„Naturschutzgebiet Antlenbachtal“ – Versionsunterschied

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== Schutzziele ==
== Schutzziele ==
Schutzziel ist die Optimierung eines naturnahen regional wertvollen Bachtales mit standorttypischen Nasswäldern (Bach-Erlen-Eschen-Wald, Erensumpfwald) sowie eines Hainsimsen-Buchenwaldes und Feuchtgrünlandgesellschaften als Lebensraum artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaftenmit gefährdeten Arten.<ref name="NSG-Info"/>
Schutzziel ist die Optimierung eines naturnahen, regional wertvollen Bachtales mit standorttypischen Nasswäldern (Bach-Erlen-Eschen-Wald, Erlensumpfwald) sowie eines Hainsimsen-Buchenwaldes und Feuchtgrünlandgesellschaften als Lebensraum artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaften mit gefährdeten Arten.<ref name="NSG-Info"/>
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NSG Antlenbachtal (3).jpg|Antlenbach am östlichen Beginn des NSG
NSG Antlenbachtal (3).jpg|Antlenbach am östlichen Beginn des NSG

Version vom 21. Oktober 2024, 12:41 Uhr

Naturschutzgebiet Antlenbachtal

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Antlenbachtal

Naturschutzgebiet Antlenbachtal

Lage Kierspe, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 8,79 ha
Kennung MK-115
WDPA-ID 318117
Geographische Lage 51° 9′ N, 7° 32′ OKoordinaten: 51° 8′ 32″ N, 7° 32′ 22″ O
Naturschutzgebiet Antlenbachtal (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Antlenbachtal (Nordrhein-Westfalen)
Meereshöhe von 332 m bis 390 m (ø 361 m)
Einrichtungsdatum 2001, Landschaftsplan 2003
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Märkischen Kreises

Das Naturschutzgebiet Antlenbachtal ist ein rund 9 ha großes Naturschutzgebiet (NSG) in der Gemeinde Kierspe im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen. Das NSG wurde 2003 vom Kreistag des Märkischen Kreises mit dem Landschaftsplan Nr. 7 Kierspe ausgewiesen.[1][2][3]

Gebietsbeschreibung

Das Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in NRW beschreibt das Gebiet wie folgt:

„Nordwestlich von Kierspe nördlich der Siedlung Antlenberg erstreckt sich ein bewaldetes Mittelgebirgstal, das nach Süden in ein offenes Wiesental mit mageren und feucht-nassen Grünlandflächen übergeht und in dem überwiegend naturnah der Antlenbach fließt. Der Bach mit seinen Unterwassermoosen hat nationale Bedeutung. Die Magergrünländer sowie Feuchtgrünländer mit quelligen und sumpfigen Bereichen sind selten und durch die zunehmende Eutrophierung der Landschaft stark gefährdet. Die bachbegleitenden Schwarzerlenmischwälder mit teils quelligen und sumpfigen Bereichen werden durch Trockenlegung der Landschaft immer seltener. Das NSG Antlenbachtal stellt im Rahmen der landes- und kreisweiten Biotopvernetzung von feuchten und nassen grünland- und waldgeprägten Mittelgebirgsbachtälern ein wichtiges Element im südlichen Nordrhein-Westfalen dar. Als Hauptentwicklungsziele des Gebietes sind der Erhalt und die Entwicklung der nassen und feuchten Grünlandflächen und der bachbegleitenden Erlenmischwälder in ihren unterschiedlichen Ausprägungen sowie des überwiegend naturnahen Mittelgebirgsbaches mit seiner einzigartigen Unterwasservegetation zu sehen.[3]

Schutzziele

Schutzziel ist die Optimierung eines naturnahen, regional wertvollen Bachtales mit standorttypischen Nasswäldern (Bach-Erlen-Eschen-Wald, Erlensumpfwald) sowie eines Hainsimsen-Buchenwaldes und Feuchtgrünlandgesellschaften als Lebensraum artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaften mit gefährdeten Arten.[3]

Siehe auch

Commons: Naturschutzgebiet Antlenbachtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Einzelnachweise

  1. Karte Naturschutzgebiet Antlenbachtal auf openstreetmap.org
  2. Naturschutzgebiet Antlenbachtal in der World Database on Protected Areas (englisch)
  3. a b c Naturschutzgebiet „Naturschutzgebiet Antlenbachtal“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen