVM entnehmen Sie bitte der Anleitung
14.3.2. UVM als Ausgangsmodul des Universalmoduls (UVM).
UVM Funktion 3
Analog zum UVM als Ausgangsmodul, belegt auch das UVM als Sender/Empfänger Wählen Sie den Punkt Funkbedt. hinz./ent.
Technikmodul die 4 Ausgänge. Zusätzlich wird zu den Ausgängen noch eine
Funkzone reserviert, die mit dem Eingang 1 korrespondiert. Diese müssen Sie im
Anschluss entsprechend der Funktion wie im UVM angeschlossen konfigurieren.
Beachten Sie hierzu die Anleitung des Universalmoduls (UVM).
Die belegte Funkzone wird angezeigt.
UVM 1 – Funkzone 48 UVM 5 – Funkzone 44
UVM 2 – Funkzone 47 UVM 6 – Funkzone 43
UVM 3 – Funkzone 46 UVM 7 – Funkzone 42
UVM 4 – Funkzone 45 UVM 8 – Funkzone 41 Wählen Sie das entsprechende Funkbedienteil aus.
Der 2. Eingang des UVM’s fungiert als Sabotagelinie für die jeweils reservierte
Funkzone.
60
Lösen Sie den Sabotagekontakt des Funkbedienteils aus (siehe Anleitung Wählen Sie Funktion aus der Tabelle und weisen Sie diese Funktion der Taste des
Funkbedienteil). Wurde das Funkbedienteil eingelernt, piepst die Funkzentrale Funkbedienteils zu. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, in dem Wählen drücken.
zweimal zur Bestätigung. Zugleich erscheint in der grafischen Anzeige oben das
Symbol neben der Funkbedienteil Nummer. Funktion Bedeutung
Nicht verwendet Diese Taste hat am Funkbedienteil keine Funktion.
14.4.1. Funkbedienteil bearbeiten Alles aktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird die Funkzentrale komplett aktiviert.
Aus dem Errichtermodus: Intern aktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird ein Teilbereich der Funkzentrale intern
aktiviert.
Deaktiv Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird die Funkzentrale komplett deaktiviert
Ausgang an Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Æ Taste, wird ein Ausgang aktiviert.
Wählen Sie das Funkbedienteil Ausgang aus Nach Eingabe des Benutzercodes und drücken dieser
Taste, wird ein Ausgang deaktiviert.
Haben Sie eine Funktion der Taste zugewiesen, so programmieren Sie analog dazu
auch alle anderen Tasten des Funkbedienteils. Die Benutzung und Installation des
Funkbedienteils entnehmen Sie bitte der beiliegenden Anleitung des
Funkbedienteils.
Æ
Wählen Sie das eingelernte Funkbedt. 1
Der eingegebene Benutzercode entscheidet darüber, welcher
Teilbereich aktiviert, bzw. deaktiviert wird. Ist Ihr Benutzercode
berechtigt den Teilbereich 1 und 3 zu aktivieren, so werden nach
Eingabe dieses Benutzercodes und Drücken der Taste mit der „Alles
aktiv“ Funktion die Teilbereiche 1 und 3 aktiviert. Gleiches gilt für das
Deaktivieren.
61
14.4.2. Funkbedienteil mit neuer Funktion 14.4.3. Ausgänge schalten
14.4.3.1. Über das Funkbedienteil
Das Funkbedienteil ist auch im Außenbereich (IP54) einsetzbar.
Sie können mit der Funktion „Sofort“, die Alarmzentrale ohne Sie haben die Möglichkeit Ausgänge über das Bedienteil oder über die
Ausgangsverzögerung nach Eingabe des Benutzercodes aktivieren. Fernbedienung zu schalten.
Jede der 4 Tasten am Funkbedienteil können je einem Ausgang zugeordnet
werden, ebenfalls die Doppelpfeiltaste an der Fernbedienung.
Zusätzliche „Sofort“ Funktion nur für das 2WAY Funkbedienteil
Wählen Sie:
62
Programmieren Sie nun die Funktionstaste F3 des Funkbedienteils. Funk – BDT (1) F3
(DRAHT)Ausgang 01
(DRAHT)Ausgang 02
Gehen Sie in den Errichtermodus.
(Funk)Ausgang 03
ANDERE KOMPONENTEN
ERRICHTERMODUS Ext. Sirene (Funk)Ausgang 04
And. Komponenten Infomodul/Int.Sirene
Wählen Zurück
UVM
Funkbedienteil
Wählen Zurück Wählen Sie nun den (DRAHT)Ausgang 01
Wählen Verlassen
Taste F4
Wählen zurück Wählen Sie unter Ausgänge den Menüpunkt Ausg.bearbeiten
(Draht) AUSGANG1 (Draht) AUSGANG1
Wählen Sie die nun Taste F3 Name: Ausgang 01 Name: Ausgang 01
Typ: Nicht verwendet Typ: Manuell
Ein um: 00 : 00
Funk – BDT (1) F3 Aus um: 00 : 00
Alles aktiv. Bearbeiten Zurück Bearbeiten Zurück
Intern aktiv.
Deaktiv. Bearbeiten Sie den Ausgang 01 und wählen Sie den Typ Manuell aus.
Ausg. nummer
Wählen zurück Gehen Sie nun zurück in den Betriebsmodus.
Wählen den Menüpunkt Ausg.nummer Nun können Sie den Ausgang 01 über die Funktionstaste F3 schalten.
.
63
14.4.3.2. Über die Fernbedienung
FB01,T4:Ben. 01 Ausg.nummer
(DRAHT)Ausgang…
Programmieren Sie nun an der Fernbedienung die Doppelpfeiltaste . Intern aktivieren
Ausg.nummer
(DRAHT) AUSGANG 1
Gehen Sie als Administrator in das Benutzermenü. An
Aus
MENÜ SYSTEMEINSTELLUNGEN Umschalten
Sys.-einstellung Datum&Uhrzeit
Ausg. bearbeiten Impuls
Fernbedienungen Wählen Zurück
Starte Fernprogr.
Wählen Verlassen Wählen Zurück
Wählen Sie die Funktion Impuls für den Ausgang 1
Wählen Sie unter Sys.-einstellung den Menüpunkt Fernbedienungen Gehen Sie zurück in das Auswahlmenü Systemeinstellungen und betätigen
zu Kontrolle die Doppelfeiltaste der Fernbedienung.
FERNBEDIENUNG FERNBEDIENUNG BEAR.
Bearbeiten Bitte entsprechende Der Ausgang 01 schaltet nun für ca. 4 Sekunden.
Löschen Taste der FB
Alle löschen drücken
Wählen Zurück Keine Fern… Zurück
FERNBEDIENUNG BEAR.
FB01:Ben.01
FB02:Ben.02
FB03:Ben.03
Wählen Zurück
Haben Sie Keine Fern… gewählt, können Sie hier einen Benutzer
auswählen, der die neue Funktion erhalten soll.
64
15. Teilbereiche E/A als Verhalten der Ein/Ausgangszone bei interner Aktivierung.
Zur Auswahl stehen:
Aus dem Errichtermodus: E/A als E/A – die Ein/Ausgangszone behält auch bei
interner Aktivierung die Eigenschaft
Ein/Ausgang
E/A als SO – die Ein/Ausgangszone ändert ihre
Eigenschaft bei interner Aktivierung auf die
Eigenschaft Sofort
Æ EF als Verhalten der Eingang folgend Zone bei interner Aktivierung.
Wählen Sie die Teilbereiche (EF bleibt EF oder EF wird zu E/A)
Blitz folg. aktiv Verhalten der Aktivquittierung. Zur Auswahl stehen:
AUS – Nach erfolgreicher Aktivierung (nicht intern) der
Alarmanlage, erfolgt keine visuelle Quittierung an
der Außensirene.
AN - Nach der erfolgreichen Aktivierung (nicht intern) der
Alarmanlage, erfolgt eine visuelle Quittierung an der
Außensirene.
Blitz folg. deakt. Verhalten der Deaktivquittierung. Die Programmierung
erfolgt analog zur Aktivquittierung.
65
15.2. Ausgangsverzögerung des Teilbereichs 15.5. Interne Aktivierung des Teilbereichs.
Haben Sie den Ausgangsmodus für den Teilbereich eingegeben, müssen Sie für den Jeder Teilbereich kann individuell auch intern aktiviert werden. Das bedeutet, dass Sie
Fall: sich im Gebäude aufhalten können, ohne den Rundumschutz zu verlieren. Bei der
Ausgangsmodus = Zeit oder internen Aktivierung werden einige Melder nicht überwacht, z.B. Bewegungsmelder.
Ausgangsmodus = Still Den Ausgangsmodus für die interne Aktivierung programmieren Sie analog zu dem
die Verzögerungszeit eingeben. Wählen den Menüpunkt Ausg.Verz. Typ für die normale Aktivierung des Teilbereichs.
Haben Sie den Punkt Ausg.Verz. mit der Taste Wählen bestätigt, erhalten Sie 15.6. Verhalten der E/A Zonen bei interner Aktivierung.
folgende grafische Anzeige:
Zum Teil ist es wichtig, dass Zonen die bei der normalen Aktivierung die Eigenschaft
Ein/Ausgang haben, diese Eigenschaft bei der internen Überwachung verlieren, bzw.
ändern. So zum Beispiel ein Magnetkontakt an der Haus- oder Wohnungseingangstür.
Dieser ist in der Regel als Ein/Ausgangszone programmiert, um beim Betreten des
Objekts die Verzögerungszeit zu starten. Ist das Objekt jedoch intern Aktiviert (zum
Beispiel nachts), so ist davon auszugehen, dass niemand durch diese Zone das
Objekt betritt. In diesem Fall ändern Sie die Zoneneigenschaft auf Sofort, damit ein
Täter der nachts über die Haus- oder Wohnungseingangstür Ihr Objekt betritt,
Wählen Sie die entsprechende Ausgangszeit. unmittelbar einen Alarm auslöst.
Wählen Sie die entsprechende Alarmreaktion des Teilbereichs bei einem Alarm bei
aktiviertem Teilbereich / Anlage. Wählen Sie die entsprechende Alarmreaktion des Teilbereichs. Zur Auswahl stehen
die Möglichkeiten wie in der Tabelle gezeigt.
Funktion Bedeutung
Ein/Ausgang Die Zone behält Ihre Eigenschaft auch bei intern
aktiviertem Teilbereich.
Sofort Die Zone ändert Ihre Eigenschaft bei intern aktiviertem
Teilbereich auf Sofort.
Auswahlmenü für das Zonenverhalten bei intern aktiviertem Teilbereich
Funktion Bedeutung 15.7. Verhalten der E/F Zonen bei interner Aktivierung.
Lokal Es werden bei Alarm die internen Alarmgeber und die
(optional angeschlossene) Außensirene aktiviert. Die Konfiguration des Verhaltens von Zonen mit der Eigenschaft Eing. Folgend
Extern Es wird neben der Aktivierung der lokalen Signalgeber bei intern aktivierter Teilbereich erfolgt analog.
auch die Übertragung des Alarms per
Telekommunikation aktiviert.
66
Verhalten der Aktivquittierung. Zur Auswahl stehen: Supervision Zur Einstellung des Verhaltens der Zentrale bei
AUS – Nach erfolgreicher Aktivierung (nicht intern) der Alarmanlage, erfolgt keine Supervisionsausfall
visuelle Quittierung an der Außensirene. Überlagerung Zur Einstellung des Verhaltens der Zentrale bei
AN - Nach der erfolgreichen Aktivierung (nicht intern) der Alarmanlage, erfolgt eine Funküberlagerung
visuelle Quittierung an der Außensirene. Akkutest Zur Aktivierung der Akkutestfunktion
Verhalten der Deaktivquittierung. Sirene bei Intern Zur Steuerung der Sireneneigenschaft bei intern
Die Programmierung erfolgt analog zur Aktivquittierung. aktivierter Anlage
Zwangsscharf Die Funktion Zwangsscharf Aktivieren / Deaktivieren oder
16. Systemeinstellungen mit Bestätigung aktivieren.
RF Sirenen Optionen Zur Einstellung des Verhaltens der Funksirene.
Wählen Sie die entsprechenden Möglichkeiten aus der Tabelle für den Benutzer. Um
eine Funktion für den Benutzer frei zu schalten, drücken Ändern.
Die Anzeige muss auf J stehen, damit der Benutzer sie verwenden kann.
Wählen Sie Systemeinstellungen aus.
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle.
Funktion Bedeutung
Benutzer Möglichkeiten In diesem Menü stellen Sie ein, welche Möglichkeiten der
Benutzer über sein Benutzermenü vornehmen kann.
