Kia Koup

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Kia
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Koup
Präsentationsjahr: 2008
Fahrzeugmesse: NYIAS
Klasse: Sportcoupé
Karosseriebauform: Coupé, zweitürig
Motor: 2,0-l-R4-Ottomotor
213 kW (290 PS)
Länge: 4490 mm
Breite: 1845 mm
Höhe: 1430 mm
Radstand: 2650 mm
Serienmodell: keines

Der Kia Koup ist die Konzeptstudie eines Pkw-Modells des koreanischen Automobilherstellers Kia. Das zweitürige Sportcoupé wurde im März 2008 auf der New York International Auto Show vorgestellt. Entwickelt wurde der 2+2-Sitzer Koup im kalifornischen Designzentrum von Kia Motors Amerika in Irvine.

Das Design ist von verschiedenen Lichtkanten, LED-Scheinwerfern und einem geteilten Kühlergrill an der Front sowie einem Karbon-Heckdiffusor und Doppelendrohren gekennzeichnet. Weiterhin besitzt die Studie verchromte 19-Zoll-Leichtmetallräder mit Karbon-Einlagen, eine Brembo-Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben und eine in den Kofferraumdeckel eingelassene Spoilerlippe. Ebenfalls gibt es ein zweigeteiltes Panoramaglasdach, dessen Mittelsteg eine Ambientebeleuchtung (Mood Light) für den Innenraum beinhaltet. Der Zugang zum Fahrzeuginneren erfolgt durch ein Keyless-Entry-System, in das auch ein Motorstartknopf integriert ist. Im Innenraum kommen Sitzbezüge aus synthetischem Wildleder namens Ultrasuede und ein Fahrzeugboden aus Neopren zum Einsatz. Das Sportlenkrad verfügt über Schaltpaddel für das Getriebe und über Tasten für das Infotainmentsystem. Letzteres besteht aus einer Audioanlage mit acht Lautsprechern, einer Bluetooth-fähigen Telematikeinheit und einem Map-On-Demand-Navigationssystem.

Der per Twin-Scroll-Turbo geladene 2,0-Liter-Ottomotor mit vier Zylindern in Reihenbauart erreicht eine maximale Leistung von 213 kW und ein Drehmoment von 392 Nm zwischen 2000 und 4000 min-1. Der Vollaluminium-Frontmotor überträgt seine Kraft dabei durch ein sequenzielles Sechsstufen-Automatikgetriebe auf die Vorderräder. Das direkteinspritzende GDI-System (Gasoline Direct Injection) soll für verringerte Verbräuche und Schadstoffemissionen sorgen. Die selbsttragende Karosserie des Coupés ist per Einzelradaufhängung mit Schraubenfedern, Stabilisatoren und McPherson-Federbeinen an der Vorderachse sowie einer Mehrlenkerhinterachse verbunden. Eine elektronische Dämpferkontrolle optimiert dabei die Raddämpfung je nach Fahrsituation. Weiterhin kommt eine geschwindigkeitsabhängige und servounterstützte Zahnstangenlenkung zum Einsatz.

Die Sicherheitsausstattung umfasst neben sechs Airbags eine Reifendruckkontrolle, eine elektronische Fahrwerksdämpfung, ein adaptives Kurvenlicht und eine Geschwindigkeitsregelanlage.

Quellen