Layermanager
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Layermanager
©
LayerManager Professional
Version v4.1
TM-CAD Ingenieurbüro
Torsten Moses
Hauptstrasse 43
10317 Berlin
Tel. 030 / 5530620
Fax 030 / 5530620
Torsten_Moses@LayerManager.de
www.LayerManager.de
Dieses Handbuch ist auch als Online-Hilfe im Programm verfügbar. Die Online-Hilfe bietet den
kontextsensitiven Zugriff auf alle Hilfethemen, eine Index- und Stichwort-Liste, umfangreiche Volltext-
Suchfunktionen und die Möglichkeit der Speicherung von Favoriten.
© 2002 TM-CAD Ingenieurbüro Torsten Moses. Alle Rechte vorbehalten.
Gedruckt Oktober 2002 in Deutschland
TM-CAD Ingenieurbüro Torsten Moses
Torsten Moses
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Copyrights:
AutoCAD, AutoLISP, Visual LISP, ADS, ARX, und ObjectARX sind eingetragene Warenzeichen von
Autodesk, Inc.
DOS, Windows, Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000 und Windows XP sind eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle sonstigen Marken- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer
jeweiligen Eigentümer und werden stillschweigend als solche respektiert.
Installation 10
System-Voraussetzungen........................................................................................................10
Durchführung der Installation...................................................................................................10
Start in AutoCAD......................................................................................................................11
Online-Hilfe ..............................................................................................................................11
De-Installation ..........................................................................................................................11
Das Programm-Fenster 16
Überblick ..................................................................................................................................16
Oberfläche konfigurieren..........................................................................................................17
Mehrfache Programm-Fenster.................................................................................................17
Linkes Anzeige-Fenster ...........................................................................................................17
Rechtes Anzeige-Fenster ........................................................................................................18
Anzeige-Spalten einstellen ............................................................................................20
Anzeige-Sortierung nach Spalten..................................................................................20
Display-Filter einstellen und anwenden.........................................................................20
Menüleiste................................................................................................................................21
Statuszeile ...............................................................................................................................21
ToolBars...................................................................................................................................21
ToolTips ...................................................................................................................................21
Suchleiste ................................................................................................................................22
Zeichnungsliste ........................................................................................................................22
Zeichnungs-Auswahl................................................................................................................23
Kontextmenüs ..........................................................................................................................23
Objekte auswählen / markieren ...............................................................................................24
Objekte mit Objektfilter wählen ................................................................................................25
Doppelklicks.............................................................................................................................25
Zweifaches Anklicken ..............................................................................................................26
Drag-&-Drop.............................................................................................................................26
Voreinstellungen / Optionen 27
Konfigurations-Dialog...............................................................................................................27
LaymanPro-Optionen...............................................................................................................27
LAYMAN automatisch laden und starten.......................................................................27
Frieren-Tauen verwenden (sonst Ein-Aus) ...................................................................27
Sortierte Darstellung der Anzeige-Listen.......................................................................28
Konsistenz-Prüfung nur bei Re-Initialisierung ...............................................................28
M-P-Bereich automatisch restaurieren ..........................................................................28
Neue Blöcke und XRefs automatisch durchsuchen ......................................................28
Windows-Optionen .................................................................................................................. 29
Fenster permanent im Vordergrund halten ................................................................... 29
Fenster automatisch auf Titelzeile minimieren.............................................................. 29
Aktives Fenster folgt der Maus aktivieren ..................................................................... 30
Drag & Drop öffnet/schließt Objekte (mit Strg/Shift) ..................................................... 30
ToolTips in Pulldown-/Kontext-Menüs anzeigen........................................................... 30
"Flaches Design" verwenden (Cool Controls)............................................................... 30
Erweiterte Optionen................................................................................................................. 31
Rx-Automation aktivieren .............................................................................................. 31
Für neu erstellte Objekte das Auswahl-Fenster öffnen................................................. 31
Gruppen und Hierarchien in fetter Schrift anzeigen...................................................... 31
Eigene Farbe für Gruppen und Hierarchien.................................................................. 31
Farbe für Nicht-AutoStruktur-Objekte ........................................................................... 31
Maustasten-Funktionen................................................................................................. 32
Funktionstasten-Belegung ............................................................................................ 32
Sprache der Benutzer-Oberfläche ................................................................................ 32
Allgemeine Funktionen 33
Druck- und Druck-Vorschau .................................................................................................... 33
Arbeits-Layer-Fenster.............................................................................................................. 33
Tip-des-Tages ......................................................................................................................... 34
Web-Support ........................................................................................................................... 34
Drag-&-Drop-Operationen 66
Allgemeines .............................................................................................................................66
Drag-&-Drop mit Layern...........................................................................................................66
Drag-&-Drop mit Layergruppen................................................................................................67
Drag-&-Drop mit Hierarchien ...................................................................................................68
Drag-&-Drop zwischen Zeichnungen.......................................................................................68
Objekte in der Ziel-Zeichnung überschreiben/aktualisieren ..........................................69
Die LayerTools 70
Einführung................................................................................................................................70
Starten der LayerTools ............................................................................................................70
Anwendung und Bedienung.....................................................................................................70
Software-Updates 80
Installation von LayerManager-Updates.................................................................................. 80
Kompatibilität zu älteren LayerManager-Versionen ................................................................ 80
Index 82
Einführung
Überblick
Mit dem "LayerManager Professional V4" für AutoCAD R14 und AutoCAD 2000(i)/2002 steht eine
einzigartige Tool-Software zur Verfügung, welche im Bereich des Layer-Managements neue Maßstäbe setzt.
Durch die Kombination leistungsfähiger, erweiterter Layersteuerungs-Funktionen mit dem Bedienkomfort
eines Windows-Explorers sowie einer ganzen Reihe pfiffiger Detaillösungen eröffnen sich völlig neue
Möglichkeiten zum Umgang mit Layern und der gesamten Zeichnung.
Sie als Anwender profitieren von dieser Software in mehrfachem Sinne: Neben deutlich gehobenem
Arbeitskomfort gewährleistet der "LayerManager Professional" massive Zeitersparnis und Auswahlsicherheit
beim Umgang mit Layern, sowie die Möglichkeit, Hunderte Layer überhaupt erst sinnvoll, mit wenigen
Mausklicks, steuern zu können. Selbst komplexeste Layer-Systeme mit oft kryptischen Layernamen bleiben
dank erweitertem Beschreibungstext stets lesbar und identifizierbar.
Engagierte AutoCAD-Anwender kennen das Problem seit Jahren – wird die Zeichnung ordentlich strukturiert,
so steht man nach kürzester Zeit einer endlosen Zahl von Layern gegenüber, welche manuell (fast) nicht
mehr zu beherrschen sind – Abhilfe bietet der neue LayerManager "LaymanPro" durch das Zusammenfassen
logisch zusammengehöriger Layer in Gruppen und Hierarchien, die beliebig tief und komplex sein können.
Alle Layer und Gruppen dürfen in beliebigen Strukturen, auch mehrfach, enthalten sein und besitzen einen
Beschreibungstext, der permanent in der Statuszeile oder als ToolTip eingeblendet wird.
Ordnung ist nur das halbe Leben ... Layergruppen verbessern nicht nur Übersichtlichkeit der Zeichnung –
sie bieten auch Möglichkeiten zur schnellen, sicheren Layersteuerung. "LaymanPro" entfaltet seine
besonderen Stärken in der Nutzung dieser Objekte: mehr als ein Dutzend spezieller Funktionen bringen dem
Anwender einen deutlichen Effektivitätsgewinn. Hierzu zählen die "Display"-Funktion zum "Blättern" in der
Zeichnung, zur Analyse fremder Zeichnungen und der schnellen Daten-Sichtung. Aus den Zeichnungs-
elementen der Layer und Gruppen lassen sich Auswahlsätze und WBlocks erstellen. Die "Kopieren/Klonen"-
Funktionen erlauben das Kopieren der Layer inklusive Layer-Eigenschaften und -Elemente. Sind Objekte
markiert, so können die enthaltenen Elemente angezeigt oder in den Vordergrund/Hintergrund verschoben
werden. Zur Dokumentation der Zeichnungen lassen sich frei konfigurierbare Layer-Listing-Dateien speichern.
Erstellte Strukturen werden mit der Import-Export-Funktion zwischen den Zeichnungen ausgetauscht oder
(nur R2000(i)) einfach per Drag-&-Drop übertragen. Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch die
"LayerTools": diese steuern die Layer über Referenzelemente der Zeichnung. Insbesondere ist auch die
Steuerung NICHT-gewählter Layer und das "Restaurieren" des Layerzustandes möglich.
AutoCAD 2000(i): alle Highlights voll integriert: Alle Neuerungen von Release 2000(i) sind im
LayerManager vollständig integriert, inklusive MDE-Fähigkeiten: mit LaymanPro steuern Sie auch die nicht-
aktiven Zeichnungen im Hintergrund ! Mit Drag-&-Drop zwischen den LaymanPro-Fenstern übertragen Sie
komplette Strukturen in wenigen Sekunden und gleichen Layer, Gruppen und Hierarchien vollständig ab.
Ein weiterer wichtiger Aspekt besteht in der erhöhten Stabilität des Programmes – es wurde sehr viel Aufwand
darauf verwendet, bekannt gewordene Fehler und "Macken" des LayerManagers zu beseitigen. In diesem
Zusammenhang wurde auch die programm-interne Absturz-Sicherung weiter ausgebaut und verfeinert. Es sei
hier auch allen Anwendern ausdrücklich und herzlichst gedankt, welche mit ihrer Mühe (und auch mit ihrem
Risiko) so wertvolle Hilfe geleistet und mit zahlreichen Hinweisen und Fehlerreports wesentlich zum
vorliegenden Stand beigetragen haben.
System-Voraussetzungen
"LayerManager Professional" benötigt als Grundlage ein installiertes AutoCAD R14/2000(i)/2002 bzw.
AutoCAD LT 2000/2000i//2002 unter Windows 95/98/ME/ NT4.0 (mit Servicepack 5 oder höher) oder
Windows 2000/XP auf PC mit x86-kompatiblem Prozessor.
Der "LayerManager Professional" kann hierbei auch problemlos im Netzwerk eingesetzt werden !
Die Installation erfolgt äußerst einfach: Starten Sie bitte das Setup-Programm, "Setup.exe", welche dem
Installations-Paket beiliegt (auf CD-Rom oder durch Download), z.B. aus dem Windows-Explorer heraus.
Speziell bei Installation von CD: ist die "CD-AutoRun"–Funktion des Betriebssystems aktiv, so genügt es,
die CD ins CD-ROM-Laufwerk einzulegen und die Installation startet automatisch; anderenfalls starten Sie
bitte, wie oben beschrieben, das Setup-Programm "Setup.exe" manuell.
Mit dem LayerManager-Registrierungs-Tool "Register 2 AutoCAD" können Sie jederzeit auch nachträglich
die Einbindung des LayerManagers in AutoCAD prüfen und ändern – AutoCAD darf hierbei nicht aktiv sein.
Wichtiger Hinweis: Arbeiten Sie sowohl mit AutoCAD R14 als auch mit AutoCAD 2000(i)/2002/LT
2000(i)/2002 und möchten daher den LayerManager mit diesen AutoCAD-Versionen nutzen, so
installieren Sie die LayerManager für R14 und 2000(i)/2002/ LT 2000(i)/2002 wegen unterschiedlicher
ARX-Versionen bitte unbedingt in getrennte Verzeichnisse !
Der LayerManager selbst ist bzgl. seiner eigenen Daten aber problemlos abwärts- und aufwärtskompatibel
(bis hinunter zu AutoCAD-R12/DOS-Version des LayerManagers).
Automatischer Start: Damit der Anwender die Befehlseingabe nicht jedesmal neu wiederholen muß, kann
jetzt auch der automatische Programmstart des LayerManagers in AutoCAD konfiguriert werden. Hierzu
öffnen Sie bitte den LayerManager-Options-Dialog (Menü/Datei/Konfiguration) und schalten auf der
Registerkarte "LaymanPro" die Option "LAYMAN automatisch laden und starten" aktiv – damit startet
sich der LayerManager zukünftig automatisch, wenn der AutoCAD-Startprozeß beendet ist.
Wichtiger Hinweis: Es ist kein Problem, wenn Sie den LayerManager wiederholt (bei laufendem
Programm) vom AutoCAD-Prompt aus mit einem der Befehle ("laymanpro", "lmpro") starten – der
LayerManager wird dadurch nicht erneut gestartet, vielmehr werden alle Programm-Fenster auf ihre
volle Größe restauriert und in den Vordergrund geholt (siehe "Tips & Tricks: LayerManager-Fenster
verschwunden"). Das bedeutet, Sie können "verschwundene" LayerManager wieder sichtbar
machen. Um mehrfache LaymanPro-Programm-fenster zu erhalten, nutzen Sie die Funktion "Neues
Fenster" (Menü/Ansicht/Neues Fenster).
Online-Hilfe
Der "LayerManager Professional" verwendet die sogenannte "HTML-Hilfe" – ein auf der Microsoft-Internet-
Technologie basierendes Hilfesystem, welches Text-, Graphik- und Video-Informationen in komprimierten
Dateien (*.chm) kombiniert und diese in einem speziellen, Web-Browser-ähnlichen HTML-Anzeige-Modul
darstellt. Die HTML-Hilfe verfügt über eine ausgezeichnete Navigation, ausgeklügelte Suchfunktionen,
einem Index, einem Glossar, sowie der Möglichkeit, oft benötigte Hilfethemen als Favoriten abzuspeichern
Beim Anwender müssen die HTML-Help Runtime-Komponenten vorhanden sein. Im Gegensatz zur
Standard-Windows-Hilfe, die in jedem Windows-System integriert ist, ist die HTML-Hilfe in Windows 95 und
Windows NT 4.0 ein separates Programm (die HTML-Hilfe ist standardmäßig erst ab Windows 98/2000
integriert; auf anderen Systemen ist sie vorhanden, wenn der Internet-Explorer 4 oder später installiert
wurde). Daher muß eventuell die HTML-Hilfe auf dem System installiert werden. Dies geschieht durch
Ausführen der Datei "HHUPD.EXE" im Verzeichnis "Htmlhelp.upd" auf der LayerManager-CD (oder
Download von der Website).
Achtung: Der Internet-Explorer ab 3.02 (IE5.0 oder später wird empfohlen) muß auf dem System
vorhanden sein. Es muß nicht der Vorgabe-Browser des Systems sein (Sie können auch Opera oder
Netscape nutzen), aber Teile des Internet-Explorers werden für die HTML-Hilfe benötigt. Die Ausführung von
HHUPD.EXE ist immer sinnvoll, weil so die aktuellste Version der HTML-Hilfe installiert wird. Im IE 4.01 und
Win98 ist die Version HTML-Help 1.1 enthalten, die bereits von neueren Versionen eingeholt wurde. Die
aktuellste Version kann von den MS-Seiten im Internet geladen werden (Suche nach HHUPD.EXE).
De-Installation
Um den "LayerManager Professional" zu deinstallieren, führen Sie bitte diese 2 Schritte aus :
1. Beenden Sie bitte AutoCAD und starten zunächst das Registrierungs-Tool "Register 2 AutoCAD", um
den LayerManager aus allen AutoCAD-Profilen und aus AutoCAD LT abzumelden.
2. Starten Sie danach die Deinstallations-Routine aus der LayerManager-Programmgruppe oder nutzen
alternativ die Windows-Deinstallation unter Startmenü/Einstellungen/Systemsteuerung/Software.
Damit ist der LayerManager bereits vollständig und ohne die üblichen "Reste" entfernt; es werden generell
keine Einträge in der System-Registry oder sonstigen System-Dateien vorgenommen.
Layer
Zeichnungslayer dienen in AutoCAD als primäres (und praktisch einziges !) Ordnungskriterium –
dementsprechend zentral ist auch die Bedeutung der Layer im gesamten AutoCAD-System. Zudem spielen
die Layer (wiederum als Strukturierungsmerkmal) auch eine entscheidende Rolle beim Datenaustausch mit
anderen CAD-Systemen.
Ebenso grundlegend ist daher die Bedeutung, welche ihnen der LayerManager beimißt – und es sich daher
zum Ziel gemacht hat, dem Anwender ein Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, welches bzgl. Handhabung
und Funktionalität in der alltäglichen Arbeit den Zeichnungslayern samt ihrer zentralen Bedeutung gerecht
wird.
Um die Handhabung der Layer zu vereinfachen, erweitert der LayerManager die Zeichnungslayer um einen
zusätzlichen Beschreibungstext – insbesondere, wenn die Layer auf Grund von Normungen oder
Zeichnungs-Vorschriften einen kryptischen/codierten Namen tragen, erhöht der Beschreibungstext die
Übersichtlichkeit und Wiederauffindbarkeit beträchtlich. Der Layer-Beschreibungstext kann insgesamt 255
Zeichen beliebigen Text umfassen.
Neben den AutoCAD-üblichen Layerfunktionen, welche lediglich den Layerzustand beeinflussen, bietet der
LayerManager mehr als ein Dutzend weitergehender, praxisbezogener Funktionen an, um direkt mit den
Layern in der Zeichnung arbeiten zu können – beispielsweise Layer inklusive der Zeichnungselemente
kopieren und klonen, oder die Vordergrund/Hintergrund-Steuerung layerbezogen zu definieren.
Eine der herausragendsten Fähigkeiten des LayerManagers besteht in der Trennung der Layersteuerung
zwischen Modellbereich und Papierbereich, sowie der Möglichkeit, (nicht nur) die Layer in mehreren
Papierbereichs-Viewports simultan zu steuern. Dadurch wird insbesondere die Strukturierung der Viewports
drastisch vereinfacht und beschleunigt; außerdem entfällt bei häufigem Wechsel zwischen Modell- und
Papierbereich die notwendige Anpassung der Layer (Layer müssen im Papierbeich getaut sein, um im Papier-
bereich sinnvoll nutzbar zu sein).
Selbstverständlich arbeitet der LayerManager mit den Layern vollständig kompatibel zu AutoCAD.
Layergruppen
Als Erweiterung des AutoCAD-Layer-Konzeptes bietet der LayerManager mit den Layergruppen ein neues,
weitergehendes Ordnungskriterium innerhalb der Zeichnung an – und damit zugleich hocheffektive Objekte,
um die Zeichnung zu steuern und Zeichnungselemente zu beeinflussen.
Eine Layergruppe stellt die Zusammenfassung von Layern zu einer Einheit dar - und kann später auch als
Einheit gehandhabt werden. Der Name einer Layergruppe ist frei wählbar, ohne Einschränkung der
verwendbaren Zeichen, und kann bis 255 Zeichen lang sein. Ebenso wie die Layer können auch
Layergruppen mit einem zusätzlichen Beschreibungstext versehen werden (bis 255 Zeichen).
Die in einer Layergruppe zusammengefassten Layer können natürlich auch in beliebigen weiteren
Layergruppen enthalten sein – in einer Layergruppe werden die enthaltenen Layer generell als
Links/Verweise betrachtet, nicht als Zeichnungslayer selbst !
Praktisch alle Operationen, welche AutoCAD mit den Layern anbietet, können Sie ebenso und völlig identisch
mit einzelnen oder mehreren Layergruppen (oder beliebigen Teilen davon) im LayerManager ausführen -
gerade hierin liegt die eigentliche Leistungsstärke des Programms. So können Sie in der Zeichnung durch
Layergruppen blättern, Layergruppen ein- und ausschalten, miteinander kombinieren, Farben, Linientypen
etc. zuweisen und vieles, vieles mehr. So wie der AutoCAD-Layerdialog die Zeichnungslayer darstellt, sehen
Sie sowohl die Layer als auch die Layergruppen mit all ihren Eigenschaften angezeigt – auch hierin zeigt sich
die vollständige Übertragung des Layerkonzeptes auf Layergruppen im LayerManager.
Für AutoCAD selbst sind die Layergruppen nicht erkennbar (leider), d.h. Layergruppen können nicht in
Zusammenhang mit normalen AutoCAD-Befehlen verwendet werden – ihre Anwendung ist z.Zt. nur innerhalb
des LayerManager möglich. LaymanPro stellt jedoch alle Funktionen, welche Sie im AutoCAD-Layerdialog
vorfinden, sowohl für Layer als auch für Layergruppen (und Hierarchien !) identisch zur Verfügung – und ist
somit mehr als nur ein kompatibler Ersatz für den die AutoCAD-Dialog ...
Die Layergruppen werden (wie alle LayerManager-Objekte) direkt in der Zeichnung gespeichert (als Elemente
auf dem Layer "$LAYMAN") und sind für AutoCAD lediglich ganz normale Zeichnungselemente – somit sind
keine negativen Rückwirkungen auf Ihre Zeichnung zu befürchten; andererseits sind somit die LayerManager-
Strukturen und –Daten immer verfügbar, selbst innerhalb von Zeichnungsblöcken und XRefs. Weitere Details
zur Speicherung der LayerManager-Daten finden Sie unter "Speicherung der LayerManager-Daten".
Generell gilt im LayerManager: Jedes Objekt (Hierarchien, Layergruppe, Layer) besteht nur einmal,
kann aber beliebig oft in übergeordneten Objekte referenziert werden – dadurch wird die
Eindeutigkeit in der Zeichnung gewährleistet.
Hierin liegt ein wichtiger Unterschied zum Windows-Explorer; ein Beispiel soll das verdeutlichen :
Auf der Festplatte kann eine Datei mit Namen "xyz.txt" beliebig oft in verschiedenen Verzeichnissen existieren
– es sind real dann wirklich verschiedene Dateien, welche durchaus verschiedenen Inhalt haben können;
Gleiches gilt analog auch für Verzeichnisse. Haben Sie dagegen im LayerManager eine Layergruppe mit
Namen "Gruppe_Rot" erstellt, so können Sie diese dann in verschiedene Hierarchien (Verzeichnissen)
einfügen – die Layergruppe selbst besteht aber real nur einmal in der Zeichnung ! Ebenso können Sie eine
vorhandene Hierarchie (im Sinne eines Unter-Verzeichnisses) nach Belieben als Sub-Hierarchie in weitere
Hierarchien einfügen, kopieren oder verschieben – es handelt sich dann stets nur um Verweise auf die
entsprechende Hierarchie; das Hierarchie-Objekt slebst ist nur einmal vorhanden.
Der LayerManager bietet ausnahmslos alle Funktionen, welche zur Verwaltung und Anwendung der Layer
und Layergruppen zur Verfügung stehen, in völlig identischer Weise auch für Hierarchien an. Sie finden somit
eine sehr homogene und konsistente Bedienung und Anwendung aller LayerManager-Objekte vor. Ebenso
wie Layergruppen werden auch die Hierarchien unmittelbar in der Zeichnung gespeichert und stehen als
solche auch nur im LayerManager zur Verfügung – für AutoCAD bestehen keine derartigen Strukturen.
Layer-History
Eines der interesantesten Leistungsmerkmale des LayerManagers zeigt sich im Umgang mit Modellbereich,
Papierbereich und den Layouts – auf Knopfdruck kann die aktuelle Layer-Konfiguration, versehen mit einem
Beschreibungstext, in der Zeichnung gespeichert werden. Diese Art eines "Schnappschusses" wird als
"History-Position" bezeichnet, und erlaubt das Aufheben und Wiederherstellen von Layer-Konfigurationen.
Damit lassen sich insbesondere folgende Aufgaben schnell und einfach realisieren:
1. alternativ und als Ergänzung zum Layergruppen/Hierarchie-Konzept können komplexe Layer-
Konfigurationen gespeichert werden, welche nur aufwendig über Layergruppen/Hierarchien hergestellt
werden können – zwischen diesen Layer-Konfigurationen können Sie somit sehr einfach wechseln
2. für temporäre Layer-Konfigurationen, welche nicht oder nur unvollständig mit Layergruppen/Hierarchien
erstellt werden können, bietet sich so eine Form der Speicherung und Wiederherstellung
3. insbesondere im Papierbereich bzw. in den Layouts wird ausserdem auch die viewport-spezifische Layer-
Einstellung gespeichert, womit beim Restaurieren der Papierbereich bzw. das Layout vollständig
wiederhergestellbar sind.
Historie-Positionen beinhalten generell nur die Layer-Sichtbarkeit (Ein/Aus, Frieren/Tauen) - es werden keine
sonstigen Layer-Eigenschaften (wie Farbe, Linientyp etc.) gespeichert. Somit wird beim Restaurieren von
History-Positionen auch nur die Sichtbarkeit der Layer geschaltet.
Mit einem Klick der rechten Maustaste öffnet sich das abgebildete Kontextmenü,
welches alle Funktionen zur "Layer-History" beinhaltet:
Insbesondere die Funktionen zum Export/Import sowie zum Übertragen von History-Positionen in andere
Layouts bieten enorme Möglichkeiten, gesamte Layout-Konfigurationen in andere Zeichnungen bzw. in
andere Layouts zu übertragen – damit konfigurieren Sie neue Layouts in kürzester Zeit mit hoher Sicherheit
oder gleichen bestehende Layouts aufeinander ab. Weitere Details finden Sie im Kapitel "Layer-History".
Layout-abhängige Layer-Eigenschaften
Eine weitere, äußerst leistungsfähige Funktion bietet der LayerManager mit den sogenannten "Layout-
abhängigen Layer-Eigenschaften" an, welche insbesondere dann sehr hilfreich ist, wenn Sie mit (vielen)
unterschiedlich konfigurierten Layouts arbeiten.
Grundprinzip: für alle Modell-/Papierbereiche und für alle Layouts speichert der LayerManager komplett die
aktuell verwendeten Layer-Eigenschaften, um diese (konfigurierbar) im jeweiligen Bereich automatisch wieder
zu restaurieren. Beim Verlassen eines Bereiches/Layouts erfolgt die Speicherung der aktuell eingestellten
Layer-Eigenschaften, beim Eintritt in einen anderen Bereich/Layout wird dieser mit seinen spezifischen
Eigenschaften automatisch wieder restauriert.
Wenn Sie in der LayerManager-Konfiguration die Option "M-/P-Bereich automatische restaurieren" aktiviert
haben, ist die Funktion zur Nutzung der "Layout-abhängigen Layer-Eigenschaften" einsatzbereit und bei
jedem Wechsel in ein anderes Layout wird dieses auf die hier zuletzt verwendeten Layer-Eigenschaften
eingestellt. Die Speicherung der Layer-Eigenschaften erfolgt auch bei ausgeschalteter Option !
Zur Erleichterung der Handhabung sowie zur schnellen Einflussnahme auf die Arbeitsweise dieser Funktion
steht eine eigene Toolbar zur Verfügung – hier können Sie ebenfalls die automatische Restaurierung ein-
/ausschalten sowie die zu restaurierenden Layer-Eigenschaften konfigurieren.
Damit besteht erstmals in AutoCAD die wirkliche Möglichkeit, alle Layouts vollständig unabhängig
voneinander zu konfigurieren und zu nutzen – insbesondere beim Plotten mit verschiedenen Layouts eine
enorme Erleichterung und Zeiteinsparung und Sicherheit gegen Fehleinstellungen !
Wichtig: als Anwender lassen Sie bitte den Layer "$LAYMAN" stets eingeschaltet, getaut und entsperrt.
Hinweis: weder Zeichnungselemente noch Block "$LAYMAN" haben negative Rückwirkung, wenn
die Zeichnung auf einem Rechner ohne LayerManager verwendet wird – alle Daten bleiben bestehen
und stören AutoCAD-Applikationen nicht. Sollte es notwendig sein, die LayerManager-Daten aus der
Zeichnung zu entfernen, so bietet der LayerManager mit "Daten entfernen" eine passende Funktion.
Hinweise zu AutoCAD LT
Ab der Version v4.1a (August 2001) ist der LayerManager vollständig und identisch auch mit AutoCAD LT in
den Versionen LT 2000/2000i/2002 einsetzbar. Hierbei arbeitet die LayerManager-Version für AutoCAD
2000/2000i/2002 vollständig identisch mit AutoCAD LT 2000/2000i/2002.
AutoCAD LT 97/98 wird gegenwärtig nicht unterstützt – es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß dies zu
einem späteren Zeitpunkt integriert wird.
Um den LayerManager mit AutoCAD LT einzusetzen, brauchen Sie das Programm lediglich bei AutoCAD LT
anzumelden – dies erfolgt sicher und komfortabel mit dem Registrierungs-Tools "Register 2 AutoCAD",
welches in der LayerManager-Programmgruppe im Startmenü zu finden ist. Damit können Sie LaymanPro
problemlos mit allen Ihren installierten AutoCAD/AutoCAD LT Versionen einsetzen – auch im Netzwerk !
Die technische Realisierung der Integration des LayerManagers in AutoCAD LT basiert auf unserer LTE2000-
Kernel-Technologie – dieser LTE2000-Kernel bietet Anwendungen sowohl das ARX- als auch das LISP-
Interface unter AutoCAD LT an.
Hinweis: wenn Sie den LayerManager deinstallieren möchten, so melden Sie bitte das Programm vor
der Deinstallation unbedingt bei AutoCAD LT ab - anderenfalls erscheint einmalig eine (harmlose)
Fehlermeldung zum vermissten LayerManager-Menü – Sie können dies einfach ignorieren !
Überblick
Die Oberfläche des LayerManagers orientiert sich optisch und funktionell stark am bekannten Windows-
Explorer von Windows95/98/NT40 – und verhält sich weitestgehend auch so. Daher findet der Anwender eine
ihm bekannte und gewohnte Oberfläche vor, und kann sich ganz dem Schwerpunkt seiner Arbeit widmen.
Ebenso wurde weitestgehend auch die Bedienung von AutoCAD berücksichtigt, d.h. alle mit AutoCAD-
Dialogen vergleichbare Dialoge des LayerManagers verhalten sich praktisch gleich, so daß dem Anwender
eine ständige Umgewöhnung erspart bleibt. Zur effizienten und schnellen Handhabung stehen alle üblichen
Dialogelemente zur Verfügung; die gesamte Programmoberfläche sowie alle Dialogelemente können beliebig
konfiguriert werden. Der LayerManager speichert alle die Oberfläche betreffenden Einstellungen, so daß der
Anwender stets die zuletzt benutzte Programmoberfläche wiederfindet.
Der LayerManager arbeitet, analog zum Windows-Explorer, generell mit 2 Anzeigefenstern. Hierbei besitzt
das linke Anzeigefenster Priorität gegenüber dem rechten Anzeigefenster. Das bedeutet, daß sich das rechte
Anzeigefenster (je nach Einstellung beider) dem linken ggf. unterordnet. Dieses Verhalten wird detailliert in
den Kapiteln zum linken Anzeigefenster bzw. rechten Anzeigefenster beschrieben.
Der Begriff "linkes Anzeigefenster" steht sinngemäß auch für das "obere Anzeigefenster" (bei
horizontaler Teilung); analog steht "rechtes Anzeigefenster" auch für das "untere Anzeigefenster".
Oberfläche konfigurieren
Der LayerManager erlaubt sehr weitgehend die Anpassung seines Erscheinungsbildes gemäß den Wünschen
des Anwenders. Insbesondere unter dem Aspekt, die Fläche in einem Anzeigefenster zu vergrößern, oder um
bestimmte Funktionen schnell zu erreichen, können Sie gewünschte Teile der Oberfläche aus- bzw.
einschalten. LaymanPro merkt sich Ihre zuletzt verwendete Oberfläche, und stellt diese beim nächsten
Programmstart wieder her. Haben Sie mehrere LayerManager-Fenster geöffnet, kann jedes separat
konfiguriert werden ! Dabei beachten Sie bitte, daß die Oberfläche des zuletzt geschlossenen LayerManagers
als Grundlage für den nächsten Programmstart (in der nächsten AutoCAD-Sitzung) dient.
Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe anpassen: Mit dem Menüpunkt "Menü/Ansicht/Schriftart" öffnet sich
der Windows-übliche Dialog zur Auswahl der Anzeige-Schriftart – wählen Sie Textfont, Größe und Farbe nach
Wunsch aus. Nach Verlassen des Dialoges wird Ihre Auswahl dann eingestellt und dauerhaft gespeichert.
Mehrfache Programm-Fenster
Der LayerManager kann mehrfach geöffnet werden – d.h. Sie können 2, 3 oder mehr LayerManager-Fenster
gleichzeitig nutzen, um beispielsweise (in AutoCAD 2000(i)) mehrere Zeichnungen simultan zu bearbeiten,
oder verschiedene Darstellungen einer Zeichnung gleichzeitig zu erhalten, oder auch, um per Drag-&-Drop
LayerManager-Daten innerhalb der gleichen bzw. zwischen verschiedenen Zeichnungen (in AutoCAD 2000(i))
zu übertragen. Um ein neues LayerManager-Fenster zu öffnen, nutzen Sie die Funktion "Neues Fenster"
(Menü/Ansicht/Neues Fenster). Das neue Fenster übernimmt zunächst alle Einstellungen des vorherigen –
arbeitet dann jedoch vollständig autonom, d.h. Sie können das neu geöffnete Programm-Fenster nach
Belieben einstellen, ohne andere Fenster zu beeinflussen.
Linkes Anzeige-Fenster
Im linken Anzeige-Fenster werden alle Layergruppen bzw. Hierarchien angezeigt. Die Anzeige erfolgt als
"Baumliste" (TreeView), die Sie zwischen den Modi "Gruppen" und "Hierarchien" umschalten können.
Modus "Layergruppen": Es werden alle Layergruppen angezeigt, inklusive der enthaltenen Layer.
Modus "Hierarchien": Es werden alle Hierarchien angezeigt, inklusive der enthaltenen Sub-Hierarchien
und.Layergruppen; die in den angezeigten Layergruppen enthaltenen Layer werden nicht angezeigt.
Alle Icons erscheinen normalerweise flach und in Schwarz-Weiss-Darstellung; erst wenn sich der Mauszeiger
über einem Icon befindet, erscheint dieses plastisch (3D-Look) und wird farbig; in der Statuszeile erscheint
eine Beschreibung zum entsprechenden Icon.
"Auswahl-Filter" – (Ctrl-F) öffnet den Filter-Dialog zur Wahl von Layergruppen bzw. Hierarchien
Im Gegensatz zum Windows-Explorer können Sie auch im linken Anzeige-Fenster mehrere Objekte
markieren und die zur Verfügung stehenden Bearbeitungsfunktionen auf die gesamte Auswahl anwenden.
Gewählte Objekte erkennen Sie (außer am Auswahlbalken) auch an den rot gefärbten Objekt-Icons.
Rechtes Anzeige-Fenster
Im rechten Anzeige-Fenster werden, je nach Anzeige-Modus, die vorhandenen Layergruppen der Zeichnung
oder eingeschlossene Layergruppen gewählter Hierarchien, oder 4 verschiedene Layerlisten bzgl. der
Zeichnung oder der im linken Fenster gewählten Objekte angezeigt. Die Anzeige erfolgt hier generell als
sogenannte "Iconliste". Mit den Icons in der rechten Titelzeile können Sie können den Anzeige-Modus
zwischen insgesamt 6 verschiedenen Darstellungen umschalten.
Sowohl bei der Anzeige von Layern wie auch der Anzeige von Layergruppen werden stets alle Eigenschaften
(wie Sichtbarkeit, Farbe, Sperrung, Linientyp und Beschreibung) angezeigt. Nur ab AutoCAD 2000(i) werden
zusätzlich auch Linienstärke, Plotstatus und Plotstil angezeigt.
Hinweis: wenn Sie im linken Fenster statt einer/mehrerer Hierarchien eine oder mehrere
Layergruppen wählen, so wechselt die Anzeige im rechten Fenster automatisch von "Abhängige
Layergruppen" in "Abhängige Layer", um eine sinnvolle Anzeige zu ermöglichen.
Zur besseren Handhabung und Identifizierung verwenden Layergruppen und Layer verschiedene Icons für
jedes Objekt, wie in den beiden Bildern ersichtlich ist :
Alle Icons erscheinen normalerweise flach und in Schwarz-Weiss-Darstellung; erst wenn sich der Mauszeiger
über einem Icon befindet, erscheint dieses plastisch (3D-Look) und wird farbig; in der Statuszeile erscheint
eine Beschreibung zum entsprechenden Icon.
"Auswahl-Filter" – (Ctrl-F) öffnet den Filter-Dialog zur Wahl von Layergruppen bzw. Hierarchien
"Modus: Alle Gruppen" – schaltet die Anzeige in den Modus "Alle Gruppen"
"Modus: Abhängige Gruppen" – schaltet die Anzeige in den Modus "Abhängige Gruppen"
"Modus: Alle Layer" – schaltet die Anzeige in den Modus "Alle Layer"
"Modus: Abhängige Layer" – schaltet die Anzeige in den Modus "Abhängige Layer"
"Modus: Sichtbare Layer" – schaltet die Anzeige in den Modus "Sichtbare Layer"
"Modus: Nicht Sichtbare Layer" – schaltet die Anzeige in den Modus "Nicht Sichtbare Layer"
Analog zum AutoCAD-Layerdialog können Sie Layer und Layergruppen direkt mit den Eigenschaften-Spalten
steuern. Durch Klicken in eine Spalte wird für die markierten Objekte, bzw. für das Objekt in der angeklickten
Zeile, die entsprechende Einstellungsfunktion gestartet. Weiterhin besteht die Möglichkeit, gewünschte
Objekte auch im Bereich der Eigenschafts-Spalten zu wählen, ohne die Einstellungsfunktion zu starten.
Details hierzu finden Sie im Kapitel "Objekte auswählen / markieren".
Anzeige-Spalten einstellen
Für das rechte Anzeige-Fenster besteht die Möglichkeit,
Anzahl und Reihenfolge der sichtbaren Spalten zu
bestimmen. Damit steht eine komfortable Methode
bereit, das rechte Anzeige-Fenster genau auf die
gewünschte Darstellung anzupassen. Diese Funktion
finden Sie im Menü bzw. Kontextmenü für das rechte
Anzeige-Fenster unter "Menü/Anzeige/Spalten
einstellen".
Die Einstellung der Spalten (Spalte ein/aus, Reihenfolge, Spaltenbreite) wird dauerhaft gespeichert
und bei späteren Programmstarts auch wieder, entsprechend dem letzten Zustand, hergestellt.
Display-Filter sind direkt in der Zeichnung gespeichert und mit allen Ansichts-Modi anwendbar.
