Beat Feuz

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Beat Feuz

Beat Feuz, Sotschi/Krasnaja Poljana, 2012
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 11. Februar 1987 (37 Jahre)
Geburtsort Schangnau, Schweiz
Grösse 173 cm
Gewicht 85 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Verein SC Schangnau
Status zurückgetreten
Karriereende 21. Januar 2023
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Junioren-WM 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber 2018 Pyeongchang Super-G
Bronze 2018 Pyeongchang Abfahrt
Gold 2022 Peking Abfahrt
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze 2015 Vail/Beaver Creek Abfahrt
Gold 2017 St. Moritz Abfahrt
Bronze 2021 Cortina d’Ampezzo Abfahrt
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2005 Bardonecchia Slalom
Gold 2007 Zauchensee Abfahrt
Gold 2007 Zauchensee Super-G
Gold 2007 Zauchensee Kombination
Bronze 2007 Zauchensee Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 10. Dezember 2006
 Einzel-Weltcupsiege 16
 Gesamtweltcup 2. (2011/12)
 Abfahrtsweltcup 1. (2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21)
 Super-G-Weltcup 3. (2011/12)
 Riesenslalomweltcup 34. (2011/12)
 Kombinationsweltcup 2. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 13 18 16
 Super-G 3 1 4
 Kombination 0 3 1
 

Beat Feuz (* 11. Februar 1987 in Schangnau) ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer. Er war auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert und gehörte seit 2011 der Nationalmannschaft von Swiss-Ski an.[1] Seine grössten Erfolge sind der Weltmeistertitel in der Abfahrt bei den Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz, der viermalige Gewinn des Abfahrtsweltcups in den Saisons 2017/18, 2018/19, 2019/20 und 2020/21 sowie die Goldmedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 2022. Er hält den Rekord von 47 Podestplätzen in Weltcup-Abfahrten.

Jugend und Juniorenzeit

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Feuz, der Sohn eines Landwirts, erlernte das Skifahren in seiner Heimatgemeinde Schangnau im hinteren Emmental. Sein erstes Kinderrennen gewann er im Alter von sieben Jahren. Im Februar 1995, einen Tag vor seinem achten Geburtstag, brach er sich beim Schanzenspringen an einem JO-Rennen in Adelboden zwei Fersen und war daraufhin drei Monate lang auf einen Rollstuhl angewiesen.[2] 2002 gewann er den Slalom beim Trofeo Topolino. Nach dem Schulabschluss absolvierte er eine Lehre als Maurer.[3]

Als 15-Jähriger bestritt Feuz im Dezember 2002 seine ersten FIS-Rennen, wobei er zunächst hauptsächlich in den technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom antrat. Die ersten Einsätze im Europacup folgten im November 2004. Weiterhin erwies sich der Slalom als seine stärkste Disziplin. In dieser gewann Feuz bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Bardonecchia die Bronzemedaille. Ende Dezember 2005 gelang ihm der erste Sieg in einem FIS-Rennen, einem Slalom in Sörenberg. 2006 ehrte ihn die Schweizer Sporthilfe als besten Nachwuchsathleten des Jahres.[4]

Lange Verletzungspause

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Am 10. Dezember 2006 nahm Feuz auf der Reiteralm erstmals an einem Weltcup-Rennen teil und klassierte sich in der Super-Kombination auf Platz 33. Zunehmend begann er auch Abfahrten und Super-Gs zu bestreiten. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 erwies sich Feuz als der mit Abstand erfolgreichste Teilnehmer: In Zauchensee gewann er die Goldmedaille in der Abfahrt und im Super-G, in Flachau wurde er Dritter im Slalom und Elfter im Riesenslalom. Darüber hinaus gewann er die Goldmedaille in der aus Abfahrt, Riesenslalom und Slalom zusammengesetzten Kombinationswertung. Feuz durfte daraufhin am Weltcupfinal in der Lenzerheide teilnehmen und holte am 14. März 2007 mit Platz 14 in der Abfahrt sogleich die ersten Weltcuppunkte. Aufgrund seiner kleinen und damals etwas molligen Statur sowie seiner Schnelligkeit erhielt er von den Teamkollegen den Spitznamen «Kugelblitz».[5]

