Prince

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Prince (1990)

Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker, Komponist, Musikproduzent und Songwriter.

Biografie

Der Sohn von John L. Nelson (1916–25. August 2001) und Mattie Shaw (1934–22. Februar 2002) besuchte von 1965 bis 1970 in Minneapolis die John Hay Elementary High School, von 1970 bis 1972 die Bryant Junior High School, 1972 die Central High School, 1973 die North High School, und von 1973 bis 1976 die Central High School.

Seine Eltern lernten sich in der Band The Prince Rogers Trio kennen, in der John L. Nelson Jazz-Pianist war und Mattie Shaw gesungen hatte. Beide heirateten im Juni 1956 und ließen sich 1965 scheiden. Prince wurde nach dieser Jazz-Band The Prince Rogers Trio benannt. Er hat eine Schwester, Tika Evene Nelson („Tyka“), geboren 1960 und drei Halbgeschwister, Sharon Nelson, John R. Nelson jr. und Duane J. Nelson. Seine Halbschwester Lorna Nelson, geboren 1953, starb im Jahre 2006.

Von 1996 bis 2000 war Prince mit der Tänzerin Mayte Jannell Garcia verheiratet. Am 16. Oktober 1996 wurde im Northwestern Hospital in Minneapolis der Sohn von Prince und seiner damaligen Ehefrau Mayte geboren. Das namenlose Kind war eine Frühgeburt und ist mit schwersten körperlichen und geistigen Behinderungen zur Welt gekommen. Ursache dafür war das Pfeiffer-Syndrom. Gestorben ist das Kind nach sieben Tagen am 23. Oktober 1996. Im Dezember 2001 heiratete Prince Manuela Testolini, eine Angestellte seines Paisley-Park-Records-Unternehmens. Im Mai 2006 reichte Testolini die Scheidung ein.

Seit 2001 gilt Prince als Anhänger der Religionsgemeinschaft Zeugen Jehovas.

Meldungen und Berichte, die sein Privatleben betreffen, kommentiert Prince ausgesprochen selten. Er schirmt sein Privatleben rigoros ab.

Erfolge

Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Musikern der 1980er, 1990er und 2000er Jahre. Vor allem in den 1980er Jahren provozierte er durch die gewagte Fusion verschiedener Musikstile. Er vereint Rock-, Pop, Funk-, R&B-, Soul, New Wave-, Blues- und Jazz-Elemente mit glamourösen Bühnenshows und war und ist international kommerziell sehr erfolgreich.

Er gilt als Allround-Künstler, der eine Reihe von Musikinstrumenten virtuos beherrscht. Auf einigen seiner Alben spielte er sämtliche Instrumente eigenhändig ein und zeigt sich außerdem für die Produktion, Texte und Arrangements, sowie die technische Bearbeitung seiner Musik verantwortlich.

Seine Produktivität ist enorm, so veröffentlichte er im Schnitt in den ersten zwanzig Jahren seiner Karriere jährlich ein Musikalbum. In der Riege der erfolgreichen zeitgenössischen Künstler zählt er somit zu jenen mit den meisten Veröffentlichungen.

Die ersten Schritte

Schon im Alter von zwölf Jahren machte Prince Rogers Nelson mit seinem Schulfreund André Cymone in verschiedenen High School-Bands Musik. Ab 1974 hat er mit 94 East einige Titel aufgenommen, die allerdings erst 1986 erstmals veröffentlicht wurden.[1] Mit 19 Jahren war Prince der jüngste Musiker, der jemals einen Vertrag mit einem Major Label abgeschlossen hatte. In Zusammenhang mit der Zusage, Prince die komplette Kontrolle und die uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über sein künstlerisches Werk zu überlassen, bekam Warner Bros. Records den Zuschlag im „Gebotskampf“, der damals um Prince entflammte. 1978 erschien mit „For You“ sein Debüt. Alle Instrumente, Texte, Melodien und sogar die mehrstimmigen Gesangsspuren stammen von Prince. Seitdem ist der Satz „Produced, Arranged, Composed and Performed by Prince“ als Markenzeichen auf den meisten veröffentlichten Schallträgern zu finden. „For You“ war kommerziell allerdings nicht erfolgreich.

Eine ähnliche Vereinbarung zwischen einem bis dahin namenlosen Künstler und einer Plattenfirma war bislang nur im Falle der Sängerin Kate Bush getroffen worden, die im Alter von 16 einen Vertrag mit EMI abschloss, der ihr Jahre der musikalischen Selbstverwirklichung gestattete, ohne etwas veröffentlichen zu müssen.

Prince and the Revolution

Bereits auf seinem dem Debut nachfolgenden Album trat Prince live mit einer Band auf, bestehend aus André Cymone am Bass, Gayle Chapman und Doctor Fink an den Keyboards, Bobby Z am Schlagzeug und Dez Dickerson an der Gitarre. Auf seinem Album 1999, das 1982 erschien, tritt erstmals die Künstlerbezeichnung Prince and the Revolution auf und bleibt bis zum 1986er Album Parade bestehen.

1999 ist sein fünftes Album und Prince schaffte damit sowohl den künstlerischen, als auch den kommerziellen Durchbruch in Amerika. Mit mehr als drei Millionen Verkäufen war es das fünftbestverkaufte Album im Jahr 1983 und Songs wie 1999, Little Red Corvette oder Delirious brachten ihn zum ersten Mal an die Spitze der Charts.

Der internationale Erfolg kam 1984 mit dem Album Purple Rain und dem gleichnamigen Film. Das Album wurde teilweise live mit seiner damaligen Band The Revolution im Club First Avenue und in einer alten Lagerhalle aufgenommen. Purple Rain ist ein klassisches „Crossover Album“, das alle Elemente von Prince musikalischer Persönlichkeit vereint. Die einfallsreiche Melange aus Pop/Rock, elektronischem Funk und R&B verkaufte sich damals mehr als zehn Millionen mal und war 24 Wochen auf Platz eins der US-Albumcharts. Von 9 Tracks wurden 5 als Single ausgekoppelt, die fast alle den Weg an die Spitze der Charts schafften. In dieser Zeit avanciert Prince neben Madonna und Michael Jackson zum weltweiten Superstar.

1986 folgte mit der Veröffentlichung von Parade die letzte Zusammenarbeit von Prince mit The Revolution. Auf diesem Album ist mit Kiss der wohl auch bekannteste und erfolgreichste Single Hit von Prince enthalten. Die Tour zum Album führte Prince auch nach Europa und Deutschland.

Prince ab 1987 bis zur Umbenennung

Im Jahre 1987 erschien das Doppel Album Sign o The Times, dass nach Ansicht von Kritikern und Fans den Höhepunkt des musikalischen Schaffens von Prince darstellt. Auf der folgenden Tour, die ihn um die ganze Welt führte, ließ er sich von einer neuen Begleitband unterstützen, der neben Anderen Sheila E. und Eric Leeds angehörten. Im Rahmen dieser Tour wurde auch der Konzertfilm Sign o The Times veröffentlicht, der aus Aufnahmen eines Konzertes im Rotterdammer Ahoy und ergänzenden Aufnahmen im Paisley Park bestand.

1988 folgte das Album Love Sexy, das als Notlösung für das nicht veröffentlichte Black Album erschien. Trotzdem wurde das Album ein annehmbarer Erfolg und die darauffolgende Tour zu einem einmaligen Beweis für Prince Qualitäten als Performer, dokumentiert in einem damals im Fernsehen ausgestrahlten Mitschnitt des Konzerts aus der Dortmunder Westfalenhalle.

Die nächste Veröffentlichung war das Album Batman, das der offizielle Soundtrack zum gleichnamigen Hollywood Blockbuster war. Die Songs des Albums wurden von Inhalt und der düsteren Grundstimmung des Filmes beeinflusst und sind an einigen Stellen des Filmes zu hören. Gerade finanziell lohnte sich dieses Projekt für Prince enorm und Prince bekam auch durch die kurze Affäre mit der Schauspielerin Kim Basinger, die im Film mitwirkte, in dieser Zeit wieder viele Schlagzeilen in der Öffentlichkeit. Kritiker und Fans waren über die musikalische Qualität dieses Albums allerdings eher enttäuscht.

Auf Batman folgte Graffiti Bridge, das auch als Soundtrack zum gleichnamigen Prince Film diente, der als Fortsetzung von Purple Rain gedacht war, jedoch weder musikalisch noch filmisch an sein Vorbild anschließen konnte. Das Projekt wurde zum schweren Flop: der Film kam weitaus später in die Kinos als geplant und lief katastrophal, das Album entsprach nicht den Erwartungen.

Prince and the New Power Generation (NPG)

Im Zusammenhang mit Graffiti Bridge taucht auch zum ersten mal die New Power Generation auf, kurz NPG. Sie ist ähnlich wie The Revolution die Begleitband von Prince, veröffentlichte aber unter ständig wechselnder Besetzung in den darauf folgenden Jahren mehrere Alben.

Im Gegensatz zu Graffiti Bridge erlangte das folgende Album Diamonds and Pearls weitaus mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und platzierte sich dank mehrerer Single-Erfolge (Cream, Gett Off, Diamonds And Pearls) sehr gut in den Hitparaden. Auch hier folgte eine Tour, die vor allem in Europa sehr erfolgreich war.

Mit Love Symbol veröffentlichte Prince dann 1992 ein Album, welches die ganze Bandbreite seines musikalischen Schaffens zeigte. Von leichten Popsongs über Soulnummern bis hin zu rockigen Songs und sogar Hip Hop Anleihen waren alle musikalischen Elemente enthalten, für die sich Prince in dieser Zeit interessierte. Vor allem die erste Single Auskopplung des Albums (Sexy MF) sorgte für großes Aufsehen.

Die namenlose Zeit - The Artist Formerly Known As Prince

Aufgrund von Streitigkeiten über die Vertragsbindungen zwischen Prince und seiner Plattenfirma Warner Brothers Records erscheinen keine Neuveröffentlichungen unter seinem alten Künstlernamen im Zeitraum von 1992 bis 2000. In den Medien wurde er in dieser Zeit häufig als TAFKAP (The Artist Formerly Known As Prince) bezeichnet.

Im Konflikt um seine uneingeschränkte künstlerische Freiheit (maßgeblich: die Übertragung der Vermarktungsrechte an seinen Werken auf ihn selbst) kam es 1992 zu einem Streit zwischen Prince und seiner damaligen Plattenfirma, der Warner Music Group, die ihm zuvor 100 Millionen US-Dollar (der bis dahin höchstdotierte Plattenvertrag der Musikgeschichte) für sechs Musik-Alben, 25 % Gewinnbeteiligung und diverse andere Vergünstigungen zusicherte. Während der Zeit von 1992 bis 2000 veröffentlichte er mehr als zehn Alben unter Verträgen von diversen Indie-Labels. Prince sprach sich gegen die „Versklavung“ von Künstlern durch die Abhängigkeit von Musikkonzernen aus und erregte in diesem Konflikt erstmalig dadurch Aufsehen, dass er sich den Begriff „Slave“ (dt.: „Sklave“) auf seine Wangen schrieb und die entsprechenden Fotoaufnahmen in diversen Medien erschienen. Er veröffentlichte fortan „persönlich ambitionierte“ Singles und Alben, was ihm unter anderem die Spitznamen The Artist Formerly Known As Prince (TAFKAP) und Symbol einbrachte, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.

Es entbrannte ein jahrelanger Streit zwischen ihm und Warner, in dessen Verlauf Prince zur Erfüllung seines Vertrages ab 1993 die Alben The Hits 1, The Hits 2, The Hits/The B-Sides, Come, The Gold Experience, Chaos and Disorder, The Vault… Old Friends 4 Sale, The Very Best Of, Ultimate, sowie eine Neuauflage des legendären Black Albums veröffentlichte, das nach einer durch Warner unterbundenen Ersterscheinung (1987) als wohl „meistverkauftes Bootleg-Album aller Zeiten“ zu titulieren ist. Warner blockierte die Veröffentlichung des Black Albums im Jahr 1987, da es durch den Konzern als zu „düster, provozierend und misanthropisch“ bewertet wurde, als dass es ausreichend Verkäufe hätte erzielen können, um genügend Einnahmen zu garantieren. Die Alben Come, Chaos and Disorder und The Vault… Old Friends 4 Sale gelten gemeinhin als Fundstellen alter, aus einem längst verworfenen Repertoire stammende Kompositionen, enthalten aber dennoch einige nennenswerte Kompositionen, wie etwa Letitgo, Papa, The Same December, Zannalee, Had U, 5 Women oder Old Friends 4 Sale.

Da am 31. Dezember 1999 der Vertrag mit Warner Bros ausgelaufen war, kündigte Prince am 16. Mai 2000 auf einer Pressekonferenz in New York an, wieder seinen ursprünglichen Namen Prince anzunehmen.

NPG Music Club - Vertrieb über das Internet

Bis 2004 hat Prince seinen kompletten Plattenvertrieb ohne eine außenstehende Plattenfirma selbst übernommen. Einige seiner Alben waren daher zwischen 2000 und 2004 nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. 2001 gründete Prince den NPG Music Club. Dieser Schritt galt als innovativste und fortschrittlichste (Internet-)Vertriebsform für Musiker, die es bis zu diesem Zeitpunkt gab. Prince gilt als erster Künstler der Musikbranche, der einen weltweiten Vertrieb seiner Musik ausschließlich über das Internet organisierte.

In den ersten Jahren konnten Mitglieder jeden Monat drei neue Lieder via Internet herunterladen und erhielten monatlich eine einstündige Audioshow zum Download. Später wurde der Club allerdings in ein übliches Musikportal umgewandelt, in welchem eine Vielzahl von Prince-Songs und Videos erhältlich waren. Für ein Lied waren 0,99 US-Dollar, für ein ganzes Album 9,99 US-Dollar und für Video-Clips teilweise 1,99 US-Dollar zu bezahlen. Die Bezahlung konnte mit allen gängigen Kreditkarten erfolgen. Zudem bot der Music-Club die Möglichkeit, sich für eine einmalige Beitrittsgebühr von 25 US-Dollar als lebenslanges Mitglied registrieren zu lassen. Kostenpflichtige Downloads und verschiedene Merchandise-Artikel waren für Clubmitglieder günstiger als für Nicht-Mitglieder.

Am 12. Juni 2006 wurde Prince mit dem Webby Lifetime Achievement Award in der Anerkennung seines „visionären“ Gebrauches des Internets geehrt. Einerseits, weil er als erster, bereits etablierter Künstler ein Album (Crystal Ball, veröffentlicht im Jahre 1998) exklusiv im Internet vertrieb, andererseits, weil er mit dem NPG Music Club (NPGMC) eine neuartige Plattform für den Kontakt zu den Fans und den Vertrieb seiner Musik geschaffen hat.

Im Juli 2006 schloss Prince den NPG Music Club, der nicht nur als offizielle Webpräsenz diente, sondern mit seinem umfangreichen Informations-, Chat- und Downloadmöglichkeiten eine sehr beliebte Fanplattform war. Der NPGMC sendete ein E-Mail mit folgendem Inhalt aus: „In its current 4m there is a feeling that the NPGMC gone as far as it can go. In a world without limitations and infinite possibilities, has the time come 2 once again make a leap of faith and begin anew? These r ?s we in the NPG need 2 answer. In doing so, we have decided 2 put the club on hiatus until further notice.“ Der Club wurde zur selben Zeit geschlossen als Rechtsstreitigkeiten um den Markennamen NPG mit der britischen Nature Publishing Group gerichtsanhängig wurden.

Alben ab 2000

Nach dem Ende des Plattendeals mit Warner im Jahre 2000 mit dem Namenswechsel von The Unpronounceable Symbol zurück zu seinem richtigen Namen Prince erschienen bislang 11 Alben und 2 Best-Of-Collections.

Sein offizielles Comeback-Album (nach dem eher independent anmutenden Album The Rainbow Children) ist Musicology, das 2004 erschien und eine Rückkehr zu den Wurzeln bedeutete - „real music 4 real music lovers“, so lautete das Motto der dazugehörigen Tournee. Das Album erhielt zwei Grammys, und blieb erstaunlich lange in den Charts, was auch damit zu tun hatte, dass Prince eine neue Vertriebsstrategie verfolgte: jeder Besucher eines Konzertes erhielt eine CD geschenkt.

Ende 2005 schloss Prince mit Universal Music einen Vertriebsdeal für sein neues Album 3121, das am 21. März 2006 erschien. Die Regie zum Video der ersten Single-Auskopplung Te Amo Corazón führte Salma Hayek. Gedreht wurde in Marrakesch und neben Prince ist die argentinische Schauspielerin Mía Maestro zu sehen. Das Video für Black Sweat war für einen MTV Award für die beste Regie nominiert. Außerdem befindet sich mit Beautiful, Loved & Blessed, ein gemeinsames Lied von Prince und Tamár, seinem damaligen Protegé, auf dem Album. 3121 ist nach Purple Rain (1984), Around the World in a Day (1985), und Batman (1989) das vierte Album von Prince, das Nummer eins in der US-amerikanischen Albumhitparade wurde. Das Album ist insgesamt für fünf Grammy Awards nominiert worden, gewann jedoch keinen davon.

Am 4. Februar 2006 war Prince der musikalische Gast in Saturday Night Live, einer der beliebtesten amerikanischen TV-Shows. Er sang zwei Songs von 3121: Fury und Beautiful, Loved & Blessed zusammen mit Támar.

Am 15. Februar 2006 trat Prince bei den Brit Awards auf, begleitet von Wendy und Lisa und Sheila E. Er spielte Te Amo Corazón und Fury von 3121 und Purple Rain and Let's Go Crazy von Purple Rain.

Am 27. Juni 2006 wurde Prince bei den BET Awards als bester männlicher R&B-Künstler geehrt.

Am 22. August 2006 wurde das Doppelalbum Ultimate veröffentlicht. Die erste CD ist eine weitere Best-of-Sammlung, die zweite Disc enthält Maxiversionen älterer Songs, die in den meisten Fällen vorher nur schwer erhältlich waren.

Am 14. November 2006 wurde Prince in die britische Music Hall of Fame aufgenommen. Wenig später übernahm Prince den Nachtclub des Rio Hotels in Las Vegas mit 900 Sitzplätzen und das angeschlossene Restaurant. Er benannte die Location nach seinem aktuellen Album 3121 und tritt seitdem zweimal pro Woche auf. Gleichzeitig eröffnete seine aktuelle Webpräsenz: www.3121.com.

Am 11. Januar 2007 gewann Prince für the Song of the Heart, den Titelsong für den Soundtrack des Animationsfilm Happy Feet – seinen ersten Golden Globe Award in der Kategorie „Best Original Song – Motion Picture“. Prince versäumte allerdings die Preisvergabe, weil er im Stau steckengeblieben war. Auf dem Soundtrack befindet sich eine weitere Nummer von Prince: Kiss gesungen von Nicole Kidman und Hugh Jackman.

Am 2. Februar 2007 erschien auf www.3121.com ein neuer Song: Guitar, der ausschließlich für begrenzte Zeit als Download erhältlich war.

Am 4. Februar bestritt Prince die prestigeträchtige Show beim Super Bowl XLI in Miami, Florida. Der Auftritt beinhaltete drei Songs von Purple Rain (Let's Go Crazy, Baby, I'm a Star und Purple Rain), und Coverversionen von All Along the Watchtower, Best of You (Orginalfassung von den Foo Fighters) und Proud Mary. Während der zwölfminütigen Performance wurde Prince von zwei Tänzerinnen namens The Twinz und der hundertköpfigen Trommlergruppe Florida A&M University Marching Band unterstützt. Der laut übereinstimmenden Pressemeldungen überragende Auftritt wurde im strömenden Regen von 74.500 Zuschauern im Stadion und 140 Million Fernsehzuschauern verfolgt.

Am 8. Mai 2007 wurde angekündigt, dass Prince im Zeitraum vom 1. August bis 14. September 2007 in London 21 Konzerte spielen wird. Medienberichten zufolge waren die ersten 140.000 Karten in 20 Minuten ausverkauft.

