Teil 4 Lesen

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Teil 4 Lesen

Für Verbot von Alkoholwerbung

im Fernsehen.

Sussane, 29

– Ich trinke schon gern mal ein Bierchen auf

einer Party oder ein Glas Wein zum Essen.

Trotzdem bin ich gegen Werbung – nicht für

Alkohol, auch für andere Produkte. Werbung

bringt nichts und kostet nur Geld! Und wer

zählt am Ende? Natürlich wir der Verbraucher!

Kein Wunder, dass die Preise steigen!. JA

Jens, 54

– Trotz Werbeverbot würden die Leute

welterhin Alkohol trinken. Aber nicht nur das,

auch Arbeitsplätze sind dadurch in Gefahr. Ich

selber habe keinen Kisok und wäre von einem Verbot unmittelbar betroffen. Für uns

Geschäftsleute wäre ein Verbot daher wenig

sinnvoll. NEIN

Jürgen, 44

– Ich habe da eine ganz klare Meinung. Für

Produkte, die der Gesundheit schaden, sollte


es nicht erlaubt sein, Reklame zu machen.

Egal, ob es dabei um Zigaretten oder Alkohol

geht. Es ist schlimm genug, wenn die Leute

solche Suchtmittel konsumieren. Müssen wir

sie durch verlockende Bilder während der

Hauptsendezeit auch noch ständig dazu

einladen? JA

Patrizia, 43

– Ich finde, wir sind doch alle erwachsen.

Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich im

Fernsehen Reklame an schaut oder nicht. Und

für die Kinder und Jugendlichen sind die Eltern

verantwortlich. Sie müssen aufpassen, dass

ihre Kinder nicht vom Werhrfernsehen

beeinflusst war den. Ein Verbot würde für alle

geiten, deshalb kann ich es nicht unterstüzen.

NEIN

Carola, 55 – In manchen Ländern ist Alkohol

ganz verboten. Soweit würde ich allerdings

nicht gehen. Bei uns hat der Alkoholkonsum

eine lange Tradition. Bier zum Beispiel gibt es

seit mehr als 10 000 Jahren. Wichtig ist aber,

dass man Maß hält, Werbung aber trägt dazu


bei, dass die Leute übertreiben – und das

sollte meiner Meinung nach nicht unterstüzt

werden. JA

Rüdiger, 39

– Bei Werbung geht es nicht nur um den

Verkauf, sie informiert auch darüber, welche

Produkte auf dem Markt sind. Deswegen ist

sie nicht nur für die Wirtschaft wichtig, sondern

auch für Privatperson. Ich als Kunde kann ja,

entscheiden, was ich ansehe und wie ich mich

informiere. NEIN

Frank, 64 – Jugendliche lassen sich von den

Medien stark beeinflussen, das ist ein

Problem. Und meiner Meinung nach hat die

Gesellschaft die Aufgabe, die Jugend zu

schützen. Darum würde ich nicht nur die

Alkoholwerbung im Fernsehen verbieten,

sondern auch die in anderen Medien, also zum Beispiel die Werbung in den Zeitungen

oder im Rundfunk. Das sind wir den jungen

Leuten einfach schuldig. JA

Susanne - ja
Jens -nein

Jurgen -ja

Patrizia -nein

Carola -ja

Rüdiger -nein

Frank - ja

Teil 4

Teil 4:

Verbot des Rauchens auf öffentlichen Plätzen

Nadine, 24

– Immer wieder erlebe ich das Gleiche: Ein

Raucher setzt sich neben mich auf eine Bank

im Park und bläst mir den Racuh ins Gesicht.

Um Leute wie mich zu schützen, bin ich

dagegen, dass auf öffentlichen Plätzen

geraucht werden darf. Nach meiner Erfahrung

reicht es nicht aus, auf die Rücksicht der

Raucher zu hoffen. JA

Volker, 39

– Damit Nichtraucher geschützt sind, müsste

man Rachen komlpett verbieten– sonst hat es

keinen Sinn. Auf Bahnhöfen, zum Beispiel,


darf ich nur innerhalb eines markierten

Vierecks rauchen. Jeder läuft daran vorbei und atmet den Rauch ein- und was bringt das? Gar

nichts! Ich fühle ich mich in meinen

Persönlichkeitsrechten angegriffen, wenn das

Rauchen jetzt nicht einmal mehr draußen

erlaubt sein soll. NEIN

Marie, 21

– Wenn ich auf der Terrasse im Kaffeehaus

ein Stück Torte esse, dann möchte ich nicht,

dass am Tisch neben mir geraucht wird. Es

geht aber zu weit, dass man das Rauchen an

öffentlichen Orten überhaupt nicht mehr

erlaubt. Wenn alle höfflich und tolerant

miteinander umgehen würden, dann wöre das

vollkommen ausreichend. NEIN

Claudia, 28

– Für viele ist es selbstveständlich, dass an

öffentlichen Orten, wie zum Beispiel in

Biergärten oder in Fußballstadien, geraucht

werden dafr. Ich bin da anderer Meinung:

