Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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3. März 2015

Anleitungen für Straftaten strafbar?

Seit es das Internet gibt gibt es zahlreiche Anleitungen für Straftaten. Vom Bombenbau über wie wie beklaue ich einen Getränke Automaten und so weiter. Dabei stellt sich mir die Frage. Ist die Veröffentlichung einer Anleitung für eine Straftat bereits eine Straftat? --92.228.46.205 09:51, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier fehlen die schwarzen Balken über den Augen... Der in der Mitte - haut der mit der Beute ab?
Dann wären auch alle Kurse für Penetration-Tester und den guten alten Schlüsseldienst eine Straftat. --P.C. 09:54, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zusätzlich Columbo, CSI und wissenschaftliche Publikationen zur Modifizierung des Grippevirus-Genoms. "Aufrufen" dazu ist eher ... riskant. Gibt es nicht auch diese Vereinigung von Lockpickern? FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:22, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Überschrift bei Google oder Wikipedia einwerfen => Anleitung zu Straftaten. --Eike (Diskussion) 10:26, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die berühmte Bombenbauanleitung ist also definitiv strafbar. Wie sieht das aus mit z.B. ein Sachbuch über die sagen wir mal Methoden der Mafia in der genau beschrieben wird wie Geldwäsche funktioniert? --92.228.46.205 11:13, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist hier, dass man auch nach dem Lesen eines solchen Buches nicht in der Lage sein wird, Geld zu waschen oder eine kriminelle Vereinigung zu gründen. Es ist also i.d.R. nicht strafbar. --Kuli (Diskussion) 11:58, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Stimmt schon der Leser kann nicht gleich ne Geldwäsche umsetzen nur weil er weiß wie es geht. Sagen wir man beschreibt in einem Sachbuch präzise wie man Online in eine Bank einbricht und von dort Geld stiehlt und wie man damit davon kommt ohne erwischt zu werden. Und zwar so einfach und genau erklärt das jeder Dumbo der seinen PC einschalten kann das nachmachen könnte. (Wir nehmen jetzt einfach mal an das dies so einfach ginge. Ich weiß natürlich das Dumbo in Wirklichkeit sich einige Jahre intensiv mit dem Thema beschäftigen müsste um auch nur den Versuch zu starten. ) --92.228.46.205 12:08, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht bei dem Anleitungsparagraphen nur um diese Straftaten: [1]. Ich hab nicht alles durchgeklickt, aber Banken Beklauen gehört vermutlich nicht dazu. --Eike (Diskussion) 12:11, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Alles klar. Anleitungen zum Terroangriff mit Strahlenwaffen und solches Zeug sind verboten, bei "normalen" Verbrechen ist eine Anleitung erlaubt. Vielen Dank. Damit ist meine Frage beantwortet. --92.228.46.205 12:28, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist nicht die Logik, die dahinter steht. Beim § 130a StGB ist das geschützte Rechtsgut der öffentliche Friede. Geldwäsche gehört nicht zu den strafbewehrten Handlungen, die den öffentlichen Frieden gefährden. Ich würde darin spontan einen Betrug, also ein Vemögensdelikt sehen. --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 13:02, 3. Mär. 2015 (CET) Nachsatz: Es ist auch nicht *jede* Bombenbauanleitung strafbar, denn die muß auch "nach ihrem Inhalt bestimmt (sein), die Bereitschaft anderer zu fördern" eine der aufgeführten Straftaten zu begehen. Die Bombenbauanleitungen, die bei der Bundeswehr und den Geheimdiensten benutzt werden, erfüllen offenbar nicht diese Voraussetzung. (=> Celler Loch) --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 13:17, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das lese ich anders - und finde bei genauem Hinsehen, dass das ein sehr seltsamer Paragraph ist. "(1) Wer eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, und nach ihrem Inhalt bestimmt ist, die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.". Aber "(2) Ebenso wird bestraft, wer 1.eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht". Das ist doch derselbe Wortlaut und dieselbe Strafe, nur unter Weglassung einer beabsichtigten Wirkung?!? --Eike (Diskussion) 13:30, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In Abs. 1 sind die entsprechenden Schriften schon inhaltlich auf das verwerfliche Ziel ausgerichtet, in Abs. 2 bestimmt der Täter sie dazu, die Anleitung selbst ist es nicht, siehe letzten Halbsatz :...um die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen. Damit wird das Veröffentlichen der o.g. Anleitungen strafbar, wenn ich diese zum genannten Zweck veröffentliche. Für akademische Zwecke hingegen sollte es statthaft sein. -- Ian Dury Hit me  14:03, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der letzte Absatz sieht so aus, als wär er mit dem Oder verbandelt, also würde nur zu (2) 2) gehören. Aber inhaltlich macht das natürlich Sinn. --Eike (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ahh! So sieht's doch gleich viel logischer aus als so! Ich änder das gleich mal. --Eike (Diskussion) 14:21, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Dass das ein sehr seltsamer Paragraph ist, verwundert mich nicht, denn die §§ 88a und 130a StGB waren ja Gegenstand eines erheblichen politischen Streites durch die Initiative von 1974 für ein Gesetz zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens (faktisch dann 14. Strafrechtsänderungsgesetz, ausführlicher siehe hier und s.a. Zensur in der Bundesrepublik Deutschland). Vielleicht wird die Intention durch ein Szenario deutlich: Eine Anleitung für Sprengungen, die sich an Pioniere der Bundeswehr richtet und eigentlich nicht öffentlich zugänglich ist, wird raubgedruckt und unter falschen Titel- und Verlagsangaben (sagen wir mal: Joschka Fischer: „Ich war auch mal jung“, Trikont Verlag) im Untergrund verbreitet. Die Publikation selbst wäre nach § 130a (1) nicht strafbewehrt. Deshalb hat man mal irgendwann den § 130a (2) drangeklebt. Und noch etwas später hat man dann den § 130a (3) drangeklebt. --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 14:06, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Öhm - sollte hier unter "Tatbestand" nicht 130a stehen statt 131? --Eike (Diskussion) 12:13, 3. Mär. 2015 (CET) Erledigt.[Beantworten]

Staatsanwälte und Strafrichter wissen schon lange, dass sich Kleinkriminelle bei Aktenzeichen XY mit Ideen versorgen. Jedenfalls bis zu ihrer ersten Untersuchungshaft. Ab da haben sie dann bessere Informationsquellen. Die Sendung ist dennoch nicht verboten. --Snevern 13:07, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Kleinkriminelle such(t)en weniger nach Anleitungen zu Mord und Totschlag, worüber in XY meist berichtet wurde. Du meinst wahrscheinlich Vorsicht Falle!? -- Ian Dury Hit me  13:43, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine durchaus Aktenzeichen XY. Häufig sind die Todesfälle, die dort geschildert werden, schiefgegangene Einbrüche oder Überfälle und keine von langer Hand geplanten Morde. Der gemeine Kleinkriminelle glaubt natürlich, es selbst besser zu machen - zum einen wird er keinen umbringen, zum anderen wird er sich nicht erwischen lassen.
Was natürlich nicht bedeutet, dass Vorsicht Falle nicht ebenfalls für Anregungen genutzt würde! --Snevern 14:23, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Man muss hier bisschen diverenzieren können. Denn vieles kann für eine Strafftat verwenden werden, muss aber nicht. Lockpicking oder wir im deutschen sagen „Schlösser knaken“, ist hierfür ein gutes Beispiel. Es gibt auch legale Anwendungbereiche für diese "Kunst". Also kann die reine Anleitung zum Lockpicking als solche schon vom Prinzip her nicht immer illegal sein, wenn die Anwenung unter gewissen Umständen legal ist. Beim Anleitung zu Bau einer Atombombe wird es schon schwerer, dafür eine legale Anwendung begründen zu können. Es stellt sich also zuerst mal die Frage; kann die Anleitung nur für eine Straftat verwenden werden? Wenn die Antwort darauf Nein lautet, wird eine Verurteilung wegen Anleitung zu Straftaten schon prizipiell mal schwieriger, als wenn sie Ja lautet. Denn dann muss der Staatsanwalt beweisen können, dass man sie nur zum Zweck der Anleitung einer Straftat veröffentlicht hat. Denn die Absicht, wird sehr starken Einfluss auf eine Verurteilung und das Strafmass haben. Dazu kommt noch, es fällt nicht jede Stafftat unter diese Regel, sondern nur das was man umgangssprachlich als schweren Straftaten bezeichent. Kurzum wirklich nur das, was im § 126 steht (Raub, Erpressung, Mord usw.). Was eben beim Lockpicking wiedeum dazu führt, dass die anleitung zum Schlösser knaken keine strafbare Anstiftung sein kann, weil weder Einbruch noch Diebstahl (ohne Gewaltanwendung/Drohung gegenüber Personen versteht sich) im §126 aufgeführt ist. Somit ist die Anleitung wie man sich zu einem normalen Gebäude Zutritt verschafft, keine Anleitung zu einer Straftat für die man gemäss § 130a verurteilt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 3. Mär. 2015 (CET)-[Beantworten]

Geldwäsche ist ein Verbrechen gegen den Staat, das man nicht ohne (größere) Organisation durchführen kann. Das ist nichts für Gelegenheitskriminelle, die das Internet für Ideen bzw. Anleitungen brauchen.--80.129.140.3 14:39, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Bau von Kernwaffen kann legal sein - wenn es im Rahmen staatlicher Kernwaffenprogramme geschieht (also nicht in D/A/CH). Aber dann wird man keine Youtube-Videos als Anleitung nehmen. --mfb (Diskussion) 14:57, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Mfb:, ich entäusche die ja ungern, aber CH kannst du streichen. Die Schweiz hatte tasächlich mal ein Atomwaffenprogramm (gut das kam nicht aus dem Anfangsstadium, und wurde als die Kosten klarer wurden, beerdigt). --Bobo11 (Diskussion) 15:46, 3. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Interessant, aber betrifft nur die Vergangenheit. --mfb (Diskussion) 15:51, 3. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar sogesehen hast du Recht, die Schweiz ist ja auch am Atomwaffensperrvertrag beigetretten. Aber was Atomwissenschaft betreifft (sei es jetzt militärisch oder zivil) wird die Rolle der Schweiz gern mal unterschätzt. Wie auch gern vergessen wird, dass es in der Schweiz im Reaktor Lucens schon mal eine Super-Gau mit einer partiellen Kernschmelze gab. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 3. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Die Anleitungen sind doch egal. Man sollte sich eher Gedanken machen, wie man an die "Zutaten" und die Gerätschaften kommt. --2.245.214.52 01:46, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine brauchbare Anleitung liefert dir diese Informationen gleich dazu. Ursprünglich ging's ja auch nicht um nukleare Bausätze, sondern allgemein um die Anleitung zu einer Straftat. Bei manchen Straftaten braucht man überhaupt keine Geräte, sondern nur das nötige know how. --Snevern 12:43, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

(UNDENT) Ich finde es faszinierend, daß nach dem genannten §126 StGB (Androhung von Straftaten), Abs. 2 (Vortäuschung zum Zwecke der Volksverhetzung) in Verbindung mit den in Abs. 1 explizit genannten §7, Abs. 1, Satz 3 und 6 (evtl. auch §8, Abs. 1, Satz 4) VStGB und §232 StGB so manche quasipornographische Hetzschrift z. B. in BILD und EMMA in Verbindung mit der für das Genre üblichen geradezu psychotisch-phantastischen Häufigkeitssuggerierung mittels gefälschter bzw. mutwillig völlig fehlinterpretierter Hellfeldstatistiken und in ebenso genretypischer Erich-von-Däniken-Manier der Verwendung des Begriffs Dunkelziffer (Kriterium systematischer bzw. ausgedehnter Angriff auf eine Zivilbevölkerung bzw. nichtinternationaler bewaffneter bzw. gewalttätiger Konflikt bzgl. der beiden angeführten VStGB-Paragraphen, das allerdings für den weiters angeführten §232 StGB keine notwendige Bedingung ist) strafbar zu sein scheint, und zwar mit einem Strafmaß von bis zu drei Jahren. --87.180.223.9 00:10, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Selbst ein Jurist würde sich schämen, so einen Bandwurmsatz zu schreiben. Was war jetzt genau deine Aussage/Frage? --Snevern 18:26, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Erstens: Du kannst doch allen Ernstes eine einfach Aufzählung nicht als: "Bandwurmsatz" beleidigen. Was im übrigen die übliche Pöbelei von Leuten ist, die mit dem wahren Kunstwerk namens Periode, das hier noch nichtmal angekratzt wurde, nichts anfangen können. Zweitens: Hat man dir in der Schule nicht beigebracht, daß sich eine Frage durch ein Fragezeichen am Ende auszeichnet? Drittens: Meine Aussage bestand in der Feststellung, daß so manche quasipornographische Hetzschrift in BILD und EMMA nach §126 StGB, Abs. 2 (Vortäuschung von Straftaten zum Zwecke der Volksverhetzung), i. V. m. den im §126 StGB explizit genannten §7, Abs. 1, Satz 3 und 6 (evtl. auch §8, Abs. 1, Satz 4) VStGB und §232 StGB strafbar zu sein scheint. Warum die in den VStGB-Paragraphen notwendigen Bedingungen vorliegen könnten, siehe meinen obigen Post. Wobei im genannten Falle außer den VStGB-Paragraphen allerdings auch der §232 StGB i. V. m. §126 StGB, Abs. 2 berührt ist, der keine derartig schwerwiegenden notwendigen Bedingungen hat wie die VStGB-Paragraphen. Des weiteren habe ich ausgesagt, daß ich von dem Sachverhalt, den ich dank der obigen Diskussion und dortiger Links rausgefunden habe, fasziniert bin. --87.169.94.205 02:53, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mann, freu dich doch einfach, dass sich außer dir keiner drum schert und du somit deine quasipornographischen Hetzschriften weiterhin ungestört genießen kannst. --Snevern 15:38, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

4. März 2015

Italienische Sicht der Antike 18. Jahrhundert & Winkelmann

Wie war die Italien-/Antikenwahrnehmung im 18. Jahrhundert und welche Bedeutung hat Winckelmann als Vorläufer der Klassik?--N'Djamena (Diskussion) 13:39, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Komm' jez', der Lehrer hat sich (hoffentlich) 'was dabei gedacht, als er euch das fragte. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:55, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, jetzt seh' ich es auch .. man darf auch die Aussagen und zentralen Begriffe in der Einleitung nicht einfach überlesen. Das scheint Teil der Aufgabe zu sein, die Informationen, Zusammenhänge, damalige Strömungen selbst finden zu können (zu lernen). --217.84.84.234 15:52, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Paar Stichwörter: »Stille Einfalt, edle Größe«, »Weiße Antike«. Winckelmanns Bedeutung? Sehr wichtig. Warum, musste selbst rausfinden. Rainer Z ... 16:55, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und noch eine Lektüre-Empfehlung: Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, zweites Kapitel »Die Erfindung der Antike« Rainer Z ... 17:06, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch hier der ..

-Hinweis. --217.84.108.186 15:15, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist mir schon klar. Ich wollte nun mal Hinweise zur eigenen Erarbeitung erhalten, damit ich weniger lang nach Quellen suchen muss.--N'Djamena (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hier zum Beispiel hilft mir bei meiner Arbeit.--N'Djamena (Diskussion) 15:48, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet "Feld der antiquarischen Buchgelehrsamkeit" in diesem Abscnitt und was "sinnlich-erotischen Rezeption antiker Kunst"?--N'Djamena (Diskussion) 15:58, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wäre aber gut, wenn jemand mir einen Link zu einer Zusammenfassung des Texts Winckelmanns angeben könnte.--N'Djamena (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Schärfebereich bei FX-Objektiven an DX-Kamera

Farbige Markierungen für den Schärfebereich bei unterschiedlichen Blenden an einem Nikon-Objektiv