Am 21. Mai gab die Firma Revelations Perfume and Cosmetics, Inc. bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Prince ein neues Parfum mit dem Namen 3121 kreiert hat und exklusiv vertreiben wird. Die Einführung des 3121 Parfums sollte die erste in einer Reihe von weiteren Produkten unter dem Markennamen 3121 sein. Sieben Prozent des Verkauferlöses sollten gemeinsam mit den Einnahmen einer am selben Tag stattfindenden Charity Aktion an sieben gemeinnützige Organisationen verteilt werden. Teil dieser Aktion waren drei Konzerte innerhalb von zwölf Stunden in Minneapolis, der Heimatstadt von Prince. Der erste Gig fand vor 1200 Fans in einem Kaufhaus der Macy-Kette statt, dauerte 45 Minuten und diente der Promotion des Parfums. Im Anschluss gab Prince ein 2 1/2 Stunden dauerndes Konzert im Minneapolis Target Center. Spätnachts trat Prince dann zum ersten Mal seit 1987 im First Avenue auf, jenem Club, in dem seine Karriere begann und der im Film Purple Rain verewigt wurde. Diese so genannte Aftershow wurde nach nur 70 Minuten von der Polizei abgebrochen, da Livemusik in Minneapolis nur bis 4 Uhr morgens gestattet ist.

2007 erschien Planet Earth, welches von den Medien hoch bewertet wurde, unter anderem wurde es von Rolling Stone als Album des Monats Juli erkoren. Erwähnenswert ist zudem die erneute Zusammenarbeit mit seinen früheren Musikern wie Wendy & Lisa, die zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder auf einem Prince-Album präsent sind. Das Album erschien im Vertrieb von Sony/Columbia am 24. Juli 2007.

Die erste Single Guitar stand seit dem 1. Juni 2007 kostenlos zum Download auf Mobiltelefone bereit. Ermöglicht wurde dies durch einen neuen Vertriebsvertrag zwischen Prince und Verizon Wireless, einer Firma, die durch ihre Musikerkennungssoftware „V CAST Song ID“ bekannt wurde.[2] Vor dem Download muss der Song online oder im Fernsehen abgespielt werden. Ein Programm auf dem Mobiltelefon erkennt den Interpreten und den Song, und bietet weitere Angebote dazu an. Dieser Song kann dann heruntergeladen werden, es fallen nur die Kosten für die Datenübertragung an.

Leser der britischen Tageszeitung The Mail on Sunday konnten die CD als Gratisbeilage schon seit 15. Juli 2007 hören. Diese in der Musikgeschichte einmalige Vertriebsform sorgte in England für große mediale Kontroversen zwischen Prince-Fans und Musikliebhabern einerseits und der traditionellen Musikindustrie andererseits.

Für den darauf folgenden Montag (16. Juli 2007) wurde ein überraschend anberaumter Auftritt beim weltberümten Jazzfest von Montreux angekündigt.

Juristisches Vorgehen gegen Youtube-Nutzer und The Pirate Bay

Seit 2007 geht Prince mit Hilfe der Firma Web Sheriff gegen angebliche Fälle von Copyrightverletzungen bei Youtube und Ebay vor. Schlagzeilen machte der Fall einer Mutter aus Pennsylvania deren 29 sekündiges Video ihres Kleinkindes auf Youtube gelöscht wurde und die sich derzeit in einem Rechtsstreit mit Prince befindet. [3] Prince und die Firma Web Sheriff haben in Schweden eine Anwaltskanzlei engagiert die juristisch gegen die Betreiber der Bittorrent-Seite The Pirate Bay vorgehen soll. [4] [5]

Pseudonyme

Prince verwendet im Laufe seiner Karriere einre Reihe von Pseudonymen, welche hier aufgeführt werden:

Jamie Starr: Wurde von Prince bei frühen Produktionen unter anderem für The Time und Vanity verwendet.

The Kid: Prince Name im teilweise autobiografischen Film Purple Rain und in dessen Fortsetzung Graffiti Bridge.

Joey Coco: Produzent und Songwriter für Kenny Rogers, Sheena Easton etc.

Christopher Tracy: Prince Name im Film Under the Cherry Moon.

Christopher: Unter diesem Namen schrieb Prince Manic Monday für die Bangles.

Alexander Nevermind: Unter diesem Namen schrieb Prince Sugar Walls für Sheena Easton.

Camille: Der ursprüngliche Name für ein nicht veröffentlichtes Album wurde zu Princes Alter Ego in der Sign-o'-the-Times-Ära und repräsentiert angeblich seine böse Seite. „Camille“ (=Prince mit veränderter Stimme) ist zum Beispiel auf Housequake, Strange Relationship, If I Was Your Girlfriend, Feel U Up, Shockadelica, Good Love und Rockhard in a Funky Place zu hören.

Tora Tora: Unter diesem Namen war Prince in den Jahren 1994 und 1995 für Produktionen mit seiner Band The New Power Generation tätig, wie etwa auf dem Album Exodus.

TAFKAP/Symbol: Diese Bezeichnung hat Prince nicht selbst gewählt. Um einer Vertragsbindung mit der Warner Media Group zu entkommen, veröffentlichte er ab 1993 bis zum Ende des Jahrzehnts seine „persönlichen und ambitionierten“ Singles und Alben namenlos. Als Pseudonym benutzte er ein Zeichen, das eine Mischung aus dem Marssymbol und dem Venussymbol ist. Dies brachte ihm unter anderem die Spitznamen The Artist Formerly Known As Prince (TAFKAP) und Symbol ein, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.