Auch wenn viele ein allgemeines Rauchverbot

ablehnen – für mich wäre das die einzige

Lösung, die wirklich weiterhilft. Alles andere ist


vergeblich. JA

Bernhard, 52

– Ich bin ein toleranter Mensch. Aber

Tabakrauch ungestraft in anderer Leute Luft

zu blasen grenzt an Körperverletzung, wenn

dies viele – auch im Freiengleichzeitig tun. Es

gibt für mich überhaupt keinen Geund, dieses

Verhalten gerade auch in Gegenwart von

Kindern – weiterhin zu erlauben. JA

Robert, 44

– Auch als Nichtraucher halte ich ein

allgemeines Rauchverbot in der Öffentlichkeit

für übertrieben. Im Strandbad am See, zum

Beispiel, da ist ganz viel Platz für alle –

Raucher und Nichtraucher. Man sollte einfach

auf die gegenseitige Rücksichtnahme

vertrauen. Und nicht immer gleich alles

verbieten wollen. Das ist meine Meinung.

NEIN

Anna, 35

– Ich würde mich freuen, wenn auch


Nichraucher toleranter und rücksichtsvoller

wären. Meine Kollegin, zum Beispiel, regt sich sehr darüber auf, dass auf Straßenmärkten

oder im Schwimmbad geraucht wird. Im

Gegensatz zu mir wäre ihr am liebsten, dass

das Rauchen auch an öffentlichen Orten

streng verboten wird. Also dafür hätte ich

wirklich kein Verständnis. NEIN

Nadine -ja

Volker -nein

Marie -nein

Claudia -ja

Bernhard -ja

Robert -nein

Anna -nein

Für Mädchenschulen

Karoline, 40

– Keine Ahnung, was anders geworden wäre,

wenn ich auf einer gemischten Schule

gewesen wäre, aber ich bin froh, dass ich so

bin, wie ich bin. Natürlich hat alles seine Vorund Nachteile und es ist auch stark

typabhängig, wo man sich wohler fühlt. Ich war


früher total schüchtern, und für Leute wie mich

ist es sicher gut, dass es Mädchenschulen

gibt. JA

Katja, 37

–Warum braucht man eine Mädchenschule?

Ich finde, es ist eher Frage des guten

Schulkonzepts, bei dem man lernt, seinen

Weg zu gehen, und der guten Lehrer, die

einem dabei helfen. Ich bin trotz gemischter

Schule Ingenieurin geworden und habe die

Jungen nie als spezielle Konkurenz

angesehen. NEIN

Jessica, 14

–Man könnte sich ohne Jungs wahrscheinlich

wirklich besser konzentrieren, denn die Jungs

sind einfach oft die Klassenclowns. Aber sie

lockern den Unterricht oft auch auf. Ich finde,

man kann mit ihnen viel mehr Spass haben,

und das ist ja auch wichtig. Ausserdem kann

man von den Jungs auch was lernen. NEIN

.Rebecca, 33

–Also aus eigener Erfahrung kann ich den

vielen Vorurteilen von aussen gegenüber


Mädchenschulen nur wiedersprechen. Viele

Leute sagen, dass sich Frauen im Berufsleben

schiechter behaupten könnten, weil sie gelernt hätten, sich gegen Männer durchzusetzen.

Aber bei uns passiert das Gegenteil. Viele

werden in ihrem späteren Beruf sehr

erfolgreich und haben keine Probleme sich

durchzusetzen. JA

Anna, 15

– Viele meinen ja, getrennte Schulen wären

fürs Lernen besser, aber ich könnte mir die

Schule ohne meinen Sitznachbarn nicht

vorstellen. Wir verstehen uns ganz gut, albern

herum und machen anderen Mist. Mit

Mädchen ist es zwar toll und meine

Freundinnen sind mir total wichtig, aber ohne

Jungs ist es doch nur halb so lustig. NEIN

Liane, 17 – Ich bin auf einer Mädchenschule

und würde mir das gut überlegen, wenn ich

mich noch einmal entscheiden könnte. Meine

Eltern dachten, ohne Jungs könnte ich besser

lernen, aber in Wahrheit geht es bei uns

meistens nur um das Aussehen! Ich denke,

konzentriert lernen, das geht in gemischten


und in getrennten Klassen. Es kommt letzlich

nur auf die Schülerinnen und Schüler selbst

an. NEIN

Melanie, 18

– Also ich seit drei Jahren auf einer

Mädchenschule. Zwischendurch war ich auf

einer gemischten Schule und ich sage euch,

das war so kindisch. Allein die Zeit, die es

braucht, die Jungen zu beeindruchen.

Schrecklich! JA

Karoline - ja

Katja -nein

Jessica -nein

Rebecca -ja

Anna -nein

Liane -nein

Melanie -ja

Teil4. Für ein Verbot von Autos in der Stadt

Susanne, 29
– Ich finde, die meisten Autofahrer nehmen

keine Rücksich – schon gar nicht auf

Fußgänger und Kinder! Sie parken alles zu,

auch die Bürgersteige, und rasen durch

Wohngebiete. Wie schnell ist da ein Unfall

passiert! Dagegen muss etwas getan werden.

Die „Autofreie Innenstadt“ ist deshalb ein

Schritt in die richtige Richtung. JA

Jens, 38

– Ich bin Einzelhändler und habe einen

Elektronikladen. Mein Geschäft liegt zwar nicht

im Zentrum, aber trotzdem! Wenn man die

Innenstädte für den Autoverkehr sperrt,

kommen sicher weniger Kunden. Die machen

ihnen Einkauf dann lieber woanders, wo sie

bequem mit dem Auto hinfahren können. Für uns Geschäftsleute ist das bestimmt keine

gute Lösung. NEIN

Jürgen, 54

– Schon wieder ein neues Verbot! Was sich

die Politiker da immer ausdenken. Wir haben

doch schon genug Vorschriften. Ich bin für die

Freiheit jedes Einzeinen! Und dazu gehört

auch, dass man mit seinem Auto möglichst


überall hinfahren kann. Wenn die Leute in der

Innenstadt keine Parkplätze finden, kommen

sie schon von selbst auf die Idee, ihr Auto zu

Hause zu lassen. NEIN

Patrizia, 43

– Die Diskussion gibt es ja schon lange, aber

Lösungen sind nicht in Sicht. Dass man den

Autoverkehr in den Innenstädten total

verbietet, stelle ich mir schwierig vor. Wie

sollen denn die Geschäfte mit Waren beliefert

werden? Aber weniger Autos, das wäre schon

gut. Also, ich habe nichts dagegen. JA

Grazia, 65

In meiner Stadt ist das historische Zentrum

eine riesige Fussgängerzone. Das ist sehr

angenehm! Man kann bequem einkaufen, in

Ruhe im Strassencafe sitzen und das

öffentliche Leben geniessen. Ich kann mir gut

vorstellen, dass andere Städte sich das auch

wünschen. Trotzdem bin ich gegen ein Verbot,

denn eine autofreie Innenstadt ist nicht

automatisch eine lebenswerte Innenstadt.


NEIN

Thomas, 39

– Wissenschaftler haben festgestellt, dass in

österreichen Großstädten 70 Prozent aller mit

dem Auto zurückgelegten Wege kürzer als 5

Kilometer sind. Mit anderen Worten: Der

meiste Autoverkehr in der Innenstadt ist

wirklich unnötig. Die Menschen wollen nicht zu

Fuß gehen, sie sind einfach zu bequem. Wennsie das nicht freiwillig tun, muss man sie

einfach dazu zwingen. JA

Lars, 14

– Autos machen Lärm und fressen viel zu viel

Energie. Ich finde, die Politik sollte noch viel

mehr verbieten. Die „Autofreie Innenstadt“ genügt da läghst nicht. Zum Beispiel müsste

die Benutzung von Bussen und

Straßenbahnen für alle kostenlos sein. So stell

ich mit die Zukunft vor. JA

Susanne - ja

Jens -nein

Jürgen -nein

Patrizia -ja
Grazia -nein

Thomas - ja

Lars-ja

Teil 4:

Einkaufzentrum

Julia, 29

– In vielen Städten hat sich der Bau eines

Einkaufszentrums bezahlt gemacht, vor allem

was die Wirtschaft betrifft. Das Angebot steigt

und es kommen Kunden aus benachbarten

Regionen. Natürlich gibt es auch negative

Seiten eines solchen Bauprojekts– mehr

Verkehr, Umweltbelastung, Zusperren von

kleinen Geschäften – die nützlichen Aspekte

sind aber, denke ich, in der Mehrzahl. JA

Judith, 49

– Ich habe einige Zeit in Amerika gelebt und

dort gibt es viele Einkaufszentren. Man

bekommt alles an einem Ort und muss nicht lange herumlaufen. Hier empfinde ich das

allerdings ganz anders. Alle wichtigen

Geschäfte sind in der Innenstadt – das schafft

auch eine ganz andere Einkaufsatmosphäre.

Shopping-Tempel passen irgendwie nicht


hierher, obwohl ich Einkaufzentren

grundsätzlich mag. NEIN

Chiara, 32

– Seit Jahren wird heftig über ein

Einkaufszentrum diskutiert und ich verstehe

wirklich nicht, wo das Problem liegt. Der Platz

ist vielleicht nicht Ideal, denn das Ufer des

Bodensees ist eigentlich zu schade für so

einen Bau. Aber es gibt keine andere so große

Fläche. Ich finde, man sollte die Diskussion

beenden und sich wieder mit wichtigeren

Themen beschäftigen. JA

Reiner, 63

– Ich sehe ein, dass es praktisch ist, so viele

Geschäfte an einem Ort zu vereinen. Natürlich

ist es angenehmstriter einem Dach von einem

Geschäft zum anderen zu gehen und

dazwischen mal einen Kaffee zu trinken.

Trotzdem will ich kein Schopping-Zentrum in meiner Stadt. Wichtiger wäre es, die Altstadt

attraktiver zu gestalten und der Fahrzeihandel

gezielter zu fördern. NEIN

Helmut, 54
– Nur die wenigsten verstehen, was der Bau

eines Einkaufszentrums für unsere kleine

Stadt bedeutet. Natürlich wird der Verkehr

mehr werden und dadursch die

Verschmutzung der Umwelt zunehmen. Es ist

auch klar, dass das vielen Leuten nicht passt.

Aber fünfhundert neue Arbeitsplätze können

wir nicht einfach so ablehnen. JA

Horst, 62

– Von mehr als 35 Jahren habe ich einen

kleinen Spielzeugladen von meinem Vater

übernommen. Dieses gut eingeführte Geschäft

befindet sich in einer perfekten Lage in der

Innenstadt. Mit dem Bau eines

Einkaufszentrums am Stadtrand befürchte ich,

dass viele meiner Kunden wegbleiben werden.

Weniger Gewinn könnte das „Aus“ für diesen

Landen mit Tradition bedeuten. NEIN

Simone, 44

Schon jetzt ist der Verkehr ein großes

Problem für Friedrichshafen. Es hat keinen


Sinn über Arbeitsplätze und ein verbessertes

Angebot zu sprechen und die Belastung durch

den Verkehr zu verschweigen. Wenn einmal

so viele Besucher kommen, dass ist es zu

spät! Bevorman über den Bau diskutiert, muss

die Verkehrsfrage gelöst werden. NEIN

Julia -ja

Judith -nein

Chiara -ja

Reiner -nein

Helmut -ja

Horst -nein

Simone -nein

Teil 4:

Für Verbot nach 22 Uhr im Ferien zu feiern

Paule, 45

- Es ist ja einerseits richtig, dass die Anwohner

einer Straße das Recht darauf haben, nach 22

Uhr ruchig schlafen zu können. Doch gerade

im Sommer, wenn es bis 22 Uhr hell ist,

möchten viele Leute noch draußer, sitzen und


sich amflisteren. Ich finde, hier wird zu viel

gegenzeit. NEIN

Hannes, 40

– Vielleicht haben andere nicht so viel Stress

auf der Arbeit wie ich. Wie soll man sich

entspannen können, wenn der Lärm auch am

Feierabend noch weitergeht? Das Gesetz soll

die Menschen doch schützen, und daher ist es

ganz in meinem Sinne. JA

Eva, 51

– Viele Leute beschweren sich über den Lärm,

der durch lautes Reden und Musik entsteht.

Das stimmt zwar, aber natürlich ist der Lärm

nicht zu Ende, wenn die Leute nach zehn Uhr

nicht mehr draußen sein dürfen. Autos und

Motorräder sind genauso laut wie eine Gruppe

feierader Leute. Hier wird meiner Meinung

nach über ein Problem geredet, das es nicht

gibt. NEIN

Nick, 25

– Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich

muss als Krankenpfleger oft nachts arbeiten


und am Tag schlafen, obwohl um mich herum

viel Lärm ist auf der Strasse, im Haus.

Trotzdem kann ich gut schlafen. Die Leute können doch nicht Tag und Nacht still sind.

NEIN

Manuela, 46

– Es kann nicht sein, dass ein Teil der

Bevölkerung mehr darf als ein anderer. Im

Ferien feiern ist ja schön und gut, aber es hat

alles seine Grenzen, danachh muss man an

die Leute denken, die ihre Ruhe haben wollen.

