Lady Gaga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. November 2011 um 10:06 Uhr durch Elett (Diskussion | Beiträge) (Born This Way (2011)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lady Gaga bei der Monster Ball-Tour 2010

Lady Gaga (* 28. März 1986 in New York als Stefani Joanne Angelina Germanotta) ist eine US-amerikanische Popsängerin und Songwriterin.

Mit rund 80 Millionen verkauften Tonträgern[1] und mit Verdiensten von über 90 Millionen US-Dollar im Jahr 2010, gehört sie zu den erfolgreichsten Interpreten der Gegenwart. Ihre Leistungen wurden bislang mit fünf Grammy Awards geehrt.[2][3] Mit ihrem Debütalbum The Fame gelang ihr der internationale Durchbruch mit knapp 15 Mio. verkauften Exemplaren. Hits wie Poker Face und Bad Romance machten Lady Gaga weltberühmt.

Leben

Lady Gaga wurde als Tochter italo-amerikanischer Eltern geboren. Ihr Vater Joseph Germanotta arbeitet als Internet-Unternehmer, ihre Mutter Cynthia Bissett ist beruflich als Assistentin in einer Telekommunikationsfirma tätig.[4][5] Gaga besuchte die katholische Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, stammt jedoch nicht aus einer wohlhabenden Familie. „Da meine Eltern aus den unteren Schichten kommen, musste meine Mutter von acht bis acht außer Haus in der Telekommunikation arbeiten, wie mein Vater“, erklärte sie.[6]

Auf der High School spielte Gaga Musical-Hauptrollen wie Adelaide in Guys and Dolls und Philia in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum.[7] Ihre Haltung in dieser Zeit beschreibt Gaga als „sehr engagiert, sehr fleißig, sehr diszipliniert, [aber auch] ein bisschen unsicher“.

„Über mich machte man sich früher lustig, weil ich für sie entweder provokant oder zu exzentrisch war. Ich habe mich nicht eingefügt, und ich fühlte mich wie ein Freak.[8]

Im Alter von 17 Jahren ging sie auf die Tisch School of the Arts der New York University. Dort studierte sie Musik und konnte sich im Bereich Songwriting durch das Schreiben von Essays und analytischen Arbeiten mit dem Schwerpunkt auf Themen wie Kunst, Religion, Soziales und Politik fortbilden.[9][10] „Wenn du einmal lernst, wie man über Kunst denkt, kannst du dich selber lehren,“ sagte sie. Im vierten Semester verließ sie jedoch die Hochschule, um sich auf ihre musikalische Karriere zu konzentrieren.[11] Nachdem Gaga im Alter von 18 Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen war, arbeitete sie als burlesques Go-Go-Girl, da ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützen wollten.[12] In dieser Zeit begann Gaga, Drogen zu konsumieren,[13] worauf ihr Vater den Kontakt zu ihr vorübergehend abbrach.[14][15]

In einem Interview bei Larry King Live gab Lady Gaga preis, an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes zu leiden. An dieser Erkrankung sei bereits eine ihrer Tanten gestorben. Die von den Ärzten ermittelten Werte der Krankheit befänden sich jedoch im Grenzbereich und bei ihr hätten sich bislang keine der typischen Symptome gezeigt.[16]

Karriere

Musikalische Anfänge

Im Kindesalter begann Lady Gaga mit dem Klavierspielen, als Jugendliche komponierte sie bereits eigene Lieder.[17] Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rock-, vor allem aber in der Camp- und Queer-Szene in Lower East Side (US-Bundesstaat New York), wo sie unter anderem im Vorprogramm von Glam- und Garage-Rock-Bands wie Semi Precious Weapons zu sehen war.[18]

Im Alter von 19 Jahren unterzeichnete Lady Gaga bei Def Jam Recordings einen Plattenvertrag, der aber nach nur drei Monaten wieder aufgelöst wurde.[19] Kurz danach lernte sie den Musikproduzenten RedOne kennen, mit dem sie das Lied Boys Boys Boys komponierte.[20]

Musikproduzent Rob Fusari verglich einige der Gesangsharmonien in Lady Gagas selbst geschriebenen Songs mit denen von Freddie Mercury. Fusari kreierte per Zufall den Künstlernamen von Lady Gaga,[21] er sagte:

Lady Gaga (rechts) mit Lady Starlight (2007)

„Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt hallo zu sagen. 'Lady Gaga' war eigentlich eine Panne; Ich tippte 'Radio Ga Ga' in eine SMS und es führte Autokorrektur durch, so änderte sich 'Radio' irgendwie in 'Lady'. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“

