Diskussion:Kopten
Kopten
Meiner Meinung nach ist dieser Artikel nicht sehr gelungen. Leider habe ich zu wenig Wissen um ihn zu verbessern. Hier meine Hauptkritikpunkte: sdfölkjfks Zitat: "Der Ausdruck Kopten (v. griech. αιγυπτος "Aigyptos" Ägypter) bezeichnet die Christen in Ägypten." Kritik: Kopten gibt es in ganz Ostafrika und durch Migration auch in der ganzen Welt. Es wäre sinnvoll hierauf hinzuweisen. Auch fehlt eine Differenzierung zwischen Religion und Ethnie, dies darf nicht einfach gleichgesetzt werden. Zitat: "Heute leben die Kopten als Minderheit in ihrem eigenen Land." Kritik: Hier scheint mir erneut eine Vermischung von Ethnie und Religion stattzufinden. Und, was ist das eigene Land? Die jetzige ethnische Zusammensetzung der Menschen in Ägypten das Ergebnis von Jahrhunderten von Geschehnissen. Ich finde die Aussage daher unsachgemäß. Sie sugeriert auch, dass eine Zwangsmissionierung durch Muslims stattfand, was (abgesehen von Religionssteuern) meines Wissens nicht stattfand. --niwi--
Hier meine Meinung zu den beiden obigen Zitaten: 1. Kopten war die Bezeichnung, die den Einwohnern Ägyptens von den Arabern gegeben worden ist, als diese ins Land kamen. Als die Griechen dann kamen, nannten sie uns αιγυπτος "Aigyptos" Ägypter. Auf ägyptisch (=koptisch) heißt es aber eigentlich "Ägypten/Ägypter"="Kimi/Remenkimi". 2. "Eigenes Land" ist so zu verstehen, dass die heute heißenden Kopten vor dem 7.Jh. die eindeutige Mehrheit im Lande waren. Der Islam kam dann um das Jahr 640 ins Land und breitete sich unter Zwang und mit verschiedenen Druckmitteln aus. Es gab drei Möglichkeiten: Entweder man konvertierte 'freiwillig' zum Islam, oder man zahlte die "Gisia" = sog. Steuer, oder man zahlte mit dem Leben, was sehr viele der Untreue Christus gegenüber vorzogen. Keiner soll jetzt denken, hier schreibe ein Kopte, der sich an den Muslims rächen will, indem er die Geschichte zugunsten der verfolgten Christen ändert.... ich beziehe mich nämlich ausschließlich auf Quellen von muslimischen Geschichtsschreibern, die diese Sachverhalte wiedergeben, wie sie tatsächlich waren, und die kein Blatt vor den Mund nehmen.... -copt-
- Zu deinem Punkt 1: Kannst du das nicht in den Artikel aufnehmen. Die Differenzierung zwischen Bewohner/Ethnie/Religion wäre dann besser nachzuvollziehen.
- Zu deinem Punkt 2: Die einstige Mehrheit scheint mir auch heute noch die Mehrheit zu sein, nur das sie die Religion gewechselt hat. Das das nicht ganz freiwillig war stimmt, spielt aber meiner Meinung nach für heute keine Rolle mehr. Auch Deutschland war nicht immer christlich, aber deswegen können könnte man doch auch nicht Odin-Anhänger als Minderheit im eigenen Land bezeichnen.
- Wenn es dir wichtig ist zu zeigen, dass der Übergang vom Christentum zum Islam in Ägypten unter Zwang verlief, füge hierzu doch einen Absatz im Artikel hinzu. Ohne einen solchen ist die Aussage "Minderheit im eigenen Land" für Wiki-Leser außerhalb der arabischen Welt schwer nachvollziehbar. -Niwi-
Kopten sprechen und bewahren noch das Altägyptisch auch wenn es meistens nur im Gottesdienst ist.Die Arabisierten Moslems interessieren sich nicht dafür also kann man schon sagen das sie eine Minderheit im eigenen Land sind.Den damals hat man sich auch sehr stark über Religion definiert und Ägypten sah sich als Christliches Land.Wenn du ein Odinist wärest würdest du dich wahrscheinlich auch Unterdrückt fühlen in Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 91.54.179.106 (Diskussion) 04:35, 30. Jul 2012 (CEST))
Diagramm der Abstammung der Konfessionen
Hi!
Ich habe ein Diagramm erstellt, wo die Verflechtung der chr. Konfessionen gezeigt werden soll (weil ich selber kaum durchgeblickt habe), welches ich hier zur Diskusion stellen will.Mr.bloom 17:39, 19. Jun 2006 (CEST)
Kopten, Aramäer/Assyrer und andere Gruppen im Orient
Ein Hinweis auf die Diskussion über den Namenstreit (zwischen Eigenbezeichnungen der Gruppen, wissenschaftliche Begriffsverwendungen [bei Assyrern, Aramäern, Suryoyo, Phöniziern, Kopten etc]) unter http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Orientchristen . Um konstruktive Beteiligung wird gebeten. Gruss--CHOR 12:03, 4. Mär. 2007 (CET)
Mobilität, Migration und Heimatvertreibung
Hallo Anneke Wolf: Ich verstehe Deinen Revert nicht. Die Ursache für die Mobilität und Migration der Kopten ist doch eindeutig die Verfolgung und Diskriminierung in Ägypten. Der Begriff Mobilität und Migration gibt aber keine Gründe über die Ursache der Auswanderung. Dies ist doch was der IP mit dem Begriff Heimatvertreibung ausdrücken möchte. Die Kopten leben immerhin seit fast 2000 Jahre in Ägypten. Ihnen wird das Existenzrecht abgesprochen. Dies sollte auch gesagt werden dürfen. Oder gibt es in Eurpa schon islamische Zensur bzw. bei einigen die Schere im Kopf? Gruss--CHOR 11:41, 26. Dez. 2007 (CET)
- Oder gibt es in Eurpa schon islamische Zensur Hm? Keine Ahnung, habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Die Begriffe "Heimat" sowie "Heimatvertreibung" sind hingegen hoch ideologisch aufgeladen, insofern würde ich im Sinne von WP:NPOV eine neutralere Formulierung bevorzugen. Grüße, --Anneke Wolf 11:50, 26. Dez. 2007 (CET)