Die Menüleiste kann, wie alle anderen Dialogelemente des LayerManagers, abgeschaltet werden - dadurch
erhalten Sie etwas mehr Platz für die Anzeige-Listen.Jedoch ist zu beachten, daß einige (seltener benutzte)
Funktionen ausschließlich über die Menüleiste zur Verfügung stehen. Jeder Menüspalte ist eine
entsprechende (und gleichnamige) ToolBar zugeordnet – dort finden Sie zwar nicht alle, doch die wichtigsten
Funktionen ebenfalls. Wenn Sie eine der layer-, gruppen- oder hierarchie-bezogenen Funktionen aus der
Menüleiste auswählen, so bezieht sich diese Funktion stets auf die im aktuellen Fenster gewählten Objekte
(das aktuelle Fenster ist durch den cyan-farbigen Texthintergrund gekennzeichnet). Sind im aktuellen Fenster
keine Objekte gewählt, so werden die entsprechenden Funktionen deaktiviert bzw. es erscheint ein
diesbezüglicher Hinweis.
Um die ausgeblendete Menüleiste wieder anzuzeigen, nutzen Sie die entsprechende Funktion aus der
ToolBar (ToolBar/Ansicht/Menüleiste) oder dem Kontextmenü (Kontextmenü/Ansicht/Menüleiste).
Statuszeile
In der Statuszeile am unteren Rand des Programm-Fensters zeigt der LayerManager die verschiedensten
Informationen und Hinweise an – daher sollte die Statuszeile auch sinnvollerweise eingeschaltet sein.
Möchten Sie jedoch die Anzeigefläche der beiden Fensterseiten maximal vergrößern, so kann die Statuszeile
auch ausgeblendet werden. In diesem Falle werden die Beschreibungstexte der Layer, Gruppen und
Hierarchien auch weiterhin, jetzt als gelbes "ToolTip"-Fähnchen unmittelbar am Mauszeiger, angezeigt.
Die Funktion zum Ein- und Ausschalten der Statuszeile finden Sie unter Menü/Ansicht/Statuszeile (analog in
den Kontextmenüs der rechten Maustaste) sowie in der ToolBar "Ansicht".
ToolBars
Schnellstmöglichen Zugriff auf häufig benutzte LayerManager-Funktionen erlauben die ToolBars. Jeder
Menüspalte entspricht eine ToolBar – jedoch sind nur die wichtigsten Funktionen einer Menüspalte auch in
der zugehörigen ToolBar vorhanden.
ToolBars ein/ausblenden: Die Funktionen zum Einschalten/Ausschalten einer ToolBar finden Sie unter
(Menü/Ansicht/Symbolleisten); hier finden Sie alle ToolBars aufgelistet. Ein kleines Häkchen zeigt an, ob
die ToolBar sichtbar ist. Jede ToolBar kann separat angezeigt, an einer Fensterseite angedockt oder auch
freiligend sein. Der LayerManager stellt beim Programmstart stets die zuletzt offenen ToolBars wieder her.
ToolTips
Für die meisten Menü-Einträge und Dialog-Elemente steht ein spezieller ToolTip mit hilfreichen Informationen
zur Verfügung: dieser besitzt oft einen 2-teiligen Hilfetext. Erscheint am rechten Rand des ToolTip-Fensters
ein kleines Dreieck, so steht ein weiterer, ausführlicherer Text bereit – bewegen Sie den Mauszeiger auf das
ToolTip-Fenster, und es erscheint Teil 2 des Hilfetextes; bewegen Sie den Mauszeiger wieder aus dem
ToolTip-Fenster heraus, so erscheint der ursprüngliche, kürzere Hilfetext.
Die ein-/ausblendbare Suchleiste bietet schnellen Zugriff auf Objekte, welche dem angegebenen Suchtext
entsprechen und verhält sich wie ein ToolBar, d.h. sie kann am oberen/unteren Dialogrand angedockt werden.
Mit den Schaltern "Name" und "Info" legen Sie fest, in welchen Datenwerten die Suche erfolgen soll. Den
Suchtext geben Sie bitte (auch mit "Wildcards") direkt in der Klappliste ein oder wählen einen der früheren
Suchtexte aus der Liste. Die Suche starten Sie mit den Buttons "Suche" bzw. "Suche Neu" – bei "Suche"
werden die vorherigen Suchergebnisse erweitert, bei "Suche Neu" erfolgt unmittelbar eine neue Suche. Die
Suche erfolgt stets im aktuellen Fenster und ausschließlich in den angezeigten Werten ! Die Suchergebnisse
werden dann als Auswahl-Markierung im aktuellen Fenster angezeigt.
Hinweis: Möchten Sie komplexere Kriterien verwenden, oder eine Auswahl unabhängig von den
angezeigten Fensterinhalten erstellen, so nutzen Sie bitte den Auswahlfilter. Diesen Auswahlfilter
finden Sie sowohl in der Menüleiste sowie in den Kontextmenüs (Menü/Auswahl/Auswahlfilter).
Zeichnungsliste
(nur ab AutoCAD 2000(i))
Eine der herausragendsten Fähigkeiten des LayerManagers unter AutoCAD 2000(i) ist die Möglichkeit, eine
der geöffneten Zeichnungen dem Programm-Fenster zuzuordnen. Jedes LayerManager-Fenster zeigt
immer nur 1 Zeichnung, diese aber frei wählbar, an.
Um die Zeichnungsliste ein- und wieder auszublenden, nutzen Sie bitte die Funktion "Menü/Ansicht/Dwg-
Liste". Diese Liste ermöglicht sowohl schnellen Zugriff/Wechsel der dem LayerManager-Fenster
zugeordneten Zeichnung als auch die ständige Anzeige des vollständigen Zeichnungsnamens.
Prinzipiell können Sie im LayerManager (für jedes Fenster) unter folgenden Arbeitsmodi wählen :
Im Modus "aktuelle Zeichnung" (dargestellt mit <*AKTUELL*>) wird stets die in AutoCAD aktuelle
Zeichnung angezeigt – wechseln Sie in eine andere Zeichnung, wechselt der LayerManager mit.
Im Modus "gewählte Zeichnung" wird dagegen die vom Anwender gewünschte Zeichnung angezeigt – auch
wenn diese nicht die aktuelle AutoCAD-Zeichnung ist.
In beiden Modi wird die jeweilige Zeichnung immer auch mit vollem Namen inkl. Pfad angezeigt – spätestens
wenn 2 gleichnamige Zeichnungen aus verschiedenen Verzeichnissen geöffnet sind, ein wichtiges Detail ...
Unabhängig davon, ob die dem LayerManager-Fenster zugeordnete Zeichnung auch die in AutoCAD aktive
Zeichnung ist, steht der gesamte Funktionsumfang zur Verfügung – Layer, Layergruppen und Hierarchien
können problemlos auch in nicht-aktiven Zeichnungen gesteuert werden. Sehr wenige Funktionen (weil
technisch nicht anders realisierbar) aktivieren die betreffende Zeichnung ggf. automatisch. Sie brauchen also,
anders als in AutoCAD, die betreffende Zeichnung nicht zwangsweise in den Vordergrund setzen. Da beliebig
viele Programm-Fenster geöffnet sein können, ist es somit kein Problem, auch mehrere Zeichnungen
gleichzeitig im Blick zu behalten – und es besteht die Möglichkeit, gewählte LayerManager-Objekte per Drag-
&-Drop zwischen den Zeichnungen auszutauschen ! Voraussetzung ist nur, daß zumindest 1 LayerManager-
Fenster fest mit einer Zeichnung verbunden ist (also nicht alle Fenster im Modus "aktuelle Zeichnung" sind).
Zur Wahl der zugeordneten Zeichnung kann auch der Zeichnungs-Auswahl-Dialog genutzt werden.
Prinzipiell können Sie im LayerManager (für jedes Fenster) unter folgenden Arbeitsmodi wählen :
Im Modus "aktuelle Zeichnung" (dargestellt mit <*AKTUELL*>) wird stets die in AutoCAD aktuelle
Zeichnung angezeigt – wechseln Sie in eine andere Zeichnung, wechselt der LayerManager mit.
Im Modus "gewählte Zeichnung" wird dagegen die vom Anwender gewünschte Zeichnung angezeigt – auch
wenn diese nicht die aktuelle AutoCAD-Zeichnung ist.
Unabhängig davon, ob die dem LayerManager-Fenster zugeordnete Zeichnung auch die in AutoCAD aktive
Zeichnung ist, steht der gesamte Funktionsumfang des Programmes zur Verfügung – Layer, Layergruppen
und Hierarchien können völlig problemlos auch in nicht-aktiven Zeichnungen gesteuert werden. Bei sehr
wenigen Funktionen (weil technisch nicht anders realisierbar) wird die betreffende Zeichnung ggf. automatisch
aktiviert. Sie brauchen also, anders als in AutoCAD selbst, die betreffende Zeichnung nicht zwangsweise in
den Vordergrund setzen.
Da beliebig viele Programm-Fenster geöffnet sein können, ist es somit kein Problem, auch mehrere
Zeichnungen gleichzeitig im Blick zu behalten – und es besteht die Möglichkeit, gewählte LayerManager-
Objekte per Drag-&-Drop zwischen den Zeichnungen auszutauschen ! Voraussetzung hierfür ist, daß
zumindest 1 LayerManager-Fenster fest mit einer Zeichnung verbunden ist (sich also nicht alle Fenster im
Modus "aktuelle Zeichnung" befinden ...). Benötigen Sie häufiger und schnelleren Zugriff auf die dem
LayerManager-Fenster zugeordnete Zeichnung, so empfiehlt es sich, die sogenannte "Zeichnungsliste"
einzublenden. Diese Popup-Liste dockt sich ähnlich einer ToolBar unterhalb der Menüleiste an; durch die
permanent Sichtbarkeit dieser Auswahl-Liste ist schnellster Zugriff gewährleistet.
Kontextmenüs
Der LayerManager macht intensiven Gebrauch von situationsbezogenen Kontextmenüs; auch sind praktisch
(bis auf sehr wenige Ausnahmen) alle relevanten Funktionen hier zu finden. Die Kontextmenüs stehen im
Bereich der beiden Anzeige-Fenster zur Verfügung; außerhalb dieser Bereiche öffnen sich keine
Kontextmenüs. Prinzipiell unterscheidet LaymanPro 2 verschiedene Situationen beim Öffnen von
Kontextmenüs, d.h. beim Klicken mit der rechten Maustaste :
Der Mauszeiger befindet sich AUSSERHALB VON OBJEKTEN – dann wird das
abgebildete objekt-neutrale Kontextmenü angezeigt.
Generell sind die Untermenüs in den genannten Kontextmenüs völlig identisch zu den
entsprechenden Menüs aus der Menüzeile aufgebaut, so daß Sie benötigten Funktionen auch dort
finden, wo sich diese im Pulldown-Menü befinden.
Hinweis: Eine Erweiterung der Explorer-Bedienung ist die Möglichkeit, mehrere Bereiche zu wählen –
nach Wahl eines Bereiches (z.B. mit SHIFT) kann der Anfang eines weiteren Bereiches mit CTRL-
Mausklick, das Ende des Bereiches mit SHIFT-Mausklick gewählt werden. Anders ausgedrückt:
SHIFT wählt generell das Ende eines Bereiches, welches sich auf den letzten Bereichsanfang bezieht
– wurde dieser mit CTRL gewählt, so ist es ein additiver, sonst ein normaler Bereich.
Hinweis: Ebenfalls als Erweiterung zum Explorer-Konzept, besteht auch im linken Anzeige-Fenster
die Möglichkeit, mehrere Objekte zu wählen !
Auswahl/Markieren von Objekten im Bereich der Eigenschaften-Spalten (nur rechtes Fenster): Sehr
nützlich ist auch die Methode, im rechten Anzeige-Fenster (Layer- und Gruppen-)Objekte im Bereich der
Eigenschafts-Spalten wählen zu können. Mit einem normalen Mausklick im Bereich der Eigenschafts-Spalten
wird bekanntlich die entsprechende Bearbeitungsfunktion für das/die gewählte(n) Objekt(e) ausgeführt. Um
ein Objekt an- bzw. abzuwählen, muss zusätzlich die CTRL/STRG-Taste zusätzlich gedrückt werden,
analog zum Hinzuwählen. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, mit der SHIFT-Taste Bereiche zu
markieren. Prinzipiell erfolgt das Wählen von Objekten im Bereich der Eigenschafts-Spalten genauso wie im
Bereich der Namens-Spalte – nur, daß hier die CTRL/STRG-Taste bzw. SHIFT-Taste immer notwendig ist.
Der LayerManager erkennt so, daß Sie Objekte an/abwählen wollen, statt die Spalten-Eigenschaft zu ändern.
Objektwahl mit Suchfilter: Auch der Suchfilter kann zur Objektwahl verwendet werden, sofern Sie Objekte
mit bestimmten Namen oder Beschreibungstexten auswählen wollen. Details zur Anwendung finden Sie im
Kapitel zum Suchfilter.
Objektwahl mit Objektfilter: Möchten Sie Objekte nach komplexeren Kriterien auswählen, steht Ihnen dafür
der leistungsfähige Objektfilter bereit. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel zum Objektfilter.
Button "Anwenden":
Die im Auswahlfilter markierten Objekte werden als Auswahl in das aktive Anzeige-Fenster übertragen. Der
Auwahlfilter wird dadurch nicht geschlossen.
Buttons "Alle", "Umkehren", "Keine":
Es werden entweder alle angezeigten Objekte ("Alle") gewählt, oder die aktuelle Auswahl umgekehrt
("Umkehren") oder die Auswahl aufgehoben ("Keine").
Kontrollkästchen "Nur Auswahl":
Wenn bereits eine Auswahl (also Objekte bereits markiert sind), so wird dieses Kontrollkästchen aktiviert –
wird diese Option dann eingeschaltet, so werden nur noch diese gewählten Objekte angezeigt, also die
Anzeige reduziert, und die Markierung aufgehoben. Jetzt können erneut Auswahlbedingungen gewählt
werden, welche sich nur auf die angezeigten Objekte beziehen. So können schrittweise Anzeige und Auswahl
verfeinert werden, insbesondere, wenn sehr viele Objekte vorhanden sind.
Auswahlfunktionen (Klappliste):
Je nach Modus im aktiven Anzeige-Fenster (Layer, Gruppen oder Hierarchien), welcher ja auch den Modus
des Objektfilters bestimmt, finden Sie in der Klappliste eine ganze Reihe von Auswahlkriterien zu den
angezeigten Objekten. So können Objekte mit bestimmten Farben, Linientypen, Sichtbarkeit, XRef-
Abhängigkeiten etc. oder auch Objekte aus anderen Gruppen/Hierarchien gewählt werden. Je nach
Auswahlfunktion erscheint nachfolgend ein Prameter-Dialog zu Festlegung/Auswahl des Auswahl-
Parameters. Die dem Kriterium entsprechenden Objekte werden dann markiert. Natürlich kann diese Auswahl
noch manuell und/oder in Kombination mit dem Schalter "Nur Auswahl" verfeinert werden.
Button "Alles":
Wurde die Anzeige mit einer der Auswahlfunktionen (aus der Klappliste) oder mittels Kontrollkästchen "Nur
Auswahl" reduziert, so wird mit dem Button "Alles" wieder die gesamte Objektliste angezeigt (also alle Layer,
alle Gruppen oder alle Hierarchien) – dabei wird auch eine bestehende Auswahl aufgehoben.
Button "Suchen":
Die angezeigten Objekte werden nach dem nebenstehenden Textmuster (auch mit Wildcards) in
Objektnamen und –Beschreibung durchsucht und die entsprechend passenden Objekte markiert.
Doppelklicks
Die Nutzung von Doppelklicks ist im LayerManager frei konfigurierbar. Einstellbar (unter
"Menü/Konfiguration/Erweitert") sind die Funktionen, welche bei Doppelklick mit der linken Maustaste auf
Layer bzw. Gruppen/Hierarchie-Objekte (auch in Kombination mit CTRL/STRG und SHIFT-Taste)
ausgeführt werden. Voreingestellt sind bereits sinnvolle Funktionen (z.B. Öffnen/Schliessen von
Gruppen/Hierarchien bzw. das Setzen eines Layers als aktuellen Layers).
Hinweis: Windowsgemäß wird ein Doppelklick nur dann beachtet, wenn er auf den Objektnamen
erfolgt; in den Eigenschaftsspalten im rechten Anzeige-Fenster ist ein Doppelklick ohne Wirkung.
Der Doppelklick hat auch dann keine Wirkung, wenn mehr als 1 Objekt ausgewählt, d.h. markiert ist.
Hinweis: die Editierung wird nicht aktiviert, wenn bereits mehrere Objekte markiert sind !
Nutzen Sie diese Methode zum Editieren der Objektnamen bzw. der Objekt-Beschreibungstexte.
Drag-&-Drop
Für viele Bearbeitungsvorgänge ist die "Drag-&-Drop"-Technik (dt. "Ziehen und Loslassen") eine äußerst
effektive Methode – werden doch sowohl Ausgangsobjekt(e) als auch Zielobjekt(e) bereits im Vornherein
bestimmt. So werden insbesondere Funktionen zur Zeichnungs-Strukturierung (wie Neuerstellen, Einfügen,
Verschieben etc.), aber auch Funktionen bzgl. der Zeichnungselemente (Elemente von Layern, Gruppen,
Hierarchien auf Ziellayer kopieren/verschieben etc.) angeboten.
Hinweis: unter AutoCAD 2000(i) kann Drag-&-Drop auch zwischen verschiedenen Zeichnungen
erfolgen, welche dem jeweiligen LayerManager-Fenster zugeordnet sind – die schnellste und
eleganteste Möglichkeit, LayerManager-Daten zu übertragen !
Den Drag-&-Drop-Vorgang können Sie sowohl mit der rechten als auch mit der linken Maustaste ausführen –
im Gegensatz zum Windows-Explorer erscheint beim Loslassen der Maustaste generell ein Drag-&-Drop-
Menü mit den möglichen Funktionen.
Entscheidend für den Drag-&-Drop-Vorgang und die im Kontextmenü angezeigten Funktionen sind weniger
die Ausgangs- und Zielfenster, als vielmehr Art und Anzahl der Ausgangsobjekte und Zielobjekte. Der
Anzeige-Modus der jeweiligen Fensterhälfte ist nur von indirekter Bedeutung. Während des Ziehens mit der
Maus erscheint am Cursor ein kleines ToolTip-Fähnchen mit Hinweisen zu möglichen Zielobjekten; geeignete
Zielobjekte werden hierbei mit der üblichen (meist blauen) Auswahl-Markierung hinterlegt. Während des Drag-
&-Drop variiert der Mauszeiger in Abhängigkeit von Ausgangs- und Zielobjekt(en) seine Form.
Konfigurations-Dialog
Der LayerManager besitzt eine Viehlzahl von Optionen, mit denen
der Anwender sowohl Arbeitsweise als auch das
Erscheinungsbild des Programmes nach persönlichen Vorlieben
in grossem Umfang beeinflussen kann. Alle Einstellungen werden
zentral in einem übersichtlichen Dialog vorgenommen. Der Dialog
verwendet Registerkarten, um die verschiedenen
Programmparameter je nach Geltungsbereich zusammen
zufassen.
LaymanPro-Optionen
Auf dieser Registerkarte können Sie all
jene Optionen einstellen, welche die
Arbeitsweise des LayerManagers
bezüglich der Zeichnung selbst
betreffen.
Details
Hinweis: Auch bei eingeschalteter Sortierung kann es vorkommen, daß die Anzeige-Liste des
rechten Fensters nicht mehr sortiert wird – Ursache hierfür sind technischen Eigenheiten der
Icon/Spalten-Listen. In diesem Fall erzwingen Sie den sortierten Neu-Aufbau der Anzeige-Listen mit
"Aktualisieren" aus dem Pulldown-Menü oder dem Kontextmenü der rechten Maustaste
(Menu/Ansicht/Aktualisieren).