Im September 2007 zog sich Feuz während des Trainings auf dem Theodulgletscher in Zermatt einen Kreuzbandriss zu und musste als Folge davon die gesamte Saison 2007/08 ausfallen lassen.[6] 2008 zeichnete ihn die Sporthilfe zum zweiten Mal als Nachwuchssportler des Jahres aus, was vor ihm nur dem Radsportler Fabian Cancellara gelungen war.[4] Auch in der Saison 2008/09 konnte Feuz kein einziges Rennen bestreiten, nachdem er sich am 28. November 2008 im Abschlusstraining zur ersten Weltcupabfahrt in Lake Louise eine weitere Knieverletzung (Korbhenkelriss am Meniskus) zugezogen hatte.[7]

Aufstieg an die Weltspitze

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Nach einer über zweijährigen Verletzungspause griff Feuz zu Beginn der Saison 2009/10 wieder ins Weltcupgeschehen ein. Im Gegensatz zur Juniorenzeit konzentrierte er sich nun vollends auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G, wobei er sich vorerst im Mittelfeld etablieren konnte. Im Januar 2010 fuhr er bei den Lauberhornrennen in Wengen auf Platz 12 in der Super-Kombination, gleichbedeutend mit seinem bis dahin besten Weltcupergebnis.

Ähnlich verlief zunächst auch die Saison 2010/11 mit mehreren Platzierungen im Mittelfeld. Ende Februar 2011 stiess Feuz in Kitzbühel und Chamonix erstmals unter die besten zehn vor. Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen erreichte er einen neunten Platz in der Abfahrt. In der Kombinationsabfahrt fuhr er auf den zweiten Platz, schied dann aber im Slalom kurz vor dem Ziel aus und vergab eine realistische Chance auf einen Medaillengewinn.[8] Der endgültige Durchbruch an die Weltspitze gelang ihm am 11. März 2011 mit seinem ersten Weltcupsieg, als er auf dem Olympiabakken in Kvitfjell die Abfahrt gewann[9], gefolgt von einem dritten Platz in der Abfahrt einen Tag später. Zum Saisonabschluss gewann er den Schweizer Meistertitel in der Super-Kombination.

Die erste Weltcup-Podestplatzierung in einem Super-G erzielte Feuz am 3. Dezember 2011 mit Platz 3 auf der Birds of Prey in Beaver Creek.[10] Am 16. Dezember folgte auf der Saslong in Gröden der erste Sieg in dieser Disziplin. Bei den Lauberhornrennen in Wengen stand er am 13. Januar 2012 als Zweiter der Super-Kombination erstmals auch in dieser Disziplin auf dem Podest. Einen Tag später entschied er die prestigeträchtige Lauberhornabfahrt für sich.[11]

Im Verlaufe der Saison 2011/12 zeichnete sich zwischen Beat Feuz, dem Österreicher Marcel Hirscher und dem Kroaten Ivica Kostelić immer mehr ein Dreikampf um den Sieg in der Weltcup-Gesamtwertung ab. Mit insgesamt vier Podestplätzen klassierte sich Feuz in der Kombinationswertung auf dem zweiten Platz hinter Kostelić. Da der Kroate daraufhin eine vierwöchige Verletzungspause einlegen musste, lieferte sich Feuz mit Hirscher nun ein Duell. Er gewann die Abfahrt auf der Rosa Chutor in Krasnaja Poljana bei Sotschi sowie den Super-G in Kvitfjell (zeitgleich mit Klaus Kröll). Den Weltcupfinal in Schladming, von den Medien zum grossen «Showdown» hochstilisiert, nahm er mit 55 Punkten Vorsprung in Angriff. Diesen baute er in der letzten Abfahrt der Saison zwischenzeitlich auf 135 Punkte aus; in der Disziplinenwertung musste er sich Kröll um 7 Punkte geschlagen geben.[12] Nach Feuz’ Ausfall und Hirschers überraschendem dritten Platz im letzten Super-G lag der Vorteil wieder auf der Seite des Österreichers. Im letzten Riesenslalom blieb Feuz ohne Punkte, während Hirscher (nach Rang 2 im ersten Lauf) siegte und ihn mit 25 Punkten in der Gesamtwertung überholte. Da Feuz auf den abschliessenden Slalom verzichtete, stand Hirscher somit als Gesamtsieger fest.[13]