- Mobilität und Migration sind m.E. nicht neutrale Formulierungen sondern in diesem Kontext falsch. Bei Akademiker (High-Potentials), die rund um den Globus arbeiten, kann man passenderweise von Mobiliät und Migration sprechen (z.B. bei der Diskussion um Green Cards etc. werden sie auch immer wieder benutzt), aber bei Minderheiten, denen keine Religionsfreiheit zugestanden wird und die aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit Bürger zweiter Klasse sind, sollte man einen anderen Begriff verwenden. Ich bitte um Vorschläge. --Gruss-- CHOR 12:11, 26. Dez. 2007 (CET)
Hallo! Wie wäre es, das "aufgrund" ganz rauszulassen? Schließlich wandern Leute nicht ausschließlich wegen Verfolgungsdrucks aus, sondern auch aus vielen anderen Gründen. Das kann dann unten genauer gefaßt werden und niemand braucht sich einen beim Versuch abbrechen, die ganze Problematik da oben in einen Satz zu packen. Frohe Freietage wünscht --C.G. 14:08, 26. Dez. 2007 (CET)
- Bin einverstanden. Frohe Feiertage! --Anneke Wolf 15:46, 26. Dez. 2007 (CET)
Nicht einverstanden. Es gibt erstens für Kopten mindestens einen Grund mehr als für die restliche Bevölkerung auszuwandern. Den Vorschlag von C.G. zeigt wie unsensibel hier in Europa mit dem Thema umgegangen wird. Es gibt einige NGOs, die sich um das Thema kümmern s.a. folgende Berichte
- http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=1099&stayInsideTree=1
- http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=51&stayInsideTree=1
Ich finde, dies kommt einer doppelten Diskriminierung gleich, wenn man diese Verfolgung sowohl in Ägypten als auch in der westliche Welt nicht erkennt bzw. nicht anerkennen möchte. So macht man sich zum Gesinnungsgenossen der Muslimbrüder! --CHOR 17:19, 26. Dez. 2007 (CET)
- Hallo CHOR, das Gleiche trifft doch auf alle anderen Migrationsbewegungen auch zu. Die Leute verlassen ihre Länder freiwillig oder unfreiwillig, das ist banal, das weiß jedeR. "Heimatvertreibung" ist im deutschsprachigen Kontext ein hochgradig ideologisch besetzter Ausdruck, darüber hinaus wäre den LeserInnen (und vielleicht auch dem Kampf für die Rechte der KoptInnen) mehr geholfen, wenn ein paar Sätze mehr über die erzwungene Migration im Artikel stünden - bitte gut belegt, besonders wenn geschrieben wird, daß ein Ziel der Unterdrückung die Vertreibung aus dem Land sei. Ich kenne mich in Ägypten nicht aus - ist ein solches Ziel belegbar? Denk' bitte dran: Verfolgung und Vertreibung sind erstmal zwei unterschiedliche Sachen, auch wenn das eine sehr wohl in das andere münden kann. Also, schreibe bitte lieber unten ein bißchen ausführlicher, dann brauchen wir uns nicht um Schlagworte in der Artikeleinleitung zu streiten. Zu den Begriffen siehe hier: Vertreibung, Flucht, Migration (Soziologie).
- Ein bißchen weniger Alarmstimmung ("Gesinnungsgenossen der Muslimbrüder") trägt übrigens zu größerer Glaubwürdigkeit bei. Viele Grüße --C.G. 11:34, 27. Dez. 2007 (CET) P.S.: Die unbekannte IP möge sich bitte erstmal hier beteiligen.
Hallo C.G., ich habe nicht von freiwillig oder unfreiwillig gesprochen und ich verteidige auch nicht den Begriff Heimatvertreibung. Ich finde Du redest am Thema vorbei. Ich finde es auch nicht glaubwürdig, wenn man einfach Veränderungen vornimmt, ohne vorher einen Konsens zu suchen. Ich finde es aber auch schade, dass sich die IP nicht an der Diskussion beteiligt. Aber würde trotzdem nach einen Konsens bzgl. eines besseren Begriffes für das Auswanderungsphänomen unter den Kopten in Ägypten suchen. Ich finde es unfair und unsensibel, dies als allgemeine Migration darzustellen. Manchmal muss man einen Wink mit dem Zaunpfahl geben, sonst sehen einige Leute vor lauter Blindheit nicht worum es geht. --Gruss--CHOR 01:59, 28. Dez. 2007 (CET)
- ....siehe.....2007 verlangte der Scheich der Al-Azhar Universität, Youssef al-Badri im Fernsehen die Todesstrafe für den vom Islam zu christlichen Glauben der Kopten konvertierten Staatsbürger Ägyptens Mohammed Hegazy. Auch die ehemalige Dekanin der Hochschule für Frauen der Al-Azhar Universität, Souad Saleh, verlangte die Enthauptung des Konvertiten. Auch der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Dr. Mahmoud Zakzouk, bestätigte die Legalität der Todesstrafe für Konvertiten.[1] Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung bestritt der Religionsminister diese Aussage.[2]....daran kann man schon einen Auswanderungsdruck auf Christen erkennen, wenn Repäsentanten einer im Westen angesehenen Universität und der Religionsminister eines Landes......--Bene16 10:23, 28. Dez. 2007 (CET)
Hallo CHOR, hallo Bene16! Prima, dann könnt Ihr beiden doch einfach den Artikel so ergänzen, daß wir um solche Schlagwörter herumkommen. Quellen liegen Dir, Bene16, ja anscheinend vor. Wenn Ihr unsicher seid, stellt einen Textvorschlag hier in der Diskussionsseite vor. Ich kann hier außer Kritik nichts Produktives beitragen, weil ich mich in deutlich kälteren Gefilden herumtreibe.