Victor: Auch dieses Pseudonym fand in der „namenlosen“ Ära Verwendung (Love Symbol (1992).

Prince und andere Künstler

Prince komponierte und produzierte Stücke (zum Teil unter Pseudonymen, siehe oben) für zahlreiche Musiker. Als Mentor unterstützte er unter anderem Vanity 6, Apollonia 6, Sheila E., Jill Jones und Tamár. Erfolge mit seinen exklusiven Kompositionen verzeichneten Martika mit Love… Thy Will Be Done und die Bangles mit Manic Monday. Seine Songs wurden auch erfolgreich von anderen Musikern interpretiert, wie beispielsweise den Simple Minds mit Sign o' The Times, Chaka Khan mit I Feel For You, Tom Jones und The Art of Noise mit Kiss und Sinéad O'Connor mit Nothing Compares 2 U. Auch von der Werbeindustrie wurde er beauftragt. So schrieb er für Pepsi ein Lied, das von Ray Charles gesungen wurde. [6]


Weitere Musiker mit den Prince entweder zusammenarbeitete, für die er Lieder schrieb oder produziert finden sich hier in einer Auswahl:

Miles Davis, Maceo Parker, George Benson, Kate Bush, Madonna, Cyndi Lauper, Lenny Kravitz, Nikka Costa, Stevie Wonder, George Clinton, Jesse Johnson, Gwen Stefani und No Doubt, Eve, Larry Graham, Patti LaBelle, Candy Dulfer, Joe Cocker, Mavis Staples, Sheena Easton, Earth, Wind & Fire, Chuck D, Sheryl Crow, Paula Abdul, Jonny Lang, Carlos Santana, En Vogue, Ani DiFranco, Tevin Campbell Carmen Electra, Ingrid Chavez, Taja Sevelle, Loïs Lane, Wendy & Lisa, Magie Cox, Mayte, Nona Gaye, Mica Paris, Kim Basinger, Rosie Gaines, Tracy King, Morris Day, Jevetta Steele und The Steeles.


Unter Mitwirkung von Prince wurden einige Bands in den 1980er und 1990er Jahren gegründet.

Hier sollen sie kurz in der Reihenfolge ihrer Entstehung aufgeführt werden: The Time, The Revolution (seine Begleitband), Vanity 6, Apollonia 6, The Family, Madhouse, The New Power Generation (seine Begleitband).


Weltweit verkaufte Prince bis heute mehr als 100 Millionen Tonträger (die Vielzahl an Kompositionen, die er für andere Musiker schrieb, nicht berücksichtigt). Er gilt als einer der prägenden Musiker der 1980er Jahre, dessen Einfluss bis heute anhält. Seine Melodien und Rhythmen werden insbesondere von Hip-Hop- und Rap-Musiker gesamplet. Zeitgenössische Musiker wie Alicia Keys, 2Pac, Nikka Costa, Beyonce und Terence Trent D'Arby geben Prince als ein Vorbild für ihr musikalisches Schaffen an.

Prince und der Film

Prince versucht sich als Hauptdarsteller und Drehbuchautor mit Purple Rain 1984 erstmals auch im Filmgeschäft. Weitere Filmbemühungen folgen, unter anderem führt Prince selbst Regie. Die Filme Under The Cherry Moon, Sign o' the Times oder Graffiti Bridge, waren jedoch künstlerisch eher umstritten und kommerziell weniger erfolgreich.

Im Vordergrund aller seiner Filme ist die Musik. So ist Prince in Purple Rain ein Musiker der nach oben will; Graffiti Bridge ist ein, die Themen der einzelnen Songs untermalendes, Musical und Under The Cherry Moon eine in schwarzweiß gehaltene tragische Geschichte über einen Gigolo. (In letzterem spielt die später berühmt gewordene Schauspielerin Kristin Scott Thomas eine der Hauptrollen.)

Neben seinen eigenen Filmprojekten sind einzelne Songs von Prince verhältnismäßig häufig in amerikanischen Filmen seit den 80er Jahren vertreten. Ebenso lassen sich einige amerikanische Blockbuster finden, in denen sich die Filmcharaktere positiv auf Prince beziehen. Zum Beispiel singt die von Julia Roberts gespielten Hauptfigur in Pretty Woman den Princesong Kiss in der Badewanne mit und spricht kurz darauf über den Musiker. Die Präsenz von Prince im amerikanischen Film spricht für seine populärkulturelle Bedeutung in dieser Zeit.

Regisseur Spike Lee und Prince

Spike Lee gehört zu den Bewunderern von Prince und inszenierte einige seiner Musikvideos – so auch das aufwändige und atmosphärische Musikvideo zu Gett Off von 1991. In seinem Film Do the Right Thing von 1988 gibt es positive Anspielungen auf Prince als Identifikationsfigur für Afroamerikaner. Mit seinem Film Girl 6 von 1996 hat Spike Lee der Musik von Prince, die den kompletten Soundtrack bildet, ein Denkmal gesetzt.