Hinweis: Ist diese Option ausgeschaltet und Sie haben die Anfrage zum Durchsuchen eines
Blockes/XRefs verneinend beantwortet, so stehen die im Block/XRef enthaltenen LayerManager-
Daten NICHT zur Verfügung. Mit der Funktion "Re-Initialisierung" können Sie die Zeichnung später
komplett neu nach LayerManager-Daten scannen lassen, wobei dann optional auch diese Blöcke und
XRefs durchsucht werden und deren LayerManager-Daten dann wieder zur Verfügung stehen.
Ist diese Option dagegen nicht aktiv, so verhält sich LaymanPro wie jedes andere "normale" Windows-
Programm, welches sich beim Minimieren als Button in die Taskleiste legt, und von dort aus Auch wieder
aktiviert werden kann. Jedoch sei angemerkt, daß diese Einstellung spätestens bei 3...4 offenen
LayerManager-Fenstern keine optimale Bedienung mehr zuläßt, da der Platz der Taskleiste bekanntlich
beschränkt ist, und ja oft auch noch genügend andere Programme aktiv sind.
Es wird Sie sicherlich keine Mühe kosten, 2,3 oder auch mehr derartige Fenster zu öffnen und ggf.
anzudocken – und dann dürfen Sie sich an Ihrem schönen, neuen, teuren 21-Zoll-Monitor über eine effektive
Zeichenfläche von vielleicht 17-Zoll erfreuen ... AutoCAD 2000(i) macht es Ihnen da besonders leicht, die
Zeichenfläche auf das Niveau von 1990 zu reduzieren ....
LaymanPro bietet mit dieser Option deutlich mehr Intelligenz : Sobald Sie mit der Maus wieder in der
AutoCAD-Zeichenfläche sind, "rollt" sich der LayerManager bis auf die Titelzeile zusammen. Klicken Sie dann
wieder mit der Maus auf diese Titelzeile, so klappt das Programm-Fenster wieder auf. Außerdem kann die
(eingerollte) Titelzeile beliebig plaziert werden, z.B. in den Bereich der AutoCAD-Titelzeile oder der
Statuszeile. Daduch ist der Verlust an Arbeitsfläche praktisch gleich Null. Die Position der (eingerollten)
Titelzeile wird übrigens ebenfalls gespeichert, so daß das eingerollte wie auch das aufgeklappte Programm-
Fenster an ganz verschiedenen Positionen erscheinen können.
Rx-Automation aktivieren
Ist diese Option aktiviert, so kann LaymanPro alle Ereignisse und Vorgänge bzgl. der Zeichnungslayer (und
der Zeichnungs-Datenbank insgesamt) beobachten und die Anzeige-Listen im Programm stets aktuell halten
sowie auf bestimmte Vorgänge selbstständig reagieren. Ist diese Option nicht aktiv, so müssen Sie öfters
manuell die Anzeige-Listen aktualisieren (Menü/Ansicht/Aktualisieren), damit im LayerManager die
Zeichnungslayer mit korrekten Parametern angezeigt werden.
Beispiel: Sie speichern die Zeichnung – ohne Rx-Automation müßten Sie zuvor auch im LayerManager
speichern, damit Ihre Layerstrukturen nicht verloren gehen !
Empfehlung: Eingeschaltet (Rx-Automation aktiv)
Funktionstasten-Belegung
Auch wenn es den Anschein hat, allmählich aus der Mode zu
kommen (insbesondere AutoCAD 2000(i) ist ja der Meinung, daß
die Arbeit mit der Tastatur so langsam sei ...), verzichtet
LaymanPro bewußt nicht auf die Möglichkeit, Funktionstasten frei
mit LayerManager-Funktionen belegen zu können.
Hinweis: Abhängig von Installation und LayerManager-Version kann die Sprach-Auswahl abgeschaltet sein.
LaymanPro verwendet für jede Fensterseite ein separates Drucker- und Seiten-Setup : Sie können z.B. das
linke Fenster im Hochformat, das rechte Fenster dagegen im Querformat, ausdrucken. Die Dialoge zur
Seiten-Einrichtung sowie der Druckdialog entsprechen den üblichen Windows-Standard-Funktionen, so daß
sich der Anwender schnell zurechtfindet.
Arbeits-Layer-Fenster
Unter "Menü/Ansicht/Arbeits-Layer" und im Kontext-Menü "Ansicht/Arbeits-Layer" öffnet sich ein kleines
Fenster, welches permanent im Vordergrund bleibt. Sobald Sie im LayerManager ein/mehrere Objekte
(Layer/Layergruppen/Hierarchien) markieren, erscheint die Gesamtheit der Layer aus diesen Objekten im
Arbeits-Layer-Fenster aufgelistet, zusammen mit der Layer-Beschreibung. Das Arbeits-Layer-Fenster bleibt
auch dann offen, wenn Sie den LayerManager minimieren oder zusammen-klappen – nun stehen die Layer
auch für die Anwendung in AutoCAD zur Verfügung : mit einem einzigen Mausklick wird der gewählte Layer
als aktueller AutoCAD-Layer gesetzt. Besonders bei Nutzung vieler Layer sparen Sie beim Wechsel des
aktuellen Layers enorm Zeit und erhalten eine deutlich erhöhte Sicherheit !
Beispiel: Sie wollen Schraffuren auf diversen Layern erstellen– markieren Sie die Layer (bzw. entsprechende
Layergruppen/Hierarchien) und öffnen das Arbeits-Layer-Fenster : Sie finden die Layer nun hier wieder. Für
LayerManager Professional Allgemeine Funktionen • 33
den Wechsel zu einem anderen Schraffur-Layer brauchen Sie nur den gewünschten Layer anklicken – ohne
durch eine Layerliste zu scrollen und ohne den Layer suchen zu müssen (und verwechseln zu können !).
Das Fenster ist beliebig skalierbar und merkt sich auch die
zuletzt benutzte Position.
Tip-des-Tages
Wenn gewünscht, so erscheint bei jedem ersten
Programmstart des Layer-Managers ein Tages-
Tip : hier werden stets die Neuerungen der
aktuellen Programm-Version sowie viele Tips &
Tricks zum Programm vorgestellt.
Web-Support
In der Statuszeile des LayerManagers finden
Sie neben den Icons zur Layer-History das Icon
für den direkten Zugriff auf die LayerManager-
Homepage :
http://www.LayerManager.de
Kontextmenü/Infotext:
Markieren Sie das betreffende Objekt, und wählen aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste) die Funktion
"Infotext". Daraufhin öffnet sich am unteren Bidschirmrand das gelb hinterlegte Editierfeld. Hier kann der
Beschreibungstext bearbeitet werden. Beendet wird die Editierung durch <Return/Enter> oder durch einen
Mausklick ausserhalb des Editierfeldes; mit <Escape> kann die Editierung abgebrochen werden.
Hinweis: Haben Sie mehrere Objekte markiert, so wird generell der Infotext-Dialog geöffnet.
Hinweis: bei Bedarf scrollen Sie bitte das Anzeige-Fenster (horizontal) soweit, daß die Spalte
"Beschreibung" möglichst vollständig sichtbar ist; ggf. verbreitern Sie diese Spalte auch.
Beschreibungstexte bearbeiten
Der LayerManager ermöglicht es, alle Layer, Layergruppen und Hierarchien mit einem sogenannten
Beschreibungstext zu versehen. Diese zusätzliche Objektinformation ist ein vom Anwender frei zu
vergebender Text mit maximal 255 Zeichen Länge.
Wählen Sie zunächst die betreffenden Objekte aus – der Beschreibungstext des zuletzt gewählten Objektes
erscheint als Vorgabe im unteren Editierfeld. Nach der Auswahl kann der Beschreibungstext dort bearbeitet
werden. Mit "Ändern" wird der neue Beschreibungstext für alle markierten Objekte übernommen. Sie können
im Editierfeld auch einen Suchbegriff (auch mit Wildcards) angeben – mit "Suchen" werden dann die
Objektnamen und Beschreibungstexte nach passenden Einträgen durchsucht, und die Fundstellen markiert.
Dann kann für die gefundenen und markierten Objekte der Beschreibungstext bearbeitet werden.
Mit dem Kontrollkästchen "Markierung" kann bei Schliessen des Dialoges die Objektauswahl auch in
das aktive Anzeige-Fenster übernommen werden.
Stellen Sie zuerst das rechte Anzeige-Fenster auf einen der Darstellungsmodi "Alle Layer", "Abhängige
Layer", "Aktive Layer", oder "Nicht aktive Layer" ein. Wählen Sie dann die Funktion
"Menü/Datei/Neu/Layer" aus der Menüleiste, dem Kontextmenü oder der ToolBar "Datei".
Allgemeiner Hinweis: Haben Sie im rechten Anzeige-Fenster den Modus "Abhängige Layer"
eingestellt, so muss im linken Fenster eine (oder mehrere) Layergruppe(n) markiert sein – ein neu
erstellter Layer wird dann automatisch in die gewählte(n) Layergruppe(n) eingefügt – Sie haben
dadurch 2 Arbeitsschritte zusammengefasst. Im Modus "Nicht aktive Layer" ist der neue Layer
zusätzlich ausgeschalten/gefroren.
Layergruppen erstellen
Einer der zentralen Aspekte bei der Strukturierung der Zeichnung ist die Erstellung von Layergruppen. Daher
wird auf die verschiedenen Methoden zur Erstellung von Layergruppen sehr ausführlich eingegangen. Eine
Layergruppe besteht aus dem Namen der Layergruppe (max. 255 Zeichen), einem ergänzenden
Beschreibungstext (max. 255 Zeichen) und natürlich einer Anzahl von Layern, welche den Inhalt der
Layergruppe bilden (kann aber auch leer sein). Die Namen der Layergruppen müssen eineindeutig sein, d.h.
es können keine Gruppennamen mehrfach vergeben sein. Spätere Bezugnamen auf Layergruppen erfolgen
stets als Verweise (Links). Layergruppen werden, wie alle LayerManager-Objekte, direkt in der Zeichnung
gespeichert und bleiben somit Bestandteil Ihrer Zeichnung.
Hinweis: die gleiche Funktion finden Sie auch unter "ToolBar:Datei/Neuer Eintrag" und unter
"Kontextmenü/Neu/Layergruppe".
Als weitere Besonderheit besteht hier auch die Möglichkeit, die neue
Layergruppe in eine wählbare Hierarchie einzugliedern – so können
Sie ggf. einen separaten, weiteren Arbeitsschritt zum Eingliedern der
Layergruppe in eine Hierarchie sparen.
über "Drag-&-Drop":
Stellen Sie zuerst ein Anzeige-Fenster (am besten das rechte) auf einen der Layer-Darstellungsmodi; das
andere Anzeige-Fenster (also meist das linke) stellen Sie auf den Anzeige-Modus "Layergruppen" ein.
Markieren Sie die für die Layergruppe gewünschten Layer in jenem Anzeige-Fenster, welches die Layer
enthält – klicken Sie mit der linken Maustaste auf einen der gewählten Layer, halten die Maustaste gedrückt,
und ziehen Sie die markierten Layer in das andere Fenster, welches die Layergruppen anzeigt.
Bewegen Sie die Maus in einen leeren Bereich im Zielfensters und lassen dann die Maustaste wieder los
– es erscheint ein kleines Drag-&-Drop-Menü mit den möglichen Funktionen; wählen Sie nun aus dem Drag-
&-Drop-Menü die Funktion "Neu".
Im aktuellen Anzeige-Fenster wird ein neuer Eintrag mit Namen "Neue Layergruppe ..." angelegt und es
erscheint das gelbe Editierfeld - geben Sie den gewünschten Namen der Layergruppe ein. Nach der
Eingabe des Namens erscheint am unteren Bildschirmrand das gelbe Editierfeld mit dem Beschreibungstext
der neuen Layergruppe – geben Sie den gewünschten Beschreibungstext ein.
Hinweis zu Drag-&-Drop: Es ist letztlich ohne Bedeutung, in welchem Anzeige-Fenster Sie die Layer
auswählen, oder welchen Anzeige-Modus dieses Fenster nutzt – sobald Layer angezeigt werden,
können Sie diese als Ausgang für Drag-&-Drop-Prozesse nutzen: so können Sie auch die unterhalb
von Layergruppen (im linken Anzeige-Fenster) angezeigten Layer auswählen. Für das Zielfenster ist
nur von Bedeutung, daß es sich im Anzeige-Modus "Layergruppen" oder "Abhängige Layergruppen"
befindet und daß Sie die gezogenen Layer in den leeren Bereich fallen lassen. Eine umfassende
Darstellung der Drag-&-Drop-Funktionalität finden Sie im Kapitel "Drag-&-Drop-Operationen".
Allgemeiner Hinweis: Haben Sie im rechten Anzeige-Fenster den Modus "Abhängige Layergruppen"
eingestellt, so muss im linken Fenster eine (oder mehere) Hierarchien markiert sein – eine im rechten
Anzeige-Fenster neu erstellte Layergruppe wird dann automatisch in die gewählte(n) Hierarchie(n)
eingefügt – Sie haben dadurch also gleich 2 Arbeitsschritte zusammengefasst.
Hinweis: Haben Sie mehrere Layergruppen markiert, so werden die im Objektfilter gewählten Layer
in alle markierten Layergruppen eingefügt !
Hinweis: die gleiche Funktion finden Sie auch unter "ToolBar:Datei/Einfügen" und unter
"Kontextmenü/Einfügen/Layer".
über "Drag-&-Drop":
Markieren Sie die Layer, welche Sie in eine Layergruppe einfügen wollen, in einem der Anzeige-Fenster; die
Seite oder der Ansichts-Modus des Fensters spielen hierbei keine Rolle. Klicken Sie dann mit der linken oder
rechten Maustaste auf einen der gewählten Layer, halten die Taste gedrückt und ziehen die markierten Layer
dann auf ein Anzeige-Fenster, welches die Ziel-Layergruppe enthält. Bewegen Sie die Maus nun auf die Ziel-
Layergruppe – die Ziel-Layergruppe wird daraufhin mit der blauen Auswahl-Markierung hinterlegt, um
anzuzeigen, daß Sie mit dem Mauszeiger auf ein gültiges Drag-&-Drop-Zielobjekt zielen. Lassen Sie nun die
Maustaste los und es erscheint das Drag-&-Drop-Menü : wählen Sie die Funktion "Einfügen".
Auch hier ist es kein Problem, bereits in der Layergruppe enthaltene Layer wiederholt einzufügen.
Hinweis zu Drag-&-Drop: Möchten Sie per Drag-&-Drop die gewählten Layer gleich in mehrere Ziel-
Layergruppen einfügen, so geht auch das mit einem kleinen Trick : markieren sie VOR Beginn der
Drag-&-Drop-Operation im Zielfenster alle Layergrupen, welche Sie erweitern wollen. Führen Sie
dann den Drag-&-Drop-Vorgang wie beschrieben aus : im Drag-&-Drop-Menü wird nun zusätzlich die
Funktion "Einfügen in Alle" aktiv. Nutzen Sie "Einfügen in Alle", so wird nicht nur die "angezielte"
Layergruppe erweitert, sondern alle markierten Layergruppen im Ziel-Fenster. Eine umfassende
Darstellung der Drag-&-Drop-Funktionalität finden Sie im Kapitel "Drag-&-Drop-Operationen".
Hierarchien erstellen
Eine Hierarchie besteht aus dem Namen der Hierarchie (max. 255 Zeichen), einem ergänzenden
Beschreibungstext (max. 255 Zeichen) und einer Anzahl von Sub-Hierarchien und Layergruppen,
welche den Inhalt der Hierarchie bilden (diese kann aber auch leer sein). Die Namen der Hierarchien müssen
eineindeutig sein, d.h. es können keine Hierarchienamen mehrfach vergeben sein. Spätere Bezugnamen auf
weitere Hierarchien (und Layergruppen) erfolgen stets als Verweise (Links). Hierarchien werden, wie alle
LayerManager-Objekte, direkt in der Zeichnung gespeichert und bleiben Bestandteil Ihrer Zeichnung.
Jede Hierarchie kann sowohl weitere (Sub-)Hierarchien als auch Layergruppen beinhalten. Wird eine neue
Hierarchie erstellt, so muss die entsprechende übergeordnete Bezugs-Hierarchie gewählt sein – oder keine,
um eine neue Hierarchie auf oberster Ebene zu erstellen. Unmittelbar beim Erstellen einer Hierarchie können
nur die enthaltenen Layergruppen bestimmt werden; wollen Sie auch bereits bestehende (Sub-)Hierarchien
einfügen, so nutzen Sie bitte später die Funktionen zum Einfügen von Hierarchien (und Layergruppen).
Hinweis: die gleiche Funktion finden Sie auch unter "ToolBar:Datei/Neuer Eintrag" und
"Kontextmenü/Neu/Hierarchie".
Als weitere Besonderheit besteht hier auch die Möglichkeit, die neue
Hierarchie in eine andere, wählbare Hierarchie (als Sub-Hierarchie)
einzugliedern – so können Sie ggf. einen separaten, weiteren
Arbeitsschritt zum Eingliedern der Hierarchie in eine andere
Hierarchie sparen.
über "Drag-&-Drop":
Stellen Sie zuerst das linke Anzeige-Fenster auf den Ansichtsmodus "Hierarchien" ein; das rechte Anzeige-
Fenster ist auf einen der Layergruppen-Ansichtsmodi eingestellt. Markieren Sie im rechten Anzeige-Fenster
die für die neue Hierarchie gewünschten Layergruppen – klicken Sie mit der linken Maustaste auf eine der
gewählten Layergruppen, halten die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie die markierten Layergruppen in das
linke Fenster, welches die Hierarchien anzeigt.
Hinweis zu Drag-&-Drop: Es ist letztlich ohne Bedeutung, in welchem Anzeige-Fenster Sie die Layer-
gruppen auswählen, oder welchen Anzeige-Modus das Fenster nutzt – sobald Layergruppen
angezeigt werden, können Sie diese als Ausgang für Drag-&-Drop-Prozesse nutzen: so können Sie
auch die unterhalb von Hierarchien (im linken Fenster) angezeigten Layergruppen wählen. Für das
Zielfenster ist nur von Bedeutung, daß es den Anzeige-Modus "Hierarchien" nutzt und daß Sie die
gezogenen Layergruppen entweder in den leeren Bereich oder auf einer Ziel-Hierarchie fallen lassen.
Hierarchien erweitern
Bestehende Hierarchien können erweitert werden, indem einerseits neue/bestehende Sub-Hierarchien oder
auch neue/bestehende Layergruppen in eine oder mehere gewählte Hierarchie(n) eingefügt werden. Es
stehen verschiedene Methoden bereit, Hierarchien zu erweitern :
Hinweis: Haben Sie mehrere Ziel-Hierarchien markiert, so werden die im Objektfilter gewählten
Hierarchie(n) in alle markierten Ziel-Hierarchien eingefügt !
Hinweis: die gleiche Funktion finden Sie auch unter "ToolBar:Datei/Einfügen" und unter
"Kontextmenü/Einfügen/Hierarchie".
Hinweis: Haben Sie mehrere Ziel-Hierarchien markiert, so werden die im Objektfilter gewählten
Layergruppe(n) in alle markierten Ziel-Hierarchien eingefügt !
Hinweis: die gleiche Funktion finden Sie auch unter "ToolBar:Datei/Einfügen" und unter
"Kontextmenü/Einfügen/Hierarchie".