Wenn ein (altes) Objektiv an einer Kamera mit Sensor im DX-Format verwendet wird, stellen sich mir zwei Fragen: 1.) ist der Fokuspunkt in Metern gem. Einprägung auf dem Objektiv dann noch korrekt oder ist dieser auch "umzurechnen" und (praktisch bedeutsamer) 2.) ist der Schärfebereich (s. Bild) in Metern bei der gewählten Blende noch "korrekt" oder müsste auch der umgerechnet werden (und falls ja: wie?) --gdo 14:14, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die "Film-" Ebene muss bekantlich im gleichen Abstand sein, weil sonst dere ganze Aufbau nicht stimmt. Denn die ganzen Lichtbrechungen usw. sind ja auf einen bestimten Punkt gerechnet und nur da ist die Chromatische Aberration am kleistens. von daher JA, die Disdanzangaben solten übertragbar sein. Bei einem Crop-System sollte sich nur der Bild- bzw. Blickwinkel, und nicht der Abstand zwischen Objektivbefstigungsebene und Filmebene ändern. Aber das gilt nur dann wenn es auch vorgesehen war, dass man die "alten" analogen oder Vollformat Objektive an die Cropcammera anschliessen kann (das ist eigentlich die Regel). --Bobo11 (Diskussion) 15:00, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
quetsch - zu Deutsch: Wenn der Brennpunkt, Brennweite der Objektive gleich ist - da auch das alte scharfe Bilder liefert -, stimmen auch die Zahlen genausogut, wie beim Originalobjektiv? Oder werden die Bilder mit dem alten auch scharf, weil man mit falschen Zahlenangaben durch den Sucher richtig scharf stellt? --217.84.84.234 16:13, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"alt" war im Sinne von einfach älterer Bauart gemeint, also ein typisches steinaltes FX-taugliches Objektiv. Und zwar für sich genommen - nicht im Vergleich zu neuen Objektiven. Praktischer Hintergrund ist, dass ich ein ganz ordentliches altes 70-210/4 Nikkor habe, bei dem ich aber keinen Autofokus nutzen kann und bewegte Objekte fotographieren möchte. Da spielt die Frage, bei welcher Blende eine genügend große (subjektive) Schärfe in welchem Distanzbereich erreicht werden kann, schon eine gewisse Rolle. Und ja, ein neues 70-200/2,8 mit Autofokus würde mein Problem auch lösen - ist mir schon klar. --gdo 16:22, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft auch der Artikel Formatfaktor, aber ich denke das war bereits die Grundlage der Frage. Falls nicht: Am Fokuspunkt und Schärfebereich ändert sich nichts, Du hast nur einen kleineren Ausschnitt auf deinem Sensor, alles mal 1,5 --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:06, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Entfernungsangaben sind selbst bei Originalsystemen nur ungefähre Näherungsangaben. Die haben noch nie gestimmt. --Pölkky 15:16, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
tja, wenn ich hier: Formatfaktor#Zusammenfassung unter Schärftiefe das jetzt richtig interpretiere, dann würde bei einem (Nikon-typischen) Formatfaktor von ca. 1,5 der Schärfebereich (in Metern) kleiner sein, als auf dem Objektiv angegeben (durch 1,5), soweit auch die angeführte Quelle [2] - denn mit den Markierungen am (alte)n Objektiv spielt der tatsächliche Bildausschnitt keine Rolle. Die Distanz zum "optimalen" Fokus bleibt aber gleich. @Pölkky: ging mir auch eher um die Theorie und um einen groben Anhaltspunkt zu haben. z.B. bei sowas: [3] --gdo 15:30, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar die Anagben sind nur Anhaltspunkte (Gerade bei Zooms). Aber der Naheinstellpunkt stimmt meist recht genau. Und damit kannst du die Angaben an einem Objektiv auch kontrolieren, ob die jetzt beim dem Kamerageäuse auch stimmt. Aber die grundsätzliche Charakteristik des Objektiv änderst sich nicht, egal ob man jetzt ein FX- oder DX- Gehäuse ran macht. Es ist "nur" der Blick- bzw. Bild-Winkel der sich ändern sollte. Aber gerade der Einfallswinkel des Lichts hat natürlich Einfluss auf die Wirkung der Blende, Schäfentiefe usw. . Denn auch das beste Objektiv kann (Bezogen auf eine fixe Bildebene) nur auf exakt eine Entfernung scharf stellen, nur ist dieser Punkt eben ein echter geometrischer Punkt, und damit viel kleiner als die maximale Auflössung der Kamera. Womit man automatisch einen ausgedehnteren Bereich kriegt, welcher eben so abgebildet werden kann, dass wir ihn als scharf empfinden und bezeichen. Und je schmaler der Winkel des einfallenden Lichtes ist, desto weniger schnell geht es bis der Kegel (vor und hinter diesem errechenbaren Punkt) aus diesem Bereich ist, wo die Auflössung des Kamerachip (früher Film) das "Problem" ist und nicht die Unschärfe. Es gibt einfach Punkte wo auch der beste Kamerabauer vor der Physik und Geometrischen Gegebenheiten seine Waffen stecken muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Giraldillo, an der Entfernungseinstellung und am Schärfebereich ändert sich gar nichts. Lediglich das Bild ist »kleiner«, entsprechend der Chip-Größe. Das entspricht schlicht einem Ausschnitt beim Kleinbildformat. Rainer Z ... 16:51, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
nach weiterer Recherche: das sehen manche Autoren offensichtlich anders: [4] [5] (oder es ist einfach eine Definitionssache?) --17:04, 4. Mär. 2015 (CET)
  • Probiers es hier aus http://www.dofmaster.com/dofjs.html , Nimm eine KB-Format Kamera zB: Canon 1Ds und ein Crop-Kamera z.B Pentax K3 und sieh den Unterschied in der Schärfentiefe. --Jörgens.Mi Diskussion 22:36, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Siehe Artikel Zerstreuungskreis. Dieser ändert sich nicht wenn ein Objektiv bei identischen Einstellungen (Brennweite, Blende, Scharfeinstellpunkt) einmal auf einer Cropkamera und ein anderes Mal auf einer Vollformatkamera montiert wird, allerdings ändert sich mit der Größe des Chips der für den subjektiven Schärfeeindruck gerade noch tolerierbare Durchmesser des Zerstreuungskreises und damit auch die Schärfentiefe. Das ist aber eine relative Sache und gilt, wenn Du die beiden entstandenen Bilder im gleichen Format betrachtest (z. B. als Vollbild auf dem Monitor). Wenn Du aber in das Vollformatbild soweit reinzoomst, dass der auf dem Bildschirm abgedeckte Sehwinkel eines Objekts identisch mit dem Cropbild ist, dann sollte die Schärfentiefe gleich sein. Man erlebt das ja eigentlich täglich, wenn man sich Artikelbilder anschaut: Ein aus nächster Nähe (z. B. in voller Auflösung) betrachtetes subjektiv unscharfes Bild kann aus großer Entfernung (oder z. B. als Thumb betrachtet) außerordentlich scharf wirken. --Blutgretchen (Diskussion) 23:00, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
danke für die Hinweise, ist damit von der Theorie her geklärt. Praktisch gesehen gibt's leider den DOFMaster noch nicht für Android, aber zwei ähnliche Apps, mit denen man recht komfortabel und mobil ausrechnen kann, welche akzeptable Schärfentiefe man bei durchschnittlicher Größe/Betrachtungabstand erwarten kann. Das reicht mir persönlich zumindest, um kurzfristig zu prüfen, ob ich mit meinem verfügbaren Material in einer geplanten Situation voraussichtlich brauchbare Ergebnisse kriegen werde oder nicht. --gdo 07:05, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Um's einfach zu sagen, kann man doch auch ganz einfach formulieren: Weil der Bildausschnitt beim Cropformat kleiner ist, stimmen zwar die Entfernungszahlen beim Fokusring, nur ändert sich die Größe des (subjektiven) Schärfentiefebereichs (also, wie weit der Schärfebereich sich vor und hinter dem auf dem Fokusring angegebenen Punkt ausdehnt), oder? (nicht signierter Beitrag von 87.180.223.9 (Diskussion) 18:48, 5. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
Bezgl. Entfernungszahlen: korrekt. Was die Schärfentiefe angeht: Wie oben schon geschrieben kommt es hier darauf an, was Du vergleichst. Wenn Du jeweils die Bilder so betrachtest, dass der Sehwinkel gleich ist, dann ist das Cropbild einfach ein Ausschnitt aus dem Vollformatbild und die subjektive Schärfentiefe ist identisch. Wenn beide Bilder im gleichen Format betrachtet werden sollen, dann muss das Cropbild dafür vergrößert werden. Dies führt dazu, dass der Crop eine geringere subjektive Schärfentiefe hat. --Blutgretchen (Diskussion) 19:00, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
die Ausgangsfrage war ja, ob die auf dem Objektiv angebrachten Markierungen für den Schärfebereich noch "stimmen". Und insofern: nein, sie stimmen dann nicht mehr. --gdo 19:15, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man so will, stimmen sie genausogut, wie sie immer gestimmt haben. Heute ist die subjektive Schärfentiefe eines ausbelichteten Fotos eben (neben den Objektivparametern Brennweite, Blende, Scharfeinstellpunkt) von der Chipgröße und der Entfernung des Betrachters vom Bild (ergo auch vom Sehwinkel) abhängig, früher war sie auch nicht identisch, sondern von dem Filmformat (Kleinbild, Mittelformat, APS, Pocket etc.), von der Körnung des Filmmaterials und auch von der Entfernung des Betrachters vom Bild bzw. davon abhängig, wie stark vergrößert es ausbelichtet wurde. Außerdem spielt heute wie früher auch noch eine Rolle, wie gut das Auflösungsvermögen derjenigen Person ist, die die Bilder betrachtet - also noch ein von Mensch zu Mensch variierender Faktor, der durch die Festlegung des maximal tolerierbaren Zerstreuungskreisdurchmessers berücksichtigt wird (bei Menschen mit einem höheren Auflösungsvermögen müsste dieser verkleinert weden, da sie dort schon subjektiv Unschärfe wahrnehmen, wo Normalsichtige noch den Eindruck von Schärfe haben). Wahrscheinlich gibt es irgendwo eine Norm, die exakt vorschreibt, unter welchen Bedingungen die Schärfentiefe ermittelt werden muss...wenn man sich daran hält, stimmen die Markierungen..wenn nicht - dann nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 20:06, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die subjektive Schärfewirkung ist hier aber von weitaus geringerer Bedeutung, vor allem deshalb, weil der Schärfemittelpunkt unabhängig vom Cropfaktor identisch bleibt: Beim selben Objektiv mit derselben Fokuseinstellung von z. B. 2 Metern bleibt der Schärfepunkt immer bei 2 Metern weg von der Film- bzw. Chipebene, egal ob bei 35mm oder 1,3-Zoll-Chip, nur die Größe des Schärfentiefenbereichs vor und hinter dem Punkt in 2 Metern Entfernung ändert sich, so daß man, je kleiner das Format, umso weniger exakt fokussieren muß. Mich stört aber etwas deine Verwendung des Begriffs Sehwinkel einfach platt als Betrachtungsabstand, Blutgretchen. Primär kenne ich den Sehwinkel nämlich als das Produkt aus Brennweite plus Betrachtungsabstand, so daß der Sehwinkel bspw. auch Auswirkungen auf die dreidimensionale perspektivische Verzerrung, d. h. Größenverhältnisse von Objekten und wie stark die Linien stürzen, hat. Wenn man aber vor einem zweidimensionalen Bild steht und vor- oder zurückgeht, ändert sich rein garnichts an den Größenverhältnissen oder am Stürzungsgrad der Linien auf dem Bild. --87.180.223.9 23:19, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das zu stark gekürzt (das ergo bezog sich auf das "ändert sich", nicht auf den Betrachtungsabstand). Ich wollte sagen: mit der Änderung des Betrachtungsabstand ändert sich auch der Sehwinkel (eines Objektes auf dem betrachteten Bild). Ich spreche von einem fertigen ausbelichteten Bild! Und was Du im ersten Teil sagst, stimmt prinzipiell. Der Scharfeinstellpunkt ändert sich nicht (der ist als Objektivparameter fix). Das habe ich auch nie gesagt, sondern ihn als Objektivparameter als fix angenommen, sonst machen die restlichen Betrachtungen auch keinen Sinn. --Blutgretchen (Diskussion) 00:02, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
nur die Größe des Schärfentiefenbereichs vor und hinter dem Punkt in 2 Metern Entfernung ändert sich, so daß man, je kleiner das Format, umso weniger exakt fokussieren muß. -> das hatte ich jetzt genau anders herum verstanden. Beispiel, berechnet mit [6]: Bei einer Kamera mit FX-Sensor (Vollformat), z.B. Nikon D800, mit 100/4.0 bei 10 Meter Fokusdistanz ergibt sich ein rechnerischer Schärfebereich (unter gewissen Annahmen, die im folgenden konstant bleiben) von 8,94 - 11,3 Meter (und das sollten die Markierungen auf einem alten Objektiv auch anzeigen - Ableseungenauigkeiten mal außen vor). Bei einem DX-Sensor (z.B. Nikon D90) würde derselbe Aufbau (100/4.0 bei 10 Meter Fokus) einen rechnerischen Schärfebereich von 9,27 - 10,9 Meter geben. Daraus folgt: Die Markierungen auf dem (alten) Objektiv markieren auf einem DX-Body einen zu großen Schärfebereich und mit einem DX-Gehäuse muss man bei gleicher Brennweite und Blende tendeziell "genauer" fokussieren. (Allerdings kriegt man bei gleicher Brennweite (und Blende) einen anderen Bildausschnitt - vergleich man dieselben Bildausschnitte, dann würde einem FX-Sensor mit 100/4 entsprechen ein DX-Sensor mit 66,6/4 - und dabei wäre dann der Schärfebereich beim DX-Gehäuse 8,48 - 12,2 Meter, also (deutlich) größer als beim FX. Nur darf sich der DX-Fotograph dabei eben nicht auf die Markierungen für die 66,6mm Brennweite eines alten Objektives verlassen, denn die stimmen dann wiederum nicht, sondern überschätzen den Schärfebereich.). --gdo 07:17, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da steht dir aus der Praxis der Grund entgegen, weshalb viele Videoten heutzutage so in verschiedene Formen von 35mm-Adaptern vernarrt sind: Die wollen alle den charakterischen Mangel an Tiefenschärfe, den sie von 35mm her kennen, der daher rührt, daß das Aufnahmeformat bei 35mm wesentlich größer ist. Wenn ich mit 35mm analog photographiere, habe ich auch einen wesentlich kleineren Tiefenschärfebereich als bei meiner DV-Schulterkamera mit 1,3-Zoll-Chip. Und du scheinst nicht zu begreifen, daß die einzelnen Zahlen auf dem Focusring keinen Bereich angeben, sondern den Mittelpunkt des Bereiches. Und der ändert sich nie, sondern ist bei jedem Format identisch. Kurz: Je kleiner das Format, desto größer der Tiefenschärfebereich, und umgekehrt. --87.169.94.205 02:32, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@IP deine Aussage hat aber nur solange bestand, wie die pysikalische Grösse des Pixels gleich bleibt. Da liegt ja der Hund begraben. Haben beide Kameras die selbe Ausflössung, dann wird eben bei der Crop-Kamera auch der Pixel kleiner. Was wiederum direkten Einfluss auf den Schärfebereich hat, und die Ausdehnung des Schärfebereiches dadurch abnimmt (wie gewonnen, so verloren). --Bobo11 (Diskussion) 15:44, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@IP: natürlich geht es um Schärfenbereiche und insofern nicht auf die einzelnen Zahlen (Blende bzw. Meter), sondern um die entsprechenden farbigen Markierungen. Sehr deutlich z.B. hier. --gdo 17:59, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vergleich poln. Fussballliga

Hallo, mit welcher dt. Liga ist die polnische 1. Liga (Polen) bzw. 2. Liga (Polen) vom Spielniveau her vergleichbar? Danke und Grüsse --178.8.123.135 21:27, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dafür gibts (leider) keinen Maßstab. Die Unterschiede innerhalb der Ligen dürften genauso groß sein wie zu anderen Ligen. Selbst die Stärke der Bundesliga wird international nur durch die Analyse von nicht einmal der Hälfte der Mannschaften geprägt. Elso ob 3. Fußballiga D oder Regionalliga kann niemand seriös beantworten. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Schwer, aber ich versuch's mal so: Wenn man den Durchschnittlichen Marktwert der Spieler einer Mannschaft als eine Möglichkeit zur Bewertung des Spielniveaus akzeptiert, dann könnte man auch den durchschnittlichen Wert aller Spieler einer Liga zur Bewertung des durchschnittlichen Spielniveaus dieser Liga heranziehen. transfermarkt.de (ich habe keine Ahnung, wie man dort die Marktwerte der Spieler berechnet...das soll aber hier nicht diskutiert werden) gibt aktuell einen Durchschnittswert von 4,73 Millionen Euro für die 1. Bundesliga, 0,586 Millionen für die 2. Bundesliga und 0,219 Millionen für die 3. Liga. Die Zahlen für die deutschen Regionalligen liegen bei unter 0,100 Millionen. Die Zahlen für Polen: 0,328 Millionen für die Extraklasa (das ist die höchste Liga dort) und 0,126 Millionen für die 1 Liga (zweithöchste polnische Liga). Der Durchschnitt der Extraklasa liegt demnach etwa im Bereich des schlechtesten deutschen Zweitligavereine bzw. der besten deutschen Drittligavereine. Der Durchschnitt der zweiten polnischen Liga (1 Liga) im Bereich der schlechtesten deutschen Drittligavereine bzw. der besten deutschen Regionalligavereine. Der Durchschnittswert des "wertvollsten" polnischen Kaders (Legia Warschau, 670.000 Euro) entspricht etwa dem von Eintracht Braunschweig (675.000 Euro). --Blutgretchen (Diskussion) 00:32, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nur weil in Deutschland schlechte und mittelprächtige Spieler besser bezahlt werden, ist die Liga nicht besser. Ich hab immer ein wenig was gegen solche "von oben herab" Vergleiche. Darum vieleicht mal etwas anders herum. Es gibt die UEFA-Rangliste für Klubwettbewerbe [7]. D mit 77.000 etwa so stark wie England, aber deutlich hinter Spanien. PL hat 21.500 und entspricht damit etwa Dänemark und Kroatien, und ist weit besser als Schweden, Schottland und Norwegen. Vieleicht mal die Werte für diese 5 Ligen ermitteln, dann ergibt sich vieleicht das Bild was ich vermute, daß Osteuropäische Ligen wesentlich besser wirtschaften, als es im Westen möglich ist. Das hat aber auch mit dem Potential aus Einnahmen von TV, Merchandising und Zuschauern zu tun. Die "besten deutschen Regionalvereine" sind Absteiger und Zweitmannschaften der Großen. Nicht wirklich fair. Ein Vergleich zwischen Paderborn/Augsburg/Hoffenheim mit Warschau/Bialystok/Posen dürfte nicht so deutlich ausfallen, wie die Marktwerte der Ligen es vorgaukeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Marktwerte haben nicht direkt mit der Bezahlung der Spieler zu tun (auch wenn die Tendenzen natürlich praktisch parallel verlaufen), sondern dürften durchaus zum Vergleich von Ligen verschiedener Länder geeignet sein, da die Talentscouts der Topligen der wichtigsten Fußballländer inzwischen auch in den zweiten und drittklassigen Ligen solcher Länder wie Polen, Schweden oder Griechenland unterwegs sind. Daher ist es kaum noch möglich, dass ein Spieler, der dort Anzeichen zeigt, sich auch auf international hohem Niveau etablieren zu können, lange in solchen Ländern bleibt...der wird oft noch im Jugendalter schnell nach England, Spanien, Deutschland, Italien oder Frankreich geholt. Was die übertriebenen Marktwerte von sagen wir mal 50 Spielern betrifft, die Janka unten auch anspricht, gebe ich ihm aber recht - die verzerren das Bild und heben die Durchschnittswerte relativ stark an. Ihr Marktwert lässt sich nicht allein durch das Spielniveau erklären, sondern ist durch den Star-Rummel und das Marketing, das mit ihnen möglich ist, aufgebläht. Keine Ahnung, wieviele Millionen Real-Madrid-Trikots mit "Ronaldo" auf dem Rücken in den letzten Jahren verkauft werden (im Vergleich zu einem Arbeloa, der auch schon so lange dort spielt). Ich habe ja oben bereits eingangs gesagt, dass die Sache nicht so einfach ist...aber bei den Mannschaften in der zweiten und dritten Reihe könnte es schon gut passen. Der Vergleich Legia Warschau und Eintracht Braunschweig ist IMHO jedenfalls realistisch. --Blutgretchen (Diskussion) 01:23, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass man so zu einem brauchbaren Vergleich der Spielstärke kommt, da Transfersummen im besten Fall wieder komplett eingelöst werden, wenn der Spieler verkauft wird. Die einzige Ausnahme sind übermäßig hohe Transfersummen, die nur für die besten europäischen Spieler gezahlt werden (Champions-League-Teilnehmer), die aber auch nur dafür sorgen, dass eben diese Spieler immer weiter in den Vereinen der Champions League verbleiben. Über die nationalen Ligen sagt das praktisch gar nichts aus. -- Janka (Diskussion) 00:54, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich denke wir werden diese Frage niemals wirklich beantworten können, denn um das zu tun wäre ein regelmäßiger sportlicher Vergleich zwischen den Mannschaften verschiedener Euopäischer Länder in den unterschiedlichen Spielklassen notwendig.Ich wäre aber schon dazu geneigt der blanken Ökonomie eine Gewisse Bedeutung zuzuschreiben, jedenfalls eine größere als qualitativen Betrachtungen. Von den sechs teuersten Bundesliga Vereinen befinden sich z.B. 5 auf den ersten sechs Plätzen der Bundesliga. Von den vier teuersten WM Kadern waren 3 im Halbfinale.

Wenngleich also nicht in jeden einzelnen Spiel so scheint sich im Statistischen Mittel die Ökonomie durchzusetzen. Natürlich gibt es hier auch immer Anomalien und Ausnahmen. --93.230.78.213 09:35, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt durchaus einige Ligen, wo die Spieler eher überbewertet sind, z.B. die skandinavischen Ligen, die einfach traditionell von englischen Scouts abgegrast werden, und andere, die eher weniger beachtet werden und wo daher die Spieler eher unterbewertet sind. Auch sind die tatsächlichen Transfererlöse nicht verfügbar, nur Schätzungen von Journalisten, die Marktwerte sind noch realitätsferner, da sie nur von den transfermarkt.de-Benutzern geschätzt werden (soviel ich weiß ist das die einzige Quelle für die Marktwerte im europäischen Fußball). Auch müssen gute Spieler nicht gut zusammenspielen, z.B. kommt es gerade in schwächeren Ligen oft vor, dass bei Transfers die neuen Spieler nicht richtig auf die bestehende Mannschaft abgestimmt werden oder dass der Trainer ein taktisches System wählt, das nicht gut zum vorhandenen Spielermaterial passt. Es kann sein, dass sich das diese Effekte im Mittel eher ausgleichen, aber dass der Marktwert eine gute Grundlage ist um die Qualität einzelner Ligen oder gar einzelner Mannschaften zu vergleichen glaub ich eher nicht. Bei den Top-Ligen ist sicher die Fünfjahreswertung ein besserer Vergleich, bei unteren Ligen ist es schwierig, einen brauchbaren Vergleich zu finden. Die Ergebnisse von Testspielen sagt ja auch eher wenig aus, da ist es ja auch nicht gerade selten, dass z.B. ein Regionalligist gegen einen Bundesligisten gewinnt, weil das Testspiel einfach für den Regionalligisten einen hohen Stellenwert hat, für den Bundesligisten aber nur Training ist. Auch der Versuch, den Unterschied der Spielstärke an Cupspielen zu zwischen Mannschaften aus den jeweiligen Ligen zu bewerten dürfte in vielen Ländern daran scheitern, dass für die Topmannschaften der Cup oft einen geringen Stellenwert hat. Einen brauchbaren Vergleich könnte man wohl nur von einem Scout bekommen, der sich intensiv mit den zu vergleichenden Ligen befasst, aber der wird seine Erkenntnisse nicht außerhalb seines Vereins bekanntgeben... --MrBurns (Diskussion) 13:07, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt noch die Elo-Klubrangliste [[8]] die zumindest versucht anhand der aus dem Schach bekannten ELO Zahlen zwischen Vereinen der verschiedenen Ligen Vergleiche anzustellen. Ich finde das ELO system ziemlich gut, das Verfahren ist mathematisch solide, ohne irgendwelche Parameter die von aussen vorgegeben werden. Das Problem ist aber wie schon erwähnt, das es einfach zuwenig internationale Vergleiche gibt um solide Aussagen zu machen. Nach ELO hat übrigens Legia Warschau (Spielstärkste Mannschaft in Polen) einen ähnlichen Wert wie Paderborn (noch ELO schlechteste Mannschaft der 1. Bundesliga) und der 10. in Polen ist schlechter als St Pauli. Also in etwa 1.Liga Polen = 2. Liga D. 86.189.251.166 00:52, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Verlinken von anderen Sprachversionen

Ich habe keine bessere Stelle als diese Seite gefunden, wo ich mein Anliegen unterbringen kann. Ich bin für die Verlinkung auf die Seite [[9]] gestoßen. Und dann bei mir nur noch Grübeln angesagt. -- Raubsaurier (Diskussion) 21:51, 4. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Um welchen Artikel geht es? --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Aleph oder irgendeine damit verbundene Seite wohl. Raubsaurier: Was wolltest du machen, wo lag das Problem? Und wieso nicht bei Fragen zur Wikipedia? --mfb (Diskussion) 01:06, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Herr Raubsaurier wollte vielleicht die deutsche (und 25 weitere) Sprachversionen von „aleph“ mit der englischen (und 19 weiteren) Sprachversionen von „aleph“ zusammenführen, die nämlich zurzeit ungeschickterweise zwei verschiedene Wikidata-Codes haben. Es wäre vermutlich sinnvoll und verdienstvoll, wenn jemand das täte (Schulterklopf und Dank im voraus). --84.58.246.235 08:35, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hat 2014 schon jemand versucht, aber Andreasmperu hat es revertiert. Zwar mag "erster Buchstabe vieler Alphabete semitischer Sprachen" nicht genau das gleiche sein wie "erster Buchstabe im hebräischen Alphabet", aber die einzelnen Artikel behandeln teilweise beides. Statt blind zu mergen sollte man wohl lieber einzeln von der zweiten Bedeutung zur ersten übertragen. --mfb (Diskussion) 11:37, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich mich beim Artikel zurückhalten sollt, würde ich es aber schon mal wissen, wie man da vorgeht. Im übrigen: Wie man von meinem Link aus zu den Artikel über א gekommen? -- Raubsaurier (Diskussion) 19:56, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

5. März 2015

Signale wie das Wow!-Signal?