Fernzugang Dieses Menü steuert den Zugriff zur Funktion Bedeutung
Fernbedienungsfunktion. Sprachnachricht Ermöglicht dem Benutzer eine Sprachnachricht
Sprache Wählen Sie die Sprache für die Sprachtextausgabe und aufnehmen aufzuzeichnen.
die grafische Anzeige. Zur Auswahl stehen immer zwei Rückstellung nach Ermöglicht dem Benutzer nach dem Alarm die
Sprachen. Alarm Funkzentrale mit dem Benutzercode zurückzustellen.
Werkseinstellung Zum Wiederherstellen der Werkswerte und Einstellung Wählen Sie „N”, kann der Benutzer den Alarm nur
der Länderwerte (wichtig für die Telefonkommunikation) stumm schalten, aber der Administrator muss die Anlage
Errichtercode Zur Eingabe eines neuen Benutzercodes rückstellen, indem er seinen Zugangscode eingibt.
Verzögerung Zum Deaktivieren der Zentrale / des Teilbereichs mit der
deaktivieren Funkfernbedienung innerhalb der Bedienfeldalarm Aktiviert für den Benutzer die Alarmtasten auf dem
Eingangsverzögerungszeit. Bedienfeld.
Ist die Funktion aktiviert, kann die Alarmzentrale nur Zonensabotage Ermöglicht dem Benutzer nach der Sabotage die
innerhalb der Eingangsverzögerungszeit mit der zurückstellen Funkzentrale mit dem Benutzercode zurückzustellen.
Fernbedienung deaktiviert werden. Ist die Funktion nicht Wählen Sie „N”, kann der Benutzer den Alarm nur
aktiviert, so können Sie die Funkalarmzentrale mit der stumm schalten, aber der Administrator muss die Anlage
Fernbedienung jederzeit deaktivieren. rückstellen, indem er seinen Zugangscode eingibt.
ÜF Reaktion Zur Einstellung des Verhaltens bei Überfall Alle sperren Ermöglicht dem Benutzer mit einer Taste alle offenen
Auto aktivieren Einstellung der Zentrale zum Verhalten nach dem Alarm Zonen auf einmal zu sperren.
Sirenenverzögerung Zur Einstellung der Dauer der Sirenenverzögerung Pflegenotruf Taste Aktiviert für den Benutzer die Taste medizinischer Notruf
Sirenendauer Zur Einstellung der Sirenendauer am Bedienfeld
Verz. bei Eingangalarm Zur Einstellung der Verzögerungszeit beim Schnell Aktiv Ermöglicht dem Benutzer die Aktivierung der Zentrale
Eingangsalarm ohne Benutzercode
67
16.2. Fernzugang / Fernbedienung per Telefon 16.3. Sprache auswählen
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer aus der Ferne, Befehle an die Funkzentrale
zu geben, indem er die Tasten an einer Telefontastatur drückt. Die verfügbaren
Befehle sind folgende:
Funktion Eingabe 16.4. Werkseinstellungen
Anlage deaktivieren #0*0
Anlage aktivieren #0*1
Anlage intern aktivieren #0*2
Sirenen abstellen #1*0 Die Anlage lädt die gesamten Werkseinstellungen außer den
Anlage rückstellen #1*1 Zugangscodes und den Speicher.
Anlage befragen #3* Der Speicher ist geschützt und kann nicht vom Errichter gelöscht
Ausgang nn auf EIN schalten #9*nn1 werden.
Ausgangsruf
Wenn Sie diese Option auf J einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne die Anlage
steuern, während er einen Anruf von der Funkzentrale beantwortet.
Wenn Sie diese Option auf N einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne immer noch Funktion Bedeutung
die Befehle für das Sprachwahlgerät verwenden, aber nicht die Befehle zur Ländereinstellung Nachdem Sie den Punkt Ländereinstellung bestätigt
Fernsteuerung. haben, erscheint eine Anzeige der verschiedenen
Länder. Jedes Land hat andere Einstellungen für die
Eingangsruf Alarmmeldung. Sie können diese Option zur Wahl der
Wenn Sie diese Option auf J einstellen, kann der Benutzer aus der Ferne die Werkseinstellungen für ein bestimmtes Land verwenden.
Funkzentrale anrufen. Nachdem der Benutzer aus der Ferne einen Zugangscode an Wählen Sie das Land aus, indem die Zentrale verbaut
die Funkzentrale gesandt hat, um sich zu identifizieren, kann er mithilfe seiner wird. (Österreich und Schweiz wählen D) Die Einstellung
Telefontastatur Befehle erteilen. bezieht sich nicht auf die gewählte Sprache.
Werkseinstellung Bestätigen Sie diese Funktion und Sie stellen alle
Wenn Sie „Eingangsruf“ auf J einstellen, beantwortet die Funkzentrale Einstellungen auf die Werkswerte des gewählten Landes
keine vom Downloader eingehenden Anrufe. zurück.
68
16.5. Errichter Code 16.7. Überfall Reaktion
Geben Sie einen neuen vierstelligen Errichter Code ein. Sie werden aufgefordert den Wählen Sie aus, ob beim Auslösen eines Überfallalarms eine externe Alarmierung
neuen Errichter Code zu wiederholen. Stimmen die beiden Eingaben überein, wird der zusätzlich zur Übertragung per Telefon erfolgen soll (Extern Alarm), oder ob bei
neue Code gespeichert und ist aktiv. Überfallalarm nur die Telefonübertragung (Still) erfolgt.
Der Errichter-Code ermöglicht Ihnen den Zugang zum Installationsmenü und die
Durchführung einer Errichter-Rückstellung. Der Errichtercode ermöglicht Ihnen aber
nicht, die Anlage zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Wählen Sie aus, ob das Deaktivieren der Alarmanlage über die Fernbedienung nur
möglich ist, wenn zuvor die Verzögerungszeit gestartet wurde (auslösen Die Anlage aktiviert alle geschlossenen Zonen erneut, aber nicht die Melder, die noch
Ein/Ausgangszone). Ist die Funktion deaktiviert, kann das System auch deaktiviert immer Alarmsignale senden.
werden, wenn die Verzögerungszeit nicht läuft. Wenn die Anlage wieder aktiviert ist, wird von der Funkzentrale ein akustischer,
interner Alarm anstatt des normalen Eingangstons erzeugt, wenn ein Benutzer die
Anlage über den Eingangsweg betritt.
16.9. Sirenenverzögerung
Wählen Sie aus, ob beim Auslösen eines lokalen oder externen Alarms die Sirene
unmittelbar starten soll, oder erst nach der gewählten Verzögerungszeit.
69
16.10. Sirenendauer
Funktion Bedeutung bei Bedeutung bei
Wählen Sie aus, wie lange die Sirenendauer beim Auslösen eines lokalen oder aktiviertem System deaktiviertem System
externen Alarms erfolgen soll. Deaktiviert Keine Reaktion Keine Reaktion
Fehler Meldung der Störung über Störungsanzeige im
Telefon Display und Signalton.
Sabotage Externer Alarm Alarmmeldung im Display
Übertragung von und Signalton,
Supervisionsausfall und Externer Alarm
Sabotage Übertragung von
Supervisionsausfall und
Sabotage
16.11. Verzögerung beim Eingangsalarm Alarm Externer Alarm Alarmmeldung im Display
Übertragung von Alarm und Signalton
Zusätzliche Verzögerung beim Abweichen vom Eingangsweg. und Supervisionsausfall.
Wählen Sie aus, ob beim Abweichen vom Eingangsweg dem Benutzer eine
zusätzliche Zeit von 30 Sekunden eingeräumt wird, bevor ein externer Alarm (Diese Option ist verfügbar, um die Anforderungen von EN 50131-3 für Funk-
gestartet wird. Ist die Funktion aktiviert, erfolgt beim Auslösen von anderen Zonen Supervision zu erfüllen.)
zunächst nur ein interner Alarm. Ist die Funktion deaktiviert, wird beim Auslösen von
anderen Zonen sofort ein externer Alarm ausgelöst.
Wenn diese Option aktiviert ist, verhindert die Funkzentrale, dass der
(Diese Option ist verfügbar, um die Anforderungen von EN 50131-1 zu erfüllen.)
Benutzer die Anlage aktiviert, wenn ein Melder mehr als 15 Minuten lang
Kontakt mit der Funkzentrale verloren hat.
16.13. Überlagerung
16.12. Supervision
Wählen Sie aus, ob das Alarmsystem beim Detektieren einer Funküberlagerung einen
Die Zentrale überwacht, ob Melder präsent und aktiv sind. Funkmelder melden alle 10
Warnhinweis am Display ausgeben soll. Ist die Funktion aktiviert, wird beim Erkennen
min, UVM alle 4 min. Bei Ausfall einer Statusmeldung reagiert Zentrale.
einer Überlagerung ein Warnhinweis am Display angezeigt.
Der Ausfall einer Statusmeldung eines Melders für mehr als zwei Stunden wird als
Fehler, Sabotage oder Alarm gewertet:
70
16.14. Akkutest Wählen Sie den Punkt An, so werden die Zonen mit dem Zonenattribut „Z“, sofern
Sie geöffnet sind, beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs
Wählen Sie aus, ob das Alarmsystem bei jedem Unscharfschalten, bzw. alle 23 automatisch ausgeblendet.
Stunden die Kapazität der eingesetzten Akkus testen soll. Ist die Funktion Wählen Sie den Punkt Bestätigen und die Zonen mit dem Zonenattribut „Z“ werden,
deaktiviert, testet das System andere weniger wichtige Funktionen jede Stunde. sofern Sie geöffnet sind, beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs
automatisch ausgeblendet. Um das System oder den Teilbereich zu aktivieren und
die Zonen auszublenden, müssen Sie allerdings diesen Vorgang bestätigen. Bei der
Fernbedienung zweimal die Aktivtaste drücken.
Diese Einstellung ist nicht zu verwenden beim Einsatz mit dem Funkzylinder.
Wählen Sie den Punkt AUS und es ist nicht möglich das Alarmsystem oder den
Teilbereich zu aktivieren, wenn mindestens eine Zone geöffnet ist, auch wenn diese
mit dem Zonenattribut „Z“ programmiert wurde.
Wenn die Funkzentrale kommuniziert oder eine Nachricht Wenn Sie „Zwangsscharf” aktivieren, erfüllt die Anlage nicht die
abspielt/aufzeichnet, verzögert die Funkzentrale den Test, bis diese Anforderungen von EN50131.
Aktivitäten beendet sind. Wenn kein Netzstrom vorhanden ist, führt die
Funkzentrale den Test aus, sobald wieder Netzspannung vorhanden ist.
16.17. RF Sirenen Optionen
16.15. Sirene bei intern aktivierter Anlage Dieses Menü ermöglicht Ihnen zu wählen, wie die Funksirene bei Feuer-, Einbruch-
Wählen Sie den Punkt Aktiviert aus und das Alarmsystem wird auch bei interner oder Überfallalarm reagiert. Es gibt zwei Optionen:
Aktivierung im Alarmfall eine lokale Alarmierung starten.
Ist die Funktion deaktiviert, so kommt es im Alarmfall bei intern aktivierter Anlage Sirene + Blitz
nur zu einem internen Alarm. Die Alarmübertragung zum Wachdienst (Option) Die Funksirene betätigt bei einem Alarm die Sirene und die Blitzlampe.
findet, sofern programmiert, in jedem Fall statt.
Blitz
Die Funksirene betätigt bei einem Alarm nur die Blitzlampe.
16.16. Zwangsscharf
71
17. IP-Netzwerk IP-Adresse
Frei lassen oder geben Sie die eigene IP-Adresse der Funkzentrale ein. Die IP-
Wenn Sie ein Ethernetmodul oder ein GPRS-Modul angebracht haben, ermöglicht Adresse besteht aus vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der
Ihnen dieses Menü, der Funkzentrale eine eigene IP-Adresse (Internetprotokoll) nächsten Gruppe durch einen „Punkt“ getrennt, z. B. „192.168.000.001”. Drücken Sie
zuzuordnen, die bei IP-Alarmmeldung oder bei IP-Download verwendet wird. „*”, um den Punkt einzugeben.
IP-Port-Nummer
Vor dem Programmieren der Funkzentrale mit Verwendung des IP-
Frei lassen oder geben Sie die Port-Nummer ein. Das ist der Port, dem die
Netzes stellen Sie bitte Folgendes sicher:
Funkzentrale „zuhört”, wenn der Downloader versucht, eine Verbindung über das
1. Sie verstehen die grundlegende IP-Terminologie.
Internet herzustellen. Das Format ist eine Zahl, die bis zu 5 Stellen lang sein kann. Der
2. Sie haben die erforderlichen Informationen von Ihrem
Standardport ist 55132.
Internetdienstanbieter erhalten
Bei eingebautem Ethernetmodul enthält das Menü folgende Optionen: Im Auslieferzustand enthält die Funkzentrale keine IP Addresse. Die
Daten werden beim erfolgreichen ersten Verbindungsaufbau über GPRS
IP-Adresse vom Serviceprovider übermittelt.