Migration ist nie allgemein, das ist es doch, was ich versucht habe, oben zu erklären. Menschen verlassen ihre Länder wegen Hungers, Umweltkatastrophen, schlechter Unis, Terrors, Krieges, auf der Suche nach Arbeit, wegen Naturkatastrophen, religiöser Verfolgung und vielem mehr. Das alles fällt erstmal unter Migration, weshalb das Wort dann eben doch allgemein und immer "ungerecht", weil die konkreten Bedingungen verdeckend, erscheint. Die Verfolgung der Kopten in diesem Ausdruck unterbringen zu wollen, wird dem Phänomen Migration nicht gerecht, daher zum dritten Mal mein Appell: Beschreibt die Repression unten im Text ausführlicher und weist dort auf den Zusammenhang zur Auswanderung hin. Ich lasse das Wort "Heimatvertreibung" jetzt übrigens nur drin, weil ich einen editwar vermeiden will. Es ist fehl am Platze, wie Du, CHOR, selbst sagst. Richtiger wäre es, das Wort rauszunehmen und sich ans Schreiben zu machen, wie ich es vorgeschlagen habe. Viele Grüße --C.G. 11:19, 28. Dez. 2007 (CET)
- ...ich würde das Wort Heimatvertreibung wieder herausnehmen. Es ist doch genau betrachtet so typisch deutsch. Zuerst durfte man darüber nicht reden, es war etwas Ewiggestriges, dann entdeckte es die Linke und konstruierte zusätzlich das Wort Migration danebenhin...Gruß....--Bene16 11:59, 28. Dez. 2007 (CET)
- ...Boutros Boutros-Ghali...entdecke gerade war auch Christ, die Wahrheit ist wie immer nicht schwarz oder nur weiß........???!!Was ist Wahrheit....Gruß...--Bene16 12:04, 28. Dez. 2007 (CET)
Hallo Bene16, war meinst Du mit die Wahrheit ist wie immer nicht schwarz oder weiß.... Boutros Boutros Ghali kommt aus einer alten Politikerfamilie, sein Großvater Boutros Ghali war schon Minister. Er wurde Minister in den 70ziger Jahren. Es gab und gibt im Orient auch in anderen Ländern einen oder zwei Christen in der Politik. Aber dies sagt nichts über die diskriminierende Lage der Christen (Kopten) im Allgemeinen. Heute hat sich die Lage besonders in Ägypten komplett verändert. Ein christlicher Politiker kann im Ministeramt oder im Kabinett nichts gegen die Diskriminierung seiner christlichen Mitgläubigen im Land ausrichten. Der gesellschaftlichen und politischen Kontext im Orient kann man als Europäer auch nur schrittweise erfassen.--Gruss--CHOR 13:23, 28. Dez. 2007 (CET)
- ....geh einfach vom Gas, mach einen Spaziergang, stell eine Blume ins Commons...das ist eine Enzyklopädie und nichts anderes, es zählen nur Fakten...am soundsovielten tat xy dies und das....ein Tal der Ahnungslosen mit neuheidnischem Mainstream..iiiidenglisch....Gruss....--Bene16 13:42, 28. Dez. 2007 (CET)
Ich verstehe nur noch die Hälfte von dem, was Ihr schreibt. Insbesondere verstehe ich nicht, warum Ihr diese Diskussion weiterführt und vom Hundertsten zum Tausendsten kommt, wenn wir uns in der Sache einig sind: „Heimatvertreibung“ gehört nicht in den Artikel. Mag ja sein, daß die Situation heute richtig Scheiße ist – aber das erklärt nicht, warum Kopten bereits vor Jahrzehnten in andere Länder gezogen sind. Mir scheint, CHOR, daß Du selbst zu stark involviert bist, als daß Du einen NPOV einhalten könntest. Wenn Sozialdemokraten über die Geschichte der SPD schreiben... Naja, das ist eines der Schlüsselprobleme der WP, jeder schreibt halt über sein Lieblingskuscheltier, das dann eben das wichtigste Kuscheltier von der ganzen Welt ist.
Einig scheinen wir uns auch in noch einem weiteren Punkt zu sein: Die Tatsache, daß Kopten heute auf der ganzen Welt anzutreffen sind, hängt nicht in erster Linie mit der politischen Situation in Ägypten heute zusammen! „2002 wurde die koptische Weihnacht zum offiziellen Feiertag.“ Aha, aber die Kopten werden systematisch aus Ägypten vertrieben. Unter „Gegenwartslage“ steht etwas zu den Problemen dieser Menschen, das könnte ausgebaut werden.
So, wenn nun alle einverstanden sind, werde ich die „Heimatvertreibung“ wieder rausnehmen, a) s.o. und b) weil sie als Ursache für eine starke koptische Diaspora ganz offensichtlich auch noch falsch ist. Und damit können wir diese überflüssige Diskussion beenden. Viele Grüße --C.G. 16:29, 28. Dez. 2007 (CET)
[quote]Die unbekannte IP möge sich bitte erstmal hier beteiligen.[/quote] Habt ihr jetzt alle ausgegackert? Wieder alle den politisch korrekten Gutmenschen dargestellt, schön, schön. Heimatverteibung mag - möglicherweise - nicht das 100%ig korrekte Wort sein aber es trifft - mMn - die Sache besser als Mobilität + Migration. Mir ist es außerdem mehr als rätselhaft wie man sich an einem Wort dermaßen aufgeilen kann das einem anscheinend der Kugelschreiberschoner am Hemdchen verrutscht.
Mobilität bezeichnet Mobilität. Person bzw. Gegenstand wechselt Aufenthaltsort von Platz A nach Platz B.
Migration bedeutet Person X wechselt dauerhaft seinen Aufenthaltsort in ein anderes Land.
Heimatvertreibung beschreibt/ umreißt/ skizziert die Hintergründe der in Migration endenden Mobilität von Person X.
Heimatvertreibung mit Mobilität + Migration gleichzusetzen ist nichts weiter als wortvergewaltigende und ideologisch induzierte Klugscheißerei. Von mir aus nennt es "Migration" und weißt dann in einem Unterabschnitt - hochwohllöblichst recherchiert und mit Referenzen ausgestattet - auf die Hintergründe der Heimatvertreibung/ Migration/ Mobilität/ Aufenthaltsortswechsel/ Lebenszielrevidierung hin.
Und falls es euch an Betätigungsfeldern für im deutschen negativ behaftete Begriffe mangelt dann stellt dch erst einmal klar das es keinen "Führerschein" in Deutschland gibt sondern nur eine Erlaubnis zum führen von Kraftfahrzeugen" und beginnt eine anschließende Diskussion um das Wörtchen "führen". 84.171.212.40 17:08, 28. Dez. 2007 (CET)
- Du klugscheißt nicht klügr als alle anderen und schreibst auch noch Quatsch in den Artikel, Prachtkerl. Aber immerhin sind wir den Stein des Anstoßes auf diese Weise los, dafür: Danke. Gute Nacht. -C.G. 01:16, 29. Dez. 2007 (CET)
definiere: Quatsch. 84.171.233.179 14:43, 29. Dez. 2007 (CET)
Bitte... :(( 84.171.233.179 17:17, 29. Dez. 2007 (CET)
- Mann, Du hast ja mehr Humor, als ich Dir zugetraut hätte! :-) Aber ich glaube, wir sind hier erstmal fertig. See Ya in the next stupid discussion! --C.G. 18:09, 29. Dez. 2007 (CET)
- Hallo miteinander! Ich will die Diskussion auf keinen Fall weiter anheizen. Die Benachteiligung von Kopten von den Fatimiden an (besonders Al-Hakim) mit seiner Zerstörung der Kirchen in Ägypten bis zu einer Besserung im 19. Jhd. unter Muhammad Ali Pascha sollte aber nicht unter den Tisch gekehrt werden. Aber nun konkret zur aktuellen Lage: Entschuldigt, wenn ich ein längere Textstelle, aber meiner Meinung nach treffende Textstelle bringe.
- ...Bis heute allerdings ist die Emigration kein nennenswertes Phänomen bei den Kopten. Mitte der sechziger Jahre hatte es eine erste Auswanderungswelle gegeben, nachdem Abdel Nasser viele Industrieunternehmen verstaatlicht hatten, ohne Unterschied, ob ihre Eigentümer nun ägyptische Kopten oder Muslime waren, oder ob die Unternehmen Levantinern oder Juden gehörten. Mit der Zeit - d.h. seit den sechziger Jahren - wurden die Kopten eine treibende Kraft in den Vereinigten Staaten von Amerika, und der ägyptische Staat musste sie als 'Kopten in der Emigration' anerkennen. Aber es gibt in Ägypten eine ganze Menge wohlhabender Kopten, die zwar das Recht haben, sich in einem Staat wie den USA aufzuhalten und im Besitz einer 'green card' sind, aber trotzdem in Ägypten leben.
- Eine andere Art von Migration hat vom Land in die Stadt stattgefunden. Einige koptische Familien sind, nachdem islamistische Gruppen in einigen Gegenden Oberägyptens die 'Kopfsteuer' für Nichtmuslime wiedereingeführt hatten, in die Stadt gezogen. Diese Binnenmigration führt vom Dorf in die nächstgelegene Stadt, wo es einen relativen Schutz gibt, oder von den kleinen Dörfern und Städten in grössere Städte wie Kairo, wo mehr Sicherheit gewährleistet ist. ......
- ....Die Lage ist besorgniserregend für die nationalen patriotischen Kräfte und Intellektuellen, die sich im klaren darüber sind, dass diese Entwicklung dazu führen wird, dass sich der tolerante ägyptische Islam verwandeln wird. Das ist auch wirklich schon in den letzten zwanzig Jahren geschehen. Ein anderer Islam hat sich etabliert, einer, der dem fundamentalistischen Islam näher steht, der letztendlich zu Extremismus und vielleicht auch Terrorismus führt. Hierher führt die Bedeutung des Erhalts koptischer Präsenz in Ägypten und die Bedeutung koptischer Partizipation am öffentlichen Leben in all seinen Formen.
- Quelle: Milad Hanna: Zwischen Einfluss, Marginalisierung und Emigration: Die Kopten in Ägypten in EMW, INAMO und Alexander Flores (Hrsg.): Die Zukunft der orientalischen Christen. Eine Debatte im Mittleren Osten. Hamburg und Berlin 2001 ISSN 1436-2058 indra 17:46, 1. Jan. 2008 (CET)
Warum benutzt ihr diese Modewort Migration?Das heisst Wanderung auf deutsch.SInd es Wanderer?Man wandert weil man es will,nicht weil man dazu getrieben wird!Oder haben die Sudetendeutschen die Kurden die Juden auch eine Wanderung gemacht? (nicht signierter Beitrag von 91.54.179.106 (Diskussion) 04:35, 30. Jul 2012 (CEST))
Kairo: Moytamadea - das Müllviertel der Zabalins
....das Schicksal der christlichen Ureinwohner eines Landes nach der erfolgten erfolgreichen Islamisierung....
...ca. 50.000 Bewohner der Stadt vorallem christliche Kopten....--Bene16 11:01, 30. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia als Bibel- und Aufklärerstunde?
Bene16 möchte offenbar meine oben gemachte Bemerkung „Wenn Sozialdemokraten über die Geschichte der SPD schreiben...“ mit Leben füllen. Die Wikipedia ist keine Bibelstunde, ich lösche daher den Teil über Moses, die „heilige Familie“ etc. Solche Sachen gehören nicht in den Indikativ – und bitte vernünftig belegen, denn die angegebene Seite von Yalla e.V. enthält diese Sachen nicht, zumindest nicht auf der Startseite und nicht über Moses. Außerdem gibt es ja wohl auch Bücher, denen man hier den Vorzug geben sollte, notfalls die Bibel, gibt es in jeder Buchhandlung, aber wie gesagt, dann nicht als „Fakten“ behaupten. Detlev Claussen schrieb ja mal, das Projekt der Aufklärung sei gescheitert, wenn ich mir die Weihrauchfäßchenschwenker hier so ansehe, muß ich ihm wohl recht geben. Johann Most schrieb dazu: „Unter allen Geisteskrankheiten, welche "der Mensch in seinem dunklen Drange" sich systematisch in den Schädel impfte, ist die Gottespest die allerscheußlichste. Wie alles eine Geschichte hat, so ist auch diese Seuche nicht ohne Historie; nur schade, daß es mit der Entwicklung von Unsinn zum Verstand, wie sie im Allgemeinen aus dem Historismus oft gefolgert wird, bei dieser Art Geschichte ganz gewaltig hapert. Der alte Zeus und sein Doppelgänger, der Jupiter - das waren noch ganz anständige, fidele, wir möchten sagen gewissermaßen aufgeklärte Kerle, verglichen mit den jüngsten Drillingssprossen am Stammbaume der Götterei, welche sich, bei Licht besehen, an Brutalität und Grausamkeit getrost mit Fitzliputzli messen können.“ Manchmal ist mir die wissenschaftliche Reputation der WP wirklich schnurz: Wenn Ratzi-Fans hier weiterhin predigen wollen – bitte. Ich werde mich an den Kopten nicht mehr weiter beteiligen, Ihr habt Eure Ruhe. --23:05, 30. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Herr Aufklärer, in der ganzen Zeit in der du deine schönen aufklärerischen Sätze geschrieben hast, hättest du den Abschnitt umformulieren können und nicht so tun, wie wenn du diese biblischen Geschichtchen zum erstenmal gehört hättest. Die Kopten: vom Ureinwohner eines Landes, auf jeden Fall 600 Jahre vor dem Islam, zu eine verachteten Minderheit, die gerade noch den Müll einsammeln darf - nach einer 1500 jährigen Islamisierung- Umwanderunginballungszentrenphase und Auswanderungsphase. Oder mir kommt der Verdacht auf, dass ich dir gar nicht böse sein kein, eine altbekannte Erscheinung wie schon bei so vielen Aufklärern erlebt - der geschichtlichen Filmriss so kurz vor Beginn der Aufklärung. Alles davor war Hexenverbrennung, Kreuzüge...blablabla...Die Aufklärung hat uns nur das Licht gebracht und nicht auch noch jämmerliche Gestalten wie Napoleon, Stalin, Hitler, Pol Pot......--Bene16 06:16, 31. Dez. 2007 (CET)
- ...klar ist es Mist eine e.V. Quelle in die Wikipedia reinzukopieren...aber ich hab nicht die ganze Zeit - Zeit und muß auch noch anderes machen....jetzt knurrt der Hund und will raus in einer Stunde rauscht die noch schlafende Familie an....--Bene16 06:28, 31. Dez. 2007 (CET)
Hallo Bene16, is' ja irre – sind wir uns schon wieder einig! Meine Empfehlung: Lieber nix machen, als Mist machen. Das ist auch der Grund, weshalb ich an dem Artikel nix mache – ich sitze weit weg von den Kopten, habe nur Literatur zu meinem Fachgebiet (Beispiel von gestern) hier und werde mich hüten ohne Fachwissen sowas umzubasteln. Grüße --C.G. 11:33, 31. Dez. 2007 (CET)
- P.S.: Mir ist es offengestanden egal, ob die Vorfahren von jemandem, der nun gezwungen ist vom und im Müll zu leben, eine besondere Geschichte haben. Menschen- und Bürgerrechte sind individuelle Rechte, es ist eine Schweinerei, daß Menschen unter derartigen Bedingungen leben müssen. Verantwortlich dafür ist aber nicht der Islam, sondern die „Freie Marktwirtschaft“, die dafür sorgt, daß die Kluft zwischen Arm und Reich immer breiter und tiefer wird. --C.G. 11:34, 31. Dez. 2007 (CET)
- ...die Internationale summ...summ....aber ich kenn mich dort auch zu wenig dort aus....bei den Aramäern hab ich wenigstens einen der nur 300m weit weg wohnt...irgendwie muss der Mist vom Eis irgendwann...Herzl. Gruß und guten Rutsch.....--Bene16 12:30, 31. Dez. 2007 (CET)
Nach eigenen koptischen Angaben...
... muß hier wohl eher heißen nach unbelegten Angaben eines einzelnen koptischen Wikipedianers. Die von Dir als "eigene Angaben der koptischen Kirche" zitierten Millionen befinden sich auf einer evangelischen Provinzkirchenseite Deutschland, die diese vermeintlichen Zahlen zwar anführt, aber selbst nicht belegt, woher sie sie zitiert hat. Übrigens habe ich von offizieller koptischer Seite noch nie offizielle Zahlen gesehen, offenbar wird von oberster Stelle bewußt vermiden, Zahlen zu nennen. Wenn Du eine OFFIZIELLE KOPTISCHE QUELLE findest, darfst Du sie gern zitieren. Aber zu behaupten, 99% aller Deutschen seien Bayern-München-Fans und als Belegt dafür "ein Bayer" anzuführen, ist inakzeptabel. --Roxanna 11:13, 16. Nov. 2008 (CET)
Alles wird gelöscht oder soll das Wikipedia sein? Nein, DANKE!
Ich muß mich schon sehr wundern! Da finde ich mal eine Koptische Seite (www.kopten-nrw.de) und dann werden meine Angaben und meine eingaben gelöscht! Warum? Das kann nicht sein so funktioniert Wikipedia nicht! Was sind das für "Experten" die gar keine sind! Ich habe die Nase voll! So funktioniert Wikipedia nicht und immer nur löschen kann jeder! Nein, Danke! Ich finde das sehr schlecht und schade! Die Menschen die so etwas machen haben gar keine Ahnung von dem Thema! Das war´s ich empfehle nicht´s mehr! Gruss --Der Kopte 14:58, 21. Nov. 2008 (CET)
Tausend Jahre Diskriminierung?
Laut Gerhard Konzelmann (Der Nil , DTV, 1985) bestehen seit etwa 1000 Jahren massive Diskriminierungsmassnahmen seitens der islamischen Herrscher Aegyptens gegenueber den Koptischen Christen. Danach wurden die Kopten 1003 gezwungen, schwarze Turbane zu tragen, sie durften kein Pferd reiten etc. Diese Unterdrueckungsmassnahmen wechselten in ihrer Intensitaet ab, kennzeichnend blieb aber eine erzwungene Demutshaltung der Christen. Anfaenglich wurden die arabischen Eroberer allerdings offenbar sogar von den Kopten begruesst, da diese von den orthodoxen Byzantinern als Haeretiker bekaempft wurden. Leider ist der von Plagiatsvorwürfen belastete Konzelmann keine ganz serioese fachliche Quelle, siehe den ihm gewidmeten Artikel der Wikipedia, aber man sollte jedenfalls die historische Dimension dieses Artikels ausbauen. Unterschrift nachgereicht Robert Schediwy 22:22, 5. Feb. 2009 (CET)
Das galt für alle Christen und Juden(Und später Zoroastrier)überall.Auf dem Balkan auch mit Knabenauslese etc.Dhimmis müssen die Strasse frei machen usw..Waffen dürfen Dhimmis auch nicht tragen.Im Jemen sind die letzten paar Hundert Juden die einzigen die keine Waffen tragen. Damals dachten auch viele das Moslems nur eine neue Christliche Strömung seien. (nicht signierter Beitrag von 91.54.179.106 (Diskussion) 04:35, 30. Jul 2012 (CEST))
P.S.: Mein kurzes Statement führt offenbar in tiefes Wasser. Der Journalist Konzelmann führt ja keine Quellen an und hatte in Gernot Rotter einen mächtigen Feind. Als grundsätzlicher Falschinformierer gilt er allerdings meines Wissens nicht. Ich suchte also nach Belegen für die genannten Unterdrückungsmaßnahmen - und fand wenig.(zum Beipiel dieses hier[1] Die Orientalisten scheinen allerdings stark in pro-muslimische und antimuslimische Autoren gespalten, wobei erstere dem für die Kopten höchst relevanten Themenkreis Dhimma eher "vorsichtig" gegenüber treten, und Bat Ye'or andererseits dem Thema allzu schmerzlich verbunden ist. Da ich mich persönlich an diesem Thema nicht abarbeiten kann und will, kann ich nur resigniert feststellen, das bei solchen ideologisch aufgeladenen Themen der Neutral Point of View offenbar besonders schwer durchzusetzen ist - die Artikel Kopten und auch Monophysitismus machen deutlich, dass Qualitätsprobleme die unvermeidliche Folge sind. Robert Schediwy 05:18, 6. Feb. 2009 (CET)
20 Millionen
Bitte diese phantastische Zahl nicht ohne bodenständige Belege wieder einsetzen. --Roxanna 22:17, 27. Jan. 2010 (CET)
- Sie stammt aus dem Munde von Anba Damian, Generalbischof der Kopten in Deutschland[2] (YouTube, bei Minute 1:43). Mit dem Zusatz "eigenen Angaben zufolge" kann die Zahl zur Orientierung eingefügt werden. -Shoshone 10:56, 28. Jan. 2010 (CET)
Nein, denn
- gilt Youtube in der Wikipedia nirgendwo als reputable Quelle, in keinem Artikel egal über was, ausgenommen eben Themen, bei denen es genau um dieses eine oder andere mediale Ereignis gilt (z.B. Rob Savelberg usw.). Das mag in einigen Artikeln traurig sein, ist aber nachvollziehbar.
- ist der von Dir genannte Anba Damian etwa ebenso repräsentativ wie der nächstbeste Dorfpriester für das gesamte katholische Christentum. Eine repubtable Quelle wäre das Büro des koptischen Papstes/Patriarchen Ägyptens oder so, von dieser Ebene ist Anba Damian weit entfernt. Würde sagen wir, Pierre Vogel sagen, der Islam wäre die größte Weltreligion, weil es 3 Milliarden Muslime gäbe, welchen Wert hätte das? Selbst wenn er sich mit 21% und der zweitgrößten Rolle (der tatsächlichen Zahl also) bescheiden würde?
- Wäre weltweit zehn Millionen realistisch, 20 Millionen hingegen ist schon eher etwas für jene, die wortwörtlich an die wundersame Vermehrung der Handvoll Fische und Brote für die Speisung der 4...5000 glauben. In Ägypten gibt es vielleicht 8 Millionen Kopten. Selbst wenn es im Ausland noch einmal ebenso viele gäbe, wofür es leider überhaupt keinen Beleg gibt, wären es noch lange nicht zwanzig Millionen.
Zum Anschluß bitte ich, den Wikipedianern allein aus Propaganda-Eifer nicht weiter die Zeit zu stehlen. Vielen Dank --Roxanna 17:29, 28. Jan. 2010 (CET)
Heute wurde im TV gesagt das mein bei der Egestrierung für die Wahlen gemerkt hat das Kopten und andere Minderheiten Doppelt soviele sind wie man gedacht hat.Allerdings las ich schon 6% oder 15%.Könnten jetzt also 12% oder 30% sein. (nicht signierter Beitrag von 84.144.249.157 (Diskussion) 00:24, 29. Nov. 2011 (CET))
- Oder 1% oder 51%, vielleicht gibt es irgendwann ja mal eine echte und realistische Volkszählung. Doch auch dann sind die Zahlen noch nicht sicher, denn wenn es jedem freisteht, die Frage nach der Religion zu beantworten, dann heißt das auch, daß Kopten in mehrheitlich muslimischer Umgebung die Antwort auch auslassen dürfen. Umgedreht dann anzunehmen, daß alle "ohne Angaben" dann Kopten seien, wäre ebenso falsch. --Roxanna 14:58, 29. Nov. 2011 (CET)
Gemeint war die doppelte Zahl der sonst Offiziell veröffentlichten Zahlen in Ägypten. (nicht signierter Beitrag von 91.54.179.106 (Diskussion) 04:35, 30. Jul 2012 (CEST))
Refkommentar
Dieser Refkommentar ist unsinnig. Selbstverständlich kann und soll man darauf hinweisen, dass die Zahlen in den unterschiedlichen Ausgaben des Fischer Weltalmanachs teilweise erheblich voneinander abweichen. Die Aussage ebenso unerklärlich habe sich bereits zuvor innerhalb von nur zwei Jahren die Zahl der Kopten in Ägypten verdreifacht und innerhalb von nur zehn Jahren sogar vervierfacht scheint mir aber Quatsch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass von den Autoren des Almanachs behauptet wurde, dass sich die Zahl der Kopten verdreifacht hat. Sie ist lediglich von einer Ausgabe zur nächsten drei Mal höher angegeben worden, aufgrund neuer bzw anderer Informationen und Quellen. Das ist schon ein Unterschied.--bennsenson - reloaded 21:25, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das scheint Dir so und ist damit subjektiv. Von neuen Erkenntnissen oder neueren und genaueren Schätzungen schreibt der FWA jedenfalls gerade nichts. Die Zahlen schwanken ohne System, hin- und hergerissen zwischen offiziellen und koptischen Angaben, zwischen denen sich der FWA nicht festzulegen wagte (1997 3,5%, 2010 15%). Schließlich scheint der FWA diese (schon vor über zwei Jahren geführte) Diskussion hier mitbekommen zu haben, denn plötzlich erscheint 2011 erstmals die vage Breite 6-15%, womit der FWA peinliche Schwankungen vermeidet. --Roxanna 21:34, 4. Jan. 2011 (CET)
- Gut, dann formuliere ich es anders: Wird im Fischer Weltalmanach die Behauptung aufgestellt, dass sich die Zahl der Kopten in zwei Jahren verdreifacht hat? Oder stehen dort einfach nur unterschiedliche Zahlen? Wenn letzteres der Fall ist, sollte man das auch wertfrei so hinschreiben und den Autoren des Weltalmanachs nicht irgendwas in den Mund legen.--bennsenson - reloaded 21:42, 4. Jan. 2011 (CET)
Wertfrei ist ja Deine Spezialität. Zumindest solltest Du nicht einfach die niedrigen Werte (4,1% und 3,5%) verschwinden lassen. Höhere Werte hatte der FWA in den 1980ern noch klar als "koptische Angaben" gekennzeichnet, später dann aber darauf verzichtet. --Roxanna 21:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- Die offenbar unvermeidlichen Spitzen ertrage ich gerne, wenn in der Sache Einigkeit besteht. Die nackten Zahlen können gerne rein.--bennsenson - reloaded 21:54, 4. Jan. 2011 (CET)
- So weit, so gut. --Roxanna 21:55, 4. Jan. 2011 (CET)
- Was soll jetzt der Komplettrevert!?--bennsenson - reloaded 21:59, 4. Jan. 2011 (CET)
- So die Zahlen sind jetzt drin. Wenn noch irgendwelche Zahlen fehlen bei dieser hochwichtigen ausführlichen Wiedergabe teilweise uralter Fischer Weltalmanach-Ausgaben, dann bitte einzeln ergänzen.--bennsenson - reloaded 22:09, 4. Jan. 2011 (CET)
- Was soll jetzt der Komplettrevert!?--bennsenson - reloaded 21:59, 4. Jan. 2011 (CET)
- So weit, so gut. --Roxanna 21:55, 4. Jan. 2011 (CET)
Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen?
Es sind keine Ausschreitungen zwischen Muslimen und Christen, sondern nur Attacken auf uns Kopten. Wir können im Übrigen auch nichts für den Rassismus in Europa, also bitte lasst diese political correctness Scheiße. (nicht signierter Beitrag von 80.121.35.133 (Diskussion) 21:42, 9. Okt. 2011 (CEST))
Warum Auseinandersetzung?
