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11. März 2011
Reden aus dem Nationalsozialismus
Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):
„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“
Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?
Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)
- Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule. 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
- In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja, der Below ist gemeint, Nikolaus, der Adjutant. Der hat dann das dann - sehe ich gerade - 1980 aufgeschrieben. Das Zitat habe ich aus Blumenberg, Lebenszeit und Weltzeit (ca.); ich halte einfach mal Blumenberg für so zuverlässig, dass er den Below korrekt zitiert. BerlinerSchule. 14:15, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist das auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET) Korrigiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Ich hatte ohnehin das Gefühl, daß es wirklich sehr frei nach Hitler war. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
13. März 2011
Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs
Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Der wesentliche Unterschied: Deutsche Reaktoren sind sicher, sicher, SICHER!!! (SCNR) --Zerolevel 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)
Ordenskürzel ICMS
Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
14. März 2011
Wieviel sind 19 Prozent?
Mathematik gehört echt nicht zu meinen Stärken. Neulich erhielt ich eine Restaurantrechnung über 39.90 Euro, bei der 19 Prozent MwSt und ein Nettobetrag von 26,89 Euro aufgeführt sind. Aber 26,89 Euro + 19 Prozent (das sind 5,11 Euro) ergeben 32,00 Euro, und wenn es andersrum gerechnet wird: 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro, also abgezogen netto 32,32 Euro. Wo liegt der Rechenfehler? --Aalfons 13:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das so auf der Rechnung steht: Bei dem, der sie geschrieben hat. Deine erste Rechnung passt: 26,89 Euro + 19% davon = 32,00 Euro. --Eike 13:31, 14. Mär. 2011 (CET)
- die mehrwertsteuer wird auf den betrag ohne mehrwertsteuer draufgeschlagen (der betrag ohne mwst wird oft netto genannt)... also netto * 1,19 = brutto und (probe:) brutto / 1,19 = netto... wenn das nich passt, war das restaurant wohl kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Passt doch alles: Die Restaurantrechnung ist falsch, weil - das sind keine 19% Aufschlag. --Eike 14:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Restaurantrechnung falsch. Der Betrag von 39.90 stellt 100 plus 19 also 119% dar.
Deaus ergibt sich durch Division (durch 119) ein Netto von 33.52 und zuzüglich der MWST von 6,37 ein Bruttobetrag von 39,89.--Rotgiesser 14:14, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, ich bin erleichtert, dass mein Eindruck geteilt wird. Nur - das war eine elektronische Kasse. Da hängt doch ein automatisches Buchhaltungs-/Vorsteuerprogramm oder sowas dran. Taugt eine Nettobetragsverminderung zu irgendeinem Betrug? Indem zum Beispiel ans Finanzamt nur der Nettobetrag gemeldet wird, auf den dann buchhalterisch getrennt 19 Prozent draufgeschlagen werden (Summe: 32 Euro), und der Rest wandert in die schwarze Kasse? Ist sowas realistisch? --Aalfons 15:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dem Finanzamt wird in der Voranmeldung sowohl Netto als auch *korrekt* ausgerechnete Steuer gemeldet. Im Kassenbuch steht allerdings grundsätzlich das Brutto drin. Spätestens der Steuerberater wird die Differenz bemerken und fieberhaft nach dem Grund suchen, bis alles wieder aufgeht. Wenn der Wirt versuchen sollte auf diese Art zu bescheißen ist das eine sehr dumme Methode, weil sie in den Büchern auftaucht. Die funktionierenden Methoden beruhen hingegen allesamt darauf, bestimmte Artikel ohne Rechnung zu verkaufen (weil der Kunde keine will) und für die dazu passenden Wareneinkäufe ebenfalls keine Quittungen aufzuheben. -- Janka 16:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, vielleicht ist die Kassensoftware bei so etwas Simplem wie der Mehrwertsteuerdifferenz tatsächlich fehlerhaft. Noch suche ich hingegen den verborgenen Sinn... --Aalfons 16:33, 14. Mär. 2011 (CET)
bei einem dienstessen soll auf der quittung mal ein ominöser betrag erschienen sein (irgendwie brutto + trinkgeld)... das war aber wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- "... 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro ..." (Aalfons). Das ist zwar richtig. Da aber der Brutto-Preis als vermehrter Grundwert anzusehen ist, ist die in 39,90 € enthaltene Mehrwertsteuer nicht 7,58 €, sondern 6,37 €. Und war denn auf dem Beleg nicht auch der Betrag der MwSt ausgewiesen? --84.158.167.198 17:45, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Ende ist in Sicht... d.h. das Wasser hat 7 Prozent und ist ingesamt nicht in dem Betrag drin, der mit 19 Porzent veranschlagt ist. Verdutzt: Aber warum wird das nicht extra ausgewiesen, weil es nur 1x auftaucht? --Aalfons 19:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das ist die Liste der Dinge, die ausnahmsweise nicht dem vollen (19%), sondern dem ermäßigten (7%) Steuersatz unterliegen. Was in dieser Liste also "ausgenommen" wird, ist nicht steuerfrei, sondern unterliegt dem regelmäßigen Steuersatz von 19%. --178.202.35.236 22:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Schau dir zum Beispiel die Nummer 49 an. Bücher und Zeitschriften... unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7%. Ausgenommen davon: jugendgefährdende Sachen. Da dürfte wohl klar sein, dass mit "ausgenommen" keine Steuerbefreiung gemeint sein kann, sondern die volle Besteuerung. Pornos sollen ja wohl nicht steuerlich besser gestellt werden als "richtige" Literatur ;-) --178.202.35.236 22:29, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
Fehlerhafte Kassenführung kann nur Nichtigkeit der gesamten Buchführung führen. Und das wird bei einer Betriebsprüfung richtig teuer. --Eingangskontrolle 17:54, 16. Mär. 2011 (CET)
Hat noch niemand gemerkt, was genau passiert ist? Die Kasse rechnet mit einem Steuersatz T2 von 100 % anstatt von 7 %; dann kommt man exakt auf dieses Resultat. --84.73.140.198 18:49, 16. Mär. 2011 (CET)
Nein, auf dieses Resultat kommst du auch, wenn du so rechnest:
Steuer 1 Satz 19% Steuer 2 Satz 7% -> fehlt auf dem Beleg Net1 BTG 26,89 Net 2 BTG 7,38 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 1 BTG 5,11 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 2 BTG 0,52 -> fehlt auf dem Beleg Bez. Rechng. 39,90
Derart fehlerhafte Rechnungsformulare finden sich z.B. immer noch im Hotelgewerbe, obwohl sie schon seit über einem Jahr zwei Steuersätze angeben müssen. Die Software für die Buchung ist offensichtlich leichter umzustellen als die für den Drucker... Ob es in diesem Fall auch so ist, weiß ich natürlich nicht, ich sag nur, dass ich es auch sonst schon oft gesehen hab und es nichts außergewöhnliches ist. Wenn die Kasse dazu auch noch falsch rechnet, hat derjenige natürlich ein massives Problem, das stimmt. Sonst jede Menge Beschwerden von den Leuten, die für ihre ihre geschäftlichen Bewirtungen korrekte Belege brauchen. "Einfach so weitermachen" kann man mit sowas nicht. --Centipede 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Obwohl es bereits mehrfach angesprochen wurde, kann ich noch immer nicht erkennen, was der oder ein Drucker mit den Fehlern zu tun haben sollte. Ein Drucker druckt. Sonst nichts. Er druckt das, was er "gesagt bekommt". Die hier besprochenen Fehler gehen nicht über das hinaus, was bisher als Leistung des Druckers zu sehen ist. Der Drucker wäre also durchaus in der Lage, auch richtige Angaben zu drucken. Die Beiträge, die hier den Drucker als Fehlerquelle ins Spiel bringen, sind mir höchst suspekt. --77.185.208.57 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint ist doch wohl, dass die Software den Drucker mit unvollständigen Angaben versorgt und wir nicht wissen, ob die Buchhaltung mit ebenso unvollständigen Daten versorgt wird. Centipedes Erklärung ist mir völlig einleuchtend. --Aalfons 12:11, 20. Mär. 2011 (CET)
"wissenschon"? wissenschon!
Hallo, gibt es eigentlich offiziell das Wort "wissenschon"? Ich hab das im Wörterbuch nicht gefunden. Ist das vielleicht nur eine gelegentliche umgangsprachliche Abkürzung für "Sie wissen schon." oder woher kommt das Wort? --92.224.50.28 17:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Einfach eine Abkürzung. Oder wie meinen? ;) -- Ianusius Disk. Beiträge 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das gibt es nicht. "Danggeschön" gibt es auch nicht, falls du das als nächstes fragen wolltest. --Eike 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Doch, gibt es. Es wird benutzt, und damit existiert es. Auch wenn Bastian Sick dann wieder rumheult. 89.204.153.225 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wörterbuch beschreibt ja nur den Gebrauch der Sprache, definiert ihn aber nicht. Wenn genug Leute dieses Wort gebrauchen, dann wird es eines Tages auch im Wörterbuch auftauchen. Ich würde den Begriff übrigens getrennt schreiben. Ellipsen werden ja auch sonst nicht zusammengeschrieben. --Rôtkæppchen68 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ah, danke für den Fachbegriff, Mai-Sachme! (Wer scheibt den Artikelanfang?) Wir haben vor einiger Zeit auf Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen diskutiert, ob das Wort "sowas" ein solcher ist. --Neitram 14:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann nicht erkennen, das ein Wort "wissenschon" verwendet wird. Die ersten Google-Treffer sprechen auch dagegen. Also: Woher hast du diese Weisheit? --Eike 19:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meinten Sie wiedaschaun?
- BerlinerSchule. 19:36, 14. Mär. 2011 (CET)
So ein paar Einträge gibt es schon (am besten in Anführungszeichen setzen) [1]. Meistens kommt dann irgendein Satz und am Ende dann ein Komma und das Wort ("blublubbla, wissenschon"). --92.224.50.28 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mich erinnert das an berlinerisch/preußisch/norddeutsch/ostdeutschen Sprachgebrauch (ostdeutsch ist hier das, wo uns nit mehr gehört). Ich wette, das findet sich auch in Literatur irgendwo zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Ist für mich aber auch eher Gruseldeutsch. --92.202.1.126 01:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da wird doch nur einfach „Sie wissen schon“ gekürzt und vernuschelt. Mehr ist nicht dran. Rainer Z ... 01:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ein bisschen mehr ist da schon dran, wenn auf einmal eine ganze Phrase als einzelnes Wort reanalysiert wird :-) --Mai-Sachme 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Isso. --Zerolevel 22:34, 18. Mär. 2011 (CET)
Commons
Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch und habe keine Ahnung. Heißt das was unter Wikimedia_Commons#Lizenzen_und_Weiterverwendung steht, dass die Bilder von Commons auch unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation fallen? Wäre es den dortigen (Commons)Bestimmungen nach, also theoretisch, legal diese Bilder gewerblich zu nutzen? Praktisch sieht das vermutlich anders aus. Da Commons keine Gesetze aufstellt oder bestehendes Recht ausserkraft setzt. Und was passiert, wenn man Bilder gewerblich genutzt hat, die dort irrtümlich unter der freien Lizenz standen?--Gonzo Greyskull 20:04, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich [2] lese, dann sieht es so aus, als wäre alles, was die Definition von „Freien kulturellen Werken” erfüllt, unter den angegebenen Bedingungen gewerblich nutzbar. Aber wäre das nicht besser eine Frage für WP:UF? Dort lesen wohl mehr kompetente Benutzer mit. --Grip99 00:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Prinzipiell kannst du alle Dateien von Commons auch gewerblich nutzen, sofern du dich an die jeweiligen Lizenzbestimmungen hältst. Oder anders herum: Commons erlaubt nur Lizenzen, die gewerbliche Nutzung zulassen. Siehe auch Commons:Commons:Lizenzen. --El Grafo (COM) 08:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Die Bilder von Commons" gibt es nicht, die Lizenz dort gilt jeweils nur für das einzelne Bild. Wenn Du allerdings, wie du selbst schreibst, "keine Ahnung" hast, solltest Du keine Bilder kommerziell ohne weitere professionelle Rechtsberatung nutzen. Urheberrechtlich gesehen sollten die Bilder auf den Commons alle auch kommerziell nutzbar sein, aber es gibt noch Persönlichkeitsrechte, Markenrechte und verwandte Schutzrechte. Und natürlich immer die Gefahr, dass auf den Commons etwas liegt, was irgendjemand unter Verletzung des Urheberrechs anderer als eigenes ausgibt (eine solche Betrugsgefahr ist aber nie und nirgendwo auszuschliessen.) --89.244.175.211 09:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.--Gonzo Greyskull 22:16, 18. Mär. 2011 (CET)
15. März 2011
IP einer Institution herausfinden
Hallo zusammen. Ich wüsste gerne, welche (definitiv feste) IP mein Arbeitsplatz hat (genauer: ob und falls ja warum ihr der Schreibzugang entzogen würde). Kann ich das irgendwie herausfinden, ohne dass ich mich dort bei Wikipedia einlogge und versuche, hier zu editieren? Ggf. über die Website? Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hier [[3]]--89.0.2.215 14:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
nslookup
versuchen, an die Adresse oder die des Gateways zu kommen. Darüberhinaus steht die IP-Adresse oder der Domainname in den Kopfdaten von Emails. Damit und mit nslookup kommst Du dann an die Adresse. --Rôtkæppchen68 15:31, 15. Mär. 2011 (CET)- Sind das nicht diverse verschiedene Paar Stiefel, die bei großen Firmen (viele eigene Server) wie bei kleinen Firmen (outgesourcet) leicht zu verschiedenen IPs führen könnten? --Eike 15:43, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Die "Kopfdaten von EMails" konnte ich zwar nicht finden (stehen die im Quelltext irgendwo versteckt?), aber nslookup hat einwandfrei funktioniert. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Du findest sie im Quelltext, bei Microsoft Outlook beispielsweise indem Du auf eine Nachricht rechtsklickst und dann auf Nachrichtenoptionen klickst. --Rôtkæppchen68 15:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wie gesagt: nslookup dürfte der Nameserver sein(?), es sagt keiner, dass euer Webproxy dieselbe Adresse hat! --Eike 16:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Richtig. Hier gilt:
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
Probier es doch einfach selber aus! |
- Die IP-Adressen unter anderem für Europa werden vom RIPE Network Coordination Centre vergeben. Wenn Du nun z.B. wissen willst welches Netz bzw. welche Netze IBM im Zuständigkeitsbereich des RIPE bekommen hat, dann gib rechts "IBM" ein. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es in deiner Firma irgendwelche Geschäftsgeheimnisse gibt, Wiebelfrotzer, würde ich von dieser Vorgehensweise entschieden abraten, da man so Informationen raustunneln könnte, und du in große Erklärungsnot kommst, wenn es jemand merkt. Aber es ging ja eh darum, dass die IP von zu Hause herausgefunden werden sollte. --Eike 10:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
Danke für die vielen Antworten (und an Marsupilami für den Hinweis auf meiner Disk). Um ehrlich zu sein ist mir die Diskussion inzwischen etwas zu hoch, aber für meine Zwecke reichte der Tip von Rotkäppchen (ndns) schon voll und ganz :-) Um mal das Rätsel um die "Firma" aufzulösen: Wir sind eine Schule, und ich wollte schlicht und einfach sehen, ob wir gesperrt sind. Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:25, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. - da ich schon ein paar Takte aus der Schule raus bin: den Satz verstehe ich nicht - kannst Du das kurz erläutern? Chiron McAnndra 02:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Aus meiner etwas aktiveren Zeit hier in der Eingangskontrolle ist mir noch gut in Erinnerung, dass Vandalismus vormittags - zumindest gefühlt - fast ausnahmslos von Schul-IPs kommt, und dass deshalb seeeeeeehr viele Schulen für seeeeeeehr lange Zeit gesperrt sind. Da die Schüler in den PC-Räumen ja wechseln, ist das Potential für Unsinn dort leider recht groß. Gruß, --Wiebelfrotzer 09:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. - da ich schon ein paar Takte aus der Schule raus bin: den Satz verstehe ich nicht - kannst Du das kurz erläutern? Chiron McAnndra 02:46, 17. Mär. 2011 (CET)
Mormonen-Sekte/ Utah
Hallo! Ich hätte eine Frage in Sachen Religion bzw Sekten. Warum ist der Hauptteil der Mitglieder der Mormonen in Utah? Dort sind auch die meisten Tempel und so. Warum? Danke für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 84.147.236.30 (Diskussion) 18:18, 15. Mär. 2011 (CET))
- Utah schon gelesen? Toot 18:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wow, das ist ein ganz schön grottiger Artikel. Könnte glatt aus der nächsten Touristen-Broschüre stammen --18:57, 15. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) )
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
Jetzt erweiter ich es noch ein bisschen, danke für die antworten!!!! Ist echt hilfreich! Wie gehen die Mormonen vor um neue Mitglieder anzuwerben??? Ich muss das ganze ausführlich machen, es reicht also nicht dass sie sich psychisch labile Leute oder gerade verlassene Leute Opfer der Mormonen werden.
Danke im Voraus!!! (nicht signierter Beitrag von 84.147.232.113 (Diskussion) 19:13, 17. Mär. 2011 (CET))
Schrumpft Tokio ?
Moin. Wird die grösste Stadt (nach Bev.Zahl) der Welt, Tokyo, nach dieser Katastrophe diesen Status halten können ? -- Gary Dee 19:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Siehe hier. Locker. -- Freud DISK 19:29, 15. Mär. 2011 (CET)
- Warum nicht. Es werden nur einige Tausend bis Zehntausend Opfer der Katastrophe erwartet. Das sind weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Stadt Tokyo. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und kaum einer davon ist tatsächlich Tokioter, das Erdbeben waren im Norden Japans und relativ weit weg von Tokio was auch nicht mit dem ganz großen Tsunami zu kämpfen hatte. (nicht signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) 20:20, 15. Mär. 2011 (CET))
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Also wenn von 35 Mio. Menschen im Großraum Tokio 50.000 sterben würden, dann wären noch 34,95 Mio übrig. Ist nicht so der maßgebliche Unterschied.
- Sollten allerdings noch ein paar der fünf angeblich noch intakten Druckbehälter von Fukushima I bersten und Wind und Wetter aureichend viel Strahlung nach Süden transportieren, würde es zwar keine geordnete Evakuierung, aber gleichwohl einen Massenexodus geben (der in diesem Augenblick schon im Gange ist - wer kann, geht nach Süden, oder schickt wenigstens seine Kinder da hin). Und das könnte dann den Status von Tokio als bevölkerungsreichste Stadt schon in Gefahr bringen.
- Aber so grauenvoll auch ist, was da zur Zeit passiert - dieses Szenario ist extrem unwahrscheinlich. Zwar wird Reaktor 2 sicher nicht der einzige geborstene bleiben, und um Fukushima herum sehe ich eine strahlende Zukunft - aber Tokio wird weitgehend verschont bleiben - Süden ist eine gute Himmelsrichtung, und 240 km sind da schon eine ganze Menge. In ein paar Jahren werden die Krebsraten hoch gehen - na und? Nach Hiroshima gab's insgesamt nicht mal 1000 zusätzliche Krebstote. Bei 35 Millionen wären selbst das 0,003%. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Diese äußerst zynisch, fast menschenverachtend anmutende Aussage „- na und?“ kann man auch erst etwas nachvollziehen, wenn man Deine Benutzerseite bis zum Ende gelesen hat. Verständnis dafür kann ich persönlich in dem Zusammenhang überhaupt nicht aufbringen.
- Kannst Du genauer ausführen, was Du mit „Nach Hiroshima“ genau meinst? Wann danach und über welchen Zeitraum? --Geri, ✉ 01:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Gerade selbst gefunden: Für Hiroshima und Nagasakai zusammen waren es bis zum Jahr 2000 rund 1900 Fälle. --Geri, ✉ 01:27, 16. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zynisch ist allein, sich angesichts einer der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte darüber Gedanken zu machen, ob der weltgrößte Ballungsraum möglicherweise künftig nicht mehr der weltgrößte Ballungsraum sein wird. Und Erdbeben dieser Größenordnung, die dann auch noch einen Tsunami dieser Größenordnung mit sich bringen, wären Katastrophe genug: Selbst wenn die Wirtschaftsweltmacht Japan die dadurch entstandenen Schäden innerhalb von ein paar Jahren hätte beheben können, wäre das für zehntausende Menschen nicht hilfreich, denn sie sind entweder tot oder haben Angehörige verloren. Das kann kein Mensch je wieder gutmachen. Die nach meiner Einschätzung gravierendsten und langwierigsten Folgen aber wird die Atomkatastrophe haben, die vollständig menschengemacht ist. Nicht einmal wir hier in Mitteleuropa dürften mitten unter unserer Bevölkerung verteilt Dutzende dieser tickenden (sic!) Zeitbomben unterhalten - in den Händen von Unternehmen wie Vattenfall & Co., die Störfälle kleinreden oder ganz vertuschen. Noch weit weniger hätte das je in einem erdbeben- und tsunamigefährdeten Land wie Japan passieren dürfen (Tsunami ist ja nicht umsonst ein japanisches Wort).
- Das Erdbeben und der Tsunami, die bereits jetzt viele tausend Menschen getötet haben, hätten für sich allein die Welt nicht verändert. Der Tsunami von 2004 hat das auch nicht geschafft, das Erdbeben in Haiti auch nicht. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist schon fast vergessen. Der Super-GAU in Fukushima verändert die Welt. Das ist furchtbar traurig, aber wahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur aus einer deutschen Perspektive richtig. Nur in Japan und in Deutschland (einige AKW-Abschaltungen) hat sich an der Realität etwas geändert. In allen anderen Ländern dieser Welt, insbesondere den AKW-betreibenden, herrscht weder eine Aufregung wie in Deutschland noch werden Abschalt-Maßnahmen wie in Deutschland durchgeführt.--Definitiv 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Damit wäre es, die Richtigkeit deiner Behauptung unterstellt, nur aus einer deutschen und japanischen Perspektive richtig. "Aufregung" herrscht durchaus auch andernorts, zum Beispiel an der amerikanischen Westküste. Und die populistische und überstürzte Politik der deutschen Regierung (Stichwort "Moratorium") ist nicht das wesentliche Merkmal für die Änderung, die Fukushima bringen wird - sie ist nur ein Indikator für das im Augenblick drastisch wachsende Problembewusstsein in der Bevölkerung.
- Ich muss allerdings zugeben, dass es der Atomlobby (zu der ich persönlich durchaus auch Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela "Zeitalter der erneuerbaren Energien schneller erreichen" Merkel rechne) in ein paar Monaten gelingen könnte, wieder das Märchen von der Sicherheit der deutschen Atomanlagen zu verkaufen (nachdem ja die alten abgeschaltet, nachgerüstet, überprüft, verbessert und was weiß ich alles wurden und es hier sowieso keine solchen Erdbeben und erst recht keine Tsunamis gibt, und überhaupt). Der Wähler ist nicht nur ein dummes Tier, er ist extrem vergesslich und lässt sich durch aktuelle Ereignisse stark beeinflussen. Im Moment ist das halt nunmal Fukushima. Aber je nachdem, wie's dort weitergeht, wird das weitaus schneller in Vergessenheit geraten als Tschernobyl, denn die Radioaktivität wird hier allenfalls in Form von importierten Waren ankommen - oder in Form von Japanreisenden. Man kann also den Opa im Rollstuhl auch im Regen auf dem Balkon stehen lassen, ohne dass er danach im Dunkeln leuchtet. Und Geigerzähler wird man auch erstmal nicht wirklich brauchen. Und ehrlich gesagt: was scheren den durchschnittlichen boulevardzeitungslesenden Deutschen ein paar Tausend verstrahlte Asiaten? Nicht mehr als ein paar tausend strahlentote Ukrainer. Steigende Handypreise wegen des Ausfalls japanischer Speicherchips dagegen..... --Snevern (Mentorenprogramm) 16:50, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur aus einer deutschen Perspektive richtig. Nur in Japan und in Deutschland (einige AKW-Abschaltungen) hat sich an der Realität etwas geändert. In allen anderen Ländern dieser Welt, insbesondere den AKW-betreibenden, herrscht weder eine Aufregung wie in Deutschland noch werden Abschalt-Maßnahmen wie in Deutschland durchgeführt.--Definitiv 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
Abkürzungen D/W und S/P?
Kann mir jemand diese Abkürzungen in diesem Dokument „ausenglischen“. --Geri, ✉ 22:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Drywell, Suppression Pool. [4] --Grip99 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. --Geri, ✉ 00:10, 16. Mär. 2011 (CET)
Venusfigurinen der Steinzeit
Im Artikel Venusfigurinen über diese dicklichen Frauenfiguren aus der Steinzeit steht, dass diese vor allem im Gravettien auftreten, also im Paläolithikum. Was ist mit Meso- und Neolithikum? Gibt es da auch solche Figuren? Oder andere Figuren? Oder gar keine? --87.141.23.118 22:20, 15. Mär. 2011 (CET)
- Interessante Frage.
- Heute geht man von einer einheitlichen religiösen Vorstellung während der Spätphase des Gravettien, also vor dem Höhepunkt der letzten Eiszeit aus, in der bereits großer Mangel an Nahrung herrschte und die Bevölkerungsdichte allmählich zurückging. Am Ende dieser Phase vor 20.000 Jahren war Mitteleuropa vollständig vom Homo sapiens verlassen worden. Erst Jahrtausende später wurde Europa von einer kleinwüchsigeren Bevölkerung neu besiedelt, die mit ganz anderen kulturellen Äußerungen die Höhlen bewohnten. Die dicken Venusfiguren waren verschwunden. In einigen industrialisierten Nationen sind sie aber wieder auf dem Vormarsch... GEEZERnil nisi bene 08:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Und der en:-Artikel über "Mother Goddesses" besagt, dass diese ab Neolithikum/Bronzezeit vorkommen. Und die sehen nun aber ziemlich ähnlich aus wie die Venus-Figuren, für mich als Laien. --93.198.212.159 12:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Der Unterschied (...) scheint (a) die Statur und (b) die Portability (Venus to go) zu sein. Als sie sesshafter wurden, wurden auch die Statuen grösser. GEEZERnil nisi bene 13:13, 16. Mär. 2011 (CET)
Worum geht es in diesem Video? --Zulu55 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ansprache eines Schuldirektors an Erstklässler zur Begrüßung. Erinnert daran, dass die Schule nach dem letzten Erdbeben schnell wieder aufgebaut werden konnte und sich jetzt alle freuen, dass es endlich mit dem Unterricht wieder losgehen kann. scnr--Aalfons 22:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Haha Alfons, sehr lustig. Google hilft weiter: [5] --91.22.219.83 10:54, 17. Mär. 2011 (CET)
16. März 2011
Word-file ".docx"
Kann die Datei nicht öffnen. Wenn ich sie in "doc" umbenenne, erscheint:
Konverter kann nicht gestartet werden mswrd632.wpc
--Termstoday 11:10, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wer kann mir einen besseren und zielsicheren Tip geben? Ich nutze eine alte MS Office Version (wahrscheinlich 2002 oder 2003) --Termstoday 11:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nutze eine neuere MS Office Version oder ein Office-Paket, das deutlich mehr Dateiformate verwalten kann, wie z.B. LibreOffice, Openoffice oder Textmaker. --Seewolf 11:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- MS müsste auch irgendwo einen kleinen Reader haben, der die Datei wenigstens öffnen kann, aber arbeiten kannste dann nicht damit. --94.134.209.21 11:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist der entsprechende Artikel auf [6]. Sofern du kein Office 97 verwendest, sollte dein Problem damit behoben sein.--Obkt 11:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für schnelle Hilfe durch einen Online-Konverter schicken. Seite ist nach meiner bisherigen Erfahrung harmlos. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 11:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Der Fragesteller ist ein Troll und wurde gesperrt. --Eike 12:12, 16. Mär. 2011 (CET)
Kilowattpreis Braunkohle
Kann jemand eine Quelle angeben, wo man den Preis pro Kilowatt Braunkohle bezüglich des puren Rohstoff nachlesen kann? Ursprünglich hier gestellt. Grüße, Conny 11:20, 16. Mär. 2011 (CET).
- http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/sichere-bezahlbare-und_20umweltvertraegliche-stromversorgung,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf (S.10: 2,4 ct/kWh) --Termstoday 11:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die 2,4 Ct nicht nur den Rohstoff, sondern auch alle anderen Kosten beinhalten, wenn ich das richtig verstehe. --91.22.219.83 11:05, 17. Mär. 2011 (CET)
sonnenähnliche Sterne in der Milchstrasse?
Wenn es zwischen 100 - 300 Milliarden (bzw. (200 - 400 ) [7]) Sterne in der Galaxis gibt, wieviele sind ca. sonnenähnlich?? danke. --131.130.224.31 11:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Laut Frank Drake sind etwa 40% sonnenähnlich. Aber der spekuliert auch viel --91.56.176.83 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es kommt wohl darauf an, wie eng man "sonnenähnlich" definiert... GEEZERnil nisi bene 13:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Genau, Geezer. en:Solar analog nennt für die erste der drei Vergleichsarten solar-type, solar analog und solar twin: ungefähr 10 % der Sterne. --Geri, ✉ 13:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt. Wäre der Strand 100 m breit und der Sand 1 m tief, dann müßte er ungefähr 10.000.000 km lang sein, damit die Sterne des Universums als Sandkörner hineinpassen würden.... --91.56.176.83 13:37, 16. Mär. 2011 (CET) P.S.: Eine Quelle gibt es übrigens auch dafür: [8]
- Ich habe es gerade mal ausgerechnet, weil ich mir auch unter 10 Mio km nichts vorstellen kann. Man müßte, angenommen man würde 80 Jahre alt werden, von seiner Geburt an bis zu seinem Tod rund um die Uhr mit etwa 14,27 km/h diesen Strand entlangfahren, um dessen Ende zu erreichen. Jetzt kann ich mir schon eher vorstellen, wie lang der dann ist... :( --91.56.176.83
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- [[[Benutzer:Freud|Freud]] DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unterscheide Sterne in der Galaxis (Dein Strand) oder Sterne im Universum (Geezers Strand). --Rôtkæppchen68 14:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für 300·109 (idealisiert angenommene, würfelförmige) Sandkörner Deiner Größe komme ich, bei 100-prozentiger Packungsdichte, exakt auf 2,4 m³. --Geri, ✉ 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe die Zahlen aus dem oben genannten Link (13:37) angenommen. Dort heißt es: "Eine kleine Abschätzung gefällig? Stellen Sie sich einen Sandstrand aus feinem Sand vor: Jedes winzige Sandkörnchen möge einen der 10 Trilliarden Sterne repräsentieren – und in jedem Kubikmillimeter möge es 10 Sandkörnchen („Sterne“) geben. Der Sandstrand soll einen Meter tief sein, hundert Meter breit – wie lang müsste er dann sein, um 10 Trilliarden Körnchen zu enthalten? Die Antwort: 10.000.000 Kilometer – er würde sich 250 mal um den Erdäquator wickeln." --91.56.176.83 16:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- [[[Benutzer:Freud|Freud]] DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Alan Boss geht offenbar von weit höheren Zahlen aus; auch bei den exoplaneten: "Given that there are an estimated 100bn sunlike stars in our Milky Way galaxy.... vgl hier & hier. --Gravitophoton 19:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Moment mal. Oben war von den roundabout 300 Milliarden Sternen unserer Milchstraße die Rede, nun wird auf einmal die vermutete Zahl aller Sterne des Universums genannt. Das ist ja wohl nicht das gleiche. Auch bezog sich die Frage auf unsere Galaxie. Und Geri hat mit 2,4 m³ richtig gerecht. Bei einem Meter Strandtiefe wären also gerade einmal 2,4 m² Strand für 300 Milliarden Sandkörner erforderlich. Also etwa die Fläche eines nicht sonderlich großen Badehandtuchs.
- Wenn es um alle Sterne des Universums geht, dann vergrößert sich die Zahl (wiederum der Einfachheit halber die Milchstraße als Durchschnitts-Galaxie angenommen) um den Faktor 100 Mrd., also wären 100.000.000.000 x 2,4 m² = 240.000.000.000 m² oder 240.000 km², also (verlegen wir unseren Strand ins Binnenland) recht genau die Größe der Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Richtig? -- Freud DISK 21:12, 16. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar kann man von weit mehr als lediglich 100-300 Mlrd Sternen in der Galaxis ausgehen; die Keplerdaten sind da schon sehr interessant; vgl. [9], [10] A.Boss geht allein in der Milchstrasse von 100milliarden G-sternen aus. siehe auch hier: the number of G-type stars in the galaxy—about 100 billion... [11]. --Gravitophoton 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
Entropie, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung
Guten Tag zu den oben erwähnten Stichworten gibt es schon Wikieinträge, diese sind jedoch sehr komplex für einen Laien. Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit einfach berechnen, zum Bsp für das auspendeln von: Gewürfelten Zahlen 1-6 Ich würfle und frage danach, bevor ich den Würfelbecher aufhebe, mit dem Pendel ab welche Zahl ich gewürfelt habe. Wie oft muss ich da einen Treffer haben und wie oft muss ich diesen Vorgang wiederholen damit es sicher kein Zufall mehr ist.
das Selbe mit einem Kartendeck mit 36 Karten un den Farben Schwarz und Rot. Ich lege die Karten mit den Bilder auf den Tisch und sehe nur die Rückseite, danach frage ich welche Farbe hat die oberste Karte? Die Karte drehe ich erst um nach dem ich festgelegt habe welche Farbe diese haben wird. Bei 36 Karten also 18 Rote und 18 Schwarze. Auch hier, wie oft muss ich richtig haben, damit es kein Zufall mehr ist.
Ein letztes Beispiel Ich lege alle Karten verdeckt in einem Rechteck auf den Tisch und Frage gezielt nach einer einzigen Karte. Wie oft muss ich die richtige Karte treffen und wie oft muss dieser Versuch wiederholt werden.
Ich hätte noch Zahlreiche solche Versuche bei denen ich Berechnungshilfe benötige . --87.102.182.187 11:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bei der von der James Randi Educational Foundation ausgelobten Eine-Million-Dollar-Herausforderung kannst Du die nötige Trefferzahl vorher mit den Veranstaltern der Herausforderung vereinbaren. Ansonsten kannst Du Dir hier die Grundlagen anlesen. Übrigens wirst Du Deine Versuche beliebig oft wiederholen müssen, mehr als eine Trefferwahrscheinlichkeit von 1⁄6 wirst Du im ersten Fall nicht haben.
Im zweiten Fall ist Deine Trefferwahrscheinlichkeit ½.--Rôtkæppchen68 12:39, 16. Mär. 2011 (CET)- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es konkrete Beispiele zu Würfeln. Man sollte übrigens immer mit dem einfachsten System anfangen (spart Zeit, Geld und Sehnenscheiden): Z.B. einer Münze. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Den Würfel versuch habe ich mal vor ca. einem Jahr gemacht und bei 200 Würfen 68 Treffer gehabt. Also, wenn ich richtig gerechnet habe macht das etwas über 2/6 und somit kein Zufall mehr. Mal sehen ob ich die Zeit finde den Versuch mal im grösseren Stiel, mit 1000 oder mehr Würfen zu starten. Habe zum ersten Mal hier auf Wiki eine Frage gestellt und freue mich wie schnell da Antworten kommen. Auf diesem Weg ein herzliches Danke für euere Hilfe und die nützlichen Links. (nicht signierter Beitrag von 87.102.182.187 (Diskussion) 10:00, 17. Mär. 2011 (CET))
- Beweise dein Talent vor einem unabhängigen und kritischen Team von Wissenschaftlern und werde anschließend reich und berühmt. Bitte unbedingt auf die Einhaltung dieser Reihenfolge achten, sonst wird das nichts. Viel Glück. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 17. Mär. 2011 (CET)
Opferbereitschaft der KKW-Arbeiter
Warum opfern sich die 50 Arbeiten für nichts (wird nichts mehr bringen) in Fukushima? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:25, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zur Schadensbegrenzung – warum sollte das nichts mehr bringen? --MMG 15:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Du kannst dir sicher sein, dass sie Hoffnung haben, noch etwas erreichen zu können. "Wird nichts mehr bringen" sagt sich leicht(er), wenn man zehntausende Kilometer entfernt ist. --Eike 15:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Weil ihr Einsatz doch etwas bringt, mit jeder Stunde die sie die Reaktoren und die verbrauchten Brennstäbe kühlen können, sinkt deren Temperatur und die Gefahr die von ihnen ausgeht wird kleiner und kleiner. Und selbst wenn sie das Problem nur herauszögern, so steigt doch auch mit jeder Stunde die Chance das endlich zusätzliche Kühlsysteme eintreffen oder die normale Stromversorgung in Fukushima I wiederhergestellt werden kann und die Folgen geringer ausfallen.
- Derzeit sind die großen Probleme das Becken mit den verbrauchten Brennstäben auf Reaktor 4 und der Reaktor 3. Ohne die Arbeiter dort, die notdürftig die Kühlung am laufen halten, gäbe es auch große Probleme mit Reaktor 2 und 1, welche sich scheinbar halbwegs stabilisiert haben. Und niemand könnte eingreifen, wenn auch die Temperatur der verbrauchten Brennstäbe auf Reaktor 5 und 6 zu weit ansteigt.
- Jedes bisschen das sie tun können, verhindert schlimmeres.
- Und in wie weit sich geopfert haben und wieviel Strahlung sie tatsächlich abgekommen, haben wird sich erst hinterher herausstellen. --94.134.209.21 15:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Aber klar doch. Solange sie kühlen können, gibt es keine Kernschmelze. Und selbst wenn die Brennstäbe mittlerweile partiell geschmolzen sind, ist es ein Unterschied zu einer kompletten Kernschmelze.
- Derzeit wird trotz allem scheinbar ein Großteil des radioaktiven Materials in den Containments zurückgehalten. Mit jeder Stunde die gekühlt werden kann, steigt die Chance, dass es nicht zu einer kompletten Kernschmelze kommt. Mit jeder Stunde die sich Reaktor 1 und 2 stabilisieren, geht weniger Gefahr von ihnen aus, vor allem bei Reaktor 1, von dem man schon lange keine schlimmen Nachrichten gehört hat und der am weitesten intakt zu sein scheint.
- Und wie bereits erwähnt gibt es immernoch die Becken auf Reaktor 5 und 6.
- Würde man die Anlage sich selbst überlassen, wäre das Problem viel größer. Selbst wenn es bei Reaktor 3 und dem Becken von 4 zur kompletten Schmelze kommt, würde weniger radioaktives Material in die Umwelt gelangen, als wenn man die Anlage sich selbst überlassen würde und es auch in 1, 2, 5 und 6 zur kompletten Schmelze kommen würde. --94.134.209.21 15:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Naja, es wurde ja auch berichtet, dass sie dabei waren per Hand eines der geschlossenen Ventile von Reaktor 2 zu öffnen. Und irgendjemand musste auch die Pumpen und Schläuche für den Meerwasserbetrieb anschließen. Ich denke schon, dass sie mehr machen als nur die Geräte zu überwachen, die ja scheinbar nicht sehr viel Informationen liefern. Aber ich denke auch, dass sie weitestgehend Schutzkleidung anhaben und versuchen sich möglichst geringer Strahlenbelastung auszusetzen. --94.134.209.21 15:57, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es sind übrigens 180 Personen, die sich noch in Fukushima I befinden und vom Kaiser gebeten wurden alles zu tun was sie tun können. --94.134.209.21 16:15, 16. Mär. 2011 (CET)
Mehr zu den laut yahoo Todgeweihten im Link. -- Ianusius Disk. Beiträge 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Personenzahl bzw. die Meldungen darüber variiert doch ständig. Macht ja auch Sinn, selbst in Tschernobyl wurden die Liquidatoren durchrotiert so gut es ging. Herauszögern ist auch sinnvoll, denn mit jeder Stunde können noch Strassen geräumt, Menschen evakuiert, Technik rangekarrt werden (Und irgendwann kommt vielleicht noch Bruce Willis oder Mel Gibson vorbei). --SchallundRauch 20:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- PS.: Ich sehe gerade, du bist noch nicht so alt. Lese dich mal zu Tschernobyl ein, es gibt auch Filmbeiträge mit Originalbildern. Kurz gesagt: Auch wenn sonst nichts mehr geht, wird jemand da immer wieder reingehen müssen, um Beton, Neutronenfänger, was auch immer, mehr oder weniger wörtlich auf die Reaktoren draufzukippen, bis der weitere Ausstoss von radioaktivem Material (wenn auch nicht die Kernschmelze) gestoppt ist. Ein Aufgeben im Sinne von einfach weggehen wäre noch größerer Wahnsinn, als das Ganze schon ist. Mit der Vorstellung, dass sich schön alles ins Erdinnere frisst und dann irgendwie weg ist, wirds auch nix. Interessanter ist die Frage: Wer macht das? Die Udssr nahm vor allem Soldaten, die machen was man ihnen sagt und sind gern Helden. --SchallundRauch 21:09, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die sowjetischen Soldaten über die genaue Situation und mögliche Folgen wohl eher nicht informiert wurden. Ob man in Deutschland tausende von "Bürgern in Uniform" auf so eine Kamikaze-Mission schicken könnte, die dann freiwillig zu toten Helden werden, glaube ich kaum. Aber in Japan könnte es möglicher Weise Tendenzen in diese Richtung geben: siehe Karōshi--188.96.48.25 21:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Auch in Deutschland haben wir tausende von Leuten, die sich für die Sicherheit der Mitbevölkerung in gefährlichste Situationen begeben (Feuerwehr z.B.), und selbst wenn die Sicherheit, für die man sich vielleicht opfert, nur sehr diffus behauptet wird wie beim Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr gibt es immer noch viele, die das tun. --88.130.218.79 08:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Im Rückblick kann man sagen, die eigentliche Kamikaze-Aktion war bereits der Bau der AKWs direkt am Meer. --Grip99 19:54, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die sowjetischen Soldaten über die genaue Situation und mögliche Folgen wohl eher nicht informiert wurden. Ob man in Deutschland tausende von "Bürgern in Uniform" auf so eine Kamikaze-Mission schicken könnte, die dann freiwillig zu toten Helden werden, glaube ich kaum. Aber in Japan könnte es möglicher Weise Tendenzen in diese Richtung geben: siehe Karōshi--188.96.48.25 21:34, 16. Mär. 2011 (CET)
Wasserfilter
Moin. Ich wollte mir so ein Wasserfilterapparat für Trinkwasser leisten, wie es seit kurzem in der Fernsehwerbung ausgegeben wird. Hat jemand so ein Apparat ? Was macht es mit dem Wasser bzw. was wird da gefiltert ? Kalk auch ? Und schmeckt das Wasser wirklich besser als vorher ? -- Gary Dee 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- So ein Wasserfilter bringt dann etwas, wenn du sehr hartes (carbonatreiches) Wasser hast, das zu Kalkablagerungen führt und auch sehr "hart" schmeckt. Außerdem ist er dann sinnvoll, wenn du noch ganz alte Bleirohre in deinem Hausanschluss verwendest, was aber unwahrscheinlich ist. Auch Chlor kann herausgefiltert werden, aber das ist nur in Ausnahmefällen im Trinkwasser, z.B. nach einem Unfall in der Kläranlage. Alle anderen Versprechen, die dir die Produzenten dieser Filter geben, sind Quatsch, weil unser Trinkwasser an sich schon eine sehr gute Qualität hat. Ob es sich für dich lohnt, musst du also selbst entscheiden. --Sr. F 17:44, 16. Mär. 2011 (CET)
- UNd vor allen Dingen muss so ein Filter sehr sorgfältig und sauber behandelt werden und die Filterkartusche regelmäßig getauscht werden, weil das gefilterte Wasser sonst mit Bakterien aus dem Filter angereichert wird. Siehe Wasserfilter#Offene Systeme. --Rôtkæppchen68 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Also das Wasser hier ist sehr hart. Wenn ich für einen Kaffee Wasser in einem Edelstahltopf aufkochen, ist es nach 2 bis 3 Tassen Weiss vor Kalk. Ebenfalls verkalken die Teflontöpfe und -pfannen nach kochen mit Wasser. Vielleicht wäre es an sich schon allein gut für die Langlebigkeit für Kochgeschirr ? Ich finde jedoch, dass diese Filter relativ teuer sind. Im Supermarkt waren die über 11 Euro, und auf der Packung stand dass sie monatlich gewechselt werden sollte (dann weiss ich von Rotkaeppchen wieso), und bei dem harten Wasser hier, wahrscheinlich 2x monatlich. -- Gary Dee 18:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann investierst du besser in Essigessenz und spülst dein Kochgeschirr regelmäßig damit aus. Hilft auch. --Sr. F 22:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich nur bei den Geräten. Der kalkige Tee schmeckt immer noch fürchterlich. Wenn du da sensibel bist, lohnt sich so ein Filter vielleicht. Woher du die Preise hast, weiß ich nicht. Vom Marktführer Br... kostet eine Kanne samt Jahresvorrat etwa 50.- Grüße 85.180.201.28 22:41, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, ganz oben im Regal gab es solche Kits, aber da war der Preis nicht auf(an)gezeigt. Gary Dee 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wasserfilter wird deine Lebenskomplexität (Anschaffung, Wartung, Kontrolle, Kapazitätsberücksichtigung, Verpilzung, Kosten ...) erhöhen. Da ist deine Anfrage vorher also sinnvoll.
- Erste Frage wäre: Kennst du die Daten der Wasseranalyse eures Leitungswassers (hier in F bekommen wir die Daten 2 x im Jahr mit der Wasserrechnung). Ist es wirklich zu kalkhaltig?
- Zweite Frage: Worin besteht konkret der Leidensdruck ihn anzuschaffen? WARUM konkret brauchst du das System? Wie man verkalkte Töpfe mit abbaubarem Essig reinigt, steht oben. Habe heute Morgen das Experiment gemacht, mir 2 x Kaffee zu kochen: (1) mit Leitungswasser (2) mit Wasser aus der Flasche. Ersterer schmeckte !kaZONGA! wie immer, letzterer schmeckte plörrig (Gewöhnungsfaktor!). Mit Tee keine Erfahrung, aber selektives Testen (Flaschenwasser1, Flaschenwasser2, Flaschenwasser3, ...) könnte dein Problem einfacher lösen.
- Wenn es denn sein muss: Nach Tests suchen. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich, dass jeder Ionenaustauscher blutet (bleeding), d.h. Teile des "Filters" lösen sich mit der Zeit und tauchen im "Filtrat" auf (das kann man messen). Also: Was sagen die Testonkels von Stiftung Warentest dazu? Viel Erfolg GEEZERnil nisi bene 09:03, 17. Mär. 2011 (CET)
- Mir schmeckt Kaffee mit Flaschenwasser besser als der mit Leitungswasser. Angenommen, der Jahresbedarf an Filterkartuschen kostet 50 Euro, dann entsprechen das 13,7 Cent am Tag. Im Supermarkt kostet 1,5 Liter Wasser 19 Cent. Für 50 Euro bekommt man also 395 Liter Wasser, entsprechend 3160 Tassen Kaffee oder 8,65 Tassen Kaffee am Tag. Wenn Deine Filterkartusche allerdings 11 Euro kostet, kannst Du für das selbe Geld noch viel mehr Kaffee aus Flaschenwasser trinken und hast keine Bakterienzucht dastehen. Allerdings wollen die Wasserflaschen auch aus dem Supermarkt nach Hause geschleppt werden. --Rôtkæppchen68 16:44, 17. Mär. 2011 (CET) PS: Zum Wasserkochen verwendet man aus Energiespargründen einen Wasserkocher. --Rôtkæppchen68 16:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wasserfilter wird deine Lebenskomplexität (Anschaffung, Wartung, Kontrolle, Kapazitätsberücksichtigung, Verpilzung, Kosten ...) erhöhen. Da ist deine Anfrage vorher also sinnvoll.
- Ja, ganz oben im Regal gab es solche Kits, aber da war der Preis nicht auf(an)gezeigt. Gary Dee 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich nur bei den Geräten. Der kalkige Tee schmeckt immer noch fürchterlich. Wenn du da sensibel bist, lohnt sich so ein Filter vielleicht. Woher du die Preise hast, weiß ich nicht. Vom Marktführer Br... kostet eine Kanne samt Jahresvorrat etwa 50.- Grüße 85.180.201.28 22:41, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann investierst du besser in Essigessenz und spülst dein Kochgeschirr regelmäßig damit aus. Hilft auch. --Sr. F 22:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Also das Wasser hier ist sehr hart. Wenn ich für einen Kaffee Wasser in einem Edelstahltopf aufkochen, ist es nach 2 bis 3 Tassen Weiss vor Kalk. Ebenfalls verkalken die Teflontöpfe und -pfannen nach kochen mit Wasser. Vielleicht wäre es an sich schon allein gut für die Langlebigkeit für Kochgeschirr ? Ich finde jedoch, dass diese Filter relativ teuer sind. Im Supermarkt waren die über 11 Euro, und auf der Packung stand dass sie monatlich gewechselt werden sollte (dann weiss ich von Rotkaeppchen wieso), und bei dem harten Wasser hier, wahrscheinlich 2x monatlich. -- Gary Dee 18:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- Gary, in welcher Stadt lebst du denn? Es gibt Städte wie Berlin oder München, wo das Leitungswasser besser ist, als das, das man für teures Geld (und wenig umweltfreundlichem Transport) im Laden kaufen kann. Wobei das Berliner Wasser sogar ziemlich kalkhaltig ist, das Münchner möglicherweise auch. Mit „besser“ meine ich, dass professionelle Tester in Blindversuchen zu diesem Urteil gekommen sind.
- Kalkarmes Wasser ist vor allem für Tee günstig, dafür kann man sich Wasser kaufen oder Filter nutzen. Bei Töpfen hilft, wie bereits erwähnt, der gelegentliche Einsatz von Essigessenz oder Zitronensäure (die riecht nicht). Rainer Z ... 20:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Was ist denn in diesen Kartuschen? Aktivkohle? Mineralien? Ionentauscher? Hydrophobe Supports? Noch was anderes? Frage ist: Was ist das reinigende Prinzip? GEEZERnil nisi bene 08:03, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich tippe auf eine Mischung von Aktivkohle gegen organische Verunreinigungen und Kunstharzionenaustauschern bzw geeigneten Zeolithe (Stoffgruppe) gegen Wasserhärte (Ca2+ und Mg2+). Zur Geschmacksverbesserung kann man auch noch das Sulfat (SO42−) herausfiltern. Was jetzt aber tatsächlich in den Filtern drin ist und welche Ionen zu wieviel Prozent ausgefiltert werden wird wohl auf ewig Herstellergeheimnis bleiben. --Rôtkæppchen68 12:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist denn in diesen Kartuschen? Aktivkohle? Mineralien? Ionentauscher? Hydrophobe Supports? Noch was anderes? Frage ist: Was ist das reinigende Prinzip? GEEZERnil nisi bene 08:03, 18. Mär. 2011 (CET)
Wie funktioniert ein Atommüll-Endlager?
Die geologische Seite eines Endlagers wir überall ausführlich beschrieben, aber nirgendwo die organisatorische. Mal angenommen, das Lager bleibt wirklich eine Million Jahre stabil (Zeitraum nach BfS), was passiert da oberirdisch? - Wenn man darüber kurz nachdenkt, fallen einem zwei Möglichkeiten ein:
Möglichkeit 1): Alles wird wieder mit Salz aufgefüllt und verschlossen, das unterirdische "Bauwerk" wird sich selbst überlassen, alle Hinweise darauf werden vernichtet.
Vorteil: Nach der Schließung keine weiteren Kosten.
Nachteil: Spätere Generationen könnten beim Salzabbau zufällig darauf stoßen. - Kurzzeitig Selbstbedienungsladen für Terroristen?
Möglichkeit 2): Die Schächte bleiben offen, oben bleibt eine Umzäunung, eine Art Werkschutz bewacht das Gelände.
Vorteil: Man kann mal nachgucken, ob Wasser eingebrochen ist. - Vielleicht kann mans später besser recyclen als heute.
Nachteil: 30 Nachtwächter im 3-Schicht-Betrieb mit einem Jahresgehalt + Lohnnebenk. von 30.000 Euro p.P. kosten 900.000 Euro im Jahr, also 900 Milliarden Euro über die gesamte Laufzeit. (Da sind noch nicht mal schicke Uniformen mit drin :) ). - Spätere Generationen könnten die Lust verlieren, dafür Geld auszugeben und zu Möglichkeit 1) übergehen.
Beide Möglichkeiten finde ich ziemlich beunruhigend. Weiß jemand, ob darüber schon mal länger nachgedacht wurde? (Ich hoffe das sehr!)--188.96.48.25 19:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es wurde darüber nachgedacht: Atomsemiotik. Grüße, der Sperber d! 19:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Den Artikel habe ich natürlich auch gelesen. Aber die Problematik ins Esoterische zu verlagern ("Atompriester", "Informationspflanzen", "Strahlenkatzen"), ist ja wohl eher ein Zeichen von Hilflosigkeit. Ebenfalls Grüße --188.96.48.25 19:59, 16. Mär. 2011 (CET)
- Naja, was willst du nun? Da haben sich, ich sag jetzt mal, Experten Gedanken gemacht und das ist bei rausgekommen. Besser wirds halt nicht. --SchallundRauch 20:40, 16. Mär. 2011 (CET)
- Experten sind ja nicht unbedingt Leute, die für jedes Problem eine Lösung finden. Sondern Leute, die sich im besten Fall solange darüber Gedanken machen, bis sie wissen, ob es eine Lösung gibt.
- Die Suche nach dem Perpetuum mobile (nur als Beispiel) wurde nach wenigen Jahrhunderten etwas entnervt aufgegeben. Das sichere Endlager wird jetzt seit gut sechzig Jahren gesucht, da sind also noch Aufträge für Experten drin. BerlinerSchule. 21:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Beunruhigung des Fragestellers ist gerechtfertigt. Wenn wir heute schon nicht alle "Liquidatoren", die von Experten wissentlich (!) in radioaktiv verseuchte Gebiete geschickt werden (oder die selbst Experten sind und da willentlich (!) reingehen), retten können, wie sollen wir da Leute in einer fernen Zukunft retten können (selbst wenn sie unsere Nachrichten verstünden)? Ugha-ugha 21:42, 16. Mär. 2011 (CET)
Die sicherste Lösung wäre eine Bohrung in einer Subduktionszone, die nach dem Einbringen der zu subduzierenden Lagerstoffe zugesprengt wird. Ist aber zu teuer. --172.132.219.284 22:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wie es scheint, liegen diese Subduktionszonen immer in Tiefseegräben, und Tiefseebohrungen haben in letzter Zeit nicht so viele Fürsprecher.
- Aber wie wäre es denn mit einer "Rückverteilung"? Schließlich hat man das Uran ja mal aus tausenden von Tonnen Erde herausgefiltert. Könnte man dieses Prinzip vielleicht umkehren?--188.96.48.25 22:25, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Uran selbst ist nicht das Problem. Es ist nur schwach radioaktiv und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Keramikglasur und zum Färben von Glas verwendet. Daran erinnert heute noch der Name des denselben Farbton besitzenden Farbstoffes Uranin. Plutonium und andere Spaltprodukte sind das größere Problem. Plutonium kommt in der Natur nur in allerwinzigsten Spuren vor, ist hochgiftig und stark radioaktiv. Es bedarf „nur“ eines chemischen Trennvorganges, keiner aufwendigen Anreicherung, um Plutonium aus Atommüll zu isolieren und damit böse Dinge zu treiben. --Rôtkæppchen68 22:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann schmeißt den Müll eben einfach ins Meer. Diese ganzen Diskussionen führen eh zu nichts. Irgendwo in Bayern wird gerade ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk gebaut und was meint Ihr, wer am heftigsten dagegen ist? Die Grünen! Letzendlich ist hier jeder gegen alles. An jeder Straßenlampe steht einer der gegen irgend was ist. --172.132.219.284 23:16, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Uran selbst ist nicht das Problem. Es ist nur schwach radioaktiv und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Keramikglasur und zum Färben von Glas verwendet. Daran erinnert heute noch der Name des denselben Farbton besitzenden Farbstoffes Uranin. Plutonium und andere Spaltprodukte sind das größere Problem. Plutonium kommt in der Natur nur in allerwinzigsten Spuren vor, ist hochgiftig und stark radioaktiv. Es bedarf „nur“ eines chemischen Trennvorganges, keiner aufwendigen Anreicherung, um Plutonium aus Atommüll zu isolieren und damit böse Dinge zu treiben. --Rôtkæppchen68 22:34, 16. Mär. 2011 (CET)
OK, wir machen das mit der Katze ;)--188.96.48.25 23:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde ins Meer schmeissen eigentlich eine ziemlich gute Idee. Man muss halt sicherstellen, dass es wirklich bis ganz unten sinkt. Wenn man Glück hat, bleibts unten, wenn was wieder hoch kommt, ists hoffentlich verdünnt, eine Zivilisation, die in den Mariannengraben tauchen kann, hat hoffentlich auch die Radioaktivität (wieder-)entdeckt und falls sie ähnliche Gene und Filme wie wir haben, erwarten sie in der Tiefsee sowieso nicht Gutes. Und die Viecher da unten sehen eh wie Mutanten aus. --92.202.63.113 00:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schon mal drüber nachgedacht, dass die Menschheit in vllt. 100 Jahren soweit ist, den Atommüll wieder als Energiequelle zu nutzen und das Zeuch wieder ausgegraben wird??? Kann mir bei dem stetig wachsenden Energiehunger nicht vorstellen, dass der immer noch hochenergetische Abfall länger als max. 200 Jahre unter der Erde bleibt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Diese Technik namens Wiederaufarbeitung existiert bereits und wird u.a. in Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern mehr oder weniger erfolgreich praktiziert. In Deutschland ist die Errichtung der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf allerdings aus politischen Gründen gescheitert, es blieb bei der Experimental-Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier hat man das selbe Problem, aber man ignoriert es. Der Müll ist zwar genau so gefährlich wie Atommüll, aber halt nicht radioaktiv und damit langweilig. Die Lösung ist also eingraben und irgendwann nicht mehr darüber nachdenken. Ironischer Gruß, --79.222.208.252 23:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Diese Technik namens Wiederaufarbeitung existiert bereits und wird u.a. in Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern mehr oder weniger erfolgreich praktiziert. In Deutschland ist die Errichtung der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf allerdings aus politischen Gründen gescheitert, es blieb bei der Experimental-Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schon mal drüber nachgedacht, dass die Menschheit in vllt. 100 Jahren soweit ist, den Atommüll wieder als Energiequelle zu nutzen und das Zeuch wieder ausgegraben wird??? Kann mir bei dem stetig wachsenden Energiehunger nicht vorstellen, dass der immer noch hochenergetische Abfall länger als max. 200 Jahre unter der Erde bleibt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:43, 17. Mär. 2011 (CET)
Brückentechnik "erneuerbare Energien" bzw. kann man in absehbarer Zukunft mit der Kernfusion rechnen?
Nach den aktuellen Ereignissen, den bekannten Fakten bezüglich der Gefährlichkeit (und die auch oft vorhandene Unwissenheit bzgl. Ablauf, Strahlung, Abschirmung etc....) wird die Kernspaltung ja inzwischen vertäufelt und die sogenannten erneuerbaren Energien als der Heilsbringer gefeiert. Aber wie siehts mit der Kernfusion aus, wird man in absehbarer Zukunft mit brauchbaren Ergebnissen oder gar einer Nutzung zur Energiegewinnung rechnen können? --95.89.125.29 19:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nein; zwar hat sich alles Vorausberechnete bestätigt, aber es hat länger gedauert als geplant. Und wird noch dauern; Kernfusionsreaktor lesen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Einen wesentlichen Teil unserer Energie beziehen wir aus einem Fusionsreaktor. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wenn "absehbare Zeit" einige Jahrzehnte bedeutet wäre das wohl drinn, eine positive Energiebilanz ist bei Kernfusion schon erreicht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das ökonomisch attraktiv ist. Aber innerhalb der nächsten 25 Jahre wird das wohl nicht machbar sein, sofern man nicht mehr Geld lockermacht.--Nova13 | Diskussion 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man könnte die ganze "Kern-Geschichte" vergessen, wenn man ein einziges Wort in einen Gesetzestext einfügen würde. Hier im 6-Minuten-Video des ARD Report zu sehen. --91.56.171.92 11:37, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn "absehbare Zeit" einige Jahrzehnte bedeutet wäre das wohl drinn, eine positive Energiebilanz ist bei Kernfusion schon erreicht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das ökonomisch attraktiv ist. Aber innerhalb der nächsten 25 Jahre wird das wohl nicht machbar sein, sofern man nicht mehr Geld lockermacht.--Nova13 | Diskussion 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
Beim Betrieb von Kernfusionsreaktoren würde ständig radiaoktiver Kraftwerksschrott produziert und ständig radioaktives Tritium in die Atmosphäre freigesetzt. Offensichtlich würde es sich bei solchen Reaktoren nicht um "Heilsbringer" handeln, Grüße --Rosenkohl 12:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Im Regelfall tritt kein Tritium aus. Das Maß an produzierter Radioaktivität ist so winzig, dass es unter den üblichen Abfällen z.B. aus der Forschung und der Medizin kaum ins Gewicht fallen wird (was man von den aktuellen fissionsbasierte Reaktoren nicht behaupten kann). Zumal ein Großteil der Materialien sehr schnell abklingt, aber die genaue Materialwahl ist noch Objekt der Forschung--Nova13 | Diskussion 13:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und außerdem wird das Tritium beim Fusionsprozess zu nicht strahlendem 4He umgesetzt und bleibt nicht etwa übrig, wie das Plutonium beim Leichtwasserreaktor. Das Problem, einen neutronenstrahlungssicheren Reaktorwerkstoff zu entwickeln, ist allerdings nach wie vor ungelöst. --Rôtkæppchen68 15:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Unsinn. Praktisch kann bisher nur ein verschwindend geringer Teil des eingesetzten Tritiums fusioniert werden. Tritium ist eine Form des Wasserstoffs und daher extrem flüchtig. In dem Bericht Fusionsorientierte Plasmen (wobei es sich wohlgemerkt um einen rein fiktionalen Entwurf handelt) der Deutschen Physikalische Gesellschaft ist die Rede von einem Kilogramm Tritium, daß bei einem Unfall in einem Reaktor austreten könnte. Um das zu verwendende Tritium herzustellen muß zudem ein eigener Kernspaltungsreaktor betrieben werden.
- Und außerdem wird das Tritium beim Fusionsprozess zu nicht strahlendem 4He umgesetzt und bleibt nicht etwa übrig, wie das Plutonium beim Leichtwasserreaktor. Das Problem, einen neutronenstrahlungssicheren Reaktorwerkstoff zu entwickeln, ist allerdings nach wie vor ungelöst. --Rôtkæppchen68 15:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Materialien des Fusionsreaktors würden demnach nicht "sehr schnell" abklingen, sondern mit einer Halbwertszeit von 100 Jahren, also länger als eine durchschnittliche menschliche Lebensspanne. Selbst dann wäre diese Industrie also nicht nachhaltig. Es geht auch nicht um die "Wahl" der Materialien, sondern bestimmte Materialien existieren zur Zeit nicht, die man benötigen würden.
- Unter anderem besteht auch das Problem, daß sich Tritium während des laufenden Betriebes in den Materialien des Reaktors immer weiter anreichert, wodurch das Risiko der Freisetzung bei einem Unfall immer weiter steigt. Schließlich müßte der Reaktor gestoppt und von dem Tritium gereinigt werden, was ein großes technisches Problem darstellt, siehe dazu auf book.google das Kapitel "Tritium related Constraints on a BPX Operation Schedule", in Clark, Reiter: Nuclear fusion research. Understanding plasma-surface interactions, Springer 2005, S. 296 ff.
- Grüße --Rosenkohl 16:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Von Unfällen und Tritiumfreisetzung war eben ja auch nicht die Rede, da sagtest du noch was von "laufendem Betrieb". Klar wird das frei, wenn der Reaktor schweren Schaden nehmen sollte (was bei weitem nicht so "einfach" ist wie bei Fissions-Reaktoren). Auch würde ich mal behaupten, dass sich im Material nur ziemlich geringe Mengen Tritium bilden kann, bevor das Ding eh seine strukturelle Stabilität verliert. Mehr als paar Kubikmeter werden das wohl kaum sein, auch wenn das jetzt eine persönliche Grobschätzung ist. Da bewegt man sich wohl in Radioaktivitäts-Dimensionen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe auch frei werden (ebenfalls sehr gering). Tritium kann man auch im Fusionsreaktor bekommen, indem man Lithium einbringt und durch den hohen Neutronenfluss Transmuttieren lässt. Ist zugegen aufwändig, dann das Tritium gezielt abzugreifen, am Anfang wird man wohl noch Fissions-Reaktoren bemühen müssen. Außerdem sollte Tritium eh in die obere Atmosphäre entweichen, ist schließlich ein vielfaches leichter als Luft (im Gegensatz zum Tritium, dass sich wohl im Wasserdampf von Fukushima befindet, das kommt irgendwann zurück). Problematisch ist aus meiner Sicht auch die Wahl des Kühlmittels, Wasser wäre zwar technisch einfacher, aber Helium fänd ich aufgrund seines Neutronen-Verhaltens optimal. Ahja, worauf beziehst du dich bei der 100 Jahre-Halbwertzeit (die ich übrigens in Anbetracht der zu erwartenden geringen Menge für absolut akzeptabel halte). Allgemein ist der D-T-Reaktor ja nur die erste Generation. Wenn man mal etwas technischen Fortschritt unterstellt, wird man eh beim He-3-He-3-Reaktor ankommen, der selbst den kleinen Rest Radioktivität zu einem extrem winzigen Rest verkleinern wird. Aber das werden wir wohl leider nicht mehr miterleben, würde mich zumindest sehr wundern.--Nova13 | Diskussion 19:03, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei der 100 Jahre-Halbwertszeit hatte ich mich geirrt: im Artikel "Fusionsorientierte Plasmen" ist vermutlich ein Abklingen um 90% in 100 Jahren gemeint, was einer Halbwertszeit von 30,1 Jahren, also einer Lebensdauer von 43 Jahren entspräche (mir ist unklar auf welches Isotop sich diese Halbwertszeit bezieht). Du unterstellst nicht "etwas" technischen Fortschritt, sondern Wunder. Tritium läßt sich objektiv gesehen kaum verlustfrei handhaben. Es wird vermutlich stets kleinere Lecks geben. Ich habe doch auf das Buch verwiesen, für einen laufenden Betrieb wären stets Reinigungen notwendig, in den bisherigen Versuchsreaktoren gschieht dies offenbar durch wochenlanges Aufheizen, Alternativen währen die Reinigung mit Sauerstoff oder Laserstrahlen. Ein Teil des freigesetzten Tritiums wird sich jedenfalls stets mit dem Luftsauerstoff zu Wasser verbinden, Gruß --Rosenkohl 22:54, 17. Mär. 2011 (CET)
Für das Geld, dass noch notwendig sein wird, um Fusionsreaktoren mit einer hinreichend positven Energiebilanz zu bauen - und das in hinreichend großer Zahl, dürfte man locker wesentlich unproblematischere solarthermische Anlagen bauen können. Warum selber Fusionsreaktoren bauen, wenn wir einen großen, perfekt funktionierenden am Himmel haben? Rainer Z ... 19:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wirtschaftlich arbeitende Fusionsreaktoren werden für die Zeit in 50 Jahren versprochen, und das seit vielen Jahrzehnten. 1960 hieß es, sie seien 2010 einsatzbereit, 1970 hieß es, es dauere noch bis 2020, 1980 wurden wir auf 2030 vertröstet, usw. Heute heißt es, frühestens 2060 werde es soweit sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:03, 17. Mär. 2011 (CET)
Computer schaltet sich selbst ab
Hallo Auskunft... Also, seit heute habe ich was seltsames schon zweimal gehabt: der PC geht plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, nach kurzem Flackern in den Standby-Modus - und wenn man ihn "aufweckt", schaltet er sich nach ein paar Minuten komplett ab - rasch, als ob jemand auf Power gedrückt hätte... Was kann los sein? Mein Virenschutz (Kaspersky, upgedatet heute nach dem ersten Absturz) merkt nichts. Zwischen dem Standby und dem (ersten) Absturz Fall gab's zwar eine Medlung, dass "Sony Power Management" versucht, den Computer auszuschalten, doch ich habe diese sofort auf "Vertrauensunwürdig" gesetzt, so dass es wohl keine Probleme machen sollte...--Alexmagnus Fragen? 20:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wie sieht es den mit dem Stromzugang aus? Kabel drin? Wirklich Strom drauf? Ladelicht an?. -- Chaunzy 20:48, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, alles in Ordnung. Zumal fehlender Strom wohl nicht zu der "Zwischenstandby" geführt hätte...--Alexmagnus Fragen? 20:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vaio Laptop mit Win7?
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- alle Service Packs drauf? Ich glaube es gibt ein Protokoll in den die Gründe für das herunterfahren rein geschrieben werden, suche gerade wie man daran kommt.-- Chaunzy 21:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Überhitzung ist naheliegend. Mal die Ventilatorschlitze freiblasen. Gruß 85.180.201.28 21:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- +1 Bei mir war schonmal die Lüftung dermaßen mit Staub verstopft, dass der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnte und mein Laptop deshalb zum Selbstschutz in den Stand-By-Modus schaltete. Nach Reinigen der Lüftung (Aufschrauben und vorsichtig mit Tuch vor dem Staubsauger absaugen) lief er wieder problemlos. Schonmal nachgeguckt? Summt er vergleichsweise laut? Gruß --stfn 21:02, 16. Mär. 2011 (CET)
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
Hier ist eine Beschreibung zu einsehen des Protokoll, mal versuchen ob man mit den Einträgen was anfangen kann. Überhitzung klingt gut. -- Chaunzy 21:05, 16. Mär. 2011 (CET)
Das ist die automatische Selbstabschaltung, die Überhitzung und Kernschmelze verhindert. --172.132.219.284 22:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- *lol* Bevor da der Prozess
Reaktorkern schmilzt, verwandelt sich das Silicium in Silentium und der Kern taugt nur noch fürs Elektroschrottendlager. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest Du das ganze Gerät dick in Beton eingießen.--188.96.48.25 23:00, 16. Mär. 2011 (CET)
Schraub das Ding mal auf und schau dir die Kondensatoren an, wie im englischen Artikel beschrieben. Das hab ich schon seeeehr oft auf Mainboards, oft in den Netzteilen und einmal auf einer Grafikkarte erlebt. Gruss --Nightflyer 23:36, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nach Japan schicken, die haben Erfahrungen mit Kühlungsproblemen. --Matthiasb (CallMeCenter) 20:56, 19. Mär. 2011 (CET)
Noch ne Radioaktivitätsfrage
Kann man nicht einfach ne große Bleikammer (oder Ähnliches) bauen, diese mit 4 Kelvin (= -269 Grad Celsius) kaltem Helium vollaufen lassen, die radioaktive Material da reinlegen und 10^20 Teilchen draufballern? Dann müsste das doch innerhalb kürzester Zeit fertig (bzw. auf ein vertretbares Maß) zerfallen sein. --87.178.113.112 21:20, 16. Mär. 2011 (CET)
Weshalb wird bei günstigen Wind ein Atomkraftwerk bei Kernschmelze nicht gesprengt und pulverisiert? Nach dem Pulverisieren müsste doch die Kernschmelze zum Stillstand kommen. --92.76.139.160 21:27, 16. Mär. 2011 (CET)
- das hat keine Logik. Du kannst spaltbares Material nicht einfach in die Luft sprengen, und die Kernfission hört auf einmal auf. Das geht so leider nicht. Wäre das so einfach, dann würden wir den Atommüll auf die offene See karren und dort sprengen… kingofears→ ¿Disk? 野球 21:30, 16. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- - In die Bleikammer tut man dann das ganze Atomkraftwerk?