Geben Sie die eigene IP-Adresse der Funkzentrale ein. Die IP-Adresse besteht aus
vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe durch
einen „Punkt“ getrennt, z.B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt GPRS APN
einzugeben. Geben Sie hier die entsprechende Adresse (Access Point Name) für Ihr benutztes
Netz ein.
Wenn Sie dieses Feld frei lassen nutzt die Funkzentrale DHCP (Dynamic GPRS Benutzername
Host Control Protocol) um die IP-Adresse vom DHCP Server zu Geben Sie Ihren Benutzernamen ein
beziehen.
GPRS Passwort
IP-Port-Nummer Geben Sie Ihr Passwort ein.
Geben Sie die Port-Nummer ein. Das ist der Port, dem die Funkzentrale „zuhört”,
wenn der Downloader versucht, eine Verbindung über das Internet herzustellen. Das Fragen Sie Ihren Service Provider nach den GPRS Daten!
Format ist eine Zahl, die bis zu 5 Stellen lang sein kann. Der Standardport ist 55132.
Wenn Sie die oben beschriebenen Daten eingegeben haben und einen
IP Subnetzmaske Verbindungsaufbau getätigt haben, können Sie sehen, welche IP-
Soweit erforderlich, geben Sie die Subnetzmaske ein, z. B. „255.255.255.000”. Diese Adresse an die Funkzentrale vergeben wurde, indem Sie im
Nummer hat dasselbe Format wie die IP-Adresse. Bedienermenü: Systemeinstellungen – Komm-Info wählen.
Gateway-IP-Adresse
Soweit erforderlich, geben Sie die Gateway IPAdresse ein. Diese Nummer hat
dasselbe Format wie die IP-Adresse.
72
18. Downloadeinstellungen 18.1. ID Name
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle.
18.2. Verbindungsart
Funktion Bedeutung Wählen Sie aus, ob die Verbindung zwischen PC und Funkzentrale über
ID Name Der Accountname wird von der Downloadersoftware Telefonverbindung (fern) läuft oder die Verbindung lokal zwischen PC und
vergeben, um eine sichere Verbindung zu garantieren. Funkzentrale hergestellt wird.
Der ID Name wird angezeigt, sobald er eingegeben
wurde.
Verbindungsart Legt fest, ob die Verbindung direkt über USB Kabel läuft
oder per Telefonverbindung.
Anzahl Rufe Wird die analoge Leitung nicht exklusiv für die
Fernwartung genutzt, legt die Einstellung fest, wann die
Funkzentrale den Ruf annimmt.
Rufannahme Wird diese Funktion aktiviert, erfolgt die Anwahl zur
Fernwartung in zwei Etappen. Die Software ruft die
Nummer der Funkzentrale an, läßt den Ruf zweimal
klingeln. Die Zentrale erwartet nun einen zweiten Ruf und
nimmt nun diesen Ruf sofort an.
Zugangsmodus Legt fest, in welcher Art der Verbindungsaufbau per
Telefon zustande kommen soll. Haben Sie Fern gewählt müssen Sie auch „Anzahl Rufe” und/oder
Telefonbuch Geben Sie hier die zwei Nummern an. Eine davon wird „Annehmen nach 1 Ruf“ programmieren (Bitte beachten Sie, dass
für den sicheren Rückruf genutzt. Sicherer Rückruf mit dieser Option nicht funktioniert).
IP Netzwerk Eingabe der Daten, wenn der Downloader unter Einsatz
Diese Option funktioniert nicht, wenn Sie bei Fernzugang die Funktion
des Internetprotokolls mit der Funkzentrale
Eingangsruf auf Ja gestellt haben.
kommunizieren soll
Sicherer Rückruf Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird der
Haben Sie Lokal gewählt beendet die Funkzentrale das Menü
Verbindungsaufbau von der Funkzentrale aus gestartet.
Verbindungsart, wenn der Downloader innerhalb von 30 Minuten keinen
Modem Baud Rate Zur Einstellung der Baudrate des Modems am PC, der
Anruf tätigt.
die Fernwartung durchführt.
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18.3. Anzahl Rufe 18.5. Zugangsmodus
Wählen Sie aus, welche Funktion für den Zugangsmodus der Fernwartung per
Wählen Sie aus, wann die Funkzentrale einen Anruf annimmt. Um eine Rufanzahl zu Datenfernübertragung genutzt wird, siehe Tabelle.
wählen, drücken Wählen.
Funktion Bedeutung
Keine Rufannahme Die Funkzentrale kann nicht von außen zum Zwecke der
Setzen Sie den Wert auf 255, so nimmt die Zentrale den Ruf nie an. Fernwartung angerufen werden. Ein Ruf zum PC der
Fernwartung muss manuell über das Bedienermenü
gestartet werden.
18.4. Rufannahme Sicherer Rückruf Bei dieser Einstellung wird vom PC der Fernwartung der
Anruf zur Fernwartung von der Zentrale aus initiiert.
Dabei wird vom Fernwartungs- PC die Zentrale
Sicherer Rückruf muss deaktiviert sein (Werkseinstellung), bis der erste
angerufen. Es kommt eine Verbindung zustande, bei der
„begleitende“ Upload durchgeführt wurde. Dieser erste Upload kann die Funkzentrale die Berechtigung zur Fernwartung
entweder im Benutzermenü oder im Installationsmenü durchgeführt
überprüft. Sind die Parameter in Ordnung, legt die
werden. Der Bediener des Downloader kann die Verwendung von Zentrale auf und ruft von sich aus die Rufnummer im
Sicherer Rückruf wählen, auch wenn die Alarmanlage für den
Telefonbuch an. Erst jetzt kann eine Fernwartung
automatischen Rufannahmemodus programmiert ist.
durchgeführt werden.
Rufannahme Bei dieser Einstellung nimmt die Zentrale den Anruf nach
dem Erreichen der eingestellten Rufe oder entsprechend
Wählen Sie aus, wann die Funkzentrale einen Anruf annimmt. Um die Funktion
der gewählten Einwahlfunktion entgegen.
Annehmen nach 1 Ruf zu wählen, drücken Sie unterhalb der Anzeige Wählen.
18.6. Telefonbuch
Ist die Funktion aktiviert, läuft die Einwahl zur Fernwartung in Etappen ab. Dabei
wählt die Software die Funkzentrale an, lässt es zweimal klingeln und legt im
Anschluss auf. Dabei wird die Zentrale auf die Rufannahme aktiviert. Beim Geben Sie die Rückrufnummer des Errichters ein. Diese Rufnummern können
nächsten Anruf innerhalb 10 bis 90 Sekunden, nimmt die Funkzentrale den Ruf vom Benutzermenü aus gewählt werden, um einen Anruf für die Fernwartung
unmittelbar an. Die Funktion Anzahl Rufe wird dabei übergangen. manuell zu starten.
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18.7. IP Netzwerk 18.9. Modem Baud Rate
Wenn in der Funkzentrale ein Ethernetmodul angebracht ist, ist es möglich, dass der Wählen Sie aus, mit welcher Baud Rate (bps) die Datenfernübertragung läuft. Wählen
Downloader unter Einsatz des Internetprotokolls mit der Funkzentrale kommuniziert. Sie die Einstellung Auto, wenn Sie nicht sicher sind, mit welcher Baud-Rate Ihr Modem
Dieses Menü ermöglicht Ihnen, zwei IP Adressen zu speichern, die die Funkzentrale arbeitet. Die Zentrale setzt die Baud Rate selbst. Ist die Verbindung nicht einwandfrei
„anrufen” kann, um einen Downloadvorgang zu starten. Der Benutzer beginnt den ist jedoch die Einstellung einer geringeren Baud Rate zu empfehlen. Setzen Sie dann
Anruf, indem er eine der beiden IP Adressen wählt. Die verfügbaren Optionen sind wie den Wert auf 300.
folgt:
IP-Adresse 1
Geben Sie die vom Downloader verwendete IP Adresse ein. Die IP-Adresse besteht
aus vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe
durch einen „Punkt“ getrennt, z. B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt
einzugeben.
IP-Port 2
Geben Sie die Portnummer ein, die von der alternativen IP-Adresse verwendet wird.
Funktion Bedeutung
Wählen Sie aus, ob die Zentrale eine „dritte“ Rückrufnummer von dem Fernwartungs-
PC mitgeteilt bekommt. Wenn der Downloader verbunden ist, überträgt er die Nummer AWUG Einstellungen für die Übertragung von Protokollen an
zur Zentrale. Die Zentrale verwendet dann diese Nummer, um den Rückruf zum eine NSL
Fernwartungs-PC zu tätigen. In diesem Fall ist die Rückrufnummer nicht für den Pflegenotruf Einstellungen für die Übertragung des Pflegenotrufs
Benutzer ersichtlich. Die Rückrufnummer kann dabei jedesmal vom Fernwartungs PC AWAG Einstellungen für die Übertragung von
geändert werden. Sprachnachrichten. (Sprachwählgerät)
SMS Einstellungen für die Übertragung von SMS Nachrichten.
Telefonstörung Einstellungen für die Übertragung einer Telefonstörung.
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19.1. AWUG 19.2. Anrufmodus
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der Tabelle Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Deaktiviert Es wird keine Übertragung von Alarmmeldungen an eine
Funktion Bedeutung Leitstelle durchgeführt.
Anrufmodus Einstellungen für die Übertragung der Alarmmeldungen. Einzeln Die Funkzentrale überträgt Alarmmeldungen an die erste
Primärer Einstellungen für den primären Übertragungsweg der Rufnummer im Telefonbuch und überträgt dabei die erste
Übertragungsweg Alarmübertragung Kunden-ID zur Identifizierung. Wird die Übertragung nicht
Telefonbuch Auswahl der Rufnummer bei der Übertragung der bestätigt wiederholt die Funkzentrale den Anruf bis zu 15
Alarmmeldungen. mal.
IP Netzwerk Einstellungen für die Übertragung im Internet Wechselnd Die Funkzentrale überträgt Alarmmeldungen zunächst an
Kunden-ID Eintragung der Kunden-ID Nummer von der Leitstelle. die erste Rufnummer im Telefonbuch. Sollte die Leitung
Protokoll Eintragung des digitalen Leitstellenprotokolls für die belegt sein, wird der Alarm an die zweite Rufnummer im
Übertragung der Alarme an die Leitstelle. Telefonbuch übertragen. Dies erfolgt bis zur Bestätigung
Fast Format Einstellungen innerhalb des Fast Format Protokolls. immer abwechselnd (max. 15 mal)
Fast Format Klar Einstellungen innerhalb des Fast Format Protokolls für
die Rückstellung. 19.3. Primärer Übertragungsweg
SIA Report Einstellungen innerhalb des SIA Report Protokolls.
SIA Report Klar Einstellungen innerhalb des SIA Report Protokolls für die Wählen Sie, welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Rückstellung. Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
Contact ID Einstellungen innerhalb des Contact ID Protokolls.
Testruf sofort Startet sofort einen Testruf
Dyn. Testruf Einstellungen für den dynamischen Testanruf.
Statischer Testruf Einstellungen für den statischen Testanruf
FF Einbr. Komm. Einstellungen für die automatische Reaktivierung der
Übertragung im Fast Format Protokoll.
Sabo als Einbruch Einstellungen für die Übertragung eines Sabotagealarms
als Einbruchalarm.
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19.4. Telefonbuch (AWUG) 19.6. Kunden-ID
Wählen Sie aus, welche Rufnummer Sie ändern möchten. Geben Sie die Geben Sie die Identnummer ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden
Rückrufnummer der Leitstelle ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden Protokolls von der Leitstelle erhalten haben.
Protokolls erhalten haben. Um eine Wählpause einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste. Wählen Sie aus, welche Identnummer Sie ändern möchten.
Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für 3 Sekunden.