Es ist kein Problem, bereits in der Ziel-Hierarchie enthaltene Layergruppen wiederholt einzufügen.
Allgemeiner Hinweis zu Drag-&-Drop: Möchten Sie per Drag-&-Drop die gewählten Objekte gleich in
mehrere Ziel-Hierarchien einfügen, so geht auch das mit einem kleinen Trick : markieren sie VOR
Beginn der Drag-&-Drop-Operation im Zielfenster alle Hierarchien, welche Sie erweitern wollen.
Führen Sie dann den Drag-&-Drop-Vorgang wie beschrieben aus: im Drag-&-Drop-Menü wird nun
zusätzlich die Funktion "Einfügen in Alle" aktiv. Nutzen Sie "Einfügen in Alle", so wird nicht nur die
"angezielte" Hierarchie erweitert, sondern alle markierten im Ziel-Fenster. Eine umfassende
Darstellung der Drag-&-Drop-Funktionalität finden Sie im Kapitel "Drag-&-Drop-Operationen".
Objekte umbenennen
Um eines der genannten Objekte auf einen neuen Namen umzubenennen, markieren Sie dieses separat, d.h.
es sollten keine weiteren Objekte im gleichen Anzeige-Fenster markiert sein. Nun stehen prinzipiell 2
Methoden bereit, um das gewählte Objekt umzubenennen:
Mit der Funktion "Menü/Datei/Umbennen" aus dem Menü bzw.
Kontextmenü wird die Editierung des Objektnamens gestartet. Es
öffnet sich das übliche, gelb hinterlegte, Editierfeld, und Sie können
den Namen des Objektes ändern.
Hinweis: Haben Sie mehrere Objekte markiert, und nutzen die Funktion "Menü/Datei/Umbenennen",
so wird anstelle des Umbenennens automatisch die Funktion "Objekte klonen" gestartet.
Objekte kopieren
Auf alle Objekte (Layer, Layergruppen und Hierarchien) anwendbar ist die "Kopieren"-Funktion, die Sie unter
"Menü/Datei/Kopieren" im Pulldown-Menü, im Kontextmenü und in der ToolBar "Datei" finden.
Generell wird beim Kopieren eines Objektes dessen exakte Kopie erzeugt – das neue Objekt übernimmt
alle Eigenschaften des Ausgangs-Objektes, inklusive der Layer-Eigenschaften, bei Layergruppen alle Layer
und bei Hierarchien alle Sub-Hierarchien und Layergruppen.
Nach Anwenden der Kopieren-Funktion wird im aktiven Anzeige-Fenster ein neuer Eintrag angelegt und das
bekannte Editierfeld mit dem neuen Eintrag geöffnet – geben Sie nun den Namen für das neu erstellte
Objekt ein. Als nächster Schritt öffnet sich am unteren Bildrand das Editierfeld zur Bearbeitung des
Beschreibungstextes für die Kopie – geben Sie bitte einen entsprechenden Beschreibungstext ein.
Hinweis: Haben Sie mehrere Objekte markiert, und nutzen die Funktion "Menü/Datei/Kopieren", so
wird anstelle des Kopierens automatisch die Funktion "Objekte klonen" gestartet.
Speziell beim Klonen von Layern: Wenn Sie die "Klonen"-Funktion auf Basis von "Kopieren" bei markierten
Layern nutzen, so erscheint eine Option, mit welcher auch die Zeichnungselemente der Ausgangs-Layer
mitkopiert werden – wenn Sie dies wünschen, so setzen Sie bitte das Kontrollkästchen in der Anfrage aktiv.
Objekte verschieben
Das "Verschieben" von Objekten ist nur für Layergruppen und Hierarchien als Verschieben zwischen
Hierarchien, im Zuge von Drag-&-Drop-Operationen, möglich. Ist das linke Anzeige-Fenster auf den Modus
"Hierarchien" eingestellt, so markieren Sie bitte die zu verschiebenden Layergruppen oder Sub-Hierarchien.
Klicken Sie dann erneut (linke oder rechte Maustaste) auf eines der markierten Objekte, halten die Maustaste
gedrückt und ziehen Sie die Objekte auf die gewünschte Ziel-Hierarchie. Lassen Sie dann die Maustaste
wieder los – es erscheint das kleine Drag-&-Drop-Menü; wählen Sie die Funktion "Verschieben" aus.
Hinweis: Die "Verschieben"-Funktion ist nicht im Pulldown-Menü und auch nicht im Kontextmenü
enthalten – sie steht nur für Drag-&-Drop-Operationen (wie beschrieben) zur Verfügung.
Objekte löschen/entfernen
Für alle LayerManager-Objekte (Layer, Layergruppen, Hierarchien) verfügbar ist die Funktion zum Löschen
oder Entfernen der Objekte. Sie finden die "Löschen"-Funktion sowohl im Pulldown-Menü
"Menü/Datei/Löschen" als auch im Kontextmenü "Löschen", außerdem ist sie auch in der ToolBar "Datei"
enthalten. Mit der Taste "Entfernen" wird ebenfalls die "Löschen"-Funktion aufgerufen.
Markieren Sie zunächst die zu löschenden Objekte in einem der Anzeige-Fenster, und wählen dann die
Löschen-Funktion - es erscheint stets eine Sicherheits-Anfrage, bevor die Objekte gelöscht werden.
Je nach Modus des aktiven Anzeige-Fensters hat das Löschen der markierten Objekte verschiedene Wirkung;
dies wird nachfolgend detailliert dargestellt.
Hinweis: beim Löschen von Hierarchien besteht optional die Möglichkeit, die enthaltenen
Layergruppenebenfalls zu löschen – wenn Sie die entsprechende Option aktivieren, so werden die in
den zu löschenden Hierarchien enthaltenen Layergruppen ebenfalls gelöscht – diese Layergruppen
sind dann vollständig, d.h. in der Zeichnung und allen Hierarchien, entfernt. Dies entspricht dem
unmittelbaren Löschen von Layergruppen, wie in Punkt 1. beschrieben.
Auto-Strukturierung
Eine der leistungsstärksten Funktionen stellt die "Auto-Strukturierung" (oder "automatische Strukturierung")
dar, welche seit Version v4.1 besteht. Sie finden diese Funktion unter "Menü/Datei/Auto-Strukturierung".
Die "Auto-Strukturierung" ermöglicht die nahezu vollständige Strukturierung Ihrer Zeichnungen mit geringstem
Aufwand und erfolgt automatisch im Hintergrund, womit eine drastische Reduzierung des Strukturierungs-
Aufwandes und gleichzeitige sehr hohe Sicherheit (gegen Fehlbedienung und Struktur-Fehler) einhergehen.
Beide Methoden stellen völlig entgegengesetzte Strategien mit ihren jeweiligen Vorteilen und Nachteilen dar :
1. Nachteil: die manuelle Nachführung erforderte relativ viel Aufwand (jeder neue Layer muss wieder
eingegliedert werden), und wiederholt sich mit jeder neuen Zeichnung, inklusive möglicher
Strukturierungs-Fehler und Unsicherheiten; Vorteil: die LayerManager-Strukturen widerspiegeln perfekt
die jeweilige Zeichnungs-Struktur.
2. Nachteil: zwar können fertige (und komplette) Strukturen mit allen Layern und Gruppen importiert
werden, jedoch sind gerade kleinere Zeichnungen damit "überfrachtet"; Vorteil: der manuelle
Strukturierungs-Aufwand wird sehr stark reduziert.
Damit entsteht manchmal eine recht kuriose Situation (wenn viele Layer genutzt werden > 100) :
Der Anwender kann in einer neuen Zeichnung zwar fertige Strukturen mit der Import/Export-Funktion in die
Zeichnung laden, hat jedoch noch kein einziges Element gezeichnet – beginnt nun die Zeichenarbeit, ist der
Anwender mehr damit beschäftigt, die Layer zu schalten, als zu zeichnen. Oder: wird keine Strukturierung
über die Import/Export-Dateien vorgenommen, ist eine permanente Strukturierung notwendig, bis die
Zeichnung alle Layer und Layergruppen enthält – beides stellt letztendlich keine optimale Lösung dar !
Funktions-Prinzip :
Durch die Definition von LayerManager-Templates erhält die Zeichnung das Wissen über die von Ihnen
gewünschte Strukturierung der Zeichnung – mit diesem "Wissen" kann der LayerManager nun die
Zeichnung permanent überwachen :
1. entsteht ein neuer Layer in der Zeichnung, wird dieser mit den Definitionen der Template-Datei verglichen
– und in alle entsprechenden Layergruppen eingegliedert, welche diesen Layer referenzieren
2. entsteht eine neue Layergruppe in der Zeichnung, wird diese auch mit den Definitionen der Template-
Datei verglichen – und in alle entsprechenden Hierarchien eingegliedert, die diese Gruppe referenzieren
Bereits beim Öffnen der Zeichnung sind die zugeordneten Template-Dateien aktiv und es erfolgt ein Abgleich
der Zeichnungs-Layer mit den Template-Definitionen – die Gruppen und Hierarchien werden sofort gebildet.
All diese Vorgänge laufen völlig transparent im Hintergrund ab – ohne manuellen Eingriff entstehen exakt die
definierten und gewünschten Strukturen, ohne dabei den geringsten Struktur-Overhead zu erzeugen: es sind
niemals unnötige Layer, Layergruppen oder Hierarchien in der Zeichnung vorhanden !
Bei der Definition der Templates besteht nicht nur die Möglichkeit, konkrete Layer und Layergruppen als
einzuschließende Objekte anzugeben – auch die Nutzung von Wildcards ("*", "?" etc.) ist problemlos möglich !
Ausserdem können einer Zeichnung beliebig viele LayerManager-Template-Dateien gleichzeitig zugeordnet
sein – diese Zuordnung kann beispielsweise schon in einer Template-Zeichnung (*.dwg, *.dwt) erfolgen !
Damit kann der Anwender beliebig fein gegliederte Templates mit hoher Flexibilität und Sicherheit erstellen –
und die Zeichnungs-Struktur je nach Projekt-Vorgaben im "Baukasten-Prinzip" zusammenstellen.
Nebeneffekt: ein versehentliches Löschen einer Layergruppe hat keine negative Auswirkung: mit
"Ansicht/Aktualisieren" wird diese automatisch neu erstellt, sofern in den LayerManager-Templates enthalten.
Entsteht nun in der Zeichnung ein neuer Layer "1G_Wand_Durchbrüche", so wird dieser in die Layergruppe
"1G_Arch" eingegliedert (und die Gruppe selbst ggf. erstellt), die ggf. neu erstellte Layergruppe "1G_Arch"
wird in die Hierarchie "1. Geschoss" eingegliedert (und die Herarchie ggf. auch erstellt), usw …..
Template-Eintrag erstellen
Der Button "Neu" öffnet den Dialog zur Erstellung eines neuen Tempalte-Eintrages – damit wird die Definition
einer weiteren Layergruppe/Hierarchie in der Template-Datei angelegt. Beachten Sie, daß mit Wildcards
definierte Inhalte flexibler und sicherer sind – insbesondere bei Namens-Konventionen mit festen Regeln.
Alle Funktionen zur Zeichnungs-Steuerungen arbeiten grundsätzlich identisch mit allen Objekten:
Layer, Gruppen und Hierarchien handhaben Sie vollkommen gleich – Sie finden sich schnell zurecht.
Als Erweiterung zur AutoCAD-üblichen Icon-Liste in den Layer-Eigenschaften stellt der LayerManager diese
Icon-Liste auch für Layergruppen zur Verfügung. Dadurch haben Sie sehr schnell Zugriff und Übersicht zum
jeweiligen Status der Layergruppen – mit folgender Besonderheit: da Layergruppen (meist) mehrere Layer
enthalten, können Layergruppen auch einen weiteren Zustand einnehmen – teilweise sichtbar, teilweise
gesperrt, teilweise plotbar, Farbe variierend, Linientyp variierend usw. Dieser Zustand variierender
Eigenschaften wird durch entsprechende Icons bzw. durch den Text "Variiert" angezeigt.
In AutoCAD 2000(i) bietet Ihnen der LayerManager auch bei den grundlegenden Funktionen
besonderen Komfort: bei (nahezu) allen Funktionen können Sie unmittelbar auch jene Zeichnungen
steuern, die sich im Hintergrund befinden.
Hierzu gehören im Wesentlichen die folgenden Funktionen für Layer, Layergruppen und Hierarchien:
Die in der AutoCAD-Layersteuerung getrennten Einstellungen für "Ein/Aus" und Frieren/Tauen" sind im
LayerManager zusammengefaßt als "Aktivieren" bzw. "Deaktivieren" – in den Programm-Optionen wird
festgelegt, welche Methode ("Ein/Aus" oder "Frieren/Tauen") der LayerManager jeweils verwendet.
Mehr als ein Dutzend weiterer, sehr effektiver Anwendungsfunktionen, die in AutoCAD nichts Vergleichbares
haben, werden im Kapitel "Spezielle Funktionen" beschrieben. Ausserdem stehen eine Vielzahl von "Drag-
&-Drop-Operationen" zur Verfügung, welche ebenfalls im entsprechenden Kapitel beschrieben werden.
Diese Funktion ist als Default auch für den Doppelklick auf einen Layer definiert – überprüfen Sie dies bitte
ggf. in den LayerManager-Optionen.
Die Seite und der Modus des aktiven Anzeige-Fensters spielt hierbei keine Rolle – Sie können also auch den
in einer Layergruppe enthaltenen Layer aktuell setzen. Allerdings wird diese Funktion aus Gründen der
Eindeutigkeit deaktiviert (ausgegraut), wenn Sie mehr als 1 Layer markiert haben.
Objekte aktivieren/einschalten
Um die markierten Objekte in der Zeichnung zu aktivieren, d.h. sichtbar zu machen, nutzen Sie bitte die
Funktion "Menü/Bearbeiten/Aktivieren/Exklusiv-Hinzufügen" aus dem Pulldown-Menü bzw. Kontextmenü
oder auch die gleiche Funktion aus der ToolBar "Bearbeiten/Aktivieren".
Der LayerManager bietet bei der Aktivierung von Objekten 2 Modi an: Exklusiv und Hinzufügen.
Die Methode, mit welcher der LayerManager die Zeichnungs-Layer in AutoCAD aktiviert bzw. deaktiviert, wird
in den Programm-Optionen festgelegt – überprüfen Sie dies bitte bei Bedarf.
Aktivierung "Exklusiv":
Bei der exklusiven Aktivierung von Objekten werden in der Zeichnung nur noch ausschließlich die markierten
Objekte (bzw. deren Gesamtheit an Layern) aktiviert, alle sonstigen Layer werden automatisch deaktiviert,
also ausgeschaltet. Diese Methode der Aktivierung wird oft auch als "Isolieren" bezeichnet.
Aktivierung "Hinzufügen":
Bei der Methode "Hinzufügen" wird die Gesamtheit der Layer aus den markierten Objekten zusätzlich in der
Zeichnung aktiviert/eingeschaltet – die sonstigen Zeichnungslayer werden nicht beeinflusst.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Die betroffenen Layer werden Viewport-bezogen gesteuert – dies entspricht dem AutoCAD-Befehl "_vplayer".
Mit dem kleinen Auswahl-Dialog bestimmen Sie den Geltungsbereich des Aktivierens; zusätzlich können Sie
auch den Modus "Exklusiv" bzw. "Hinzufügen" festlegen.
Die Verknüpfung von Layergruppen mit 3D-View und BKS ist in den Kapiteln "View zuordnen" und "BKS
zuordnen" dargestellt. Die Aktivierung von 3D-View und BKS steht selbstverständlich auch im Papierbereich
zur Verfügung.
Objekte deaktivieren/ausschalten
Unter dem "Deaktivieren" von Objekten wird das Ausschalten bzw. Frieren der Objekte verstanden, d.h. alle
Layer der markierten Objekte sind in der Zeichnung graphisch nicht mehr sichtbar – daher ist "deaktivieren"
auch als "nicht mehr sichtbar" zu bezeichnen.
Um markierte Objekte zu deaktivieren, nutzen Sie bitte die Funktion "Menü/Bearbeiten/Deaktivieren" aus
dem Pulldown-Menü, "Deaktivieren" aus dem Kontextmenü oder auch ToolBar "Bearbeiten/Deaktivieren".
Die Methode, mit welcher der LayerManager die Zeichnungs-Layer in AutoCAD aktiviert bzw. deaktiviert, wird
in den Programm-Optionen festgelegt – überprüfen Sie dies bitte bei Bedarf.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Mit dem kleinen Auswahl-Dialog bestimmen Sie den Geltungsbereich des Deaktivierens.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Speziell bei Layergruppen: falls die in einer Layergruppe enthaltenen Layer verschiedene Linientypen
nutzen, so erscheint anstelle eines Linientyp-Namens der Text "Variiert".
Hinweis: Die Größe des Auswahl-Fensters kann frei skaliert werden – es nutzt die zuletzt verwendete
Fenstergröße; so kann ggf. ein Scrollen der Liste vermieden werden. Um das Fenster zu schliessen,
wählen Sie ein Element der Liste, oder drücken <ESCAPE> oder klicken ausserhalb des Fensters.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Um für die markierten Objekte eine andere Linienstärke einzustellen, nutzen Sie bitte die Funktion
"Menü/Bearbeiten/Linienstärke" aus dem Pulldown-Menü oder "Linienstärke" aus dem Kontextmenü. Es
öffnet sich ein Popup-Fenster mit den verfügbaren Linienstärke-Werten.
Speziell bei Layergruppen: falls die in einer Layergruppe enthaltenen Layer verschiedene
Linienstärken nutzen, so erscheint anstelle eines Linienstärke-Wertes der Text "Variiert".
Hinweis: Die Größe des Auswahl-Fensters kann frei skaliert werden – es nutzt die
zuletzt verwendete Fenstergröße; so kann ggf. ein Scrollen der Liste vermieden
werden. Um das Fenster zu schliessen, wählen Sie ein Element der Liste, oder
drücken <ESCAPE> oder klicken ausserhalb des Fensters.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Um für die markierten Objekte den Plotstatus zwischen "Ein" und "Aus" zu wechseln, nutzen Sie bitte die
Funktion "Menü/Bearbeiten/Plotstatus/Ein-Aus" aus dem Pulldown-Menü oder "Plotstatus/Ein-Aus" aus
dem Kontextmenü.
Speziell bei Layergruppen: besitzen die in einer Layergruppe enthaltenen Layer einen verschiedenen
Plotstatus, so ist das Drucker-Icon zusätzlich mit einem Fragezeichen versehen, und nach dem Mausklick es
erscheint ein kleines Kontextmenü mit der Auswahl "Plotstatus:Ein" und "Plotstatus:Aus".
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Um für die markierten Objekte den gewünschten Plotstil einzustellen, nutzen Sie bitte die Funktion
"Menü/Bearbeiten/Plotstil" aus dem Pulldown-Menü oder "Plotstil" aus dem Kontextmenü. Es öffnet sich
ein Popup-Fenster mit den verfügbaren Plotstilen.
Hinweis: Wenn Sie Objekte in den Anzeige-Spalten markieren möchten, drücken Sie zusätzlich die
Tasten <CTRL/STRG> oder <SHIFT>.