Dies soll kein polemischer Einwurf sondern eine ernstgemeinte Frage sein: In dem Abschnitt des Artikels wird über diverse Angriffe auf die Kopten berichtet. Inwiefern sind das Auseinandersetzungen mit Muslimen? Sollte es nicht besser "Verfolgung von Kopten" oder irgendwas in der Art heißen? Emilietta (nicht signierter Beitrag von 77.6.96.62 (Diskussion) 11:21, 10. Jun. 2012 (CEST))
Genau das dachte ich auch gerade, als ich das las: "Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Kopten" - ist das nicht etwas VERHARMLOSEND für die Verfolgung, denen Kopten in Ägypten und anderen muslim. Ländern ausgesetzt sind? Entweder ist das Feigheit oder Zynismus (oder beides). Ich denke, dahinter steht wieder der naive Kinderglaube, der Islam sei eine "Religion wie jede andere". Ist er aber nicht. Sondern hat ganz klare "Anweisungen" bezüglich sog. "Ungläubiger"... (nicht signierter Beitrag von 165.24.10.7 (Diskussion) 21:30, 11. Feb. 2013 (CET))
Nachrichten über Gewalt gegen Kopten
Das ist ein grundsätzliches Problem, das hatten wir hier schon. Dieser Artikel kann und soll nicht jeden einzelnen Übergriff abbilden, schon nach einem Jahr hätten wir dann wohl mehr Inhalt in diesem Kapitel als im gesamten übrigen Artikel. Solche Fälle, die zweifellos vorkommen, in jedem Falle dramatisch sind und keinesfalls unter den Tisch gekehrt werden sollen, sind ein Fall für die eher chronologischen Wikinews, nicht für einen allgemeinen Enzyklopädieeintrag. Vielleicht würde man dann ja auch noch reputablere Quellen finden? --Roxanna (Diskussion) 22:33, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Nun sehe ich solche Meldungen aber bereits, die allerdings 2011 abbbrechen. --Wunderstürmer (Diskussion) 22:35, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Ja, das meine ich. Diese Diskussion gab es 2011 schon, leider wurde es dann eben doch wieder eingefügt. Eigentlich gehört all das nur in einem kurzen Teaser angerissen und nach Wikinews ausgelagert. Es spricht auch nichts gegen einen weiteren kurzen Satz, aber eben nicht jedes Mal weitere drei, fünf oder zehn Sätze, und idealerweise immer mit besseren Quellen. Zudem enthält dieses schon jetzt sehr lange Kapitel eigentlich keine Analysen, sondern immer nur neue Beispiele. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gewalt gegen Kopten im August 2013 sollte nicht die Kernaussage des gesamten Artikels über jene zweitausend Jahre alte Konfession verzerren oder einen falschen Schwerpunkt setzen. Bitte also faß Dich deutlich kürzer, belege besser und kürze ruhig auch die vergangenen Jahre auf ein ausreichendes Überblicksniveau ein. --Roxanna (Diskussion) 22:38, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Ich sehe hier an Belegen z.B. br.de, zeit-online oder welt.de. Die Aufforderung „ belege besser“ ist unverständlich und nicht nachvollziehbar. Zugegeben, Deine Kritik ist z.T. berechtigt, denn der Artikel hat zweifellos erhebliche Defizite, was die Darstellung der zweitausendjährigen Geschichte betrifft, aber man sollte das eine tun und das andere nicht lassen. Jedenfalls habe ich Deine Anregung aufgenommen und etwas gestrafft, die aktuellen Ereignisse aber wieder ergänzt. --Se90 (Diskussion) 09:37, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Ja, das meine ich. Diese Diskussion gab es 2011 schon, leider wurde es dann eben doch wieder eingefügt. Eigentlich gehört all das nur in einem kurzen Teaser angerissen und nach Wikinews ausgelagert. Es spricht auch nichts gegen einen weiteren kurzen Satz, aber eben nicht jedes Mal weitere drei, fünf oder zehn Sätze, und idealerweise immer mit besseren Quellen. Zudem enthält dieses schon jetzt sehr lange Kapitel eigentlich keine Analysen, sondern immer nur neue Beispiele. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gewalt gegen Kopten im August 2013 sollte nicht die Kernaussage des gesamten Artikels über jene zweitausend Jahre alte Konfession verzerren oder einen falschen Schwerpunkt setzen. Bitte also faß Dich deutlich kürzer, belege besser und kürze ruhig auch die vergangenen Jahre auf ein ausreichendes Überblicksniveau ein. --Roxanna (Diskussion) 22:38, 14. Aug. 2013 (CEST)
Das gehört in den Artikel Verfolgung der Kopten. In diesem Artikel sollte die Kultur der Kopten dargestellt werden. --Sixtus Beckmesser (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2013 (CEST)
- Endlich richtig. --Roxanna (Diskussion) 22:41, 22. Aug. 2013 (CEST)
Inzwischen hatte hier wieder jemand ausufernde Exzesse betrieben. Ich habe daher hier gekürzt und zahlreiche Beispiele nach Verfolgung der Kopten ausgelagert. Ich bitte um Unterstützung, dies im Auge zu behalten. --Roxanna (Diskussion) 21:18, 3. Nov. 2014 (CET)
20% der Bevölkerung laut Kirche
Die Kopten im Ausland in einem Dossier an Adly Mansour: Die Zahlen der Kopten sind nicht unter 17 Millionen!
أقباط المهجر فى مذكرة لعدلى منصور: تعداد الأقباط بلغ 17 مليونًا
تقدمت الهيئة القبطية الهولندية، كبرى المنظمات القبطية التابعة لأقباط المهجر، بأول مذكرة رسمية، لكل من المستشار عدلى منصور الرئيس المؤقت لمصر والدكتور حازم الببلاوى رئيس الوزراء، ورئيس الجهاز المركزى للتعبئة والإحصاء، بصفته المسئول عن تعداد السكان فى مصر، يطالبون فيه بإعلان التعداد الرسمى لأقباط مصر، مؤكدين أن عددهم لا يقل عن 20%. وكشفت الهيئة القبطية الهولندية، فى خطابها، أنها أجرت أول دراسة رسمية من قبل عدد من المتخصصين فى الشئون القبطية وقيادات الكنائس المسيحية فى مصر، أن تعداد الأقباط وصل إلى 17 مليونًا، وهو يمثل أكثر من 20% من تعداد مصر، كما كشفت الدراسة التى تعاون فيها عدد من المحامين والنشطاء الأقباط والسياسيين، أن الكنائس المسيحية فى مصر تضم 31 طائفة، على رأسها الأرثوذكسية والكاثوليكية والإنجيلية والمعمدانية، والطوائف الأخرى.
Die koptisch-holländische Organisation, eine der größten Organisationen der Kopten in der Diaspora, schickte ein Dossier an den Übergangspräsidenten Adly Mansour, den Premier Hazem Albiblawy und an das Bundeszentrum für Bürgerzählung und Registrierung, in dem sie darum bitten, die offiziellen Zahlen der Kopten Ägyptens zu veröffentlichen. Dabei bekräftigten die Kopten Hollands, dass die Kopten in Ägypten nicht weniger als 17 Millionen bzw. 20% der gesamten Bevölkerung sind. In ihrem Schreiben gab die koptisch-holländische Organisationen bekannt, dass sie eine offizielle Studie durch Experten koptischer Angelegenheiten und Führung der Kirchen Ägyptens durchführen ließ. Dabei halfen viele Rechtsanwälte, Politiker und Aktivisten. Die Kirchen Ägyptens bestehen aus 31 Konfessionen; die Größten sind die Orthodoxe, Katholische, Protestantische und Baptistische. Diese Studie ergab, dass die Kopten mindestens 20% der Bevölkerung ausmachen.
Die registrierten Kopten sind damit mindestens 17 Millionen (Diejenigen, die einen PERSONALAUSWEIS besitzen).
وقال الناشط سامح سوريال، نائب رئيس بالهيئة القبطية الهولندية، والمنظم العام للدارسة، إن الأمر أخذ وقتا طويلا لعمل هذه الدراسة الفريدة والجديدة، وتم خلالها الكشف أن عدد الكنائس الأرثوذكسية، بلغ عددها ألفاً و326 كنيسة، وعدد الكنائس البروتستانتية بلغ 1100 كنيسة لمختلف الطوائف التابعة لها، وبلغ عدد الكنائس الإنجيلية 500، فى حين بلغ عدد الكنائس الكاثوليكية 200 كنيسة، ويبلغ إجمالى عدد الكنائس فى مصر ألفين و626 كنيسة.
Der koptische Aktivist Sameh Soryal, Vizepräsident der koptisch-holländischen Organisation und Beobachter dieser Studie, teilte mit, dass diese Studie lange Zeit in Anspruch nahm. Sie ergab unter anderem folgendes: Die zahl der orthodoxen Kirchen: 1326 – Die Protestantischen Kirchen verschiedener Konfessionen: 1100 – Evangelische Kirchen: 500 – Katholische Kirchen 200 – Insgesamt gibt es 2626 Kirchen in Ägypten.