19.5. IP-Netzwerk
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19.7. Protokoll FK Supervisionsverlust
FK Überlagerung
Wählen Sie aus, welches Protokoll Sie für die digitale Übertragung der Alarme zur Netzfehler (siehe Hinweis 3
Leitstelle nutzen möchten. Meist teilt Ihnen die Leitstelle das entsprechende Protokoll Sabotagealarm
mit. Deaktiv (siehe Hinweis 1)
Die verfügbaren Protokolltypen sind wie folgt: Aktiv (siehe Hinweis 1)
Fast Format, Contact ID, SIA Level I, SIA Level II, SIA Level III und Extended SIA Sperren, Zone ausgeblendet (siehe Hinweis 2)
Level III sowie CID in SMS. Medizinischer Alarm
Schlüsselkasten
Wählen Sie aus, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion (Schließen einer
Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden soll. Ist die
Funktion deaktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle übertragen,
nicht aber das Wiederherstellen (Klarmeldung) dieser Funktion
Sie können hier jedem der 8 Kanäle eines der folgenden Ereignisse zuzuordnen
Nicht verwendet
Feuer
Überfall
Einbruch
Aktiv/Deaktiv
Technischer Alarm
FK Akkufehler
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19.10. SIA Report Rückstellung - OR OR OR
Batterie Fehler - - - YT
Wählen Sie aus, und wählen Sie den Level der Übertragung. Welche Ereignisse für Batterie Fehler OK - - - YR
das Protokoll SIA 1 übertragen werden, entnehmen Sie der nachstehenden Tabelle. Batterie fehlt - - - YM
Batterie fehlt OK - - - YR
ISDN/GSM-Fehler - - - LT
ISDN/GSM-Fehler OK - - - LR
PSTN Fehler - - - LT
PSTN Fehler OK - - - LR
Jamming - - XQ XQ
Supervisionsfehler - - BZ BZ
Supervisionsfehler OK - - - -
FK Akku Fehler - - XT XT
Ereignis Basis Summe Mittel Komplett Aktiv - CL CL CL
SIA-Code SIA-Code SIA-Code SIA-Code Aktiv Intern - CL CL CL
Code Code Code Code Deaktiv - OP OP OP
ohne Zn Nr. ohne Zn Nr. + Zn Nr. + Zn Nr. Schlüsselschalter Akt. CS CS CS CS
ohne Ben. ohne Ben. + Ben. + Ben. Schlüsselschalter OS OS OS OS
Deakt.
Medizin Bedienteil MA MA MA MA Download erfolgreich - - RS RS
Feuer FA FA FA FA Sabotage Benutzercode - JA JA JA
Feuer Bedienteil FA FA FA FA Zone Sperren BB BB BB BB
Feuer Bedienteil OK - FR FR FR Man. Trigger RX RX RX RX
Feuer OK - FR FR FR Prüfbericht
Überfall PA PA PA PA Period. Prüfbericht RP RP RP RP
Überfall Bedienteil PA PA PA PA Uhrzeit / Tag geändert - - - JT
Überfall Bedienteil OK - PR PR PR Prog. Modus Start - LB LB LB
Überfall OK - PR PR PR Prog. Modus Ende - LS LS LS
Einbruch BA BA BA BA Benutzercode geändert - - - JV
Einbruch OK - - BR BR Benutzercode gelöscht - - JX
Sabotage Deckel - TA TA TA Passwort - - RH RH
Sabotage Deckel OK - - TR TR Werkseinstellung
Sabotage Ext. Sirene - - TA TA geladen
Sabotage Ext. Sirene - - TR TR Zeitlimit beenden EA EA EA EA
OK
Sabotage Sensor TA TA TA TA In Deutschland und Österreich wird die folgende Aufschaltung empfohlen:
Sabotage Sensor OK - - TR TR Wählen Sie beim Punkt Protokoll die Protokollart: SIA 1
Sabotage System - TA TA TA Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Basis
Sabotage System OK - - TR TR Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle
Schlüsselkasten - - BA BA ohne Angabe von Zonennummer und ohne Angabe des Benutzers.
Geöffnet Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Summe
Schlüsselkasten - - BR BR Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle wiederum
Geschl. ohne Angabe von Zonennummer und ohne Angabe des Benutzers.
Technischer Alarm - UA UA UA Wählen Sie beim Punkt SIA Report den Punkt: Mittel
Technischer Alarm OK - UR UR UR Übertragen werden jetzt die Codes entsprechend Tabelle, jedoch
Netzausfall - - - AT zusätzlich mit der Angabe der Zonennummer und des Benutzers.
Netzausfall OK - - - AR
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19.11. SIA Report Klar Sabotage Deckel OK - 137
Sabotage Ext. Sirene 137 137
Wählen Sie aus, und wählen Sie, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion Sabotage Ext. Sirene OK 137 137
(Schließen einer Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden Sabotage Sensor 137 137
soll. Ist die Funktion deaktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle Sabotage Sensor OK 137 137
übertragen, nicht aber das Wiederherstellen (Klarmeldung) dieser Funktion. Sabotage System 137 137
Sabotage System OK 137 137
Schlüsselkasten Geöffnet 150 150
Schlüsselkasten Geschl. 150 150
Technischer Alarm - 150
Technischer Alarm OK 150 150
Netzausfall 301 301
Netzausfall OK - 301
Rückstellung 305 305
19.12. Contact ID Batterie Fehler 311 311
Wählen Sie aus, ob auch ein Wiederherstellen einer Funktion (Schließen einer Batterie Fehler OK - 311
Alarmzone, Störungsbeseitigung) an die Leitstelle übertragen werden soll. Ist nur die Batterie fehlt 311 311
Funktion Basis aktiviert, werden nur Störungen oder Alarme an die Leitstelle Batterie fehlt OK - 311
übertragen, nicht aber das Wiederherstellen (Reset) dieser Funktion. ISDN/GSM-Fehler 351 351
ISDN/GSM-Fehler OK - -
PSTN Fehler 351 351
PSTN Fehler OK - -
Jamming 380 380
Supervisionsfehler 381 381
Supervisionsfehler OK - -
FK Akku Fehler 384 384
Aktiv 401 401
In der Tabelle werden alle Meldungen aufgeführt, die übertragen werden. Wurde die Aktiv Intern 401 401
Einstellung Basis+ Klar gewählt, werden alle Meldungen plus deren Rückstellung Deaktiv 401 401
übertragen. Schlüsselschalter Akt. 409 409
Ereignis CID Basis CID Basis + Klar Schlüsselschalter Deakt. 409 409
Code Code Download erfolgreich 412 412
+ Zn Nr. + Zn Nr. Sabotage Benutzercode 461 461
+ Ben. + Ben. Zone Sperren 573 573
Man. Trigger Prüfbericht 601 601
Medizin Bedienteil 100 100 Period. Prüfbericht 602 602
Feuer 110 110 Uhrzeit / Tag geändert 625 625
Feuer Bedienteil 110 110 Prog. Modus Start 627 627
Feuer Bedienteil OK - 110 Prog. Modus Ende 628 628
Feuer OK - 110 Benutzercode geändert - -
Überfall 120 120 Benutzercode gelöscht - -
Überfall Bedienteil 120 120 Passwort Werkseinstellung - -
Überfall Bedienteil OK - 120 geladen
Überfall OK - 120 Zeitlimit beenden - -
Einbruch 130 130
Einbruch OK - 130 Bei der Protokollart CONTACT ID Basis werden die Codes entsprechend der
Sabotage Deckel 137 137 Tabelle plus Zonennummer und Benutzer übertragen.
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19.13. Testruf sofort Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale willkürlich bis zu 16 Minuten zu der von
Ihnen angegebenen Zeit hinzufügt oder von ihr abzieht. Dadurch wird sichergestellt,
Verwenden Sie diese Option, damit die Funkzentrale sofort einen Testruf startet. dass die Alarmempfangsstelle nicht mit einer Flut von Testrufen von Anlagen
Wählen Sie den Menüpunkt Testruf sofort. überhäuft wird, die alle dieselbe Zeit erhalten haben.
Haben Sie den Punkt Testruf sofort mit der Taste Wählen bestätigt, beginnt die Wählen Sie
Alarmzentrale sofort eine Verbindung zur Notrufleitstelle aufzubauen. Kommunikation-AWUG-Statischer Testruf-Deaktiviert,
um statische Testrufe zu deaktivieren.
19.14. Dynamischer Testruf
19.16. FF Einbr. Komm.
Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale alle 24 Stunden einen Testanruf starten soll.
Ist die Funktion Aktiviert, wird der Anruf alle 24 Stunden nach der letzten Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale den Kanal 3 (Einbruch) des Fast Format
Übertragung gestartet. Protokolls nach dem Ablauf der Verzögerungszeit zurücksetzt und erneut aktivert,
wenn es wieder zu einem Alarm kommt. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden
zusätzlich alle Zonen ausgeblendet, die im Alarmzustand sind. Ist die Funktion
deaktiviert, bleibt auch dieser Kanal deaktiviert, bis die Zentrale deaktiviert wurde und
eine Rückstellung durchgeführt wurde.
Der dynamische Testruf bietet den Vorteil, dass nur dann eine
Testübertragung zur Leitstelle erfolgt, wenn innerhalb der letzten 24
Stunden keinerlei Übertragung stattgefunden hat. Haben Sie eine
Aktiv/Deaktiv Übertragung programmiert, so kann es vorkommen, dass 19.17. Sabo. als Einbruch
auch mehrere Tage keine Testübertragung erfolgt, wenn die Anlage
täglich einmal aktiviert, bzw. deaktiviert wird. Wählen Sie aus, ob die Funkzentrale einen Sabotagealarm ebenfalls als
Einbruchalarm übertragen soll. Dies ist wichtig, da es Leitstellen gibt, die nicht in der
19.15. Statischer Testruf Lage sind, das Rücksetzen einer Sabotage auszuwerten. Ist diese Funktion aktiviert,
wird bei Sabotage ein Einbruchalarm übertragen (BA bei SIA oder 130 bei Contact ID)
Beim statischen Testen führt die Anlage entweder einen Testruf zu einer bestimmten
Tageszeit oder an einem Tag pro Monat durch.
Zum Durchführen eines Testrufs zu einer bestimmten Zeit an jedem Tag wählen Sie
Kommunikation-AWUG-Statischer Testruf-Täglich.
Auf der Anzeige wählen Sie eine Nummer zwischen 01 und 24, um die Tageszeit für
den Anruf zu wählen. Wählen Sie z. B. 20 wird die Funkzentrale, um jeden Tag um 20
Uhr einen statischen Testruf durchführen.
Zum Durchführen von Testrufen an einem Tag pro Monat wählen Sie
Kommunikation-AWUG-Statischer Testruf-Monatlich.
Auf der Anzeige wählen Sie eine Nummer zwischen 1 und 31, um den Tag des Monats 19.18. Keine Übertragung
anzugeben, an dem der Anruf durchgeführt werden soll. Die Funkzentrale führt am
gewählten Tag um 1 Uhr einen Testruf durch.
81
19.19. Pflegenotruf 19.20. Anrufmodus
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Diese Einstellung ist nur bei einer Übertragung an einen Pflegedienst mit
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
digitalem Protokoll zu wählen. Für Sprachtextübertragungen wählen Sie
den nächsten Menüpunkt AWAG konfigurieren.
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der Notrufmeldungen.
Primärer Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
Übertragungsweg Notrufmeldungen
Telefonbuch Auswahl der Rufnummer bei der Übertragung der
Notrufmeldungen.
Kunden-ID Eintragung der Kunden-ID Nummer von der Leitstelle.
Protokoll Eintragung des digitalen Leitstellenprotokolls für die
Übertragung der Notrufe an die Leitstelle.
Übertragung bestätigen Einstellung für die Bestätigung der Notrufübertragung.
82
19.22. Telefonbuch (Pflegenotruf) 19.24. Protokoll
.
Wählen Sie aus, welche Rufnummer Sie ändern möchten. Wählen Sie ein entsprechendes Protokoll. Eine Übersicht über die verschiedenen
Geben Sie die Rückrufnummer der Leitstelle ein, die Sie für die Übertragung des Protokolle und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
entsprechenden Protokolls erhalten haben. Um eine Wählpause einzufügen, drücken
Sie die „*“- Taste. Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für 3 Sekunden.
Nach der Übertragung des Alarms mit Hilfe des gewählten digitalen Protokolls öffnet
19.23. Kunden-ID die Funkzentrale einen Audiokanal. Entsprechend dem gewählten Protokoll stehen
Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung.
Wählen Sie aus, welche Identnummer Sie ändern möchten
Funktion SCANCOM SCANFAST TUNSTALL
Sprechen DTMF Ton „2“ Nicht verfügbar DTMF „C“
Hören DTMF Ton „1“ Nicht verfügbar DTMF „*“
Umschalten DTMF Ton „*“ Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Ruf bestätigen DTMF Ton „5“ Nicht verfügbar DTMF „#“
Wiedergabe der DTMF Ton „3“ Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Grundnachricht
Geben Sie die Identnummer ein, die Sie für die Übertragung des entsprechenden 1. Die Funkzentrale meldet der Pflegenotrufzentrale, wenn der
Protokolls von der Leitstelle erhalten haben. Kommunikationsmodus Pflegenotruf eingeschaltet ist. Das
Protokoll SCANCOM z.B. beinhaltet einen Kanal 8, um anzuzeigen,
Speichern Sie alle Kunden-ID, die die Funkzentrale während eines dass ein 2-Weg-Sprachpfad verfügbar ist. Die Funkzentrale öffnet
Pflegenotrufs übermitteln soll. einen 2-Weg-Sprachkanal am Ende des Protokolls und lässt ihn
offen, bis die Funkzentrale einen DTMF-Befehl „5“ erhält oder eine
Beim Melden eines Pflegenotrufs kann ein Kundencode bis zu acht Stellen lang sein. Zeitsperre erfolgt. Die Pflegenotrufzentrale kann Befehle an die
Wenn die Protokolltypen Scancom oder Scanfast verwendet werden (siehe unten), Funkzentrale senden, indem es während des 2-Weg-Sprachanrufs
verwendet dies Funkzentrale die letzten vier bis sechs Stellen des Kundencodes. DTMF-Töne verwendet. Die verfügbaren Befehle finden Sie in der
Wenn Sie vier Stellen eingeben, verwendet die Funkzentrale nur diese vier Stellen. vorstehenden Tabelle.
Wenn Sie fünf Stellen eingeben, fügt die Funkzentrale eine führende Null hinzu, um 2. Die Funkzentrale sendet die eigene Nachricht (siehe „AWAG), um
die Anzahl der Stellen auf sechs zu verlängern. den Anrufer zu identifizieren. Bitte beachten Sie, dass Sie das Menü
Wenn der Protokolltyp Tunstall verwendet wird, fügt die Funkzentrale führende Nullen AWAG verwenden müssen, um die eigene Nachricht
hinzu, um kürzere Kundencodes auf acht Stellen zu verlängern. aufzuzeichnen.
3. Die Funkzentrale sendet eine SMS-Nachricht
(siehe SMS-Kommunikation)
83
19.25. Übertragung bestätigen Diesen Anruf beenden DTMF „5“
Eigene Nachricht und Alarmmeldung DTMF „3“
Wählen Sie ob die Alarmübertragung des medizinischen Notrufs vom Empfänger abspielen
durch Drücken der DTMF Taste „5“ bestätigt werden muss, oder nicht. Ist die Funktion Alle Anrufe abschalten DTMF „9“
deaktiviert, gilt der Notruf als Übertragen, wenn die gerufene Leitung abgenommen
wird. Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
19.26. AWAG
Die AWAG Funktion der Funkalarmzentrale beschreibt die Möglichkeit, bei Alarm Funktion Bedeutung
neben der digitalen Übertragung eines Protokolls an eine Leitstelle auch eine Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der Sprachmeldungen.
Sprachnachricht an ein Telefon oder Handy zu übertragen. Primärer Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
Übertragungsweg Sprachmeldungen
Die Funkzentrale hat ein eingebautes Sprachwählgerät. Die Funkzentrale kann mithilfe Nachrichten Aufnahme der Nachrichten für die Sprachmeldungen.
seines internen Mikrofons fünf Sprachnachrichten aufzeichnen und sie an bis zu 4 Telefonbuch Eintragung der anzurufenden Zielrufnummern für die
vorprogrammierten Telefonnummer wiedergeben, um einen Alarm zu melden. Eine Sprachmeldungen
Nachricht wird „eigene Nachricht” genannt und wird immer zu Anfang einer Ereignis Verknüpfung der Sprachnachricht mit einem Ereignis.
Übertragung abgespielt. Sie sollten diese Nachricht verwenden, um die Funkzentrale Ziele Verknüpfung der Sprachnachricht mit einer Rufnummer
und seinen Standort zu identifizieren. Die anderen vier Nachrichten ermöglichen Ihnen Übertragung Einstellung für die Bestätigung der Sprachnachricht.
das Aufzeichnen einer Anzeige der Art des Ereignisses, das einen Alarm verursacht, bestätigen
wie z. B. „Feuer” oder „Medizinischer Notfall”. Die Funkzentrale spielt diese
Nachrichten nach der eigenen Nachricht ab. Die Funkzentrale kann bis zu 12
Sekunden Sprache für die eigene Nachricht und bis zu acht Sekunden Sprache für
19.27. Anrufmodus
jede der Alarmmeldungen aufzeichnen. Während des Programmierens des
Sprachwählgerätes (AWAG)verbinden Sie jede Nachricht mit dem spezifischen Funktion Bedeutung
Alarmtyp, den Sie melden möchten. Dann wählen Sie einen Satz Ziele für jede Deaktiviert Das Sprachwahlgerät ist deaktiviert.
Nachricht aus, und jedes Ziel korrespondiert mit einer der Telefonnummern, die Sie Aktiviert Das Sprachwahlgerät ist aktiviert.
anrufen möchten (siehe auch Übersicht Errichtermodus Menüpunkt Kommunikation –
AWAG am Ende der Anleitung).
19.28. Primärer Übertragungsweg
Wenn ein Pflegenotruf- oder Inaktivitätsereignis einen Sprachanruf startet, öffnet die
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Funkzentrale auch einen Sprachpfad zur angerufenen Nummer. Die Person, die die
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann.
Sprachnachrichten erhält, kann die Verbindung durch Rücksenden von DTMF-Tönen
zur Funkzentrale steuern (durch Drücken von Tasten an der Telefontastatur). Die
verfügbaren Befehle sind wie folgt:
Funktion Taste
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen Haben Sie den Punkt Ereignis mit der Taste Wählen bestätigt, erhalten Sie folgende
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in nachstehender Tabelle. grafische Anzeige: (Bitte beachten Sie, dass die eigene Nachricht nicht erscheint. Die
Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Anfang einer jeden Übertragung.)
Funktion Bedeutung
Eigene Nachricht Wählen Sie den Punkt und folgen Sie den Hinweisen im
(ca. 12 Sek.) Display. Diese Nachricht wird bei jeder Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie ein Ereignis zuordnen möchten.
Sprachübertragung abgespielt. Sie sollten hier die Daten Sie verbinden in diesem Punkt eine Nachricht mit einem Ereignis. Wählen Sie die
für die Ortsangabe der Funkzentrale aufsprechen (Name, Nachricht, die Sie programmieren möchten. Auf der Anzeige erscheint dann eine Liste
Straße, Hausnummer,…). von fünf Ereignissen. Wählen Sie ein Ereignis, woraufhin auf der Anzeige eine Liste
Ereignisnachricht 1 – 4 Aufnahme der Nachrichten für die verschiedenen der verfügbaren Alarmereignisse erscheint. Wählen Sie ein Alarmereignis für dieses
(je ca. 8 Sek.) Ereignisse. Es stehen 4 Nachrichten zur Verfügung. Ereignis. Wenn Sie ein Alarmereignis gewählt haben, erscheint auf der Anzeige erneut
Sprechen Sie so zum Beispiel auf „Feueralarm“, die Liste der Ereignisse. Sie können ein Alarmereignis für jedes der fünf Ereignisse in
„Einbruchalarm“… der Liste programmieren. Wenn Sie für jedes Ereignis einen Alarm gewählt haben,
haben Sie nun die Alarmereignisse mit den Ereignissen und ein oder mehrere
Es sind mindestens eine Eigene Nachricht und eine Ereignisnachricht Ereignisse mit einer Nachricht verbunden.
aufzunehmen. Vergessen Sie nicht die Nachrichten nach der Aufnahme zu speichern.
Führen Sie diese Zuordnung für alle vier Nachrichten durch. Haben Sie die Zuordnung
19.30. Telefonbuch der aufgenommenen Sprachnachricht mit einem Ereignis durchgeführt, müssen Sie
nun die Sprachnachricht noch einer oder mehreren Telefonnummern zuordnen, die im
Geben Sie die anzurufenden Rufnummern ein. Die Zuordnung der Rufnummer zur Ereignisfall angerufen werden sollen.
Sprachnachricht nehmen Sie im Menüpunkt Ziele vor. Um eine Wählpause
einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste. Die Wählpause wird als Komma dargestellt. 19.32. Ziele
Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für ca. 3 Sekunden.
Die Funkzentrale bietet Ihnen dann die Möglichkeit zur Eingabe eines Namens für Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie eine oder mehrere Telefonnummern zuordnen
diese Nummer. Die Funkzentrale zeigt diesen Namen im Telefonbuch an, damit Sie möchten.
sich besser daran erinnern können, an welches Ziel Sie die Nachricht senden wollten.
Bitte beachten Sie, dass die letzte Telefonnummer die Bezeichnung „Anrufumleitung“
(Follow me) hat. Die Funkzentrale stellt diese Nummer im Benutzermenü bereit. Ein
Benutzer kann eine neue Telefonnummer in dieses Feld eingeben. Das ermöglicht
dem Benutzer, etwaige für dieses Feld programmierte Sprachnachrichten umzuleiten.
19.31. Ereignis
Mit der Funkalarmzentrale können Sie bis zu fünf verschiedene Ereignisse mit jeder Haben Sie eine Nachricht ausgewählt, erhalten Sie eine Übersicht über die
Sprachnachricht verbinden. Ein Ereignis ist eine Option, die von einer Liste von Telefonnummern, die Sie zuvor im Menüpunkt Telefonbuch programmiert haben.
Alarmtypen gewählt wird. Wenn Sie einer Telefonnummer einen Namen gegeben haben, erscheint auf der
Anzeige ein Name, anstatt der laufenden Nummer.
85
Wählen Sie aus, an welche der angezeigten Telefonnummern die gewählte 19.34. Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung
Sprachnachricht übertragen werden soll. Telefonnummern, die im Ereignisfall für diese
Sprachnachricht angerufen werden sollen, sind mit einem JA zu kennzeichnen. Erhalten Sie einen Alarmanruf mit Sprachtextmitteilung, kann es unter Umständen
einige Sekunden dauern, bis Ihnen eine Textnachricht angesagt wird. Nach der
Ansage der Textnachricht wird eine Audioverbindung hergestellt. Die Steuerung bei
Es stehen insgesamt fünf Sprachnachrichten zur Verfügung. Die einer bestehenden Audioverbindung entnehmen Sie der untenstehenden Tabelle.
Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Begin. Die Vergessen Sie nicht, dass ein Alarmanruf eventuell durch Drücken der Taste „5“bzw,
Funkzentrale sendet dann Nachricht 1, 2, 3 oder 4 an die von Ihnen „9“ am Telefon zu bestätigen ist.
gewählten Telefonnummern.
Sprechen DTMF Ton „2“
Hören DTMF Ton „1“
Umschalten DTMF Ton „*“
19.33. Übertragung bestätigen Diesen Anruf beenden DTMF Ton „5“
Eigene Nachricht und Alarmmeldung DTMF Ton „3“
Wählen Sie ob die Alarmübertragung des Sprachtextes vom Empfänger bestätigt abspielen
werden muss, oder nicht. Alle Anrufe abschalten DTMF Ton „9“
19.35. SMS
Neben der Alarmübertragung per digitalen Protokoll oder der Übertragung eines
Ereignisses per Sprachtext, ist die Funkzentrale auch in der Lage, ein Ereignis auch
per SMS zu versenden. Die Funkzentrale kann Alarmmeldungen durch eine SMS
Nachricht an irgendeine der vier Telefonnummern senden. Jede Alarmmeldung ist eine
einzelne SMS Nachricht, die aus Folgendem besteht:
Wenn der angerufene Teilnehmer einen Anruf vom Sprachwählgerät beantwortet, Einer eigenen Nachricht und einer Nachricht.
kann er den Anruf durch Rücksenden eines DTMF „5“ beenden (siehe Abschnitt (Sie müssen die Funkzentrale mit dem Inhalt dieser Nachrichten programmieren.)
10.10.3.8.) Dem Text des Logbucheintrags, der mit dem Ereignis, das den Alarm verursacht,
Wenn Übertragung bestätigt aktiviert ist, beendet die Funkzentrale den Anruf an korrespondiert.
diese Nummer, wenn es ein DTMF „5“ erhält. Wenn die Funkzentrale kein DTMF „5” Der Uhrzeit und dem Datum des Alarms.
erhält, versucht es, einen weiteren Anruf zu tätigen (bis zu drei Mal). Dem Namen der Zone, die den Alarm verursacht.
Wenn Übertragung bestätigt deaktiviert ist, beendet die Funkzentrale weitere Wählen Sie den Menüpunkt SMS.
Anrufversuche an diese Nummer, sobald sie feststellt, dass ein Anruf beantwortet
wird (wenn die Gegenstelle abgenommen hat). Der angerufene Teilnehmer kann
DTMF „5” verwenden, um den Anruf zu beenden.
Bitte beachten Sie, dass die Funkzentrale nach Empfang eines DTMF „5“ nun alle
anderen programmierten Nummern des Sprachwahlgerätes anruft.
Um Anrufe an andere programmierte Nummern des Sprachwahlgerätes zu
verhindern, kann der angerufene Teilnehmer einen Anruf durch Rücksenden eines
DTMF „9“ bestätigen. Wenn die Funkzentrale die „9” erhält, stoppt es alle weiteren
Anrufversuche. Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Funktion Bedeutung
Anrufmodus Einstellung für die Übertragung der SMS Nachrichten.
Primärer Einstellungen für den primären Übertragungsweg der
86
Übertragungsweg SMS-Nachricht 19.39. Telefonbuch
Nachrichten Eingabe der Textnachrichten über das Bedienfeld.
Telefonbuch Eintragung der anzurufenden Zielrufnummern für die Geben Sie die anzurufenden Rufnummern ein.