Verletzung und Comeback

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Nach Ende der Saison 2011/12 liess sich Feuz einen Knochenabriss im linken Knie fixieren, beim Sommertraining in Chile erlitt er im selben Knie einen Knorpel- und Meniskusschaden.[14] Auf einen Start beim Auftaktrennen der Weltcupsaison 2012/13 verzichtete Feuz, kurz darauf musste er wegen einer Entzündung im linken Knie erneut in ärztliche Behandlung. Am 21. November 2012 gab er bekannt, aufgrund der anhaltenden Knieprobleme im gesamten Winter 2012/13 keine Rennen bestreiten zu können.[15] Sein Comeback gab er 30. November 2013 beim Super-G von Lake Louise, in welchem er den 30. Platz belegte. Eine Woche später fuhr er als Sechster der Abfahrt von Beaver Creek bereits wieder in die Weltspitze. Im weiteren Verlauf der Saison erzielte er eine weitere Top-10-Platzierung.

Nach fast zweieinhalb Jahren gelang Feuz am 5. Dezember 2014 wieder eine Podestplatzierung, als er in der Abfahrt von Beaver Creek auf den zweiten Platz fuhr. Ebenfalls Zweiter wurde er am 18. Januar 2015 bei der Lauberhornabfahrt. Ansonsten waren seine Ergebnisse im Weltcup durchschnittlich. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Beaver Creek gewann er die Bronzemedaille in der Abfahrt. Eine Verletzung beeinträchtigte seine Vorbereitung auf die Saison 2015/16: Nach einem Unfall im Sommer-Trainingslager in Chile erlitt Feuz einen Teilabriss der Achillessehne, der operativ behandelt werden musste. Dadurch konnte er mehrere Wochen lang nicht trainieren und verpasste den ersten Teil der Saison.[16] Sein Comeback gab er Mitte Januar 2016 bei den Lauberhornrennen in Wengen. Nur eine Woche später, am 23. Januar 2016, stand er als Zweitplatzierter der Hahnenkammabfahrt von Kitzbühel erneut auf einem Weltcuppodest. Je ein dritter Platz folgte in den Abfahrten von Garmisch-Partenkirchen und Chamonix. Die erfolgreiche Comeback-Saison schloss er mit zwei Siegen in St. Moritz ab (je eine Abfahrt und ein Super-G). Es waren dies seine ersten Siege nach mehr als vier Jahren.

Weltmeister und Olympiasieger

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In der Saison 2016/17 gelangen Feuz nach etwas verhaltenem Beginn zwei Podestplätze: je ein dritter Platz im Super-G von Kitzbühel und in der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen. Seine aufsteigende Form bewies er in der Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel am 21. Januar 2017: Bei der letzten Zwischenzeit lag er mit über sieben Zehntelsekunden voraus und schien der sichere Sieger zu sein, ehe er an der Hausbergkante eine falsche Linie wählte und in die Sicherheitsnetze fuhr. Bei diesem heftigen Sturz blieb er jedoch unverletzt.[17] Drei Wochen später, bei den Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz, übernahm er mit Trainingsbestzeiten die Favoritenrolle. Am 12. Februar 2017 gelang ihm der bis dahin grösste Erfolg seiner Karriere mit dem Gewinn des Abfahrtsweltmeistertitels.[18] Nach den Weltmeisterschaften kam im Weltcup noch ein dritter Platz in der Abfahrt von Kvitfjell hinzu.