Gibt es noch weitere Signale wie das "Wow!-Signal", die in der Astronomie bekannt sind, oder ist das Phänomen wirklich so einmalig, wie die mediale Berichterstattung suggeriert? --178.6.48.94 00:45, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nichts in der Stärke und so schmalbandig. --mfb (Diskussion) 01:02, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Google => similar like the Wow! signal <= => => beispielsweise hier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:30, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
David Brin u.a. halten es für möglich, daß in militärischen Datenbeständen andere Wow-Signale vorhanden sein könnten und noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden durften;) . Siehe auch dieses S.277 unten und Shuch et al..--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Billige Karte kaufen, auf teurem Platz sitzen

Wir hatten gestern die Diskussion ob es irgendwie rechtlich relevant ist (z. B. Erschleichung von Leistungen, wenn man z. B. im Kino oder Theater eine Karte einer günstigen Preiskategorie kauft, mit dem Vorsatz im Hinterkopf, sich trotzdem auf einen teureren Platz zu setzen. Damit schadet man im Grunde ja dem Veranstalter. Wir sind auf keine Lösung gekommen, vielleicht weiß ja von euch jemand was zur Beantwortung dieser hypothetischen Frage. Danke. -- Jogo30 (Diskussion) 13:11, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Generell ist es nicht erlaubt - und soweit man findet, darf das Kinopersonal die "Rücksetzung" verlangen oder bei Nichtbefolgen des Kinos verweisen.
Praktisch scheint eher die Kein-Richter-Kein-Henker-Philosophie befolgt zu werden. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:23, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und theoretisch, wenn man wert auf Richter und Henker legen würde? -- Jogo30 (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Ausgangslage: Gibt es das noch, dass "nicht-platznummerierte" Karten für "frei zugängliche Kostenbereiche" ausgegeben werden?
Ich habe die letzten 10 Jahre Revue passieren lassen und da war es immer entweder "ein Preis egal wo man sitzt" oder "Platznummerierung mit zusätzlicher Kontrolle (= Wo dürfen wir Sie setzen?) im Saal. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:47, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In Kinos gibt es manchmal verschiedene Bereiche, die unterschiedlich kosten, mit Platzkarten, aber ohne Kontrolle. --Eike (Diskussion) 13:53, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das aus Theater und Oper so, dass sich viele nach der Pause auf bessere Plätze setzen, wenn die frei geblieben waren. Wenn auch schon vor Beginn abzusehen ist, dass die Vorstellung halb leer bleibt, kann es auch da schon vorkommen. Ich habe da nie Probleme mitbekommen. Was nicht in Ordnung ist, ist sich auf einen teuren Platz zu setzen, wenn es berechtigte Anwärter darauf gibt – dürfte klar sein. Rainer Z ... 13:31, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich hab so etwas mal bei einer Sportveranstaltung erlebt: Die Ordner des Veranstalters waren überfordert, die rechtmäßigen Karteninhaber sauer und der Veranstalter hätte das nur mittels Polizei regeln können, was er aber nicht tat. --84.143.218.49 13:34, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabe der Polizei ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, nicht die Durchsetzung der AGB eines Veranstalters... --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: sogar wenn das Falschsitzen eine Straftat wäre (darüber wird weiter unten ja gerade diskutiert), würde die Polizei auf Grund der Verhältnismäßigkeit wohl nicht eingreifen, weil das Eingreifen bei einem Fußballmatch leicht zu Gewalt führen kann und der gewaltfreie Ablauf der Veranstaltung eindeutig ein wichtigeres Interesse ist als dass jeder auf seinem Platz sitzt. --MrBurns (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Konzerten im Gasteig in München ist es gang und gäbe, daß sich einige Besucher nach der Pause auf freie, bessere Plätze (welche entsprechend mehr gekostet hätten) setzen. Ich habe noch nie beobachtet, daß dies beanstandet wurde und hielte dies auch für unangebracht. Zumindest bei ausverkauften Konzerten würde ich nämlich immer davon ausgehen, daß diese Besucher durchaus bereit gewesen wären die Karte für den besseren Platz zu bezahlen, aber eben keine Gelegenheit mehr hatten, da sie zu spät dran,- und die guten Plätze bereits ausverkauft waren. --DJ 18:04, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
DJ, das finde ich eine sehr eigenartige Argumentation, und zwar aus zwei Gründen: Erstens bleiben bei einer ausverkauften Veranstaltung niemals mehr als einzelne Plätze frei, ein größeres Umsetzen wäre bei einer ausverkauften Veranstaltung, die wirklich aus Kapazitätsgründen ausverkauft ist, aus. Zweitens ist die Annahme, dass jemand, der eine günstigere Karte gekauft hat, auch die teurere bezahlt *hätte*, wenn es sie noch gegeben *hätte* und sich deswegen legitim auf einen teureren Platz setzen darf, doch wohl von einer unhaltbaren Prämisse ausgehend ... Grüße, Yellowcard (D.) 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen können selbst bei ausverkauften Indoor-Veranstaltungen ohne Abonnenten leicht 10% der Plätze frei sein, wenns draußen regnet, weil manche Leute einfach nicht gerne durch den Regen gehen. der von DJ genannte Konzertsaal dürfte aber üblicherweise für klassische Konzerte verwendet werden, da gibts Abonnenten und von denen fehlen oft selbst bei Schönwetter 10% oder mehr. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausverkauft bedeutet in der Tat nicht, daß jeder Platz besetzt ist. Bei den Konzerten im Gasteig (um beim Beispiel zu bleiben) verhält es sich so, daß man einmal erworbene oder sonstwie erlangte Karten, später nicht mehr zurückgeben kann. Man kann sie nur privat weitergeben oder zu (meist sehr viel geringeren) Preisen über Online-Börsen verschachern. Die meisten sparen sich aber den Aufwand und lassen die Karten einfach verfallen, so sie selbst nicht teilnehmen können. 5-10% freie Plätze sind bei "ausverkauften" Veranstaltungen keine Seltenheit. Was man dann mitunter beobachten kann, ist nicht ein Umsetzen vom billigsten auf den teuersten Platz. Das wäre in der Tat dreist,- in größeren Konzertsälen aber ohnedies schwierig, da die teuersten Bereiche meist seperate Zugänge haben, an denen auch nach der Pause kontrolliert wird. Der Wechsel in eine benachbarte Kategorie - welche häufig nur durch einen Gang getrennt sind - ist dagegen problemlos. Natürlich gibt es immer einige Besucher die dies registrieren und darüber die Nase rümpfen. Ich bin jedoch der Ansicht, daß jemand der 50 € für eine Karte zahlt und sich dann umsetzt auch 80 € zu zahlen bereit gewesen wäre, während sich diejenigen, welche sich bewußt für eine preiswerte Karte entschieden haben, später im Konzert nicht umsetzen. Bei nicht ausverkauften Veranstaltungen verhält es sich natürlich anders. --DJ 15:47, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Erschleichen von Leistungen ist der korrekte Link. Beispiel: Wenn Du bei einer Veranstaltung über den Zaun kletterst, ohne vorher Eintritt entrichtet zu haben. Wenn man bloß ein Ticket für eine niedrigere Kategorie besitzt, sich aber in der Loge niederlässt, kann das ebenfalls zu rechtlichen Konsequenzen führen. Aus meiner Sicht ist das beim Schwarzfahren (auch absichtlich günstigere aber ungültige Tickets gekauft) ähnlich. Wenn man das öfter macht und regelmäßig erwischt wird, kann das als Betrug gewertet werden. Natürlich muss in beiden Fällen der Vorsatz nachgewiesen werden. Das ist nicht immer einfach. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:03, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Erschleichen von Leistungen ist die eine (strafrechtliche) Seite. Zudem hat der Veranstalter Anspruch auf volle Erstattung des Preises, der tatsächlich zu zahlen gewesen wäre, und kann die Differenz verlangen bzw. zivilrechtlich einklagen - unabhängig von oder zusätzlich zur strafrechtlichen Verfolgung. -2.245.252.97 16:07, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mal wieder ein Aspekt, unter dem man einen grossen Teil der Bevoelkerung als Straftaeter klassifizieren darf. Gehoeren wir nicht eigentlich alle ins Gefaengnis? -- 83.167.60.90 09:04, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum "Erschleichen einer Leistung": (1) Wer die Leistung eines Automaten oder eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, die Beförderung durch ein Verkehrsmittel oder den Zutritt zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht zu entrichten, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Davon, dass es auch strafbar ist, wenn man das Entgelt für eine niedrigere Kategorie entrichtet hat, steht dort nichts. Zivilrechtlich könnte der Veranstalter einen Besucher, der sowas macht, sicher verklagen, aber einen strafrechtlichen Tatbestand sehe ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: außerdem müsste bei einer Sraftat die Absicht nachgewiesen werden, was wohl nicht immer möglich wäre, nehmen wir z:B. an, Max Mustermann geht zur Kinokasse und sagt sowas wie "ich hätte gerne 2 Karten für die besten noch freien Plätze" und der Verkäufer gibt ihm dann 2 Karten für die 9. Reihe. Nach Werbung + Trailern merkt Mustermann, dass in der Reihe 10 noch immer 2 Plätze frei bleiben (es kommt ja manchmal vor, dass jemand eine Karte hat, aber nicht kommt). Daraufhin setzt sich Mustermann mit seiner Begleitung in Reihe 10. Er weiß jedoch nicht, dass Reihe 10 eine teurere Platzkategorie als Reihe 9 ist (im Kino ist weiter hinten meist teurer). In dem Fall hat sich Mustermann keinesfalls strafbar gemacht. Gilt natürlich auch, wenn er den platz aus irgendeinem anderen Grund wechselt, ohne das von Anfang an wegen einem Preisunterschied geplant hat (also z.B. weil vor ihm ein Sitzriese sitzt oder weil in der Nöhe jemand zu laut mit dem Popcorn raschelt oder tratscht oder weil er die Leinwandgröße vom Saal nicht wusste oder falsch in Erinnerung hatte was auch immer). --MrBurns (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich mal wieder ein Aspekt, bei dem einige ihr Verhalten auf "einen grossen Teil der Bevoelkerung" projizieren. Da lohnt es nie, nach einer Quelle zu fragen. --Eike (Diskussion) 13:53, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier heißt es, es ist kein Straftatbestand. --Eike (Diskussion) 14:44, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Unabhängig vom Strafrecht besteht der Vertrag zwischen Veranstalter und Besucher über die konkret festgelegten Plätze bzw. (bei freier Platzwahl innerhalb der Plätze der Preiskategorie) zumindest für die Plätze dieser Kategorie. Sich auf einen anderen Platz zu setzen, ist Vertragsbruch (gilt übrigens genauso bei billigeren Plätzen als die bezahlten). Dies kann entsprechende Konsequenzen bedeuten (Schadenersatzansprüche, Vertragsstrafen aus den AGB, Nichtigkeit des Vertrags und damit Verweismöglichkeit des Veranstalters oder was auch immer). Dass "alle" sich nach der Pause umsetzen, ändert nichts daran, dass das rechtlich nicht zulässig und IMO auch moralisch nicht in Ordnung ist. Die Logik, dass die Plätze ja frei sind und dem Veranstalter sich damit durch Umsetzen kein Schaden entsteht, ist viel zu kurz gedacht und schlicht falsch (siehe Konsumentenrente als ökonomische Näherung bzw. den Gedanken, dass man sich durch die billigere Preiskategorie trotzdem die Option mitkaufen würde, eine teurere Kategorie zu besetzen, für diese Option allerdings nicht bezahlt). Yellowcard (D.) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Lassen wir lieber die Moraldiskussionen. Fragen auf er Auskunft sollten als Wissensfragen gestellt werden. Ob es unmoralisch ist, wenn man sich auf einen besseren Platz setzt, ohne den Umsatz des Veranstalters damit zu steigern, ist keine Wissensfrage. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht nach der Moral einer solchen Vorgehensweise gefragt, sondern nach möglichen rechtlichen Konsequenzen, das ist meiner Meinung nach eine Wissensfrage. Dass im Theater nach der Pause auf mögliche freie (besser) Plätze umgesetzt wird, ist durchaus üblich und wird von den Veranstaltern auch geduldet. Mir ging es darum, wie die Sachlage ist, wenn man von vornherein einen billigen Platz bucht, mit der Absicht sich auf einen freien Platz einer teureren Kategorie zu setzen. Danke für die Antworten. -- Jogo30 (Diskussion) 09:14, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle nicht, dass die ursprüngliche Frage eine Wissensfrage ist, mir geht es eher um einige Antworten, die daraus eine Moralfrage machen. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]


Was sagt Dr. Dr.Rainer Erlinger vom SZ-Magazin ("Die Gewissensfrage") zum :::geschilderten Sachverhalt ?
Hasselklaus89.245.198.242 (19:44, 7. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Zitat über Bundeskanzler

Bei Peter Lösche, Franz Walter: SPD. Klassenpartei, Volkspartei, Quotenpartei, 1992, S. 294 heißt es:

>>Schmidt sei doch ein "ganz uninteressanter Mann", äußerte seinerzeit der Lyriker Peter Rühmkorf und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst. Dem Empfinden wohl der Mehrheit der SWI-Literaten gab Peter Härtung Ausdruck: „Willy Brandts Politik kam aus der Person. Wenn er vom Mitleid mit den Schwachen der Gesellschaft sprach, dann habe ich das ernst genommen. Das hat mich ungeheuer bewegt. Bei Helmut Schmidt ist das nicht so. Ich habe jetzt für mein Engagement keine Bezugsperson in der Partei."711<<, S. 294

mit der Fußnote: >>711Kölner Stadtanzeiger, 20.9. 1976.<<, S. 421

  • Zunächst zum zweiten Zitat. Den Namen eines Schriftstellers Peter "Härtung" findet man häufiger, aber meistens ist dabei anscheinend die Person Peter Härtling gemeint, z.B. Transkript aus der FAZ, 1978 [[10]]. Handelt es sich vielleicht um eine Alternativschreibweise, einen häufigen Tipfehler oder einen typischen Scan-Fehler?
  • Ist das erste, von Rühmkorf stammende Zitat auch in dieser Aussage des Kölner Stadtanzeiger nachgewiesen?
  • Wo und in welchem Zusammenhang ist es gefallen?
  • Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe, als er damals Schmidt "einen ganz uninteressanten Mann" nannte?

Rosenkohl (Diskussion) 23:06, 5. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Härtung/Härtling => sehr vermutlich: ja. GoogleSuche => "Peter Härtung" "Peter Härtling" <= legt OCR-Problem nahe. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:18, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Lösche/Walter steht doch ganz eindeutig Peter Härtling. Eine "Alternativschreibweise" Härtung gibt es nicht. --Vsop (Diskussion) 08:50, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn die Frankfurter Allgemeine es so verwendet? Hier muss man aber auch jeden Tag neu umdenken lernen ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:30, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Text ist ja echt der Hammer, nicht nur Härtling in der Überschrift und dann Härtung, ganz unten dann konsequent Hartling.... --195.200.70.48 10:22, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und wie bewegt war Rühmkorf von Schmidts Nachfolger? --Optimum (Diskussion) 10:23, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung "und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst" soll signalisieren, daß Rühmkorfs Sicht ein Stück weit verbreitet war. Sie kann und soll also nicht individualisiert werden sondern drückt eine gesllschaftliche Reaktion (in welchem Ausmaß auch immer) aus. Du gibst das Zitat in der Frage falsch wieder, wenn du schreibst: "daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe". Das steht so nicht bei Lösche/Walter. Es ist "auch für sich selbst" etwas anderes als "nicht nur für sich selbst". --2003:45:4622:6308:A1B1:6A88:7BFE:6194 13:34, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Entschuldigt, in dem Buch von 1992 steht doch "Härtling". Ich gebe in der Frage das Zitat von Lösche und Walter nicht wieder, sondern geben einen bestimmten Aspekt wieder, der von der Aussage mit eingeschlossen wird, Rosenkohl (Diskussion) 17:05, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

"Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und am Ende der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels oder Namens eines Werkes stehen." Sie sollten also nicht verwendet werden für etwas, was man bloß für von der Aussage [Lösche/Walters] mit eingeschlossen hält. --Vsop (Diskussion) 22:24, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, also ausführlich: Rühmkorf findet, Schmidt sei ein uninteressanter Mann. Das zitieren Lösche/Walter mit Anführungszeichen und der Formulierung „äußerte seinerzeit“. Dann kommentieren sie diese Sicht von Rühmkorf noch im gleichen Satz, Rühmkorf habe dabei „gewiß nicht nur für sich selbst“ gesprochen. Dies interpretiere ich in dem Sinn, Rühmkorf habe ausgesprochen, was „gewiß“ auch andere so sehen zu diesem Zeitpunkt und ich interpretiere es als einen faktischen (und möglicherweise auch nach der Einschätzung von Lösche/Walter, das wird nicht ausreichend deutlich) poltischen Vorstoß von Rühmkorf, der diesen Eindruck von der Person Schmidts „gewiß“ ja im Bewußtsein seiner (also Rühmkorfs) Popularität als Lyriker und bekanntes Hamburger SPD-Mitglied und der damit verbunden medialen Aufmerksamkeit formuliert. Rühmkorf spricht also auch anderen aus dem Herzen und gleichzeitig andere an, indem er Schmidts Uninteressantheit thematisiert. So weit so gut.
Nun fragt Rosenkohl: Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe, als er damals Schmidt "einen ganz uninteressanten Mann" nannte? Ein „auch“ kann ich bei Lösche/Walter aber nicht finden. Ohne Zweifel spricht Rühmkorf auch für sich. Im weiteren Zitat formuliert Rühmkorf schließlich in der Ich-Form. Lösche/Walter beschäftigen sich mit dieser Selbstverständlichkeit aber nicht explizit sondern sie unterstreichen, daß Rühmkorf eben nicht nur für sich selbst spricht sondern darüber hinaus einen verbreiteten Eindruck zur Sprache bringt. Insofern läßt sich Rosenkohls Frage nicht beantworten. Lösche/Walter schreiben nicht (sinngemäß), Rühmkorf habe auf eine verbreitete Sicht hingewiesen, in diesem Zusammenhang aber „auch“ für sich selbst gesprochen. Sie schreiben stattdessen (sinngemäß), Rühmkorf habe seinen Eindruck von Schmidt geäußert und nach der Einschätzung von Lösche/Walter damit ein Problem öffentlich thematisiert, das (immernoch nach der Einschätzung von Lösche/Walter) „gewiß“auch andere hätten. Ob „gewiß nicht nur für sich selbst“ bedeutet: in der Hamburger SPD, oder in dem Hamburger Wahlvolk oder in der Bundes-SPD oder in der BRD-Bevölkerung bleibt dabei offen. So verstehe ich jedenfalls den Text und deshalb bleibe ich bei Rosenkohls „auch“ eher ratlos. --2003:45:4622:63E7:1010:A1AF:D819:F50C 23:36, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Ausdruck "nicht nur für x" wie er in dem Zitat verwendet wird bedeutet in der deutschen Sprache "sowohl für x, als zusätzlich auch für andere". Nach Ansicht Lösches und Walters sprach Rühmkorf sowohl für sich selbst, als auch zusätzlich noch für andere. Nicht ich subjektiv halte es somit von der Aussage mit eingeschlossen, sondern es ist sogar objektiv von dieser Aussage eingeschlossen, Rosenkohl (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Entscheidend ist aber doch, welchen Aspekt Lösche/Walter besonders betonen, wenn sie Rühmkorf kommentieren. Und sie betonen nicht die Selbstverständlichkeit, dass Rühmkorf auch für sich selbst spricht sondern sie unterstreichen (mit der Formulierung „nicht nur“), dass Rühmkorf „nicht nur für sich selbst“ spricht. Die Frage Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe... läßt sich daher nur so beantworten, dass Lösche/Walter damit bzw. dazu nichts meinen, weil es (durch die von Rühmkorf gewählte Ich-Form) offenkundig ist, dass er für sich spricht. Lösche/Walter geht es in ihrem Kommentar nicht darum, dass Rühmkorf für sich selbst spricht sondern dass er nach ihrer Einschätzung nicht nur für sich selbst spricht, also auch wahlweise für andere bzw. im Kontext eines politischen Vorstoßes. Was sich ihrer Einschätzung nach mindestens hinter „nicht nur“ verbirgt schreiben Lösche/Walter in dem nachfolgenden Satz: „Dem Empfinden wohl der Mehrheit der SWI-Literaten gab Peter Härtung Ausdruck..“ Lösche/Walter betonen nirgendwo, dass Rühmkorf auch für sich selbst spricht. So kann man m.E. ihre Kommentierung “und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst“ nicht schlüssig interpretieren. Ansonsten hätten sie anders formulieren müssen. Sie benutzen den Umstand, dass Rühmkorf für sich selbst spricht als Ausgangspunkt für den Hinweis, dass er damit gleichzeitig auch für andere spricht. --2003:45:4622:63E7:FD9C:CB33:D26A:AE64 13:44, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Rosenkohl will allen Ernstes mit Anführungszeichen nicht nur die wörtliche Wiedergabe, sondern auch etwas kennzeichnen dürfen, was "in der deutschen Sprache" seiner Meinung nach gleichbedeutend und deshalb "sogar objektiv von dieser Aussage eingeschlossen" sei? Er möge bitte zur Kenntnis nehmen, dass er sich damit nicht nur über das Amtliche Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung, § 89, hinwegsetzt, sondern auch über WP:Z#Grundsätze: "Ein Zitat muss wörtlich genau sein. Es ist nicht gestattet, den Text zu korrigieren, an die heutige Rechtschreibung anzupassen oder Verbformen zu beugen usw. [...]". --Vsop (Diskussion) 02:27, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

IP, vermutlich Benutzer:Krakatau, mir ist keine Quelle dafür bekannt, daß Peter Rühmkorf Mitglied der Hamburger SPD oder einer anderen politischen Partei gewesen sei. In seinem bereits 1961 im von Martin Walser anläßlich der Bundestagswahl 1961 herausgegebenen Band Die Alternative oder Brauchen wir eine neue Regierung? erschienenen Aufsatz "Passionseinheit" äußerte Rühmkorf:

>>Was bleibt, das nun unserer bisher erlebten CDU/CSU-Koalition rückblickend zu verdanken wäre? Was möchte man auch fürderhin in ihre Hände gelegt sehen, ihrem jetzigen Kanzler anvertraut, ihrem künftigen ausgeliefert? Den Frieden der Welt? Die nationale Einheit? Die soziale Gerechtigkeit? Bei allen Skrupeln, diversen Vorbehalten, Einwänden, Abstrichen, Gewissensbissen, Ängsten, bösen Vorausahnungen: Ich wähle SPD. Und wahrlich nicht begeistert. Und sicher nicht imstande, Begeisterung zu wecken und weiterzutragen. Begeisterung und Sympathie für was denn? Für neue glanzkaschierte Gesichter, die man uns anstelle von Profil zeigt? Für frischen Wind, der dieser einst so wackeren Partei das eigene Konzept wegpustete? Für eine Opposition, die sich danach drängt Apposition zu werden der jetzigen Regierungspartei? Die ihre neuerlich vornehmste Aufgabe in der Selbstaufgabe sieht, ihre besten außen- und innenpolitischen Programmpunkte über Bord gehen ließ, die Flinte ins Korn warf, dafür bereits nach Atomwaffen fingert und allen Ernstes glaubt, das Wahlvolk werde es ihr lohnen und weltanschaulichen Wackelpeter als Götterspeise preisen. Genug, sie sei gewählt. Nicht in der Hoffnung, hier ließen sich Interessen zu gemeinsamer Aktion bündeln und kaum noch im Vertrauen auf ein letztes rudimentäres Gemeinsames in den sozial- und wehrpolitischen Vorstellungen. Nur eben, weil kein besserer Bündnispartner zur Hand ist, und weil man gegen das Schlimmere und Schlimmste halt mit dem Nochnichtganzsoüblen paktieren muß. Ein Bündnis ohne sonderliche Zuneigung und eine Zwangsalliance eher als Wahlverwandtschaft, kurz, in der Leideform benannt: Passionseinheit.<< (S. 48)

Auch der Vorsitzende der Bundes-SPD Kurt Beck, der es vermutlich wissen konnte, würdigte Rühmkorf nach dessen Tod im Juni 2008 als "sprachmächtige[n] Aufklärer, links und frei", bezeichnete ihn jedoch nicht ausdrücklich als ein Mitglied (z.B. [11]).

M.E. muß man berücksichtigen, daß Rühmkorf auch in seinen politischen Schriften stets als Literat mit sprachkünstlerischem Anspruch auftrat war, dabei von einer persönlichen Position ausgehend, die eigene private Empfindungen mit Einschloß; er somit geradezu ablehnte und davor zurückscheute, "für andere" zu sprechen.

Ich nehme an, dieser Passus zu Rühmkorf stammt von Franz Walter, der in seinen Texten für logische Einschränkungen häufig die Formulierung "gewiß" wählt; und dem Rühmkorfs Distanz zu politischen Vereinnahmungen durchaus bewußt sein dürfte, Rosenkohl (Diskussion) 14:40, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimmt ich habe die Mitgliedschaft durcheinandergeworfen.Seine Frau war in der SPD und eine zeitlang Ministerin. Rühmkorf kann man aber auch 1976 durchaus - nicht nur durch seine Nähe zu Duve und seine frühere Wahlkampfhilfe - dem Hamburger SPD-Umfeld zuordnen. (Über seine Nähe zu Röhl äußere ich mich mal lieber nicht.) --2003:45:4622:63CB:ED2D:6F1E:A1A5:C75A 16:45, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

6. März 2015

Maccaroni 'n' cheese Rezept

Hallo, ich suche ein Maccaroni 'n' cheese Rezept, aber ein Orginal Amerikanisches. Vielleicht kann mir da jemand eines empfehlen. Was ich bis jetzt so gefunden habe sind irgendwie keine richtig Orginal Amerikanische Rezepte. --GroßerHund (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier, [12], ist nichts dabei? --Mikano (Diskussion) 08:49, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah, allrecipes.com kannte ich davor nicht. Die guck ich mir mal an, merk nur gerade die Amis haben echt bescheuerte Maßeinheiten :D --GroßerHund (Diskussion) 08:59, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite, [13] gibt es im Menüpunkt Umrechnen etwas Hilfestellung zu den US-Angaben. --Mikano (Diskussion) 09:07, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, hatte das hier schon gefunden. --GroßerHund (Diskussion) 09:08, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wichtig für den richtigen Geschmack ist auch die korrekte Benennung: Man sagt Mac 'n' Cheese - dann ist es so uramerikanisch (Kotau vor Edith), dass man so auch 2014 die präsidentiellen turkeys benannt hat (obwohl das Gericht aus England kam... aber das ist ja ein generelles amerikanisches Problem). FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:13, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Was entspricht denn ungefähr »Kraft Deluxe American Cheese (sandwich slices)«? Und entspricht »evaporated milk« unserer Kondensmilch? Rainer Z ... 12:09, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Den Schmelzkäse des Herstellers Kraft gibt es auch in Deutschland. Heißt da Scheibletten oder so. Andere Schmelzkäse sind oft anderer Beschaffenheit, z.B. der Schmelzkäse von DDR oder Bundeswehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, evaporated milk heißt Kondens- oder Dosenmilch. Geoz (Diskussion) 13:00, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir klar. Aber Kondensmilch ist in verschiedenen Ländern durchaus verschieden. Unsere ist relativ schwach konzentiert und ungesüßt. Ich weiß nicht, wie sie in den USA ist. Rainer Z ... 14:18, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach so. Ich weiß auch nicht genau, wie das in den USA ist, aber ich würde denen schon die Verwendung von gezuckerter Kondensmilch à la Dulce de leche zutrauen. Deren bevorzugte Tomatensoße ist ja auch meist deutlich süßer, als das europäische Vorbild. Geoz (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Original - zum parallel Testen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:08, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht. Ich bin schon neugierig, aber ein Auflauf mit Cheddar, Schmelzkäse und Kondensmilch schreckt mich etwas ab. Als alter Mitteleuropäer würde ich ja richtigen Käse (Cheddar + Edammer vielleicht oder Raclette) und Sahne bevorzugen, was natürlich nicht ganz original wäre. Rainer Z ... 14:16, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kässpätzle sollen ja auch ganz lecker sein, und ganz ohne Schmelzsalze, Kondensmilch und so. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich etwas umgesehen. Was nun wirklich »original« ist, scheint Ansichtssache. Wer das Zeug von Kraft kennt, wird das wohl als Maßstab nehmen, aber »originaler« dürften auch in den USA selbstgemachte Mac 'n' Cheese sein. Schmelzkäse und Kondensmilch sind offenbar schon Schwundstufen. Plausibel klingen Rezepte mit Cheddar (vom Stück), Milch, Sauerrahm (oder ähnlichem) und Butter. Salz, Pfeffer, Cayenne und evtl. Senf als Gewürze. Daraus eine (nicht zu dicke) sämige Sauce machen, mit den garen Nudeln vermischen. Gleich essen oder mit Semmelbröseln und Butter drauf überbacken. Echte Kraftnahrung!
Wenn ich mir die Rezepte so ansehe, sollte die Sache, vorausgesetzt man kann ganz gut kochen, auch nach Gefühl gehen.
Den Kraft-Geschmack düfte man allerdings nur unter Zuhilfenahme von allerlei seltsamem Zeug hinbekommen. Falsches Käse-Aroma lässt sich schwer mit echtem Käse nachahmen. Rainer Z ... 16:52, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Rezept hab ich jetzt gemacht. Habs aber bissl abgewandelt, ohne Senf dafür mehr Gewürze und anstatt der Cornflakes Semmelbrösel genommen. Eigentlich ganz lecker aber natürlich sehr fett. Jetzt wird erstmal 2 Tage Salat gegessen --GroßerHund (Diskussion) 20:51, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mac 'n' Cheese ist ein typisches Convenience Food und wird vorwiegend als Fertiggericht angeboten. Die Schwundstufe is a feature, not a bug... --Concord (Diskussion) 15:10, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

In der Presse schreibt man darüber das CSU-Chef Horst Seehofer sich gegen die Trasse Südlink sperrt. Hat er auch persönliche Interessem daran? Ich habe das Gerücht gehört, das er persönlich von der Trasse betroffen wäre (Haus oder Wochenendhaus nahe der geplanten Trasse). Gibt es dazu seriöse Quellen? --sk (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

ALLE derartigen Entscheidungen werden nach persönlichen Belangen getroffen, verpackt in demokratischen Prozessen, bzw. erfolgt die entsprechende politische Einflussnahme über die politisch besetzten Verwaltungsleitungen. Firmen erhalten den Zuschlag, weil Politiker Aufträge (Gutachten, Reden usw.) oder spätere Posten (Bilfinger usw.) von denen bekommen (auch schon Ludwig Erhard). Wenn irgendwo was schönes öffentlich gebaut wird (Schwimmbad, Krankenhaus, Park) dann sicherlich dort, wo die meisten es bräuchten, sondern in einem Wahlkreis eines dominierenden Politikers (Abgeordneter, Partei/Fraktionschef). Eine Bürgerinitiative gegen eine Umgehungsstraße hat nur Erfolg, weil ein bedeutender Politiker (oder ein verwandter/befreundeter Kollege) dort auch wohnt. Flüchtlingsheime werden in Gegenden errichtet, wo keine Politiker wohnen. Usw. usf. Es ist jedem unbenommen, sich in die politischen Prozesse einzubringen, damit Entscheidungen anders getroffen werden. Ist ein freies Land.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Trasse läuft jedenfalls durch den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, in dem Seehofer zuletzt CSU-Direktkandidat war. --Kharon 22:19, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kharon, wie kommst Du darauf? (Auf das mit der Trasse, nicht auf die Direktkandidatur) --Rudolph Buch (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Schriftart (Font) bearbeiten und durch Umlaute ergänzen

Gibt's zufällig Experten hier, die sowas können? Mein Problem: in einem von mehreren Schriftschnitten einer Font-Familie (nur Großbuchstaben) fehlen Umlaute, ß und €-Symbol, in der nächstfetteren und nächstschlankeren Variante sind sie hingegen vorhanden. Nun benötige ich ausgerechnet die mittlere Variante und zumindest Umlaute müssten ergänzt werden. Mein laienhaftes Verständnis sagt mir, dass es ja eigentlich nicht so schwer sein könnte, in der Font AOU zu kopieren und mit kleinen Vierecken (ist eine serifenlose Linear-Antiqua) zu versehen, deren relative Position und Größe man praktischerweise aus den benachbarten Schriftschnitte ableiten kann, wo ÄÖÜ schon da sind, und das Ganze in den benötigten Formaten für Web und Print abzuspeichern. Leider fehlen mir wie auch dem befreundeten Mediengestalter meines Vertrauens Software und Know-How dafür. Kann jemand helfen? Ach ja, die fragliche Font wie auch die "benachbarten" Schriftschnitte sind natürlich frei (OFL-lizenziert) und liegen u.a. als .otf, .svg, .ttf, .wof, .eot vor. --Mangomix 🍸 13:38, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Da brauchst du schon einen Font-Editor und gewisse Grundkenntnisse. Ob es einen freien, brauchbaren Editor gibt, kann ich dir nicht sagen. Rainer Z ... 14:05, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Um welchen font-name geht's denn? Zur Bearbeitung brauchst du schon "gewisse Grundkenntnisse" (Rainer Z.) In Vor-Unicode-Zeiten fand ich FontCreator (kostenpflichtig) nicht schlecht, ohne Windows ginge vielleicht BirdFont oder FontForge (habe ich beide noch nicht benutzt).
Je nach Anwendung und Schrift könnte dir bei den Umlauten vielleicht auch eine Kombination von "U+00A8 DIAERESIS" oder "U+0308 COMBINING DIAERESIS" mit den entsprchenden Buchstaben helfen. Bleibt noch ß (U+00DF LATIN SMALL LETTER SHARP S): In Versal durch 'SS' ersetzen ist typographisch immer noch korrekt. Für Gemeine war in der "Steinzeit" die Ersetzung durch β (&#946;,U+03B2 GREEK SMALL LETTER BETA) oft notwendig und nicht selten optisch ganz akzeptabel. --grixlkraxl (Diskussion) 14:35, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
FontForge. Kopieren von einem Font in den anderen kriegt auch der Laie damit hin. Beim Anpassen des Schriftgrades der importierten Zeichen muss man etwas spielen, Werkzeug ist dafür aber auch da. -- Janka (Diskussion) 14:38, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Als ich zuletzt vor einigen Jahren mit Font-Editing zu tun hatte, fand ich zwei freeware(?)/shareware(?)/Demo(?) Font-Editoren, .. mit dem Einen ging selber pixeln, speicherte aber nur im eigenen Format ab (°.font, °.fnt, sowas?), was im Windows-viewer nicht geladen / angezeigt wurde ("Franz jagt das Taxi"-Gedöns), der Andere speciherte true-type, aber man konnte nicht selber pixeln, sondern bestenfalls kopieren. Mit Beiden zusammen konnte ich eine eigene true-type Font kreieren. Es war auch nötig, für jeden Buchstaben die Abstände zu den benachbarten Buchstaben horizontal (sonst rn = m), die Höhe (?), sowie die vertikale Position / den Sitz auf der Zeile passend einzustellen (a, g, ~ sitzen vertikal verschieden).   Wie es mit Anti-Aliasing ist, weiß ich nicht. --217.84.75.158 14:48, 6. Mär. 2015 (CET) Waren FontLab und fastfont. --217.84.75.158 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Statt Fontbearbeitung geht es hilfsweise auch mit einer Zeichen-Formatvorlage im Satzprogramm oder Textverarbeitung: Ersatzfont auswählen und die Laufweite an die Standard-Dickte des normalen Buchstaben anpassen. Ein bischen ausbropieren, etwa 80% wenn breit auf schmäler, oder ca. 120% von schmal auf breiter. Im CSS wäre da font-stretch zuständig, naja.
Ein sog. "Mediengestalter" sollte so etwas aber eigentlich wissen. --grixlkraxl (Diskussion) 16:12, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Gestalter weiß aber auch, dass das Verzerren von Schriften zu den Todsünden gehört. Rainer Z ... 16:22, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Schon richtig, deswegen folgt auf eine Todsünde auch die Exkommunikation :) Irgendjemand meinte auch mal, für kursiv hilfsweise auch oblique verwenden zu können, dann klappt's auch mit der Schrägstellung andersrum (Set Slant <SS…> im Compugraphic MCS). Und bold wird mit „fett“ übersetzt statt dem zutreffenden halbfett … <blink> <blink> <marquee> --grixlkraxl (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn hier irgendwer Schriften bearbveiten kann, dann ist es Rainer Z. Es existieren keine brauchbaren freien Satzprogramme. --Pölkky 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Metafont. Alles andere als parametrische Schrifterzeugung ist sowieso Spielkram. -- Janka (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar, deshalb arbeiten ja auch alle namhaften Schriftgestalter mit diesem Exotenformat </ironie>. Wenn's unter Windows sein muss und ein bisschen kosten darf, käme noch TypeTool in Frage. Sonst, wie oben schon gesagt, FontForge. --Jossi (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Schriftgestaltung ist eine Kunst. Man sollte mindestens Design, Polygraphie oder was ähnliches studiert haben, wenn man sich an Schriften heranwagt. Es gibt im Netz fast nur typographische katastrophen, eine der schlimmsten heißt Arial. Als Literatur wäre Adrian Frutiger zu empfehlen, neben Hermann Zapf, Akira Kobayashi und Otl Aicher der bedeutendste Schriftschneider der Gegenwart. Einfach ein paar Buchstaben "erfinden" ist nicht einfach. Die werden bei Laien immer wie Fremdkörper im Schriftbild aussehen. --Pölkky 10:26, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Metafont ist kein "Format". Das war auch nur ein freies Beispiel einer parametrischen Zeichenbeschreibungssprache. Was Linotype et. al verwenden ist vermutlich deren bestgehütestes Betriebsgeheimnis. Kaufen kannst du sowas nicht.
Ich stelle mir gerade eine ganze Mappe von Gedanken zum "A" vor, und wie man dieses Zeichen passend zu den anderen aus dem selben Schriftsatz parametrieren sollte. Jedenfalls setzen sich da nicht ein Haufen Zeichenfeen an ihr CAD-Programm und zeichnen die Schriften händisch nach Vorlage. Da würde der Schriftdesigner den Kopf ganz feste durch die Wand hauen vor soviel Blödheit. -- Janka (Diskussion) 00:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie kamen John Baskerville, Giambattista Bodoni, William Caslon und Claude Garamond bloß ohne aus? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Tja, früher hat man die Lettern auch noch handgeschnitten. Jedenfalls war es wohl eine Motivation für Metafont, dass die handgestrickte Software der Font Foundries eben deren Betriebsgeheimnis ist. -- Janka (Diskussion) 23:46, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank allen Antwortenden für rege Anteilnahme und gute Tipps! Kurzes Feedback: FontForge kann, was wir brauchen und das scheinbar sogar ziemlich unkompliziert. Die Font-Familie heißt übrigens Ostrich Sans von Tyler Finck (der grad sehr „busy“ ist und uns geraten hat, die Änderungen – siehe oben – im Schriftschnitt „Black“ selbst vorzunehmen). Hier gibts die Fonts; die otf-Dateien Heavy, Medium und Inline haben jede Menge Sonderzeichen, die übrigen eben (noch) nicht. Für die Puristen, es geht ja hier „nur“ um sechs Pünktchen und die Anpassung des oberen Abstands, das wird mein Bekannter hoffentlich hinkriegen. Wird ja auch bezahlt ;). Schöne Grüße, --Mangomix 🍸 21:11, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Salto Mortale (TV-Serie)

Täusche ich mich oder war auch anfangs Jana Novakova dabei? Die wurde, glaube ich, 1968 Opfer eines Mordes oder Totschlags, aber ich meine mich zu erinnern, dass sie in den ersten (der ersten?) Folgen mitspielte.--87.178.19.247 14:43, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier nichts erwähnt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:34, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hatte ich schon nachgesehen; vielleicht habe ich's verwechselt. Jedenfalls danke.--87.178.19.247 15:53, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
vielleicht hilft dieser Link: [14] da wird Salto Mortale nicht aufgeführt--Markoz (Diskussion) 09:55, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Evt. verwechselt mit Karla "sährr eifersichtig" Chadimová? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Akanonisches Kruzifix - was ist das?