Fusari [22]

Fusari schickte die Lieder, die er zusammen mit Lady Gaga produzierte, seinem befreundeten Produzenten und Manager Vincent Herbert. Herbert nahm die Lieder bei seinem Label Streamline Records auf, einer angeschlossenen Plattenfirma von Interscope Records. Dort unterzeichnete Lady Gaga einen Vertrag. Über Herbert sagte Gaga: „Ich glaube wirklich, dass wir Pop-Geschichte geschrieben haben, und wir werden weitermachen.“

Anfangs komponierte Lady Gaga Lieder für Britney Spears, Pussycat Dolls, New Kids on the Block und Fergie. Dadurch wurde Produzent Akon auf sie aufmerksam und nahm sie bei seinem eigenen Label Kon Live Distribution unter Vertrag.

Im Jahr 2007 arbeitete Gaga mit der Künstlerin Lady Starlight zusammen, die ihre Bühnenoutfits kreierte.[23] Das Duo trat schließlich unter dem Namen „Lady Gaga and the Starlight Revue“ auf; im August 2007 spielten sie beim Musikfestival Lollapalooza.[24][25]

Der internationale Durchbruch (2008−2010)

Lady Gaga (2010)

Im Jahr 2008 zog Lady Gaga nach Los Angeles, um ihr Debütalbum The Fame fertigzustellen.[26] Dieses wurde schließlich im August veröffentlicht. Das Album wurde mit 14 Millionen verkauften Tonträgern ein weltweiter kommerzieller Erfolg; es erreichte Platz eins in sechs Ländern und Platz zwei in den USA.[27][28][29] Die ersten beiden Singleauskopplungen des Albums, Just Dance und Poker Face, waren ebenfalls kommerziell erfolgreich.

Poker Face gewann im Jahr 2011 einen Grammy in der Kategorie Best Dance Recording. Das Album The Fame gewann einen Grammy Award in der Kategorie Best Electronic/Dance Album. Zudem gewann sie bei den MTV Video Music Awards in den Kategorien Best New Artist sowie Best Art Direction und Best Special Effects jeweils für die vierte Singleauskopplung Paparazzi.

Das erste Mal ging Lady Gaga als Opening Act bei New Kids on the Block auf Tournee.[30] Ihre erste Tournee als Headliner war die The Fame Ball Tour im Jahr 2009.[31]

Am 20. November 2009 wurde die EP The Fame Monster mit acht neuen Liedern veröffentlicht.[32] Die erste Single Bad Romance erreichte Platz eins in achtzehn Ländern[33][34] und wurde über drei Millionen Mal digital heruntergeladen. Damit ist Gaga die erste Sängerin, die drei Singles − Just Dance, Poker Face, Bad Romance − über drei Millionen Mal über das Internet verkaufen konnte. In den USA ist sie die erste Künstlerin, von der sich drei Singles über vier Millionen Mal digital verkauften.[35] Als zweite Single wurde das Lied Telephone ausgekoppelt, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé Knowles. Der Song wurde Gagas vierter Nummer-eins-Hit im Vereinigten Königreich.

The Fame Monster gewann einen Grammy in der Kategorie Best Pop Vocal Album und die Single Bad Romance gewann jeweils einen Grammy in der Kategorie Best Female Pop Vocal Performance und Best Short Form Music Video.

Born This Way (2011)

Lady Gaga gab den Namen des Albums bei den Video Music Awards 2010 bekannt. Am 11. Februar 2011 wurde die erste Single-Auskopplung Born This Way veröffentlicht. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stand das Lied auf Platz eins verschiedener Downloadportale und hatte alle iTunes-Charts in allen 23 Ländern erobert.[36] Von der Single wurden innerhalb von drei Tagen 448.000 Downloads in den USA verkauft, der größte Absatz eines debütierenden Songs einer weiblichen Künstlerin.[37]. Außerdem wurden innerhalb von 5 Tagen 1 Mio. Exemplare verkauft, was Born This Way zum am schnellsten verkauften Song macht. Born This Way ist der erste Song, der nur durch Downloads Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichte; es ist Gagas vierter Nummer-eins-Hit in Deutschland innerhalb von zwei Jahren. Born This Way erreichte in mehr als 17 Ländern die Spitze der Charts. In den USA verkaufte sich die Single über 3 Mio. Mal und weltweit wurde der Song über 7.0 Mio. Mal. verkauft. Lady Gaga gewann für Born This Way bei den Europe Music Awards zwei Preise, unter anderem den Preis für den besten Song. Insgesamt gewann sie am Abend 4 Preise und war die große Gewinnerin, wie letztes Jahr auch.

Am 23. Mai wurde das Album Born This Way veröffentlicht und verkaufte sich innerhalb einer Woche 1,108 Mio. Mal in den USA. Innerhalb der ersten Woche wurde das Album weltweit 2,5 Mio Mal verkauft. Außerdem erreichte das Album in mehr als 25 Ländern die Spitze der Charts. Bis Heute (stand: November 2011) wurden von dem Album über 8 Mio. Exemplare abgesetzt.

Als zweite Single-Auskopplung wurde Judas ausgewählt. Judas wurde am 15. April 2011 veröffentlicht. Laut vielen Kritikern klinge der Song wie Bad Romance aus dem Album The Fame Monster. In den USA erreichte die Single Platz 10 der Charts. Weltweit wurden ca. 2,5 Mio. Exemplare abgesetzt. Der Text und das Video haben für viele Diskussionen gesorgt, weil die Kirche sich angegriffen fühlte. Lady Gaga spielt im Video Maria Magdalena, welche sich in Judas verliebt, der Jesus von Nazaret verraten hatte. Außerdem sind im Video verscheidene Tanzeinlagen eingebaut, welche für Lady Gaga typisch sind.

Die dritte Single-Auskopplung ist The Edge of Glory, welche am 9. Mai veröffentlicht wurde. Das Lied sollte zuerst eine Promotional-Single werden, was heißt, dass es als Werbung für das Album dienen sollte. Die Single wurde aber so erfolgreich, dass man sie doch als normalen Song veröffentlicht hat. In den USA erreichte der Song Platz 3 und wurde über 2,5 Mio. mal heruntergeladen. In Deutschland erreichte der Song ebenfalls Platz drei der Charts, nachdem Lady Gaga The Edge of Glory live bei Germany's next Topmodel performte. The Edge of Glory erreichte in sehr vielen Länden die Top 10 der Charts, unter anderem in Großbritanien Platz 6, Österreich Platz 3, der Schweiz Platz 10, Frankreich Platz 7 und Kanada Platz 3. Lady Gaga wittmete diesen Song ihrem Großvater, der kurze Zeit vor der Veröffentlichung der Single starb. Das Video ist im Gegensatz zu den anderen Videos von Lady Gaga nicht sehr auffalend. Außerdem ist im Video ein Saxophonspieler zu sehen, der aber kurze Zeit nach der Veröffentlichung starb. Weltweit wurde der Song über 4,5 Mio. mal heruntergeladen.

Yoü and I, welche die vierte Single-Auskopplung von Lady Gaga ist, ist eher ein langsamer Song. Yoü and I erreichte in den USA Platz 6 der Charts. Dort wurde es über 1 Mio. mal gedownloaded und ist damit in den USA die zehnte Single von Lady Gaga die sich dort über 1 Mio. mal verkauft hat. Der Song erreichte wie alle Lieder des Albums in zahlreichen Ländern die Top 10 der Charts. Das dazu gehörige Video hat eine Länge von 6:20 min. In dem Video sieht man Lady Gaga in verschiedenen Szenen und Klamotten. In einer Szene zum Beispiel singt sie als Meerjungrau in einer Badewanne. Yoü an I worde auf der ganzen willt knapp 2 Mio. mal verkauft.

Die letzte Single-Auskopplung von dem Album heißt Marry the Night. Marry The Night wurde am 21. November veröffentlicht. Lady Gaga ist dieser Song seht wichtig, da Marry The Night über ihre Heimat New York handelt. In einem Interview gab Lady Gaga bekannt, dass sie eigentlich vor hatte diesen Song als erste Single des Albums zu veröffentlichen. Bei der Bambi Verleihung 2011 performte Lady Gaga live den Song. Sie spielte auf einem Klavier, welches in einem Auto befestigt war. Die Bühne war sehr gut gestaltet, was man bei Lady Gaga gewohnt ist. Außerdem fürhte sie bei den Europe Music Awards ihren Song auf. Dort sang sie auf einem Mond und führte dann zu dem Lied noch eine Choreographie auf. Das Video wird im Laufe des Monats veröffentlicht. Am 17. November veröffentlichte Lady Gaga eine Einleitung des Videos. Sie schrieb bei Twitter, dass die Einleitung ca. 7 min. dauert. Das Video würde ihr Leben beschreiben und sei bisher ihr längstes Video, was man auch als Kurzfilm bezeichnen könnte. In der 1:47 minütigen Einleitung, die Lady Gaga veröffentlichte, sieht man wie Lady Gaga bewegungslos auf einer Krankenliege von zwei Krankenschwestern in einen Art OP-Saal geführt wird. Dabei spricht Lady Gaga über ihr Leben und über Erinnerungen, dies ist aber nur zu hören.

Aktuelle Schaffensphase (2011)

Lady Gaga hat auf Facebook knapp 45 Mio. Fans und auf Twitter 15 Mio. Follower, wo sie mit Abstand die meisten Follower hat. Pokerface und Just Dance sind in den Vereinigten Staaten die ersten Lieder, die über 6 Mio. Mal runtergeladen wurden.[38]

Die Musikvideos von Lady Gaga wurden auf dem Internetportal YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen, was zuvor keinem anderen Musiker gelang.[39] Ihr Album Born This Way gibt es vorab im Spiel FarmVille zu hören.[40] Vom 17. bis zum 19. Mai wird jeweils ein Lied pro Tag auf die Plattform des Spiels gestellt. Nutzer müssen in "GagaVille" Aufgaben lösen, um Zugang zu den Musikdateien zu erhalten.

Am 22. Mai 2011 stellte Lady Gaga in Großbritannien einen Rekord auf: Sie ist die erste Solokünstlerin seit Ruby Murray 1955, die es geschafft hat, mit vier Singles gleichzeitig in den Top 20 vertreten zu sein, nämlich mit Born This Way, Judas, The Edge of Glory und Hair.[41] Ihren ersten Deutschland-Auftritt im Rahmen der Promotion-Tour zum neuen Album absolvierte Lady Gaga am 9. Juni 2011, als sie im Finale der Casting-Show Germany’s Next Topmodel in Köln auftrat. Dort spielte sie ein Medley aus den zwei Liedern Born This Way und The Edge of Glory.[42] Am 6. November trat sie live bei den MTV Europe Music Awards auf. Dort war sie für sechs Preise nominiert, von denen sie 4 gewann in den Kategorien "Best Female", "Best Song" und "Best Video" für Born This Way, sowie "Biggest Fans".[43] Zudem ist sie für drei American Music Awards nominiert.

In den Vereinigten Staaten ist Yoü and I die zehnte Single, die sich mehr als 1 Mio. Mal verkauft. Außerdem hat sie mit The Edge of Glory dort ihren neunten Hit geschafft der sich mehr als 2 Mio. Mal verkaufte. Bis heute hat Lady Gaga in den USA knapp 45 Mio. Tonträger verkauft und das in knapp drei Jahren. [44]

Anfang November wurde die "Born This Way Foundation" von Lady Gaga und ihrer Mutter gegründet. Lady Gaga will mit dieser Stiftung gegen Mobbing von Jugendlichen kämpfen. Laut ihr sei diese Stiftung ein Platz um die Jugend zu stärken, Tapferkeit und Selbstbewusstsein zu schaffen und Gewalt zu bekämpfen. 2012 soll das Projekt erst richtig in Gang kommen. [45]

Am 10. November 2011 trat sie beim Bambi 2011 mit dem Titel Marry the Night in einer Live-Version auf. Kurz darauf wurde ihr von Karl Lagerfeld der Bambi in der Kategorie Pop International überreicht.[46]

Einflüsse und Musikstil

Lady Gaga als ihr Alter Ego Jo Calderone bei den MTV Video Music Awards 2011.

Musikalisch ist Lady Gaga von Musikern wie David Bowie, Queen, Madonna, Michael Jackson, Grace Jones und Debbie Harry beeinflusst worden.[47][48][49][50][51] Zudem lässt sie sich von Mode inspirieren.