Feuz erwies sich in der Saison 2017/18 als der beständigste aller Abfahrtsspezialisten und war nie schlechter als auf dem achten Platz klassiert. Nachdem er zum Saisonauftakt in Lake Louise gewonnen hatte, liess er Siege in Wengen und Garmisch-Partenkirchen folgen. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 gehörte Feuz zum engsten Favoritenkreis in der Abfahrt. In Pyeongchang musste er sich am 15. Februar den beiden Norwegern Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud geschlagen geben und gewann die Bronzemedaille.[19] Völlig unerwartet, da seine bisherigen Saisonergebnisse in dieser Disziplin nicht herausragend gewesen waren, kam einen Tag später die Silbermedaille im Super-G hinzu.[20] Mit einem Vorsprung von 60 Punkten in der Disziplinenwertung nahm Feuz die Abfahrt beim Weltcupfinal in Åre in Angriff. Da er dort den dritten Platz belegte und seinen härtesten Konkurrenten Svindal um einen Rang hinter sich liess, stand er somit als Gewinner des Abfahrtsweltcups fest – als erster Schweizer seit Didier Cuche im Jahr 2011.[21]

Start zur Lauberhornabfahrt am 19. Januar 2019

Ebenfalls von Beständigkeit geprägt waren Feuz’ Abfahrtsergebnisse während der Saison 2018/19. Ein sechster Platz zu Beginn des Winters in Lake Louise war sein schlechtestes Ergebnis. Er gewann in Beaver Creek und war im weiteren Verlauf des Winters je dreimal Zweiter und Dritter. Auch vor der Abfahrt der Weltmeisterschaften 2019 in Åre, die am 9. Februar stattfand, gehörte er zu den meistgenannten Favoriten. Im dichten Schneetreiben belegte er den vierten Platz und verpasste eine Medaille um elf Hundertstelsekunden. Die Durchführung des Rennens angesichts der schlechten Wetter- und Pistenverhältnisse kritisierte er als «nicht WM-würdig».[22] Schliesslich konnte er seinen Titel im Abfahrtsweltcup verteidigen und entschied die Wertung mit 20 Punkten Vorsprung auf den Italiener Dominik Paris für sich.

In der ersten Hälfte der Saison 2019/20 lieferte sich Feuz in den Abfahrten erneut ein Kopf-an-Kopf-Duell mit Paris und fuhr auf konstant hohem Niveau (er war nie schlechter als auf dem sechsten Platz klassiert). Bis Ende Dezember gewann er in Beaver Creek, hinzu kamen ein zweiter und zwei dritte Plätze. Am 18. Januar gewann er zum insgesamt dritten Mal die Lauberhornabfahrt in Wengen, was vor ihm einzig Franz Klammer geschafft hatte.[23] Vor der nachfolgenden Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel verletzte sich Paris im Training, womit die Spannung im Kampf um den Abfahrtsweltcup weitgehend verflog, da Feuz bereits einen grossen Vorsprung auf die übrige Konkurrenz hatte. In Kitzbühel und Saalbach-Hinterglemm klassierte er sich jeweils als Zweiter.[24] Sein bestes Saisonergebnis im Super-G war ein fünfter Platz.

In der Saison 2020/21 gewann Feuz am 22. Januar erstmals die Hahnenkammabfahrt auf der Streif in Kitzbühel; zuvor hatte er dort viermal den zweiten Platz belegt.[25] Zwei Tage später, am 24. Januar, gewann er auch die zweite Abfahrt auf der Streif.[26] Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Cortina d’Ampezzo gewann er die Bronzemedaille in der Abfahrt. Ende der Saison 2020/21 gewann er wieder die Abfahrtswertung, als erst zweitem Fahrer nach Franz Klammer zum vierten Mal in Folge.

Am 4. Dezember 2021 erzielte Feuz mit Platz drei in Beaver Creek seine 42. Podestplatzierung in einer Weltcup-Abfahrt. Damit überbot er die bisher gemeinsam von Franz Klammer und Peter Müller gehaltene Bestmarke und ist nun alleiniger Rekordhalter. Sein nächster grosser Erfolg war der Sieg auf der Streif am 23. Januar 2022.[25] Am 7. Februar 2022 gewann Feuz in der Abfahrt der Olympischen Winterspiele in Peking die Goldmedaille.[27] Im Dezember 2022 kündigte er an, seine aktive Karriere nach den Rennen in Wengen und Kitzbühel im Januar 2023 zu beenden.[28] Seinen Abschied vom Skirennsport gab er dann am 16. Januar 2023 mit einem 16. Platz.