Diskografie

siehe Hauptartikel Diskografie von Prince

Auszeichnungen

Prince hat im Verlauf seiner Musikkarriere schätzungsweise mehr als 100 Musikpreise und andere Auszeichnungen erhalten: Best Stage Performer, Best Male Vocals, Artist of the Decade, Best International Solo Artist, Most performed Songs from a Motion Picture Soundtrack, Best Video-Choreography, einen Lifetime Achievement Award, drei Brit Awards, mehrere Grammys, einen Oscar für die beste Filmmusik (Purple Rain) usw. Zudem gelten seine musikalischen Bühnenauftritte, insbesondere bei den MTV Video Music Awards, als beste und spektakulärste Performances der Welt. Legendär ist der 1991er Auftritt bei den MTV-Awards, bei denen Prince den Song Gett Off als aufwändiges, wenngleich wegen seiner sexuellen Doppeldeutigkeit umstrittenes Kurzmusical inszenierte. Am 15. Januar 2007 hat Prince den Golden Globe für The Song Of The Heart vom Happy Feet Soundtrack gewonnen. Im November erhielt Prince bei den Billboard Tour Award den „Top Boxscore Award“ für die Ausverkaufte Tour: „21 Nights in London“.

  • 1982: Minnesota Music Awards – Musician of the Year
  • 1982: Minneapolis Black Music Awards – Honorary Award
  • 1983: Minneapolis Black Music Awards – Musician of the Year
  • 1983: Minnesota Music Awards – Male Vocalist of the Year
  • 1983: Minnesota Music Awards – Musician of the Year
  • 1983: Minnesota Music Awards – Producer of the Year
  • 1984: Minneapolis Black Music Awards – Most Valuable Performer
  • 1984: Minnesota Music Awards – Minnesota Music Hall of Fame Inductee
  • 1984: Minnesota Music Awards – Best Songwriter
  • 1984: Minnesota Music Awards – Best Producer
  • 1984: Oscar – Best Original Song Score
  • 1985: Grammy Awards – Best Rock Performance by a Group („Purple Rain“)
  • 1985: BPI Awards – Best International Artist
  • 1985: BPI Awards – Best Soundtrack Album („Purple Rain“)
  • 1985: American Music Awards – Best Pop/Rock Album „Purple Rain“)
  • 1985: American Music Awards – Soul/Rhythm and Blues Single („When Doves Cry“)
  • 1985: American Music Awards – Soul/Rhythm and Blues Album („Purple Rain“)
  • 1985: AMPAS Oscar – Best Original Song Score („Purple Rain“)
  • 1985: Brit Award – Best international Artist
  • 1985: Brit Award – Best Soundtrack („Purple Rain“)
  • 1985: Grammy – Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocals („Prince & The Revolution“)
  • 1985: Grammy – Best R&B Song „I feel 4 U“ Autor: Prince
  • 1985: Grammy – Best Album of Original Score Written for a Motion Picture or a Television Special - Purple Rain von Prince & The Revolution (Komponisten: Lisa Coleman, Wendy Melvoin, Prince, John L. Nelson)
  • 1986: ASCAP Songwriters Award – Cited for the following compositions: „I Feel for You“, „Raspberry Beret“, „Purple Rain“ and „When Doves Cry“
  • 1986: Minnesota Music Awards – Best Video („Raspberry Beret“)
  • 1986: Minnesota Music Awards – Best Film Video Score („Parade“)
  • 1986: Minnesota Music Awards – Best Cover Artwork („Around The World In A Day“)
  • 1986: Grammy Awards – Best R&B Performance by a Duo or Group With Vocal („Kiss“)
  • 1987: Minnesota Black Musicians Awards – Hall of Fame Inductee
  • 1987: Minnesota Music Awards – Single of The Year („Kiss“)
  • 1988: Minnesota Black Musicians and Artists Award – Best Video („Alphabet St.“)
  • 1988: Minnesota Black Musicians and Artists Award – Best Male R&B Vocalist
  • 1988: MTV Music Video Awards – Male Video („U Got the Look“)
  • 1988: Minnesota Music Awards – Album of the Year („Sign o' The Times“)
  • 1988: Minnesota Music Awards – Top Male Rock Vocalist („Sign o' The Times“)
  • 1989: American Music Awards – Award of Achievement
  • 1989: Minnesota Music Awards – Best Album („Lovesexy“)
  • 1991: ASCAP Pop Awards – Best Composer Award („Nothing Compares 2 U“/„Kiss“)
  • 1992: MTV Video Music Awards – Best Dance Video („Cream“)
  • 1992: Brit Awards – Best International Solo Artist
  • 1992: Minnesota Music Awards – Best Album („Diamonds & Pearls“)
  • 1992: Minnesota Music Awards – Best Song („Cream“)
  • 1992: Soul Train Heritage Awards – Lifetime Achievement Award
  • 1993: Brit Award – Best International Solo Artist
  • 1994: American Music Awards – Living Legend Award
  • 1994: VH-1 Honours – Outstanding Contribution Award
  • 1994: Monoco World Music Awards – Gold Key Award
  • 1994: Brit Award – International Male
  • 1995: American Music Awards – Award of Merit
  • 1996: Brit Award – International Male
  • 1997: NAACP Image Awards – Special Achievement Award
  • 1998: Essence Awards – Honorary Award
  • 1999: Yahoo! Internet Life Awards – Best Internet Only Single („The War“)
  • 2000: Minnesota Music Awards – Record of the Year („Rave Un2 the Joy Fantastic“)
  • 2000: Minnesota Music Awards – Artist of the Year
  • 2000: Genesis Awards – The Dolly Green Special Achievement Award
  • 2000: Yahoo! Award – Best Single First Released Online („One Song“)
  • 2001: Yahoo! Award – Best Single First Released Online („The Work Pt1“)
  • 2004: Billboard Digital Entertainment Award – Best Use of Technology by an Artist - NPGMC
  • 2004: PollStar Awards – Major Tour of the Year („Musicology“)
  • 2004: PollStar Awards – Most Creative Stage Production („Musicology“)
  • 2004: Grammy – Best Traditional R&B Vocal („Musicology“)
  • 2004: Grammy – Best Male R&B Vocal Performance („Call my Name“)
  • 2004: Backstage Pass Awards – Top Draw Award
  • 2004: Rock 'n' Roll Hall of Fame Inductee – Lifetime Achievement Award
  • 2005: Horizon Interactive Award – Best Entertainment Website NPGMC
  • 2005: 36th NAACP Awards – NAACP Image Award (Outstanding Album („Musicology“)
  • 2005: 36th NAACP Awards – NAACP Vanguard Award
  • 2005: Pollstar Concert Industry Awards – Most Creative Stage Production
  • 2005: Pollstar Concert Industry Awards – 2004 Major Tour of The Year
  • 2005: Grammy Awards – Best Male R&B Vocal Performance („Call My Name“)
  • 2005: Grammy Awards – Best Traditional R&B Vocal Performance („Musicology“)
  • 2006: UK Music Hall of Fame Induction
  • 2006: Minnesota Music Awards – Song of The Year („Black Sweat“)
  • 2006: BET Awards – Best Male R&B Artist Award
  • 2006: Webby Online Awards – Lifetime Achievement Award
  • 2007: 38th NAACP Image Award – Outstanding Male Artist
  • 2007: Golden Globe Award – Best Original Song – Motion Picture „The Song of the Heart“)
  • 2007: Billboard Tour Award – Top Boxscore Award (Sold Out Tour – 21 Nights in london)
  • 2008: Grammy Award – Best Male R&B Performance („Future Baby Mama“)