- - Ein "günstiger Wind" wäre einer, der sich von unserem Planeten entfernte (obschon auch nicht unproblematisch). Der wurde leider noch nicht gefunden. BerlinerSchule. 21:31, 16. Mär. 2011 (CET)
- Draufballern (wenn´s denn klappt) würde die gesamte enthaltene Energie freisetzen. Das könnte die Bleikammer sicherlich nicht lange aushalten. - Pulverisieren ist bei einem radioaktiven, kurz vor dem Schmelzen stehenden Brennstab nicht so einfach. Und das Verteilen über die Erdoberfläche ist keine gute Idee, weil eben z.B. schon ein einzelnes Poloniumatom Krebs auslösen kann.--188.96.48.25 21:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch Transmutation#Beseitigung_nuklearen_Abfalls, wenn ich deinen Plan richtig verstanden habe--Nova13 | Diskussion 09:08, 17. Mär. 2011 (CET)
Verständnisfrage zu Fukushima
Hi, Leute!
Ich glaube mittlerweile, daß ich bis letzten Mittwoch einfach zu wenig von AKWs verstanden habe, aber auch nach dem, was ich seit dem Erdbeben dazugelernt habe, bleibt da noch eine Frage: Wenn die Japaner vor zehn Jahren alle (6?) Fukushima-Reaktoren abgeschaltet hätten, hätte das dann am aktuellen Problem etwas geändert? Hätten nicht die Abklingbecken weiterhin gekühlt werden müssen usw.? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, die Abklingbecken müssen weiterhin gekühlt werden, aber nicht in dem Maße wie ein eben schnellabgeschalteter oder vor kurzer Zeit wegen Revision heruntergefahrener Reaktor. Die Nahczerfallswärme nimmt im Laufe einiger Jahre auf ein unkritisches Maß ab. --Rôtkæppchen68 23:36, 16. Mär. 2011 (CET) PS: Laut dem von Dir verlinkten Artikel Abklingbecken bleiben die gebrauchten Brennelemente zehn bis 20 Monate im Abklingbecken. Nach zehn Jahren wären die Brennelemente also sechs- bis zwölf mal abgeklungen. --Rôtkæppchen68 23:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Oops, Du möchtest es also also mit DTG: Vorher sah die Welt noch anders aus. Aber eine meiner Fragen hast Du beantwortet. thx -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:11, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das geht sogar noch schneller, schon nach einer Woche sind ein Großteil der kurzlebigen Isotope zerfallen, so dass es auch ohne Kühlung nicht mehr zu einer Kernschmelze kommen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- [BK]Wievieler Jahre? Das ist doch die Pointe! Uns (Baujahr 1960) hat man damals in der Schule erzählt: Bei einem Stromausfall fahren die Bremsstäbe automatisch (Schwerkraft!) nach unten zwischen die Brennstäbe. Damit hört die ohnehin nur schwierig in Gang zu bringende angeregte Kettenreaktion automatisch auf. Das Wasser und die Bremsstäbe reichen aus, um Radioaktivität und Temperaturentwicklung auf unschädlichem Niveau zu halten.
Na, ja: Vielleicht hat man uns damals einfach falsch informiert. :-( Aber wo ist denn nun der Unterschied zwischen einer schnellen und einer langsamen Abschaltung, und warum ist der Kühlungsbedarf bei einer langsamen Abschaltung kürzer? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:57, 16. Mär. 2011 (CET)- Der Unterschied zwischen einer normalen Reaktorabschaltung und einer Reaktorschnellabschaltung ist die Borsäure. Bei einer normalen Reaktorabschaltung werden die Regelstäbe in den Reaktor eingefahren und die thermonukleare Kettenreaktion hört auf. Durch Ausfahren der Regelstäbe und ggf zusätzlichem Einfahren einer Neutronenquelle kann der Reaktor wieder angefahren werden. Bei einer Reaktorschnellabschaltung wird zusätzlich Borsäure in das Reaktorkühlwasser eingespeist, das durch seine Neutronenabsorption für eine dauerhafte Unterbindung einer thermonuklearen Kettenreaktion sorgt. Nach einer Reaktorschnellabschaltung muss das Reaktorkühlwasser komplett ausgetauscht werden, um den Reaktor wieder anfahren zu können. Auf die Abklingzeit der Brennelemente hat die Art der Abschaltung keinen Einfluss. Habe ich mich oben missverständlich ausgedrückt? Ich meinte es so: Wenn ein Reaktor planmäßig zur revision heruntergefahren wird, dann hat man Zeit, die Abschaltung über die normalen Regelstäbe vorzunehmen und zu warten bis die erste Nachzerfallswärme weg ist, bevor man den Reaktor öffnet und die verbrauchten Brennelemente in das Abklingbecken bringt. Bei einer Schnellabschaltung hat die Kettenreaktion eben aufgehört und es sind noch viele frische Spaltprodukte in den Brennelementen enthalten. Deswegen entsteht hier sehr viel mehr Nachwärme als bei Brennelementen, die schon ein Weilchen im abgeschalteten Reaktor oder im Abklingbecken lagern. --Rôtkæppchen68 00:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- [BK]Wievieler Jahre? Das ist doch die Pointe! Uns (Baujahr 1960) hat man damals in der Schule erzählt: Bei einem Stromausfall fahren die Bremsstäbe automatisch (Schwerkraft!) nach unten zwischen die Brennstäbe. Damit hört die ohnehin nur schwierig in Gang zu bringende angeregte Kettenreaktion automatisch auf. Das Wasser und die Bremsstäbe reichen aus, um Radioaktivität und Temperaturentwicklung auf unschädlichem Niveau zu halten.
- Unser Artikel Nachzerfallswärme sagt, dass nach 3 Monaten noch 0,07% Nachzerfallswärme anfallen. Das interpretiere ich jetzt einfach mal als "frühestens dann kann man die Brennstäbe ausbauen" und sage: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, Frau Merkel!" Ich vermute mal bei einer langsamen Abschaltung kann die Turbine noch länger betrieben werden und daher die Wärme effektiver abgeführt werden als mit dem Kühlsystem? --92.202.63.113 00:17, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die obige Zeitdiskrepanz beruht auf folgendem Missverständnis: Die in den Brennstäben beim Abschalten befindlichen Zerfallsprodukte (Nuklide) zerfallen entsprechend ihrer jeweiligen Halbwertszeit. Zunächst sind daran alle beteiligt, dadurch entsteht eine große Nachwärme, die ohne Kühlung zur Kernschmelze führt. Die Nuklide mit kurzlebigen Halbwertszeiten klingen zuerst ab und es folgen dann auch die mit Halbwertszeiten im Stundenbereich, bis nach einigen Tagen oder Wochen die Zerfallswärme auch ohne Kühlung nicht mehr zur Kernschelze ausreicht. Aber trotzdem geht die immer noch sehr hohe Strahlung noch monatelang bzw. jahrelang weiter - die führt aber dann nicht mehr zu Hitzeproblemen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hitzeprobleme vielleicht nicht, aber selbst in den Castoren Jahre danach hat das Material noch höhere Temperaturen.--79.250.25.204 07:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die obige Zeitdiskrepanz beruht auf folgendem Missverständnis: Die in den Brennstäben beim Abschalten befindlichen Zerfallsprodukte (Nuklide) zerfallen entsprechend ihrer jeweiligen Halbwertszeit. Zunächst sind daran alle beteiligt, dadurch entsteht eine große Nachwärme, die ohne Kühlung zur Kernschmelze führt. Die Nuklide mit kurzlebigen Halbwertszeiten klingen zuerst ab und es folgen dann auch die mit Halbwertszeiten im Stundenbereich, bis nach einigen Tagen oder Wochen die Zerfallswärme auch ohne Kühlung nicht mehr zur Kernschelze ausreicht. Aber trotzdem geht die immer noch sehr hohe Strahlung noch monatelang bzw. jahrelang weiter - die führt aber dann nicht mehr zu Hitzeproblemen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Unser Artikel Nachzerfallswärme sagt, dass nach 3 Monaten noch 0,07% Nachzerfallswärme anfallen. Das interpretiere ich jetzt einfach mal als "frühestens dann kann man die Brennstäbe ausbauen" und sage: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, Frau Merkel!" Ich vermute mal bei einer langsamen Abschaltung kann die Turbine noch länger betrieben werden und daher die Wärme effektiver abgeführt werden als mit dem Kühlsystem? --92.202.63.113 00:17, 17. Mär. 2011 (CET)
Oki beim nächsten Castor-Transport setz ich mich rittlings auf den Eimer und brat mir ein Ei. Kinners ihr wisst doch das ich schmerzfrei bin was sollen solche Antworten auf eine wichtige Frage. Liebe IP denk an Dieter Nuhr --Ironhoof 07:50, 17. Mär. 2011 (CET) :: viel spaß ;) --Gravitophoton 10:20, 17. Mär. 2011 (CET)
Ohne im geringsten mit Kenntnissen belastet zu sein, oder gerade desswegen,keimt in mir der Verdacht auf, dass eigentlich die ganze Kathastrophe durch die Abschaltung selbst entstanden ist, nicht durch die Naturereignisse direkt. Es fing ja erst an als die Notstromagregate ausgefallen waren und die Batterien leer. Ist die automatische Abschaltung wirklich das Gelbe vom Ei?
- Spätestens, wenn der Tsunami den Haupttransformator des Kraftwerks trifft, wirst Du Dir wünschen, den Reaktor vorher schnellabgeschaltet zu haben. --Rôtkæppchen68 11:15, 17. Mär. 2011 (CET)
Schon klar, Rotkäppchen, ich meinte das mehr allgemein, also für deutsche oder Schweizer AKWs. Da ist kein Zunami zu erwarten, aber wenn sich diese AKWs nach einem (auch kleinerem) Erdbeben selber abschalten, schneiden sie sich sozusagen die eigene Nabelschnur (sprich Stromversorgung) durch. Wie harmlos manche für Sicherheit zuständige Verantwortliche denken, ist mir bei einem Interview am Schweizer Fernsehen aufgefallen: Dieser Spezialist sagte aus: „Bei uns kann so was wie in Japan nicht passieren, wir haben oberhalb des Werkes einen Weiher mit Löschwasser, das wir in einem Notfall in den Reaktor pumpen können“ !!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2011 (CET))
- Wie die externe Stromversorgung eines Kraftwerks zu einer Reaktoschnellabschaltung führen kann, zeigen das Meldepflichtige Ereignis im KKW Krümmel am 28. Juni 2007 und Kernkraftwerk Forsmark#Störfall Juli 2006. --Rôtkæppchen68 14:58, 17. Mär. 2011 (CET)
- So dämlich war der Schweizer gar nicht: Ein Teich mit Löschwasser oberhalb des Reaktors kann notfalls durch Öffnen eines Ventils und Ausnutzen der Schwerkraft genutzt werden - ohne Strom, ohne Diesel, ohne Batterien, ohne Hubschrauber und ohne Wasserwerfer. Das Schweizer Pendant zu Fukushima wäre dann aber vermutlich ein Erdbeben, bei dem erstmal der Teich ausläuft und das fest zum Kühlen eingeplante Wasser dann plötzlich doch nicht mehr zur Verfügung steht. Eines fernen Tages, den wir alle vermutlich nicht mehr erleben werden, werden Schulkinder lernen, dass man früher glaubte, gefahrlos Kernenergie zur Gewinnung von elektrischer Energie nutzen zu können. Vielleicht wird man sich's aber auch als Kalauer erzählen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Da haste mal Unrecht. Ein Kalauer, wenn auch ein sehr zynischer, ist die Fabel vom sicheren AKWeh längst. BerlinerSchule. 18:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt. Und allmählich spricht sich das auch rum. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Da haste mal Unrecht. Ein Kalauer, wenn auch ein sehr zynischer, ist die Fabel vom sicheren AKWeh längst. BerlinerSchule. 18:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- So dämlich war der Schweizer gar nicht: Ein Teich mit Löschwasser oberhalb des Reaktors kann notfalls durch Öffnen eines Ventils und Ausnutzen der Schwerkraft genutzt werden - ohne Strom, ohne Diesel, ohne Batterien, ohne Hubschrauber und ohne Wasserwerfer. Das Schweizer Pendant zu Fukushima wäre dann aber vermutlich ein Erdbeben, bei dem erstmal der Teich ausläuft und das fest zum Kühlen eingeplante Wasser dann plötzlich doch nicht mehr zur Verfügung steht. Eines fernen Tages, den wir alle vermutlich nicht mehr erleben werden, werden Schulkinder lernen, dass man früher glaubte, gefahrlos Kernenergie zur Gewinnung von elektrischer Energie nutzen zu können. Vielleicht wird man sich's aber auch als Kalauer erzählen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Kultursemiotiker (klasse Wort gell?) bereiten sich doch bestimmt jetzt schon vor auf Doktorarbeiten zum Thema "Als die Phrase "schütt halt mal Meerwasser drauf" zum running gag wurde und das Paradigma von Japan als Hightechnation ablöste." --92.202.80.4 20:27, 17. Mär. 2011 (CET)
Kleiner Nachtrag zum Thema Weiher mit Löschwasser: Es war nicht die Rede von einer bestehenden Standleitung, also eine Rohrverbindung ,bei der eine Öffnung eines Ventiles Abhilfe schaffen könnte. Alleine die Existenz des Weihers wird als Sicherheitsgarantie herumgereicht. Doch ein bisschen einfältig, oder? Dabei steht das AKW kurz unterhalb eines alten (innen hohlem) Wasserkraftwerk- Staudammes. Bei einem Bruch desselben, egal ob Hochwasser oder Erdbeben, entstünde auch ein Zunami von ca. 5 m Höhe. Dass das, Gott sei Dank, keinesfalls passieren könne, wurde gestern wieder in einer Expertenrunde von einem Verantwortlichen ausdrücklich und nachdrücklich bestätigt. Da ist man doch beruhigt. Allerdings steht wenigstens jetzt die Abschaltung dieses fossilen AKWes zur Debatte, auch in konservativen Kreisen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 18. Mär. 2011 (CET))
17. März 2011
schwarzer Ring
Was ist das? --92.231.111.237 00:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- vermutlich PhotoShop. -jkb- 00:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das war (ist) das Auge des Hurrikans. -- Gary Dee 02:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- Rauchring? --PeterFrankfurt 03:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist eine Videoanleitung, wie man sowas bastelt. Das in Detmold ist ein besonders schönes, wenn auch kleineres Exemplar. --91.56.171.92 09:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Rauchring? --PeterFrankfurt 03:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das war (ist) das Auge des Hurrikans. -- Gary Dee 02:06, 17. Mär. 2011 (CET)
Aktenzeichen XY
Moin. Ich suche eine (Web)Seite mit den Schauspielernamen der Akteure in den Beitragsfilmen von Aktenzeichen XY ungelöst. Gibt es sowas ? -- Gary Dee 01:59, 17. Mär. 2011 (CET)
- Am ergiebigsten ist wohl diese Seite: [12]. Dort gibt es auch eine Liste der Schauspieler unter: [13]. Sie scheint allerdings seit 2002 nicht mehr ergänzt zu sein. Dort gibt es auch ein Forum, das bestimmt weiterhilft. --Thomas Binder, Berlin 14:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank. ;) -- Gary Dee 16:21, 17. Mär. 2011 (CET)
Rüstungsmaterial
Im Film Riverworld (2010) trägt die Samurai-Kämpferin Tomoe Gozen
eine Rüstung, die teilweise aus dünnen, parallelen Stäben besteht.
Einzeldurchmesser etwa 5 mm, Länge etwa 300 mm.
Welches Material könnte damit gemeint sein?
Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik 05:31, 17. Mär. 2011 (CET).
Nachtrag, ein Bild:
http://sharetv.org/images/guide/587775.jpg
-- Karl Bednarik 05:42, 17. Mär. 2011 (CET).
- Schon unter Japanische Rüstung nachgesehen? GEEZERnil nisi bene 05:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, auch sämtliche Unterartikel, aber keine dünnen, parallelen Stäbe gefunden. -- Karl Bednarik 05:54, 17. Mär. 2011 (CET).
- Bambus erscheint am wahrscheinlichsten: Billig, leicht, zäh, oder? (The armor was constructed from bamboo, cloth and metal... The armor had to be light weight because the Samurai would often engage into hand to hand combat, requiring fast and precise movements. The majority of the armor was made from bamboo.) GEEZERnil nisi bene 05:57, 17. Mär. 2011 (CET) Aber in Riverworld (nach dem Buch) wachen doch alle unbekleidet auf - wieder eine Hoffnung weniger...
- Ja, auch sämtliche Unterartikel, aber keine dünnen, parallelen Stäbe gefunden. -- Karl Bednarik 05:54, 17. Mär. 2011 (CET).
Ausser das man das Portal:Waffen fragen könnte. Was erwartest du von einem chinesichen Bauern? Oder Japanischen. Zum einen wird es stilisiert die Annahme es wäre regulär so gewesen ist irreal. Weisst du warum asiatische Krieger beinahe bis heute diesen seltsamen Spitzhut tragen. Oder Wokschüssel wie ihr wollt ist mir heute egal. Das diente zur Abwehr der Pfeile. Bambus ist verhältnismässig biegsam sogar im Alter. Schwerter oder Äxte können dem Material fast nichts anhaben. So dann schau mal nach Bambus und dann reden wir weiter. --Ironhoof 07:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde mal nicht unbedingt davon ausgehen, dass sich die (Aus)Rüstung in Riverworld im Detail an realen historischen Gegenständen orientiert, da geht es um den optischen Effekt. --Gonzo.Lubitsch 09:12, 17. Mär. 2011 (CET) 5 Eine Rüstung aus dünnen Bambusrührchen dürfte gegen ernsthafte Katana oder Naginata übrigens relativ wirkungslos sein. [14]
- Gegen Pfeile und Speere, die Hauptwaffen auf den mittelalterlichen jap. Schlachtfeldern vor Verbreitung der Muskete, ebenso --91.32.173.164 12:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Steht doch alles im oben verlinkten Artikel: Die einfachsten Yorois bestanden hauptsächlich aus Baumwolle und Leder. Exponiertere Stellen waren mit Bambusplättchen verstärkt. Solche Rüstungen waren billig und leicht, ihre Haltbarkeit eher mäßig und sie boten nur geringen Schutz im Gefecht. Bambus, der sehr leicht ist, lässt sich über einer Flamme vorzüglich sphärisch biegen. Diese Plättchen weisen im Gegensatz zu europäischen Schuppenpanzern aber nach oben und sind fest mit Baumwollgarn oder Draht verknotet. Dabei erhöht sich seine Schnittfestigkeit. Gleichzeitig reduziert sich die Gefahr noch weiter, dass die Panzerplatte schlicht unter Waffentreffern zerbricht. [...] Diese Rüstungen fanden bei armen Bauern und Soldaten Anwendung, deren einzige Aufgabe es war, die heranstürmende Reiterei mit langen Speeren und Lanzen (Yari) abzuwehren. Sie haben praktisch keine Schutzwirkung gegen Musketenbeschuss. Ugha-ugha 13:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und welche Lamellen bestehen jetzt aus 5x300 mm-Stäben? Das ist doch STochern im Nebel. Karl soll ein Bild anbringen, dann können wir uns darüber unterhalten, ob das ein historischer Panzer ist oder nicht. --91.32.173.164 14:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier 0:43 und 1:13 QUASIKARLnil nisi bene 17:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst das übrigens direkt verlinken, indem du "&t=[sekundenzahl]" dahintersetzt: http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=43 http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=073 --Eike 18:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Cool! Der Tag hat sich gelohnt... GEEZERnil nisi bene 20:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst das übrigens direkt verlinken, indem du "&t=[sekundenzahl]" dahintersetzt: http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=43 http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=073 --Eike 18:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier 0:43 und 1:13 QUASIKARLnil nisi bene 17:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und welche Lamellen bestehen jetzt aus 5x300 mm-Stäben? Das ist doch STochern im Nebel. Karl soll ein Bild anbringen, dann können wir uns darüber unterhalten, ob das ein historischer Panzer ist oder nicht. --91.32.173.164 14:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Steht doch alles im oben verlinkten Artikel: Die einfachsten Yorois bestanden hauptsächlich aus Baumwolle und Leder. Exponiertere Stellen waren mit Bambusplättchen verstärkt. Solche Rüstungen waren billig und leicht, ihre Haltbarkeit eher mäßig und sie boten nur geringen Schutz im Gefecht. Bambus, der sehr leicht ist, lässt sich über einer Flamme vorzüglich sphärisch biegen. Diese Plättchen weisen im Gegensatz zu europäischen Schuppenpanzern aber nach oben und sind fest mit Baumwollgarn oder Draht verknotet. Dabei erhöht sich seine Schnittfestigkeit. Gleichzeitig reduziert sich die Gefahr noch weiter, dass die Panzerplatte schlicht unter Waffentreffern zerbricht. [...] Diese Rüstungen fanden bei armen Bauern und Soldaten Anwendung, deren einzige Aufgabe es war, die heranstürmende Reiterei mit langen Speeren und Lanzen (Yari) abzuwehren. Sie haben praktisch keine Schutzwirkung gegen Musketenbeschuss. Ugha-ugha 13:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Gegen Pfeile und Speere, die Hauptwaffen auf den mittelalterlichen jap. Schlachtfeldern vor Verbreitung der Muskete, ebenso --91.32.173.164 12:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es handelt sich ganz klar um einen Maraskanischen Holzharnisch - einfach googeln :) Die Rüstung auf dem Bild ist natürlich aus Plastik, es soll aber wohl Bambus sein. In Wirklichkeit war Leder üblich. Stäbe kann ich keine erkennen, nur Plättchen --92.202.80.4 19:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Was für ein Schrottfilm. Also aus der Nähe würde ich sagen, das ist schlicht bemalte wellige Pappe. Nur aus der Entfernung sieht es aus als wären das Röhrchen. --92.202.80.4 21:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- +1, das ist offensichtlich reine Fantasy und das Kostüm ist halt nachempfunden. --91.32.173.164 00:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was für ein Schrottfilm. Also aus der Nähe würde ich sagen, das ist schlicht bemalte wellige Pappe. Nur aus der Entfernung sieht es aus als wären das Röhrchen. --92.202.80.4 21:51, 17. Mär. 2011 (CET)
Danielcool account gespert
Benutzer:Danielcool aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hallo,
mein Benutzer Konto wurde gesperrt, wiell ich die eMail Adresse geändert habe ... da die bestätigungs mail nicht weitergeleitet worden ist
können Sie mir noch mal bitte eine neue bestätigungsmail zu an die neue email adresse zusenden ?
und Mein Konto wider freischalten ... Danke
Mit freundlichen Grüssen Daniel Cool --Danielcool 05:35, 17. Mär. 2011 (CET)
Falsche Baustelle. --Ironhoof 07:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hi Danielcool, was Dir der nette Kollege oberhalb von mir sagen wollte ist, dass die Wikipedia Auskunft die falsche Stelle ist, um eine solche Frage zu stellen. Du kannst aber gerne den Admin Baumfreund-FFM hier fragen, der Deinen Account gelöscht hat. --Hosse Talk 08:25, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei du aber beachten musst, dass Accounts der Wikipedia nur durch direkten Eingriff in die Datenbank gelöscht werden können und Baumfreund dazu gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, dein Konto also nicht gelöscht hat und normalerweise auch keine Accounts gelöscht werden, weil das zuviel Arbeit macht und schlecht fürs System ist. --94.134.208.94 08:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Na halt die Benutzerseite, weil das ist gar nicht so aufwändig und belastet die Datenbank bei weitem nicht so schlimm und soviel Arbeit ist das auch nicht und wenn mir eine 94er IP nochmal so ums Eck kommt, wenn ich unausgeschlafen bin, schlafe ich das nächste mal länger! :-) --Hosse Talk 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei du aber beachten musst, dass Accounts der Wikipedia nur durch direkten Eingriff in die Datenbank gelöscht werden können und Baumfreund dazu gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, dein Konto also nicht gelöscht hat und normalerweise auch keine Accounts gelöscht werden, weil das zuviel Arbeit macht und schlecht fürs System ist. --94.134.208.94 08:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen (oder ich übersehe irgendetwas).
- Welches Benutzerkonto soll gesperrt sein? Das, mit dem du hier schreibst, ist und war es offensichtlich nicht.
- Die Benutzerseite des Kontos, mit dem du hier schreibst, wurde neben einem anderen Eintrag gelöscht. Grund war Missachtung unserer Benutzernamensraumkonventionen. Der löschende Administrator hatte offensichtlich den (nachvollziehbaren) Eindruck, dass du bisher nur hier bist, um (d)eine Website zu verlinken.
- Gruß --Howwi Daham · MP 10:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- Website-Spamming? War/ist das ein N23.4-Wiedergänger? -- 188.105.131.8 12:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Der ist endlich gesperrt!?! Schön. --Eike 13:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- @188.105: Nah, kleineres, manchmal kaum vermeidbares Straucheln in unserem Regelwirrwarr. @Eike: Ja, ich war so frei. Gruß --Howwi Daham · MP 13:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Der ist endlich gesperrt!?! Schön. --Eike 13:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Website-Spamming? War/ist das ein N23.4-Wiedergänger? -- 188.105.131.8 12:43, 17. Mär. 2011 (CET)
Warum Schmeckt Zucker gut?
Zucker ist in Maßen genossen nötig, in Massen wie so vieles schädlich. Den meisten schmeckt stark zuckerhaltiges aber so gut, dass es ohne Selbstbeherrschung nicht bei Maßen bliebe. Worin liegt der genetische Vorteil, dass er so gut schmeckt? 89.204.137.232 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn unsere Ahnen dem Mittagessen hinterherrannten, brauchten sie zwischendurch sicher eine schnell wirkende Energiequelle. Außerdem ist "süß" ein zwar nicht unfehlbarer, aber halbwegs nützlicher Indikator für "nicht giftig" (mit Glykol versetzten Wein hatten sie damals ja noch nicht). Grüße 85.180.201.28 08:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- und vor Erfindung der modernen Zuckerindustrie kam die Geschmacksrichtung "süß" hauptsächlich in (sehr gesunden) reifen Früchten vor. --Svíčková na smetaně 08:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- hier ein Interessanter Artikel zu dem Thema: [15]. Wikipedia hat auch was dazu: Selfish-Brain-Theorie. --BrilleUndBart 09:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das gelesen??? GrußThogru Sprich zu mir! 09:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zucker selbst schmeckt ja nicht wirklich nach viel - man kann nicht mal sagen, dass er gut schmeckt. Zucker hebt das Armoa anderer Stoffe (immer ein guter Tip beim Kochen, wenn die Zutaten stimmen und der Eigengeschmack trotzdem nicht so recht rauskommt) (wie der Zucker das macht, oder ob das erst im Mund geschieht, lasse ich mir gerne erklären). Zweitens: Wenn Nahrungsmittel Zucker enthalten regt das die Insulin-Ausschüttung an (das schafft schon der pure Gedanke an was Süßes). Danach muss dieses Insulin auch genutzt werden; also kommt ein Apetitt auf Kohlehydrate hinterher. Nach dem ersten Plätzchen muss man plötzlich noch sieben essen. --Olaf Simons 15:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das gelesen??? GrußThogru Sprich zu mir! 09:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Süß ist ein Geschmacksindikator für Kohlenhydrate, besonders für Einfach- und Zweifachzucker. Die gehören zu den wichtigsten Nahrungsmittelbestandteilen. Auch Mehrfachzucker wie Stärke werden beim Kauen durch den Speichel dazu zerlegt. Deshalb schmeckt süß so „gut“. Analoges gilt für die Vorliebe für Fett (Mundgefühl), Eiweiß (umami) und Salz. All das signalisiert wertvolle Nahrung. Unter „natürlichen“ Bedingungen, also bei einer Lebensweise als Jäger und Sammler, konnte es durch die zur Verfügung stehenden Lebensmittel kaum zu einer Überdosierung dieser Stoffe kommen, daran ist unser Appetit bis heute ausgerichtet, soweit er genetisch bedingt ist. Die Lebensmittelindustrie nutzt diese Vorlieben, um Nahrungsmittel mäßger Qualität attraktiver zu machen.
- Olaf, ich habe eine Vermutung zum „Geschmacksverstärker“ Zucker, ebenso zu Salz in gleicher Funktion. Wenn man sich Kochrezepte und Küchentricks anschaut, fällt auf, dass fast immer Bestandteile enthalten sind, die dafür sorgen, dass alle Geschmacksqualitäten bedient werden, natürlich immer in unterschiedlichem Verhältnis. Erst dann schmeckt es richtig „rund“. Eine Süßspeise braucht dazu eine Prise Salz, die Bratensauce etwas Zucker. Und so weiter. Sonst schmeckt es irgendwie ein bisschen fad, leer. Der „runde“Geschmack signalisiert dagegen dem Körper, dass alle wichtigen Nahrungsbestandteile enthalten sind.
- Rainer Z ... 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
Woher stammen die "Herzen" an den Türen der Plumpsklos?
Hallo! Wie sind an den Türen der plumpsklos die Herzen entstanden? Warum gerade ein Herz und keine andere Form? --Berndt34 09:00, 17. Mär. 2011 (CET)
- => Hier lesen. GEEZERnil nisi bene 09:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hei Geezer das war jetzt gemein! Ich habe mir solche Mühe gemacht das rauszusuchen! :-) --Hosse Talk 09:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hehehehehehehehehe ! GEEZERnil nisi bene 09:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Immer noch irrtümlich. Das ist nämlich kein Herz; man muss es nur um 180° drehen, dann passt es exakt. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:26, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man das Herz um 180° dreht isses aber immer noch ein Herz. Siehste ja, wenn Du im Häuschen bist ... hehehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du machst Handstände auf Klobrille oder Donnerbalken? Ich nicht, nicht mal mit korrekt geschlossener Hose. :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Noch heutzutage gehört es zum Balzverhalten von
MännernJünglingen, Herzen in Bäume zu schnitzen. Und wer immer wieder am gleichen Platz sitzt und Zeit hat, der schnitzt halt immer wieder, bis er durch ist ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:27, 17. Mär. 2011 (CET)- Wusste gar nicht, dass man mit einem Messer bewaffnet auf's Herzhäuschen zur Erleichterung geht. Ich hielt immer die entsprechenden Papiere für wichtiger...:-) --Schlesinger schreib! 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das Herz könnte das Symbol für den heiligen Flatulatius, dem Schutzpatron der Toilettengänger sein. Vielleicht wurde das Herz wegen ihm in die Toilettentür gesägt? Dann wäre das mit den heutigen Christophorusplaketten zur Ehrung des Schutzpatrons der Autofahrer vergleichbar, die man oft am Armaturenbrett von Renterfahrzeugen findet. Beim Christophorus weiß allerdings keiner, warum ausgerechnet er als Schutzpatron ausgewählt wurde. Vielleicht, weil er ein Mehrtürer war? Keine Ahnung. Leider verlaufen alle sinnvollen Rechercheversuche zum Herzchen im Sande. Am plausibelsten finde ich den Erklärungsversuch, dass früher auf Nachtstühlen oft zur Dekoration Herzen angebracht waren und dass diese dann bei den Türen übernommen wurden. Denn die brauchten eh ein Loch zur Entlüftung und Beleuchtung, also hat man was übernommen, was man vom Toilettengang schon kannte. Bei meiner Recherche bin ich auch über ein anderes Problem gestoßen: Entstand die Bezeichnung "00" tatsächlich wegen der Numerierung der Hotelzimmer, wie es im Artikel Toilette steht? Ich habe da noch einen anderen Ansatz gefunden: ""Omittite omittendum!" Diese beiden Wörter sind lateinisch und beginnen beide mit O. Sollte die "00" eine Abkürzung von "Omittite omittendum!" sein, würde auf der Toilettentür abgekürzt stehen: "Lasst aus, was auszulassen ist!"" Aber nichts genaues weiß man nicht. --91.56.171.92 11:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wusste gar nicht, dass man mit einem Messer bewaffnet auf's Herzhäuschen zur Erleichterung geht. Ich hielt immer die entsprechenden Papiere für wichtiger...:-) --Schlesinger schreib! 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Noch heutzutage gehört es zum Balzverhalten von
- Du machst Handstände auf Klobrille oder Donnerbalken? Ich nicht, nicht mal mit korrekt geschlossener Hose. :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man das Herz um 180° dreht isses aber immer noch ein Herz. Siehste ja, wenn Du im Häuschen bist ... hehehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Immer noch irrtümlich. Das ist nämlich kein Herz; man muss es nur um 180° drehen, dann passt es exakt. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:26, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hehehehehehehehehe ! GEEZERnil nisi bene 09:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hei Geezer das war jetzt gemein! Ich habe mir solche Mühe gemacht das rauszusuchen! :-) --Hosse Talk 09:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, dass es einfach keinen logischen Grund gibt. Es ist sinnlos solche Details logisch erklären zu wollen. Das Stichwort dürfte hier "Mem" sein. Manche Meme gewinnen an Fahrt, ohne dass es wirklich in irgendeiner Weise erklärbar wäre. Man betrachte nur einmal Internet-Meme. "Foul Bachelor Frog", warum ein Frosch? "Rick Roll", warum Rick Astley und nicht irgendeiner der Tausende anderer Musiker? Oder offline: warum waren Schlaghosen nur in den 60ern/70ern in Mode? Es sind halt Moden, Meme, und wann kann sie nicht rational ergründen, sondern man muss sie hinnehmen. Ist halt so. --::Slomox:: >< 11:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Pöh, so kann man mit existentiellen Fragen der Menschheit doch nicht umgehen! „Gibt es einen Gott?“ und „Wenn ja, hat sie ein Herzchen in der Toilettentür?“ bedrängt den Homo sapiens nun mal. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt kaum etwas unnützeres als dieses Nichtkonzept der "Meme". (es sei denn man ist SPON Journalist dann braucht man für Texte über hippe Dinge das Wort in jeder zweiten Zeile) --81.200.198.20 13:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Kann ja angehn, dass du Dawkins doof findest, oder SPON, oder mich, oder warum auch immer du das jetzt geäußert hast, aber das ganz nackte Grundprinzip des Mems als "selbstreplizierende Idee" halte ich für ziemlich unangreifbar. Dass Ideen sich ausbreiten, aussterben und mutieren können, das ist ziemlich offensichtlich wahr. Ob Dawkins' darauf aufbauende Schlussfolgerungen korrekt sind, dass ist natürlich eine gänzlich andere Frage. --::Slomox:: >< 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann natürlich nicht für die IP sprechen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es ziemlich trivial ist, dass Ideen
sich ausbreitenweitererzählt werden,aussterbenvergessen werden odersich ändernabgewandelt werden. Ich weiß nicht, warum man dem einen Namen geben muss oder was daraus folgen sollte. (Ich hab allerdings auch nie was dazu gelesen.) --Eike 14:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann natürlich nicht für die IP sprechen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es ziemlich trivial ist, dass Ideen
- Kann ja angehn, dass du Dawkins doof findest, oder SPON, oder mich, oder warum auch immer du das jetzt geäußert hast, aber das ganz nackte Grundprinzip des Mems als "selbstreplizierende Idee" halte ich für ziemlich unangreifbar. Dass Ideen sich ausbreiten, aussterben und mutieren können, das ist ziemlich offensichtlich wahr. Ob Dawkins' darauf aufbauende Schlussfolgerungen korrekt sind, dass ist natürlich eine gänzlich andere Frage. --::Slomox:: >< 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Erkenntnis ist im Grunde trivial, aber sie ist nicht unbedingt mental präsent. Dafür einen Namen zu schaffen, hilft, diese Erkenntnis vor Augen zu führen. Insbesondere, wenn man so wie Dawkins wissenschaftliche Theorien entwickelt, die Analogien zwischen biologischer Evolution und der Evolution von Ideen ziehen. Und das Mem des Mems hat sich nach der Prägung durch Dawkins offenbar als sehr fit herausgestellt und sich weit verbreitet.
- Ich denke, der Begriff des "Mems" ist sehr gut geeignet, um ebensolche kollektiven mentalen Prozesse zu beschreiben, wie sie bei Klohäuschentürlöchern, Internet-Phänomenen etc. geschehen. Man kann natürlich auch "Mode" sagen, oder ähnliches, aber "Mem" ist exakt, generisch und ist nicht (wie etwa "Mode") schon stark mit Assoziationen belegt. Darum benutzen ich, SPON-Redakteure und viele andere Leute das Wort sehr gerne ;-) --::Slomox:: >< 15:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das Mem ist ein Informationsstückchen das man frei und ohne feste Regeln definieren kann. Ein DNA Stückchen ist ein Mem, ein Kuchenrezept ist ein Mem, Beethovens 9. Sinfonie ist ein Mem und ein Nacktbildchen das in der Schule herumgereicht wird ist auch ein Mem. Wenn man das unreflektiert betrachtet, kann man das für eine großartige Idee halten ... Wenn man fünf Minuten darüber nachdenkt, fällt einen auf das es einfach nur blöd ist. (Auch dieser Absatz war ein Mem) --81.200.198.20 15:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- <Pingel> Laut Definition (ie griechische Ableitung) wird das Meme durch Imitation (siehe "Lernen") zwischen Einzelpersonen und Generationen kommuniziert. Im Spezifischen wird es via nicht-genetische Prozesse vermittelt. Ein DNA Stückchen / Gene ist also das Gegenteil eines Memes. Wir haben einen kurzen Artikel zu Richard Semon, einem Anhänger Lamarcks, der den originären Begriff "Mneme" erfand. --Cookatoo.ergo.ZooM 20:14, 17. Mär. 2011 (CET)
Was ist eine angemessene Nachfrist?
Gibt es irgendwo Entscheidungen, Urteile, etc. aus denen hervorgeht, wie lange eine angemessene Nachfrist bei einer Mahnung mindestens sein muss? 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage? Ist irgendwo schonmal eine Forderung nach Verzugszinsen/Mahngebühren wegen zu knapper Fristsetzung gerichtlich abgeschmettert worden, so dass man daraus im Umkehrschluss folgern könnte, angemessene Nachfrist muss mindestens (abgelehnte Dauer + 1 Tag) sein? --188.105.131.8 13:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Nachfrist schon (an)gesehen? --Geri, ✉ 14:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Von da bzw. den dort angegebenen BGB-Paragraphen komme ich ja hierher. Dort findet sich immer nur der Begriff "angemessene Nachfrist", aber keine Definition in Tagen, sei es durch Gesetz oder durch Urteil. -- 188.105.131.8 14:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie so oft: Es kommt darauf an. Es spielt sicher eine Rolle wie lange die Bewirkung der verlangten Aktion auch unter günstigen Umständen dauert. Darunter darf man sicher nicht gehen. --Eingangskontrolle 15:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um eine Mahnung bei einer unbezahlten Rechnung. Normalerweise sind ja gängige Zahlungsfristen bei Rechnungen zwischen "sofort" und 30 Tagen. Ist dann die Frist bei der Mahnung für eine überfällige Rechnung nochmal die ursprüngliche Zahlungsfrist? Oder kann man da argumentieren, selbst bei ungünstigen Laufzeiten reichen 2 Tage Postlaufzeit, 2 Tage für die Sachbearbeitung und nochmal 3 für die Buchung bei den Banken, also 7 Tage Frist bis zur nächsten Mahnung/weiteren Schritten? -- 188.105.131.8 15:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die ursprüngliche Zahlungsfrist kannst du zur Bestimmung der angemessenen Nachfrist schon deswegen nicht heranziehen, weil eben manche Rechnungen sofort (also ohne Frist) fällig sind. Umgekehrt muss einer, der eine lange Zahlungsfrist einräumt, danach nicht auch noch mit Mahnungen und Nachfristen großzügig sein.
- Die Frist für die Postlaufzeit (Postweg der Mahnung von dir zum Schuldner) musst du rausrechnen - das Übermittlungsrisiko trägst du, Rechtswirkung entfaltet die Mahnung erst mit dem Eintreffen beim Schuldner. Vom Zeitpunkt des Zugangs der Mahnung ab gerechnet erscheint mir eine Nachfrist von 7 Tagen im Allgemeinen durchaus angemessen (obwohl das normalerweise nur 6 Werktage bzw. 5 Bank-Arbeitstage sind). Aber der Schuldner hätte ja schon vorher zahlen können und müssen; es geht also nur darum, ihm nochmal Gelegenheit zu geben, Weiterungen zu vermeiden.
- Eine Nachfristsetzung ist im Normalfalle gar nicht zwingend erforderlich - du könntest auch sofort klagen und musst das auch nicht extra androhen. Riskant ist dann allenfalls ein sofortiges Anerkenntnis des Schuldners, das unter Umständen dazu führen kann, dass du zwar den Prozess gewinnst, aber die Prozesskosten bezahlen musst.
- Verzugszinsen werden ab Verzug geschuldet, dafür braucht's also auch keine Nachfristsetzung. Und die Kosten der weiteren Mahnung kannst du als Verzugsschaden geltend machen, wenn sie nicht überhöht sind. Also keine Phantasiebeträge nehmen, sondern am nachweisbar entstehenden Aufwand orientieren, dann gibt's da keine Schwierigkeiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um eine Mahnung bei einer unbezahlten Rechnung. Normalerweise sind ja gängige Zahlungsfristen bei Rechnungen zwischen "sofort" und 30 Tagen. Ist dann die Frist bei der Mahnung für eine überfällige Rechnung nochmal die ursprüngliche Zahlungsfrist? Oder kann man da argumentieren, selbst bei ungünstigen Laufzeiten reichen 2 Tage Postlaufzeit, 2 Tage für die Sachbearbeitung und nochmal 3 für die Buchung bei den Banken, also 7 Tage Frist bis zur nächsten Mahnung/weiteren Schritten? -- 188.105.131.8 15:40, 17. Mär. 2011 (CET)
Frage zu den Polizei-Wasserwerfern in Japan
Die Polizei wurde ja mit Wasserwerfern, die normaleweise bei Ausschreitungen zum Einsatz kommen, zum Kühlen der Reaktoren herangezogen. Was für Ausschreitungen gab es in Japan, dass die Polizei Wasserwerfer braucht? Dort drüben scheint es immer so ruhig und eine kursive Suche war auch nicht hilfreich.
Das NHK-Modell mit den liebevoll gebauten Reaktorgebäude-Ruinen und dem Helikopter und den Wasserwerfern von Polizei und Militär ist irgendwie surreal. Jemand hat Bilder vom Strea gemacht [16], das Ding ist irgendwie unglaublich, der Helikopter hat sogar den "Wassereimer" dabei. --88.130.132.61 13:16, 17. Mär. 2011 (CET) (Hab ich lange überlegt was ich als Überschrift nehme, kann ja schlecht "Frage zu Ausschreitungen in Japan" nehmen.)
- Ja, auch in Japan gibt es Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten. Spätestens vor den G8 in Japan, aber auch schon zur WM 2002 haben die sicherlich auch ihre Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. --91.32.173.164 13:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die brauchen die Wasserwerfer, um die Mazdas und Toyotas auf die Fähren zu spülen. Nee, sorry, aber was ist das für eine Frage? Dann könntest Du genauso fragen, was für Kriege es in Deutschland in den letzten Jahren gab, dass die Bundeswehr Panzer braucht. Sicherlich kamen die WW schon hier und da zum Einsatz und sind für den Fall der Fälle, dass sie mal gebraucht werden vorhanden. --91.56.171.92 13:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Wasserwerfern handelt es sich um Spezialfahrzeuge des Militärs, wie sie sonst etwa bei Flughafen-Bränden zum Einsatz kommen. [17] --Eike 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die nennt man Flugfeldlöschfahrzeuge. --Matthiasb (CallMeCenter) 21:05, 19. Mär. 2011 (CET)
- Jep, das sind die roten, die weiter werfen können, aber da sind auch ein paar blaue, die sind von der Polizei und haben geringere Reichweite. --88.130.138.211 15:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie hier nachzulesen haben die Werfer auch nen ordentlichen Durchsatz, da können die Wasserwerfer der Polizei wohl nicht mithalten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Surreal trifft es so gut. Habe gestern ein Wort für diese hübsche Bastelarbeit gesucht. Aber wir Japaner sind aber auch ein _Hochtechnologieland_! --217.232.65.185 17:10, 17. Mär. 2011 (CET)
Erzählt ne so ein Blödsinn. Zu erstmal sind Wasserwerfer Pumpfahrzeuge. Und dazu gepanzert. Was also brauche ich moment lass mal überlegen da war ein Erdbeben, dann war da ein Tsunami, Wo braucht man da wohl die Feuerwehr. Ach ja bei dem beknackten AKW Öhm Moment und den darunter lassen wir liegen oder wie? Verdammt wenn keiner grade demonstriert kannste die polizeilichen Wasserspritzen doch für des richtige nutzen oder? --Ironhoof 08:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wolltest du irgendwas mitteilen? --Eike 12:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- War noch früh. Einige sprechen im Schlaf, manch andere scheinen im Schlaf Beiträge zu verfassen... :D --91.56.176.208 20:46, 18. Mär. 2011 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Z.B. in den 1970ern gab es massive Straßenschlachten um den Bau des Flughafens Narita, das war noch deutlich heftiger als beim Bau der Frankfurter Startbahn West. --Zerolevel 22:13, 18. Mär. 2011 (CET)
-shima im japanischen
Kann mir ein Japankenner sagen, was das -shima z.B. bei Hiroshima oder Fukushima heißt? Danke :) --Pilettes 14:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- -shi wird in der Einleitung unseres Artikels Hiroshima erklärt. -- 188.105.131.8 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das bezieht sich aber auf die Form Hiroshima-shi. Shima bedeutet Insel (en:wikt:しま). Steht so auch in en:Fukushima, Fukushima. Warum eine Stadt im Innenland Insel im Namen trägt, weiß ich allerdings nicht. --::Slomox:: >< 14:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Um das noch etwas genauer zu machen: „weiträumige Insel“ ist tatsächlich die Übersetzung von Hiroshima, aber der Link davor bezieht sich nicht auf die Übersetzung, sondern auf die japanische Form Hiroshima-shi, die mit "Stadt Hiroshima" wiedergegeben werden könnte. --::Slomox:: >< 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann müsste die wörtliche Übersetzung von Fukushima ja "Glücksinsel" lauten, oder? --Komischn 15:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Kanji sind 福島, was tatsächlich direkt Glück (nichtmal Schicksal, sondern tatsächlich Glück) und Insel bedeutet. Vermutlich haben wir auch alle mehr Glück als Verstand, wenn der Wind den Dreck weiter zum Pazifik rausweht, wo er sich erstmal verdünnen kann. -- Janka 01:51, 18. Mär. 2011 (CET)
Für Bezeichnungen von an Land liegender geographischer Einheiten, die "Insel" bezeichnet werden, gibt es noch weitere Beispiele. So heißt der arabische Name von Algerien auf deutsch "die Inseln". --Rabe! 14:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Komisch, Algerien hat doch keine Inseln. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:01, 17. Mär. 2011 (CET)
Lille liegt auch im Binnenland. --slg 16:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- ...und die Île-de-France. --Rôtkæppchen68 16:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie eine städtische Insel inmitten der weniger stark besiedelten Provinz ist. --Matthiasb (CallMeCenter) 21:07, 19. Mär. 2011 (CET)
Da kann natürlich auch Verlandung oder Neulandgewinnung eine Rolle spielen, wie bei Dejima. --Vexillum 19:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Jop -shima, besser gesagt das Kanji 島 heisst Insel. Warum die Städte so heissen weiss ich aber auch nicht. Grüße --Dr. KotoFragen? 08:13, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar tragen sehr häufig Hafenstätde diesen Zusatz "Shima". Daher denke ich Vexillum könnte richtig liegen. Oder wir denken etwas quer und betrachten einfach sowohl Insel als auch Hafen als "am Wasser liegende-/ vom Wasser zugägliche Orte"? --Fraschra 13:16, 18. Mär. 2011 (CET)
Wenn "Fuku" "Glück" heißt, was heißt dann "Hiro"?--Rabe! 13:45, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hiro 広 bedeutet Weit, Grossflächig. Gruß-- Dr. KotoFragen? 13:58, 18. Mär. 2011 (CET)
Ich finde das einfach nur köstlich, wie hier über Inseln schwadroniert wird. Ohne Kenntnis des Japanischen war mein erster Gedanke an deutsche Ortsbezeichnungen, die auf „-hausen“, „-büttel“, „-weiler“, „-markt“, „-dorf“, „-stadt“ oder ähnliches enden. Der Begriff Shi wird mit „Markt“ erklärt. Das paßt dann auch und hat wenig mit Inseln zu tun. Zum Thema Binneninsel siehe auch Insel Neuenhagen. --Eva K. ist böse 13:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- Richtig EvaK nur dass, das Shi in Hiroshima oder Fukushima nicht Shi-Ma, also zwei Kanji sind sondern eins: Shima. Und es gibt auch die Bezeichnung Hiroshimashi 広島市 was "Stadt Hiroshima" bedeutet. Gruß --Dr. KotoFragen? 14:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Na gut. Wenn die Japaner tatsächlich Orte mit der Bezeichnung Insel versehen, dann sehe ich das eher in einem metaphorischen Sinn. --Eva K. ist böse 18:07, 19. Mär. 2011 (CET)
- Richtig EvaK nur dass, das Shi in Hiroshima oder Fukushima nicht Shi-Ma, also zwei Kanji sind sondern eins: Shima. Und es gibt auch die Bezeichnung Hiroshimashi 広島市 was "Stadt Hiroshima" bedeutet. Gruß --Dr. KotoFragen? 14:43, 19. Mär. 2011 (CET)
in welcher Stadt befindet sich das älteste Rechenbuch der Welt
unser Enkel hat aus der Schule die Frage mitbekommen , in welcher Stadt sich das älteste Rechenbuch der Welt befindet. Dazu gibt es drei Antwortmöglichkeiten: a, Berlin b, London, c, Paris. Ich habe nirgends eine Antwort darauf finden können. (nicht signierter Beitrag von 93.210.63.57 (Diskussion) )
- Moskau? -- لƎƏOV ИITЯAM 15:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn der Papyrus Rhind gemeint ist –er ist das zweitälteste Rechenbuch der Welt– dann liegt es in London. Ansonsten Martin+1. Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe#wo befindet sich das älteste Rechenbuch der Welt. --Rôtkæppchen68 15:54, 17. Mär. 2011 (CET)
Neubebauung nach Katastrophenfall
Hallo zusammen... angesichts der Ereignisse in Japan stelle ich mir grad die Frage wie nach solch einer massiven Zerstörung eigentlich der Wiederaufbau abläuft. Einige Städte und Dörfer sind ja so stark zerstört das man nichtmal mehr einzelne Straßenzüge wiedererkennt. Wenn die Überlebenden nun vorhaben sollten (und entsprechende Möglichkeiten vorhanden sind) ihre Häuser wieder aufzubauen, wer legt dann die Grundstücksgrenzen fest? Bei einer komplett zerstörten Stadt/Dorf dürften entsprechende Unterlagen ja wohl zerstört sein. Also wer da Privatgrund hatte kann das ja evtl nicht mehr nachweisen. Bin mir zwar ziemlich sicher das es eine solche Katastrophe auch den Zusammenhalt der Bevölkerung stärkt wenn es aber um den Wiederaufbau geht sollte es ja auch nicht allzu unkontrolliert ablaufen. Wie war das z.Bsp. nach dem Tsunami 2004 bzw. wie würde soetwas auf rechtlicher Ebene in Deutschland ablaufen (bei einer ähnlich starken Zerstörung durch was auch immer). mfg Horst
--91.65.191.22 19:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Frage mal deine Großeltern, bzw. ähnlich alte Menschen, wie die das gemacht haben, als das letzte Mal in unseren Breitengraden (genauer wären Längengraden) ähnliche Zerstörungen herrschten (Zweiter Weltkrieg). Die werden ja auch irgendwie an ihr Häuschen samt Garten gekommen sein (falls sie eins haben/gehabt haben und später (wieder) bekommen haben; wenn nein, würde die Frage "warum nicht?" auch schon deine Frage beantworten) Notfalls wird halt (in Japan zB) einfach nach Gutdünken eine neue Ordnung erstellt, wer sollte auch schon was dagegen tun können. Wessen Eigentum verstrahlt ist, wird sich schon damit abfinden, entweder auf seinem alten Garten zu wohnen (hoch verstrahlt) oder woanders hinziehen zu müssen (ohne eigenen Garten; Großstadt o.ä.)--92.205.119.83 19:58, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ähnliche Zerstörungen gab es in Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Die Antwort zu der Frage läuft letzlich immer darauf hinaus, dass man sein Eigentum am Grund irgendwie nachweisen muss. Ein Kaufvertrag liegt vielleicht beim Notar in der Nachbarstadt oder sonst ein Hinweis findet sich in einem unversehrten Archiv oder Oma hat noch einen Brief. Wenn wirklich gar nichts schriftliches mehr aufzutreiben ist, muss man nach Zeugen suchen. Es kommt nicht von ungefähr, dass jüdische Erben noch nach Jahrzehnten den Rechtsweg einschlugen.
- Die "schönen" Wiederaufbaupläne von Stadtplanern vieler Städte mit komplett neu gestalteten Vierteln mit Straßenbegradigungen oder freien Grünflächen wurden so Makulatur. Das funktioniert nur auf der grünen Wiese mit Satellitenstädten. --84.172.11.194 19:47, 17. Mär. 2011 (CET)
Die Frage hat man sich auch schon vor Jahrhunderten gestellt und ganz unterschiedlich beantwortet: So brannte z.B. im Jahr 1780 die (damals etwa 7500 Einwohner zählende) Stadt Gera komplett ab; beim Wiederaufbau wurde das aus dem Mittelalter überkommene Straßennetz penibel eingehalten, um weiter den Grundstücksgrenzen der Bürgerhäuser zu folgen; auch das Rathaus und weitere öffentliche Gebäude wurden weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut. Als im Jahre 1803 Tuttlingen abbrannte, entschied man sich hingegen für eine ganz neue Stadt mit schachbrettartigem Grundriss. --slg 19:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Alten Ägyptern verschwanden die Grundstücksgrenzen nicht nur nach außergewöhnlichen Katastrophen, sondern jedes Jahr, und zwar nach der Nilschwemme. Die Neubestimmung derselben, durch Landmesser, war ein wesentlicher Bestandteil der Mathematik im Alten Ägypten. Wenn die das schon konnten, warum soll es heute nicht mehr gehen? Ugha-ugha 20:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn sonst nichts geht, kann man immer noch von Messpunkten außerhalb des Katastrophengebiets anfangen neu zu messen. Es werden aber kaum viele Vermessungspunkte/steine durch Beben/Tsunami verschwunden sein. Zumindest in Deutschland ist die Bebauung in Flurstücke aufgeteilt und auf Lageplänen festgehalten. Wenn die nicht gerade nur an einem Ort auf Papier existieren (in D IMHO nicht mehr der Fall) und dieses Archiv auch zerstört wurde, gibt's kein Problem. Bei den Besitzverhältnissen kann es schwieriger werden, aber meist gibt es ja nicht nur die Papiere, die man zuhause hat, sondern auch Dokumente, die bei Gericht, Banken (Kredite), Notaren und Behörden (Steuern) liegen. Wieder nur für Deutschland kann ich sagen, dass bei (anscheinend) eindeutiger Sachlage die Gerichte und Behörden manchmal erstaunlich unbürokratisch entscheiden. Alle Nachbarn sagen, der hat das vom Papa geerbt und wohnt da seit 20 Jahren, niemand widerspricht, Sache entschieden (später wieder aufrollen kann man ja). --92.202.80.4 21:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn die beim Grundbuchamt/Katasteramt geführten Unterlagen (die heute alle in Rechenzentren gespeichert sind) existieren, sind auch die Grundeigentümer genau "amtlich" bekannt, weil die für jedes Grundstück penibel mit eingetragen sind. In der DDR hat man sich teilweise (z. B. Innenstadt Dresden) darüber hinweggesetzt, auch z. B. am Fernsehturm in Berlin am Alex; Anspruchsverfahren dieser Art laufen heute noch! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:05, 17. Mär. 2011 (CET)
Feigheit, dem Tod ins Auge zu sehen
Stimmt eigentlich die These, dass brillentragende Suizidanten vor ihrer letzten (lethalen) Handlung ihre Brille abnehmen http://www.youtube.com/watch?v=2gbPgkIUnFM&feature=related --93.133.201.98 19:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wozu? Ich, als Brillenträger, bring mich nicht um. Die Brille zieh ich nur vor dem PC ab ... -- Ianusius Disk. Beiträge 19:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Kurzsichtige Brillenträger. --93.133.201.98 19:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Typischer Denkfehler von Nicht-Brillenträgern. Ein Brillenträger nimmt die Brille ja gar nicht mehr wahr. Eher macht er die Augen zu. Auch bei hoher Kurzsichtigkeit erkennt man noch recht viel, das bringt also nix. Aber in Fernsehen und Kino machen Brillenträger sowieso lauter Sachen mit ihrer Brille, die man in Wirklichkeit nie macht. Und CSI erzählt sowieso nur Dreck. --92.202.80.4 20:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Klassische Szene aus alten Schwarz-Weiß-Filmen: das hässliche Entlein (Sekretärin, oder so) braucht nur die Brille abzunehmen, um sich in einen Schwan zu verwandeln (der selbst dem jungen Playboy-Firmen-Erben ins Auge sticht). Ugha-ugha 22:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schwäne stechen nicht, sondern beißen (oder wie auch immer man das nennt, jedenfalls tuts weh). --FK1954 23:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Klassische Szene aus alten Schwarz-Weiß-Filmen: das hässliche Entlein (Sekretärin, oder so) braucht nur die Brille abzunehmen, um sich in einen Schwan zu verwandeln (der selbst dem jungen Playboy-Firmen-Erben ins Auge sticht). Ugha-ugha 22:38, 17. Mär. 2011 (CET)
Fukushima mit Atombombe "aus-löschen"?
Nachdem ähnliche Beiträge anderer Autoren jetzt bereits zweimal ([18], [19]) wegen angeblicher Trollerei entfernt wurden, möchte ich dringend darum bitten, meinen Beitrag stehen zu lassen. Ich bin bislang nicht als Troll bekannt und außerdem der Meinung, dass diese Thematik eine legitime Frage darstellt und bislang mit dem Verweis auf den Artikel Atombombe nicht hinreichend beantwortet wurde. Wenn drei Benutzer (sich) diese Frage stellen, dann besteht Anlass zu der Vermutung, dass ein legitimes Interesse an Aufklärung in Form von belegten Behauptungen vorliegt.
Im Zentrum einer Atombombenexplosion herrschen ja anscheinend Temperaturen von 10-15 Millionen Grad, d.h. nicht nur im Material der Bombe, sondern auch in der Umgebung laufen Kernprozesse (Fusion und/oder Spaltung) ab. Es scheint also nicht ausgeschlossen, dass die Zerfallsprozesse der Brennstäbe durch eine gezielte Atomexplosion "in positiver Weise" verändert und/oder beschleunigt würden. Als Kollateralschaden hätte man natürlich die Atombombenexplosion als solche. Ich habe aber gestern (entweder war es im Fernsehen, oder ich habe es gelesen) die Stellungnahme eines Experten mitbekommen, der darauf hinwies, dass bei einer Atombombenexplosion vorwiegend Gamma-Strahlung erzeugt werde und die Sekundärschäden durch Fallout/Kontaminierung bei Fukushima bei einer Ausbreitung nach oben durchaus schlimmer als bei Hiroshima und Nagasaki sein könnten. Immerhin wurde Hiroshima ja vier Jahre später wiederaufgebaut, obwohl man natürlich berücksichtigen muss, dass damals der wissenschaftliche Stand bzgl. Spätfolgen etc. nicht so hoch wie heute war. Und für Mini-Nukes könnte das Szenario "noch" günstiger als in Hiroshima sein. Erst recht würde das gelten, wenn man eine Bombe speziell auf derartige zivile Zwecke (Minimierung des Fallouts usw.) hin konstruieren würde, was ja im militärischen Bereich sicher nicht das Hauptziel war.
Ist es denkgesetzlich unmöglich, dass im Fall eines Scheiterns der jetzigen Bemühungen beim heutigen Stand der Technologie und günstiger Windrichtung (Richtung Pazifik) und Wettervorhersage das Zünden einer Atombombe über Fukushima das geringere Übel darstellt? Und zwar a) mit den heute vorhandenen militärischen Mitteln und b) wenn man Bomben (in einem Zeitraum von - sagen wir - 2 Jahren) intensiv speziell auf diesen Zweck hin optimiert hätte? Antworten, soweit sie kategorische Behauptungen beinhalten, bitte belegen und nicht einfach behaupten, sie seien selbsterklärend oder offensichtlich. --Grip99 20:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Frager bitte mit Belegen nachweisen, dass die Frage nicht Trollerei und offentsichtlicher Blödsinn ist. Dazu bitte die Artikel zu den ganzen Atombombentest und Spätfolgen im Bikini-Atoll durchlesen und sich über die Folgen des Einbringens von radioaktivem Material durch Explosionen in höhere Luftschichten und den damit verbundenen Transport von radioaktivem Material im Artikel Tschernobyl-Katastrophe und dem anderen russischen Teil mit komischen Namen, sowie den Tests in Nevada einlesen. --88.130.138.211 20:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Antworter bitte nachweisen, dass er selber kein Troll ist. Nur mit Schlagworten um sich zu werfen, ist keine Begründung. Ich habe mich ausdrücklich auf den aktuellen Stand der Technik bezogen, nicht auf den der Tests vor über 60 Jahren. Mit so alten Experimenten völlig anderer Zielsetzung zu begründen, warum es heute nicht besser geht, ist sicher nicht das, was ich mit belegten Behauptungen gemeint habe. Außerdem stellt der Artikel Bikini-Atoll dar, dass in einem Fall durch Abwarten einer ungünstigen Windrichtung angeblich sogar eine Verstrahlung der Bevölkerung intendiert worden sein soll. Das spricht ja im Umkehrschluss gerade dafür, dass es andere Bereiche in der Umgebung gab, die weniger stark verseucht wurden, und die Wetterentwicklung eine wichtige Rolle bei der Verseuchung spielt. In Japan würde man natürlich zunächst alles für einen Monat nach der Explosion großräumig evakuieren, um insofern kein Risiko einzugehen. Und Tschernobyl hat zwar durch den Brand und die für Deutschland ungünstige Windrichtung und Wetterlage große Gebiete Mitteleuropas betroffen, aber eben nicht auf Dauer radioaktiv verseucht. Wenn alles, was von Tschernobyl hochgegangen wäre, in einem Umkreis von 200 km geblieben wäre, dann wäre dieses Gebiet noch wesentlich stärker verseucht worden als ohnehin schon. Und Hiroshima war wie gesagt nochmal etwas ganz anderes, dort wurde zeitnah am Ort wiederaufgebaut, was bei Tschernobyl ja unmöglich gewesen wäre. Die Atombombe war also insofern (bzgl. der nach 25 Jahren verbleibenden Schäden) das kleinere Übel als Tschernobyl. Allein dieses Faktum ist ja schon ein Beweis dafür, dass die von Dir behauptete Offensichtlichkeit nicht gegeben ist. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bruce, bist du's? Nee, du würdest nicht drüber reden, du würdest es anpacken.. --92.202.80.4 20:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Genau, ich bin für Denken vor dem Handeln. Dann baut man vielleicht schon gar keine AKWs an den Pazifik. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Leute! Einem Laien kann keine Trollerei unterstellt werden, wenn derjenige, der dies unterstellt, selbst kein Wissen zum Sachverhalt hat. So abwegig ist die Sache nicht. Deepwater Horizon wollte man zeitweise auch mit der A-Bombe beikommen. Das Problem liegt aber auf der Hand. Eine A-Bombe sprengt in die Breite und verursacht viel ernstere Strahlengefahren als beim Supergau auftreten werden. Irgendwann werden die Brennstäbe abgebrannt sein und die reaktivsten Stoffe verfallen. Dann baut man in einem halben Jahr nen Bleischirm drüber und das gröbste ist ausgestanden. (Das ist aber auch kein Fachbeitrag) --CO2Freund 21:33, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die unmittelbaren Strahlengefahren durch Gamma-Strahlung der Atombombe liegen vor allem direkt nach der Explosion (sofern man nicht eh schon durch die Druckwelle tot ist oder ganz profan verbrennt), siehe Hiroshima. Siehe auch die oben verlinkten Mini-Nukes, die die "Breite" reduzieren könnten. Das langfristige Problem ist der Fallout (interessanter Link) und da vor allem die resultierende Inkorporation radioaktiver Teilchen.
- Möglicherweise ist ein Haken an der Sache mit der Bombe, dass die erwähnten hohen Temperaturen von 10 Mio. K tatsächlich in einem Bereich von mehreren 100 Metern gleichzeitig erreicht werden müssten, damit alle Brennstäbe auf einen Schlag erfasst werden. Das kann man aber wohl nicht mit einer relativ kleinen Atombombe erreichen. Und bei einer großen sind dann eben doch die Kollateralschäden zu groß. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Aber eines kann ich trotzdem beantworten (zur IP-Frage) und damit stellt es sich heraus, dass das doch Quatsch ist mit der A-Bombe. Das liegt nicht am Sauerstoff und Brennstäbe kann man nicht ersticken. Man könnte sie höchstens auf eine höhere Energiestufe bringen, sodass der Zerfall und damit der Energieabfluss beschleunigt würde. --CO2Freund 21:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das stimmt. Es müssen schon Kernreaktionen ablaufen, wie ich das oben schrieb. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage mich, warum noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, dem Problem in Fukushima durch Besprenkeln mit bei Vollmond gewonnener mit Schüßler-Salzen angereicherter homöopathischer Bach-Blüten-Tinktur beizukommen. In Japan und Wien gibt es auch Kernkraft- und Atomphysik-Fachleute. Wenn derart Ideen wie mit Ventilatoren, Atombomben, Baumarktnotstromaggregaten etc pp wirklich erfolgversprechend wären, so würden sie von den Verantwortlichen mit Sicherheit ernsthaft erwogen. Und auf derartigen Sachverstand anonymer Wikipedia-Auskunft-Fragesteller können die Kernkraftexperten mit Sicherheit verzichten. Hier gelten Gesundheits-, Rechts- und Speisepilzhinweis analog: Verlass Dich nie auf ein anonymes Internetforum, sondern frag Leute, die nachgewiesen haben, dass sie sich damit auskennen. --Rôtkæppchen68 22:23, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bitte den Hinweis zum Einsatz von Atomwaffen beachten! -- لƎƏOV ИITЯAM 22:45, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dass es bei meiner Frage nicht um einen Hilferuf zur Beratung der IAEA geht, dürfte klar sein. Was genau diese Leute zur Zeit erwägen und nicht erwägen (und vor allem in Zukunft erwägen und nicht erwägen werden), weißt Du wahrscheinlich fast genau so wenig wie ich. Was ich aber weiß, ist, dass von den von Dir gelobten "Kernkraftexperten" (oder deren Kollegen) mehrere AKWs an ein seebeben- und tsunamigefährdetes Meer gestellt wurden und die Notstromaggregate ungenügend gegen Wassereinbruch gesichert wurden. Vielleicht hätte man zu diesem Thema lieber mal rechtzeitig eine anonyme IP aus der deutschen Wikipedia-Auskunft befragen sollen, die hätte vielleicht noch entscheidenden Sachverstand beitragen können.
- Dein analoger Speisepilzhinweis gilt (im Unterschied zum Atompilzhinweis) für sämtliche anderen Fragen hier in der Auskunft ebenso. Das mit den Bach-Blüten funktioniert nicht, weil es die Krankenkasse nicht bezahlt. ;-) --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal () stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja, es sollen alle Beteiligten möglichst allen Einfluss und eine Menge Borsäure einfließen lassen, damit dieses Unglück noch glimpflich ausgeht und weitere in der Zukunft vermieden werden. Ich war auch mal neutral gegenüber der Kernkraft eingestellt, aber eine zivile Technologie, die derart schwer abschaltbar ist und dabei derartig gigantische Schäden und menschliches Leid verursachen kann, ist nicht verantwortbar, siehe auch die Diskussion im Cafe. Das ist wie beim Zauberlehrling mit seinem Besen. Es wird immer Ereignisse geben, mit denen kein Verantwortlicher gerechnet hat oder rechnen wollte, da können noch so viele Ingenieure kommen.
- Windscale/Sellafield hatte ja schon immer einen besonders guten Ruf, das passt zu Fukushima.;-) La Hague ist (und war schon immer) nur eine Wiederaufbereitungsanlage, hat deswegen keinen so großen Kühlbedarf und steht tsunamisicher (erhöht[20]) und nicht direkt am Meeresufer, siehe die im Artikel verlinkte Openstreetmap-Karte. La Hague muss nur in der Nähe vom Meer stehen, damit man die radioaktiven Abwässer gut einleiten kann, siehe besagten Artikel. ;-/ Dass die Japaner mit ihren wenigen Flüssen im dichtbesiedelten Flachland für die AKWs fast schon auf das Meer angewiesen sind, ist klar. Aber dann muss man eben in einer tektonisch so unruhigen Gegend trotz allem auf Kernkraft verzichten.
- Meines Wissens war übrigens die Auslegung für Erdbeben der Stärke 8,2, nicht 7,75. Aber eben noch immer zu gering. Trotzdem scheint ja durch das Erdbeben selber noch nicht so viel kaputt gegangen zu sein. Der Tsunami war wohl der entscheidende Faktor. --Grip99 12:41, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal () stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
Warum nimmt man zum Kühlen denn Meerwasser? Wären Eiswürfel nicht viel besser?--82.82.156.133 23:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die zur Kühlung benötigten Trollexkremente stehen leider nicht in der nötigen Menge zur Verfügung, deswegen wird auf Meerwasser zurückgegriffen: Es ist in großer Menge verfügbar, besitzt eine hohe Wärmekapazität und die Entsorgung ist legal und problemlos im angrenzenden Meer möglich. Eine Eiswürfelfabrik passender Größe müsste erst errichtet werden. --Rôtkæppchen68 00:03, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jedenfalls in diesem Thread wurde das nicht vom Fragesteller vorgeschlagen. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Heißt das, Trolle sch...en Eiswürfel? Das sollte dann aber schleunigst in eine FAQ oder ins Humorarchiv oder so... -- 188.105.131.8 09:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- So viele Trolle auf einem Haufen? Das gibt dann doch auch wieder eine kritische Masse... Also willst Du die T-Bombe zünden? -- 188.105.131.8 13:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
Hab nicht alles mitgelesen; A- oder H-Bomben unter Wasser zu zünden, um damit neue Tsunamis auszulösen, die die KKW kühlend umspülen, wurde sicher auch schon diskutiert hier, oder? --178.200.159.32 23:04, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hab zwar auch nicht alles mitgelesen, aber der Vorschlag erscheint neu. Hilft allerdings nichts, solange es kein Dauer-Tsunami ist. Dann schon eher gleich Japan 50 Meter tiefer legen, aber das hätte auch wieder unerwünschte Nebenwirkungen. --Grip99 01:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Oder soviel Treibhausgase freisetzen, dass der Meeresspiegel bis zum Reaktor steigt. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:41, 18. Mär. 2011 (CET)
Sicher scheint doch nur zu sein, dass von ungezielten Wasserbomben kein großer Effekt erwartet werden kann. Daraus folgt natürlich nicht wie vom Fragesteller suggeriert, dass eine Wasserstoffbombe geeigneter sei. Ob im Sand und Beton eingraben eine geeignete Lösung sei, wird zur Zeit noch diskutiert. Ich vermisse eine ernsthafte Antwort auf die Frage welcher Effekt bei einer konventionellen Sprengung des Reaktorkerns bei ablandigem Wind zu erwarten sei. Schmelzen verstreuten Bruchstücke der Kernbrennstoffstäbe dann ohnehin und entwickeln eine hohe Belastung durch freigesetzte radioaktive Gase? Oder ist es für die Menge der freigesetzten Strahlung unerheblich, ob eine Kernschmelze verhindert wird, wenn die Brennelemente erst einmal frei liegen? --91.34.182.140 23:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- "Ungezielte Wasserbomben" haben wir gelegentlich in der Schule geworfen, aber deren Effekt würde ich auch für nicht ausreichend zur Lösung der Nuklearkatastrophe halten. Selbst dann nicht, wenn Du diejenigen aus dem U-Boot-Krieg meinst. ;-) Und ich persönlich habe oben gar nichts in Richtung auf die Eignung einer Wasserstoffbombe "suggeriert" und bin da völlig offen für Vorschläge jeglicher Bauart.