Nach dem Aufruf erscheint ein Auswahl-Dialog, mit dem Sie angeben, Wo
(Anwendungsbereich) und Wie (Display-Modus) das Blättern erfolgen
soll:
Wo: diese Option ist nur im Papierberich aktiv, im Modellbereich ist der
Bereich "Anwendungsbereich für Display" ausgegraut – geben Sie hiermit
an, in welchem Viewport das Blättern erfolgen soll.
Wie: diese Option bestimmt, ob die markierten Objekte jeweils einzeln
oder alle gemeinsam (als Summe) angezeigt werden.
Hinweis: es empfiehlt sich, vor dem "Blättern" die Methode der Layer-Steuerung in den
LayerManager-Optionen auf "Ein/Aus" zu setzen, falls Sie sonst mit "Frieren/Tauen" arbeiten – mit
"Ein/Aus" erfolgt das "Blättern" wesentlich schneller, da keine Regenerierung notwendig ist.
Vordergrund-Hintergrund-Steuerung
LaymanPro bietet Ihnen nicht nur die elementbezogene Vordergrund-/Hintergrund-Steuerung (mit den
Funktionen "Zeichnungselemente in Vordergrund" und "Zeichnungselemente in Hintergrund") – als ein
wesentliches Leistungsmerkmal kann LaymanPro die Anzeige-Reihenfolge auch auf Basis der Layer,
Layergruppen und Hierarchien steuern – und geht damit weit über die durch AutoCAD gebotenen
Möglichkeiten hinaus.
Sie finden die Funktion "Vordergrund-/Hintergrund-Steuerung unter "Menü/Extras/Anzeige-Reihenfolge".
Die definierten Reihenfolgen werden als "benannte Reihenfolge" getrennt für jeden Sortierungs-Modus
(Hierarchien, Layergruppen, Layer) gespeichert. Wird die Zeichnung geöffnet, so kann mit "Anwenden" eine
Reihenfolge erneut in der Zeichnung eingestellt werden (da AutoCAD die Reihenfolge wohl öfters mal
vergißt). So wird ein definierter Grundzustand bzgl. der Anzeige-Reihenfolge schnell eingestellt. Insbesondere
besteht die Möglichkeit, verschiedene Reihenfolgen zB. für verschiedene Layouts zu verwenden.
Speziell "harte Methode : Elemente neu erstellen": wird die aktuelle Zeichnung als XRef in einer "Master"-
Zeichnung verwendet, so ignoriert AutoCAD die in der (XRef-)Zeichnung zuletzt eingestellte Anzeige-
Reihenfolge. Die gegenwärtig einzig bekannte Möglichkeit, die Anzeige-Reihenfolge dennoch verwenden zu
können, besteht darin, die Zeichnungs-Elemente zu löschen und in der gewünschten Reihenfolge neu zu
erstellen – ist diese Option also aktiviert, werden die Zeichnungs-Elemente gelöscht und identisch neu erstellt.
Es gehen jedoch alle Element-Handle-basierenden Referenzierungen verloren, EEDs bleiben bestehen !
Wichtiger Hinweis: Es wird eindringlich darauf hingewiesen, diese Option unbedingt in einer
Zeichnungs-Kopie zu testen, und zu prüfen, ob Ihre Zeichnung damit voll funktionstüchtig bleibt !
Die seit dem letzten Speichern neu hinzugekommenen Layer, Layergruppen und Hierarchien werden
zunächst jeweils automatisch in den Vordergrund gesetzt. Sie können diese dann entsprechend einreihen.
Hinweis: Haben Sie ein/mehrere Objekte markiert, kann mit der rechten Maustaste das Kontextmenü
aufgerufen werden – hier finden Sie die Funktionen, um die markierten Objekte in den Vordergrund
bzw. Hintergrund zu setzen (also nach ganz oben bzw. ganz unten). Außerdem steht die Funktion
"Anzeigen" hier ebenfalls bereit. Sie können die Objekte auch per Drag-&-Drop mit der linken
Maustaste verschieben – beim Loslassen der Maustaste erscheint ein entsprechendes Kontextmenü.
In der Exportdatei (Textdatei) speichert LaymanPro die Eigenschaften aller Layergruppen bzw. Hierarchien.
Sie können dann diese Informationen in jede beliebige andere Zeichnung mit der Import-Funktion laden und
dort identische Layergruppen bzw. Hierarchien bilden lassen, inklusive alle Layer mit ihren ursprünglichen
Layer-Eigenschaften.
Dadurch eignen sich Exportdateien nicht nur zum Transfer von LayerManager-Daten: Sie können die Export-
Dateien beispielsweise auch im Sinne von Vorlagen oder Prototyp-Dateien nutzen, verschiedene Layer-Norm-
Systeme darin archivieren, interne Standards damit vorgeben und dergleichen mehr. Die Import-Funktion
bietet hierbei auch den Komfort, ledglich beliebige Teildaten aus der Exportdatei zu laden.
Da es sich bei der Exportdatei um puren ASCII-Text handelt, können Sie ggf. solche Dateien auch mit einem
beliebigen (Text-)Editor bearbeiten; sichern Sie dabei ab, daß der Editor wirklich nur reinen Text (ohne jede
Formatierungs- und Steuercodes !) speichert. Eine mauelle Bearbeitung der Exportdateien sollten Sie aber
wirklich nur dann vornehmen, wenn Sie die Strukturen in einer Export-Datei gut kennen !
Eine detaillierte Darstellung des Übertragens von LayerManager-Daten in AutoCAD 2000(i) finden Sie
im Kapitel "Drag-&-Drop-Operationen".
Nutzen Sie die die Export-Funktion unter "Menü/Datei/Export". Sie werden lediglich nach dem Namen der
Exportdatei (Typ "*.lmg" ist zwangsweise vorgeschrieben) gefragt und die Export-Datei wird mit allen
Layergruppen und mit allen Hierarchien erzeugt. Zusätzlich werden auch alle Layer-Informationen aller
derjenigen Layer mit in die Export-Datei geschrieben, welche NICHT in einer/mehreren Layergruppen
verwendet werden. Sie können dann beim Import angeben, ob diese (nicht in Layergruppen verwendeten)
Layer samt zugehöriger Infotexte und Eigenschaften ebenfalls importiert werden sollen.
Hinweis: Die Export-Funktion arbeitet generell nur und mit allen Layergruppen und Hierarchien;
gewählte Layer, Layergruppen bzw. Hierarchien haben keinen Einfluss. Beim Import einer
LayerManager-Export-Datei können Sie dann gezielt bestimmt werden, welche Layergruppen und
Hierarchien importiert werden sollen.
Um Layergruppen oder Hierarchien aus einer vorhandene Exportdatei in die Zeichnung zu importieren, rufen
Sie die Import-Funktion unter "Menü/Datei/Import" auf; die Einstellung der beiden Anzeige-Fenster oder
markierte Objekte haben für den Import keine Bedeutung. Sie werden zunächst aufgefordert, mit dem
üblichen Dateiauswahl-Dialog eine Export-Datei (*.lmg oder *.lmt) von der Festplatte zu wählen. Nach der
Auswahl wird diese vom LayerManager analysiert und die in der Exportdatei enthaltenen Layergruppen und
Hierarchien im Import-Dialog zur Auswahl und Bestätigung angeboten.
Wichtiger Hinweis: Es können auch Dateien vom Typ „*.LMT“ importiert werden – dies sind ganz
normale Export-Dateien, jedoch werden sie nicht direkt mit der Export-Funktion erstellt – Sie können
aber normale „*.LMG“ Dateien entsprechend umbenennen oder eine „*.LMT“-Datei mit einem Editor
erstellen – die „*.LMT“-Dateien sollen als nicht-überschreibbare Templates (Vorlagen) dienen.
Schalter "Hierarchien"/"Layergruppen":
Steuert, ob der Import im Hierarchie-Modus oder im Layergruppen-Modus erfolgt;
Im Hierarchie-Modus sehen Sie die in der Exportdatei enthaltenen Hierarchien, Sub-Hierarchien sowie die
jeweils enthaltenen Layergruppen – Sie können daher Hierarchien, Sub-Hierarchien und Layergruppen an-
und abwählen, jedoch keine einzelnen Layer.
Im Layergruppen-Modus sehen Sie die in der Exportdatei enthaltenen Layergruppen sowie die darin
enthaltenen Layer – Sie können daher die Layergruppen und Layer an- und abwählen, jedoch keine
Hierarchien. Zusätzlich besteht aber die Möglichkeit, mit der Option "Importiere Hierarchien" auch den
Import von Hierarchien zu aktivieren bzw. zu unterdrücken.
Layer-Listings erstellen
Für die verschiedensten Zwecke sinnvoll und oft benötigt ist eine Datei, welche die Layer einer Zeichnung
auflistet. Unter "Menü/Bearbeiten/Layer/Layerliste in Datei" kann eine solche Layer-Liste in eine wählbare
Datei, mit einstellbaren Angaben zu den Layern, erstellt werden. Wählen Sie bitte vor dem Aufruf der Layer-
Listing-Funktion diejenigen Layer, Layergruppen und / oder Hierarchien aus, deren Layer in der Listing-Datei
protokolliert werden sollen.
WBlocks erstellen
Eine sehr effektive Methode, WBlocks zu erstellen, finden Sie unter "Menü/Extras/WBlock" und in der
ToolBar "Extras". Die WBlock-Funktion des LayerManagers ermöglicht es, die Zeichnungselemente, welche
sich auf den gewählten Layern, oder auch auf den Layern gewählter Layergruppen und/oder Hierarchien,
befinden, als WBlock-Zeichnung zu speichern.
Das heißt, Sie wählen nicht mehr die Zeichnungselemente selbst, sondern nutzen die Layer, Layergruppen
und Hierarchien, um die WBlock-Zeichnung mit den Zeichnungselementen auf den enthaltenen/gewählten
Layern zu erstellen. Wählen Sie bitte vor dem Aufruf der WBlock-Funktion diejenigen Layer, Layergruppen
und / oder Hierarchien aus, deren Zeichnungselemente als WBlock gespeichert werden sollen. Dabei können
Sie Hierarchien, Layergruppen und Layer beliebig gemischt wählen – der LayerManager ermittelt automatisch
die Gesamtheit aller Layer und die darauf befindlichen Zeichnungselemente.
Hinweis: Haben Sie ausschließlich Layergruppen bzw. Hierarchien gewählt, so erscheint zusätzlich
eine Anfrage, ob auch die Layergruppen-/Hierarchie-Daten im WBlock mitgespeichert werden sollen
– mit dem Effekt, daß die WBlock-Zeichnung auch die entsprechenden LayerManager-Daten enthält.
Hinweis: Im Gegensatz zu AutoCAD können die betreffenden Layer problemlos auch ausgeschaltet
oder gefroren sein – die Zeichnungselemente werden nicht graphisch, sondern über die Layernamen
in der Zeichnungs-Datenbank ermittelt.
Auswahlsatz erstellen
Eine weiteres Hilfsmittel zur Zeichnungssteuerung finden Sie unter "Menü/Extras/Auswahlsatz erzeugen"
sowie in der ToolBar "Extras/Auswahlsatz erstellen": hiermit bietet der LayerManager die Möglichkeit,
Auswahlsätze basierend auf Layern, Layergruppen und Hierarchien zu erstellen, und diese dann in der
Zeichnung anzuwenden bzw. einzusetzen.
Anwendung des erstellten Auswahlsatzes: Sie können den erstellten Auswahlsatz mit jedem AutoCAD-
Befehl und auch mit jedem Befehl aus ADS/ARX/AutoLISP-Programmen verwenden.
Geben Sie bei der Objektwahl-Anfrage "Objekte wählen:" bitte ein: "!LMSET" oder "VORHER", falls Sie
eine Fehlermeldung erhalten.
Hinweis: Im Gegensatz zu AutoCAD können die betreffenden Layer problemlos auch ausgeschaltet
oder gefroren sein – die Zeichnungselemente werden nicht graphisch, sondern über die Layernamen
in der Zeichnungs-Datenbank ermittelt.
BKS zuordnen
Ein weiteres Hilfsmittel zur Handhabung von 3D-Zeichnungen ermöglicht es, zusammen mit einer
Layergruppe auch ein bestimmtes Benutzer-Koordinatensystem (BKS) automatisch zu aktivieren. Um einer
Layergruppe solch ein BKS zuzuordnen, wählen Sie bitte die entsprechende Layergruppe (als alleinige
Auswahl) in einem der beiden Anzeige-Fenster aus.
Hinweis: wenn Sie mehrere Objekte wählen, so steht die Funktion nicht zur Verfügung (aus Gründen
der Eindeutigkeit); wählen Sie daher immer 1 Layergruppe aus, um die BKS-Funktion anzuwenden.
3D-View zuordnen
Insbesondere bei 3D-Zeichnungen kann es sehr sinnvoll sein, zusammen mit einer Layergruppe auch einen
bestimmten 3D-View (benannte Ansicht) automatisch zu aktivieren. Um einer Layergruppe solch eine
benannte Ansicht zuzuordnen, wählen Sie bitte die entsprechende Layergruppe (als alleinige Auswahl) in
einem der beiden Anzeige-Fenster aus.
Hinweis: wenn Sie mehrere Objekte wählen, so steht die Funktion nicht zur Verfügung (aus Gründen
der Eindeutigkeit); wählen Sie daher immer 1 Layergruppe aus, um die View-Funktion anzuwenden.
Eine besonders leistungsfähige Funktion wird mit dem 3D-Orbit-View geboten – im Gegensatz zu AutoCAD
finden Sie den Orbit hier in einem eigenen, beliebig skalierbaren Fenster wieder – parallel zu AutoCAD !
Nach dem Öffnen zeigt der 3D-Orbit-View stets die gesamte Zeichnung: positionieren Sie zuerst den
gewünschten Bildbereich und stellen den Anzeige-Modus ein. Der 3D-Orbit-View arbeitet stets synchron zur
Zeichnung, alle neu erstellten Elemente werden sofort gezeigt, gelöschte Elemente entsprechend entfernt.
Mit dem "Online/Offline"-Schalter bietet der 3D-Orbit-View die Möglichkeit, Ihre im LayerManager-Fenster
aktive Auswahl zu zeigen - werden im linken/rechten Fenster Objekte (in beliebiger Kombination) markiert, so
zeigt der 3D-Orbit-View den Zeichnungs-Inhalt der beinhalteten Layer in Echtzeit an – Sie erhalten somit
einen sofortigen Einblick auf den Inhalt der markierten Objekte, ohne die Zeichnung selbst zu beeinflussen !
Spezieller Anzeige-Modus: sind im LayerManager keine Objekte markiert, so ist bereits das "Berühren" der
Layer, Layergruppen, Hierarchien mit dem Mauszeiger ausreichend, um den Inhalt des Objektes zu sehen
(wenn sich der 3D-Orbit-View im "Online" Modus befindet) !
Bedienungs-Hinweise:
Orbit-Rotieren: linke Maustaste
Pan: rechte Maustaste
Zoom: rechte Maustaste + STRG-Taste
Der 3D-Orbit-View startet stets mit dem zuletzt benutzten Render-Modus und mit der zuletzt verwendeten
Größe und Position – sehr komfortabel insbesondere für Doppel-Monitor-Systeme …
Hinweis: Der LayerManager verwendet für jede Zeichnung einen separaten 3D-Orbit-View, um nicht
bei jedem Zeichnungs-Wechsel eine Re-Initialisierung des 3D-Orbit-Views durchführen zu müssen.
Das heißt, das 3D-Orbit-Fenster ist nicht je LayerManager-Fenster, sondern je Zeichnung vorhanden,
so daß sich auch mehrere LayerManager-Fenster einen 3D-Orbit-View teilen können.
Hinweis: Nutzen Sie mehrere Zeichnungen, und ggf. auch mehrere LayerManager-Fenster, parallel,
so können Sie problemlos mehrere 3D-Orbit-Views öffnen : dadurch haben Sie die Möglichkeit, auch
die nicht-aktiven Zeichnungen (im Hintergrund) zu betrachten, indem Sie ein entsprechendes Layer-
Manager-Fenster auf die Zeichnung einstellen, und dann die gewünschten Objekte markieren bzw.
mit der Maus "berühren".
Hinweis: Beim ersten Öffnen des 3D-Orbit-Views wird dieser auf die entsprechende Zeichnung
initialisiert – dies kann je nach Zeichnungsgröße einen Moment (oder auch 2…) dauern. Sie können
den 3D-Orbit-View jedoch problemlos schließen – beim erneuten Öffnen des 3D-Orbit-View entfällt
diese Initialisierung (das 3D-Orbit-Fenster wird nur "unsichtbar" gesetzt).
In der Layer-History wird generell nur die Layer-Sichtbarkeit gespeichert (Zustand Ein/Aus, Gefroren/Getaut
etc.) – selbstverständlich inklusive der Zugehörigkeit zu Modellbereich, Papierbereich, Layout und Viewport !
Somit wird durch das Restaurieren auch für ein Papierbereichs-Layout exakt die gespeicherte Layer-Situation
wiederhergestellt.
Der LayerManager verwaltet alle Layer-History-Einträge nach deren Zugehörigkeit zu Modellbereich, Papier-
bereich bzw. Layouts – wechseln Sie von einem Layout zu einem anderen, wechselt auch der Inhalt der
History-Liste entsprechend dem aktuellen Bereich/Layout.
Handhabung und Anwendung: haben Sie Ihre Zeichnung aktuell in einem Zustand, welchen Sie aufheben
möchten, so speichern Sie diesen einfach mit dem Icon-Button, und geben dieser Layer-History-Position
einen Namen. Nun können Sie in der weiteren Bearbeitung die Zeichnungs-Layer ohne Bedenken ändern –
bei Bedarf restaurieren Sie die gespeicherte Layer-History-Position wieder, ohne daß Ihre Bearbeitung
dadurch rückgängig gemacht wird …
"Position wählen und restaurieren" : öffnet die Übersichtsliste und restauriert die gewöhlte Position
"Vorherige Position" : scrollt in der Layer-History eine Position zurück (ohne Restaurieren !)
"Nächste Position" : scrollt in der Layer-History eine Position vorwärts (ohne Restaurieren !)
Hinweis: Sobald sich der Mauszeiger auf einem der Layer-History-Buttons befindet, wird in der
Statuszeile der Info-Text des aktuell positionierten Layer-History-Eintrages angezeigt.
Hinweis: alle Layer-History-Positionen werden direkt und dauerhaft in der Zeichnung gespeichert,
und stehen mit dem nächsten Öffnen der Zeichnung wieder zur Verfügung.
Gespeicherte Layer-Histories lassen sich zudem in andere Layouts bzw. in andere Zeichnungen übertragen –
hierzu stehen die Transfer- und die Import-/Export-Funktionen bereits. Insbesondere bei der Konfiguration
weiterer, ähnlicher Layouts kann so enorm Zeit gespart und die Anwendungs-Sicherheit verbessert werden.
Mit "Importiere >>>" erfolgt dann die Übernahme der markeirten Elemente in die aktuelle Zeichnung.
Hinweis: Sie können auch History-Positionen aus nicht bestehenden Layouts (sozusagen "auf
Vorrat") importieren – sobald ein solches Layout erstellt wird, stehen auch die entsprechenden
History-Positionen wieder zur Verfügung; alternativ können Sie aber auch den Import wiederholen.
Wechselt der Anwender in einen anderen Bereich, werden dessen zuletzt verwendeten Layer-Eigenschaften
wieder eingestellt – Voraussetzung ist die Aktivierung der Option "M-P-Bereich automatisch restaurieren"
(Konfiguration bzw. Toolbar). Einstellbar ist auch, welche Layer-Eigenschaften restauriert werden sollen.
Hinweis: Das bisherige Verfahren zur separaten Steuerung (ausschließlich) der Layer-Sichtbarkeit in
M-/P-Bereich und Layouts wurde komplett durch dieses, umfassendere Verfahren ersetzt.
Bei allen Funktionen wird automatisch ein Auswahlsatz der betreffenden Elementen gebildet, den Sie
später mit AutoCAD-Befehlen nutzen können ("Auswahlsatz erstellen"). Alle nachfolgenden
Funktionen arbeiten zwar auch mit XRef-Layern, jedoch werden dort keine Elemente gefunden !
Elemente anzeigen
Die Funktion "Elemente anzeigen" ("Menü/Extras/Zeichnungselemente/Anzeigen") ermöglicht eine sehr
schnelle Anzeige der Zeichnungselemente, welche sich auf den gewählten Objekten (Layer, Gruppen,
Hierarchien) befinden.
Hinweis: Es kann (selten) vorkommen, daß die Funktion "Vordergrund" keinen Erfolg zeigt; Ursache
ist das teilweise instabile Verhalten von AutoCAD bzgl. Vordergrund/Hintergrund. Versuchen Sie es
mit der AutoCAD-Funktion, und geben am Prompt "Objekte wählen:" ein: <Vorher> oder <!LMSET>.
Hinweis: Es kann (selten) vorkommen, daß die Funktion "Vordergrund" keinen Erfolg zeigt; Ursache
ist das teilweise instabile Verhalten von AutoCAD bzgl. Vordergrund/Hintergrund. Versuchen Sie es
mit der AutoCAD-Funktion, und geben am Prompt "Objekte wählen:" ein: <Vorher> oder <!LMSET>.
Beim Start der "Re-Initialisierung" geben Sie an, ob auch Blöcke und Xrefs nach
LayerManager-Daten durchsucht werden sollen – wenn Sie sicher sind, daß die
verwendeten Blöcke keine LayerManager-Daten enthalten, so können Sie die
Option "Blöcke" abschalten; Gleiches gilt analog auch für XRefs.
Hinweis: die Optionen zum Durchsuchen von Blöcken und XRefs werden
deaktiviert (ausgegraut), wenn keine Blöcke bzw. XRefs vorhanden sind.
LayerManager-Daten bereinigen
Die Funktion entfernt unbenutzte Layer aus den Layergruppen – dies ist Voraussetzung für den AutoCAD-
Befehl "Bereinig"; solange unbenutzte Layer in Layergruppen enthalten sind, kann der "Bereinig"-Befehl diese
nicht entfernen. "Unbenutzt" bedeutet, daß auf dem Layer keine Zeichnungselemente vorhanden sind.
Möchten Sie solche unbenutzten und leeren Layer mit dem Bereinig-Befehl aus der Zeichnung entfernen
lassen, so nutzen Sie diese Funktion im LayerManager unter "Menü/Extras/Bereinigen".
LayerManager-Daten entfernen
Die in der Zeichnung (auf dem Layer "$LAYMAN") gespeicherten LayerManager-Daten sind zum einen
graphisch unsichtbar, zum anderen für AutoCAD und andere Applikationen völlig normale
Zeichnungselemente – dadurch sind keinerlei negative Auswirkungen auf die Zeichnung zu befürchten.
Jedoch mag es im konkreten Fall (z.B. Datenaustausch via DXF oder Ähnliches) notwendig sein, die
LayerManager-Daten aus der Zeichnung vollständig zu entfernen – hierzu dient diese Funktion, welche Sie
unter "Menü/Extras/Entferne Daten" finden. Damit werden alle LayerManager-Daten gelöscht und das
Programm automatisch beendet.
Danach speichern und schließen Sie die Zeichnung, und öffnen Sie diese bitte erneut. Nutzen Sie dann den
AutoCAD-Befehl "Bereinig", und bereinigen Sie damit
1. zuerst: die Blöcke "Layman$MS_*" und "Layman$PS_*" (bitte mit Wildcard "*")
2. dann den Layer "$LAYMAN"
Allgemeines
Für viele Bearbeitungsvorgänge ist die "Drag-&-Drop"-Technik (dt. "Ziehen und Loslassen") eine sehr
effektive Methode – werden doch Ausgangsobjekt(e) und Zielobjekt(e) bereits im Vornherein bestimmt. So
sind vor allem die Funktionen zur Zeichnungs-Strukturierung (wie Neuerstellen, Einfügen, Verschieben etc.),
aber auch die Funktionen bzgl. der Zeichnungselemente (Elemente von Layern, Gruppen, Hierarchien auf
Ziellayer kopieren/verschieben etc.) sehr elegant und einfach über Drag-&-Drop nutzbar. Entscheidend für
den Drag-&-Drop-Vorgang und die im Drag-&-Drop-Menü angezeigten Funktionen sind Art und Anzahl der
Ausgangsobjekte und des Zielobjektes.
Hinweis: in AutoCAD 2000(i) ist Drag-&-Drop auch zwischen verschiedenen Zeichnungen möglich,
welche den LayerManager-Fenstern zugeordnet sind – die eleganteste Methode, LayerManager-
Daten zwischen den Zeichnungen zu übertragen.
Hinweis: Drag-&-Drop finden Sie auch in "Strukturierung der Zeichnung" und "Steuerung der
Zeichnung" erklärt.
Hinweis: "Ziel-Fenster" ist der leere Bereich eines Fensters, d.h. der Mauszeiger ist nicht auf einem
Objekt ! Alle dargestellten Drag-&-Drop-Methoden arbeiten innerhalb eines LayerManager-Fensters !
Hinweis: "Ziel-Fenster" ist der leere Bereich eines Fensters, d.h. der Mauszeiger ist nicht auf einem
Objekt ! Die dargestellten Drag-&-Drop-Methoden arbeiten innerhalb eines LayerManager-Fensters !
Fenster: Layergruppe Mit "Kopieren" kann eine neue Layergruppe als Kopie
angelegt werden; sind mehrere Ausgangs-Objekte
markieirt, wird statt "Kopieren" die "Klonen"-Funktion
verwendet.
Fenster: Hierarchien "Neu": erstellt eine Neue Hierarchie aus den gezogenen
Layergruppen und fügt diese neue Hierarchie auf der
obersten Ebene (als TopLevel) ein.
Hinweis: "Ziel-Fenster" ist der leere Bereich eines Fensters, d.h. der Mauszeiger ist nicht auf einem
Objekt ! Die hier dargestellten Drag-&-Drop-Methoden arbeiten innerhalb eines LayerManagers !
Mit der Drag-&-Drop-Technik können LayerManager-Daten sehr einfach und elegant zwischen verschiedenen
Zeichnungen ausgetauscht werden. Somit wird der Umweg über eine Export-/Import-Datei erspart.
Voraussetzung
für den Datenaustausch zwischen Zeichnungen ist, daß Sie mehrere LayerManager-Fenster öffnen (also
mindestens 2), wobei zumindest ein LayerManager-Fenster einer Zeichnung zugeordnet ist – das zweite
Fenster kann sich auch im Modus "Aktuelle Zeichnung" befinden.
Hinweis: Es hat keinen Einfluß auf den Drag-&-Drop-Vorgang, in welchem Anzeige-Fenster Sie die
Maustaste loslassen, oder in welchem Modus sich das entsprechende Anzeige-Fenster befindet.
Jede Option wird nur dann aktiviert, wenn dementsprechende Objekte (also Layer, Layergruppen Hierarchien)
schon in der Ziel-Zeichnung vorhanden sind; anderenfalls ist die zugehörige Option deaktiviert.
Hinweis: Werden die Layer-, Layergruppen- bzw. Hierarchie-Objekte "überschrieben", so bezieht sich
das ausschließlich auf die Eigenschaften der Objekte !
Hinweis: Mit dem "Überschreiben" der bereits bestehenden Objekte mit den aktuellen Eigenschaften
der Ausgangs-Objekte haben Sie eine sehr einfache Möglichkeit, 2 Zeichnungen miteinander
abzugleichen, d.h. es können die Layer, Layergruppen und Hierarchien in der Ziel-Zeichnung
vollständig auf deren Eigenschaften in der Ausgangs-Zeichnung eingestellt werden.
Einführung
Die LayerTools dienen der schnellen Einstellung der Zeichnungslayer mittels grafischer Auswahl. Das
bedeutet, daß Sie alle Layer-Operationen wie Frieren/Aus/Sperren etc. direkt in der Zeichnung vornehmen
können, indem Sie Referenzelemente picken. Hierbei können auch Subelemente, wie z.B. Blockattribute
gewählt werden, wenn Sie anstelle der Elementwahl mit <Return> antworten. Sie sehen dann eine neue
Elementanfrage in der Befehlszeile.
Weiterhin können einige wichtige Editieroperationen layerbezogen ausgeführt werden.
Ein besonderes Leistungs-Merkmal ist es, alle Layer-Operationen auf Wunsch auch mit den NICHT
(über Referenz-Elemente) referenzierten Layern auszuführen zu können.
Das Programm speichert bei jeder Änderung von Layern automatisch den vorherigen Zustand, so daß dieser
mit der Funktion Restaurieren wieder zurück geholt werden kann. Dies erfolgt in unbegrenzter Tiefe sowohl
im Modell- als auch im Papierbereich ! Obwohl die LayerTools direkt in den LayerManager integriert sind,
handelt es sich hierbei um ein vollständig autonomes Programm, welches unabhängig vom LayerManager
arbeitet, selbst wenn der LayerManager beendet wird.
Nach dem Start erscheint das kleine Dialog-Fenster der LayerTools; dieses Dialog-Fenster bleibt ebenso wie
das LayerManager-Fenster permanent im Vordergrund und arbeitet parallel zu AutoCAD. Haben Sie die
LayerTools beendet, so können Sie das Programm mit dem Befehl "DDLTOOLS" oder aus dem
LayerManager-Pulldown-Menü erneut starten.
Hinweis: Möchten Sie die LayerTools generell verfügbar haben, ohne dafür den LayerManager starten zu
müssen, so können Sie wie folgt vorgehen:
Öffnen Sie die Datei "acad.rx", welche sich normalerweise im gleichen Verzeichnis wie die AutoCAD-
Programm-Datei "acad.exe" befindet (oder zumindest in einem der AutoCAD-Support-Pfade) mit einem
einfachen Texteditor, z.B. "notepad.exe" oder "wordpad.exe". Ist die Datei "acad.rx" nicht vorhanden, so
legen Sie diese bitte neu an, z.B. im Pfad "...\Support" ihrer AutoCAD-Installation.
Tragen Sie in die Datei bitte eine Zeile ein: "...\<LayerManager-Pfad>\lm_tools.arx", wobei <LayerManager-
Pfad> für das Installations-Verzeichnis des LayerManagers steht. Speichern Sie die Datei – mit dem
nächsten Start von AutoCAD steht Ihnen der Befehl "ddltools" zur Verfügung, um die LayerTools zu
starten.
Alle Funktionen der LayerTools arbeiten mit den Layern von gewählten Referenz-Elementen.
Nach der Auswahl einer Funktion werden Sie daher zur Elementwahl aufgefordert: wählen Sie mit einer der
Objektwahl-Methoden einige Zeichnungselemente, die sich auf den gewünschten Layern befinden. Alternativ
können Sie auch mit Leereingabe (<Return>-Taste) antworten: Sie können dann Sub-Elemente wählen,
um die Layer zu bestimmen, z.B. Attribute von Blöcken.
Elemente:
Nicht gewählte Layer: ist diese Option aktiv, so werden die NICHT GEWÄHLTEN Layer in den Layer-
Operationen verwendet.
1. "Sperren" & "Nicht gewählte Layer": es wird Layer "XYZ" über Referenzelemente gewählt – es werden
alle sonstigen Layer gesperrt, der Layer "XYZ" bleibt entsperrt, und dessen Elemente können bearbeitet
werden.
2. "Aus" & "Nicht gewählte Layer": es wird Layer "XYZ" über Referenzelemente gewählt – es werden alle
sonstigen Layer ausgeschaltet, der Layer "XYZ" bleibt sichtbar.
Das Restaurieren von Layerzuständen ist ohne Einschränkung der Undo-Tiefe möglich, d.h. Sie können
beliebig weit, auch bis zum Anfang, alle Änderungen an den Layerzuständen rückgängig machen. Dabei
betrifft das Restaurieren ausschließlich die Änderungen an den Layer-Zuständen, nicht die sonstige
Editierung in der Zeichnung !
Stellen Sie ein LayerManager-Fenster (sinnvollerweise das rechte/untere) auf einen der Layer-Modi ein – z.B.
"Alle Layer", "Sichtbare Layer", "Nicht sichtbare Layer". Markieren Sie dann einen oder mehrere Layer und
klicken auf die rechte Maustaste – hier finden Sie (nahezu) alle verfügbaren Funktionen auf 2 Menüseiten,
zwischen denen Sie wechseln können ("Anderes Menü").
Bearbeiten von Layern Funktionen zur Bearbeitung markierter Layer finden Sie unter "Menü/Datei" sowie
unter "Menü/Bearbeiten".
Anwenden von Layern Funktionen zur Anwendung markierter Layer finden Sie unter "Menü/Bearbeiten"
sowie unter "Menü/Extras".
Die gleichartige Handhabung zeigt sich auch darin, daß das rechte/untere Anzeige-Fenster im Modus "Alle
Layergruppen" und "Abhängige Layergruppen" exakt den gleichen Aufbau wie bei der Anzeige von Layern
nutzt – so sehen Sie beispielsweise, ob eine Layergruppe (teilweise/vollständig) sichtbar ist oder welchen
Linientyp die Layergruppe nutzt, usw.
Alle Funktionen finden Sie in bekannter Weise auf dem Kontextmenü (mit 2 Menüseiten) der markierten
Layergruppen sowie im Pulldown-Menü.
Je nach Art und Anzahl markierter Layer- und Layergruppen-Objekte und in Details abhängig vom Anzeige-
Modus des Fensters bestehen weitere Methoden, um Layergruppen zu erstellen oder Layergruppen zu
erweitern – dies ist sehr ausführlich in den entsprechenden Kapiteln dargestellt.
Mit Hierarchien können Sie daher problemlos Dutzende Layergruppen mit Hunderten von beinhalteten Layern
durch wenige Mausklicks in der Zeichnung steuern.
Zur Anwendung von Hierarchien gilt Gleiches wie bei Layern und Layergruppen: alle Funktionen zur
Anwendung von Layern und Layergruppen sind völlig identisch auch mit Hierarchien und Sub-Hierarchien
anwendbar – alle diese Funktionen arbeiten sinngemäß mit den in den Hierarchien enthaltenen Sub-
Hierarchien und Layergruppen (d.h. mit der Summe der enthaltenen Layer).
Alle Funktionen finden Sie in bekannter Weise auf dem Kontextmenü (mit 2 Menüseiten) der markierten
Hierarchien sowie im Pulldown-Menü.
Je nach Art und Anzahl markierter Layer- und Layergruppen-Objekte und in Details abhängig vom Anzeige-
Modus des Fensters bestehen weitere Methoden, um Hierarchien zu erstellen oder Hierarchien zu erweitern –
dies ist sehr ausführlich in den entsprechenden Kapiteln dargestellt.
Um weitere LayerManager-Fenster zu öffnen, nutzen Sie bitte die Funktion "Menü/Ansicht/Neues Fenster"
jedes neue LayerManager-Fenster startet als identische Kopie, ist aber dann völlig unabhängig und kann
nach Wunsch konfiguriert werden.
Mit der Funktion "Menü/Datei/Zeichnung" erscheint ein Auswahl-Dialog mit den geöffneten Zeichnungen –
wählen Sie eine dieser Zeichnungen aus oder wählen Sie den Eintrag "<AKTUELL>", um im LayerManager
stets die aktuelle Zeichnung anzuzeigen. Eine dem LayerManager-Fenster zugeordnete Zeichnung wird
dadurch nicht in den Vordergrund gesetzt, d.h. die Zeichnung wird nicht zur aktuellen AutoCAD-Zeichnung !
Alternativ: Aktivieren Sie mit "Menü/Ansicht/Dwg-Liste" die Anzeige der Zeichnungsliste (als Popup- oder
Klappliste) direkt im LayerManager-Fenster. Vorteil hierbei: Sie sehen in der Popup-Liste immer auch den
vollständigen Pfad der Zeichnung.
Auch dieses Kapitel wird fortlaufend erweitert – entsprechend den Fragen und Anregungen von Anwenden
finden Sie hier eine Sammlung der interessantesten Ideen und Techniken, um den LayerManager so effektiv
wie möglich einzusetzen. Wenn immer möglich, finden Sie im Text zu den einzelnen Themen auch gleich den
Verweis auf das eigentliche Kapitel im Handbuch bzw. in der Online-Hilfe, so daß Sie mit einem Klick auf den
hervorgehobenen Text (Hyperlink) in der Online-Hilfe dorthin wechseln können.
Voreingestellte Zeichnungs-Strukturierung
Die Layer-Strukturen müssen oft vorgegebenen Normierungen, büro-internen bzw.- übergreifenden Standards
oder auch von anderen Gewerken, Auftraggebern und Kunden geforderten Strukturen entsprechen – oft sind
es aber auch Forderungen des Datentransfers in andere CAD-Systeme, welche eine spezifische Layer-
Struktur erfordern.
Daher ergibt sich die Notwendigkeit, derartige fixe Strukturen zu erstellen und einzuhalten – nur möchte wohl
niemand dafür einen 20-seitigen Katalog mit Layernamen durchblättern. LaymanPro bietet verschiedene
Methoden, solche Standards festzulegen und zu verwalten.
Alle diese Methoden haben ihre jeweiligen Vorteile – prüfen Sie daher, welche Methode Ihrem Arbeitsumfeld
am besten entspricht. Die aufgeführten Methoden können natürlich auch nach Bedarf kombiniert verwendet
werden !
Auto-Strukturierung
Ab der Version v4.1 kann mit der Auto-Strukturierung definiert werden, welche Layergruppe welche Layer,
und welche Hierarchie welche Sub-Hierarchien und Layergruppen enthalten soll. Diese Definitionen werden in
einer Template-Datei gespeichert – einer Zeichnung können dann eine oder mehrere dieser Template-
Dateien zugeordnet sein. Damit besitzt dann die Zeichnung das vollständige Wissen über die gewünschte
Zeichnungs-Struktur und der LayerManager kann nun die Zeichnung beobachten :
Sobald in der Zeichnung ein neuer Layer angelegt ist, werden alle aktiven Template-Dateien analysiert und
alle entsprechenden Layergruppen und ggf. Hierarchien automatisch erstellt. Durch die Möglichkeit, auch
Wildcards für die zu nutzenden Layer, Layergruppen und (Sub-)Hierarchien zu verwenden, ist die Auto-
Strukturierung die wohl leistungsstärkste und flexibelste Form der Zeichnungs-Strukturierung.
Prototyp-Zeichnungen
Die einfachste Form, vordefinierte LayerManager-Strukturen permanent in Ihre Zeichnungen einzufügen,
besteht in der bereits durch AutoCAD selbst angebotenen Möglichkeit, Prototyp-Zeichnungen (auch als
"Template-Zeichnungen" bezeichnet) zu verwenden. Diese Template-Zeichnungen sind normale
Zeichnungen, welche sich nur durch den Dateityp "*.DWT" unterscheiden.