Videografie

  • 1985: Prince And The Revolution: Live
  • 1987: Sign o' The Times – The Motion Picture (DVD: 2005)
  • 1988: Lovesexy Live 1
  • 1988: Lovesexy Live 2
  • 1991: Gett Off – The Home Video Film
  • 1992: The Early Years
  • 1992: Sexy Mf – The Video
  • 1992: Diamonds And Pearls – Video Collection (DVD: 2006)
  • 1993: The Hits Collection (DVD: 1999)
  • 1994: 3 Chains O' Gold – Video Collection
  • 1995: The Music Collection presents Prince - Video Documentary
  • 1995: Live! – The Sacrifice of Victor
  • 1995: The Undertaker
  • 1999: Beautiful Strange (als: O(+>)
  • 2000: Rave Un2 The Year 2000 (als: O(+>) (DVD: 2000)
  • 2003: Live at The Aladdin Las Vegas (nur DVD)
  • 2004: The Homecoming (nur DVD) (mittlerweile aus rechtlichen Gründen vom Markt genommen)
  • 2005: Prince - Music Videos (nur DVD)
  • 2007: Purple Doves Interviews (DVD)
  • 2007: The Glory Years - A Documentary Review (DVD)

Filmografie

  • 1984: Purple Rain (DVD: 1999) (DoDVD Special Edition: 2004)
  • 1986: Under the Cherry Moon (DVD: 2004)
  • 1987: Sign o' the Times (DVD: 2005)
  • 1989: Batman (DVD: 1998) (nur Soundtrack von Prince)
  • 1990: Graffiti Bridge (DVD: 2004)
  • 1996: Girl 6 (DVD: 2006) (nur Soundtrack von Prince)

Quellenangaben

  1. Symbolic Beginning. Pepé Music Inc.;
  2. PR Newswire, First Single From 'Planet Earth,' Prince's New Unreleased Album, 31. Mai 2007 - PR-Mitteilung von Verizon Wireless
  3. Cade Metz, The Register, Prince's anti-YouTube crusade halted by American mommy, 30. Oktober 2007
  4. Cade Metz, The Register, Artist formerly known as The Artist Formerly Known As Prince attacks internet, 13. September 2007
  5. Nate Anderson, ars technica, Pirate Bay faces Prince pressure, private investigators in foreign cars, 18. November 2007
  6. Pepsi World, The Pepsi Legacy 1990 - Prince schreibt den Song You Got The Right One Baby, Uh-Huh für Ray Charles

Vorlage:IMDb Name Vorlage:PND

  • Planet Prince, aktuelle offizielle deutsche Webpräsenz von Sony BMG
  • 3121, aktuelle offizielle Webpräsenz
  • Prince Discography, Übersicht aller Songs und Alben
  • „Sexy Motherfunker“, Die Zeit, 16. März 2006, Nr. 12, „Nach Jahren der Selbstdemontage besinnt sich Prince auf alte Tugenden – und macht seine beste Platte seit langem“

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