SMS Übertragung. Die Funkzentrale sendet
SMS-Ereignis Zuordnung der SMS Nachricht zu einem oder mehreren Nachricht 1 an Telefonnummer 1,
Ereignissen. Nachricht 2 an Telefonnummer 2,
Nachricht 3 an Telefonnummer 3 und
19.36. Anrufmodus Nachricht 4 an Telefonnummer 4.
Um eine Wählpause einzufügen, drücken Sie die „*“- Taste. Die Wählpause wird als
Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert die SMS Kommunikation. Komma dargestellt. Jede Wählpause unterbricht den Wählvorgang für ca. 3 Sekunden.
Die Anzeige bietet Ihnen dann die Möglichkeit zur Eingabe eines Namens für diese
19.37. Primärer Übertragungsweg Nummer. Die Funkzentrale zeigt diesen Namen im Telefonbuch an, damit Sie sich
besser daran erinnern können, an welches Ziel Sie die Nachricht senden wollten.
Wählen Sie welcher Übertragungsweg vorrangig genutzt werden soll. Dieser
Übertragungsweg wird solange genutzt, wie eine Übertragung darüber erfolgen kann. 19.40. SMS Ereignisse
Wählen Sie ein entsprechendes Ereignis. Eine Übersicht über die verschiedenen
Ereignisse und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle. Sie können einen
Satz Alarmereignisse mit jeder Nachricht verbinden. Sie können ein „J” neben
mehr als ein Ereignis in der Liste geben.
19.38. Nachrichten
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
Ereignis Bedeutung
Sabotage Übertragung einer SMS bei Sabotagealarm
Alarme Übertragung einer SMS bei Alarm (Feuer, Überfall,…)
Aktiv/Deaktiv Übertragung einer SMS beim Aktivieren/Deaktivieren der
Funkzentrale
Funktion Bedeutung System Übertragung einer SMS bei Systemereignissen
Eigene Nachricht Die eigene Nachricht bietet Raum für 12 Zeichen.
Verwenden Sie diesen Text, um die Funkzentrale zu 19.41. PSTN SMS
identifizieren. Die Funkzentrale sendet den Text in der
eigenen Nachricht an jede Telefonnummer, die Sie für Wenn Sie kein GSM-Modul angebracht haben, aber SMS-Nachrichten über die PSTN-
SMS-Nachrichten programmiert haben. Die Funkzentrale Leitung senden wollen, müssen Sie unter diesem Menü einige zusätzliche Daten
sendet den Text in der eigenen Nachricht am Anfang programmieren. Bei vielen analogen Telefonanschlüssen ist es möglich SMS
jeder SMS Nachricht.) Nachrichten über die analoge Leitung zu schicken, dazu muss der Anschluss jedoch
Ereignisnachricht 1 – 4 Jede nummerierte Nachricht bietet Raum für 30 Zeichen. freigeschaltet sein und alle zwischen APL bzw. 1. TAE-Dose und der Funkzentrale
Geben Sie eine Nachricht ein, die sich auf die Art des geschalteten Telekommunikationseinrichtungen die CLIP-Funktion unterstützen
Alarmereignisses bezieht, das Sie als Ereignis auswählen
87
19.42. Ziele
Wählen Sie eine Nachricht aus, der Sie eine oder mehrere Telefonnummern zuordnen
möchten.
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
Funktion Bedeutung
Protokoll Wählen Sie das Protokoll, welches Ihnen von dem SMS
Service Center angegeben wurde. Die verfügbaren Optionen Haben Sie eine Nachricht ausgewählt, erhalten Sie eine Übersicht über die
sind wie folgt: TAP 8N1, TAP 7E1, UCP 8N1 und UCP 7E1. Telefonnummern, die Sie zuvor im Menüpunkt Telefonbuch programmiert haben.
Service Center Tragen Sie hier die Rufnummer des Service Centers ein, die Wenn Sie einer Telefonnummer einen Namen gegeben haben, erscheint auf der
Ihnen gegeben wurde. Service Center Rufnummer und Anzeige ein Name, anstatt der laufenden Nummer.
Protokoll müssen korrespondieren. Wenden Sie sich an den Wählen Sie aus, an welche der angezeigten Telefonnummern die gewählte SMS-
technischen Kundendienst Ihres Service Providers, den Sie Nachricht übertragen werden soll. Telefonnummern, die im Ereignisfall für diese SMS-
verwenden möchten. Wenn Sie sich nach der Nummer des Nachricht angerufen werden sollen, sind mit einem JA zu kennzeichnen.
Service Center erkundigen, fragen Sie, welches Protokoll es
unterstützt. Drücken Sie „*“, um eine 2 Es stehen insgesamt fünf SMS-Nachrichten zur Verfügung. Die
Sekunden lange Pause einzugeben, soweit erforderlich. Sie Funkzentrale sendet die eigene Nachricht immer zu Begin. Die
erscheint auf der Anzeige als Komma. Funkzentrale sendet dann Nachricht 1, 2, 3 oder 4 an die von Ihnen
Eigene Einige Service Center benötigen die rufende Nummer, bevor gewählten Telefonnummern.
Rufnummer sie die Anforderung zur Verarbeitung einer SMS-Nachricht
akzeptieren. (dient auch zur eindeitigen Abrechnung der
SMS-Nachrichten. Geben Sie hier die Rufnummer der
analogen Leitung ein.
Fragen Sie bitte Ihren gewählten Serviceprovider nach verwendeten Protokoll und
SMS Service Center Nummer. Untenstehend finden Sie ausgewählte Beispiele.
Für Deutschland T-Com wählen Sie das Protokoll TAP8N1 (Service Center
01712521001)
Für Deutschland Anny Way wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center
09003266900)
Für Österreich wählen Sie das Protokoll TAP7E1 (Service Center 0900664914)
Für Dänemark wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center 9011201)
Für Schweiz wählen Sie das Protokoll UCP8N1 (Service Center 0794998990)
88
19.43. Telefonstörung 20. Pflegenotruf
Dieses Menü ermöglicht Ihnen das Programmieren der Anlage, damit sie entweder mit Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen
akustischen oder stillen Alarmen reagiert, wenn die Funkzentrale einen Fehler an Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der unteren Tabelle.
einer ihrer Fernmeldeleitungen feststellt.
Wählen Sie den Menüpunkt Telefonstörung.
Wenn Sie ein GSM- oder ISDN-Modul integriert haben, können Sie die Telefonstörung
entweder für die PSTN-Leitung, die direkt in der Funkzentrale angebracht ist, oder für
das eigebaute Modul einrichten.
Wählen Sie ob die Telefonleitung überwacht werden soll, oder wie eine Telefonstörung
dem Benutzer mitgeteilt wird. Zur Auswahl stehen:
Funktion Bedeutung
Funktion Bedeutung Starte/Beende Überw. Eingabe der Uhrzeit für die Überwachung.
Deaktiviert Die Telefonleitung wird nicht überwacht. Überwachung Eingabe des Überwachungsintervalls.
Akustisch Die Telefonleitung wird überwacht. Eine Störung wird im Lautstärke Lautstärke für die Ausgabe der Sprechverbindung.
Ereignisspeicher eingetragen. Eine Störung der
Telefonleitung wird im deaktivierten Zustand mit einem
20.1. Starte/Beende Überwachung
akustischen Warnton signalisiert, der durch die Eingabe
eines Benutzercodes abgestellt werden kann. auf der
Anzeige erscheint eine Telefonstörung.
Die Anlage kann wieder mit vorhandener Telefonstörung
aktiviert werden.
Im aktivierten Zustand erfolgt kein Warnton und keine
Anzeige. Eine evtl. programmierte
Sirenenverzögerungszeit wird jedoch automatisch beim
Ausfall der Leitung auf null Sekunden gesetzt.
Still Die Vorgehensweise ist analog zu der Einstellung
Wählen die entsprechende Uhrzeit zu der die Überwachung (Aktivitätskontrolle)
akustisch, allerdings erfolgt kein Warnton.
gestartet werden soll. Zum Zeitpunkt der Startzeit werden alle Melder die auf
Aktivitätsüberwachung programmiert wurden aktiviert. Sollten diese innerhalb des
Überwachungsintervalls nicht mindestens einmal ausgelöst werden, kommt es zu
einem med. Notrufalarm.
Bestätigen Sie die eingegebene Uhrzeit mit OK.
Die akustische Reaktion entspricht der Empfehlung von NACOSS für
eine Telefonstörung. Geben Sie analog zu der Eingabe der Startzeit die Endzeit der Überwachung ein.
Wenn die Funkzentrale eine Aktivitätszone überwacht,
erscheint auf der Anzeige das Symbol in der Ecke rechts oben.
89
20.2. Überwachungsintervall Bedienfeld Testet die Eingabefunktion des Bedienfelds.
Geh Test Durchschreiten Sie jeden eingelernten Melder und testen
Sie damit seine Funktion.
Meldersignal Testen Sie die Signalstärke der eingelernten Melder.
Ext. Sirene Testen Sie die Signalstärke der externen Sirene
UVM Testen Sie die Signalstärke der Universalmoduls
Funkbedienteil Testen Sie die Signalstärke der Funkbedienteile
Ausgänge Testen Sie die Ausgänge indem Sie die Ausgänge
manuell aktivieren.
Wählen Sie die Überwachungsintervallzeit in Stunden aus. Innerhalb dieser Zeit muss Fernbedienungen Testen Sie die Tastenfunktion und den Besitzer der
jeder Melder, der auf Aktivitätsüberwachung programmiert wurde mindestens einmal eingelernten Fernbedienungen.
ausgelöst werden, damit es nicht zu einem med. Notrufalarm kommt. Die Zeit des Notrufsender Testen Sie die Funktion der Notrufsender.
Überwachungsintervalls muss so gewählt sein, dass sich diese innerhalb des ÜF-Melder Testen Sie die Funktion der Überfallmelder.
von der Start und Endzeit gesetzten Fensters für die Überwachung befindet. Chipschlüssel Testen Sie die Funktion der Chipschlüssel.
Bestätigen Sie das gewählte Intervall mit OK.
21.1. Testen der lokalen Sirene
20.3. Lautstärke
Aktivieren Sie die Sirene, in dem Sie An/Aus drücken.
Nach dem Auslösen des Pflegenotrufs wird eine Sprechverbindung über das Telefon
aufgebaut (sofern diese bei der Einstellung Pflegenotruf, bzw. AWAG programmiert
wurde). Ist die Lautstärke des Lautsprechers der Funkzentrale nicht ausreichend,
können Sie dies im Punkt Lautstärke verändern.
Nach der Ansage der Textnachricht wird eine Audioverbindung hergestellt. Die
Steuerung bei einer bestehenden Audioverbindung entnehmen Sie der nachstehenden
Tabelle. Vergessen Sie nicht, dass ein Alarmanruf eventuell durch Drücken der Taste
„5“ bzw. „9“ am Telefon zu bestätigen ist.
Sprechen DTMF Ton „2“
21. Testfunktion Hören DTMF Ton „1“
Umschalten DTMF Ton „*“
Wählen Sie die entsprechende Funktion. Eine Übersicht über die verschiedenen Diesen Anruf beenden DTMF Ton „5“
Funktionen und deren Eigenschaft finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Eigene Nachricht und Alarmmeldung DTMF Ton „3“
Im Errichtermodus: abspielen
Alle Anrufe abschalten DTMF Ton „9“
Haben Sie die Anzeige An/Aus bestätigt, wird die interne Sirene aktiviert. Sie sollten
nun den Alarmton hören. Zusätzlich wird im oberen rechten Teil der grafischen
Anzeige das Wort AN angezeigt.
Æ
Wählen Sie den Menüpunkt Lokal
Funktion Bedeutung
Lokal Testet die Funktion der lokalen Sirene in der
Funkzentrale.
Lautsprecher Testet die Funktion des lokalen Lautsprechers in der Zum Beenden des Tests, betätigen Sie die Kontrolltaste unterhalb der Anzeige
Funkzentrale. An/Aus erneut.
90
21.2. Testen des Lautsprechers 21.4. Gehtest
Auf der Anzeige erscheint eine Liste aller Melder, die an der Anlage eingelernt sind.
Aktivieren Sie den Lautsprecher, in dem Sie unterhalb der Anzeige An/Stop drücken.
Haben Sie die Anzeige An/Stop betätigt, wird der Lautsprecher aktiviert. Sie sollten
nun die Sprachtexte hören. Sie können alle Sprachansagen hören, die die Anlage
gespeichert hat. Zusätzlich werden im oberen rechten Teil der grafischen Anzeige die Aktivieren Sie nun nacheinander alle Melder im Objekt. Wird ein Melder erkannt gibt
Worte Wiedergabe läuft angezeigt. Sie sehen folgende grafische Anzeige: die Zentrale einen zweifachen Signalton ab. Zusätzlich wird angezeigt, ob ein
Sabotagekontakt (S) und/oder ein Alarm (A) ausgelöst wurden.
Am oberen Teil der Anzeige erscheint die Anzahl der Zonen, die noch getestet werden
müssen (Alarm und Sabotage).
Haben Sie alle Melder getestet schreibt das System Alle Zonen getestet.
Bitte beachten Sie, dass Sie 24 Stunden oder Feuerzonen nicht testen
können
Zum Beenden des Tests, betätigen Sie die Kontrolltaste unterhalb der Anzeige 21.5. Meldersignal
An/Stop erneut. Der Test der Meldersignalstärke wird analog zum Geh Test durchgeführt. Die
angezeigte Signalstärke entspricht der Empfangsleistung des zuletzt empfangenen
21.3. Testen des Bedienfelds Signals dieses Melders. Beim Test wird die Empfangsleistung der Funkzentrale um
6dB herabgesetzt. Sie sollten eine Signalstärke höher dem Wert 3 haben, um eine
Drücken Sie nacheinander alle Tasten am Bedienfeld. Drücken Sie die Doppeltasten Funkkommunikation sicherzustellen. Ist das Meldersignal zu gering, verwenden Sie
gleichzeitig zum Testen. Auf der Anzeige erscheint als Reaktion das jeweilige Zeichen. einen Repeater (Universalmodul), um die Funkkommunikation sicherzustellen.
Der Test der externen Sirene dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke
sollte einen Wert höher als 3 haben.
Der Test des UVM Signals dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte
einen Wert höher als 3 haben.
91
21.8. Funkbedienteil
Der Test des Funkbedienteilsignals dient der Anzeige der Signalstärke. Die
Signalstärke sollte einen Wert höher als 3 haben. 22. Speicher auslesen
21.9. Ausgänge Die Liste der Speicheranzeigen finden Sie in der Benutzeranleitung.
Auf der Anzeige erscheint eine Liste der Ausgänge, die an der Anlage installiert
wurden. Wählen Sie den Ausgang, den Sie testen möchten. Drücken Sie FERTIG, um
den Test zu beenden. Wenn Sie den Test beendet haben, prüfen Sie, ob der Ausgang
noch denjenigen Status hat, den er haben sollte.
Achten Sie darauf, dass niemand versucht, das UVM mithilfe einer
Fernbedienung oder eines Pflegenotrufsenders zu aktivieren, wenn
Sie den Test durchführen. 23. Info
21.10. Fernbedienung
Drücken Sie die Tasten auf der Fernbedienung. Die Alarmzentrale zeigt an, die
Identität und den Benutzer, welche Taste gedrückt wurde und wofür die Taste dient.
Der Test des Fernbedienungssignals dient der Anzeige der Signalstärke. Die
Signalstärke sollte einen Wert höher als 3 haben.
Drücken Sie die Taste am Pflegenotrufsender. Auf der Anzeige erscheint die Identität
des Benutzers, der dem Pflegenotrufsender zugeordnet wurde Der Test des
Altennotrufsenders dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte einen
Wert höher als 3 haben.
21.12. ÜF-Melder
Drücken Sie beide Tasten am Sender des Überfallmelders. Auf der Anzeige erscheint
die Identität des Benutzers, der dem Überfallalarm zugeordnet wurde. Der Test des
ÜF-Melders dient der Anzeige der Signalstärke. Die Signalstärke sollte einen Wert Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die dargestellten Daten:
höher als 3 haben.
Haupt S/W: Softwarestand der Firmware der Funkzentrale
21.13. Chipschlüssel Part No.: Softwarestand der Firmware der Funkzentrale
Funk: Softwarestand der Funkkommunikation
Halten Sie den Chipschlüssel an die Ecke links oben auf der Vorderseite der German: Softwarestand der jeweiligen Sprache des OSD
Funkzentrale. Wird der Chipschlüssel erkannt, zeigt die Zentrale an, welchem
Benutzer der Chipschlüssel zugeordnet ist. Jedem Benutzer kann nur ein
Chipschlüssel zugeordnet werden. Die Zuordnung eines Chipschlüssels zu einem
Benutzer erfolgt im Benutzermodus.
92
Drehen Sie das Oberteil um und entfernen Sie die vier Gehäuseschrauben (1) auf der
24. Einbau von Zusatzmodulen Unterseite des Oberteils. Achten Sie zusätzlich darauf, auch die Kabel des
Lautsprechers und der Batterieversorgung (2) zu entfernen.
Um das ISDN/GSM/Ethernet/GPRS Modul in die Zentrale einzusetzen, ist diese
zunächst stromlos zu machen. Setzen Sie die Zentral zunächst in den Errichtermodus,
somit wird vermieden, dass beim Aufklappen des Oberteils von der Bodenplatte ein
Sabotagealarm ausgelöst wird. Lösen Sie nun die Gehäuseschrauben auf der
Unterseite der Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Klappen Sie nun das Oberteil auf und trennen Sie das Verbindungskabel von der Entfernen Sie den Deckel des Oberteils vorsichtig. Achten Sie auch auf den
Bodenplatte zum Oberteil. Sirenenanschluss und die Sabotagefeder. Sie sehen nun die Platine der
Funkalarmzentrale vor sich.
Setzen Sie nun das ISDN Modul vorsichtig und passgenau in den Sockel für das ISDN Bevor Sie das GSM Modul einsetzen, legen Sie eine SIM Karte in das GSM Modul ein.
Modul ein. Achten Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert Geeignet sind alle SIM Karten, deren PIN Code abschaltbar ist, oder deren SIM
sind. PIN vorab auf 0000 geändert wurde. Sofern noch nicht geschehen, setzen Sie dazu
HINWEIS: Das ISDN Modul unterstützt keine Eingabe von MSN Nummern. die SIM Karte zunächst in ein Handy und deaktivieren Sie die PIN Abfrage oder
ändern Sie den SIM PIN auf 0000. Setzen Sie im Anschluss daran die SIM Karte in
das GSM Modul. Befestigen Sie die Antenne am GSM Modul setzen Sie dieses
vorsichtig und passgenau in den Sockel für das ISDN Modul ein. Achten Sie darauf,
dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert sind.
Verlegen Sie das Antennenkabel wie gezeigt und kleben Sie die Antenne auf die
Innenseite des Gehäuses.
94
27. Einsetzen des Ethernet Moduls 28. Einsetzen des GPRS Moduls
Setzen Sie nun das Ethernet Modul vorsichtig und passgenau in den Sockel für das
Modul ein. Achten Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert Bevor Sie das GPRS Modul einsetzen, legen Sie eine SIM Karte in das GPRS Modul
sind. ein. Geeignet sind alle SIM Karten, die diesen Dienst unterstützen, deren PIN Code
abschaltbar ist, oder deren SIM PIN vorab auf 0000 geändert wurde. Sofern noch nicht
geschehen, setzen Sie dazu die SIM Karte zunächst in ein Handy und deaktivieren Sie
die PIN Abfrage oder ändern Sie den SIM PIN auf 0000. Setzen Sie im Anschluss
daran die SIM Karte in das GPRS Modul. Befestigen Sie die Antenne am GPRS Modul
setzen Sie dieses vorsichtig und passgenau in den Sockel für das Modul ein. Achten
Sie darauf, dass alle Sockelfüße richtig im Sockelhalter verankert sind.
Verlegen Sie das Antennenkabel wie gezeigt und kleben Sie die Antenne auf die
Innenseite des Gehäuses.
95
29. Abschließende Arbeiten Klappen Sie nun das Oberteil auf, lösen aber dabei diesmal nicht das
Verbindungskabel zwischen Bodenplatte, sondern stecken das eine Ende des USB
Zum Abschluss der Arbeiten, stecken Sie den Sirenenstecker der Sirene vom Deckel Kabels in den USB Anschluss (1) der Zentrale.
des Oberteils wieder an die Platine und setzen Sie die Feder des Sabotagekontakts
wieder ein. Achten Sie darauf, dass auch das Mikrofon passgenau im Oberteil sitzt und
legen Sie den Deckel wieder auf das Oberteil. Verschrauben Sie das Oberteil.
Stecken Sie die Kabel für die Batterie und den Lautsprecher wieder ein und schließen
Sie das Verbindungskabel von der Bodenplatte wieder an das Oberteil an. Setzen Sie
dann die das Oberteil wieder auf die Bodenplatte und verschrauben Sie es mit den
Gehäuseschrauben.
Das ISDN/GSM/Ethernet oder GPRS Modul ist nun betriebsbereit und wird
automatisch von der Funkalarmzentrale erkannt. Sie können nun mit der
Programmierung der Kommunikationseinstellungen fortfahren/beginnen. Achten Sie
dabei besonders auf die Einstellung des primären Übertragungsweges. Sollte dieser 1
falsch eingestellt sein, z.B. Einstellung PSTN, obwohl keine analoge Leitung
angeschlossen ist, kann es zu einer Fehlermeldung „Telefonfehler“ oder
Telefonübertragungsfehler“ kommen. Überprüfen Sie in diesem Fall die Einstellung
des primären Übertragungsweges und ändern Sie die Einstellung entsprechend.
31. USB Anschluss und Programmierung Verbinden Sie nun das andere Ende des USB Kabels mit Ihrem PC oder Laptop.
Gehen Sie dann im Errichtermenü zum Punkt Download und im Menü Download auf
31.1. Herstellen der Verbindung den Punkt Verbindungsart.
Verwenden Sie das USB Kabel, um die Zentrale mit Ihrem PC oder Laptop zu
verbinden. Setzen Sie die Zentral zunächst in den Errichtermodus, somit wird
vermieden, dass beim Aufklappen des Oberteils von der Bodenplatte ein
Sabotagealarm ausgelöst wird. Lösen Sie nun die Gehäuseschrauben auf der
Unterseite der Funkalarmzentrale wie in der Grafik gezeigt.
Wählen Sie hier den Punkt Lokal und drücken unterhalb der Anzeige Wählen.
Bei der erstmaligen Verbindung installiert nun die Zentrale die USB Treiber auf Ihrem
Rechner. Anschließend ist die Verbindung hergestellt.
96
31.2. Programmierung
Verhalten der Zentrale bei Stromausfall
Zum Programmieren der Anlage installieren Sie das Downloaderprogramm von der
beiliegenden Software CD. Die aktuelle Version dieses Programms erhalten Sie auch Im deaktivierten Zustand erscheint nach wenigen Minuten eine
im Downloadbereich der Security-Center Homepage. Mitteilung im Display der Zentrale. Zusätzlich wird das Aktivieren der
Haben Sie das Downloaderprogramm installiert und gestartet, werden Sie zunächst Zentrale verhindert. Zugleich erlischt die Hintergrundbeleuchtung
aufgefordert ein Passwort einzugeben. Dies lautet: security. des Displays. Im aktivierten Zustand der Zentrale erlischt die
Nach Eingabe des Passworts legen Sie einen neuen Kunden an. Bei der Anlage des Hintergrundbeleuchtung des Displays. Die Störungsanzeige
Kunden ist eine Seriennummer der Zentrale einzutragen. Geben Sie hier eine erscheint erst beim Deaktivieren. Wurde das Contact ID oder SIA 1
beliebige achtstellige Nummer ein, z.B.: 12345678. Full Protokoll für die Übertragung gewählt, wird der
Beachten Sie auch die Verbindungseinstellungen. Für die lokale Spannungsausfall mittels digitalen Protokolls übertragen. Wurde die
Verbindungseinstellung über USB wählen Sie in der Regel den COM Anschluss 3 in AWAG Funktion „Spannungsfehler“ gewählt, wird der
der Software. Eine Kurzanleitung zur Software finden Sie auch auf der beiliegenden Spannungsausfall per Sprachtextübertragen. In keinem Fall kommt
Downloader CD. es zu einer lokalen Alarmierung.
97
Kommunikation Dieses Produkt ist für die Verwendung in Anlagen geeignet, die so konstruiert wurden,
Diese Produkt kann an einem analogen Telefonanschluss (PSTN) oder einem dass Sie den Anforderungen von PD 6662 : 2004 der Klasse 2X und Umweltklasse II
analogen Anschluss einer Nebenstellenanlage angeschlossen werden. Allerdings kann entsprechen. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen von CLC/TS 50131-3:2003
wegen der Unterschiede zwischen den verschiedenen Telefon-Netzbetreibern keine Klasse 2 und Umweltklasse II. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen von
Garantie für einwandfreie Funktion an jedem Telefon-Endgeräteanschluss EN50131–6:1997 Klasse 2 und Umweltklasse II. Diese Ausrüstung erfüllt EN 50136-2-
übernommen werden. 1:1998 und EN 50136-2-2:1998. Sie ermöglicht, dass die Alarmübertragungsanlage
Dieses Produkt kann eine PSTN-Leitung mit anderer Telefonie- oder Faxausrüstung die Leistungsanforderungen von EN 50131-1:2006 ATS 2 erfüllt, vorausgesetzt, dass
verwenden. a) sie der Installationsanleitung entsprechend installiert wird,
b) das angeschlossene PSTN normal funktioniert,
NSL Protokolle: Scancom Fast Format, Contact ID, SIA Level I, c) die Alarmempfangsstelle entsprechend ausgestattet ist.