Hallo zusammen,

in einer Beschreibung des Maske der Trauer fand ich für die Beschreibung eines Kruzifixes den Begriff akanonisches Kruzifix. Was soll dieser Begriff sagen? Hat jemand eine Idee? Das Kruzifix seht ihr hier. Atomiccocktail (Diskussion) 15:54, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht dem Kanon (Religion) entsprechend. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:56, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das könnte passen. Ich hab das Netz/Google angeworfen und nichts finden können. Atomiccocktail (Diskussion) 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

TF: Ontologie - erste Offensichtlichkeiten (Evidenzen) - jenseits Raumzeit und phys. Grundgrößen

Hi, Suche - immer noch und immer wieder - erste Offensichtlichkeiten jenseits / noch vor der Entstehung von Raum und oder Zeit, jenseits auch sonstiger gängiger Grundgrößen und Axiome (Zahl, Operator, usw).

  • Lt. geltender geometrischer Axiome sind vier Punkte nötig, um dreidimensionalen Raum definieren zu können. De facto müssen aber vier (Einheits-)Objekte (dreidimensional angeordnet) in einem gedachten sonst leeren °Raum° oder Modelluniversum noch nicht zwingend einen "Raum" umfassen / eingrenzen, der über die schlichten "Abstände" (voneinander = zB nur nicht überlappend / sich nicht überlagernd) hinausginge oder diese "Abstände" überhaupt "seiende" Qualität haben.
  • betroffen sind philosophisch / metaphysisch / erkenntnistheoretisch / ontologisch Begriffe, wie Identität_(Logik),  Evidenz,  Entität mit Substanz (Ousia unveränderliches Wesen von Seiendem), Wesen_(Philosophie) und Akzidenz(en), s.a. die °Ober°-Begriffe Sein, in dem "Sein" als Qualität allem, was ist zugute kommt, während "Seiendes" schon etwas in irgendeiner Form (Idee, dinglich, abstrakt, Qualität, Kategorie, Begriff) tatsächlich konret Existierendes bezeichnet,  Existenz,  Wirklichkeit (& Möglichkeit & Notwendigkeit).
  • .. wissenschaftstheoretisch betroffen: ebfs. Identität_(Logik), ferner zB Axiom,  Prämisse,  Ununterscheidbarkeit,
  • Sinn der Übung könnte sein, die Mangelhaftigkeit geltender Basis der Naturwissenschaft bei der Beschreibung des Universums an seinen Grenzen im Allerkleinsten (Quantenschaum, virtuelle Teilchen, verschmierte Phänomene) und im Allergrößten (in sich selbst zurück gekrümmte Raumzeit mit einem Anfang(??) kurz nach einem Urknall, der Unmögluichkeit einer Urknall-Singularität) mit zB Fuzzy-Logic, mehrwertiger Logik, mit zB nicht exakt letztbegründeten Erkenntnissen der Evolutionstheorie, mit nicht exakt greifbaren Phänomenen der Chaostheorie (Ordnung im Chaos, fraktale Strukturen, Attraktoren, Nichtlinearität, Selbstorganisation), .. alles zusammen auf eine systemtheoretische gemeinsame Ausgangsbasis aus Sine-Qua-Non-s für Seiendes zu bringen.   Es stehen - wie man vielleicht sieht - auch in hohem Maße die benutzten Begriffe auf dem Prüfstand .. was wir als das mit ihnen Gemeinte ansehen wollen und wie gut sie anwendbar sind, legitime Begriffe sind, indem sie definierbar sind (und überhaupt etwas aussagen). Vielleicht der Wissenschaft Kriterien an die Hand geben könne, anhand derer etwas wahrscheinlich Verschmiertes oder Virtuelles oder ein abstraktes theoretisches Modell, wie real überhaupt sein kann.

Konkret denke ich an Aussagen, wie ..
- Entität kann nur sein, was (mindestens?) eine Eigenschaft hat. (?)
- Individuum kann nur sein, was eine (unterscheidbare) Entität ist. (?)
- Eine Eigenschaft einer Entität, die nicht veränderlich ist, ist dieser Entität (als Individueller solcher?) wesentlich. (?)
- ..
vielleicht:
- Eine Eigenschaft kann ohne einen Träger nicht existieren. (?)
- Auch eine Möglichkeit kann (abhängig von Seiendem) Bestand haben. (?)
- Ereignisse erfordern (Wechsel)wirkung.(? zwischen Entitäten?) (Ist das Verschwinden einer Möglichkeit ein Ereignis??)
- Unteilbare Entitäten sind elementar. (?)
- ..
(Sind Naturgesetze, Naturkonstanten Entitäten? (reale) Prinzipien? Denkkategorien, da nur theoretische Modelle?)
Davon hätt' ich gern mehr und verbindlich formulierte, möglichst grundlegende, unanzweifelbare erste Aussagen, Axiome, die die Begrifflichkeiten verbindlich festzulegen geeignet sind, die sowohl der Vielfalt der seienden Phänomene Rechnung tragen, als auch ggf. Gemeinsamkeiten zu benennen erlauben, wie auch Abgrenzungen (zB "diffus" vs. "Entität" vs. "unteilbar" usw.) erlauben. Vielleicht gar schon erste Schlußfolgerungen. ;o]) --217.84.75.158 16:35, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf dieser Seite werden gemäß Intro allgemeine Wissensfragen beantwortet. Du solltest deine Ausarbeitung im WP:Café präsentieren. --Aalfons (Diskussion) 16:43, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was wir brauchen ist ein Wikipedia:Labor - aber gross genug...! FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:55, 6. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Ja! .. als ganz neues Projekt, dann, neben wikimedia, wiksource, wiki-commons, wiktionary, usw. Was liegt näher, als einen Wissensstand auch weiterzudenken! .. leider die Aufgabe einer Enzyklopädie sprengend, obwohl es der enzyklop. Wissensdarstellung mehr als dienlich ist. --217.84.68.3 15:25, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowas hab' ich befürchtet .. immerhin ist die Gültigkeit zentraler Aussagen in den diversen Artikeln betroffen: zB Identität_(Logik): "In logischen Systemen wird Identität über Ununterscheidbarkeit eingeführt: [..]" und verschwimmt bezüglich Ununterscheidbarkeit in philosophischen Betrachtungen, während Ununterscheidbarkeit sich in der theoretischen Physik auf Teilchen bezieht und sich eben auf Leibniz Prinzip vom Satz_vom_ausgeschlossenen_Dritten (oder = Principium_identitatis_indiscernibilium) beruft, was wiederum hochgradig philosophisch und keineswegs unzweifelbar ist. Außerdem ist es extrem schwierig, Naturwissenschaftler und Philosophen oder beider Richtungen Kundige zusammen zu erreichen. :o([ Und es ist ja auch keine Hausaufgabe ;o]) --217.84.75.158 17:02, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
RoNeunzig, ich finde es mutig, dass du noch immer nach dem archimedischen Punkt suchst. Ich denke, du wirst ihn nicht finden. --2003:7A:4721:EC01:CF9:D2C4:20ED:5476 17:46, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
quetsch - Ich suche keinen festen realen Bezugspunkt im Universum. Auch keine absoluten unfalsifizierbare ersten Aussagen, Evidenzen. Sondern Ontologie und Metaphysik sollen mit virtuellen Teilchen, mit nichtlokalen Phänomenen, mit Singularitäten ind denen Raumzeit zusammenbricht, mit dem °Anfang von Raumzeit° (??? WAAS?) Schritt halten und ihre Grundbegriffe(!) ("Sein, Seiendes, Entität, Identität, Satz vom ausgeschlossenen Dritten, Evidenz, Diskursuniversum, usw, Existenz, Ens Substanz, Akzidenz, undundund") entweder auf diese neuen Erkenntnisse an den Grenzen von Wissenschaft und Realität verbindlich anwenden, oder sie überarbeiten, oder sie als inhaltsleer aufgeben. Stellung beziehen, das Wechselspiel zwischen reinem Denken und realitätsbezogener Wissenschaft wieder aufnehmen. Theorie und Praxis der Welterforschung. Reine Wissenschaft verliert sonst den Bezug zur Realität an diesen begrifflich verschwimmenden Grenzen. (drohend Selbstbezüglichkeit, Modell-Blasen, reine Abstraktion fern jeder Tatsächlichkeit) --217.84.68.3 14:46, 8. Mär. 2015 (CET) Hier zB: Evidenz#Analytische_Philosophie [und die chronologisch vorigen Abschnitte] .. da ist von kann sein, kann nich sein, von Richtungen und Beweisen für absolute Aussagen, Zeuch, Fürwahrhalten, Irttum So-Sein, Dasein, würg .. die Rede, .. kein Wort zu virtuellen Teilchen, Singularitäten, Raumzeit, Verschmierung, Quantenphänomenen, Kopenhagener Deutung. Man erhält den Eindruck, die Philosophie kann es nicht besser, aber sie hinkt nur hinterher mit ihren veralteten Begriffen, die einer Entstaubung dringend bedürfen. Diese ebenso metaphysisch, wie ontologisch, wie auch wissenschaftstheoretisch grundlegenden Begriffe erfrage ich hier, indem ich weitere Beispiele für erste Offensichtlichkeiten, wie "Entitäten sind unterscheidbar." von Ontologen und Metaphysikern - nicht nur zum Wohle solcher Artikel - fordere. --217.84.68.3 14:58, 8. Mär. 2015 (CET) Bei zB der formellen Übersetzung solcher Evidenzen der Identität und den Problemen mit dem Satz vom ausgeschlossenen Dritten - aus "Identität" wird ein Gleichheits~ oder Äquivalenzzeichen " = "; und bei zuwenigwertiger zweiwertiger Logik - aus "entweder nur wahr oder aber sonst falsch", wird ein Bool, ein boolean - wird der grundlegende konkrete wissenschaftliche Bezug und die Probleme deutlich. .. Die Ursache eines gemessenen Vakuumpotentials ist nicht definiert. Kein Wunder, ;o]p wenn man auf Nullen 000.. und Einsen 111.. für "entweder nur wahr oder nur falsch", "ist / ist nicht" zur Beschreibung des Universums reduzieren muß - ohne jegliche Handhabe für Entstehungsprozesse von Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit, bloßen Naturgesetzen, ursprünglicher physikalischer Evolution hin zu tatsächlicher bestandhabender manifestierter Wirklichkeit! --217.84.68.3 15:10, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sind durchaus Wissemsfragen im Sinne der Artikel: Kann es Entitäten ohne jede Eigenschaft geben? --217.84.96.188 20:01, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann eine Eigenschaft eine Entität sein, zB eine "Verschmierung", ohne zu wissen wovon?   Wie sind seins-technisch zB Meßwerte eines Vakuumpotentials zu bewerten, die wohl sicher eine Ursache haben (? bestimmt?) und auf offenbar etwas Vorhandenes (virtuelle Teilchenpaare) deuten, das diese Messung von Meßwerten ermöglicht - aber was genau, wo, wann, wieviele und ob überhaupt ist ungewiß .. eine °Unklarheit°, die Meßwerte erzeugen kann, wenn man sie polarisiert? --217.84.68.3 14:27, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Schweine in der Automobilwerbung

Aus Diskussion:Fahrzeugscheinwerfer#Schweinwerfer:

Gab es Automobilwerbung, in der Schweine vorkamen? --193.80.87.101 17:02, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Massenhaft! Google => pigs in car commercials <= => denn - Schweine sind Sympathieträger, im Auto, auf dem Teller, im Kino... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:06, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Imo Greenpeace o.ä. setzte gewissen Diesel-PKWs Schweineschnautzen auf, um auf die Abgaswerte des Modells zu pochen. Der PKW-Hersteller fand das nicht so gelungen. --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Disk.: Das Schwein an sich - metaphorisch oder real (Gottfried Benn, Simpsons, RTL, religiöse Aspekte, ...) - hat eber einen hohen enzyklopädischen Interessens- und Wissaunswert, darum sind Freud'sche Verschreiber nicht ganz unwahrschweinlich. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:47, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

[15] --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

kann 2 Fotos aus den National Archives nicht finden

Diese beiden Fotos: 1 & 2 (beide laut Stempel „U.S. Army Signal Corps“) sollen laut dieser Seite aus dem Office of Archives and History, N.C. Department of Cultural Resources stammen.

Ich kann sie aber nicht finden. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 18:33, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wieso überhaupt "National Archives". Es geht doch wohl um das "North Carolina Office of Archives and History". Und wo kannst Du sie nicht finden? Bist Du nach North Carolina gereist und hast dort gefragt? --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:03, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hatte das „N.C.“ überlesen und hier gesucht und nichts gefunden. Die Suche in „N.C.“ funktioniert erst gar nicht. Brunswyk (Diskussion) 08:46, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Du gehst auf die Website mit dem Suchfenster, gibst dort die Suchbegriffe (z. B. die untenstehende Bildnummer) ein, und schon findest du die beiden Bilder:

  • H.1959.55.10: LT. GEN VIETH, IN COMMAND OF GERMAN FORCES IN BRAUNSCHWEIG, GERMANY, SHAKES HANDS WITH MAJ. GEN. LELAND S. HOBBS, CG, 30TH INFANTRY DIVISION, U.S. NINTH ARMY. SURRENDER TERMS WERE DISCUSSED, BUT NO AGREEMENT REACHED. EACH OFFICER RETURNED TO HIS CAMP AND THE FIGHTING CONTINUED.
  • H.1959.55.11: NAZI LT. SCHMIDT, LEFT, ACTING AS INTERPRETER FOR MAJ. GEN. LELAND S. HOBBS, PRESENTS THE UNCONDITIONAL SURRENDER TERMS TO GERMAN OFFICERS IN BRAUNSCHWEIG, GERMANY.

--Stuhlsasse (Diskussion) 09:50, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Duolingo als Teil der Schenkökonomie?

Mich würde interessieren ob andere Leser auch die Meinung teilen, das Duolingo ein interessantes Beispiel für die Geschenk-Ökonomie ist.

Dafür spricht, das es kostenlos ist und ohne Werbung funktioniert. Weiterhin kann(!) der Nutzer zu einem späteren Zeitpunkt des Kurses Texte übersetzen, die sowohl von anderen Lesen korrigiert werden (Lerneffekt) als auch von DL verkauft werden, um sich zu refinanzieren.

Was mich zweifeln lässt ist das es sich ist die Tatsache , das es eine private und gewinnorientierte Firma Duolingo, Inc ist und keine Genossenschaft. Finden sich Angaben dazu wie die Gewinne verwendet/reinvestiert werden sollen? Oder sind diese Fragen bei der Definition als Teil der Geschenkökonomie nicht relevant?

danke stefan

--Stefanbcn (Diskussion) 19:52, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hilft dieser Artikel weiter: Schenkökonomie? --88.130.125.116 20:12, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, die AGB stellt z.B. klar das alle mit oder unter "Duolingo" erzeugten Inhalte exklusives Eigentum von Duolingo werden (By using the Service, you hereby assign to Duolingo any and all rights, title and interest, including any intellectual property rights or proprietary rights, in the Activity Materials). Da wird also juristisch garnix verschenkt. --Kharon 01:51, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Sprachkurs wird doch schon verschenkt(kein Preis zu zahlen, keine störende Werbung) und die Benutzer verschenken , wenn sie denn wollen ihre Übersetzungen auch an Duolingo, weil sie sich ausprobieren wollen, korregiert werden wollen oder weil sie DL unterstützen wollen. (Was Duolingo damit macht verkaufen oder in die wikipedia, ist dann deren Sache.) --Stefanbcn (Diskussion) 02:54, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn der Eindruck entsteht ist das sicher Teil des Geschäftsmodelles - ähnlich wie bei Google oder Facebook. Die Gesellschaftsform als Inc. und die AGB lassen aber keinen Zweifel zu. --Kharon 07:46, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Tat; die Seite ist für die Nutzer völlig kostenlos. --88.130.98.185 14:22, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kostenlose Seiten gibt es im Internet zu hauf, aber indirekt bezahlt man selbst oder andere über Werbung und überhöhte Preise für sämtlichen beworbenen Produkte mit. Sie sind also keine wirklichen Geschenke, sonder "Werbegeschenke". Ausserdem von empowerment keine Spur. Kharon, warum denkst du, dass die Gesellschaftsform Information darüber gibt, ob das Geschäftsmodell eine Geschenkökonomie ist? Welches Gesellschaftsform sollte ein solches Unternehmen denn haben? Hier ein Beispiel eines normalen Webseiten-Unternehmers, der auf dem Wege ist seine "Geschäftsmodell" auf Geschenkökonomie umzustellen: https://gifteconomywebsites.org/the-gift-economy-a-disruptive-business-model/ Die AGBs von duolingo machen klar das die Nutzung kostenlos ist und das der Verkauf von Texten durch Dritte (also nicht Übersetzer und nicht DL) verboten ist. Ich verstehe das, damit niemand unberechtigt Geld verdient, der nicht in duolingo Entwicklung Zeit und oder Geld investiert hat. Danke für Antworten im voraus.--Stefanbcn (Diskussion) 14:44, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

7. März 2015

Roboterstaubsauger

Wer hat Erfahrungen mit einem Roboterstaubsauger gemacht? Tauge die Dingern was für einen Singlehaushalt, und beseitigen diese auch wirklich gründlich den Bodenbelag. Habe Stein- sprich Fliesenböden. Gruß, --Rote Möhre (Diskussion) 08:26, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Welcher Bodenbelag soll den weg, um die (Stein-)Fliesen wieder freizulegen? Laminat, Parkett, Teppisch ...? Da müsstest Du schon ein bisschen genauer werden. --87.163.82.157 08:53, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine eigene Erfahrung (da ich Staubsaugen als meditatives Erlebnis einsetze) aber du findest 2 ausführliche Testes
Hast du dann etwa 3-4 Favoriten ausgewählt, machst du eine GoogleSuche => "Hier Name des Robot-Saugers" Probleme <= => und reduzierst dann weiter. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:57, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Metaphorische Umsetzung des Themas (Grieche beim Makro-Staub-Entsorgen). Die Frage ist doch: Wird die Absurdität des menschlichen Lebens weniger absurd, wenn wir Teile davon von Maschinen erledigen lassen? ... Man weiss es nicht ... GG
Ich hab einen, beziehungswise, weil der Akku vom alten nicht mehr getaugt hat, inzwischen den zweiten. Den ersten konnte man jeden Tag zu einer festgelegten Uhrzeit rumlaufen lassen. Er ist dann öfter mal hängengeblieben, meist an den Füßen vom Poäng oder denen vom Wäscheständer. Dadurch, dass er das jeden Tag gemacht hat, wird es aber trotzdem locker sauber. Es gibt Leute, die Wischroboter bevorzugen, so einen hab ich aber nicht probiert. Der Sauger kommt natürlich nicht komplett in die Ecke und auch kein Stück in die Höhe, ab und zu muss man also trotzdem selbst zum Sauger greifen. Wenn du konkretere Fragen hast, immer her damit. --Eike (Diskussion) 09:07, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was für ein herrlich formulierter Testbericht! Habe sehr gelacht, danke dafür! :-) --93.219.6.31 09:46, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Freut mich! :o) --Eike (Diskussion) 10:35, 7. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, habe aber noch nicht ausreichende (unabhängige!) Argumente für einen Kauf bekommen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Here we go: Macht allein den Boden sauber. Wenn dir das nicht reicht, bist du kein potentieller Kunde. :o) --Eike (Diskussion) 09:17, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde das mit dem Akku interessant. man kann also wohl damit rechnen, dass so ein Robosauger nach ca. 2 Jahren eingeht und sich kein brauchbarer Ersatzakku mehr auftreiben lässt, da haben normale Staubsauger üblicherweise eine deutlich längere Produktlebensdauer, wohl weil sie ohne Akku auskommen... --MrBurns (Diskussion) 09:56, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das war ärgerlich. Ich weiß nicht, ob es bei anderen Firmen besser ist. Den neuen Sauger werd ich jetzt aber nicht mehr blind jeden Tag rumlaufen lassen, sondern ihn regelmäßig "lahmlegen". (Der konventionelle Sauger muss ja auch nicht zwei Jahre rund um die Uhr Aktivität aushalten.) Was mich zu der wundervollen Erkenntnis geführt hat, dass der Sauger in seiner Ladestation selbst dann aktiv ist und lädt, wenn man ihn mit dem fetten roten Kippschalter abgeschaltet hat... --Eike (Diskussion) 10:35, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

<rant>Ich hab den Sinn dieser Dinger nie verstanden, da das Nervige am Staubsaugen ja nicht die großen Flächen sind, sondern das Krabbeln in die Ecken, und genau da laufen die Dinger nicht hin.</rant>-- Janka (Diskussion) 13:52, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Kind kommt vom Religionsunterricht nach Haues: "Mama, stimmt es, dass wir nach dem Tod wieder zu Staub werden?" - "Ja, mein Kind. Wieso?" *schluck* "Ich... ich glaube: unter meinem Bett ist jemand gestorben!" Geoz (Diskussion) 11:08, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hab ich ja eine höhere Staubtoleranz, aber mir hat das gereicht, was der Roboter an Kanten und Ecken geschafft hat. Vielleicht sammelt sich auch weniger in den Ecken, wenn die Flächen jeden Tag befreit werden; ich weiß es nicht. Was wir tatsächlich gelegentlich (sprich:selten) selbst gesaugt haben, waren oben auf den Fußleisten (oder wie die heißen). --Eike (Diskussion) 11:57, 8. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]

Ordentlichen Mitbewohner finden

Ich bin 27, berufstätig und ziehe bald in eine frisch renovierte Wohnung um. Schon während des Studiums habe ich stets in Wohngemeinschaften gewohnt und bin damit immer gut gefahren. Nach dem Abschluß vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Berlin gezogen (Grenze Steglitz/Wilmersdorf, also weder eine üble noch eine besonders angesagte Gegend, genau gesagt in die Künstlerkolonie Berlin), habe mir eine Zweizimmerwohnung genommen und mir dazu einen Mitbewohner gesucht. Darauf, daß ich es gern sauber und ordentlich habe, habe ich in der Anzeige extra hingewiesen und beim zweiten Mitbewohner sogar schon in der Überschrift der Anzeige vermerkt: "Sauberer und ordentlicher Mitbewohner gesucht". Bei den Besichtigungen habe ich meinen Wunsch natürlich auch stets noch mal bekräftigt.