وأضاف أن الدراسة التى تم رصدها بشكل مكثف أكدت أن تعداد الأقباط 16 مليونًا و975 ألفًا، من خلال كشوف نفذتها الكنائس المصرية فى العام الماضى، على رأسها الكنيسة الأرثوذكسية التى قامت بتوزيع الاستمارات لكل الأقباط التابعين للكنيسة، ويحضرون بصفة دائمة، والغائبون تشملهم كشوف الافتقاد، ويتولى حصرهم عن طريق الزيارات المنزلية للآباء الكهنة، وتنفذ فى سرية لمعرفة العدد الحقيقى لمسيحيى مصر، تحت إشراف الأساقفة أعضاء المجمع المقدس، حيث يتم رصد الكشوف لكل إيبارشية فى مصر عبر أجهزة الكمبيوتر.
Weiter berichtete Herr Soryal darüber, dass die intensiv geführte Studie ergab, dass sich die Zahlen der Kopten in Ägypten auf 16 Millionen und 975,000 belaufen. Diese Zahlen stützen sich auf die Formulare, welche die Kirchen Ägyptens im vergangenen Jahr verteilte und deren Ergebnisse registrierte. Geführt wurde die Aktion von der orthodoxen Kirche. Die Kopten, die regelmäßig in die Kirche gehen, und die von den Priestern und Diakonen besucht werden, sind registriert worden. Die Priester liefern die Berichte an die zuständigen Bischöfe jeder Diözese und jene Bischöfe geben sie an die bestimmte Stelle in der Hl. Synode weiter. Dort werden die Formulare jeder Diözese im Computer gespeichert, wo eine Datenbank seit Jahren existiert. {Geburts-, Heirats- und Todesurkunden – Taufschein – jährliche Zählung – Sonntagsschule …}.
وأشارت المذكرة المقدمة اليوم إلى أنه طبقا للإحصائيات الداخلية للإيبارشيات، احتلت محافظة أسيوط المركز الأول فى التعداد، حيث يوجد بها 426 كنيسة وعدد الأقباط 2 مليون، والمحافظة الثانية المنيا بعدد 409 كنائس، وعدد الأقباط فيها 1.5 مليون مسيحى، ثم محافظة القاهرة الثالثة 1.4 مليون مسيحى، وباقى المحافظات، وعددها 14 محافطة بتعداد باقى الأقباط الأرثوذكس، وهى محافظات المنوفية ثم الإسكندرية فالدقهلية ثم دمياط، والشرقية ثم سوهاج، وقنا ثم الغربية، والقلوبية ثم الفيوم، والأقصر ثم الوادى الجديد، والسويس ثم أسوان
Im Schreiben wurde erwähnt, dass anhand der internen Berichte der Diözesen folgende Zahlen der Kopten in den Bundesländern festzustellen sind: Der erste Platz beansprucht das Bundesland Assyot: 426 Kirchen und 2 Millionen Kopten – Minya folgte mit 409 Kirchen und 1,5 Kopten – Kairo belegt den dritten Platz mit 1,4 Kopten. Die restlichen 14 Bundesländer, Minofya, Alexandria, Dakahlya, Damyeta, Scharkya, Sohaag, Kena, Gharbya, Kaliobya, Faium, Luxor, Elwady Elgadid, Suiz und Assuan.
http://koptisch.wordpress.com/2013/10/06/wie-oft-noch-kopten-machen-20-der-agyptischen-bevolkerung-aus/ (nicht signierter Beitrag von 91.54.178.199 (Diskussion) 19:05, 6. Okt. 2013 (CEST))
- Blogeintrag auf einem mit Sicherheit politisch nicht korrekten Hetzblog und natürlich ohne Belege, keine reputable Quelle! --Roxanna (Diskussion) 17:21, 7. Okt. 2013 (CEST)
Das hat jemand geschrieben, der nicht gut Deutsch kann.
Im ersten Abschnitt steht ein seltsamer Satz. Das hat jemand geschrieben, der nicht gut Deutsch kann: "Aus verschiedenen Ursachen erwachsende Mobilitätsbewegungen, die in der koptischen Volksgruppe zu einer erhöhten Emigrationsbereitschaft führten, sind der Grund, weswegen Kopten gegenwärtig in zahlreichen Ländern der Welt beheimatet sind." Könnte bitte jemand diesen seltsamen Satz verbessern? --Kleinkariert (Diskussion) 17:14, 17. Nov. 2014 (CET)
- Eigentlich schade um so ein Satzgebilde des bescheidenen Inhalts "Viele Kopten sind in andere Länder ausgewandert." -- Bertramz (Diskussion) 18:01, 17. Nov. 2014 (CET)
"Islamisierung und Arabisierung"
In Ägypten herrscht vielleicht ein erhöhtes Islam-Aufkommen aber doch keine "Islamisierung" oder "Arabisierung". Diese 2 Begriffe finde ich doch etwas rassistisch, und ich bitte diesen kleinen Abschnitt zu ändern.
--Zynoplasma (Diskussion) 09:35, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Schrott. Dieser Mythos geht auf die Kolonialzeit zurück. Ziel war die Beherrschung der Mehrheitsbevölkerung, wofür eine Priviligierung heimischer, das heißt besonders jüdischer und christlicher Ägypter, notwendig wurde. Aufgrund der langen Diskriminierung und der wirklichen Verbesserung der Lebensumstände wurde die Kolonialisierung besonders von Letzteren begrüßt. Tatsächlich ging die Ägyptische Kultur durch das Christentum zu Ende. Nicht die Perser, nicht Alexander der Große, nicht Cäsar, sondern das Christentum in Alexandrien zerstörte das Alte Ägypten. Die Ägypter stammen hauptsächlich aus dem südlichen Raum der Sahara. Die arabische Invasion führte zur Islamisierung der christlichen Ägypter, was nicht gleichzusetzen ist mit einer Aufgabe ihrer Abstammung. Es waren ebenfalls Nachfahren der zahlreichen Völker in der Provinz Ägypten, die Muslime wurden und neben den Arabern sollten später die Türken kommen. Dieser Unsinn von Identität. Es ging den Christen nicht um Identität, sondern um das Seelenheil und die ökonomische Potenz. Es handelt sich hierbei um einen astreinen Anachronismus aus koptischer Sicht. "und die muslimischen Landsleute von heute stammen meist von den Arabern ab". Natürlich, und ein Eskimo surft. Es ist ja verstänlich, dass diese marginalisierte Gruppe einen Mythos braucht und die Mehrheitsbevölkerung als Eindringlinge diffamieren muss, um all diese gesellschaftlichen Schikanen zu ertragen. Es bleibt aber Unsinn und wird hier noch frech völkisch und kulturalistisch aufgeladen.
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- http://hrw.org/english/docs/2006/01/18/egypt12212.htm
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