Lorbeeren
Lorbeeren | ||||||||||||
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Pflanzenteile des Echten Lorbeers (Laurus nobilis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Laurus | ||||||||||||
L. | ||||||||||||
Arten | ||||||||||||
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Die Lorbeeren (Laurus) bilden eine Gattung aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Die Gattung Laurus besteht aus nur zwei Arten: dem Echten Lorbeer (L. nobilis) aus der Mittelmeerregion und dem Azoren-Lorbeer (L. azorica) (Syn.: L. canariensis), heimisch auf den Azoren, Madeira und den Kanarischen Inseln. Beide Arten sind immergrüne Sträucher oder kleine Bäume, die 12 bis 20 Meter hoch werden. Die Blätter sind ungeteilt und ganzrandig. Beheimatet sind die Lorbeeren im Mittelmeerraum, auf den Azoren und den Kanarischen Inseln. Sie sind nur bedingt winterhart. Früher wurden noch viele weitere Arten in die Gattung Laurus gestellt, die aktuell anderen Gattungen zugeordnet werden.
Weitere Pflanzen mit dem Namensteil „Lorbeer“
Zahlreiche Pflanzen tragen den Begriff Lorbeer als Teil ihres Namens, zumeist weil ihre Blätter eine ähnliche Form haben. Während etwa der Kalifornische Lorbeer (Umbellularia californica) durch die gemeinsame Zugehörigkeit zur Familie der Lorbeergewächsen (Lauraceae) noch relativ nahe verwandt ist, gehören das Indonesische Lorbeerblatt (Eugenia polyantha) und der Westindische Lorbeer (Pimenta racemosa) zu den Myrtengewächsen (Myrtaceae), und die Lorbeer-Feige (Ficus microcarpa) gehört zu den Maulbeergewächsen (Moraceae).
Verweise
Literatur
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica, Könemann 2003. ISBN 3-8331-1600-5