Schörzingen
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Schörzingen Stadt Schömberg
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Koordinaten: | 48° 11′ N, 8° 45′ O |
Höhe: | 714 m ü. NN |
Fläche: | 8,34 km² |
Einwohner: | 1325 (31. Dez. 2016)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1973 |
Schörzingen ist ein Stadtteil von Schömberg im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Der Ort liegt südlich von Schömberg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gebiet von Schörzingen liegt der 1010 m hohe Oberhohenberg, auf dem die Stammburg der Grafen von Hohenberg stand.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schörzingen hatte vom 13. bis 15. Jahrhundert einen Ortsadel. Das Dorf gehörte zur Grafschaft Hohenberg und gelangte mit deren Verkauf im Jahr 1381 an Österreich. Schörzingen unterstand zunächst dem Obervogteiamt Fridingen und ab 1688 dem Obervogteiamt Spaichingen. Im Jahr 1805 wurde der Ort württembergisch und kam zum Oberamt Spaichingen und 1938 zum Landkreis Rottweil. Am 1. Februar 1973 kam Schörzingen zur Stadt Schömberg.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Barocke Dorfkirche St. Gallus:
- Altarbilder des Barockmalers Joseph Fiertmair (* 1702 † 1738)
- Deckenfresko Bekehrung der Alemannen durch den Schutzpatron St. Gallus, ein Werk des gebürtigen Schörzinger Kirchenmalers und Restaurators Konrad Albert Koch (* 1869 † 1945)
Gedenkstätten der Erinnerungskultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erhard Lazi (Hrsg.): Der Zollernalbkreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1979, ISBN 3-8062-0205-2, S. 308.
- Bernd Visel: Ein Teil des Kirchendachs bereits abgedeckt. Glaube|Architekt Günther: Renovierung des Schörzinger Gotteshauses liegt im Zeitplan/Neue Farbe für die Außenwände. Hrsg.: Schwarzwälder Bote R 2. Nr. 150. Villingen-Schwenningen 2. Juli 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schörzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtentwicklungskonzept Schömberg und Schörzingen. (PDF; 14.8 MB) S. 9, abgerufen am 21. Juli 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 540 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).