Beat Feuz lebt mit seiner Freundin, der Physiotherapeutin und ehemaligen österreichischen Skirennfahrerin Katrin Triendl (* 1987), in Oberperfuss bei Innsbruck.[29] Er ist Mitglied des Tennisclubs in ihrer Heimatgemeinde Oberperfuss und nimmt im Sommer an Spielen der Bezirksliga teil.[30] Feuz und Triendl sind Eltern von zwei Kindern (* 2018 und 2022).[31][1]

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Kombination City Event
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2006/07 118. 18 46. 18
2007/08 verletzungsbedingt keine Ergebnisse
2008/09 verletzungsbedingt keine Ergebnisse
2009/10 73. 88 41. 25 53. 3 18. 60
2010/11 22. 363 7. 254 34. 33 14. 76
2011/12 2. 1330 2. 598 3. 368 34. 34 2. 300 5. 30
2012/13 verletzungsbedingt keine Ergebnisse
2013/14 50. 147 27. 78 28. 57 28. 12
2014/15 19. 405 7. 306 22. 85 23. 14
2015/16 13. 596 5. 414 12. 182
2016/17 11. 447 4. 259 8. 187 43. 1
2017/18 5. 856 1. 682 9. 174
2018/19 6. 722 1. 540 12. 182
2019/20 6. 792 1. 650 11. 142
2020/21 9. 607 1. 486 12. 121
2021/22 6. 820 2. 607 6. 213
2022/23 36. 221 14. 179 33. 42

Feuz errang in seiner Weltcupkarriere 59 Podestplätze, davon 16 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
11. März 2011 Kvitfjell Norwegen Abfahrt
16. Dezember 2011 Gröden Italien Super-G
14. Januar 2012 Wengen Schweiz Abfahrt
11. Februar 2012 Krasnaja Poljana Russland Abfahrt
2. März 2012 Kvitfjell Norwegen Super-G *
16. März 2016 St. Moritz Schweiz Abfahrt
17. März 2016 St. Moritz Schweiz Super-G
25. November 2017 Lake Louise Kanada Abfahrt
13. Januar 2018 Wengen Schweiz Abfahrt
27. Januar 2018 Garmisch-Partenkirchen Deutschland Abfahrt
30. November 2018 Beaver Creek USA Abfahrt
7. Dezember 2019 Beaver Creek USA Abfahrt
18. Januar 2020 Wengen Schweiz Abfahrt
22. Januar 2021 Kitzbühel Österreich Abfahrt
24. Januar 2021 Kitzbühel Österreich Abfahrt
23. Januar 2022 Kitzbühel Österreich Abfahrt