- Wenn Du konventionell in die Luft sprengst, dann hast Du ein zweites Tschernobyl. Nur mit dem Unterschied, dass es nicht um einen, sondern um 4-6 Reaktoren und ein paar Abklingbecken geht und Du nicht wie in Tschernobyl nur einen Bruchteil (und den in der höheren Atmosphäre), sondern einen Großteil (und den in der niederen Atmosphäre, also der näheren Umgebung) verstreust.
- Die Brennstäbe sind zig Tonnen Uranoxide (wahrscheinlich der gutartigste Teil daran) und zudem (vor allem in Block 3) noch erhebliche Mengen Plutonium, das schon ganz ohne radioaktive Strahlung in kleinen Mengen giftig ist, bei Einatmen durch seine Strahlung selbst in kleinsten Mengen krebserzeugend. Dazu eben das ganze andere Zeug wie radioaktives Jod, Strontium, Cäsium. Solange das am Stück ist und sich nicht verflüchtigt, ist es wohl besser als in feinstverteilter Form im Ozean, wo es dann vielleicht (trotz seines großen Gewichts) durch die Oberflächenspannung noch oben schwimmen und zum großen Teil in den Kreislauf des Wassers einbezogen würde.
- Kleinere Bruchstücke haben zumindest bessere Kühleigenschaften als größere, weil die Oberfläche proportional zum Quadrat des Durchmessers ist, die Wärmeproduktion wohl eher proportional zur dritten Potenz.
- Für die Menge der (im Lauf eines Menschenlebens) freigesetzten Strahlung könnte die Kernschmelze theoretisch schon wesentlich sein, denn Uran 235 ist ziemlich stabil (Halbwertszeit 704 Millionen Jahre). Wenn dagegen im schlimmsten (wohl eher unwahrscheinlichen) Fall durch das Schmelzen die Kettenreaktion wieder in Gang käme (das dürfte wohl allenfalls in Verbindung mit Wasser als Moderator passieren), dann würde zu der bisherigen Strahlung durch die Sekundärprodukte auch noch eine Lawine von weiteren Kernspaltungen hinzukommen. Der Zerfall der sonstigen Produkte, die jetzt die Schwierigkeiten durch ihre Abwärme machen, dürfte aber unabhängig davon sein, ob eine Kernschmelze abläuft oder nicht. --Grip99 02:00, 19. Mär. 2011 (CET), korrigiert 01:18, 20. Mär. 2011 (CET)
- So wie ich es immer verstanden habe, befürchtet man bei einer Kernschmelze vor allem 2 Dinge. 1) Die Freisetzung von radioaktiven Gasen durch die hohe Temperatur und 2) dass die Kettenreaktion wieder in Gang kommt. Solange die Hoffnung besteht eine ausreichende Kühlung zu erreichen wird man dies auch versuchen. Weshalb aber sollte die Kettenreaktion nicht wieder in Gang kommen, wenn ein ausreichend großer Anteil der Brennstäbe (es sind ja keine abgebrannten Brennstäbe - über die Abklingbecken spreche ich nicht) zu einer größeren Masse verschmilzt? --91.34.178.190 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Für die Kettenreaktion braucht man langsame thermische Neutronen, und dafür einen Moderator (in Fukushima war es in allen 6 Blöcken Wasser), um die schnellen Neutronen (Größenordnung 3000km/sec), die bei der Spaltung entstehen, genügend langsam (Größenordnung 200m/sec) zu machen. Die schnellen Neutronen spalten zwar auch gelegentlich weitere Kerne, aber nicht mit einer hinreichend großen Wahrscheinlichkeit, um eine längere Kettenreaktion aufrecht zu erhalten. Im Uran(oxid) ohne Zusätze passiert trotz der im Verhältnis zu natürlichen Vorkommen stark erhöhten Konzentration nicht sehr viel. --Grip99 01:18, 20. Mär. 2011 (CET)
- So wie ich es immer verstanden habe, befürchtet man bei einer Kernschmelze vor allem 2 Dinge. 1) Die Freisetzung von radioaktiven Gasen durch die hohe Temperatur und 2) dass die Kettenreaktion wieder in Gang kommt. Solange die Hoffnung besteht eine ausreichende Kühlung zu erreichen wird man dies auch versuchen. Weshalb aber sollte die Kettenreaktion nicht wieder in Gang kommen, wenn ein ausreichend großer Anteil der Brennstäbe (es sind ja keine abgebrannten Brennstäbe - über die Abklingbecken spreche ich nicht) zu einer größeren Masse verschmilzt? --91.34.178.190 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
Ist das jetzt schon der Supergau?
Das Video hat ja gezeigt dass fast nichts mehr ganz ist. Ist das jetzt schon der Supergau oder kommt da noch mehr? Ich meine wie gehts denn da jetzt weiter? Bleibt das jetzt so in diesem Zustand und die räumen dann auf oder knallts da irgend wann und alles fliegt raus? Was kommt denn da jetzt noch auf die zu? --109.250.187.242 21:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wart's ab, du wirst es früh genug erfahren. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- .Das ist mir nicht früh genug!
- Und wieso ist es so schwer ein paar Wasserschläuche hin zu legen und Wasser rein zu pumpen? Das kann doch normalerweise jede freiwillige Feuerwehr mit einem Aggregat. --109.250.187.242 21:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das ist eine Definitionsfrage: Es ist mehr als ein GAU, denn es ist außer Kontrolle und überschreitet das, was nach der Konstruktion noch beherrschbar gewesen wäre. Aber es kommt wahrscheinlich noch mehr. Sehr viel mehr, um genauer zu sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Oh Mann! Ich glaub' ihr seht zu viele Filme (zu unkritisch). Das, wo der Titelheld sich mal eben ein Feuerwehrauto krallt und, mit hochattraktiver, tief besorgt dreinblickender Begleitung mit zu großem Feuerwehrhelm auf dem Beifahrersitz, durch massive Gebäude fährt und nachdem der Tank leer ist, 1 m vom 1000° heißen Feuer entfernt dieses auspinkelt, das gibt es in der Realität NICHT. --Geri, ✉ 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Wasserwerfer-Aktion wurde wegen der Strahlenbelastung abgebrochen. Den Nachrichten nach mussten die nach spätestens eine Minute nach der Ankunft wieder umkehren, da braucht man gar nicht erst anzufangen. Die Hubschrauber konnten nicht für ein paar Sekunden über den Dächern stillstehen, weil das zur Verstrahlung der Besatzung führt. Wie soll man also ein paar Wasserschläuche in die Gebäude legen, ohne dass die Leute, die das machen, das nicht lange überleben würden. Rainer Z ... 21:35, 17. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie anfangs die bestehenden Kühlsysteme (=Rohre) nutzten. Und weil in so nem Reaktorblock nicht alles so offen rumsteht, da ist jede Menge Stahl und Stahlbeton drum rum, siehe Sicherheitsbehälter. Und weil man zwischen Sicherheitsbehälter und Abklingbecken unterscheiden muss. Und, und, und ...
- Und vor Allem. weil man im Nachhinein immer gescheiter ist. Vor allem tausende km entfernt. Gegenfrage: Warum arbeitest Du nicht längst bei der IAEO, wenn Du so gute Ideen hast? --Geri, ✉ 21:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Also gut, mein AGF ist heute gut ausgebildet: Super steht in dem Fall nicht für „sehr gut“, sondern für „über“. GAU steht für Größter Anzunehmender Unfall. Dieser ist, so wie's scheint, sonst hätten sie alles noch gut im Griff, schon größer als sie angenommen haben. Also kann man es schon als Super-GAU bezeichnen (Was Du übrigens alles dort nachlesen hättest können.) Wie viel drüber weiß noch niemand genau (oder teilt es vielleicht der Welt noch nicht mit). Zufrieden? Kannst Du jetzt halbwegs beruhigt schlafen gehen? --Geri, ✉ 22:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hinterher ist man immer schlauer. Und ob das geholfen hätte? Wer weiß. Das Erdbeben war ca. dreißig mal so stark, wie eines, für das die KKWs ausgelegt waren. Dafür dürfte es schlicht keine Pläne gegeben haben. Rainer Z ... 21:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Unmittelbar, ja. Aber mittelbar war's doch das Beben, denn ohne dieses kein solcher Tsunami. Und 20 Tage zu spät stimmt so gesehen auch nicht: Die Abklingbecken, die ja bei zweien (3, 4) derzeit auch ernste Probleme bereiten[21], gibt's ja auch noch ein paar Jahre nach dem Abschalten. --Geri, ✉ 02:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Klare Antwort: Ja, es ist ein Super-GAU. Zitat aus Super-GAU: Streng genommen erfüllt ein Unfall ab der INES-Stufe 5 diese Bedingung. Es ist jedoch in der Politik bzw. Presse üblich, erst schwere und katastrophale Unfälle mit Super-GAU zu bezeichnen (INES 6 und INES 7). Kürzlich wurde der Vorfall in Stufe 6 bis 7 eingestuft, siehe INES --91.56.176.208 09:42, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich muß mich korrigieren, die Einstufung in 6 - 7 stammt von US-amerikanischen und zuvor schon französischen Atomexperten. Die offizielle Einstufung der japanischen Atomsicherheitsbehörde ist vor einigen Stunden von 4 auf 5 erhöht worden. --91.56.176.208 12:01, 18. Mär. 2011 (CET)
Wie schon oben gesagt: Der GAU ist der "Auslegungsstörfall", also der schwerste Störfall, dem das AKW vom Design her standhalten soll, ohne dass Radioaktivität austritt. Die Ereignisse der letzten Woche haben diesen Design-GAU offenbar deutlich überschritten, also IMO eindeutig ein "Super-GAU". --Zerolevel 21:13, 18. Mär. 2011 (CET)
E K T was bedeutet das im Medizinischen?
Heute bekam ich ein Blatt mit der Aufschrift EKT. Was bedeutet das? Ich kann nur soviel dazu sagen, dass es eine Abkürzung ist für E wie Elektro, K für ?, und T für Therapie. Es muß irgend etwas mit Hirnströmen zutun haben, das Leute bei Depressionen bekommen. Um eine Antwort wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen Stefan Lachnitt --(nicht signierter Beitrag von 88.64.34.20 (Diskussion) 20:22, 17. Mär. 2011 (UTC))
- das mit der künstlichen epilepsie ist wegen der schrägen indikation (wär sowieso bald tot...) und der schlimmen risiken umstritten... --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 17. Mär. 2011 (CET)
Ferngesteuerte Robos
damals in Russland versagten die ferngesteuerten Geräte aufgrund der starken Strahlung... ich hab mal kurz vorgelesen bekommen, dass pneumatische Schalter in Bereichen eingesetzt werden können, in denen elektrische Schalter nicht gehen... und hydraulik für die Leistung (damit haben die berliner mal irgendn tor verschoben...)... gehen vielleicht Gummischläuche oder biegbare Metallrohre (Gelenke) auch kaputt von der radioaktiven Strahlung? oder warum les ich da oben schonwieder, dass man nah ran muss, um Wasser draufzupumpen? *heul* Son ding bräuchte man ja nicht in jeder Stadt aber vielleicht alle 1000 km oder in 10 Std Entfernung (mit nem luftfahrzeug) oder so? --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hast Du schon einmal ein pneumatisches Funkgerät, einen pneumatischen Mikrocontroller und eine pneumatische Fernsehkamera gesehen? Ich habe selbst an der Entwicklung eines rein elektrischen Inspektionsroboter mitgearbeitet, der ursprünglich auch in Kernkraftwerken hätte eingesetzt werden sollen. Die nötige Abschirmung wäre derart schwer ausgefallen, dass mit dem Gerät nichts mehr sinnvolles anzufangen gewesen wäre. Also wurde sie weggelassen und es war ein Inspektionsroboter für nichtnukleare Bereiche, der aber immerhin im Kernkraftwerk Fessenheim erprobt wurde. --Rôtkæppchen68 23:00, 17. Mär. 2011 (CET)
- 1. autsch... 2. spannende arbeit haste ja... 3. wie wär n fernrohr statt ner kamera? ich bin na klar überhaupt nich im bild, aber wenn die da mit hubschraubern und feuerwehrwagen antanzen, kann ich mir schlecht vorstellen, dass die damit durch dunkle gänge fliegen/fahren... vielmehr will man doch die chemikalien in die risse im dach sprühen, wofür mein robbi voll ausreichen würde... 4. ich entnehme der expertenantwort, dass die druck-/steuer-rohre nich das problem wären... --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man scheint hier mitzulesen: [22] --178.200.159.32 23:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- gmta - gleicher timestamp - lol --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Mensch Homer, kannze nichmal bisken Ortogravieh reintun, is ja furchbah. Die Berliner ham zum Bleistift den Kaisasaal verschom hamse den. Aba die Hydraulik erzeugt keene Leissung, sondern übaträgtse man blos. BerlinerSchule. 23:36, 17. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht kein ganzer Mikrocontroller, aber es gibt doch Fluidik. --82.82.156.133 23:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- ma lesen und dann aufs einschlafen konzentrieren... *aufgeregt sei* =:) --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
18. März 2011
Internet zensiert oder was?
Ich wollte gerade eben die aktuellen Tagesschau-Nachrichten als Livestream sehen. Dabei wurde ein Filmbeitrag über das Leverkusener Spiel gegen Villareal mit dem Hinweiß auf die Rechtslage nicht gesendet. Etwas ähnliches ist mir auch die letzten Tage über eine Berichterstattung im Vorfeld zu Magaths Entlasssung aufgefallen: Hier hatte ich die Sendung, ich glaube tagesthemen, verpasst und daher im nachhinein aus dem Mediathek-Pool angesehen. Dort waren ebenfalls Teile der Sendung zensiert, die von Bildern zu Fußballspielen handelten. Es hängt wohl mit dem aktuellen Mediengesetz für Online-Angebote zusammen, dem die Öffentlich-Rechtlichen massive Einbußen hinsichtlich ihrer Mediathek-Angebote verdanken. Da war mein Stand der Dinge der, dass die Öffentlich-Rechtlichen nur noch eine bestimmte Zeit aktuelle Nachrichten Online stellen dürfen. Aber: Dass Nachrichten im Livestream zensiert sind, während ich sie parallel dazu im Fernseher unzensiert sehen könnte, dass erschließt sich mir nicht.
--91.48.64.199 05:34, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bei der Ausgabe von 4:55 Uhr ist der Teil komplett rausgeschnitten (nur der Sprecher verkündet das Ergebnis, dann erfolgt ein ziemlich unprofessioneller Schnitt und dann kommt auch schon der nächste Beitrag).
- Hat wohl damit zu tun, dass die Rechte für Übertragungen von Europa League, Champions League, Bundesliga usw. nicht bei der ARD liegen. -- Chaddy · D – DÜP – 05:43, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ...und es hat damit nichts mit dem neuen Mediengesetz zu tun. Und bitte auch mal bei Zensur reinschauen, ob das Wort auch nur annähernd passt. --Eike 10:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
Dass es so etwas Absurdes wie das Sportkurzberichtsrecht überhaupt gibt, ist schon eine Art Zensur: staatliche Einflussnahmae auf Berichterstattung, und eine m. E. unzulässige Beschneidung von Pressefreiheit für kleinliche finanzielle Motive einzelner (hier: Sportvereine und ihre Profiteure). Etwas dem Zitatrecht entsprechendes ist dort dringend gefragt. --88.130.209.34 08:00, 19. Mär. 2011 (CET)
- Es handelt sich bei den Initiatoren dieser Regelung mitnichten um Sportvereine, sondern um Wirtschaftsunternehmen. Diese besitzen in ihren eigenen Räumlichkeiten immer noch das Hausrecht. Außerdem gilt dort auch keine Panaramafreiheit o.ä., auf die sich der Berichterstatter berufen könnte. --Rôtkæppchen68 14:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genau dieses von den Gerichten übertrieben ausgedehnte Hausrecht außerhalb privater Wohnungen ist aber abzulehnen. Wer die Öffentlichkeit ein ein Gebäude, ob Stadion oder Museum reinlässt, muss auch damit leben können, wenn die Öffentlichkeit sich darüber austauscht. Und das geht heute über Wort- und Textberichte, Fotos und Videos. Nur ersteres ist aber erlaubt. Das ist eine willkürliche Entscheidung, und gehört gesetzlich geändert. Ein Fussballspiel hat keine urheberrechtliche Schöpfungshöhe (so wie alte Gemälde gemeinfrei sind). Bei einem Konzert oder modernen Ausstellung ist das natürlich wieder etwas anderes, da eben das Urheberrecht hineinspielt. --AndreasPraefcke 21:19, 19. Mär. 2011 (CET)
Was ist ein Sustainer?
Ich habe gerade eine Stellenanzeige gelesen, wo im Aufgabenbereich steht: "Fachliche Anleitung eines Teams aus zwei Sustainern" oder in der englische Version: "Guide a team of two sustainers with respect to technical topics". Was ist mit diesem Sustainer gemeint? --91.14.213.222 08:56, 18. Mär. 2011 (CET) --91.14.213.222 08:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ein Sustainer ist ein Erhalter --91.56.176.208 09:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich kenn nur sowas [23], aber das wirds nicht sein.-- Kramer ...Pogo? 09:32, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das habe ich noch dazu gefnden: "sustainer (someone who upholds or maintains) "firm upholders of tradition"; "they are sustainers of the idea of democracy"" --91.56.176.208 09:33, 18. Mär. 2011 (CET) Sowas wie "Förderer" könnte in dem Zusammenhang hinkommen.
- Kommt auf den Zusammenhang an. Sustainability heißt ja auch Nachhaltigkeit.-- Kramer ...Pogo? 09:37, 18. Mär. 2011 (CET)
- Guide a team of two sustainers with respect to technical topics Übersetzt: Leite ein Team mit 2 Unterstützern bei technischen Themen. Sustain hat mehrer Bedeutungen siehe hier. Im Kontext ist aber die Unterstützung gemeint. Oder ganz frei Übersetzt: Du leitest ein Team mit 2 Mann.--Obkt 09:41, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ganz korrekt: "Du leitest ein Team mit 2 MannInnen.". Steht ja nicht drin, dass es explizit um Männer geht :D --91.56.176.208 09:45, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das habe ich noch dazu gefnden: "sustainer (someone who upholds or maintains) "firm upholders of tradition"; "they are sustainers of the idea of democracy"" --91.56.176.208 09:33, 18. Mär. 2011 (CET) Sowas wie "Förderer" könnte in dem Zusammenhang hinkommen.
- Ich kenn nur sowas [23], aber das wirds nicht sein.-- Kramer ...Pogo? 09:32, 18. Mär. 2011 (CET)
Mich macht noch stutzig, das diese "Unterstützer" im Bezug auf das team gemeint sind. Besteht das Team dann aus zwei, oder gibt es zwei Ansprechpartner, weil das Team möglicherweise aus 100 besteht. Die mich also dabei unterstützen?--91.14.213.222 09:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- In dem Fall wäre es vielleicht ratsam, ein Telefon zu benutzen und einfach mal beim Stellenausschreiber nachzufragen. Wenn Du das nicht schaffst, dann ist der Rest wohl auch nur graue Theorie. (SCNR) --91.56.176.208 10:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Müsste ein zweiköpfiges Team sein, nach meinem Verständnis (a team of two...).-- Kramer ...Pogo? 10:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Sustainable engeneering / Definition: Continuing engineering and technical support that follows release of requirements, specifications, and drawings for fabrication, assembly, testing, and delivery of an end-product. Die en:WP hat einen Artikel über sustainable design. --Cookatoo.ergo.ZooM 10:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- with respect to ist eine Präposition und bedeutet "bezüglich", "in Bezug auf" etc., leitet somit einen Nebensatz ein. Der Hauptsatz Guide a team of two sustainers sind dann genau 2 TeammitarbeiterInnen. Die wörtliche Übersetzung mit "Unterstützer" unterstellt somit, dass die Teammitglieder dich bei deiner Arbeit auch unterstützen.--Obkt 11:57, 18. Mär. 2011 (CET)
In der Halbleiterei (z.Bsp. Infineon) sind sogenannte Sustainer für Problemfälle an Losen und Sonderbearbeitungen verantwortlich, für die ein "normaler" Operator keine Berechtigung hat. Das heißt das Sustainer verstärkt mit den Ingenieuren zusammen arbeiten müssen um Lose mit z. Bsp. abgeänderten Rezepten zu bearbeiten ( Eingriff in das jeweilige Rezept bzw. Maschinenparameter). Mfg 91.66.120.122 15:14, 18. Mär. 2011 (CET)
speedski-info, Speedski-Weltmeisterschaften
Hallo, ich möchte einen Artikel über den Speedski-Weltmeisterschaften anlegen. Ich weiß nur das die erste 1981 stattfand. Hier stehen viele Ergebnisse aus den vergangen Jahren von 1976 bis 2011. Kann mir bitte jemand sagen wann die nächsten Speedski-Weltmeisterschaften nach 1981 bis 2011 war? Aber bitte mit Namen wo ich klicken muss. Ich frage nur deshalb weil ich kein Englisch oder Französisch kann. -- Auto1234 09:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Daten, Austragungsorte und Sieger von 1996 bis 2011 findest du in der französischen WP, bzw. auf der speedski-info-seite als championnat du monde. Die Ereignisse Coupe du Monde würde ich als Weltcups interpretieren. --iogos Disk 10:12, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Die Weltmeisterschaften sind allerdings erst seit 2000 von der FIS anerkannt. Vorher waren das wohl eher inoffizielle Veranstaltungen. --iogos Disk 10:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Soll ich in meinen Artikel nur offiziellen oder auch inoffiziellen mit rein nehmen? -- Auto1234 10:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Seit ihr auch ziemlich sicher das es vor 1996 keine Speedski-Weltmeisterschaften hab, was ist mit dem hier und dem hier? -- Auto1234 10:48, 18. Mär. 2011 (CET)
- a) Das bleibt dir überlassen. Su musst es aber auf jeden Fall erwähnen, dass die Weltmeisterschaften vor 2000 nicht vom Skiweltverband durchgeführt und anerkannt wurden. b) Das habe ich nicht geschrieben. Ich wollte dich nur auf eine (Zweit-)quelle für die Jahre 1996-2011 aufmerksam machen, ansonsten würde ich alle Championnats du Monde von der speedski-info Seite als (inoffizielle) Weltmeisterschaften interpretieren. --iogos Disk 11:15, 18. Mär. 2011 (CET)
Begründung Enthaltung
Hallo, ich suche einen Text in dem eine ausführliche Begründung für die Deutsche Enthaltung bei der UN Abstimmung über eine Flugverbotszone über Libyen gegeben wird. --81.200.198.20 11:23, 18. Mär. 2011 (CET)
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Aktuelle_Artikel/Libyen/110309-Gewalt-Libyen-Folgeartikel_node.html http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Aktuelle_Artikel/Libyen/110318-Libyen-SR-Res_node.html
Leider nicht zu ausführlich. --Archwizard 11:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nicht sehr. Ausserdem verstehe ich die Begründung nicht. Eine Zustimmung hätte doch nicht automatisch die Beteiligung deutscher Soldaten bedeutet? Oder gibt es die Regel "Wer zustimmt muss auch mitmachen"? --81.200.198.20 12:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- "Außenminister Westerwelle unterstrich, die "vermeintlich einfache Lösung einer Flugverbotszone" werfe mehr Fragen und Probleme auf, als sie zu lösen verspreche. Sie sei eine militärische Intervention, bei der nicht einmal klar sei, dass sie in einem Land wie Libyen wirkungsvoll sein kann." ist doch schon mal 'ne Begründung. Ob Zustimmung eine implizite Verpflichtung bedeuten würde, weiß ich nicht. Wobei, "sei Deutschland auch in der Abwägung der Risiken zu dem Ergebnis gekommen, dass man sich nicht mit deutschen Soldaten an einem militärischen Einsatz nicht beteiligen werde. Deshalb hätte man sich in der Abstimmung auch enthalten" klingt danach, ja. --Eike 12:10, 18. Mär. 2011 (CET)
Regierungerklärung von Westerwelle (hier als Video: http://dbtg.tv/vid/17/97/3/2) dürfte gleich als vorläufiges Plenarprotokoll vorliegen. --Chin tin tin 14:16, 18. Mär. 2011 (CET)
@-Zeichen in englischem Office Outlook 2010
Guten Tag,
ich nutze Microsoft Office 2010 Professional Plus, allerdings in englischsprachiger Version. Das Problem dabei ist, dass man das "@"-Zeichen nur mit "Alt Gr"+"Q" eingeben kann, nicht aber mit "Strg"+"Alt"+"Q", so wie man es normalerweise gewohnt ist. Ansonsten verhält es sich aber wie eine deutsche Tastatur, sprich "y" und "z" befinden sich an der in Deutschland üblichen Position. Weiß jemand da Abhilfe? --91.34.92.100 11:30, 18. Mär. 2011 (CET)
- Du verkennst/verdrehst da etwas: AltGr+Q ist, mittlerweile, „normal“. Strg+Alt+... war früher (20+ Jahre, IIRC) eine Notlösung für Tastaturen die noch keine AltGr-Taste hatten.
Die Frage kommt mir aber irgendwie nach einem Mystery Call vor.Korrektur. Ist es nicht. --Geri, ✉ 12:27, 18. Mär. 2011 (CET) --Geri, ✉ 12:00, 18. Mär. 2011 (CET) - (BK)Meines Wissens funktioniert diese Kombination nicht, weiß der Teufel äh Microsoft warum. Abhilfe: Erstelle dir ein Makro, welches nur die Tastenkombination AltGr+Q enthält und somit das Symbol einfügt und weise diesem Macro die Tastenkombination Strg+Alt+Q zu. Anleitung für Word 2010: View > Macros > Record Macro > Name:at_sign > Keyboard > Press new shortcut key > Strg+Alt+Q > Assign > Close > AltGr+Q > Marcos > Stop Recording. --Schaffnerlos 12:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Tastatureinstellungen sind von der Office-Version vollkommen unabhängig. Die Tastatureinstellungen änderst Du in der Windows-Systemsteuerung, Abteilung Region und Sprache. --Rôtkæppchen68 12:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- In diesem Fall nicht. In anderen Programmen funktioniert Strg+Alt+Q sehr wohl, nur in den Office 2010-Applikationen nicht.--Schaffnerlos 12:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das ist, lt. zahlreicher Funde, ein Bug. --Geri, ✉ 12:27, 18. Mär. 2011 (CET)
- In diesem Fall nicht. In anderen Programmen funktioniert Strg+Alt+Q sehr wohl, nur in den Office 2010-Applikationen nicht.--Schaffnerlos 12:11, 18. Mär. 2011 (CET)
Faxprogramm mit Sendebericht
Neuere Faxgeräte bieten die Möglichkeit, dem Sendebericht auch den Anfang der ersten gefaxten Seite beizufügen, als Quasi-Beweis, dass man nicht einfach nur ein leeres Blatt verfaxt hat (weil man zu doof war, das Blatt richtig herum einzulegen, oder so).
Gibt es diese Funktionalität auch bei einer Open-Source-Software-Faxlösung für Linux? Ich kenne bisher efax (das kann das nicht, zumindest nicht in der Varsion die ich habe) und dem Namen nach HylaFax (an das habe ich mich bislang nicht rangewagt, das sieht sehr komplex aus). --188.105.131.8 12:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- hylafax speichert die ganzen ps dateien (also das was geschickt wurde) und dazu noch (in ner anderen datei verlinkt über den ps-datei-namen), was die gegenstelle so erzählt hat (marke des empfangsgerätes, geschwindigkeit, kodierung, übertragungsfehler, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hmmmja, aber das wären ja wieder zwei getrennte Dokumente. Ich bräuchte etwas, was "Übertragung an Gegenstelle Nummer ... OK" und den Anfang des Faxes in einem Dokument ausspuckt. dass man sich sowas mit Imagemagick notfalls selbst basteln kann, ist mir auch klar - aber dann kann ich gleich GIMP anwerfen und es selber zusammenpixeln. -- 188.105.131.8 15:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ein ordentlicher zustellnachweis ist mit nem fax nicht möglich (mit nem einschreiben auch nie)... da kann man nur die verbindungsdauer und das angebliche modell der gegenstelle nachweisen... n zustellnachweis geht z B, wenn die Gegenstelle die empfangene Datei signiert und diese signatur an den absender zurückschickt, der dann die signatur auf echtheit überprüft und im falle der echtheit weiß, dass mit hoher wahrscheinlichkeit die unverfälschte datei vom korrekten empfänger empfangen wurde... --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wir als technisch bewanderte Menschen sehen das so. Im allgemeinen Rechtsverkehr wird allerdings ein Fax-Sendebericht, speziell, wenn er einen Teil der Nachricht "zitiert", zumindest als Indiz dafür gesehen, dass eine Zustellung erfolgt ist. Selbst wenn am nicht zitierten Teil der Nachricht Fehler aufgetreten wären, müsste der Empfänger sich dann beim Absender melden und um erneute Übermittlung bitten, so die Rechtsprechung zu dem Thema. -- 188.105.131.8 15:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja, zum Thema Einschreiben und kein Zustellnachweis: Wenn es Dir beim normalen Postweg darauf ankommt, dann lass' per Postzustellungsurkunde zustellen - das bedeutet, ein Gerichtsvollzieher liest Dein Schreiben und stellt es dann entweder persönlich oder ebenfalls per Post zu. Das kostet ein paar Euronen extra, aber dafür hast Du dann einen Nachweis, dass Dein Schreiben mit genau diesem Inhalt bei genau diesem Empfänger eingegangen ist. Sowas ist z.B. bei renitenten Abofallen-Fuzzis und Zeitungsdrückern ganz hilfreich, die behaupten sonst ganz gern, man hätte ja nur ein leeres Blatt im Umschlag geschickt oder ähnliche Ausflüchte. -- 188.105.131.8 15:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- oh - cool... ich dachte schon außer mir merkt keiner, dass n einschreiben geldverschwendung ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Würde es nicht reichen, das Schreiben vor Zeugen in den Umschlag zu packen und dann mit Einschreiben-Rückschein zu verschicken? --Rôtkæppchen68 14:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nein, weil Du auch bei einem Einschreiben die Annahme verweigern kannst - und es dann als nicht zugegangen gilt, obwohl der Empfänger die Möglichkeit gehabt hätte, davon Kenntnis zu erhalten - und ein Einwurf-Einschreiben nicht mit Rückschein angeboten wird. Eigene Zeugen sind außerdem vor Gericht evtl. nicht so zuverlässig und anerkannt wie ein neutraler Dritter. -- 188.105.131.8 00:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Pflanzenbestimmung Japan
Hallo, könntet ihr mir eure Meinung zu diesem Bild sagen: http://www.flickr.com/photos/tohru_nishimura/5521639707/sizes/o/in/photostream/ Welche Pflanze ist das? DAs Bild wurde in Japan aufgenommen, vor einigen Wochen, vermutlich Tokyo. Es ist leider sehr dringend. Daher versuche ich es neben der Redaktionsseite Biologie auch parallel hier. Danke! Springbank 13:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das könnte eine Mispel-Art sein. --Sr. F 17:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Wo feiert der irische Ministerpräsident den Nationalfeiertag?
Spiegel Onlein (also die onleinene Bild für Leute wo auch Nebensätze verstehn tun) schreibt unter einem netten Foto "alljährlich empfängt der US-Präsident den irischen Premierminister zum grün beschlipsten Stelldichein." Soll man sich wirklich vorstellen, dass der irische Regierungs-Chef jedes Jahr zum Nationalfeiertag im Weißen Hause weilet, statt zu Hause Reden zu halten und öffentlich Bier zu trinken? Oder ist das nur so eine poetische Übertreibung der SPONlis? Oder feiert er morgens in Irland und jettet dann rüber? Fragt aus reiner Neugier BerlinerSchule. 14:33, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar ist das tatsächlich Tradition. Auch schon zuvor besuchte der Taoiseach seinen Vetter O'Bama. Kleine Auswahl:
- 2004: The Taoiseach Mr. Bertie Ahern will travel to Washington
- 2008: In a unique and valued tradition the Taoiseach travels to Washington to join in the celebration of St Patrick's Day at the White House and the US Congress.
- 2010: The Taoiseach is attending the traditional St Patrick's Day celebrations in the White House today
- 2011: The Taoiseach, Mr Enda Kenny TD, is travelling overnight to Washington DC for the traditional St Patrick's Day celebrations at the White House, the Taoiseach usually makes the trip
- --Komischn 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die prompte Antwort - das dürfte wohl eine große Ausnahme sein. Ich nehme mal an, dass es in sehr vielen Ländern üblich ist, dass der Regierungs-Chef (und andere wichtige Leute, Staats-Chef und so) den jeweiligen Nationalfeiertag irgendwie öffentlich im eigenen Lande begehen. Aber man kann natürlich auch rechnen, dass es in den USA viel mehr Iren gibt als in Irland... BerlinerSchule. 15:32, 18. Mär. 2011 (CET)
- Freie Assoziation: Vielleicht würdigt der Taioseach damit die spätestens seit dem Unabhängigkeitskrieg (siehe Eamon de Valera) guten Beziehungen zu den USA? --Ω Mööööp! 19:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es auch schlicht der Tatsache geschuldet, daß in den USA die meisten Iren leben? Ist nicht New York die "größte irische Stadt"? --Vexillum 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- IMO sind es überwiegend keine Iren, sondern US-Bürger mit irischen Vorfahren ... --Zerolevel 19:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach was? Echt? --Vexillum 20:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vermutlich - wer würde denn einen Iren fälschen wollen? ;-) --Zerolevel 21:58, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach was? Echt? --Vexillum 20:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- IMO sind es überwiegend keine Iren, sondern US-Bürger mit irischen Vorfahren ... --Zerolevel 19:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es auch schlicht der Tatsache geschuldet, daß in den USA die meisten Iren leben? Ist nicht New York die "größte irische Stadt"? --Vexillum 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
Was kostet eine Straßenbahn?
Hallo!
Da ich im Internet nix dazu finde, mal hier probieren: Was kostet eine Straßenbahn? Also nur das Fahrzeug selbst, ohne Bau- und Betriebskosten etc. Viele Grüße, --NoCultureIcons 14:51, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [24] kostet ein DT8 3850000 Euro. --Rôtkæppchen68 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [25] gibts 45 Stück Variobahn um 97 Millionen, macht nicht ganz 2,2 Mill. pro Stück. PS ... während hier nur ein paar Euro fällig werden :-) --TheRunnerUp 15:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Super! Vielen Dank für die schnellen Antworten, genau was ich gesucht hab. --NoCultureIcons 15:12, 18. Mär. 2011 (CET)
Als ein Kind ich war, nicht wusst' wo aus noch ein - es muss so etwa 15 Jahre her sein - fielen meine interessierten Blicke auf das Armaturenbrett einem Fahrer der Stadtbahn Karlsruhe auf und er lud mich in die Fahrerkabine ein, wo ich mit stolzgeschwellter Brust den Rest der Fahrt der S5 von Karlsruhe nach Bietigheim-Bissingen verbringen durfte. Er fragte mich, stets die Gleise im Auge behaltend, wie hoch ich den Wert seines Fahrzeugs einschätze. Mein noch kindliches Gemüt wusste nicht, mit hohen Beträgen umzugehen, hatte ich doch schon auf das hier genutzte Schülerferienticket wochenlang sparen müssen. "Keine Ahnung," entgegnete ich mit fragendem Blick "so hunderttausend?". Der Lokführer sah mich an, grinste nur, und sprach nicht ohne Stolz "Eine Million Mark ist das Ding wert, mein Junge". Eilend ging ich später nach Hause, denn durch die so froh verbrachte Zeit war ich schwer in Verzug mit meinem Projekt, bis zu meinem zehnten Geburtstag sämtliche Karl-May-Bände gelesen zu haben. --77.2.238.89 15:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Karlsruher S5 (Stadtbahn) fährt erst seit 1999 nach Bietigheim-Bissingen. Die Stuttgarter S5 (S-Bahn) fährt schon seit 31. Mai 1981 nach Bietigheim-Bissingen. --Rôtkæppchen68 15:38, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hm, dann war ich wohl doch älter. Es war definitiv die S5. --77.2.238.89 15:42, 18. Mär. 2011 (CET)
- Warum das Karlsruher Strassenbahnnetz ausgedehnter ist als das Stuttgarter S-Bahnnetz, wuerde mich ja auch noch mal interessieren. --Wrongfilter ... 20:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dank Zweisystemtriebwagen kann man mit der Stadtbahn Karlsruhe (fast) kreuz und quer durch Baden-Württemberg gurken. Der Komfort lässt auf längeren Strecken allerdings zu wünschen übrig. (Bin mal von Baden-Baden nach Karlsruhe-Durlach mit der Stadtbahn Karlsruhe gefahren )--Rôtkæppchen68 21:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ein VT 98 mit Vmax ist auf längeren Strecken auch nicht sonderlich bequem, das weiß ich aus eigener Erfahrung. ;-) -- 188.105.131.8 12:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dank Zweisystemtriebwagen kann man mit der Stadtbahn Karlsruhe (fast) kreuz und quer durch Baden-Württemberg gurken. Der Komfort lässt auf längeren Strecken allerdings zu wünschen übrig. (Bin mal von Baden-Baden nach Karlsruhe-Durlach mit der Stadtbahn Karlsruhe gefahren )--Rôtkæppchen68 21:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Warum das Karlsruher Strassenbahnnetz ausgedehnter ist als das Stuttgarter S-Bahnnetz, wuerde mich ja auch noch mal interessieren. --Wrongfilter ... 20:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hm, dann war ich wohl doch älter. Es war definitiv die S5. --77.2.238.89 15:42, 18. Mär. 2011 (CET)
Senator an Hochschulen und Fachhochschulen
Hallo,
generelle Frage: Unter welchen Voraussetzungen kann man sich zur Wahl zum Senator an einer deutschen Hochschule oder Fachhochschule aufstellen lassen? Muß man dort Mitarbeiter sein oder ist man auch als eingeschriebener Student wählbar? --77.4.84.211 17:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- => Senat#Senate_in_der_Wissenschaft und in die lokale Satzung spinxen. GEEZERnil nisi bene 17:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das regelt das Landeshochschulgesetz und die Wahlordnung der jeweiligen Hochschule. --Rôtkæppchen68 17:10, 18. Mär. 2011 (CET)
- Es ist Wochenende und wieder so eine "mir ist langweilig Frage" unseres geliebten 77.4. Immerhin hat er nicht gefragt, ob ein Student auch zum Chefarzt und ärztlichen Direktor gewählt werden kann.--91.56.223.180 17:28, 18. Mär. 2011 (CET)
Nokia-6230-Ladegerät kompatibel zu Nokia 5230?
Hallo, kann mir jemand sagen, ob das Ladegerät für mein altes Nokia 6230 kompatibel ist zum neuen Nokia 5230? Oder haben die verschiedene Anschlüsse? Danke! 93.197.172.238 17:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Eher nein als ja, aber bitte noch mal bei Nokia nachfragen. GEEZERnil nisi bene 17:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Also der Link zu Google ist mal ziemlicher Blödsinn. Es sollte gehen mit dem Ladegerät, zusätzlich dazu hat das 5230 auch Mini-USB. --91.22.202.89 17:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte früher das 6230 und aktuell das 5230 und mehrere Ladegeräte, die ich so benutze, wie sie mir gerade in die Hände fallen. Also kurz gesagt, ja die sind kompatibel --93.202.182.58 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
Marinemaler Schürmann - rette ihn, wer kann!
Ist hier zwar ein bisschen off topic, aber weil es bei der Suche nach Marinemalern hier schon so verblüffende Erfolge gegeben hat: Ich habe gerade auf E. R. Schürmann einen Löschantrag gestellt. Rette ihn, wer kann! --Aalfons 17:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Faszinierend - erst unter Wasser drücken - und dann um Hilfe rufen ..! GEEZERnil nisi bene 17:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Er hat ihn ganz im Gegenteil aufs Trockene gedrückt... ...und dann gefragt, ob noch wer ein paar Fläschli Meerwasser für ihn übrig hat... BerlinerSchule. 17:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lustig! Das E. ist Ernst. GEEZERnil nisi bene 17:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- (2xBK) 1 Stunde Beatmung hat nix gebracht, siehe LD. Richten's andere besser aus? @GG Kann auch Emil sein, siehe LD.--Aalfons 17:29, 18. Mär. 2011 (CET)
0,0 Promillegrenze
Was passiert mit einem Autofahrer unter 21 Jahren, der mit 0,25 Promille BAK erwischt wird, wenn er sich _nicht_ mehr in der Probezeit befindet? Erhält er dieselben Sanktionen wie ein Fahrer über 21, der mit sagen wir 0,6 Promille BAK erwischt wird? In beiden Fällen sollen die Fahrer bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle erwischt worden sein - also kein Unfall, keine Schlangenlinien etc. (nicht signierter Beitrag von 93.221.56.117 (Diskussion) 16:46, 18. Mär. 2011 (UTC))
- Der u21er mit 0,25 Promille muss 250 € blechen und bekommt zwei Punkte, der ü21er mit 0,6 Promille muss 500–3000 € (nach anderen Quellen 500–1500 €) blechen, bekommt 1–3 Monate Fahrverbot und vier Punkte. Siehe hier. --Komischn 18:09, 18. Mär. 2011 (CET)
Da wir grad beim Thema sind, stelle ich mal meine Frage: die alkoholfreien Biere enthalten ja auch Alkohol, wenn auch in sehr geringfügigen Mengen. Kann dieser Alkohol in der Kontrolle gemessen werden und wenn ja, drohen dann Konsequenzen? -- Prince Kassad 18:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Wenn du genug davon trinkst (oder auch ein paar Pralinen) hast du auch eine ermäßigte Fahrtüchtigkeit. Woher der Alkohol in deinem Blut kommt ist den Polizisten und dem Gesetzgeber) egal. --Sr. F 19:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jein. Gemessen werden kann der Alkohol; es ist aber in irgendeinem Gesetzesblatt festgehalten, dass eine Blutalkoholkonzentration unterhalb von 0,2 Promille auch im Sinne der "Null-Promille-Grenze" nicht als Trunkenheit im Straßenverkehr gewertet werden kann. Dies gilt aber nicht mehr, wenn Du vor der Fahrt ein paar Schlücke alkoholhaltiges Bier trinkst, auch wenn Du dabei unter 0,2 Promille BAK bleibst – denn hierbei entspricht Dein Verhalten nicht dem Sinne des Gesetzes, das die Teilnahme im Straßenverkehr und den Konsum von Alkohol klar trennen und miteinander unvereinbar für die entsprechenden Zielgruppen machen will. Der Konsum von alkoholfreiem Bier hingegen ist okay – denn damit verzichtest Du ja auf den Alkohol, wodurch Deine Fahrtüchtigkeit erhalten bleibt (auch wenn alkoholfreies Bier unter Umständen geringe Mengen Alkohol enthält – genauso wie es bei Fruchtsäften der Fall sein kann. Wenn Du Dir aber innerhalb einer halben Stunde 5 Liter alkoholfreies Bier reinschraubst und dadurch über 0,2 Promille BAK kommst, bist Du wirklich selbst schuld... ;-) ) Yellowcard 21:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jemand, der 5 Liter in einer halben Stunde trinkt, hat bestimmt andere Sachen zu tun als die Teilnahme am Straßenverkehr. :) --82.82.152.247 21:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man sollte Grundsätzlich keinen Alkohol trinken, wenn man noch am Straßenverkehr teilnehmen muss. Mit zwei Bier hat man keine Probleme, mit drei Bier sollte man nur Kurzstrecken fahren, nach vier Bier ca. zwei Stunden warten, darüber wird's riskannt. --Pro CO2 22:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das ist dermaßener Unsinn, dass ich grad an mich halten muss, das nicht durchzustreichen. --FGodard|✉|± 22:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man sollte Grundsätzlich keinen Alkohol trinken, wenn man noch am Straßenverkehr teilnehmen muss. Mit zwei Bier hat man keine Probleme, mit drei Bier sollte man nur Kurzstrecken fahren, nach vier Bier ca. zwei Stunden warten, darüber wird's riskannt. --Pro CO2 22:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jemand, der 5 Liter in einer halben Stunde trinkt, hat bestimmt andere Sachen zu tun als die Teilnahme am Straßenverkehr. :) --82.82.152.247 21:29, 18. Mär. 2011 (CET)
Tagesgeldkonto
Wenn man im Internet nach dem Begriff sucht findet man unendlich viele Tests und keiner ist unabhängig. Wo finde ich unabhängige Tests und Vergleiche zu Buissnes Tagesgeldkonten? --85.180.190.9 18:08, 18. Mär. 2011 (CET)
MediaWiki-Version
Wieso kann man auf der MediaWiki-Seite (die mit der Sonnenblume unten rechts) nicht v 1.17, sondern nur v 1.16.2 herunterladen? -- Ianusius Disk. Beiträge 18:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Scroll halt auf der Dowenloadseite ein bisschen nach unten, dann gibt es sogar 1.18alpha. --Rôtkæppchen68 18:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke, klein, aber sichtbar (der Button). -- Ianusius Disk. Beiträge 18:41, 18. Mär. 2011 (CET)
Organspende
Kann ich im Organspendeausweis den Empfängerkreis einschränken? Also etwa "nur für Einwohner der Stadt x"? Oder wird das ungültig? --77.2.76.105 18:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lass Dir doch einfach "Vorsicht Musiktroll" auf die Brust tätowieren. Im Spendenfall wird man darauf Rücksicht nehmen. Außer wenn es dort so streng zugeht wie hier - dann wird gelöscht... BerlinerSchule. 18:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist ein Musiktroll? Ich dachte auch an Dinge wie "Lunge bevorzugt an Nichtraucher, Herz nicht an Frauen, Leber nicht an Alkoholiker etc." Hätte das rechtlich Bestand? --77.2.76.105 19:06, 18. Mär. 2011 (CET)
- Du bist doch nicht der dauergesperrte Musiktroll? Sondern nur so ein Bruder im Geiste?
- Die Kriterien kannst Du festlegen, wenn Du lebend spendest (Niere an Verwandte oder so). Ansonsten gibt es da schon professionelle Kriterien, die sogar (volkstümlich zusammengefasst) in der Wikipedia stehen. Das mit der Leber und dem Alkoholiker steht da wohl schon drin; Herz an Frauen geht ohnehin nicht, ist nicht teilbar, geht an maximal eine Frau. Du wirst aber dann nicht mehr darüber informiert. BerlinerSchule. 19:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du nur an Einwohner der Stadt x spenden willst und dort gerade niemand mit genau deiner Blutgruppe wohnt der genau deine Organe braucht, dann werden deine Organe wohl innerhalb weniger Stunden unbrauchbar und mit dir der Kompostierung oder der thermischen Verwertung zugeführt. So eine Einschränkung bringt nichts, weil Eurotransplant europaweit nach den Empfängern sucht, die gerade zu deinen Organen passen und sie am nötigsten brauchen. --Sr. F 19:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Europaweit stimmt nicht ganz - da gehören nur so sechs oder sieben Staaten dazu. BerlinerSchule. 19:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du nur an Einwohner der Stadt x spenden willst und dort gerade niemand mit genau deiner Blutgruppe wohnt der genau deine Organe braucht, dann werden deine Organe wohl innerhalb weniger Stunden unbrauchbar und mit dir der Kompostierung oder der thermischen Verwertung zugeführt. So eine Einschränkung bringt nichts, weil Eurotransplant europaweit nach den Empfängern sucht, die gerade zu deinen Organen passen und sie am nötigsten brauchen. --Sr. F 19:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist ein Musiktroll? Ich dachte auch an Dinge wie "Lunge bevorzugt an Nichtraucher, Herz nicht an Frauen, Leber nicht an Alkoholiker etc." Hätte das rechtlich Bestand? --77.2.76.105 19:06, 18. Mär. 2011 (CET)
Erdumfang Erweiterung um einen Meter
Der Umfang der Erde ist angenommen 40 000 km. Nun spanne ich eine Schnur um die Erde (40 000 km) und erweitere diese Schnur nun um einen Meter. Gibt es nun wirklich einen allgemeinen Abstand der Schnur zur Erde von ca 15cm ?? --85.3.121.99 19:17, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nö, Schnur fällt runter, damit Abstand gegen null. BerlinerSchule. 19:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- ...und über Wasser versäuft sie.--91.56.223.180 19:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- ja. lässt sich leicht ausrechnen nach der Formel U+1m = 2(r+x)pi. 2rpi + 1 m = 2(r+x)pi, 2rpi + 1m = 2rpi + 2xpi. Bei weiterer Umformung kürzt sich r raus und überbleibt x = 1m/2pi = 16 cm - StephanPsy 19:31, 18. Mär. 2011 (CET)
- Egal wie groß das Objekt ist. Der Abstand beträgt dann etwa 15,9 Zentimeter, wenn eine darumliegende Schnur um einen Meter verlängert wird. Egal, ob es ein Fußball, die Erde, oder eine Galaxie ist. Gibt es auch als Rätselfrage. Grüße -- Rainer Lippert 19:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- Außer bei der Erde und dem Fußball. Die sind keine wirklichen Kugeln, sondern haben Dellen und Höcker noch und nöcher. BerlinerSchule. 20:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- <Klugscheiss> In der Realität wirst Du keine perfekte Kugel finden. Die Erde kommt da aber schon recht nahe ran; die Abweichungen sind gegenüber der Größe vernachlässigbar, die Erde ist runder und glatter als eine Billardkugel. - Grüße --MMG 09:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Auch die Form ist nahezu egal, solange sie durch einen konvexen Polygonzug approximierbar ist. An den Kanten passiert nichts und an den Ecken kommt immer ein Stück Kreisbogen mit Radius dazu. Summa Summarum hat man einen Vollkreis mit Radius , also Umfang 1 Meter hinzugefügt. --Rôtkæppchen68 21:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- Außer bei der Erde und dem Fußball. Die sind keine wirklichen Kugeln, sondern haben Dellen und Höcker noch und nöcher. BerlinerSchule. 20:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das Beispiel haben wir sogar im Artikel Lineare Funktion (gegen Ende) verwurstet. --PeterFrankfurt 03:49, 19. Mär. 2011 (CET)
Atomkraftwerke abgeschaltet
Guten Tag, ich hätte da mal eine Frage. In Deutschland werden jetzt ja vorübergehend oder teilweise für immer 7 Atomkraftwerke abgeschaltet. Gibt es solche Vorhaben auch in anderen Ländern? --Guandalupe 19:19, 18. Mär. 2011 (CET)
- Meines Wissens nicht. Bisher habe ich nur ganz allgemein von Sicherheitsüberprüfungen in den USA und Baustellenkontrollen in China gehört. Ansonsten sieht es wohl eher nach einer Ausweitung der Kernenergie aus. --Ω Mööööp! 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ist der deutsche da mal wieder zu voreilig und panisch?--Guandalupe 19:27, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nein. --Ω Mööööp! 19:30, 18. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Wer ist denn "der Deutsche"?
- Beispiel Italien: Im Juni ist Volksabstimmung, natürlich schon lange (vorher) geplant. Erste Reaktion der Regierungskoalition: Kein Problem, unsere werden halt sicher gebaut und überhaupt brauchen wir den Strom. Inzwischen - gestern oder vorgestern - wurde aber den Regionen (die Bundesländer wären, gäbe es einen Föderalismus) eingeräumt, sie könnten auch dagegen sein; die KKW würden nur in den Regionen gebaut, die zustimmen. Klar, worauf das hinausläuft? Und gestern sagte Prestigiacomo öffentlich, man könne nun nicht die Wahlen verlieren müssen, nur um in der Atomfrage zu gewinnen...
- BerlinerSchule. 19:35, 18. Mär. 2011 (CET)
- Werter Benutzer Guandalupe, der Einwurf war ja nicht schlecht. Allerdings werden hier grundsätzlich Beiträge anderer Benutzer NICHT verändert. Drunterschreiben heißt die Valuta! BerlinerSchule. 19:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ist der deutsche da mal wieder zu voreilig und panisch?--Guandalupe 19:27, 18. Mär. 2011 (CET)
Ok, das nächste mal.--91.14.222.111 19:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich gab es auch Stimmen, daß man die AKWs im Lande lieber nochmal genauer auf ihre Sicherheit prüfen sollte. Das erübrigte sich dann aber sehr schnell, als bekannt wurde, daß es in Österreich garkeine AKWs gibt. Soviel zu dem Argument, die anderen hätten ja auch AKWs und deshalb bräuchte man die nicht abschaffen... --84.191.15.10 20:00, 18. Mär. 2011 (CET)
- Von dem österreichspezifischen Faktor - es wäre etwas unsensibel, den hier weiter zu erörtern - mal abgesehen, gehört doch auch Italien in die Kategorie: Vor etwa drei Jahrzehnten hat man die Dinger abgeschafft, nun ging es der Regierung ums Anschaffen (haha, ja, das kann man nun zu aktuellen Anspielungen, auf die wir aber hier verzichten, haha), dazu die Volksabstimmung. Der Unfall in Japan kam sozusagen (würde man sagen, wäre es nicht zynisch) gerade rechtzeitig. BerlinerSchule. 20:07, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich gab es auch Stimmen, daß man die AKWs im Lande lieber nochmal genauer auf ihre Sicherheit prüfen sollte. Das erübrigte sich dann aber sehr schnell, als bekannt wurde, daß es in Österreich garkeine AKWs gibt. Soviel zu dem Argument, die anderen hätten ja auch AKWs und deshalb bräuchte man die nicht abschaffen... --84.191.15.10 20:00, 18. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch [26] --92.224.48.172 20:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Links von oben bzw. die Artikel sind bereits veraltet. Zur Zeit kippt ein Staat nach dem anderen, die Positionen ändern sich täglich, ist ja auch zu erwarten. Mein Stand: Russ, Türk (ham noch keine), Slowak, Tchech, Polen und Bulg beharren (Bulgarien kann seins aber eh nicht finanzieren), China und CH wollen geplante eher doch nicht bauen (China:Der Staatsrat der Volksrepublik China gab offenbar schon am Mittwoch bekannt, dass vorerst keine neuen Atomkraftwerke genehmigt werden. Dies gilt auch für Kernkraftwerke, die sich bereits in einem frühen Stadium befinden. Alle bestehenden und in Bau befindlichen Reaktoren müssten sich einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen.), in Japan deutet sich auch an, dass es keine neuen geben wird, Californien will seine 2 vielleicht abschalten(Erdbeben). Den Franzosen z.B. kann der Arsch noch so sehr auf Grundeis gehen, die haben mittelfristig einfach keine Chance; wie auch die Amis heizen die sogar oft mit Strom und sind eh schon knapp dran, Atomstromanteil über 70%. Zudem ist zu bedenken, dass sich die Planung und gar der Bau von vielen AKWs schon über 10 Jahre hinzieht. --92.202.13.246 02:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genaugenommen ist die Frage zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beantworten. Wenn das Problem mit den Kraftwerken in Japan auf die eine oder andere Weise beendet wurde und einige Zeit ins Land gegangen ist, wird der Kurs neu festgelegt oder bekräftigt. Alles was jetzt gesagt wird ist ja nur eine Reaktion auf den Medienhype, die Volksverwirrung und die Parteipropaganda der Gegenparteien. Da tritt dann irgendein Minister vor die Presse und erzählt was Beruhigendes, das man hinterher wieder dementieren oder rückgängig machen kann. Das Verhalten kann man bei jeder medial ausgelösten "Katastrophe" beobachten. (Schweinegrippe, Vogelgrippe, Feinstaub, Fukushima, ... ) Kurzfristige Hauruckaktion der Regierung die langfristig wenig Einfluss hat. Nachdem allgemeine Beruhigung eingetreten ist, wird das dann korrigiert, rückgängig gemacht oder einfach gelassen wenn es die Wahl nicht beinflusst (z.B. Feinstaubaufkleber :) ). Long Story short - Warte drei Monate dann weißt du es Denn vorher kann dir niemand eine glaubhafte Antwort geben. --92.231.67.191 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- +1. Allerdings finde ich es einigermaßen erstaunlich, dass du Fukushima mit Schweinegrippe, Vogelgrippe und Feinstaub in einem Atemzug nennst und als "medial ausgelöste Katastrophe" bezeichnest (mit dem Wort Katastrophe in Anführungszeichen). War Tschernobyl für dich auch nur eine medial ausgelösten "Katastrophe"? Dann entschuldige bitte meine Verwunderung. Ansonsten solltest du diese Relativierung aber nochmal überdenken. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genaugenommen ist die Frage zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beantworten. Wenn das Problem mit den Kraftwerken in Japan auf die eine oder andere Weise beendet wurde und einige Zeit ins Land gegangen ist, wird der Kurs neu festgelegt oder bekräftigt. Alles was jetzt gesagt wird ist ja nur eine Reaktion auf den Medienhype, die Volksverwirrung und die Parteipropaganda der Gegenparteien. Da tritt dann irgendein Minister vor die Presse und erzählt was Beruhigendes, das man hinterher wieder dementieren oder rückgängig machen kann. Das Verhalten kann man bei jeder medial ausgelösten "Katastrophe" beobachten. (Schweinegrippe, Vogelgrippe, Feinstaub, Fukushima, ... ) Kurzfristige Hauruckaktion der Regierung die langfristig wenig Einfluss hat. Nachdem allgemeine Beruhigung eingetreten ist, wird das dann korrigiert, rückgängig gemacht oder einfach gelassen wenn es die Wahl nicht beinflusst (z.B. Feinstaubaufkleber :) ). Long Story short - Warte drei Monate dann weißt du es Denn vorher kann dir niemand eine glaubhafte Antwort geben. --92.231.67.191 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die britische oder amerikanische Presse stellt man eine viel nüchternere Berichterstattung fest. Die von dem ARD-Panikboten bereits vor einer Woche verkündete Kernschmelze wurde bislang immer noch nicht nachgewiesen. Einige Tage später verkündet dieser selbe Japan-Experte dann, die Japaner würden Wegwerfkräfte einsetzen. Hetkämper ist der Super-GAU für die ARD, die nicht mehr als reputable Quelle gelten kann (und es auch bei uns eh' nicht mehr ist, wg. der 12. Rundfunkstaatsvertragsänderung). Und da wundert man sich, daß der Ausdruck "medial ausgelöste Katastrophe" verwendet wird. Das stimmt schon, ein Super-GAU ist Fukushima nur in Deutschland + ACH. Sind halt Wahlen. --Matthiasb (CallMeCenter) 21:32, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hat nicht einer weiter oben das Wort "zynisch" verwendet? Ich finde das eher kaltschnäuzig. Pardon - aber das ist mir jetzt so rausgerutscht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die "britische bzw. amerikanische" Wikipedia zum Thema Atomkraft schlackern einem aber auch die Ohren. Da gilt "Atomkraft ist Umweltschutz" als NPOV. Dazu noch das Zitat eines amerikanischen pro-Atom Freundes: "The media is blowing it totally out of proportion" "There is no excessive radiation". Eine Kernschmelze kann man tendenziell nur "nachweisen", indem man in den Reaktor reinguckt, das is e bissl schwierig grad. Aber es ist ja nicht so als ob die Japaner das nicht auch schon öfter als höchstwahrscheinlich bezeichnet haben. ARD nutze ich allerdings auch nicht als Informationsquelle. --92.202.76.77 01:38, 20. Mär. 2011 (CET)
- Glaubt mir, ihr werdet es merken, wenn die Kernschmelze da ist. Auch ohne in den Reaktor reinzuschauen.
- Und ehrlich gesagt: Weder die Medien noch die Politiker (auch nicht die deutschen) behandeln das Thema "out of proportion". Offenbar war's bislang doch nicht alles sooo schlimm. Selbst Japan, hoch zivilisiert und befreundet, ist immer noch zu weit weg, und ein bisschen radioaktive Milch ist doch kein Weltuntergang.
- Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die "britische bzw. amerikanische" Wikipedia zum Thema Atomkraft schlackern einem aber auch die Ohren. Da gilt "Atomkraft ist Umweltschutz" als NPOV. Dazu noch das Zitat eines amerikanischen pro-Atom Freundes: "The media is blowing it totally out of proportion" "There is no excessive radiation". Eine Kernschmelze kann man tendenziell nur "nachweisen", indem man in den Reaktor reinguckt, das is e bissl schwierig grad. Aber es ist ja nicht so als ob die Japaner das nicht auch schon öfter als höchstwahrscheinlich bezeichnet haben. ARD nutze ich allerdings auch nicht als Informationsquelle. --92.202.76.77 01:38, 20. Mär. 2011 (CET)
Anstieg der Radioaktivität am 17.3. in D und A
Zwar nur leicht, aber doch deutlich und weiträumig übereinstimmend ist gestern, 17.3., gegen Abend in Deurtschland (südöstlich - Gegend um Passau - und östlich) und in Österreich (vor allem im Norden) die Radioaktivität angestiegen, siehe: http://odlinfo.bfs.de/ und http://www.umweltnet.at/article/articleview/81383/1/29344 - auf der österr. Seite vor allem Klick auf Schärding, oder Gmünd/NÖ, Riedersbach, Reutte, Nauders u.a., alles Werte, die vorher viele Monate - so weit ich zurückgeguckt habe - nicht erreicht worden sind. Ich halte es für unmöglich, dass das bereits eine Wolke aus Fukushima sein könnte. Auch Regen nach längerer Trockenheit hat in den vergangenen Monaten nicht so einen Anstieg bewirkt. Gibt es sonst eine Erklärung für diesen Anstieg ? - StephanPsy 19:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ausgasung von Radon aus dem Gestein wegen Wetterumschwung / Luftdruckveränderung ... Vielleicht fangen die Landwirte auch gerade wieder an stark zu düngen, Dünger ist auch leicht radioaktiv. Oder der Sonnenwind hat gedreht. --Sr. F 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Radon, Luftdruckveränderung, Wetterumschwung, Sonnenwind, halte ich für unwahrscheinlich, weil dann hätte es so einen Anstieg auch in den Monaten vorher mal geben müssen, aber "Dünger" könnte sein, die Bauern haben hier tatsächlich viel gedüngt (mit Odel) in den letzten Tagen, der Gestank war unerträglich am Ortsrand bei uns auf dem Land ;-) StephanPsy 20:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzende Frage: Die verlinkte Karte zeigt, dass die radioaktive "Belastung" in Süddeutschland höher ist als im Norden. Sind dies noch Nachwirkungen von Tschernobyl 1986 (siehe etwa diese Karte)? Oder gibt es hier andere, natürliche Hintergründe, etwa andere Gesteinsarten? --Ω Mööööp! 20:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- dass die Grundbelastung im Südosten Bayerns und im Norden von A höher ist, das sind sowohl Nachwirkungen von Tschernobyl, die Wolke hat uns hier mit Regen seinerzeit voll erwischt, als auch besonders viel im Bayerwald-Gestein gespeichertes Radon, etwas höhere natürliche Belastung. - StephanPsy 20:15, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich sehe eine deutlichen Unterschied zwischen [27] und [28]. Das ist wohl doch eher das Gestein und die Höhenstrahlung als Tschernobyl, bzw die 55 Prozent, die davon noch übrig sind, falls sie nicht vom Regen ausgewaschen wurden und jetzt im Ozean schwimmen. --Rôtkæppchen68 23:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- In (Teilen von) Bayern müssen jedenfalls regelmäßig noch Pilze und geschossene Wildschweine als Sondermüll entsorgt werden, im Boden muss also noch einiges sein. Aber in der Luft..? --92.202.13.246 01:02, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Du Dir die Tagesmittelwerte der Messstelle Haidmühle anschaust, fällt auf, dass der derzeitige Anstieg bereits am 7. oder 8. März begonnen hat. also vor dem Tōhoku-Erdbeben 2011 am 11. März. --Rôtkæppchen68 01:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Rotkaeppchen, ich hab ja auch schon ganz zu Beginn geschrieben "Ich halte es für unmöglich, dass das bereits eine Wolke aus Fukushima sein könnte", trotzdem Danke für den Haidmühle-Link, eigentlich glaube ich inzwischen an das "Dünger-Odel"-Argument - StephanPsy 04:55, 19. Mär. 2011 (CET)
AWACS in Afghanistan
Deutschland wird sich – so entnehme ich den Medien – nicht an möglicherweise kommenden militärischen Aktionen in Libyen beteiligen. Als „Ausgleich“, heißt es, sollen dafür dt. AWACS in Afghanistan eingesetzt werden, um so die NATO-Partner zu entlasten. Dazu frage ich ich, was die AWACS denn eigentlich in Afghanistan machen sollen. Haben die Taliban eine Luftwaffe? --92.229.204.82 19:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Zitat aus AWACS: Sie wird gleichzeitig als Einsatzleitzentrale eingesetzt, um eigene Verbände oder Einheiten direkt dirigieren oder koordinieren zu können. --Ω Mööööp! 19:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- BK Die AWACS sind grundsätzlich nicht deutsch, sondern gehören der NATO. Es sind allenthalben auch deutsche Operateure an Bord. Die AWACS dienen der Luftraumüberwachung, d.h. auch der Flugführung der eigenen Luftwaffen. Der Taliban hat keine eigene Luftwaffe, aber es ist denkbar, dass er mit gecharterten oder auch entführten Flugzeugen und Hubschraubern über Afganistan fliegen und Schaden anrichten könnte. Die AWACS haben in den letzten Jahren Kampfwertsteigerungen erfahren, nun auch ein ESM / eingeschränktes ELINT an Bord und können den bodennahen Luftraum bedienen.--91.56.223.180 19:40, 18. Mär. 2011 (CET)
Der Artikel über die AWACS siehe oben würde schon helfen. Nicht nur das es sich um fliegende Einsatzzentralen handelt, sie sind auch in der Lage Bewegungen am Boden zu überwachen. Unschätzbar wertvoll in einem gebirgigen Land wie Afghanistan. Um diese Aufgabe als Einsatzzentrale, Koordinierungspunkt und vor allem fliegendes Auge zu erfüllen müssen sich diese Flugzeuge nichteinmal wirklich in den Bereich feindlicher Luftabwehr bewegen. Im Gegensatz dazu zum Beispiel der Gefechtsfeldaufklärer Bell OH-58. Awacs-Einsätze haben nicht immer was mit Luftkrieg zu tun. --Ironhoof 00:45, 19. Mär. 2011 (CET)
- Theoretisch kannst du mit einem AWACS das Tempolimit auf der A61 überwachen. Rein praktisch werden damit nicht nur die die Flugbewegungen der eigenen Luftwaffe koordiniert, sondern man steuert mit den Dingern auch Drohnen. Ansonsten fliegen die einfach nur hin und her und tasten den Luftraum von oben ab. Wenn die in der Luft sind, sind immer mindestens zwei Jäger in der Gegend. Das heißt, das war so, als ich Radarflugmelder war. Da gab's aber noch die Berliner Mauer. :) --Matthiasb (CallMeCenter) 21:47, 19. Mär. 2011 (CET)
Doktortitel
Gibt es einen Titel wie Prof. Dr. Dr. (Dr...) wirklich? Wenn ja, was hat es damit auf sich? Unter Doktor und Professur habe darüber nichts gefunden. --92.224.48.172 20:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Also ich habe mein Examen bei einem Prof. Dr. Dr. (h.c.) gemacht - den gab's wirklich. ;) --Ω Mööööp! 20:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Moin, Prof. ist (meistens) eine Berufsbezeichnung und kein Titel. Soweit ich weiß, kann man (in Deutschland) maximal zwei wissenschaftliche Doktortitel machen, aber so viele Dr. h.c. (ehrenhalber) bekommen wie man will. Letztere werden aber schon ab dem zweiten zu mult. Wenn das tatsächlich so ist (hat mir mal irgendwann irgendjemand erzählt), wäre das längste, was man sich vor den Namen setzen kann Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Kommt manchmal vor bei Leuten, die Medizin und Jura studiert haben, in beiden Fächern promoviert sind und angesichts der für eine solche Leistung nötigen Intelligenz und Disziplin dann auch so berühmte Professoren werden, dass man ihnen noch ein paar h.c. spendiert. --TRG. 20:51, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich kannst Du so viele Doktortitel machen wie du willst. Ist nicht häufig, aber auch nicht gerade unüblich zum Beispiel den Doktor in Jus, Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften zu machen. Ich kenne selbst zwei Leute, die solche Kombinationen haben. Der eine schreibt sich Prof. DDDr und der andere (kein Prof) MMMag. Dr. --Asurnipal 22:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Joseph Kardinal Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Höffner war regulär vierfach promoviert. --SNAFU @@@ 22:19, 18. Mär. 2011 (CET)
- Mehrfachdoktorate in Österreich sind nicht ganz schwierig, weil anders als in Deutschlang keine Dissertation angefertigt werden, sondern nur ein Rigorosum abgelegt werden muss. Auf den längsten Titel bringt es wohl der VW-Aufsichtsratsvorsitzende: Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Dipl.-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch --Aalfons 07:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch> sorry; natürlich wird in Österreich auch eine Diss. angefertigt! vgl. bitte hier Doktorgrade Wie kommst du drauf lieber Aalfons? mfg --Gravitophoton 12:16, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wir haben gerade einen solchen Fall in der Löschdiskussion, wo eine Diss (Dr. iur, Graz) nicht feststellbar ist, weil schon mündliche Prüfungen zum "Berufsdoktorat" führten. An den Mediziner- und Juristen-Dr. kann man doch nicht feststellen, ob eine Diss geschrieben wurde, oder? --Aalfons 12:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Österreichische Dissertationsdatenbank aber erst ab 1990... vlt. hier ? mfg --Gravitophoton 12:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sag mal, willst du es nicht wahrhaben, dass in A Tausende von Juristen und Medizinern rumlaufen, die keine Dissertation schreiben brauchten? --Aalfons 18:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ganz und gar nicht! Dies erklärt einiges in A,;) Dank dir für das Schließen dieser,meiner Bildungslücke, hatte keine Ahnung, aber du hast recht! Grüße --Gravitophoton 11:53, 20. Mär. 2011 (CET)
- Sag mal, willst du es nicht wahrhaben, dass in A Tausende von Juristen und Medizinern rumlaufen, die keine Dissertation schreiben brauchten? --Aalfons 18:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Österreichische Dissertationsdatenbank aber erst ab 1990... vlt. hier ? mfg --Gravitophoton 12:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wir haben gerade einen solchen Fall in der Löschdiskussion, wo eine Diss (Dr. iur, Graz) nicht feststellbar ist, weil schon mündliche Prüfungen zum "Berufsdoktorat" führten. An den Mediziner- und Juristen-Dr. kann man doch nicht feststellen, ob eine Diss geschrieben wurde, oder? --Aalfons 12:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Aalfons. Du hast teilweise recht. Bis Ende der 80er Jahre war es, soweit es mir bekannt ist bei den Juristen so, dass sie nur die drei großen Staatsprüfungen abzulegen hatten. Seit Beginn der 90er muss jeder Jurist in Österreich eine Diplomarbeit/Masterarbeit (damals noch für den Magister, inzwischen der Master) schreiben und eine Dissertation für den Doktortitel, dazu Diplomprüfungen / Prüfungen Masterstudiengang und Rigorosum für den Doktor. --Asurnipal 19:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Werden die dann auch mit "Dr. Dr. Dr. Dr." angesprochen? ;) Erinnert mich an diese Szene. --Kam Solusar 10:38, 19. Mär. 2011 (CET) oder hier...;) ca. ab 1min50 --Gravitophoton 12:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- kennt ihr übrigens José Luis Iborte Baqué? --Gravitophoton 12:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- In Jena lehrt zum Beispiel dieser Herr. Der Spanier ist aber auch nicht schlecht ;) --slg 19:10, 19. Mär. 2011 (CET) (PS: Bei den Videos erinnert mich speziell das erste fern von allem Herumgedoktere an diese Szene)
Freeware-Programm für Foto-/Dia-Show gesucht
Hallo! Anlässlich eines 50. Geburtstages will ich eine (mit Musik unterlegte) Bildershow erstellen. Die Bilder sollen da, ähnliche wie beim PowerPoint-Folienübergängen auf verschiedene Weise in einander übergehen/sich abwechseln. Gibt es für solche Zwecke ein gutes Freeware-Programm bzw. ist das ganze mit PowerPoint selbst gut machbar? Schon im Voraus: Danke für Tipps! --Ω Mööööp! 20:45, 18. Mär. 2011 (CET)
OpenOffice (Programmteil Impress) - hab ich schon mal für sowas benutzt.--82.82.152.247 20:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- probier's doch mal mit IrfanView. Chiron McAnndra 20:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke! --Ω Mööööp! 09:49, 19. Mär. 2011 (CET)
Picasa ist auch sehr gut( findet schon mal alle Fotos und Videos auf dem Rechner) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2011 (CET))
- Ob man Musik hinterlegen kann, weiß ich nicht, aber ich kann für Präsentationen nur Prezi empfehlen. Beispiele, wie eine Präsi aussehen könnte, findest Du hier. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 14:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Und ich dachte schon an den Prezi. Catfisheye 04:55, 20. Mär. 2011 (CET)
Früher Film über Tücken der Datenspeicherung
Ich suche einen Film oder ein Fernsehspiel aus den 1970ern. Handlung: Ein Typ (Schauspieler Horst Baumann (?)) gibt in einer Behörde Personendaten ein. Bei einem Namen vertippt er sich, weiß aber nicht, wie man das wieder löscht. Um seinen Fehler zu vertuschen, muss er immer mehr Daten zu dieser Person erfinden und gibt als Adresse schließlich seine eigene Wohnung an. Irgendwann wird er verdächtigt, die virtuelle Person getötet zu haben, weil sie natürlich nicht aufzufinden ist.