Jetzt schlagen die Politiker endlich mal was

Sinnvolles vor. JA

Lukas, 62

– Ich feiere gern Partys mit meinen Freunden

und habe Spaß dabei. Das gehört zu einem

angenehmen Leben einfach dazu. Aber

irgendwo muss es auch eine Grenze geben.

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.

Besonders junge Leute 5nden aber manchmal

diese Grenze nicht. Es zu verbieten, wäre

daher sinnvoll. JA

Fernanda, 19
– Auf einer Party ist doch erst nach 10 Uhr

etwas los. Und im Sommer ist es fantastisch,auf der Terrasse oder in einem Biergarten zu

feiern. Will man uns den Spaß verbieten? Im

Herbst und Winnter sorgt schon das Wetter für

Ruhe im Freien. Haben die Politiker nichts

Beseres zu tun? NEIN

Paule -nein

Hannes - ja

Eva -nein

Nick -nein

Manuela -ja

Lukas -ja

Fernanda -nein

Teil 4:

Verbot für allgemeines Rauchverbot

Nadine, 20

–Schon lange denke ich, dass es nicht gut

sein kann, dass man an Bushaltestellen, an

der roten Ampel oder beim Spazierengehen

ständig eingenebelt wird. Es wird langsam

Zeit, das Rauchen überall zu stoppen, denn es


ist eine Angewohnheit, die nicht nur dem

Raucher, sondern auch allen Nichtrauchenden

schidet. JA

Karl, 75

–Ich bin der Meinung, dass in dieser

Diskussion vieles übertrieben wird. Ich bin jetzt

75, gesund und fit, auch wenn ich lange

geraucht habe. Muss denn in diesem Land

alles durch Gesetze geregelt werden? Wo bleibt die Freiheit? Jeder soll selbst

entscheiden können, was gut für ihn ist. Das

gilt nicht nur fürs Rauchen, sondern für viele

Bereiche. NEIN

Maria, 35

–In der Diskussion für oder gegen das

Rauchen wird vergessen, dass der Staat

durch die Tabaksteuer jedes Jahr 14,3

Miliarden Euro verdient. Die

Zigarettenproduzenten erhalten von dem

Kaufpreis weniger als 20%, der Rest geht an

die Finanzämter. Dieses Geld wird angesichts

der hohen Schulden dringend gebraucht.

Sonst müssen andere Steuern erhöht werden.

Wir alle wären doch bestraft, wenn die Leute


nicht mehr rauchen. NEIN .

Stefan, 46

–Natürlich könnte man sagen, es ist schon

genug, wenn die Leute am Arbeitsplatz und in

Restaurants nicht mehr rauchen, und ein

allgemeines Rauchverbot wäre zu viel.

Andererseits geht es um die Kinder, denen

Raucher ein schlechtes Beispiel geben. Ich

finde, Kinder dürfen nicht auf den Gedanken kommen, Rauchen sei normal. Das sollten

alle, die gegen Verbote sind beachten. JA

Vera, 48

– Es stimmt zwar, dass Erwachsene Kindern

ein schlechtes Beispiel geben, wenn sie

rauchen. Doch dann dürfen Erwachsene vor

Kindern auch keine Schokolade essen, kein

Bier trinken und sich nicht vor den Computer

setzen. Kinder müssen lernen, selbst zu

unterscheiden, was für sie gut oder schlecht

ist. Das schafft man durch Erziehung, nicht

durch Gesetze. NEIN

Max, 25

– Ich habe gelesen, dass in Deutschland


jährlich 140.000 Menschen durch das

Rauchen sterben, das sind so viele wie in

Würzburg, Heidelberg oder Darmstadt leben.

Die Krankenkassen zahlen 7,5 Milliarden Euro

für Krankheiten, die vom Rauchen kommen.

Warum zwingt der Staat die Leute nicht zum

Nichtrauchen? Es würde sich lohnen! JA

Uwe, 52

– Egal, ob im Büro oder auf der Straße: mit

ihrer Sucht schaden die Raucher ihren

Ehepartnern, Freunden und Kindern. Denn

Nichraucher atmen die schlechten Stoffe des

Tabaks ein, ob sie es wollen oder nicht. Es

darf nicht sein, dass Raucher das Recht

haben, die Gesundheit von Nichtrauchern

negativ zu beeinflussen. JA

Nadine -ja

Karl -nein

Maria -nein

Stefan - ja

Vera -nein

Max- ja
Uwe - ja

Ist die Person fur eine Forderung ?

1. ja
2. Ja
3. Nein
4. Nein
5. Nein
6. Ja
7. Nein

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