* zeitgleich mit Klaus Kröll

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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Commons: Beat Feuz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b 40 Athletinnen und 43 Athleten für Swiss-Ski Kader selektioniert (Memento vom 30. April 2011 im Internet Archive). Swiss-Ski, 20. April 2011, abgerufen am 5. Mai 2011.
  2. Marcel W. Perren: Lauberhornsieger. Beat Feuz wird Ösi. In: Blick. 15. Januar 2012, archiviert vom Original am 27. Januar 2012; abgerufen am 16. Januar 2012.
  3. Beat Feuz’ grosse Stunde. In: Neue Zürcher Zeitung. 11. März 2011, abgerufen am 14. März 2012.
  4. a b Ehre für Lara Gut und Beat Feuz. (PDF; 69 kB) Schweizer Sporthilfe, 18. April 2008, archiviert vom Original am 20. Februar 2009; abgerufen am 18. Oktober 2008.
  5. Remo Geisser: Beat Feuz oder die Leichtigkeit des Seins. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. Dezember 2011, abgerufen am 14. März 2012.
  6. Sporthilfe wünscht Beat Feuz gute Besserung! In: news.ch. 5. Oktober 2007, abgerufen am 6. Oktober 2007.
  7. Beat Feuz fällt drei Monate aus. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Dezember 2008, abgerufen am 2. Dezember 2008.
  8. Florian A. Lehmann: «Es bricht eine kleine Welt zusammen». In: Basler Zeitung. 14. Februar 2011, abgerufen am 14. März 2012.
  9. Weltcup in Kvitfjell: Feuz überrascht und gewinnt erste Abfahrt (Memento vom 28. Februar 2019 im Internet Archive). In: skiinfo.de. 3. August 2012-08-23, abgerufen am 21. August 2022.
  10. David Bernold: Viletta die Sensation, Feuz die Bestätigung: Cuche kommt unter Druck. In: skionline.ch. 3. Dezember 2011, archiviert vom Original am 18. März 2014; abgerufen am 7. Dezember 2011.
  11. Beat Feuz gewann das beste Lauberhorn aller Zeiten! In: skionline.ch. 14. Januar 2012, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 14. März 2012.
  12. Beat Feuz im Gesamt-Weltcup nun 135 Punkte vorne. In: Südostschweiz. 14. März 2012, abgerufen am 14. März 2012.
  13. Feuz verzichtet auf den Slalom-Start. In: 20 Minuten. 17. März 2011, abgerufen am 17. März 2012.
  14. Der Arzt: Das sind die drei Probleme des Beat Feuz. In: skionline.ch. 21. November 2012, archiviert vom Original am 3. Dezember 2013; abgerufen am 24. November 2012.
  15. Knie kaputt: Beat Feuz verpasst die komplette Saison. In: Kronen Zeitung. 27. Februar 2019, abgerufen am 27. Februar 2019.
  16. Beat Feuz fällt mehrere Monate aus. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. September 2015, abgerufen am 23. Januar 2016.
  17. Alexander Kühn: Drama um Feuz – Paris siegt in Kitzbühel. In: Tages-Anzeiger. 17. Januar 2017, abgerufen am 20. Februar 2017.
  18. Feuz holt Gold! In: SRF. 12. Februar 2017, abgerufen am 28. Februar 2019.
  19. Bronze-Held Beat Feuz: «Die Fahrt war eigentlich nicht gut genug für eine Medaille». In: Watson. 15. Februar 2018, abgerufen am 28. Februar 2019.
  20. Die wunderbare Reaktion von Beat Feuz nach seiner zweiten Olympia-Medaille. In: Aargauer Zeitung. 16. Februar 2018, abgerufen am 28. Februar 2019.
  21. Beat Feuz gewinnt erstmals den Abfahrts-Weltcup. In: Neue Zürcher Zeitung. 14. März 2018, abgerufen am 28. Februar 2019.
  22. Jansrud vergoldet Svindals perfekten Abschied. In: SRF. 9. Februar 2019, abgerufen am 28. Februar 2019.
  23. Benjamin Steffen: Voller Ruhe bei jedem Atemzug – wie Beat Feuz in Wengen gewinnt. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Januar 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  24. Feuz erhält die kleine Kugel (von Kristoffersen) – Janka fährt überraschend aufs Podest. In: Watson. 7. März 2020, abgerufen am 8. März 2020.
  25. a b Feuz besiegt endlich seinen Kitzbühel-Fluch. In: SRF. 22. Februar 2021, abgerufen am 23. Februar 2021.
  26. Michael Fruhmann: Feuz holt seltenes Streif-Abfahrtsdouble. In: ORF Sport. 24. Januar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021.
  27. Remo Elsinger, Sven Forster: Erste Schweizer Medaille! Beat Feuz gewinnt sensationell Olympia-Gold. In: 20 Minuten. 7. Februar 2022, abgerufen am 7. Februar 2022.
  28. «Einfach mitzufahren ist nicht mein Anspruch» – Feuz redet erstmals über seinen Rücktritt. watson.ch, 26. Dezember 2022, abgerufen am 20. März 2023.
  29. Benjamin Steffen: Der WM-Titel bescherte Beat Feuz & Co den grössten Tag des Lebens. Was der Erfolg verändert hat. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. September 2017.
  30. Marcel W. Perren: Im Tirol ist Feuz der Tennis-Star! In: Blick. 13. Juni 2017, abgerufen am 28. Februar 2019.
  31. Elina Kalela: Beat Feuz ist Vater geworden. In: skionline.ch. 29. Juni 2018, abgerufen am 30. Juni 2018.