In diesen Template-Zeichnungen, welche üblicherweise beim Erstellen einer neuen Zeichnung zur Auswahl
angeboten werden, können Sie problemlos mit dem LayerManager arbeiten und die gewünschten Strukturen
erstellen – speichern Sie die so vorbereitete Zeichnung unbedingt als Template !
Wenn Sie später eine neue Zeichnung erstellen, dann wählen Sie die von Ihnen erstellte Template-Datei –
Ihre Zeichnung enthält somit alle in der Template-Datei definierten Layer, Layergruppen und Hierarchien. Es
empfiehlt sich, diese Methode für die absolut grundlegenden LayerManager-Objekte zu verwenden, da sie
nicht das hohe Maß an Flexibilität bietet wie beispielsweise der Import aus den Export-/Import-Dateien.
Erstellen Sie (wie bei den Prototyp-Zeichnungen) eine Zeichnung mit den gewünschten Layern, Layergruppen
und Hierarchien und speichern Sie diese als normale Zeichnung/WBlock ab. Später, in Ihrer eigentlichen
Zeichnung, fügen Sie die vorbereitete Zeichnung als Block ein. Wichtig: fügen Sie die Zeichnung als
aufgelösten Block ein – Position und Skalierung sind beim Einfügen völlig ohne Bedeutung.
Das Einfügen als aufgelöster Block wird aus folgendenden Gründen dringend empfohlen:
1. Sie vermeiden so eine unnötige Blockreferenz (Blockeinfügung) sowie unnötige Blockdefinition
2. Die Anzeige von in Blöcken und XRefs enthaltenen Layergruppen und Hierarchien erfolgt mit dem (für
XRefs) üblichen Trennzeichen ("|") – dieses würde in diesem Zusammenhang nur irritieren (da die
Darstellung von LayerManager-Objekten aus echten Blöcken und XRefs sehr sinnvoll damit
gekennzeichnet sind).
Diese Methode empfiehlt sich insbesondere, um Layer, Layergruppen und Hierarchien dynamisch, d.h. nach
Bedarf, in die Zeichnung zu laden – Sie können die LayerManager-Strukturen sozusagen nach dem
"Baukasten-Prinzip" Schritt für Schritt erstellen, und ist insgesamt flexibler als die Methode der Prototyp-
Zeichnungen. Wird jedoch eine eher "starre" Layer-Struktur gefordert, ist letztere Methode wohl sinnvoller.
Je nach Einstellung in den LayerManager-Optionen erfolgt die Erkennung der neuen LayerManager-Objekte
vollständig automatisch oder auch nach Rückfrage mit Bestätigung.
Layergruppen erweitern
Eine weitere, sehr übersichtliche Methode zum Erweitern von Layergruppen soll hier dargestellt werden – sie
basiert auf der Nutzung von 2 LayerManager-Fenstern.
1. Öffnen Sie zunächst (falls nicht vorhanden) ein weiteres LayerManager-Fenster und stellen Sie dessen
linkes/oberes Anzeige-Fenster auf den Modus "Layergruppen" ein. Das rechte Fenster stellen Sie bitte
auf den Modus "Abhängige Layer" ein (in AutoCAD 2000(i) auch gleiche Zeichnung einstellen !).
2. Markieren Sie im linken/oberen Fenster diejenige (oder auch mehrere !) Layergruppe(n), welche Sie mit
weiteren Layern ergänzen wollen – Sie sehen im rechten/unteren Fenster (ggf. summarisch) alle Layer,
die in den markierten Layergruppen enthalten sind.
3. Wählen Sie in einem anderen LayerManager-Fenster die Layer aus, welche Sie in die Layergruppen
einfügen wollen – Sie können die Layer in einem beliebigen Anzeige-Modus markieren.
4. Ziehen Sie nun die markierten Layer per Drag-&-Drop in das rechte/untere Anzeige-Fenster (also das
Fenster mit den "Abhängigen Layern") des 2. LayerManagers und lassen Sie die Layer dort fallen. Alle
markierten Layergruppen werden um die "gezogenen" Layer erweitert.
Hierarchien erweitern
Eine weitere, sehr übersichtliche Methode zum Erweitern von Hierarchien soll hier dargestellt werden – sie
basiert auf der Nutzung von 2 LayerManager-Fenstern.
1 Öffnen Sie zunächst (falls nicht vorhanden) ein weiteres LayerManager-Fenster und stellen Sie dessen
linkes/oberes Anzeige-Fenster auf den Modus "Hierarchien" ein. Das rechte Fenster stellen Sie bitte auf
den Modus "Abhängige Layergruppen" ein (in AutoCAD 2000(i) auch gleiche Zeichnung einstellen !).
2 Markieren Sie im linken/oberen Fenster diejenige (oder auch mehrere !) Hierarchie(n), welche Sie mit
weiteren Layergruppen ergänzen wollen – Sie sehen im rechten/unteren Fenster (ggf. summarisch) alle
Layergruppen, die in den markierten Hierarchien enthalten sind.
3 Wählen Sie in einem anderen LayerManager-Fenster die Layergruppen aus, welche Sie in die
Hierarchien einfügen wollen – Sie können die Layergruppen in einem beliebigen Anzeige-Modus
markieren.
4 Ziehen Sie nun die markierten Layergruppen per Drag-&-Drop in das rechte/untere Anzeige-Fenster (also
das Fenster mit den "Abhängigen Layergruppen") des 2. LayerManagers und lassen Sie die
Layergruppen dort fallen. Alle markierten Hierarchien werden um die "gezogenen" Layergruppen
erweitert.
Um Layer im Papierbereich getrennt für die Viewports einstellen zu können, muss der Befehl "AFLayer" (bzw.
die Spalte "in Ansichtsfenstern frieren" im Layerdialog) verwendet werden – gleichzeitig müssen die Layer
aber auch Ein und Getaut geschaltet werden, sonst sind diese Layer im Papierbereich nicht nutzbar, da nicht
aktiv.
Genau hierin liegt das Problem: damit Sie die Layer im Papierbereich überhaupt mit "AFLayer" sinnvoll (d.h.
Viewport-bezogen) steuern können, müssen die Layer im Modellbereich Ein und Getaut sein. Das bedeutet,
daß Ihre Modellbereichs-Layerkonfiguration damit hinfällig ist. Wechseln Sie aus dem Papierbereich wieder in
den Modellbereich zurück, müssen Sie die Layer komplett neu einstellen.
Ein weiters Problem in AutoCAD 2000(i) besteht darin, daß es nun zwar mehrere Papierbereiche (Layouts)
gibt, jedoch nur eine globale Eigenschaft für "Ein/Aus" und "Frieren/Tauen". Damit kann eben nicht ein- und
derselbe Layer "xyz" im Layout "Layout1" Ein+Getaut gesetzt sein, in einem anderen Layout "LayoutX" jedoch
Aus+Gefroren sein ! Nach jedem Wechsel in ein anderes Layout müssen diese Einstellungen neu
vorgenommen werden – genau das muss aber in der Praxis als absolut indiskutabel bezeichnet werden, ganz
abgesehen von den potentiellen Fehlermöglichkeiten sowie der Zeitverschwendung !
Aus gleichem Grund wird beim 1. Wechsel in den Papierbereich nachgefragt, ob alle Layer freigegeben
werden sollen (d.h. eingeschaltet und getaut) – wenn Sie die Layersituation des Modellbereiches als
Ausgangsbasis für den Papierbereich verwenden wollen, so bestätigen Sie die Anfrage mit "Nein" und alle im
Modellbereich ausgeschalteten/gefrorenen Layer stehen im Papierbereich nicht zur Verfügung - beantworten
Sie die Anfrage mit "Ja", dann werden alle Layer eingeschaltet und getaut, so daß Sie im Papierbereich
zunächst alle Layer sichtbar haben, und Sie diese dann je Viewport schalten können.
Bei jedem Wechsel zwischen Modellbereich und Papierbereich bzw. bei jedem Wechsel zwischen Layouts (in
AutoCAD 2000(i)) wird die Layersituation des eben verlassenen Bereiches gespeichert (Sie erkennen das an
der Ausschrift am Befehlsprompt); zudem wird bei diesem Wechsel auch die Layersituation im Modellbereich
mit jener aus dem Papierbereich verglichen – treten Unterschiede bei den eingeschaltenen/getauten Layern
auf, besteht die Möglichkeit, den jeweils letzten Layerzustand zu restaurieren – je nach Einstellung in den
LayerManager-Optionen erfolgt die Restaurierung automatisch oder es erscheint eine Anfrage hierzu.
Durch diese Methoden können Sie die Layer in allen Bereichen absolut unabhängig voneinander handhaben
– das lästige Einstellen der Layer nach einem Wechsel zwischen Modell- und Papierbereich entfällt dadurch.
Insbesondere unter Windows NT mit den verschiedenen ServicePacks (z.Zt. SP1...SP6a) in Zusammenhang
mit verschiedenen Generationen des "MS Internet Explorers" (welche alle jeweils für sich allein ca. 50%...70%
des Betriebssystemes erneuern !) können sehr viele Probleme verursachen – installierte MS-Office-Software
hat ebenfalls erheblichen Einfluß auf das Gesamtsystem. Sie kennen das sicherlich ...
Die hier gegebenen Empfehlungen entsprechen den oft leidvollen Erfahrungen (nicht nur) des Programm-
Autors – sie sind jedoch keineswegs notwendig oder verbindlich, sondern dienen lediglich der Absicht, ein
möglichst kompatibles, und fehlerbereinigtes Umfeld zu gewährleisten.
Unter Windows 95 wird die Installation des "MS Internet Explorer 5.0" oder neuer (im Sinne eines System-
Updates) empfohlen.
Unter Windows 98/98SE sind bislang keine derartigen Probleme bekannt. Hier scheint bereits durch den "MS
Internet Explorer 4.0/5.0" das erforderliche Maß an Aktualität und Kompatibilität gegeben zu sein.
Unter Windows NT 4.0 wird die Installation des ServicePacks 6a (SP6a) sowie des "MS Internet Explorer 5.0"
oder neuer (beides im Sinne eines System-Updates) dringend empfohlen.
Unter Windows 2000 sind keine weiteren Voraussetzungen notwendig
Erscheinen die Probleme weiterhin, so treten Sie bitte mit dem Programm-Autor in Kontakt
(eMail/Telefon/Fax etc.), um die Ursache zu lokalisieren und evtl. vorhandenen Programmfehler im
Interesse aller Anwender schnellstmöglich zu beheben – hierfür bereits im Voraus herzlichen Dank.
LayerManager-Fenster ist Geben Sie am AutoCAD-Prompt bitte ein: "lmpro" ein; alle in den Hintergrund
Im Arbeitsprozeß gerutschten, minimierten oder sonstwie verdeckten Programm-Fenster
verschwunden werden auf ihre originale Größe restauriert und in den Vordergrund gesetzt.
Dies kann passieren, wenn Sie beispielsweise das Minimieren-Icon anklicken,
wodurch das LayerManager-Fenster als Icon auf dem Desktop oder in der
Taskleite liegt – auf dem Desktop kann dieses Icon aber von anderen
Fenstern (z.B. vom AutoCAD-Textfenster) verdeckt werden.
Beim nächsten Programmstart erscheinen alle Dialoge und Fenster wieder in originaler Grösse und Position.
Um die Layer dennoch bereinigen/löschen zu können, bieten sich prinzipiell 2 Methoden an:
1. Entfernen Sie die Layer aus allen betreffenden Layergruppen und löschen Sie deren Beschreibungstexte.
Speichern Sie dann im LayerManager den aktuellen Stand ab (unter "Menü/Datei/Sichern") ! Danach
können diese Layer durch AutoCAD bereinigt/gelöscht werden.
2. Einfacher und effektiver ist es, die Layer direkt im LayerManager zu löschen. Der LayerManager löscht
hierbei die Beschreibungstexte, entfernt die Layer aus allen Layergruppen, löscht alle auf den Layern
befindlichen Zeichnungs-Elemente und löscht danach die Layer auch in AutoCAD.
Hinweis: falls der/die Layer weiterhin vorhanden sind, wiederholen Sie das Löschen der Layer –
manchmal werden 2. Durchläufe benötigt, ehe AutoCAD einen Layer als unbenutzt erkennt.
LayerManager Professional Problemfälle, Störungssuche und Fehlerbeseitigung • 79
Software-Updates
Hinweis: Normalerweise werden Programm-Updates stets nur als Demo-Version ausgeliefert – dies
sind Programm-Pakete ohne Lizensierungsdaten. Beim Installieren des Updates in ein bestehendes
LayerManager-Verzeichnis gilt daher die Regel: Demo bleibt Demo, Lizenz bleibt Lizenz.
Das zeigt sich auch darin, daß die vorliegende Programm-Version kompatibel bis hinunter zu sehr frühen
Versionen (AutoCAD R12/DOS) gegeben ist. Die Kompatibilität bezieht sich hierbei auf die in den
Zeichnungen gespeicherten LayerManager-Daten.
Sie können also auch sehr alten Zeichnungen mit dem LayerManager verwenden, ohne die in der Zeichnung
bestehenden LayerManager-Daten zu verlieren. Das gilt auch in umgekehrter Richtung: Sie können
beispielsweise in AutoCAD 2000(i) eine Zeichnung im R13-Format speichern – die LayerManager-Daten
bleiben vollständig erhalten und sind auch in AutoCAD R13 (mit der entsprechenden LayerManager-Version)
problemlos nutzbar.
Durch die interne Form der Daten-Speicherung wird der LayerManager auch in absehbarer Zukunft
die Kompatibilität innerhalb seiner eigenen Daten nicht verlieren – garantiert !
A H
acad.rx...................................................................................70 Highlight .................................................................................8
aktivieren ........................ 22, 30, 44, 48, 49, 50, 57, 59, 65, 70 Hintergrund................7, 8, 9, 44, 45, 48, 54, 55, 60, 64, 71, 79
aktuelle Zeichnung.................... 8, 9, 22, 23, 31, 60, 65, 72, 73
Anzeige-Modus....18, 19, 26, 38, 41, 44, 55, 60, 68, 72, 73, 76
Anzeige-Sortierung...............................................................28 I
Anzeigespalten......................................................................20
Auswahlfilter ..................................................................22, 25
Import.................................. 7, 8, 44, 45, 56, 57, 72, 73, 74, 75
Auswahlsatz .............................................................. 58, 59, 63
Infotext..................................................................................35
AutoCAD 20007, 8, 10, 17, 18, 22, 23, 26, 29, 32, 48, 52, 53,
Infotext-Dialog................................................................35, 36
56, 60, 66, 68, 74, 76, 77, 80
Insert-Befehl .........................................................................28
AutoCAD 2000(i) ............................................... 17, 23, 29, 32
Installation ............................................... 8, 10, 27, 32, 78, 80
AutoCAD LT ........................................................ 9, 10, 11, 15
automatischer Programmstart ......................................8, 27
automatisches Minimieren ....................................................29
Auto-Scan .............................................................................28 K
Auto-Strukturierung................................................ 8, 9, 44, 45
Klonen...............................................................7, 8, 43, 67, 68
Kommentierung ....................................................................8
B Kompatibilität .................................................................78, 80
Konsistenzprüfung ..........................................................28, 65
Kontextmenü9, 20, 21, 23, 24, 26, 27, 28, 35, 36, 37, 39, 40,
Bereinig-Befehl.....................................................................65
41, 42, 43, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 70, 72, 73
bereinigen .......................................................................65, 79
Kopieren.............7, 8, 10, 26, 42, 43, 46, 63, 67, 68, 71, 79, 80
Beschreibungstext7, 8, 12, 13, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42,
46, 79
Bildaufbau.............................................................................27
BKS ...................................................................... 8, 49, 50, 59 L
Blättern .............................................................................7, 54
Block................................................................... 14, 15, 28, 76 Layer-History..........................................................8, 9, 34, 61
Blöcke ................................................................... 8, 14, 28, 65 Layer-Listing.......................................................................7, 8
LayerManager-Daten8, 12, 14, 15, 17, 26, 28, 42, 44, 54, 55,
56, 58, 65, 66, 68, 74, 75, 80
C LayerManager-Updates.........................................................80
LayerTools ....................................................................7, 8, 70
Layout ................................ 8, 9, 13, 14, 28, 57, 61, 62, 63, 77
CTRL-Mausklick ..................................................................24
Layout-abhängig ...................................................................62
Layouts.............................. 9, 13, 14, 28, 49, 54, 61, 62, 63, 77
Linienstärke................................................. 8, 9, 18, 48, 52, 64
D Linientyp ................................... 8, 9, 18, 48, 52, 57, 58, 64, 72
Löschen ............................................. 8, 43, 44, 45, 65, 71, 79
deaktivieren....................................... 28, 30, 38, 40, 48, 49, 50
Display.............................................................. 7, 8, 19, 27, 54
Display-Filter ....................................................................9, 20 M
Display-Funktion ..................................................................27
Doppelklick................................................... 20, 25, 26, 32, 49
MDE .......................................................................................8
Drag-&-Drop7, 8, 9, 17, 20, 22, 23, 26, 38, 39, 41, 42, 43, 48,
Menüleiste......................... 8, 16, 17, 21, 22, 23, 36, 37, 39, 41
55, 56, 66, 67, 68, 69, 72, 73, 74, 76
Modellbereich ....................................... 8, 9, 12, 28, 54, 61, 77
Drag-&-Drop-Operationen.... 26, 38, 39, 41, 42, 43, 48, 56, 66
Dxfin-Befehl .........................................................................28
N
E
Netzwerk...............................................................9, 10, 27, 80
Ein/Aus ............................................. 27, 28, 48, 54, 58, 61, 77
Elemente anzeigen ................................................................63
Elemente kopieren ................................................................63 O
Elemente verschieben ...........................................................64
entsperren........................................................................48, 51 Objektfilter.............................................. 24, 25, 37, 39, 40, 41
Export ....................................... 7, 8, 56, 65, 68, 72, 73, 74, 75 Optionen........................................................ 27, 50, 54, 65, 80
R
V
R12 ....................................................................................... 80
R13 ....................................................................................... 80
Verschieben .................................................. 26, 43, 64, 66, 68
R14 ....................................................................... 7, 10, 27, 80
View ..................................................................... 8, 49, 50, 59
R2000 ......................................................7, 8, 9, 16, 17, 27, 80
Viewport....................................................... 50, 51, 54, 61, 77
Re-Initialisierung................................................ 15, 28, 60, 65
Vordergrund7, 8, 11, 12, 17, 22, 23, 25, 29, 33, 54, 55, 64, 70,
Reorganisieren...................................................................... 28
71, 73, 79
Restaurierung.................................................................. 28, 77
Rx-Automation................................................... 15, 28, 31, 65
W
S
WBlock ...................................................................... 8, 58, 76
SchnappSchuss ................................................................... 8
Schriftwahl ............................................................................. 8
SHIFT-Mausklick................................................................. 24 X
Sortierung ................................................................... 9, 20, 28
Spalten-Sortierung................................................................ 20 XRef ................................................... 8, 12, 14, 15, 28, 65, 76
Sperren ..................................................................... 51, 70, 71
Statuszeile............................7, 8, 16, 17, 18, 19, 21, 29, 34, 61
Suchfilter .............................................................................. 24 Z
Suchfunktionen..................................................................... 11
Suchleiste ............................................................. 8, 16, 17, 22
Zeichnungs-Auswahl ............................................................ 56
Zeichnungselemente8, 12, 15, 26, 32, 42, 43, 54, 58, 59, 63,
64, 65, 66, 67, 68, 70
Zeichnungsliste....................................... 16, 17, 22, 23, 68, 73