Pöstlingberg (Stadtteil)
Linzer Stadtteil Pöstlingberg | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk | Linz (L) |
Statistische Bezirke | Pöstlingberg, Bachl-Gründberg |
Fläche | 7,99 km² |
Geografische Lage | 48° 19′ N, 14° 15′ O |
Höhe | 539 m ü. A. |
Einwohner | 4826 (Stand: 1999) 604 Einwohner je km² |
Postleitzahl | 4040, 4043 |
Pöstlingberg ist ein Stadtteil von Linz. Er umfasst die statistischen Bezirke Pöstlingberg und Bachl-Gründberg. Die gleichnamige Anhöhe Pöstlingberg erhebt sich 539 m über das linke Donauufer. Die Ortsgemeinde Pöstlingberg wurde am 31. Mai 1919 nach Urfahr eingemeindet, am folgenden Tag erfolgte die Eingemeindung Urfahrs nach Linz.[1]
Geografie
Geografische Lage und Nachbargemeinden
Der Stadtteil Pöstlingberg liegt nördlich der Donau im Westen der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und grenzt im Norden an die Nachbargemeinden Lichtenberg und Kirchschlag bei Linz, im Osten und an die Stadtteile St. Magdalena und Urfahr im Süden an den Stadtteil Innenstadt und im Westen an die Nachbargemeinden Gramastetten und Puchenau.
Ausdehnung des Stadtteilgebietes
Die größte durchgängige Ausdehnung des Stadtteiles von Osten nach Westen beträgt rund 4,7 Kilometer, von Norden nach Süden rund 6 Kilometer. Die Gesamtfläche aller statistischen Bezirke des Stadtteils Innenstadt beträgt 7,99 Quadratkilometer.
Wichtige Flüsse und Gewässer
Der Stadtteil Pöstlingberg wird im Süden durch den Strom Donau begrenzt.
Der Grünlandanteil beträgt in etwa 6,57 Quadratkilometer, welcher etwa einem Drittel der Grünlandfläche des südlichsten Stadtteiles Ebelsberg ausmacht.
Verkehr
Zur Verkehrsentlastung wurde 1998 der Busfahrstreifen der Rohrbacher Straße von Puchenau kommend auch für Autos mit drei oder mehr Insassen freigegeben. Jährlich würden so volkswirtschaftlich rund 270.000 Euro aus 60.000 Personenstunden Fahrzeitgewinn und Reduktion der CO2-Emission eingespart.[2]
Literatur
- Oskar Dohle: Urfahr-von der Stadt zum Stadtteil 1914–1924 mit einem Überblick über die Entwicklungen insbesonders von 1945 bis 1955. Dissertation. Wien 1995.
- F. Dobusch, J. Mayr (Hrsg.): Linz - Stadt der Arbeit und Kultur. Gutenberg-Werbering, Linz 1997.
- Stadtforschung Linz: Linz 2000. Fakten, Bilder, Grafiken. CD-ROM. Linz 2000.
Siehe auch
Weblinks
- Linz in Zahlen. Magistrat Linz, abgerufen am 2. Januar 2016.
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Mayerhofer: Einige Bemerkungen zu den Linzer Eingemeindungen; In: Festschrift Herbert Kneifel zum 100. Geburtstag; hg. v. Museumsverein Lauriacum - Enns; Enns 2008, S. 115–129, hier S. 124.
- ↑ Busfahrstreifen frei für Autos mit mehreren Insassen - eine neue österreichische Erfahrung. Österreichischer Städtebund, 28. September 2001, abgerufen am 2. Januar 2016.