Leider bin ich damit zweimal schrecklich hereingefallen, zuerst mit einem Mädchen, dann mit einem Mann, beides Studenten. Die waren zwar sehr nett, waren aber auch in der Lage, eine frisch geputzte Küche und ein strahlendes Bad vom Morgen auf den Abend in einen Zustand zu bringen, den man nur als verwahrlost bezeichnen kann, haben das auch oft gemacht, kriegten's dann aber nicht wieder sauber. Sie waren völlig unfähig zu jeglicher Hausarbeit und hatten "kein Auge für Schmutz", d.h. sie übersahen ihn einfach. Von Ordnungssinn gar nicht zu reden. Ich könnte tausend Geschichten erzählen, es war wirklich schlimm. :-(

Das hat mir sehr zu schaffen gemacht und möchte ich nun natürlich nicht mehr erleben, zumal in der neuen, frisch renovierten Wohnung. Alleine wohnen kann ich mir nicht leisten, und eigentlich freue ich mich auch über die Gesellschaft Gleichaltriger, darum möchte ich mit diesem Modell gern fortfahren. Ich weiß ja, daß es auch ordentliche Leute in Berlin gibt. Muß ja! Aber wie finde ich die? Kennt jemand eine bewährte Formulierung für die Anzeige oder ein bewährtes Vorgehen für die Besichtigungstermine, das mir die Schmutzfinken vom Halse hält und die Reinlichen anlockt? --93.219.6.31 09:32, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Eigentlich keine Wissensfrage, aber ich denke anders als mit einer Probezeit wirst dus nicht herausfinden können und auch dann ists nicht zu 100% sicher. --MrBurns (Diskussion) 09:38, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist's schon eine Wissensfrage, aber leider keine, bei der man das Wissen einfach Büchern entnehmen kann. Eine Probezeit wäre natürlich top, wenn ich möbliert vermieten wollte. Aber ich kann doch niemanden für drei Monate mit Sack und Pack einziehen lassen, um ihn dann wieder hinauszuwerfen! Ich hatte schon daran gedacht, mir die Nummern der früheren Mitbewohner geben zu lassen und die nach ihren Erfahrungen zu fragen -- aber im wirklichen Leben geht das natürlich auch nicht. --93.219.6.31 09:49, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In dem Alter sollte man das eigentlich wissen: Bei Männern achtest du auf ihre Schuhe, die Fingernägel und ob sie das Hemd bis oben zuknöpfen. Bei Damen kommen solche in Frage, die sorgfältig formulieren, sich etwas "altertümlicher" kleiden und Abneigung(en) gegen Haustiere und schnellen Sex haben (letztere beiden sind dann natürlich dem "Spassfaktor" abträglich; einige Damen sind (freundlichem) schnellen Sex nicht abgeneigt und trotzdem ordentlich: Das merkst du daran, dass sie vorher sorgfältig ihre Sachen zusammenlegen, die Schuhe wegstellen und im Dunkeln in der Schublade genau das finden, nachdem sie gesucht haben...).
Problem ist: Damit könntest du dir Leute aussuchen, denen du zu messy bist.
Dr. Dr. Sheldon Lee Coopers Ansatz mit Fragebogen etc. halte ich für nicht valide. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:52, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ur-Oma meinte, dass besonders der Zustand der Rückseite der Schuhe (da wo in dem Bild Hinterkappe steht) aufschlussreich ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@ Geezer, das stimmt leider auch nicht immer. Die äußere Erscheinung einer Person kann in krassem Gegensatz zum Zustand der jeweiligen Wohnung sein. Manchmal kann man gar nicht glauben in was für einem Müllhaufen doch recht ordentliche Leute wohnen. Das fängt bei StudentenWGs an und endet bei RTL ... --WissensDürster (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
O ja, dem kann ich zustimmen! Genau deshalb bin ich auch so reingefallen -- weil ich mich auf die Schuhe usw. verlassen habe! Einer der beiden war gar Kind eines Professors, dachte eigentlich, da könnte man nichts falsch machen... :-) --93.219.6.31 12:16, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die Matratzenprobe machen will ich eigentlich auch nicht. Es muß doch auch eine "minimalinvasive" Methode geben! :-D --93.219.6.31 12:18, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Professorensohn? Ja, bist du denn... ?!? Der opponiert doch gegen Papa und will alles anders machen.
Du must nach dem Sohn eines Handwerkers suchen, der sich durch hartes Lernen bis ins Studium gebracht hat!
Ich wollte in meinen ersten Ausführungen nicht erdeutlich werden, aber hierauf läuft es hinaus!
Und ich wiederhole: Bei deinen Ansprüchen/Bedürfnissen wird die "Sauberkeit" langfristig weniger eine Rolle spielen, als das Auffinden eine(s/r) interessanten Mitbewohners. Extremreiniger können ganz schön auf die Nerven gehen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:32, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Frage! Es soll sich halt nur ein wenig in Grenzen halten mit der Säuischheit. Daß einer, wenn er ein Glas Cola auf den Küchenfußboden gekippt hat, das noch am selben Tag aufwischt, kann ja nicht zuviel verlangt sein -- das schafft auch ein interessanter Mensch.
An die anale Persönlichkeit glaube ich nicht, auch die Autoren Deines Buches tun's nicht. Du? Der Tip mit der altmodisch gekleideten Frau ist aber gut: Einem Mädel, dem die Frau Mama gezeigt hat, wie man sich anzieht, hat sie wohl auch das Putzen beigebracht. Bei einem von Mutti eingekleideten Jüngling würd' ich dagegen grad das Gegenteil vermuten.
Gibt's denn nicht irgendeine schöne Formulierung für die Anzeige, bei der es ganz und gar unordentliche Leute gar nicht erst versuchen? --93.219.6.31 16:32, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Google mal mit => Mitbewohner sauber <= Hier hat eine 27-jährige Christel die Formulierung eigentlich ganz frisch hingekriegt.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das ist gut, da guck' ich mir was ab! Vielen Dank für die Mühe! --93.219.6.31 18:20, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
1. hast du auch den Glanz der Schuh-Hinterkappen ermittelt? ich mein: vllt hast du den Schuh-Test falsch gemacht? 2. ansonsten gibt es bei Rechts-Händern laut CSI das Phänomen, dass die ihre Pupillen nach links (oder rechts?) ziehen, wenn sie fantasieren... bei der Richtung bin ich mir nich sicher... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
*lach* Ich habe mir gerade mal die Hinterkappen meines Noch-Mitbewohners angesehen -- sie sind tadellos! Auch wenn ich das Schuhhinterkappenkontrollieren eigentlich ablehne, habe da bei der Bundeswehr so meine Erfahrungen gemacht... --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir da aus eigener Erfahrung berichten, dass du vllt. auch etwas an deinen Ansprüchen drehen musst. In einer Gemeinschaft zusammen leben hat eben Vor- und Nachteile. Ob in einer 2er-WG oder in einer Nation. Alles Kompromisse. Du solltest dich natürlich nicht ausnutzen lassen. Minimale Grundregeln sollte es geben. Aber sieh es mal so: die ganzen Fixkosten hast du eh. Lebst du alleine, musst du auch das Bad putzen, die Küche etc. Selbst wenn die Mitbewohner nun nicht putzen, ist es doch immer noch von Vorteil für dich, wenn sie ihren Anteil Miete zahlen. Solange sie im Prinzip nicht enorm viel Zusatz-Müll verursachen, ist es immer ein Gewinn für dich. Dann musst du eben "die Mutti" spielen. Jedenfalls rede ich mir das gerade ein (vgl. Dissonanzreduktion ). Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:04, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch lieber wär's mir natürlich, wenn ich jetzt, wo die Gelegenheit ist, einfach jemand Anständiges fände. Wenn das nicht klappt, kann ich ja immer noch resignieren. ;-)
Ich lebe ja schon mein ganzes Erwachsenenleben in Wohngemeinschaften und habe schon so manches miterlebt, aber so kraß war's zu Studenten-WG-Zeiten nie. Vielleicht sammeln sich in Berlin einfach die größten Schluris, oder ich hatte einfach zweimal Pech. Ehrlich gesagt finde ich auch das Muttisein für meinen gegenwärtigen Lebensentwurf nicht besonders attraktiv. Ein Vorteil am gemeinsamen Leben sollte nach meiner Vorstellung sein, daß sich beide die Hausarbeit teilen und es daher auch für beide einfacher wird. Eine Arbeitsteilung im Sinne von: "Einer macht dreckig, der andere putzt" ist doch nun wirklich suboptimal. --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich 2x mit Mietern schlechte Erfahrungen gemacht habe, suche ich potentielle Mieter in ihrer aktuellen Wohnung auf. Da gewinnt man schon einen Eindruck über das von den Mietern gewünschte Wohnumfeld.--80.129.140.89 13:57, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein WG-Tip in solchen Fällen: 50.- € mehr Miete nehmen und schauen, ob sich in in der Nachbarschaft eine Haushaltshilfe für 2 x 2 Stunden im Monat findet;-) Das soll selbstverständlich keine Aufforderung zur Unterstützung der Schwarzarbeit sein Holstenbär (Diskussion) 14:45, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch nicht schlecht! Die Tatsache, daß ich bei meinem jetzigen Mitbewohner immer alles wieder aus den Schränken räumen und noch mal spülen mußte, hat bei uns zur Anschaffung einer Spülmaschine geführt. --93.219.6.31 14:57, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn Du die aktuelle Wohnung Deines Untermieters sehen würdest, wüsstest Du nicht wie es zum dort vorhanden Zustand kommt. Mit Geld kann man alles machen. Es Du es vertraglich machst, ist es ggf. anfechtbar und jemand wird es Dir möglicherweise als unzulässige Klausel wegklagen. Machst Du den Preis von Anfang an höher, ohne die Kosten für den Aufwand zu deklarieren, findest Du ggf. auch einen Mieter, kannst aber längeren Leerstand haben und auf Erfüllung der Reinlichkeit mit den Kosten spekulieren. Die gesetzlich begrenzte Anhebung der Miete solltest Du dann prüfen, ob Du darunter fällst oder es Dich überhaupt betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibt es überhaupt sowas wie einen für alle sauberen Typ? Meiner Erfahrung nach hängt das sehr davon ab, worauf man Wert legt. Und da unterscheiden sich die meisten doch etwas. Die einen sind pingelig was das Bad betrifft, sehen den Boden aber als unwichtiger an. Und dazu kommt noch, dass jeder unterschiedliche Stärken und Schwächen beim Putzen hat. Hatte schon Mitbewohner, die unheimlich gut eine Sache (zb Bad) putzten und bei anderen eher nachlässig waren. Andere waren dann zwar überall recht sauber, aber nicht ordentlich und ließen gerne alles irgendwo liegen. Oder waren fleißig bei den üblichen Putzdiensten, aber das Geschirr türmte sich. Und dann natürlich noch die, die man zum Putzen zwingen musste, es dann aber wenigstens richtig machten. Letztendlich geht man wohl immer Kompromisse ein. Und vorher beurteilen konnte man das sowieso nie. Gerade irgendwelche Äußerlichkeiten sagten da null drüber aus oder würden sogar gegenteilige Regeln wie die oben spaßeshalber genannten vermuten lassen (zumal gerade Studenten gerne eher mal Schuhe so lange tragen, bis sie kaum mehr als solche erkennbar sind). Auch Eigenauskunft bringt nicht so viel, weil man sich selbst nicht unbedingt genauso bewertet. Selbst ein Besuch daheim kann irreführen, gerade wenn sie in einer WG leben (vielleicht sind die anderen ja die Chaoten oder man erwischt zufällig einen der zwei sauberen Tage im Jahr). Natürlich spielt auch der Mensch selbst eine wichtige Rolle. Vielleicht ist es manchmal sogar besser, man spült ab und an eine Tasse nochmal ab und hat dafür eine unheimliche nette Person bei sich. Natürlich kann man, wenn es dumm läuft, auch den absoluten Zonk kriegen und dann passt gar nichts. :D --StYxXx 16:54, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

*lach* Der Zonk gefällt mir! Aber Du hast wohl recht, was die Kompromisse und verschiedenen Sauberkeitstypen angeht. Vielleicht ist es am besten, mich einfach auf Glück und Gefühl zu verlassen -- man kann ja stochastisch kaum dreimal hintereinander ins Klo greifen, und wenn doch, dann klappt's halt beim Vierten. --93.219.6.31 17:01, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Einfach möbiliert vermieten, da kann man sich viel einfacher trennen--Markoz (Diskussion) 17:00, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Suche Mitbewohner für Zweizimmerwohnung (Keine Studenten) ... Fertig. --92.228.44.237 17:15, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Suche dir was du keine Mitbewohner brauchst. Ist für alle Beteiligten das einfachste. --87.148.75.111 20:50, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Man muß mit Arbeit drohen: Eine Wendung mit "Putzdienst, versteht sich: reihum." schreckt Bohémiens wirkungsvoll ab. Reinlichen MitwohnerInnen wird er willkommen sein. --217.84.109.137 22:58, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Graphikprogramm

Hallo,

Mit welchem Graphikprogramm kann ich einen Zoomeffekt wie hier (mit den Quadraten und Linien) recht einfacht erstellen? Bitte um Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 188.104.110.185 (Diskussion) 10:14, 7. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Ob es ein Programm gibt, das so etwas 'automatisch' macht, weiß ich nicht und glaube ich nicht. Aber Photoshop, Gimp, etc. beherrschen alle die notwendigen Schritte. Auf Grund des geringeren Anschaffungswiederstandes würde ich sagen: Hol dir Gimp, mach dich ein wenig mit Auswahlen und Ebenen vertraut und dann solltest du die nötigen Fähigkeiten haben. --Gnu1742 (Diskussion) 10:41, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bzgl. der Nichtexistenz einer derrtigen Programmunktion bist du dir sicher? Ein derartiges Layout Design, also mit den besagten Strichen und Quadraten sah ich schon in unzähligen Veröffentlichungen in Physik. Da diese Darstellungsvariante über Jahre hinweg stets die oft gleiche zu sein scheint, gehe ich davon aus, daß es eine solche Programmfunktion geben könnte. Gibt es weitere Meinungen bzw. Kenntnisse? (nicht signierter Beitrag von 188.104.110.185 (Diskussion) 10:49, 7. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
Ich habe gerade einmal genau so etwas gemacht, zum erstenmal. 4 Ebenen, eine Auswahl und die genutzten Funktionen (Gimp) waren Rahmen um Auswahl, Auswahl skalieren, Auswahl füllen und Bleistift. Das hat 3 Minuten gedauert. Ein gewiefter, routinierter Grafikdesigner wird dafür mit Photoshop o.ä. maximal 1 Minute brauchen. Und wenn er ein Fuchs ist, schreibt er sich dafür ein Makro, das ihm dann das ganze nochmal verkürzt. Da sehe ich halt eher keinen Markt für eine darauf spezialisierte Anwendung. --Gnu1742 (Diskussion) 12:21, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Ein Quadrat zeichnen, kopieren, vergrößert auf neue Ebene setzen und vier gerade Linien zeichnen ist nun wirklich kein Hexenwerk. Dafür macht sich niemand die Mühe, eigens ein Programm oder eine Programmfunktion zu schreiben. --Jossi (Diskussion) 22:24, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

St(r)obeken in Ostpreußen

Moin! Es geht um eine dieser kleinen, aber gemeinen Änderungen in einem Artikel, bei denen man nicht weiß, ob es sich um Vandalismus handelt, oder ob man das sichten darf: In unserem Artikel Muschkino wurde der angeblich alte deutsche Name eines Dorfes von Strobeken nach Stobeken geändert. Im Netz finde ich nun nicht den geringsten Hinweis, dass ein Dorf namens Stobeken jemals existiert hat. Der einzige Hinweis auf ein Strobeken ist allerdings unser eigener Artikel. Verfügt jemand über andere Quellen, um die Frage zu entscheiden? --Geoz (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Stobecken ist belegt, steht auch so im Abschnitt und stand immer schon im Artikel. Du solltest Benutzer:Georg0431 fragen, wieso er stellenweise ein R reingeklickt und an einem Ort ein C gestrichen hat. --King Rk (Diskussion) 12:40, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Stobecken ist offenbar korrekt; siehe dazu z.B. auch diese Karte: [16], auf der die Ortschaften Lauck und Stobecken auftauchen. Strobeken mit r kann ich ansonsten auch nirgendwo belegt finden. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich war dann mal so frei, und hab auch dem "Stobeken" oben in der Infobox noch ein c spendiert. --Proofreader (Diskussion) 12:55, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, danke, ich hatte mich dort verschrieben. --Georg0431 (Diskussion) 14:34, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Batch-Datei: Alle Gruppenrichtlinien aufheben?

Wie kann man in eine Batch-Datei schreiben, dass man alle Gruppenrichtlinien aufheben will? (nicht signierter Beitrag von 94.222.215.218 (Diskussion) 13:31, 7. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

rmdir /s /q %windir%\System32\GroupPolicy
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy
echo [General]>%windir%\System32\GroupPolicy\gpt.ini
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Shutdown
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Startup
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\User
Vorher bitte Verzeichnis sichern, falls etwas schiefgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Muslimische Bevölkerung NRW 2050

Kennt jemand seriöse Studien zum wahrscheinlichen Anteil der Muslime in NRW 2050? Wenn ich danach suche, finde ich entweder nur Zahlen für ganz Deutschland, oder offensichtlich-antisislamische Propaganda (20XX ein islamisches Land!!). Ich suche aber ganz klar wissenschaftliche Zahlen, gerne auch mit Vergleichswerten zur katholischen und evangelischen Bevölkerung. --BHC (Disk.) 14:05, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

So auf die Schnelle hab ich auch nichts gefunden, was speziell für NRW wäre. Aber wenn du Zahlen für Ganzdeutschland schon hast, dann kannst du die doch auf NRW runterrechnen; Schätzungen zur Bevölkerung in NRW gibt es ja. Das ist sicher kein super gnauer Wert, der zwangsläufig exakt so kommen muss, völlig unbrauchbar sollte er aber auch nicht sein. --88.130.98.185 14:31, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
nö ist definitiv nicht gleichverteilt, in den östlichen Bundesländern deutlich weniger, NRW eher mehr... - andy_king50 (Diskussion) 14:59, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann man ja bei der Hochrechnung berücksichtigen. --88.130.81.239 15:09, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das können Sie selbst ausrechnen: Schauen Sie iner Statistik die entsprechenden Zahlen für 1984, 1994, 2004 und 2014 nach (das Schwierigste wird sein, die zu finden), getrennt für Moslems und Nichtmoslems. Dann rechnen Sie die Steigerungsraten (zB als Durchschnitt der vier Raten, dann haben Sie eine konservative Schätzung) aus. Und setzen Sie in die Funktion als Argument 2050 ein. Ich habe für England - da sind die Zahlen leichter zu beschaffen - ausgerechnet, daß ca. 2060 mehr als 50% der Bevölkerung Moslems sind. Für NRW wird es wohl etwas früher sein. Da der muslimische Anteil aber wesentlich jünger ist/sein und damit einflußreicher wird als der nichtmuslimische wird man die Gesellschaft schon ca. 2035 als "islamisch geprägt" betrachten können.--80.129.140.89 18:22, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man das durchführt, kommt man vermutlich auf weit über 100% Atheisten. Was übrigens ein Grund ist, warum es für sowas Experten gibt, und man es nicht vom nächstbesten "besorgten Mitbürger" machen lässt.
Du hattest deine Rechenkünste hier ja schon demonstriert. Es hat mich nicht gewundert, dass du dich nicht mehr gemeldet hattest, nachdem deine "Mathematik" zerlegt worden war.
--Eike (Diskussion) 18:31, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Solche »Hochrechnungen«, bei der man Entwicklungen der Vergangenheit einfach lustig für die nächsten Jahrzehnte extrapoliert, sind vollkommen wertlos. Hier kommt noch verschärfend hinzu, das es mit dem Begriff »Muslim« so eine Sache ist. In vielen muslimisch geprägten Ländern wird man qua Geburt ofiziell zum Muslim erklärt. Ob so ein »Muslim« später tatsächlich gläubiger Muslim ist, wissen die Götter. Wie sich in den kommenden Jahrzehnten die Geburtenrate der Nachfahren von Einwanderern aus muslimischen Ländern entwickelt, können wir nicht wissen (bisher nähert sie sich tendeziell der durchschnittlichen in Deutschland). Auch nicht, wie sich deren Religosität entwickelt. Seit längerer Zeit gibt es ein Erstarken der Religiosität – aber ist das eine dauerhafte Entwicklung?
Es gibt also viele, zu viele, Unbekannte in so einer Rechnung. Für mehr als Grusel- oder Beschwichtigungsszenarien taugen solche Prognosen nicht. Rainer Z ... 18:53, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier noch zum Spaß die Konfessionslosen-Hochrechnung: Zwischen 1990 und 2011 ist die Gruppe von 22,4% auf 34,5% der Bevölkerung gewachsen, der Anteil ist also um 54% gestiegen. 2032 wären es bei derselben Steigerung 53,1% der Bevölkerung, 2053 dann über 80%. --Eike (Diskussion) 19:02, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Finden wirst du sicher was. Aber genauso sicher sind die Prognosen unseriös, weil Bevölkerungsprognosen über solch lange Zeiträume in modernen Gesellschaften nicht machbar sind. Du müsstest die Fertilitätsraten in 30 Jahren kennen, und die kann man wirklich nur raten. Seit Jahrzehnten fällt in der gesamten islamischen Welt das Bevölkerungswachstum rapide (manche Regionen sind schon jetzt unter westeuropäischem Niveau). Und an bevölkerungspolitische Maßnahmen auch denken (wenn die Politik dass Interesse daran verliert, sie weiter so unterstützen wie bisher - das ist absehbar - dann können die Geburtenraten weiter fallen).
Aber gemacht werden solche Prognosen trotzdem - es gibt Leute, die Geld dafür bezahlen.--Antemister (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch Vermehrung ist ja nicht alles. Meine Großeltern waren alle gläubig, haben sich gut vermehrt - und am Ende sind (unter anderem) 'ne Menge Atheisten rausgekommen. --Eike (Diskussion) 19:16, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Oft getätigte Aussagen wie "1,2 Kinder pro Frau" sind zudem als Datengrundlage unbrauchbar, denn damit ist keine Aussage verbunden, in welchem Alter der Frau die Kinder geboren werden. Es leuchtet hoffentlich ein, dass es einen Riesenunterschied macht, ob das Kind im Alter der Frau von 20 Jahren geboren wird und damit ca. 60 Jahre parallel zur Mutter da ist oder wenn die Mutter schon 40 Jahre alt ist (und damit nur noch 40 Jahre parallel zur Mutter). -- Janka (Diskussion) 20:13, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die ganzen Aussagen zur Bevölkerung 2050 wurden 2000 populär. Woraufhin einer treffend schrieb: "Ihr wollt 50 Jahre im Voraus rechnen? In 50 Jahren kann man zwei Weltkriege führen, drei deutsche Staaten abwracken, zwei weitere aufbauen, und noch eine Mauer durch Berlin bauen".--Alexmagnus Fragen? 21:53, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso? die Prognose ist doch ganz einfach: Man besorgt sich die statistischen Daten von heute und von 1980 und rechnet dann . --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Schöne Aussage, die es ziemlich gut trifft: Die politische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten ist nicht irrelevant für den Stand 2050. Sowohl national (wie stark werden sich zb nationalistische Strömungen entwicklen?) als auch internationel (wie sehr schottet sich Europa ab? Gibt es Kriege in mehrheitlich islamisch bevölkerten Ländern die zu Flüchtlingssteigerung führen könnte? Gibt es wirtschaftlich Entwicklungen die gar zu einer starken Abwanderung der Bevölkerung aus Europa führen kann?). Aber natürlich ist Religion selbst und zu Zugehörigkeit keine statische Sache. Sonst wären wir alle noch Anhänger irgendeiner Naturreligion, die als erstes erfunden wurde. --StYxXx 01:04, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

@Janka: Das gilt aber vor allem für kurzfristige Prognosen (bei denen insbesondere auch steigende Lebenserwartung beachtet werden muss) denn für langfristige. Man kann eher nicht davon ausgehen, dass sich das Alter der Mütter wesentlich verändert.--Antemister (Diskussion) 14:26, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachname in Grossbuchstaben als Absenderangabe in der E-Mail-Signatur

Die Absenderangaben in den E-Mail-Signaturen einer französischen Firma sind alle so formatiert, dass der Vorname „normal“ und der Nachname immer in Grossbuchstaben geschrieben ist:

Vorname NACHNAME
Funktion
Firmenname
Straße mit Hausnummer, Ortsname
Telefon- und Faxnummern usw.

Ist das so in Frankreich üblich und/oder kennt jemand den Sinn dieser Formatierung? --87.163.66.102 16:31, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist in Frankreich so üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Sinn ist eben das du erkennst was der Vor- und was der Famileinname ist. Gerade wenn es sich um einen Familiennamen handelt, der auch als Vornamen Verwendung finden, ist das sehr praktisch. Bei uns wäre Peter so ein Fall. Und es gibt eben sowohl mehrteilige Vor- wie auch Famiennamen, oder eben zwei Vornamen. Von daher kann es je nach Kombination durchaus sein, dass beim zweiten der drei Namen unklar ist, ob es jetzt ein zweiter Vorname ist, oder ein zweiteliger Familienname. Durch die Schreibweise „›Name1‹ ›Name2‹ ›NAME3‹“ oder „›Name1‹ ›NAME2‹ ›NAME3‹“ ist das sehr einfach zu erkennen. Somit weist du im Fall 2 gleich, dass du den Chef des Unternehmens mit „monsieur ›Name2‹ ›Name3‹“ ansprechen soltest.--Bobo11 (Diskussion) 17:15, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist auch bei der EU so üblich. --Komischn (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und durchaus sinnvoll. Wie viele nicht Spanisch sprechende Deutsche würden wohl auf den Gedanken kommen, dass Agustín DÍAZ DE MERA GARCÍA CONSUEGRA mit Nachnamen „Díaz de Mera García Consuegra“ und nicht etwa „Consuegra“ heißt? Ich habe da im Schulwesen speziell bei Schülern, Eltern, Kollegen und Praktikanten mit spanischen Namen schon das größte Durcheinander erlebt. --Jossi (Diskussion) 22:35, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das auch aus Deutschland vereinzelt und mache es im Schriftverkehr mit Behörden oder Unternehmen auch immer so. Dann gibt es eben keine Missverständnisse. (nicht signierter Beitrag von 92.229.58.68 (Diskussion) 22:48, 7. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
Auch bei WP vermeidet Unterschreiben Missverständnisse  ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:15, 7. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Wobei der sich wahrscheinlich in der Regel nicht als Herr DÍAZ DE MERA GARCÍA CONSUEGRA vorstellen wird, sondern sich auf eine kürzere Variante beschränkt. --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
„¡Buenos DÍAZ!“ --Komischn (Diskussion) 01:22, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Professor z.W.

Was versteht man unter einem Professor z.W.? Siehe Walter Blumenberg. --Martinl (Diskussion) 17:50, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Recycling: "Professor zur Wiederverwendung" FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:59, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich habe jetzt noch einen Link in den Artikel von Walter Blumenberg gesetzt. --Martinl (Diskussion) 18:17, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch überlegen, ob man diese professorale Spezialität nicht auch im Artikel Professor unterbringt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 19:18, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Man informiert, dass es das bereits gibt: 131er <= sehr unromantisch, oder ? FIFTY SHADES … nil nisi bene 22:14, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausweislich des Artikels 131er ist das keine professorale Spezialität, sondern betraf den gesamten öffentlichen Dienst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Spezialität" war in dem Sinne gemeint, dass es nur zu einer ganz bestimmten Zeit vorkam - so wie beispielsweise Spekulatius oder Ostereier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:34, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Unterschied Abzweig und Verteiler in der Antennentechnik

Hallo alle, worin liegt bei HF-Verteiltechnik der Unterschied zwischen Abzweigen und Verteilern? Z.B. Polytrons FV-2 (Verteiler) und FA 1-6 (Abzweig) haben je ein IN und zwei OUT... aber worin liegt der Unterschied? --80.187.102.104 20:07, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Unterschied liegt darin, wie die (geringe) Empfangsleistung der Antenne aufgeteilt wird. Beim Verteiler 1:1, beide Abgänge kriegen die Hälfte der Leistung ab. Beim Abzweig wird gerade soviel ausgekoppelt, dass man einen Ferni und ein Radio daran betreiben kann, die beiden Abgänge sind also nicht gleich. Welcher welcher ist steht drauf. -- Janka (Diskussion) 20:23, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich sehe gerade, bei den Abzweigen bietet Polytron unterschiedliche Auskopplungen je Verteilanzahl an. Du kannst das an der Abzweig/Durchgangsdämpfung in dB sehen. 3dB entsprechen 50%, beim Verteiler sind es je Abgang 3,7dB, das heißt, 0,7dB werden im Verteiler verheizt. Bei den Abzweigen kannst du dir von 6dB (entsprechen 25% am Abzweig) bis 20dB (entsprechend ca. 1% am Abzweig) aussuchen. -- Janka (Diskussion) 20:31, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Erklärung! 80.187.102.104 20:43, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Antennentechnik rechnet man nicht mit Prozenten, sondern auschließlich mit Pegeln und Dämpfungen. Damit rechnet es sich viel einfacher: Dämpfungen entlang eines Übertragungsweg können einfach zur Gesamtdämpfung addiert werden, Deine Prozentzahlen müssten umständlich in Faktoren umgerechnet und dann multipliziert werden. Das Ergebnis wäre aber dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig. Der Laie versteht aber selten, dass das einfache Addieren nur deshalb möglich ist, weil dB-Angaben ein logarithmisches Maß darstellen und daher deren Addition/Substraktion (sind ja negative Werte == Verluste) einer Multiplikation (negativ: Division) entspricht. Einen Rechenschieber kennt ja auch keiner mehr. 3dB~=50% gilt im übrigen nur, weil dB als zehnfaches des Zehnerlogarithmus definiert sind (eigentlich sind 50%~=3,0103...dB - dass das so schön passt ist Zufall). -- Janka (Diskussion) 23:11, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Glück ist das Neper oder die Mile Standard Cable unüblich geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

"Blumenberg" im Lesachtal

Im Lesachtal Kärnten gibt es wohl einen sog. "Blumenberg". Ist damit dies hier gemeint: Mussen (Kärnten)? Danke. --84.186.114.70 20:17, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. Google => Blumenberg kärnten <= => => macht ersichtlich, dass es eine Art Beiname ist. FIFTY SHADES … nil nisi bene 21:48, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

8. März 2015

Monatskontaktlinsen

Um meine Kurzsichtigkeit auszugleichen, trage ich Monatslinsen (solche die man auch nachts drin lassen kann). Insgesamte Tragezeit, wie der Name schon sagt, 30 Tage und Nächte. Ich habe die jetzt schon seit 8 Wochen ununterbrochen drin, habe allerdings keine Probleme hinsichtlich dessen. Kein Kratzen, keine trockenen Augen, super Sehschärfe... Daher frage ich mich, ist es eventuell unproblematisch die Linsen länger als empfohlen zu tragen (Kontaktlinsen sind schließlich Medizinprodukte)? Und woran merkt man es letztendlich, wenn sie "nicht mehr gut sind"? --95.114.15.153 06:10, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

das merkt man wohl nicht so schnell selbst... ich vermute mal, dass sich die Verschmutzungen in einem Maße zwischen Linse und Auge festsetzen, dass der Hersteller die Verantwortung für sein Produkt ablehnt... ansonsten würd ich den Augenarzt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 07:18, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 solche Angaben müssen sich immer auf den Durchschnitt beziehen. Faktoren, die die Tragedauer beeinträchtigen sind von Person zu Person unterschiedlich (Tränenmenge, Farbe in den Augen, Raucher, Aufenthalt in Räumen mit schlechter Luft, Temperaturwechsel usw. usf.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:30, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die super Sehschärfe hast du natürlich wissenschaftlich bestimmt, und nicht nicht auf 'Ich seh klasse beschränkt' bei welchem dein Gehirn, das ist ja nicht doof, Unreinheiten und Flecken im Bild bis zu einem gewissen Grad rausrechnet. --87.148.66.22 09:30, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

es besteht jedenfalls die Gefahr von Infektionen (wohl besonders, wenn man auch in Schwimmbädern o.ä. unterwegs ist) - das merkt man den Linsen nicht wirklich an, kann aber bis zur Erblindung führen (s. z.B. [17]) Ich frage mich insofern aber auch wirklich, warum man die Dinger unbedingt ständig über Nacht tragen muss, anstatt sie wenigstens gelegentlich zu reinigen und zu desinfizieren. --gdo 07:05, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Einfuhrbestimmungen Pflanzen und Pflanzenteile

Ich habe diese Orchidee und zwei weitere hier in Thailand in einer Gärtnerei gekauft. Darf ich die mit nach Deutschland bringen? Ich habe mir die einschlägigen Einfuhrbestimmungen (EU und deutsche) durchgelesen, blicke aber nicht so richtig durch. Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 07:06, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Du könntest hier (mit Bildlink) nachfragen, wie sie heisst. Wenn du den Namen hast, siehst du nach, ob es da Besonderheiten gibt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:32, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Art bestimmt hast, schaust Du am besten in die Anlagen zum CITES nach, ob sie irgendwelchen Einschränkungen unterliegt. Am besten ist, Du besorgst Dir zeitnah ein entsprechendes Cites-Zertifikat aus der Gärtnerei, wo Du das Teil gekauft hast. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, aber wie bringe ich den (in Rechtssachen völlig unbedarften) Thai-Pflanzenverkäufern, die wohl zum ersten Mal in ihrem Leben einem Farang etwas verkauft haben, bei, was ein Cites-Zertifikat ist? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:32, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der Einfuhr aus asiatischen Ländern ist für mitgeführte Pflanzen, Pflanzenteile und Pflanzenerzeugnisse stets ein Pflanzengesundheitszeugnis des Ursprungslandes erforderlich. Schreibt der deutsche Zoll.
Und wenn's um geschützte Pflanzen geht: Nur die hierfür zuständigen Behörden des Urlaubslandes sind befugt, eine amtliche Genehmigung auszustellen. Schreibt auch der Zoll. Also spar' dir die Mühe, dem Verkäufer die Grundsätze des CITES-Abkommens beibringen zu wollen. --Snevern 12:15, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ohne CITES-Zertifikat musst du damit rechnen, dass die Orchidee am Flughafen gleich einmal beschlagnahmt wird. Entweder bei der Einfuhr nach Deutschland oder vielleicht auch bereits bei der Ausfuhr aus Thailand. Dass das eine Orchidee ist, erkennt jeder halbwegs ausgebildete Zollbeamte. Alle tropischen Orchideenarten unterliegen Einfuhrschränkungen durch CITES. Ohne Herkunftszeugnis und den Nachweis, dass Wildbestände (etwa durch Entnahme) nicht gefährdet worden sind, siehst du die Pflanzen nie wieder. Über zusätzliche Strafbestimmungen weiß ich nicht Bescheid, aber irgendeine Strafe wird schon zu bezahlen sein. Wenn du die Orchideen schon gekauft hast, lass sie am besten in Thailand. Schenk sie jemand, der dort bleiben kann und damit eine Freude hat.
Abgesehen davon, möchte ich auch fragen, wie gut du dich bei der Pflege von Orchideen auskennst? Weißt du, welche Temperaturverhältnisse, welche Luftfeuchtigkeit diese Orchideen brauchen? Nährstoffversorgung? Wie oft Umtopfen? Wenn die in Thailand ohne große Probleme im Freien kultiviert werden können, heißt das noch lange nicht, dass sie das Innenraumklima in mitteleuropäischen Wohnungen aushalten. Wie willst du die transportieren? Im normalen Gepäck im unbeheizten Laderaum? Im Handgepäck? Also, solltest du es vielleicht schaffen, die Orchideen unbeschadet durch alle Kontrollen durchzuschmuggeln, wirst du möglicherweise dann später hier eine Enttäuschung erleben. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 12:30, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Schade :-( --Gruenschuh (Diskussion) 18:09, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Turm (Geschlechterturm) in Rom

Wenn man von der Engelsburg aus über die Brücke zum anderen Ufer des Tiber blickt sieht man, vom Betrachter aus gesehen rechts, wenige Meter von der Brücke entfernt einen (wohl umgebauten) Turm mit eingebrochenen Fenstern. Wie heißt der Turm und haben wir einen Artikel darüber?

--Orthorexie (Diskussion) 07:42, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Du meinst die Fußgängerbrücke (Ponte Sant'Angelo)? Rechts am anderen Ufer (Lungotevere degli Altoviti) wäre das der Turm "Torre dei da Ponte".

http://rete.comuni-italiani.it/foto/2009/234462

"Auf der gegenüberliegenden Tiber-Seite befindet sich deutlich sichtbar die Torre dei da Ponte, ein in die umliegenden Gebäude integrierter Wachturm, welcher zur Sicherung der Ponte Sant' Angelo und des Flussverkehrs diente."

http://www.dickemauern.de/engelsburg2/index.htm 151.29.214.184 08:17, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Jepp, der dürfte gemeint sein; weitere Infos u.a. hier (mit Bild) und hier. Nicht viel, aber für einen Kurzartikel sollte das reichen; besonders spektakulär ist das Gebäude auch nicht unbedingt, dürfte aber in jedem Fall relevant genug sein. --Proofreader (Diskussion) 08:21, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau den meinte ich, Danke Orthorexie (Diskussion) 17:12, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Entschädigungen nach Kolonisation?

