Las Regueras

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Gemeinde Las Regueras
Wappen Karte von Spanien
Las Regueras (Spanien)
Las Regueras (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Asturien Asturien
Comarca: Oviedo
Gerichtsbezirk: Oviedo
Koordinaten: 43° 25′ N, 5° 58′ WKoordinaten: 43° 25′ N, 5° 58′ W
Höhe: 183 msnm
Fläche: 65,85 km²
Einwohner: 1.888 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 29 Einw./km²
Postleitzahl(en): 33190
Gemeindenummer (INE): 33054 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Asturias
Verwaltung
Bürgermeisterin: María Isabel Méndez Ramos
Adresse der Gemeindeverwaltung: Santullano 1, 33190 Las Regueras, Tel.: +34 985 799 045
Website: www.lasregueras.es
Lage des Ortes

Las Regueras ist eine Gemeinde (concejo in Asturien, entspricht municipio im übrigen Spanien) im Süden der autonomen Region Asturien in Spanien.

Die Gemeinde mit ihren 1888 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) hat eine Grundfläche von 65,85 km². Der Hauptort und Verwaltungssitz ist Oviedo, 13 km entfernt.

Funde in den Orten Valduno und Soto zeugen von einer Besiedelung bereits in der Altsteinzeit. Die anhaltende, ja zunehmende Besiedelung wird durch weitere Funde aus der Jungsteinzeit in den Höhlen von La Paloma, La Ancenia und Las Mestas sowie mehreren Wallburgen noch heute aufgezeigt.

Aus der Zeit der römischen Besatzung sind noch heute die Straße von Astorga nach Lugo de Llanera sowie kleinere Befestigungsanlagen zu besichtigen und zu begehen. Aus der Regierungszeit der Asturischen Könige stammen die ersten christlichen Sakralbauten wie die Klöster Santa María de Valsera, San Martín de Escamplero, San Juan de Trasmonte und San Pedro de Nora, die zum Bistum Oviedo gehörten. Anhaltende Streitigkeiten der Bischöfe von Oviedo und Lugo veranlassten König Alfonso VII. auf päpstliche Empfehlung ein Treffen einzuberufen, um diese Diskussion zu beenden. Hier wurde beschlossen, dass das Bistum Oviedo unter anderem die vollständige Zuständigkeit der Gebiete um die Flüsse Rio Nora und Rio Nalón erhält. 1421 erhält Las Regueras durch Bischof Diego als eine der letzten Städte das Stadtrecht.

Die Abhängigkeit endete im Jahr 1587, per Dekret von Philipp II., der die berühmte Einziehung kirchlichen Eigentums durch die Krone befahl, um Ausgaben zu zahlen, die die spanische Krone wegen der verschiedenen Kriege zu tragen hatte. Seither konstituierte sich Las Regueras als eigenständige Gemeinde mit dem Verwaltungssitz Viado.

Geographie und Klima

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Angenehm milde Sommer wechseln mit ebenfalls milden, selten strengen Wintern. In den Hochlagen können die Winter durchaus streng werden.
Große Waldbestände mit Erlen, Pappeln, Eichen und Kastanienbäumen sind typisch für die Gemeinde. Die beiden Flüsse Rio Nalón und Rio Nora prägen das weite Tal. Traditionell sind noch heute über 70 % der Beschäftigten in der Landwirtschaft, speziell in der Rinderzucht und Milchwirtschaft tätig. Der bekannte "Queso Afuega'l Pitu"[2], ein Käse aus Rohmilch von der Kuh, ist das bekannteste Produkt dieses Erwerbszweiges.

Beschäftigungszahlen der Gemeinde Las Regueras in den Wirtschaftszweigen
Beschäftigte Anteil in Prozent
TOTAL 395 100
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei 118 47,59
Industrie 15 3,80
Bauwirtschaft 30 7,59
Dienstleistungsbetriebe 162 41,01
* Daten aus dem Statistischen Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Asturien, Stand 2009 (PDF; 108 kB), SADEI

Die 11 Sitze im Gemeinderat verteilen sich wie folgt:

Historische Entwicklung der Sitzverteilung im Gemeinderat von Las Regueras
Partei 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011[3] 2015[4]
PSOE 4 5 3 3 5 5 7 7 5 6
IxR 3 2
CD / AP / PP 6 6 5 3 3 3 4 4 2 1
FAC 1
PCE / IU-BA 1 2 1 1
UCD / CDS 1 2 3
CAS 2
AIR 2
Total 11 11 11 11 11 11 11 11 11 9

Durch die Gemeinde führt der älteste Teil des Jakobswegs, der Camino Primitivo. Den Pilgern stehen zwei Refugios zur Verfügung:

  • Albergue del Escamplero - El Escamplero, s/n - El Escamplero (Concejo de las Regueras) Tel.: 985 799005
  • historische ALBERGUE DE PEREGRINOS in PREMOÑO

Einwohnerentwicklung

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Las Regueras ist in 6 Parroquias gegliedert:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche San Pedro de Nora[5], ursprünglich Alfonso III. zugeschrieben, neuere Untersuchungen jedoch datieren die Kirche in die Zeit von Alfonso II.
  • Kirche "Iglesia de Santa Eulalia" in Valduno mit beeindruckenden Fialen und bemerkenswertem Glockengiebel.
  • Palast "Palacio de Viado" in Santullano
  • Kapelle und "Palacio" in Bolgues[6] aus dem 17. Jahrhundert
  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Kurzbeschreibung des Käses (de)@1@2Vorlage:Toter Link/www.spain.info (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Wahlergebnisse 2011 Spanisches Innenministerium
  4. Wahlergebnisse 2015 Spanisches Innenministerium (Memento des Originals vom 25. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resultadoslocales2015.interior.es
  5. Kurzbeschreibung der Kirche (es) (Memento des Originals vom 23. Oktober 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vivirasturias.com
  6. Kurzbeschreibung der Anlage (es) (Memento des Originals vom 12. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vivirasturias.com
  • Bevölkerungszahlen siehe 1888
  • Postleitzahlen siehe [1]
  • Koordinaten und Entfernungs- und Höhenangaben siehe Google Earth
Commons: Las Regueras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien