Goulolo (Letefoho)
Goulolo | ||
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Daten | ||
Fläche | 15,87 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.447 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | João de Deus (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Beturema | 477 | |
Cailiti | 263 | |
Goulala | 245 | |
Goulolo | 429 | |
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Goulolo ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Letefoho (Gemeinde Ermera).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Goulolo | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Betorema | 8° 48′ 50″ S, 125° 25′ 6″ O | 1425 m |
Cailiti | 8° 49′ 12″ S, 125° 25′ 56″ O | 1492 m |
Goulala | 8° 49′ 8″ S, 125° 27′ 14″ O | 1561 m |
Goulolo | 8° 48′ 6″ S, 125° 25′ 47″ O | 1436 m |
Raipusa | 8° 48′ 40″ S, 125° 25′ 39″ O | 1411 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Goulolo eine Fläche von 11,55 km².[4] Nun sind es 15,87 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Letefoho. Östlich liegt der Suco Eraulo, südöstlich der Suco Ducurai und südwestlich der Suco Haupu. Nordwestlich liegt das Verwaltungsamt Ermera mit seinen Sucos Raimerhei und Estado. Im Suco Goulolo entspringen die Flüsse Caraulun und Hatoe, die nach Westen in den Grenzfluss zum Verwaltungsamt Ermera münden. Es sind Nebenflüsse des Lóis.[5]
Die Überlandstraße, die die Orte Letefoho und Gleno miteinander verbindet, führt quer durch den Suco. An ihr liegen die Orte Goulolo, Raipusa und Cailiti (Kailiti). Im äußersten Westen des Sucos Goulolo befindet sich das Dorf Betorema und im Südosten die Ortschaft Goulala (Gaulala, Gougala). Neben der Grundschule Escola Primaria No. 231 Goulolo in Goulolo[6] gibt es auch in Goulala eine Grundschule.[7]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Beturema, Cailiti, Goulala und Goulolo.[8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Goulolo leben 1.447 Einwohner (2022), davon sind 740 Männer und 707 Frauen. Im Suco gibt es 300 Haushalte.[2] Über 66 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 32 % sprechen Mambai, Minderheiten Makasae oder Kemak.[9]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Goulolo gab es Ende 1979 ein Internierungslager für Zivilisten, ein sogenanntes Transit Camp, das von der indonesischen Besatzungsmacht eingerichtet wurde.[10] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[11]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Miguel Soares zum Chefe de Suco gewählt.[12] Bei den Wahlen 2009 gewann João de Deus.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Goulolo (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Goulolo (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Letefoho (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 584 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Goulolo (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ CAVR Chega Files: Part 7.3: Forced Displacement and Famine ( des vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)