SIA Level II, SIA Level III, Extended SIA Level III
sowie CID in SMS. Dieses Produkt entspricht den Grenzwerten gemäß EN 55022, Klasse B, sowie den
Sicherheitsbestimmungen gemäß EN 60950.
Pflegenotrufprotokolle: Scancom, Scancom Fast Format, Tunstall
33. Konformitätserklärung
Sprachnachrichten: bis zu 44 Sek. lang(eine 12 Sekunden lange
Standortnachricht und je vier Alarmnachrichten Eine Konformitätserklärung hinsichtlich der Anforderungen der Richtlinien wurde vom
von je 8 Sek.). Geschäftsführer von Security Center, Deutschland, ausgestellt, unterzeichnet und ist
zu finden unter www.abus-sc.eu.
GSM/ISDN/Ethernet/GPRS: Aufsteckbare Erweiterungsmodule mit proprietärer
Schnittstelle zwischen Modul und Zentrale.
Die Schnittstelle zu den entsprechenden Netzen entspricht den entsprechenden
Spezifikationen (europaweit postzugelassen)
98
34. Glossar Leitstelle
Public Switched Telephone Network, vermittelntes
PSTN
Telefonnetz, analog, a/b
Begriff/Abkürzung Erläuterung
ist eine Schnittstelle innerhalb einer ISDN-Installation. Er
General Packet Radio Service „Allgemeiner paketorientierter S0-Bus dient der Inhouse-Verkabelung und verbindet ISDN-
GPRS Funkdienst“ ist ein paketorientierter Übertragungsdienst der Endgeräte mit dem NTBA
im Bereich des Mobilfunks eingesetzt wird Blitzleuchte oder Sirene, zumeist auch kombiniert, werden,
Signalgeber
GPRS APN Access Point Name wenn gewünscht im Alarmfall von der EMZ aktiviert.
Global System for Mobile Communications (früher Groupe Short Message Service ("Kurznachrichtendienst"), ist ein
Spéciale Mobile) ist ein Standard für volldigitale Telekommunikationsdienst zur Übertragung von
SMS
GSM Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für Textnachrichten, der zuerst für den GSM-Mobilfunk entwickelt
leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung wurde und nun auch im Festnetz verfügbar ist.
sowie Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird. Die Zentrale überwacht ob Melder präsent und aktiv sind.
Integrated Services Digital Network (diensteintegrierendes Supervision Funkmelder melden aller 10 min, UVM aller 4 min. Bei Ausfall
digitales Netz) ist ein internationaler Standard für ein digitales einer Statusmeldung reagiert Zentrale.
Telekommunikationsnetz. Über dieses Netz werden Überlagerung siehe Jamming
ISDN verschiedene Dienste Fernschreiben (Telex), Teletex, Datex- Verband der Schadensversicherer
L (leitungsvermittelte Datenübertragung, Datex-P Legt Richtlinien für verschiedene Sicherheitsstufen fest
(paketvermittelte Datenübertragung) und Telefonie VDS-A für privater Bereich
übertragen und vermittelt. VdS VDS-B für gewerblichen Bereich
Ein Störsender macht den normalen Empfang einer VDS-C für Banken und
drahtlosen Aussendung elektromagnetischer Wellen Juweliergeschäfte
schwierig oder unmöglich. Der Störsender sendet dabei, (Hochgewerbliche Risiken)
Jamming Zonen mit diesem Attribut werden, sofern sie geöffnet sind,
genau wie der zu störende Sender, Energie in Form von
elektromagnetischen Wellen aus und überlagert die Zwangsscharf beim Aktivieren des Alarmsystems oder eines Teilbereichs
ursprünglichen Wellen ganz oder teilweise. automatisch ausgeblendet
Unternehmen an das Alarm- und Systemmeldungen in
Leitstelle digitaler Form (via Telefon) übertragen werden. Dient als
Initialstelle für Interventionsmaßnahmen. (Polizei/Feuerwehr).
Linie Anderer Begriff für Zone
Die MAC-Adresse (Media Access Control, Ethernet-ID) ist die
MAC Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters, die zur
eindeutigen Identifikation des Gerätes im Netzwerk dient.
NC normally closed, Melder, oder Linie, die im Alarmfall öffnet
NO normally open, Melder, oder Linie, die im Alarmfall schließt
NSL Notruf- und Serviceleitstelle
Netzabschlussgerät bei einem ISDN-Basisanschluss. Der
NTBA ist beim Teilnehmer installiert und in der Regel an die
1. TAE oder den Ausgang des DSL-Splitters angeschlossen.
Mit dem NTBA wird der Anschluss unterschiedlicher ISDN-
NTBA
fähiger Endgeräte an eine ISDN-Vermittlungsstelle des
öffentlichen Telefonnetzes ermöglicht. Network Termination
for ISDN Basic rate Access (Deutsche Telekom: Network
Termination Basis Anschluss)
Protokoll Übertragungsart von Alarm- und Systemmeldungen an eine
99
100
Ergänzungen zur Anleitung (DE)
Secvest 2WAY
FU8000
S/W ≥ 5.04.22
A1 - I
1. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
um Ihnen immer optimale Produkte auf dem aktuellsten Stand der Technik zur Verfügung zu stellen, entwickeln wir
diese ständig weiter. Mit dem neuen Software Release der Secvest 2WAY haben wir Abläufe optimiert und den
Funktionsumfang erweitert. Die Neuerungen finden Sie in dieser Ergänzung zur Installationsanleitung.
2. Softwarestand (01.08.2009)
Diese Information finden Sie im Menüpunkt „Errichtermodus Æ Info“ in nachstehender Form
A1 - II
3. Neue Menüpunkte im Errichtermodus
Wählen Sie Key 1, Key 2, Key 3 oder Key 4 aus. Im Display erscheint der Text „ Batterie einlegen“.
Legen Sie nun die Batterie in den ausgewählten Secvest Key 2WAY ein. Der Funkzylinder sendet
ein Einlernsignal zur Zentrale. Ist er erfolgreich eingelernt, erscheint ein Symbol hinter dem
ausgewählten Key.
Zum Entfernen wählen Sie den gewünschten Funkzylinder aus und folgen den Anweisungen im
Display.
• Zuordnung zu Teilbereichen
Wählen Sie den entsprechenden Secvest Key 2WAY Funkzylinder aus: Key 1, Key 2, Key 3 oder
Key 4. Anschliessend können Sie die Teilbereiche festlegen, die der Funkzylinder schalten soll.
A1 - III
• Test
Wählen Sie den entsprechenden Secvest Key 2WAY Funkzylinder aus: Key 1, Key 2, Key 3 oder
Key 4. Nun können Sie den Funkzylinder auf seine Funktion testen und prüfen ob der DIP-
Schalter 3 im Secvest Key 2WAY entsprechend dem Türanschlag richtig gesetzt ist.
Beim Aufschließen der Türe erscheint im Display der Secvest 2WAY „Aufgeschlossen“. Wenn Sie
den Knopf am Secvest Key 2WAY Funkzylinder gedrückt haben und die Tür danach zuschließen
erscheint „Zugeschlossen“. Zusätzlich wird die empfangene Signalstärke angezeigt.
A1 - IV
3.3. Sabotagealarm
• Werkseinstellung: Deaktiviert
• Wählen Sie „Aktiviert“ werden auch im deaktivierten Zustand der Alarmzentrale Sabotagealarme über die
jeweilige ausgewählte Kommunikationsart übertragen. Dies betrifft die Kommunikation AWUG, AWAG und
SMS.
A1 - V
3.5. Kunden ID für Alarmkommunikation an eine Pflegenotrufserviceleitstelle
A1 - VI
4. Änderungen in der Software
Wenn Sie die Funk-Fenstersicherung FTS 96 E, Artikel-Nr. FU841x, oder das Funk-Nachrüstset für FTS 96,
Artikel-Nr. FU8402 verwenden, programmieren Sie den Zonentyp „Sofort“ in der Alarmzentrale.
• Im deaktivierten Zustand der Alarmzentrale werden diese Melder auf Aufhebelung und Öffnung überwacht.
Dazu muss das Fenster geschlossen und die FTS 96 E verriegelt sein. Die Überwachung beginnt 30
Sekunden nach der Verriegelung, da die FTS 96 E eine Selbstkalibrierungszeit von 30 Sekunden benötigt.
• Wird die FTS 96 E entriegelt, erfolgt keine Überwachung mehr. Wird versucht das Fenster zu öffnen, ohne
vorher die FTS 96 E zu entriegeln, kann durch die Bewegungen des Fensterflügels ein Alarm ausgelöst
werden.
• An der FTS 96 E kann ein passiver Glasbruchmelder, Artikel-Nr. FU7300, angeschlossen werden.
Detektiert dieser Melder einen Glasbruch führt dies immer zu einer Alarmreaktion an der Alarmzentrale.
Die Alarmzentrale führt die Aktionen aus, die für den aktivierten oder deaktivierten Zustand vorgesehen
sind.
• Im Protokoll SIA der Code „QA“ in „Basis“, „Summe“, „Mittel“ und „Komplett“
• Im Protokoll Contact ID der Code „101“
A1 - VII
4.3. Pflegenotruf mit neuer Funktionsweise
• Es ist kein Alarmabbruch mit Pflegenotrufsender innerhalb der Schutzzeit von 30 Sekunden mehr möglich.
Früher hatte der zweite Tastendruck innerhalb der Schutzzeit einen Alarmabbruch veranlasst.
• Ein Alarmabbruch ist nur noch an der Zentrale innerhalb der Schutzzeit von 30 Sekunden möglich. In
dieser Zeit muss dazu ein Benutzercode an der Alarmzentrale eingegeben werden. Es erscheint kurz der
untenstehende Text auf dem Display. In der 2. Zeile sehen Sie den ersten Pflegenotruf, der ausgelöst
wurde. Ist der Pflegenotruf am Funk-Notrufsender, Artikel-Nr. FU8390, ausgelöst worden, erscheint der
zugehörige programmierte Benutzername auf dem Display. Ist der Pflegenotruf an der Taste der
Alarmzentrale ausgelöst worden, erscheint der Text „Taste Pflegenotruf“. Weitere Pflegenotrufe die
innerhalb der Schutzzeit von 30 Sekunden und vor dem Alarmabbruch ausgelöst wurden, kommen nicht
zur Anzeige.
Pflegenotruf von
Taste Pflegenotruf (oder „Ben.xy“)
(weitere Notrufe
in der Schutzzeit
ohne Anzeige!)
• Alarmübertragung:
o Ausgelöste Pflegenotrufe innerhalb der Schutzzeit (30s) werden „gesammelt“. Nach Ablauf der
Schutzzeit (30s) werden dann alle übertragen. Dies geschieht in der jeweils aktivierten
Kommunikationsart (AWUG, Pflegenotruf, AWAG, SMS).
o Nach Ablauf der Schutzzeit (30s) werden weitere ausgelöste Pflegenotrufe sofort übertragen
(Pflegenotrufalarm wurde an der Zentrale noch nicht quittiert!).
A1 - VIII
4.4. Ansage Zonennamen
• bei geöffneter Zone Æ "Die Alarmanlage kann nicht aktiviert werden" + "<Zonenname>"
Bei mehreren offenen Zonen wird die Zone mit der kleinsten Zonennummer zusätzlich mit angesagt.
• bei Alarm
o AWAG: Nach „Eigener Nachricht“ und „Nachricht x“ wird zusätzlich die zuerst ausgelöste Zone mit
angesagt.
o Zentrale: Für jeden Teilbereich wird die zuerst ausgelöste Zone mit angesagt. Begonnen wird mit
dem Teilbereich mit der kleinsten Nummer.
A1 - IX
A1 - X
Ergänzungen zur Anleitung (DE)
Secvest 2WAY
FU8000
S/W ≥ 5.05.30
A2 - I
1. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
um Ihnen immer optimale Produkte auf dem aktuellsten Stand der Technik zur Verfügung zu stellen, entwickeln wir
diese ständig weiter. Mit dem neuen Software Release der Secvest 2WAY haben wir Abläufe optimiert und den
Funktionsumfang erweitert. Die Neuerungen finden Sie in dieser Ergänzung.
2. Softwarestand (18.11.2009)
Diese Information finden Sie im Menüpunkt „Errichtermodus Æ Info“ in nachstehender Form
A2 - II
3. Neue Menüpunkte im Errichtermodus
3.1. Melder, zusätzliche Eigenschaft für Zonentyp „Sofort“, bei Einsatz vom FTS 96 E
A2 - III
3.3. Ausgänge, zusätzlicher Typ „Überlagerung“
• Wählen Sie „Überlagerung“, wird beim Erkennen einer Überlagerung (Jamming) die entsprechende
Nachricht vom Sprachwählgerät übertragen.
A2 - IV