Der Queen-Song Radio Ga Ga war für ihren Künstlernamen ausschlaggebend. [52][53] Lady Gaga sagte:

„Ich bewundere Freddie Mercury, und Queen hatten einen Hit, der Radio Ga Ga hieß. Das ist der Grund, warum ich den Namen so liebe [...] Freddie war einzigartig – eine der größten Persönlichkeiten in der ganzen Popmusik.[54]

Ihr Gesang wird mit dem von Madonna und Gwen Stefani verglichen, während ihre Musik als Pop der 1980er und Europop der 1990er Jahre bezeichnet wird.[55] Im Rückblick auf ihr Debütalbum The Fame schrieb die Zeitung The Sunday Times: „Wenn man die Musik, Mode, Kunst und die Technologie kombiniert, erinnert Lady Gaga an Madonna, als sie gut war, an Gwen Stefani etwa zur Zeit von Hollaback Girl, an Kylie 2001 oder an Grace Jones gerade jetzt.“[56] Ähnlich kommentierte die Kritikerin Sarah Rodman von The Boston Globe, dass sie „Inspirationen von Madonna bis Gwen Stefani bezieht … in ihrem mädchenhaften, aber stabilen Piepsen und ihren lebendigen Beats.“[57]

Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren abgeschlossen.“[58]

Diskografie

Tourneen

  • The Fame Ball Tour (2009)
  • The Monster Ball Tour (2009–2011)
  • The Born This Way Ball Tour (2012)

Auszeichnungen

In ihrer Karriere gewann Lady Gaga bisher 5 Grammys und war 12 mal nominiert. Außerdem gewann sie 13 MTV Video Music Awards bei 31 Nominierungen, 17 Billboard Music Awards, 8 MTV Europe Music Awards, 3 BRIT Awards und zahlreiche anderen Preise. Des Weiteren war sie 2010 unter den einflussreichsten Menschen der Welt aufgelistet. Die Liste wurde wie jedes Jahr von dem Time-Magazin veröffentlicht.

Grammy Awards

  • 2010: Best Dance Recording − Poker Face (Single)
  • 2010: Best Electronic/Dance Album − The Fame (Album)[59]
  • 2011: Best Pop Vocal Album − The Fame (Album)[60]
  • 2011: Best Female Vocal Pop Performance − Bad Romance (Single)[61]
  • 2011: Best Short Forum Music Video − Bad Romance (Single)[62]

Literatur

  • Lady Gaga, Terry Richardson: Lady Gaga x Terry Richardson a.d. Engl. v. Helmut Dierlamm. Goldmann, München 2011, ISBN 978-3-442-31313-6.
  • Maureen Callahan: Lady Gaga. Die Biografie. a. d. Engl. v. Irene Eisenhut. Heyne, München 2010, ISBN 978-3-453-64047-4.
  • Lizzy Goodman: Lady Gaga. Grenzbereich Mode. White-Star-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-86726-168-5.
  • Michael Fuchs-Gamböck: Lady Gaga. vgs Egmont, Köln 2010, ISBN 978-3-8025-3709-7.
Commons: Lady Gaga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Lady_Gaga/Diskografie
  2. http://www.nydailynews.com/news/2010/06/12/2010-06-12_seen_this_act_before_word_to_gaga__madonna_did_it_first_and_did_it_better.html
  3. http://newsroom.mtv.com/2010/08/12/lady-gaga-los-angeles/
  4. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5746827.ece
  5. http://www.news-register.net/page/content.detail/id/525756.html
  6. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article6940885.ece
  7. http://nymag.com/arts/popmusic/features/65127/
  8. http://www.intouchweekly.com/2009/12/in_touch_exclusivelady_gaga_wa.php
  9. http://www.ladygaga.com/bio/
  10. http://www.artistdirect.com/nad/news/article/0,,4931544,00.html
  11. http://www.mtv.com/news/articles/1589013/lady-gaga-revives-art-pop-music.jhtml
  12. http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/491333
  13. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327.ece?token=null&offset=12&page=2
  14. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327.ece?token=null&offset=12&page=2
  15. http://www.contactmusic.com/info/lady_gaga
  16. Bericht über die Erkrankung im T-Online-Webportal
  17. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5746827.ece
  18. Camp Music. Hilfe! „Camp“ ist wieder da! Beitrag bei Tracks
  19. http://www.allmusic.com/artist/lady-gaga-p1055684
  20. http://www.hitquarters.com/index.php3?page=intrview/opar/intrview_RedOne_Interview.html
  21. http://www.nj.com/entertainment/music/index.ssf/2010/01/lady_gaga_her_outrageous_perso.html
  22. http://www.contactmusic.com/info/lady_gaga
  23. http://www.thaindian.com/newsportal/entertainment/meet-the-woman-who-inspired-lady-gaga_100324226.html
  24. http://www.seattleweekly.com/2008-11-19/music/lady-gaga-some-like-it-pop/
  25. http://www.wmagazine.com/celebrities/2007/10/lady_gaga
  26. http://www.contactmusic.com/info/lady_gaga
  27. http://www.universalmusic.fr/lady-gaga/actu/dance-in-the-dark-le-nouveau-single-de-lady-gaga/
  28. http://jam.canoe.ca/Music/Artists/L/Lady_GaGa/2009/01/14/8022056-jam.html
  29. http://acharts.us/album/37558
  30. http://www.reuters.com/article/2008/10/04/idUS16002+04-Oct-2008+PRN20081004
  31. http://login.vnuemedia.com/bbbiz/search/article_display.jsp?vnu_content_id=1003969033
  32. http://gagadaily.com/2009/09/official-the-fame-monster-release-date/
  33. http://www.prnewswire.com/news-releases/lady-gaga-returns-with-8-new-songs-on-the-fame-monster-63780227.html
  34. http://acharts.us/song/51422
  35. http://new.music.yahoo.com/blogs/chart_watch/55472/week-ending-june-20-2010-lets-thank-him-now/
  36. Lady Gaga knackt internationale iTunes Charts. Musikmarkt (abgerufen am 23. Mai 2011)
  37. http://www.billboard.com/news/lady-gaga-claims-1-000th-hot-100-no-1-with-1005036702.story#/news/lady-gaga-claims-1-000th-hot-100-no-1-with-1005036702.story
  38. http://www.billboard.com/column/chartbeat/ask-billboard-j-cole-helps-bring-r-b-hip-1005395392.story?page=2#/column/chartbeat/ask-billboard-j-cole-helps-bring-r-b-hip-1005395392.story?page=2
  39. http://www.bbc.co.uk/newsbeat/11626592
  40. Lady Gaga veröffentlich ihr Album vorab exklusiv bei Farmville
  41. http://www.musikmarkt.de/Aktuell/News/News/UK-Charts-Adele-wehrt-Kate-Bush-ab
  42. http://www.promipool.de/musik/lady-gaga-wilder-auftritt-beim-finale-von-germanys-next-topmodel-10603/
  43. http://www.billboard.com/#/news/mtv-europe-music-awards-lady-gaga-justin-1005478362.story?page=2
  44. http://www.billboard.com/column/chartbeat/ask-billboard-j-cole-helps-bring-r-b-hip-1005395392.story?page=2#/column/chartbeat/ask-billboard-j-cole-helps-bring-r-b-hip-1005395392.story?page=2
  45. http://www.musikmarkt.de/Aktuell/News/News/Lady-Gaga-ruft-Born-This-Way-Foundation-ins-Leben
  46. Auflistung der Bambi-Preisträger 2011
  47. http://www.allmusic.com/artist/lady-gaga-p1055684
  48. http://www.thefreelibrary.com/THE+FEAR+FACTOR%3B+Lady+Gaga+used+tough+times+as+inspiration+for+her...-a0213005824
  49. http://www.prefixmag.com/news/lady-gaga-grace-jones-androgynous-robo-future-fash/26057/
  50. http://www.thisislondon.co.uk/showbiz/article-23694934-debbie-harry-would-love-to-perform-with-lady-gaga.do
  51. http://www.guardian.co.uk/music/2009/jul/01/lady-gaga-review
  52. http://www.nypost.com/p/entertainment/music/who_that_lady_CBlHI927dRlLmIwjVfGrwK
  53. http://www.guardian.co.uk/music/2009/sep/06/lady-gaga-popandrock
  54. http://www.thefreelibrary.com/THE+FEAR+FACTOR%3B+Lady+Gaga+used+tough+times+as+inspiration+for+her...-a0213005824
  55. http://www.guardian.co.uk/music/2009/jan/09/lady-gaga-the-fame
  56. http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327.ece?token=null&offset=0&page=1
  57. http://www.boston.com/ae/music/cd_reviews/articles/2008/10/27/lady_gaga/
  58. http://www.thefreelibrary.com/THE+FEAR+FACTOR%3B+Lady+Gaga+used+tough+times+as+inspiration+for+her...-a0213005824
  59. http://www.cnn.com/2010/SHOWBIZ/Music/01/31/grammys.winner.list/index.html
  60. http://marquee.blogs.cnn.com/2011/02/13/53rd-annual-grammy-awards-the-winners-list/
  61. http://marquee.blogs.cnn.com/2011/02/13/53rd-annual-grammy-awards-the-winners-list/
  62. http://marquee.blogs.cnn.com/2011/02/13/53rd-annual-grammy-awards-the-winners-list/


Vorlage:Link FA Vorlage:Link GA Vorlage:Link GA Vorlage:Link GA