Kennt den zufällig jemand? Schon mal Danke im Voraus.--82.82.152.247 21:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel ... das passiert in letzter Zeit immer häufiger ... daran (Anfang 1970er?), assoziiere aber einen anderen Schauspieler - und dass der Film auf einer geschriebenen Kurzgeschichte beruht. Wenn hier nichts mehr kommt, könntest du das ZDF- oder ARD-Archiv anschreiben. Die sind hilfreich. GEEZERnil nisi bene 09:26, 19. Mär. 2011 (CET)
- Du könntest dich möglicherweise dunkel an Brazil erinnern. --88.130.130.94 10:02, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wirklich helfen kann ich auch nicht, aber ich glaube mich daran zu erinnern. Der Angestellte bei eine Gas/-Elektrizitätswerk beschäftig ist und die Dateneingabe noch mit einem halbautomatischen Lochkartensystem funktioniert. 188.108.14.145 10:31, 19. Mär. 2011 (CET)
- Du könntest dich möglicherweise dunkel an Brazil erinnern. --88.130.130.94 10:02, 19. Mär. 2011 (CET)
Nicht zu fassen. Damit hab ich´s gefunden! "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski" mit Horst Bollmann als Angestellter der Gaswerke. Danke.--82.82.152.247 17:19, 19. Mär. 2011 (CET)
Bedeutungslose Verneinung?
Wenn ich unseren Artikeln zum Thema glauben darf, dann handelt es sich bei einer Frage um eine allgemeine Äußerung (zuweilen mit der Absicht, neue Erkenntnisse zu erlangen, meist aber um andere Leute zu nerven, in der Kindheit die Eltern, später die Wikipedia:Auskunft). Die Antwort hingegen ist eine konkrtete Aussage, der man zuweilen einen Wahrheitsgehalt (im Sinne der Aussagenlogik) zuordnen kann (wenn es sich nicht nur um eine billige Ausflucht handelt). Wird nun eine Aussage negiert, dann wird sie aufgehoben oder in ihr Gegenteil verkehrt. ("Hast du diese Arbeit abgeschrieben?" - "Nein! Dieser Vorwurf ist abstrus!" vs. "Nun, ja... dieser Vorwurf ist vielleicht doch nicht ganz so abstrus...")
Nun ist mir aufgefallen, dass man Fragen zuweilen sowohl in einer affirmativen, als auch negierenden Form stellen kann, ohne dass sich der Sinn zu verändern scheint: "Überall laufen Leute in Schutzkleidung und mit Detektoren rum. Sollte ich jetzt besser abhauen?" vs. "Sollte ich jetzt nicht besser abhauen?" Wenn die Negation im letzten Fall bedeutungslos ist, und nicht nach dem Gegenteil des ersten Falles gefragt wird, wie kann man darauf eine sinn- und bedeutungsvolle Antwort geben? Oder wäre bei der Antwort der Unterschied zwischen "Ja" und "Nein" gleichermaßen bedeutungslos? Ugha-ugha 22:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Eine Frage muss nicht immer als Frage gemeint sein. Die Sprechakttheorie behandelt derartige Phänomene. --ScherlinerBule. 22:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- War das nicht eine rhetorische Frage? --Rôtkæppchen68 22:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Fraglos. --188.96.59.216 22:25, 18. Mär. 2011 (CET)
Man kann halt in der Umgangssprache nicht immer mathematisch korrekte Antworten geben, da dies wahrscheinlich oft zu Missverständnissen und unnötigen Verkomplikationen führen würde. So wäre ja z.B. auch die Antwort "Ja" auf die Frage "Willst du Schokoladen- oder Erdbeereis?" eine mathematisch korrekte, aber umgangssprachlich sinnlose. ;) --92.224.48.172 22:33, 18. Mär. 2011 (CET)
Doppelte Verneinungen werden einfach von der überwiegenden Mehrzahl nicht richtig erkannt, so dass sich die Minderheit inzwischen angepasst hat. Findest du das nicht schön? Meine Antwort: "ja" und deine? --91.34.182.140 22:49, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nein, finde ich auch schön ;) --92.224.48.172 22:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wieso "auch"? Wer denn noch? ;-) --91.34.182.140 23:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nun müsste ja ich hier als Lrott auftreten - tu' ich aber nicht. Besten Dank denjenigen, die den Typen ermahnt und dann auf Dauer gesperrt haben. BerlinerSchule. 23:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wieso "auch"? Wer denn noch? ;-) --91.34.182.140 23:02, 18. Mär. 2011 (CET)
Bis jetzt scheint 91.34.etc am nächsten dran zu sein. Auch bei der doppelte Verneinung gibt es ein nicht, das nicht als Negationspartikel benutzt wird, sondern als irgendwas anderes. Dennoch wundert es mich, dass es für dieses "andere" noch keinen linguistischen Begriff geben soll. Ich bin doch sicher nicht der erste, dem das aufgefallen ist, oder? Ugha-ugha 11:56, 19. Mär. 2011 (CET)
Jedenfalls sind doppelte Verneinungen sind nicht ungut 46.115.3.134 15:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- ad Ugha-ugha: Nur als Ideen: Die Negation in einer Frage kann auch als Abtönung oder Abschwächung gemeint sein. Nach meinem Sprachgefühl liegt die Frage "Sind wir uns nicht einig?" zwischen "Sind wir uns einig?" und "Sind wir uns uneinig?". Der Fragesteller wird bei der Formulierung schon mögliche (oder besser wahrscheinliche) Antworten in Betracht ziehen. Bei der Frage "Möchtest Du Erdbeereis essen?" erwartet man ein klares ja oder nein. Die Frage "Möchtest Du nicht Erdbeereis essen?" kann viel freier interpretiert werden. --84.155.108.49 13:18, 20. Mär. 2011 (CET)
(Innere) Einstellung zu einer OP und Auswirkungen auf die Narkose
Ob jemand ruhig und gelassen oder beunruhigt und ängstlich auf eine bevorstehende Narkose reagiert müsste nach meinem laienhaften Verständnis doch Auswirkungen auf die Narkose und damit auf die erforderlichen Medikamente / Dosierung haben (Freisetzung von Streßhormonen, Blutdruck ...). Hier habe ich dazu nichts gefunden, bei Tante Google auch nicht. Hat jemand von Euch einen Hinweis oder Link für mich? --95.208.227.138 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- da fällt mir spontan tavor ein... starke angst vor wirklich unvermeidbaren dingen ist n guter grund für solche phatten kanonen... nach der OP aber schön wieda ausschleichen... auch wenns soooooooooo schön war... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 18. Mär. 2011 (CET)
- einfach mal nach Anxiolytika und Narkose googeln. --91.34.182.140 00:09, 19. Mär. 2011 (CET)
- "Ausschleichen" ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn. Wenn vor der Operation ein Anxiolyticum gegeben wird, dann ist das eine einmalige Dosis. BerlinerSchule. 09:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- alles klar herr doktor... und während der operation und danach geben wir nix... ganz geradlinig... der psychotherapeut ist ja eh billiger... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hör doch einfach mal auf, Deine perversen Vorstellungen von Medizin, Psychiatrie, Folter et c. hier zu verbreiten - das liest sich bei Dir ja oft wie bei SC.
- Das Anxiolyticum wird vor der Narkose gegeben, ganz sicher nicht während der Operation und ganz sicher nicht im Anschluss daran. Dass es Abhängige gibt, die sich das Zeug illegal beschaffen und jahrelang nehmen, ist etwas anderes, hat damit nichts zu tun. Und die kurzzeitige Anwendung (wenige Tage oder Wochen) bei psychischen Erkrankungen ist eine Indikation, die nichts mit Operationen zu tun hat. Und natürlich keine Psychotherapie ersetzt. BerlinerSchule. 13:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- ehm? und wenn der pat am abend vor der operation nich einschlafen kann, weil er über die risiken erregt ist? und wieso widerspricht WP dr.b.sch.e schonwieder? lass doch deine unwahren, off-topic, unsinnigen, „geradlinigen“ behauptungen woanders ab oder verbesser die ganzen artikel, die meine darstellung (noch) unterstützen... tideliduhu! --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 19. Mär. 2011 (CET)
- 1. Die Diskussion fällt leichter, wenn Du mal wieder zu einer der üblichen deutschen Rechtschreibungen und Zeichensetzungen greifst.
- 2. "geradlinigen" will jetzt genau wen oder was zitieren?
- 3. Du hast doch schon Deine eigene Seite mit den abstrusesten Verschwörungstheorien. Und die war ja sogar jahrelang von Deiner hiesigen Benutzerseite aus wohlverlinkt. Es muss also nicht auch noch hierher.
- 4. Ich bin für Quatsch immer zu haben; bei ernsten Themen und/oder bei offensichtlich betroffenen Fragestellern (die Du hier ja auch gern mit Psychoverschwörungen anspringst) sollte man sich aber zurückhalten.
- 5. "am abend vor der operation" ist weder "während der operation" noch "danach".
- BerlinerSchule. 15:29, 19. Mär. 2011 (CET)
Stress verursacht PSE-Fleisch, so einfach ist das. --Eva K. ist böse 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss der Patient aber schon vor der Operation ein Schwein sein.
- Und liefer' unserem Experten für von der Bundesregierung organisierten Psychoterror nicht noch weitere Munition. Der glaubt ohnehin schon, dass bei Cordon Bleu von Aldi ein hoher Prozentsatz Soylent Green drinne sei. BerlinerSchule. 13:41, 19. Mär. 2011 (CET)
19. März 2011
Rechner per WLAN verbinden
Wenn ich einen üblichen WLAN-fähigen Router habe, einen Mac (ohne WLAN) und ein Netbook (mit WLAN), kann ich die Dinger dann mit überschaubarem Aufwand drahtlos verbinden (zwecks Datenaustausch) oder geht das mit diesen Mitteln gar nicht? Rainer Z ... 00:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen, einfach ein ganz normales Netzwerk einrichten.. Den Mac willst du dann konventionell mit einem Patchkabel verbinden? --92.224.48.172 00:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung. Der Mac hängt jetzt per Kabel am Router, klar. Das Netbook per WLAN. Ist damit etwa schon alles hardwaremäßig vorhanden und verbunden und ich muss nur noch das Netzwerk eintrichten? Rainer Z ... 00:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hardwareseitig ja. Wir haben hier 1xPC über Kabel und 2xApple über WLAN, also etwa das gleiche. Der eine ist erreichbar, der andere nicht, frag mich nicht, warum (kene mich mit MACs aber auch nicht aus) --92.202.13.246 00:51, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung. Der Mac hängt jetzt per Kabel am Router, klar. Das Netbook per WLAN. Ist damit etwa schon alles hardwaremäßig vorhanden und verbunden und ich muss nur noch das Netzwerk eintrichten? Rainer Z ... 00:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- nach BK - ...ja, müßte so gehen. Mac unterhält sich mit dem Router per Kabel, Netbook per WLAN, mit eingerichtetem Netzwerk müssen nur noch die ensprechenden Ordner, etc. für den Zugriff aus dem Netzwerk freigegeben werden. Bei Windows per Rechtsklick auf den Ordner -> Eigenschaften -> Freigabe... --Btr 00:56, 19. Mär. 2011 (CET) PS: Ggf. den einen Rechner nach der IP des anderen suchen lassen, ist zumindest bei mir hin und wieder ein wenig schwierig bis sie sich im Netzwerk finden.
- Bon. Dann kann ich ja mal herumprobieren, ohne erst Strippen zu ziehen oder den Mac WLAN-fähig zu machen. Mal sehen, wie weit ich damit komme. Rainer Z ... 02:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das WLAN am Mac nicht defekt ist und du es doch nutzen möchtest, wäre der Aufwand noch geringer. Das Zauberwort dann hiesse Ad-Hoc Netzwerk. --ďóđõ (đìŝķ) 15:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Der MAcC hängt halt an einen WLAN-Router, ist aber schon etwas älter. Und er soll mit einem Windows-7-Starter-Rechner verbunden werden. Ich habe mich in den Systemsteuerungen etwas umgesehen, aber nur böhmische Dörfer verstanden. Rainer Z ... 01:00, 20. Mär. 2011 (CET)
Jupiter is weg
Nein, ich will kein Buch schreiben, glaube auch nicht, dass 2012 die Welt untergeht und halte Konjunktionen gerademal für cool. Trotzdem kam mir gerade die Frage, was passiert, wenn ein paar Aliens mit Superduperantrieb unseren Jupiter wegfahren oder meinetwegen mit Antimaterie annihilieren? Fällt die Erde in die Sonne, fliegen uns mehr Meteoriten um die Ohren, ballt sich der Asteroidengürtel zum Planet oder geht alles wie gehabt weiter? --92.202.13.246 00:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das würde die Mechanik des Sonnensystems schon verändern, aber sehr langsam. Der Jupiter ist grob fünf mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Rainer Z ... 02:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- Durch gebundene Rotation hat der Jupiter gravitationellen Einfluss auf andere Planeten. Wenn dieser Einfluss wegfällt, werden sich die Umlaufbahnen im Sonnensystem möglicherweise komplett verändern. Aber was da genau draus wird, wenn der Jupiter zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernt wird, das mögen bitte die Astronomen ausrechnen. Vielleicht wird ja ein chaotisches System draus oder der Saturn wird zum neuen Jupiter. Leider ist meine Kristallkugel gerade trüb... --Rôtkæppchen68 02:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gebundene Rotation hat damit nichts zu tun. Es gibt aber gewisse Resonanzen zwischen den Planeten – Jupiter-Saturn wurde in Vortraegen zur Entwicklung des Sonnensystems erwaehnt, auch wenn die Resonanz derzeit nicht sehr ausgepraegt zu sein scheint. Jupiter ist ein wichtiger Stoerungseinfluss auf die Bahnen der anderen Planeten, trotzdem werden die von der Sonne dominiert. Rainers Einschaetzung, dass die Veraenderung langsam vor sich gehen, duerfte richtig sein. Es gibt da natuerlich noch sekundaere Einfluesse (Anzahl der Kometen, die ins innere Sonnensystem gelangen, und so was). Den Gammablitz bei der vorgeschlagen Antimaterieannihilation moechte ich aber nicht erleben... --Wrongfilter ... 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss man sich keine Sorgen machen! Laut der Exit Mundi Website dürfte ein Gamma Burst zu den humansten "Ich bin jetzt mal weg"-Szenarien gehören ... Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 10:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Angenommen, man würde Jupiter durch einen Antimateriegegenjupiter wegblitzen, so würde da allein für Jupiter frei, soviel Energie, wie die derzeit 4,6 Mrd Jahre alte Sonne (bei irrealerweise konstant bleibender Leuchtkraft) in 141 Milliarden Jahren abgeben würde. Wer rechnet den Strahlungsdruck aus? --Rôtkæppchen68 14:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Mit beiden Jupitern komme ich bei der aktuellen Entfernung Erde–Jupiter auf 3,9*10^21 W/m², was einen Strahlungsdruck von 1,3*10^13 Pascal hervorrufen würde. Hochgerechnet auf die halbe Erdoberfläche, die dem Jupiter zugewandt ist, heißt das 3,3*10^21 N. Das durch die Masse der Erde geteilt ergibt die Beschleunigung von 550 m/s², die für etwa eine halbe Sekunde (= Durchmesser Jupiter/ Lichtgeschwindigkeit) wirken würde und die Erde um 275 m/s nach der aktuellen Position der Erde, Jupiters und der Sonne von der Sonne weg beschleunigt. Allerdings wäre mit 9*10^41 J die gravitative Bindungsenergie der Erde um neun Größenordnungen überschritten. Selbst wenn man sich vorstellt, dass die Erde nur aus Eisenatomen besteht (größte Bindungsenergie pro Nukleon), dann wäre die Bindungsenergie mit knapp 10^38 J auch deutlich überschritten und die Erde nur noch ein Haufen aus Neutronen, Protonen und kinetischer Energie (mal angenommen, dass alle Erdatome getroffen werden). Wie unschön! würde mein alter Physiklehrer sagen. --188.96.213.22 23:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Angenommen, man würde Jupiter durch einen Antimateriegegenjupiter wegblitzen, so würde da allein für Jupiter frei, soviel Energie, wie die derzeit 4,6 Mrd Jahre alte Sonne (bei irrealerweise konstant bleibender Leuchtkraft) in 141 Milliarden Jahren abgeben würde. Wer rechnet den Strahlungsdruck aus? --Rôtkæppchen68 14:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss man sich keine Sorgen machen! Laut der Exit Mundi Website dürfte ein Gamma Burst zu den humansten "Ich bin jetzt mal weg"-Szenarien gehören ... Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 10:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gebundene Rotation hat damit nichts zu tun. Es gibt aber gewisse Resonanzen zwischen den Planeten – Jupiter-Saturn wurde in Vortraegen zur Entwicklung des Sonnensystems erwaehnt, auch wenn die Resonanz derzeit nicht sehr ausgepraegt zu sein scheint. Jupiter ist ein wichtiger Stoerungseinfluss auf die Bahnen der anderen Planeten, trotzdem werden die von der Sonne dominiert. Rainers Einschaetzung, dass die Veraenderung langsam vor sich gehen, duerfte richtig sein. Es gibt da natuerlich noch sekundaere Einfluesse (Anzahl der Kometen, die ins innere Sonnensystem gelangen, und so was). Den Gammablitz bei der vorgeschlagen Antimaterieannihilation moechte ich aber nicht erleben... --Wrongfilter ... 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- hmm ohne viel ahnung zu haben meine ich mich erinnern zu können, dass ich irgendwo in den weiten des netz mal einen simulator gefunden habe, an dem man versuchen konnte, ein stabiles sonnensystem zu basteln. raus kam dabei nahezu immer totale instabilität (planeten kreisen in immer größeren elliptischen bahnen und sind dann irgendwann weg), wenn man auch nur ein wenig am echten als standard vorgegebenen sonnensystem rumbastelte. ich find den link dazu aber leider grad nicht. lg, --kulacFragen? 22:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- [29] (auf langsamster Stufe laufen lassen). --NCC1291 22:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Durch gebundene Rotation hat der Jupiter gravitationellen Einfluss auf andere Planeten. Wenn dieser Einfluss wegfällt, werden sich die Umlaufbahnen im Sonnensystem möglicherweise komplett verändern. Aber was da genau draus wird, wenn der Jupiter zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernt wird, das mögen bitte die Astronomen ausrechnen. Vielleicht wird ja ein chaotisches System draus oder der Saturn wird zum neuen Jupiter. Leider ist meine Kristallkugel gerade trüb... --Rôtkæppchen68 02:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Also liebe Kinder: Nicht zu Hause nachmachen! --82.82.193.94 22:42, 19. Mär. 2011 (CET)
- fantastisch! SUPER! ES LEBE DIE AUSKUNFT! *Stunden am Simulator verschwenden geht* --92.202.76.77 00:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Erste Conclusions: Monde sind voll die Rumpienzer. Spontan ohne Jupiter sähe das ganz schön Scheisse aus für uns. --92.202.76.77 00:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Seekabel Norwegen
Zur Zeit werden verstärkt Seekabel nach Norwegen+Wasserkraft von dort als Alternative zu AKWs oder gar statt Windkraft ins Gespräch gebracht (und die Regierung soll dies bis jetzt blockieren).[30][31] Andererseits verkaufen die 4 echten Ökostromanbieter bereits Wasserkraft aus Norwegen an ihre Kunden - über welche Leitungen wandert denn dieser Strom dann und kann man da nicht mehr Strom drüber leiten oder diese mutmasslichen Landleitungen ausbauen? --92.202.13.246 05:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hintergründe zu den bestehenden Energie-Seekabeln von Skandinavien nach Zentraleuropa findest Du unter anderem im Artikel Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. Solche Leitungen haben naturgemäß eine Leistungsgrenze. Die Frage ist auch, ob momentan überhaupt soviel Strom in Norwegen zum Export übrig bleibt, dass man nebenbei noch andere Länder im großen Stil mitversorgen kann. Sollte der Kraftwerkspark dort noch gar nicht so weit ausgebaut sein, machen kostspielige Seekabel derzeit wenig Sinn - und umgekehrt. Solche Sachen müssen erst "wachsen". --Rex250 09:03, 19. Mär. 2011 (CET)
- evtl. über NorNed? --Da7id 09:31, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das projektierte NorGer, sorry, jetzt erst gefunden. Nur sind auch die 1400 MW im Vergleich zur/zum hiesigen Erzeugung/Verbrauch nicht besonders fett. --Rex250 09:38, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht besonders fett, kann aber laut oben verlinktem ARD-Report bereits ein komplettes AKW ersetzen. Immerhin ein Anfang, würde Brüderle das Wörtchen in die VO setzen. --91.52.250.230 11:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die ganze Verbundwirtschaft und Netzsteuerung ist eine etwas mehrdimensionalere Problematik, als linear einzelne Anlagen wegzu"rechnen", siehe auch zB Artikel Grundlast und Pumpspeicherkraftwerk. Aus NorNed: "Dieses 570 km lange „NorGer“-Kabel soll mit einer Kapazität von 1400 MW in nachfrageschwachen Zeiten Strom aus Deutschen Kraftwerken nach Norwegen übertragen, und dort in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert werden. In nachfragestarken Zeiten kann aus der potentiellen Energie wieder elektrische Energie gewonnen werden und nach Norddeutschland übertragen werden." Da wäre dann mit Sicherheit neben Windstrom auch A-Strom dabei, den man als nächtlicher "Überschußstrom" nächtens in NOR zwischenparken und wirtschaftlich veredeln könnte. Soll heißen: einen reinen abgegrenzten Nutzen oder eine eindeutige Einstufung als "Austiegshilfe" oder "Ökostromverbesserung" gibt es bei solchen Anlagen nicht. --Rex250 11:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fakt ist, dass dieses eine Kabel ein KKW obsolet machen würde. Also ist es eindeutig ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ob jetzt zeitweise Strom in die andere Richtung fließt und zwischengespeichert wird, ist da erstmal zweitrangig. Es wäre ein Anfang. --91.52.250.230 12:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das Kabel macht alleine nix obsolet. Zu hinterfragen ist, ob in NOR auch die 1,4 GW einheimischer norwegische Laufwasserkraft-Überkapazität bereit stehen, um sie an uns zu liefern. Laufwasser wohlgemerkt, nicht Pumpspeicherstrom, der mit zentraleuropäischen kalorischen KWs in Schwachlastzeiten vor-erzeugt wurde. Der viel größere und langfristige Wert solcher Leitungen liegt darin, künftige Ertragsschwankungen unserer künftigen regenerativen KWs in norwegischen (gößtenteils erst noch zu errichtenden) Pumpspeichern zu puffern, als theoretisch ein zentraleuropäisches AKW von vielen aus dem Bestand zu rechnen. --Rex250 13:07, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fakt ist, dass dieses eine Kabel ein KKW obsolet machen würde. Also ist es eindeutig ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ob jetzt zeitweise Strom in die andere Richtung fließt und zwischengespeichert wird, ist da erstmal zweitrangig. Es wäre ein Anfang. --91.52.250.230 12:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die ganze Verbundwirtschaft und Netzsteuerung ist eine etwas mehrdimensionalere Problematik, als linear einzelne Anlagen wegzu"rechnen", siehe auch zB Artikel Grundlast und Pumpspeicherkraftwerk. Aus NorNed: "Dieses 570 km lange „NorGer“-Kabel soll mit einer Kapazität von 1400 MW in nachfrageschwachen Zeiten Strom aus Deutschen Kraftwerken nach Norwegen übertragen, und dort in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert werden. In nachfragestarken Zeiten kann aus der potentiellen Energie wieder elektrische Energie gewonnen werden und nach Norddeutschland übertragen werden." Da wäre dann mit Sicherheit neben Windstrom auch A-Strom dabei, den man als nächtlicher "Überschußstrom" nächtens in NOR zwischenparken und wirtschaftlich veredeln könnte. Soll heißen: einen reinen abgegrenzten Nutzen oder eine eindeutige Einstufung als "Austiegshilfe" oder "Ökostromverbesserung" gibt es bei solchen Anlagen nicht. --Rex250 11:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht besonders fett, kann aber laut oben verlinktem ARD-Report bereits ein komplettes AKW ersetzen. Immerhin ein Anfang, würde Brüderle das Wörtchen in die VO setzen. --91.52.250.230 11:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das projektierte NorGer, sorry, jetzt erst gefunden. Nur sind auch die 1400 MW im Vergleich zur/zum hiesigen Erzeugung/Verbrauch nicht besonders fett. --Rex250 09:38, 19. Mär. 2011 (CET)
Nach einer (gestern) ausgestrahlten Sendung am Fernsehen wäre das Ganze ein glatter Etikettenschwindel: Ein deutsches Werk kauft sich in ein Ökostrom erzeugendes Werk in Skandinavien ein und darf dann, seinem Kapitalanteil entsprechend, Ökostrom In Deutschland verkaufen, ohne dass eine einzige KWH über ein Kabel geflossen wäre! Perfider geht’s nicht. Ich gebe das aber unter Vorbehalt weiter, ich kann den Wahrheitsgehalt nicht prüfen. Falls es jemand besser weiss, korrigieren!
- Das ist nicht perfide. Dafür wird den direkt an das Wasserkraftwerk angeschlossenen Verbrauchern im Gegenzug Atomstom verkauft, denn es darf nicht mehr Ökostrom verkauft werden als erzeugt wird. Und solange Du es den Elektronen, die da durch die Leitung flitzen, nicht ansehen kannst, ob sie atom- oder ökogetrieben sind, ist das Verfahren sogar sehr sinnvoll. --Rôtkæppchen68 14:51, 19. Mär. 2011 (CET)
Super, das habe ich nicht gewusst. Da kann also ein Norweger bei seinem E-Werk Atomstrom bestellen! Grosser Jubel, wissen die denn das auch? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 15:28, 19. Mär. 2011 (CET))
- In Österreich sagt man dazu sehr treffend "Der Strom hat kein Mascherl". Mehr zu den ominösen Stromkennzeichnungen bei Strommix. --Rex250 20:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Deswegen kauft man seinen Ökostrom, wenn man es ernst meint, auch tunlichst nicht bei RWE, EnBW und deren mehr oder weniger gut getarnten Ablegern, sondern bei den hier erwähnten.
- So komme ich ja auch auf meine Frage. Ich habe nochmal selbst gesucht: Greenpeace holt Wasserkraft aus Ö, bei Schönau ist ein Teil regional, sonst fand ich keine Angabe, bei Lichtblick auch nicht und Naturstrom schreibt "überwiegend aus D". Wo immer ich das auch her hatte, anscheinend wird doch keine Wasserkraft aus Norwegen verwendet, außer über Schmu-Zertifikate (auf Papier D-Atomstrom verkaufen, Norge WK kaufen, Kunden verarschen). Bei NorNed (Danke für den Link) steht denn auch (so es denn noch aktuell ist), dass Norwegen noch gar keine Pumpspeicherwerke hat und dass nur geplant ist, Nachtstrom dereinst hinzuschicken. Zudem werden "die Niederländer" sich bedanken, uns (wenn auch nur rechnerisch) ihr Kabel zu "überlassen". Bei Report Mainz klang das halt ganz anders, als ob die Norweger "händeringend" auf Überschuss-Abnehmer warten und schon mal Nachtspeicherpumpwerke auf Reserve gebaut haben. Weiterhin interessieren mich aber weitere Infos dazu:
- Hat Norwegen (viel) mehr Strom als es braucht oder nur hypothetische Kapazität (Staudammbau)?
- Gibt es dort brachliegende Kapazitäten in Pumpspeicherwerken?
- Das Stromnetz, das Norwegen über Schweden und Dänemark mit D verbindet ist recht dünn und um größere Mengen zu übertragen, müsste es stark ausgebaut werden? (wie das ja auch behauptet wird für die immer noch nicht gebauten Nordsee-Windparks, die Strom für den Süden produzieren sollen?) Auch wenn das alles nicht so banal ist, ist ja klar: Wenn Norwegen mehr produziert, wir weniger, und die Summe gleichbleibt, dann verbrauchen wir "norwegischen" Strom(?!)
- Denn das Konzept taugt ja was: Wenn der deutsche Wind mehr weht, als wirs brauchen, füllen wir Norges Seen und wenn wir viel brauchen, kriegen wir's zurück. So lassen sich Lastspitzen abdecken.
- Vielen Dank! --92.202.76.77 23:57, 19. Mär. 2011 (CET)
Dem Strom, der igrendwo in Mitteleuropa aus der Steckdose kommt, kann man es nicht ansehen, wie er erzeugt wurde. Es ist alles im Netz vermischt. Einige zahlen freiwillig mehr, weil ihr Strom "ökologisch" erzeugt wurde. Andere zahlen mehr, weil es die Einspeisevergütung gibt (obwohl ja genau dieser Strom ja schon von der ersten Gruppe gekauft wurde). Aber niemand zahlt weniger, weil besonders billiger unökologischer Strom (d.h. ohne den teuren Ökostrom) nicht angeboten wird. Ein tolles Geschäftsmodell. --Eingangskontrolle 10:56, 20. Mär. 2011 (CET)
- zum "Norwegischen Mega-Überschuß" was aktuelles hier. Ich schätze diese Aussagen wie "Ist der Winter sehr kalt oder fällt nicht genügend Niederschlag, sinkt der Wasserspiegel in den Reservoirs bedrohlich ab. Die Turbinen können nicht mehr mit voller Leistung laufen. Und so gibt es in norwegischen Medien regelmäßig Berichte über den aktuellen Pegelstand, die so intensiv beäugt werden", etwas realer ein als diese fiktive Umwelthilfe-Utopie mit "Norwegen könnte potentiell 60 Atomkraftwerke ersetzen". Dort gibts keine 60-100 GW "Überschuß" mal einfach so, auf absehbare Zeit. Aber bei der momentanen Nachrichtenlage stürzen sich wohl auch die öR Medien auf jeden hingeworfenen Brocken, die zitierten "Experten" freut's. --Rex250 11:38, 20. Mär. 2011 (CET)
Pflegepflichten
Welche Aufgaben muß ich als Ehepartner übernehmen wenn mein Partner nicht mehr allein gelassen werden kann und sich nicht mehr alleine versorgt? (nicht signierter Beitrag von 92.228.19.212 (Diskussion) 11:59, 19. Mär. 2011 (CET))
- Alle die nicht von Pflegediensten übernommen und bezahlt werden. Wenn es niemand für Dich tut, musst Du es tun. Oder Du lässt Dich scheiden. --172.132.219.284 12:54, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die vorstehende Antwort ist etwas unbefriedigend.
- Es kommt darauf an, wie das Wort "muß" in der Frage gemeint ist. Es gibt Ebenen sowohl der moralischen als auch der juristischen Verpflichtung. Die Frage der Moral ist hier imho nicht sinnvoll verhandelbar. (Ein zu berücksichtigender Aspekt in einem ethischen Diskurs wäre dabei auch gewiß der Zustand des pflegenden Ehepartners, seine psychische, physiologische, soziale und ökonomische Situation.)
- Bei den juristischen Verpflichtungen wäre zu berücksichtigen, ob ein Ehevertrag geschlossen wurde und was dieser regelt. Hier sind vor allem auch Frage der Gütertrennung und der Unterhaltskosten von Belang.
- Alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen, zuletzt das seit dem 1. Juli 1998 aufgehobene deutsche Ehegesetz (das jedoch vor allem Heirat und Scheidung regelte), sind mittlerweile in das Bürgerliche Gesetzbuch eingeflossen. Der vollständige aktuelle Text wäre hier zu lesen. Von Interesse wären dabei vor allem der Abschnitt Familienrecht (Buch 4) und die dortigen Vorschriften zum Güterrecht.
- Im absoluten Extremfall muß ein Ehepartner in dem in der Frage beschriebenen Szenario überhaupt keine Aufgaben übernehmen, wenn er dazu nicht in der Lage ist. Beide Ehepartner wären dann aber sicher auf Sozialhilfe angewiesen und mindestens der pflegebedürftige Ehepartner würde betreut. Warum mein Vorredner so schnell auf Scheidung kommt, bleibt mir schleierhaft. --77.185.208.57 14:55, 19. Mär. 2011 (CET)
eTicket Deutschland im ÖPNV
Ich überlege mir ein Jahres-Abo eines ÖPNV-Tickets zu holen, dass es hier aber nur noch als eTicket gibt. Können die Daten da von außen durch Unbefugte rausgelesen werden? Wie läuft das eigentlich mit dem verlängern ab. Ich erinner mich an früher (ca. 15 Jahre), wo ich mal so ein Ticket hatte, da habe ich Wertmarken bekommen, die dann monatlich da reingelegt werden mussten. Muss ich jetzt mit der Chipkarte monatlich zum Bus-Unternehmen und wird das dann an irgendeinem Terminal verlängert, werden die direkt mit einem längeren Ablaufdatum ausgeteilt und man bekommt nach Ablauf eine neue Karte oder muss dann zum Terminal. Oder sind die unbegrenzt haltbar und man muss die zwingend nach Abo-Kündigung wieder abgeben (muss man mit Sicherheit so oder so oder?)
Eine weitere Möglichkeit die mir einfällt wäre, dass es einen riesigen Datenpool aller Tickets gibt und jedes Mal wenn dann ein Ticket überprüft wird (Am Buseingang stehen neuerdings diese Geräte zum Ticket-dagegen-halten oder die Kontrolleure laufen auch mit solchen Geräten rum), wird der Datensatz mit dem Pool verglichen und wenn ein Ticket nicht mehr gültig ist, ist es halt nicht mehr im Pool drin und kann als ungültig festgestellt werden. Kann mir da jemand die Frage beantworten? Ist eine meiner Vermutungen richtig oder funktioniert es doch ganz anders? Danke schon mal im voraus--92.205.122.139 12:58, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du dir den Artikel durchgelesen hättest, würdest du feststellen, dass es dort eben nicht beantwortet wird. Danke--92.205.122.139 21:14, 19. Mär. 2011 (CET)
Fantasie-U-Bahn-Plan erstellen: Software?
Hallo. Ich möchte für ein Projekt einen Fantasie-U-Bahn-Plan erstellen. Er soll so ähnlich aussehen wie ein typischer Netzplan, etwa der von Berlin, aber mit selbstgewählten Stationen. Gibt es einen einfacheren Weg als einen solchen Plan "von Hand" mit einem Grafikprogramm zu erstellen? Gibt es z.B. eine Website, wo man nur die Namen der Stationen eingibt und die Seite einem automatisch einen Netzplan als Grafik ausspuckt? Bei Google konnte ich nichts finden. 85.179.3.2 17:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, ob es sowas gibt. Aber Du kannst ja mal hier die Idealtypen anschauen (man sieht übrigens, dass das Berliner Netz etwas außerhalb davon steht). Und vermutlich ist es sinnvoll, das "eigene" Netz auch zumindest grob an Strukturen der fiktiven Stadt festzumachen: Haupstraßen, Wohngebiete, Innenstadt, große Industriegebiete, Flüsse, Seen, Meeresküste, eventuell nicht oder nicht intensiv bebaubare Gebiete (Hügel, Berge). BerlinerSchule. 20:34, 19. Mär. 2011 (CET)
- Etwas in dieser Art soll man mit iMapBuilder erstellen können. Sagt Google, getestet habe ich es nicht. --::Slomox:: >< 21:06, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's auch nicht getestet, aber ausprobiert. Man kann damit interaktive, auf Flash basierende, entsprechend komplexe Karten erstellen. Für einen statischen Plan wär' mir das zu groß bemessen. Dia (Software), allerdings auch „nur“ ein Grafikprogram „von Hand“, mit seinen Dutzenden Objektkategorien, hilft mir immer sehr. --Geri, ✉ 22:41, 19. Mär. 2011 (CET)
Mal ganz doof und vielleicht auch mit etwas Spaß verbunden. Aber das erste was mir bei der Frage einfiel war das Spiel SimCity Deutschland Neben der simplen Tatsache, das du da auch den Rest der Stadt bauen musst kannst du dort auch ein Ubahnnetz erstellen. Wie gesagt ist nur ein Spiel und nur ein Anhaltspunkt. Ähnliches findest du bei Railroad Tycoon Nur nicht unterirdisch. Sicher kannst du bei SimCity nicht detailiert planen. Etwa wenn es um Notaustiege oder Belüftungsschächte geht. Planerisch intensiver ist da Railroad Tycoon aber auch nur auf der wirtschaftlichen Seite. --Ironhoof 01:56, 20. Mär. 2011 (CET)
Notausstiege und Belüftungsschächte bietet die Software auch nicht, aber mit BAHN.EXE (Shareware) kannst du zumindest ein Netz bauen, Abfahrtzeiten etc. simulieren. Grüße Marcus 07:48, 20. Mär. 2011 (CET)
ölfeld
--212.183.76.229 18:38, 19. Mär. 2011 (CET)
ich will wissen was in einen leeren ölfeld kommt
- Hilft das: Erdölgewinnung#Sekundärförderung und das Erdölgewinnung#Tertiärförderung? - Übrigens: es kommt auch in wikipedia gut an, wenn man Bitte und Danke sagt. lg,--91.141.48.66 18:52, 19. Mär. 2011 (CET)
BA: Ich zitiere aus Ölfeld#Geologie: „Eine natürliche Erdöllagerstätte ist keine Höhle, aus der Öl in reiner Form geschöpft werden könnte. Vielmehr lagert das Öl [...] in [...] porösem [...] Material, zumeist Sandstein oder Schiefer, das nach oben durch undurchlässige Schichten, etwa aus Ton, Stein oder Salz, abgedichtet ist. Damit Öl gewonnen werden kann, muss das Ölträgergestein eine bestimmte Nutzporosität besitzen, das heißt, die im Gestein vorhandenen Poren müssen miteinander in Verbindung stehen.“ und weiter aus Erdölgewinnung#Sekundärförderung: „Sinkt im Laufe der Erdölförderung der Lagerstättendruck, kann er durch Einpressen von Wasser oder Erdgas mittels durch Bohrungen eingerichteter Einpresssonden erhöht werden. Man bezeichnet diese Förderphase als Sekundärförderung.“ und weiter aus Erdölgewinnung#Tertiärförderung: „Durch besondere Maßnahmen kann über die Primär- und Sekundärförderung hinaus weiteres Erdöl aus Lagerstätten gewonnen werden: Einpressen von Heißwasser oder Heißdampf (Dampffluten) oder Verbrennen eines Teils des Erdöls in der Lagerstätte, Einpressen von N2 (Stickstoff), CO2 (Kohlenstoffdioxid), von Leichtbenzin oder Flüssiggas, die ebenfalls die Viskosität des Öls erniedrigen, Einpressen von wässrigen Lösungen Viskosität erhöhender Stoffe, von Tensid und von ausgewählten Mikroorganismen.“ --Chin tin tin 19:02, 19. Mär. 2011 (CET)
Meßmer-Tee: Piktogramm zur Zubereitung
Hallo. Um diese Frage nachvollziehen zu können, braucht man eine Packung Meßmer-Tee, oder mindestens ein Bild der Unterseite einer solchen. Ich vertraue mal darauf, dass in der großen Leser- und Schreiberschaft der Wikipedia-Auskunft ein paar Leute diese Bedingung erfüllen.
Hier die Frage: Auf der Unterseite der Packung von Meßmer-Tees sind drei Piktogramme, die die Zubereitung erklären. Die Bedeutung des zweiten (mit kochendem Wasser übergießen) und dritten (Ziehzeit) Piktogramms sind klar. Aber was soll einem das erste Bild sagen? Es zeigt den Teebeutel mit Schnur und Schildchen, und die Knoten der Schnur sowohl am Schild als auch am Beutel sind hervorgehoben und vergrößert dargestellt. Was das bedeuten soll, bleibt mir rätselhaft. Welche Zubereitungsanweisung versteckt sich dahinter? --78.53.75.52 19:03, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die um den Beutel geschlungene Schnur samt Schildchen vom Beutel abwickeln und nur den Beutel in der Tasse platzieren, das durch die Schnur verbundene Schildchen jedoch außerhalb. -- Rosenzweig δ 19:16, 19. Mär. 2011 (CET)
- PS: Hier auch im Bild. -- Rosenzweig δ 19:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Knoten drin lassen! Den Rest hat Rosenzweig schon beschrieben und ergibt sich auch aus Bild 2 und 3, wo das Schildchen ja zu sehen ist - außerhalb der Tasse. -- Ian Dury Hit me 19:24, 19. Mär. 2011 (CET)
Fußnote: Wenn Du Dein Leben mit Teetrinken einrichten möchtest, steige um auf losen Tee. Messmer-Tee ist ein minderwertiges Produkt für Leute, die denken Messmer sei was besseres. Du kommst mit losem Tee wesentlich geschmackvoller voran und billiger ist es auch. (siehe Rossmann-Angebot, das Pfund für 4 Euro, da gibts sogar Weißen Tee!). Messmer ist wie "Pfeffer frisch aus der Mühle". Also für Leute die selber garnicht schmecken sondern sich vom Nimbus beeindrucken lassen. --172.132.219.284 20:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich bezweifle, dass die Qualität des Tees mit der Art der Primärverpackung korreliert. -- Janka 22:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht grundsätzlich. Allerdings befinden sich in Teebeuteln eben oft nur Teeblattreste der Größe Fannings, das ist schon minderwertige Ware. Rainer Z ... 00:48, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das stimmt zwar, aber auf die eigentliche Qualität des Tees, die vor allem von der Pflege der Pflanzen, dem Pestizideinsatz und der Ernte -- vor allem davon, wie sorgfältig gepflückt und sortiert wird -- abhängt, hat das nur geringen Einfluss. Da schwarzer Tee ohnehin fermentiert ist, bewirkt die feinere Körnung an der Luft auch keine qualitative Änderung des Aromas mehr. Natürlich verlieren Brösel schneller an Aromastärke, weil ihre Oberfläche größer ist. Allerdings sind sie eben wegen dieser großen Oberfläche auch ergiebiger, das gleicht sich also aus.
- Große Teeblätter sehen zwar dekorativer aus und lassen vermuten, dass das Produkt nicht so stark verarbeitet (==besser) sei, das ist aber nicht der Fall. Und die Qualität kann man optisch als Verbaucher ohnehin kaum beurteilen. Es gibt Dreck in Bröselgröße und genauso auch sehr gute Qualität. Und umgekehrt auch als ganze Blätter. Selbst Profis verlassen sich daher auf ihren Geruchs- und Geschmackssinn -- der ja auch das ist, worauf es ankommt. -- Janka 11:20, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nicht grundsätzlich. Allerdings befinden sich in Teebeuteln eben oft nur Teeblattreste der Größe Fannings, das ist schon minderwertige Ware. Rainer Z ... 00:48, 20. Mär. 2011 (CET)
Nameserver calling
Ich bekomme von meiner Firewall (weil so von mir konfiguriert) 3–5 Mal täglich ein Mail mit:
Firewall Denial of Service Log
TCP- or UDP-based Port Scan DETECTED on ddd mmm dd hh:mm:ss yyyy targeting mmm.mmm.mmm.mmm,63952, sent from nnn.nnn.nnn.nnn,53
... mit wechselnden Ziel-Port-Nummern.
Port 53 ist das eines DNS-Servers und als solcher gibt er sich auch mit einem nslookup nnn.nnn.nnn.nnnzu erkennen. Das Abuse-Team meines Providers wollte mich damit abspeisen, dass sie die IP keinem ihrer Kunden zuordnen können. Nach einem Verweis auf http://tools.whois.net/whoisbyip/ und dem dortigen Ergebnis haben sie sich nicht mehr gemeldet (Keine Ahnung, ob sie noch immer suchen oder einfach mit offenem Mund vor dem Mail sitzen).
Ich meine, mich ziemlich gut mit IP + Drumherum auszukennen, aber mir will beim besten Willen nicht einfallen, was ein Nameserver als solcher von mir regelmäßig wissen wollte. Außer natürlich, er wird zum Testen möglicher Angriffspunkte missbraucht. --Geri, ✉ 19:25, 19. Mär. 2011 (CET)
- Denkbar wäre, dass deine Firewall nur meint, das wäre ein Portscan, während der Nameserver in Wahrheit brav reihenweise ausgehende DNS-Anfragen beantwortet (etwa aus einer vergessenen VPN-Routine). Müsstest den Datenverkehr mal sniffen. Grüße 85.180.199.167 19:56, 19. Mär. 2011 (CET)
- Daran dachte ich natürlich auch schon, aber eine (funtionierende) Firewall merkt sich doch was ich für Abfragen gesendet habe und lässt die Antworten darauf unbeanstandet durch. An Sniffen hab' ich auch schon gedacht. Dazu müsst ich mich aber mal direkt an die Leitung hängen. Das wollte ich mir (derzeit noch) ersparen.
- Mit VPN-Routine meinst Du was genau? Ein VPN war auf keinem der dahinterliegenden Rechner je eingerichtet. --Geri, ✉ 20:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit wären aus einer Trennung auf DSL-Ebene herrührender Fallout. Die entsprechenden DNS-Abfragen wurden dann von dem Rechner ausgesandt, der deine IP-Addresse *vorher* hatte, und du bekommst die Antworten. -- Janka 22:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fallout? Fukushima jetzt auch hier? Oder fehlt nur der BKL etwas? --Grip99 01:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Klingt plausibel, ich habe aber einen Kabelanschluss. Und meine IP ist zwar dynamisch, ich bekomme aber seit ewigen Zeiten (> 1 Jahr) immer wieder die selbe zugewiesen. --Geri, ✉ 12:25, 20. Mär. 2011 (CET)
suche spezielles Tablett
Hallo, ich suche den Namen für Tabletts, die meist in Mensen oder Kantinen verwendet werden und kein Geschirr benötigen, da die Speisen direkt in Vertiefungen im Tablett gefüllt werden. Bild Auf englisch heißt es laut enwiki compartment tray oder mess tray. Kennt jemand die deutsche Bezeichung? --91.113.51.249 19:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hier heißt es Menütablett. --Geri, ✉ 19:39, 19. Mär. 2011 (CET)
- danke! --91.113.51.249 19:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Der englische Ausdruck mess tray beschreibt allerdings die Ästhetik eines solch plastizierten Fressnapfes, vollgekleckert mit kleistrigem Brei, recht treffend. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- ... kommt aber wohl von diesem mess, dt. Messe (Schifffahrt), und heißt im Marinejargon Pickblech. --HHill 23:31, 19. Mär. 2011 (CET)
Maritime Grenzschicht
Frage: 1. Wie ist die maritime Grenzschicht der Atmosphäre definiert? (gehört hier nicht her: 2. Warum finde ich in Wikipedia nichts dazu? Scheint doch ein wichtiger Begriff der Atmosphärenphysik und -chemie zu sein, oder? (Ich frage jetzt nicht, warum ich den Begriff "planterare Grenzschicht" unter Peplosphäre suchen muss, weil es gibt ja ne Weiterleitung und dass ich die Atmosphäre der Erde unter Erdatmosphäre suchen muss, das ist ja nur mein Problem)) --Peewit 19:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- (gehört hier nicht her: WP:Artikelwünsche ;-) Ist en:Maritime boundary das was Du suchst? --Geri, ✉ 19:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nein, der englische Ausdruck ist „marine boundary layer“ (MBL). Es ist einfach die planetare Grenzschicht über dem Meer. Warum das von der planetaren Grenzschicht über Land unterschieden wird, ist hier ganz gut beschrieben: Analyse von NOx Emissionen des Schiffsverkehrs mittels Modellierung und Satellitendaten. (pdf; Seite 16) --Dlonra 00:35, 20. Mär. 2011 (CET)
Steine stapeln
Wo ich das jetzt grade bei Wetten dass sehe: Wie ist das möglich, Steine bzw. Bowling-Kugeln senkrecht übereinander zu stapeln? Dass es möglich ist wurde ja soeben demonstriert, aber das "wie" kann ich nicht ganz nachvollziehen, das widerspricht ja allem, was man so im Alltag bzgl stapeln an Erfahrungen sammelt. SteMicha 20:41, 19. Mär. 2011 (CET)
- Es muss eben nur der Schwerpunkt exakt über dem Auflagepunkt liegen. - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 21:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bowlingkugeln besitzen Grifflöcher, die sich als Stapelringe nutzen lassen. --Rôtkæppchen68 21:11, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das mit den Löchern grenzt m. E. fast an Betrug. Es wurde so ein Buhei darum gemacht, dass das ja noch schwieriger als das Stapeln von Kieselsteinen sei, was er schon mal gemacht hatte, dabei ist es mit den Bowlingkugeln dadurch viel einfacher. Die Kieselsteine, das fand ich großartig, aber das heute... --PeterFrankfurt 03:05, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Grifflöcher waren es nicht, aber die Kugeln waren mit einer dicken Farbe bemalt, die elastisch haftete und stützte. Der Rest war Firlefanz.--91.56.207.49 08:34, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das mit den Löchern grenzt m. E. fast an Betrug. Es wurde so ein Buhei darum gemacht, dass das ja noch schwieriger als das Stapeln von Kieselsteinen sei, was er schon mal gemacht hatte, dabei ist es mit den Bowlingkugeln dadurch viel einfacher. Die Kieselsteine, das fand ich großartig, aber das heute... --PeterFrankfurt 03:05, 20. Mär. 2011 (CET)
Ich habe auch die Grifflöcher und den konischen Boden des Kegels im Verdacht. Der Schwerpunkt muss ja auch bei den unvermeidlichen Störungen (Bodenschwankungen, Luftzug) immer über der Auflagefläche bleiben. --Eingangskontrolle 11:13, 20. Mär. 2011 (CET)
Aufgabenblätter bei Klausuren
Angenommen, man schreibt in der Uni eine Klausur und der Professor bzw. Übungsleiter fordert nach der Klausur, dass das Aufgabenblatt zusammen mit den bearbeiteten Blättern abgegeben wird, damit die Klausuraufgaben nicht für zukünftige Semester zugänglich gemacht werden können. Wie sieht das rechtlich aus, also, sollte man dem, um größeren Ärger zu vermeiden, folgen, oder riskiert man bei "Einsacken" des Blattes höchstens eine potentiell schlechtere spätere Behandlung durch den Professor, sonst aber in rechtlicher Hinsicht nichts? SteMicha 21:25, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ob es da tatsächlich Gesetze gibt, bezweifel ich. Vielleicht steht etwas in der Hochschulordnung. Ansonsten, wir haben immer mit der Handykamera schnell im Gewusel am Ende der Klausur Fotos gemacht, da war soviel los, da hat das nie jemand gemerkt. Ich denk mal nicht, dass da ein Professor was gegen machen kann. Später auf jeden Fall in die Klausur-Einsicht gehen, wenn er das anspricht, glaubhaft versichern, dass du das auf jeden Fall abgegeben hast und das später irgendwann rausgefallen sein muss.--Ticketautomat 21:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das funktioniert aber nicht, wenn das Blatt beispielsweise an das Deckblatt getackert ist, auf dem man Name und so notieren muss. SteMicha 22:00, 19. Mär. 2011 (CET)
- Also unsere Profs haben nie gesagt, dass das Weitergabe Vermeidung dient, sondern schlicht am Anfang gesagt: Name drauf, ggfs auch Anzahl der von euch verwendeten Blätter drauf, Punkte pro Aufgabe und Note braucht ihr nicht ausfüllen, das machen wir. Und ja, die haben das dann auch drangetackert. Vermutlich finden sie schon einen Weg zu sagen, rechtlich gehört das Blatt uns, dass darfst du nicht einfach mitnehmen. --94.134.211.188 10:00, 20. Mär. 2011 (CET)
Satellitenfotos bei "Wetten, dass..?"
Es ist wirklich eine ungeheure Leistung, sich erst mal alle Stadtnamen zu merken und sich gleichzeitig noch die vielen, vielen Satellitenfotos einzuprägen! Wahnsinn! Nur mal aus Interesse: Wie viele Städte über 500.000 Einwohner existieren denn gegenwärtig auf der Welt? Das wurde, glaube ich, gar nicht gesagt. Gruß --Dionysos1988 22:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- 1113 (http://de.mongabay.com/population/de1001.html) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- In der Liste steht Essen vor Berlin und es sind Städte mit weniger als 500000 EW in der Liste: Miami, Atlanta, .... --Chin tin tin 23:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das ist einfach, viel einfacher als sich die Namen aller Päpste zu merken (der Kandidat ist damals beim 180. oder so gescheitert), weil man sich Bilder einfacher merken kann. Ich würde behaupten, daß ich das auch könnte. Das merkt man sich anhand von Dingen wie Gewässern, Verkehrswegen, Formen etc. – wer sich für Geographie interessiert, hat für so etwas einen Blick. Es gibt Leute, die lesen im Atlas wie andere in einem Buch. (Habe aber die Sendung nicht gesehen, kenne also nicht die genauen Bedingungen der Wette.) --Matthiasb (CallMeCenter) 22:56, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sicher, Bilder kann man sich leichter einprägen als Begriffe. Bei einer solch riesigen Menge ist es aber trotzdem eine großartige Leistung. Der Kandidat wurde zurecht Wettkönig! :-) @Snevern: Danke für den Link! --Dionysos1988 23:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- Interessant an der Liste in dem Weblink find ich ja die Erwähnung von "Moskau, Tadschikistan" ;) - Was mich aber mal brennend interessieren würde: Im Internet gibts doch so ziemlich alles, auch Wissensspiele; gibts denn irgendwo eine Seite, wo man 'Städte anhand von Satellitenfotos erkennen' trainieren kann? --slg 23:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hier einfach oben in der Karte auf "Satellit" klicken, reinzoomen, rauszoomen, nach Norden, Süden, Westen oder Osten gehen..... Beliebt ist auch Google Earth --91.52.250.230 02:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Danke, Google Maps/Earth kenn ich natürlich (ganz so doof bin ich dann doch nicht ;)), aber da muss ich mir ja die Orte (zumindest die Weltgegend) selber raussuchen, in der ich 'unterwegs' bin. Was ich mir vorstelle, ist eine Seite, die einem tatsächlich irgendwelche Satellitenbilder aus einer beliebigen Weltgegend vorsetzt und die man dann irgendwie einordnen muss. --slg 02:32, 20. Mär. 2011 (CET)
- Dann schau mal hier. --91.52.250.230 02:39, 20. Mär. 2011 (CET)
- Oder hier. -- Density 08:27, 20. Mär. 2011 (CET)
- Dann schau mal hier. --91.52.250.230 02:39, 20. Mär. 2011 (CET)
- Danke, Google Maps/Earth kenn ich natürlich (ganz so doof bin ich dann doch nicht ;)), aber da muss ich mir ja die Orte (zumindest die Weltgegend) selber raussuchen, in der ich 'unterwegs' bin. Was ich mir vorstelle, ist eine Seite, die einem tatsächlich irgendwelche Satellitenbilder aus einer beliebigen Weltgegend vorsetzt und die man dann irgendwie einordnen muss. --slg 02:32, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier einfach oben in der Karte auf "Satellit" klicken, reinzoomen, rauszoomen, nach Norden, Süden, Westen oder Osten gehen..... Beliebt ist auch Google Earth --91.52.250.230 02:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Interessant an der Liste in dem Weblink find ich ja die Erwähnung von "Moskau, Tadschikistan" ;) - Was mich aber mal brennend interessieren würde: Im Internet gibts doch so ziemlich alles, auch Wissensspiele; gibts denn irgendwo eine Seite, wo man 'Städte anhand von Satellitenfotos erkennen' trainieren kann? --slg 23:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sicher, Bilder kann man sich leichter einprägen als Begriffe. Bei einer solch riesigen Menge ist es aber trotzdem eine großartige Leistung. Der Kandidat wurde zurecht Wettkönig! :-) @Snevern: Danke für den Link! --Dionysos1988 23:17, 19. Mär. 2011 (CET)
Krieg in Nordafrika
Warum gibt es nun Krieg? ICh meine Tunesien, Ägypten und ähnliches war denen ja auch egal den USA, Frankreich usw? Was ist der wahre Grund für den Krieg?84.59.16.126 23:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Libyen ist ein bedeutendes Erdölerzeugerland. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- In Ägypten und Tunesien beugten sich die Machthaber dem Willen des Volkes. In Libyen hingegen versucht das Regime, jeglichen Widerstand auszuradieren. Gruß --Dionysos1988 23:13, 19. Mär. 2011 (CET)
- „Gegenüber Despoten kann es keine Enthaltung geben.“ --Chin tin tin 23:14, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die neuen Waffensysteme müssen ja irgendwo getestet werden. -- Prince Kassad 23:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- (4xBK)Darauf gibt es mehrere Antworten. Zum einen gibt es die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrates, die Oberst Gaddafi nicht eingehalten hat, aber vor allem die Verpflichtung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten. Die Resolution ist auf Drängen der Arabischen Liga von Libanon eingebracht worden und wurde von den Briten und den Franzosen mitgetragen.
- Der Unterschied zu Tunesien und Ägypten ist der, daß die Armee sich nicht gegen das Volk gestellt hat und nicht Zivilisten mit Panzern, Artillerie und Flugzeugen angegriffen hat.
- Ein anderer Grund ist der, daß Frankreichs Präsident Sarkozy ein Erfolgserlebnis braucht. Während deutsche Politiker mal schnell ein paar Kraftwerke abschalten, um sich zu profilieren, setzt man in Frankreich mal gerne die Luftwaffe oder die Fremdenlegion ein. Und der britische Premier Cameron hat wegen Lockerbie noch eine Rechnung mit Gaddafi offen, zumal sein Amtsvorgänger Major einen der verurteilten Attentäter nach Libyen hatte ausreisen lassen (müssen).
- Ob es auch um Erdöl geht, ist eine andere Frage, ich würde aber meinen, daß der fliegenklatschende Gaddafi den Politikern weltweit allmählich auf den Geist gegangen ist und deswegen die Entscheidung zu einer militärischen Intervention getroffen wurde. Zwar verlangt die Resolution einen Waffenstillstand, also auch seitens der Rebellen, doch was können die Franzosen dazu, wenn ihre Piloten so schlecht zielen, daß es ihnen nur gelingt Regierungsmaschinen abzuschießen? --Matthiasb (CallMeCenter) 23:18, 19. Mär. 2011 (CET)
(Die Rebellen haben keine Luftwaffe.)Öl kann diesmal nicht als Grund genannt werden. Gaddafi hat weiter Erdöl exportiert und man hat weiter gekauft. Der Erdölexport ist mit Gaddafi an der Macht am Sichersten. 1. Mit der Operation Odyssey Dawn werden vermutlich präventiv Flüchtlingsströme verhindert. 2. Zusätzlich ist Gaddafi im Gegensatz zu z.B. Mubarak international ein "wankelmütiger" Partner. Und da sich gerade gezeigt hat das sein Militär auch dann auf seiner Seite steht, wenn er vollkommen abdreht, kann er nicht an der Macht bleiben. 3. Außerdem sind unsere Regierungschefs von Ihm genervt weil Sie immer mit Ihm Händchen halten müssen. [32],[33], [34] <scnr> - Es sei denn man möchte Politikern Menschlichkeit unterstellen. In diesem Fall wird dann gerade für Frieden und Freiheit des Libyschen Volkes gebombt. Das ist aber eher unwahrscheinlich. --FNORD 03:09, 20. Mär. 2011 (CET)- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aber natürlich. Wie konnte ich das übersehen, das ist ja schon lange allen bekannt. :) --FNORD 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
20. März 2011
DSDS Ausscheidungsfrage
Warum steht der eine Junge neben der Bühne?--84.59.16.126 00:21, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist ein Kandidat, der erst 16 Jahre alt ist und deshalb nach 22 Uhr nicht "arbeiten" darf. --178.202.38.35 00:52, 20. Mär. 2011 (CET)
Einheitliches Laptopladekabel?
Hallo, nach dem es für Handy nen einheitliches Ladekabel gibt, weiß jemand ob die in Brüssel nun auch Laptops einheitlich machen? Das ist doch eig. technisch 0 Problem oder?--84.59.16.126 00:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ein Laptopakku hat eine wesentlich höhere Nennspannung und Kapazität als ein Mobiltelefonakku. Mit einem Mini-USB-Stecker wäre nichts gewonnen: Es wird ein Spannungswandler für die höhere Akkuspannung benötigt, die Ladezeit wäre extrem lang und ein Dauerbetrieb an der Steckdose wäre mit einer 2,5-Watt-Stromversorgung, wie sie ein Mini-USB-Stecker hergibt, nicht möglich. Es wäre also in jedem Fall ein zusätzliches Netzteil für Dauerbetrieb nötig, das dann ein Mini-USB-Ladegerät entbehrlich macht. Die standardisierten Stromanschlüsse für Laptops sind und bleiben also Netzsteckdosen mit 110 bis 240 Volt und Kfz-Zigarettenzünderanschlüsse. --Rôtkæppchen68 01:36, 20. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 07#USB Ladefunktion. --Rôtkæppchen68 01:50, 20. Mär. 2011 (CET)
- Äh, der hat doch nichts von USB gesagt? Ich interpretiere es so, dass die Frage lautet, ob es Bestrebungen gibt, den Netzteil-Anschluss von Laptops zu vereinheitlichen, was also Spannung und Stecker angeht. Das wäre nett, ich sehe aber auch das Problem, dass es sehr verschiedene Leistungsklassen von Netzteilen geben muss, sowohl für Betrieb am Netz als auch nur zum Laden des Laptop-Akkus, da die Kapazitäten sehr unterschiedlich sind. Ob es trotzdem Bestrebungen gibt, weiß ich nicht. --PeterFrankfurt 02:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Da habe ich noch nichts von gelesen. Da kocht jeder Laptophersteller seine eigene lukrative Suppe mit 12 Volt und Pufferung gegen Stromunterbrechungen.--91.56.207.49 08:27, 20. Mär. 2011 (CET)
- Äh, der hat doch nichts von USB gesagt? Ich interpretiere es so, dass die Frage lautet, ob es Bestrebungen gibt, den Netzteil-Anschluss von Laptops zu vereinheitlichen, was also Spannung und Stecker angeht. Das wäre nett, ich sehe aber auch das Problem, dass es sehr verschiedene Leistungsklassen von Netzteilen geben muss, sowohl für Betrieb am Netz als auch nur zum Laden des Laptop-Akkus, da die Kapazitäten sehr unterschiedlich sind. Ob es trotzdem Bestrebungen gibt, weiß ich nicht. --PeterFrankfurt 02:58, 20. Mär. 2011 (CET)
ich denke mal bei laptops ist die notwendigkeit für so ein kabel auch nicht so gross, da man sich meistens nicht so oft neue laptops kauft und auch nicht mehrere. und meistens hat man das ladekabel ja sowieso am laptop dabei, um es an eine stromversorgung anzuschließen (d.h. man müsste nicht auf alternative ladekabel zurückgreifen) --78.54.122.145 11:11, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Dinger gehen gerne mal kaputt und sind sehr teuer. Da kann es schon von Vorteil sein, wenn man das Ladekabel/Netzteil vom Schleppi eines anderen Familienmitglieds für das eigene Gerät missbrauchen kann. --94.134.213.41 11:50, 20. Mär. 2011 (CET)
Was ist das für ein Stück - und von wem?
Ich hab grad einen Ohrwurm und komm nicht drauf, wie das Stück heisst und von wem es ist. Da ich kein sinnvolles instrumentarium habe, hab ich mal versucht, es über ein Midi-Klavierprogramm nachzuspielen - natürlich stimmen die Tempi nicht (mit der Maus sowas zu fabrizieren ist einfach nervig), aber ich hoffe, man kann's einigermassen erkennen. . Chiron McAnndra 04:40, 20. Mär. 2011 (CET)
Luftbilder der militärischen Aufklärung, Bundesluftwaffe
Hallo!
Wie lauten eigentlich die Kenndaten für die Luftbildfilme in den Aufklärungsbehältern an den Recce-Tornados? Welche ISO-Empfindlichkeit haben die, welche Belichtungszeiten werden benutzt und was ist die physikalische Auflösung des Films bzw. die Korngröße? Grüße, Grand-Duc 05:40, 20. Mär. 2011 (CET)
- Geheimhaltungsstufe, Verschlußsache Vertraulich bis Geheim.--91.56.207.49 08:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Arbeiten die wirklich noch mit Filmen, oder nicht eher mit Digitalkameras? Selbst Aldi hat vor kurzem die Kleinbildfilme aufgrund mangelnder Nachfrage aus dem Programm genommen. --91.56.191.247 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier sind ein paar der "Geheiminfos". --91.56.191.247 11:02, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es Infos über RecceLite, dem Nachfolger in digitaler Form. Edit: Zeiss gibt Auskunft über die Kamera als PDF--Sonaz 11:06, 20. Mär. 2011 (CET)
WikileaksWikipedia sagt auch Sensoren: Aufklärungsbehälter#Sensoren --91.56.191.247 11:08, 20. Mär. 2011 (CET)- Klar, haben die immer noch Film, der je nach Einsatz in der Auflösung von digitalen Kameras sogar noch nicht zu schlagen ist. Problem ist die Verfügbarkeit der Informationen. Bis der Flieger zuhause ist und der Film entwickelt, hat sich die Lage mehrfach geändert. Deshalb wurden die Recce Tornados als nicht brauchbar aus Afghanistan abgezogen.--91.56.207.49 11:16, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es Infos über RecceLite, dem Nachfolger in digitaler Form. Edit: Zeiss gibt Auskunft über die Kamera als PDF--Sonaz 11:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier sind ein paar der "Geheiminfos". --91.56.191.247 11:02, 20. Mär. 2011 (CET)
- Arbeiten die wirklich noch mit Filmen, oder nicht eher mit Digitalkameras? Selbst Aldi hat vor kurzem die Kleinbildfilme aufgrund mangelnder Nachfrage aus dem Programm genommen. --91.56.191.247 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)
Fragestellung
Hallo allerseits!
Wie nennt man Fragen (evtl die wissenschaftliche Bezeichnung), die relative direkt Sachverhalte erfragen sollen, die im Kontext nicht auftauchen. Und das ganze in relativ aggressivem Ton. Beispiel: UN Vollversammlung während der Kubakrise: der US UN-Botschafter forderte den sowjetischen UN-Botschafter sehr direkt, ja aggresssiv, auf, einen Kommentar über die sowj. Raketen auf Kuba abzugeben. (ich hoffe ihr wisst welches Beispiel ich meine). Wie ist diese Art/Form der Fragestellung zu bezeichnen? Gruß, Korbi 12:00, 20. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.106.70 (Diskussion) )
- "Mit-der-Tür-ins-Haus-fallen" ? --Dansker 14:07, 20. Mär. 2011 (CET)
Waffe des namenlosen Soldaten
Hallo. Weiss vielleicht Jemand von euch, welche Waffe dieser Soldat auf einer Skizze zum Bild Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches (zweite Fassung) von Anton von Werner mit sich führt? Nach einem Säbel sieht mir das nicht aus. --83.79.145.242 13:33, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist auch kein Säbel sondern ein Pallasch. --Dansker 14:03, 20. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank für deine Antwort Dansker. Aber was genau ist ein Pallasch? Ein Schwert? Das scheint nirgendwo definiert zu sein.--83.79.145.242 14:05, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hast Du auf das blau gefärbte Wort „Pallasch“ in Danskers Antwort geklickt? Da steht die Beschreibung. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 20. Mär. 2011 (CET)
Was passiert mit dem Wasser aus den Abklingbecken? Ist das überhaupt normales Wasser?
Was passiert eigentlich mit dem Wasser aus den Abklingbecken? Ist dieses Wasser nicht hoch radioaktiv belastet? Ist das Wasser mit irgendetwas angereichert (man hört immer wieder etwas von Bor)?
Außerdem: Bietet ein paar Meter Wasser einen ausreichend hohen Schutz vor Strahlung? Man sieht immer diese Fotos von Leuten, die rund um den Beckenrand stehen (manchmal hängt da auch ein Schwimmring) und unten im Wasser schimmern bläulich die hochradioaktiven Brennstäbe. Erscheint mir irgendwie aberwitzig (vor allem das mit dem Rettungsring).--79.253.179.234 14:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Guckst Du hier --91.56.191.247 14:20, 20. Mär. 2011 (CET)
- meinst du Abklingbecken? --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Abklinganlage. Da klingt meines Wissens das Wasser ab, nachdem es im Abklingbecken abgeklingt oder geklungen hat. --91.56.191.247 14:26, 20. Mär. 2011 (CET)
- radioaktive Strahlung: alpha strahlung besteht aus helium kernen und kommt durch nix so richtig durch... photönchen (gamma strahlung) durch fast alles (noch übler als röntgen)... beta strahlung ist dazwischen... transmutation des kühlwassers findet wohl nur sehr begrenzt statt... schon eher lösen sich radioaktive substanzen mechanisch aus den alten brennstäben und wabern dann im wasser... das schimmern mag durch fluoreszenz oder elektronen beschuss (spektrallinie) kommen... --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das leuchten ist Tscherenkow-Licht. --Rex250 14:26, 20. Mär. 2011 (CET)
Schauspieler bei Dick und Doof
Ich suche den Schauspieler, der bei "Dick und Doof" sowie andere Klamaukfilmen oft Nebenrollen gespielt hat, z.B. Mr. Vanderbilt in der Folge "Dick und Doof in Oxford" (z.B. 11:08). Ich liebe seine Grimassen und wie er dabei immer ein Auge zukneift. Er trägt einen buschigen Schnaubart. Wie heißt der Mann?
Danke! --77.4.84.211 14:24, 20. Mär. 2011 (CET)