Gibt es in Artikeln der Wikipedia Aussagen dazu, ob Gebiete, die kolonialisiert waren,im Nachhinein entschädigt wurden (abzüglich der "Wohltaten" der Kolonialherren). In Dekolonialisierung bspw. habe ich nicht gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Halte ich eher für unwahrscheinlich. Entschädigungen für lange zurückliegende Staatsverbrechen sind eher selten, die Entschädigungen für die Holocaustübwrlebenden sind da eher eine Ausnahme. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nauru bekam um 1992 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag 57 Millionen Dollar Entschädigung von Australien zugesprochen für den Phosphatabbau während der Kolonialzeit. Ich erinnere mich, daß Nauru von Deutschland und Australien sogar Erde haben wollte, um die Abbaukrater wieder auffüllen zu können. --Vexillum (Diskussion) 09:50, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Google => entschädigung kolonialgebiete <= findet Einiges, obwohl - wie schnelles Überfliegen liefert - wohl nicht die lange Ausbeutung sondern eher der Aspekt "Schmerzensgeld" im Vordergrund steht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:18, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Öffentlichkeitswirksame Forderungen gab und gibt es immer wieder (in Erinnerung, vor einigen Jahren Ghaddafi und die Herero), ohne das (bisher Zahlungen folgten). Es ist aber bisweilen so das Entwicklungshilfeleistungen als Reparationen für Kolonialkriege betrachtet werden.--Antemister (Diskussion) 12:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

also die Franken wollen dann auch von Frankreich fett entschädigt werden für diverse Folgen der napoleonischen Fremdherrschaft, Säkularisierung, Zwangsanschluss an Bayern etc. Aus meiner Sicht sind solche Ansprüche zu unterscheiden zwischen solchen, die von persönlich Betroffenen erhoben werden (die finde ich nachvollziehbar) und solchen, die von eben nicht direkt Betroffenen, Erben, Staaten etc. erhoben werden. Diese finde ich sind in de Regel oft moralisch verwerfliche, rein kommerziell motivierte Abzockversuche. (Man kann ja mal versuche, da Geld rauszuholen...) Zumal in den meisten Fällen geltende völkerrechtliche Regelungen bewußt negiert werden. - andy_king50 (Diskussion) 13:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Und bitte die Reparatur des Heidelberger Schlosses nicht vergessen, einschließlich Mietausfall! Ganz dringend. --Zerolevel (Diskussion) 18:49, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Fachwort ist Reparation. War in der Geschichte nach dem Kolonialismus aber so selten wie die Kolonisationen auf ehrenhaften Motiven beruhte. Liegt natürlich daran das für soeine "Kolonie" Verhandlungen über ihre Unabhängigkeit erheblich leichter sind wenn sie vertraglich erklärt auf alle Reparationsforderungen zu verzichten. --Kharon 19:48, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Reparationen beziehen sich auf Kriege, und die hat es bei den Kolonien entweder [zum Zeitpunkt der Eroberung] nicht im heutigen völkerrechtlichen Sinne gegeben oder sonst waren meist erst mal die Europäer die Sieger. Das der Sieger eines Krieges Reparationen zahlt, ist arg ungewöhnlich. Es ist auch fraglich, wem welcher nachweisliche Schaden entstand. So wie die sich in Teilen Afrikas gegenseitig bekriegen, könnten Argumente aus der Zeit des Kolonialimus Aufwind erhalten. Es ist auch interessant, dass in vielen Fällen ja auch schwere Auseinandersetzungen zwischen den bereits vor Ort sitzenden Stämmen erfolgten bis hin zu Vernichtungskriegen. Klar bleibt man da verfeindet, aber solche finanziellen Forderungen wie an die Europäer sind untereinander kaum zu finden. Sich in einer ethnischen Gruppe untereinander die Köppe einschlagen ist eben ok.
In Neuseeland gab es mit dem Vertrag von Waitangi und besonders des darauf aufbauenden Waitangi-Tribunals einen mehr oder weniger erfolgreichen Ausgleich zwischen den Ureinwohnern und dem Staat. - andy_king50 (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Leeres Root-Label

Warum ist in der FQDN das Root-label immer leer? Wurde da früher ein Standard definiert, der sich niemals durchgesetzt hat oder welchen Grund hat dieser Umstand? --178.6.49.33 10:30, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

zur Unterscheidung von relativen Angaben? Annahme: ein mögliches Root-Label sei „yup-dee-doo“; dann könnte man „www.yup-dee-doo.de.yup-dee-doo“ nicht so richtig von „www.yup-dee-doo“ unterscheiden... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Abschnitt Aufbau und Regeln in dem oben verlinkten Artikel steht: "Die Darstellung des DNS-Namensraumes erfolgt als Wurzelbaum." Die TLDs stehen daher eine Ebene unter einer gemeinsamen Wurzel. Da es nur eine Wurzel geben kann, ist ihr Name eigentlich beliebig. Er könnte "root", "Wurzel", ... heißen oder einfach leer sein, um die Angabe des immer gleichen Wurzelnamens z.B. bei Nameservern zu sparen. 217.230.72.209 11:35, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Rot-gelbe Tafeln am Heck von Militärfahrzeugen

Wie heißen die und welche Funktion haben die? --93.133.188.128 12:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Sind reflektierende Tafeln wegen unzureichender Beleuchtung. § 17 Absatz 4a der StVO Soweit bei Militärfahrzeugen von den allgemeinen Beleuchtungsvorschriften abgewichen wird, sind gelb-rote retroreflektierende Warntafeln oder gleichwertige Absicherungsmittel zu verwenden. Im Übrigen können sie an diesen Fahrzeugen zusätzlich verwendet werden. Haben die Fahrzeuge der Bundeswehr auch.--Sonaz (Diskussion) 13:16, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Historischer Ortsname gesucht

Ich habe neulich einen Kelch gesehen, der heute noch in einem katholischen Gottesdienst verwendet wird. Dieser trug die Aufschrift "Der Kirche zu Pral[...] Anno 1523" (evt. auch "Prol..."). Die umklammerten Punkte stehen für Unkenntlichkeit. Nun lautet meine Frage: Welcher Ortsname könnte mit diesem "Pral..." gemeint gewesen sein? Wie heisst das Gebiet heute? Das müsste ja ein relativ kleiner Ort gewesen sein, da sonst möglicherweise Verwechslungsgefahr mit anderen Kirchen bestanden hätte. Andererseits muss der Ort auch eine gewisse Mindestgröße gehabt haben, um überhaupt eine Kirche beherbergen zu können - oder liege ich da falsch? Vielen Dank im Voraus 2003:84:AE04:4437:B0B4:50C1:DBF4:4667 14:11, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Angaben sind zu dürftig. Hilfreich wären mehr Informationen über den Kelch und seine Geschichte sowie ein Bild der Inschrift. Die Überlegungen zur (damaligen) Größe des Ortes helfen kaum. Es gab in ländlichen Pfarreien Pfarrorte, die nur etwa 50 Einwohner hatten. Und eine feste Schwelle, ab wieviel Einwohnern es in einem Ort oder einer Stadt mehrere Kirchen gab, gibt es auch nicht. 217.230.72.209 14:49, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mach mal ein Foto mit einer guten Kamera von der Inschrift. Ich habe so schon ganze Inschriften rausbekommen, die mit menschlichem Auge überhaupt nicht sichtbar waren. Die Kamera sieht mehr, das gilt auch für Untermalungen etc.--Markoz (Diskussion) 15:38, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Für D finde ich einen (1) Ortsnamen, auf den das passen würde; für Österreich etwa 6. Ist es in Österreich? Proleb? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:42, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die IP-Adresse stammt laut diesem Tool aus Deutschland. utrace.de funktioniert mit IPv6-Adressen leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es soll Deutsche geben, die im Grenzgebiet leben oder in Österreich Urlaub machen... Es fehlt mehr Hintergrundinfo, WO er den Krempel gesehen hat. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus Berin und habe den Kelch in Berlin gesehen. Um ein Foto werde ich mich in der nächsten Woche kümmern (wenn ich's nicht vergesse :-) ). Danke für eure Mühen! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 16:54, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Vorab: In Brandenburg gabt/gibt es keinen Ort, der dem Namensmuster Pr*l... entspricht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:44, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schreibweise des Ortes könnte sich aber auch in den letzten 492 Jahren geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Weil dus bist, suche ich mal nach Br*l... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:52, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Such auch in Ostpreußen und Schlesien, Böhmen...Kirchenschätze wurden auf der Flucht in der Regel mitgeführt, die Orte haben heute andere Namen....--Markoz (Diskussion) 20:53, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist ein sehr interessanter Gedanke! FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:58, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Schlesien war katholisch dort zuerst gucken--Markoz (Diskussion) 21:00, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

(De)-Regulierte Wirtschaft

Seit drei Jahrzehnten wird - von Gegnern und von Befürwortern - viel über die "zunehmende Deregulierung der Wirtschaft" gesprochen und geschrieben. Jetzt bin ich zu jung, um mehr als 30 Jahre Wirtschaftsgeschichte selbst erlebt zu haben, aber wenn ich mir die Flut an neuen Regulierungen, Auflagen und Vorschriften (bald muss jedes Produkt muss zugelassen, jeder Handgriff zertifiziert und dokumentiert werden), mit der jedes Jahr vor allem aber nicht nur kleinere Betriebe gebeutelt werden, dann zweifle die "Deregulierung" immer mehr an. Sicher, es gab wirklich Bereiche (Telekommunikation etwa), wo die Entwicklung in die andere Richtung ging, aber wo wurde denn sonst noch dereguliert?--Antemister (Diskussion) 14:22, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin kein Wirtschaftsfachmann. Aber alt genug ;-) Die Deregulierung war tatsächlich massiv. Ich glaube, es ging los mit der Aufhebung der Deckung durch Goldreserven. Das ermöglichte, Geld »aus dem Nichts« zu schaffen, was bis heute lustig gemacht wird. Insgesamt wurde in den letzen dreißig Jahren das Programm der Neokonservativen/Neoliberalen weitgehend verwirklicht, Standpunkte des Oridoliberalismus, Keynsianismus und der Sozialen Marktwirtschaft weitgehend zurückgedrängt.
Aktuell gibt es halbherzige Versuche, wieder stärkere politische Kontrolle zu erlangen. Ist aber weitgehend Kleckerkram. Rainer Z ... 14:40, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, was mit Deregulierung gemeint ist. Die Abschaffung des Goldstandards ist meines Erachtens das genaue Gegenteil, weil sie die Macht des Staates, in Form der Zentralbank, erhöht. Mit Goldstandard kann im Prinzip jeder sein Geld selbst machen, ohne nur Banken. Glühbirnenverbot, Staubsaugereinschränkungen, Dämmgebote, Frauenquote, Mindestlohn, Diskriminierungsverbote Toiletten mit Fenster ... gehen eindeutig in die andere Richtung.--80.129.171.164 15:12, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Goldstandard fiel 1914 und alles danach waren gescheiterte Versuch, ein Wrack wieder funktionsfähig zu machen. Und auch vorher war die Bedeutung des Goldes schon lange nicht mehr allumfassend. Mit der Regulierung von Wirtschaftsabläufen, Produkten und Dienstleistungen hat das aber wenig zu tun. Die Sache mit der Frauenquote, in der Tat Auslöser der Frage, ist dabei eine eher kuriose Randnotiz - der Staat will die Zusammensetzung des Managements einer handvoll Großunternehmen regulieren.--Antemister (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Finanzmarktförderungsgesetz, Lissabon-Strategie, Schröder-Blair-Papier, Privatisierung, Arbeitnehmerüberlassung. Viele Deregulierungen beruhen auf dem Wegfallen von wichtigen Vorschriften wobei daraus häufig viele weniger wichtige neue Regulierungen entstehen. Wenn dir jemand einmal 500 € abnimmt und dir dann 3 Jahre lang jeden Monat 10 € "schenkt" erkennst du sicher das er dich über den Tisch gezogen hat. Jemand Dritter gewinnt dagegen den Eindruck du wirst "reichlich beschenkt". So ist z.B. durch Arbeitnehmerüberlassungsgesetz#Änderung_2003 bzw. dem Detail Equal Pay der Niedriglohnsektor in Deutschland entstanden, der umfangreich neu reguliert aber eben im Vergleich zu früher dereguliert ist. Ein fundiertes Urteil geht nur mit ebensolcher Kenntniss der Geschichte. Dabei muss man zusätzlich beachten das sie häufig politisch motiviert verklärt wird. Siehe z.B. "Wirtschaftswunder". --Kharon 19:22, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Okay. Wie hieß das denn, als vor einigen Jahrzehnten die Sache mit den Goldereserven aufgehoben wurde? Ich meine nicht den Goldstandard 1917, sondern etwas eher in den 70er Jahren. Ansonsten meinte ich nicht, dass das das entscheidende Ereignis war. Es kamen ja mengenweise Deregulierungsmaßnahmen, besonders seit Reagan/Thatcher. Rainer Z ... 19:25, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Du meinst das Bretton-Woods-System. --BHC (Disk.) 19:44, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Um es kurz zu machen. Kapitalismus benötigt das Schneeballsystem, oder auch Wachstum genannt. Wenn er dann noch mit einer gleichwertigen Wirtschaftsform (Sozialismus) sozial mithalten will, funktioniert die Geldverteilung noch weniger, da der "Kapitalist" frei sein möchte und keine Steuern an die Gemeinschaft/den Staat (für "sinnlose" Dinge - Sozialstaat) zahlen will. Daher agiert der "Staat" in der Hoffnung auf das "Schneeballsystem" (Gelddruck, Eroberungen usw.). War jüngst Thema auf arte staatsschulden - system ausser kontrolle, aber das schaut ja keiner (wegen Fussball, DSDS usw.)....--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Als hätten sozialistische Länder irgendwann mal genug erwirtschaftet um es zu verteilen. Die DDR war als eines der reichsten sozialistischen Länder der BRD gnadenlos unterlegen was wohlstand anbelangt. Dazu stand sie vor dem wirtschaftlichen Kollaps und war hochgradig repressiv. Aktuell haben wir übrigens eine Sozialleistungquote von 30%.

Wenn man aufrichtig sucht findet man sehr viele gut begründbare Probleme und Schwächen an unseren Wirtschaftssystem. Nur das muss schon etwas mehr kommen als gewagte Thesen über Kapitalisten und den Kapitalismus. Der Grund warum viele Menschen keine Ambitionen haben irgendwelche sozialistischen Bewegungen zu unterstützen liegt auch nicht an DSDS oder Fußball sondern daran das nach wirtschaftlichen und moralischen Totalversagen des Sozialismus , dem kaum ernstzunehmende Selbstkritik folgte viele keinen Bock mehr darauf haben.

Ich meine mal ernsthaft , du sprichst von mithalten. Bei alles was in den Industrieländern schief läuft ... sie waren moralisch und wirtschaftlich besser als die sozialistischen Länder. In eurer kleingeistigen Welt sind an allem was schief läuft irgendwie kapitalisten Schuld. --87.157.125.38 01:10, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das würde eine Diskussion werden, lassen wir es. Trotzdem die Hinweise: in der DDR hat es materiell(!) an nichts gemangelt (ohne Luxuswünsche - was ist Luxus?), Wohlstand zu vergleichen ist sinnlos, da man Wohlstand definieren müsste (was ist Wohlstand?) und der Wohlstand im "Westen" kreditfinanziert ist (was uns heute auf die Füße fällt - stell dir mal die BRD vor, wenn man 2 Billionen schuldenfinanzierte Infrastruktur entfernen würde). Wie gesagt, schau dir die arte Doku an, so lange geht die nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die "DDR" hat deswegen eingermaßen gut funktioniert, weil sie in der Mitte Deutschlands lag und somit nicht so sehr unter britisch-amerikanischen Bombern zu leiden hatte, wie der Westen. Denn sie hat von der (Vorkriegs-)Bau-Substanz gelebt. Wenn Sie Ende der 80er/Anfang der 90er einmal dort waren, dann wüßten Sie das. Da wurden also keine Geldkredite sondern "Substanzkredite" aufgenommen. Daß man am Umweltschutz "gespart" hat, erwähne ich nur nebenbei.--80.129.155.108 08:55, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sagen wir mal so: Da hab ich im (West-)Geschichtsunterricht was anderes gelernt. Aber es hat eh nichts mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 09:19, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Quelle gesucht: „Es fragt uns keiner,…“ (Mascha Kaléko)

Ich bin auf der Suche nach der Quelle von folgendem Zitat. Es findet sich häufig in Traueranzeigen und wird der deutschen Dichterin Mascha Kaléko zugeschrieben. Vermutlich handelt es sich um ein Gedicht oder einen Teil von einem Gedicht. Leider konnte ich keine entsprechenden Angaben (Titel, Gedichtband) bei meiner Recherche finden. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank!

Es fragt uns keiner,
ob es uns gefällt,
ob wir das Leben lieben oder hassen,
wir kommen ungefragt auf diese Welt
und müssen sie auch ungefragt verlassen. 

--80.187.108.164 17:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Google Books] findet es in "In meinen Träumen läutet es Sturm", gibt aber leider keine brauchbare Ansicht. --Wrongfilter ... 18:06, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit dieser Info könnte man in den Artikel Mascha Kaléko gehen und einen oder zwei der Hauptautoren fragen.... Da hat doch sicherlich jemand das Buch... Das mit dem "ungefragt verlassen" lasse ich jetzt mal im Raume stehen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:50, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da steht "müssen", was Freiwilligkeit vor dem "Müssen-müssen" nicht ausschliesst. Yotwen (Diskussion) 08:15, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der rote Apfel,
vom Baume er fällt,
ob wir ihn nehmen oder liegen lassen,
das macht ein jeder, wie ers selber hält.
(Jetzt hol ich mir noch eine Kaffeetassen...)
FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:29, 9. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Wenn schon Gedichte über das Leben, dann nicht so morbides Zeug. Ich lese lieber "Ithaka" von Konstantin Kavafis:
Brichst du auf gen Ithaka,
wünsch dir eine lange Fahrt,
voller Abenteuer und Erkenntnisse.
...
Immer halte Ithaka im Sinn.
Dort anzukommen ist dir vorbestimmt.
Doch beeile nur nicht deine Reise.
Besser ist, sie dauere viele Jahre;
Und alt geworden lege auf der Insel an,
reich an dem, was du auf deiner Fahrt gewannst,
und hoffe nicht, dass Ithaka dir Reichtum gäbe.


Ithaka gab dir die schöne Reise.
Du wärest ohne es nicht auf die Fahrt gegangen.
Nun hat es dir nicht mehr zu geben.
Und wer das ganze Gedicht lesen möchte, der findet hier eine deutsche Übersetzung, leider ohne Angabe des Übersetzters. Yotwen (Diskussion) 09:38, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf [18] bekomme ich Kalekos Gedicht in der Snippet-Ansicht auf Seite 155 zu sehen, allerdings ohne irgendetwas außen herum. Aber nach [19] (Anmerkung ganz unten) ist das auch schon alles, und hat als postum aus irgendwelchen Notizen veröffentlichtes Werk vermutlich auch keinen originalen Titel. --132.230.1.28 09:53, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist MinGW noch aktiv?

Tut mir leid, dass ich mich schon wieder melde, aber mir stellt sich gerade die Frage im Titel. Laut mingw.org wurde die "site maintenance" 2012 abgeschlossen, der letzte Spendenaufruf stammt von 2013 und die neuesten Posts in der Community (zumindest die auf der Hauptseite veröffentlichten) sind mehr als 4 Jahre alt. Auch ist immer noch die Version 4.8.1 aktuell, wie schon 2013 (laut Wikipedia-Artikel). Für mich sind dies Hinweise, dass das Projekt ruht. Weiss jemand näheres? Danke! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 19:21, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Laufzeitsystem [20] wurde im Dezember 2014 das letzt Mal aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Fachoberschule, die eine Berufsausbildung (nicht) voraussetzt

An diesem Satz im Bafög beiße ich mir gerade die Zähne aus.

In Hessen kann man ohne Berufsausbildung in die Fachoberschule, die dauert dann zwei Jahre (11. und 12. Klasse) und beinhaltet ein Praktikum in der 11. Klasse. Hat man aber eine Berufsausbildung, kann man direkt in die 12. Klasse einsteigen und damit das Praktikum überspringen.

Die Frage ist jetzt: wenn jemand in die 12. Klasse einsteigt, weil er eine Berufsausbildung hat, ist das dann eine Fachoberschule, die eine Berufsausbildung voraussetzt? Oder ist das keine, weil man ja auch ohne Berufsausbildung einsteigen kann, dann aber in die 11. Klasse?

Im Internet wird überwiegend ersteres behauptet. Die VwV-Bafög sagt aber das komplette Gegenteil: Schüler einer Klasse sind förderungsrechtlich gleichzubehandeln. Maßgebend sind die für den Besuch der Ausbildungsstätte/Klasse allgemein vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen; auf die individuelle Vorbildung des einzelnen Auszubildenden kommt es nicht an. Das hieße also, ich dürfte nicht anders behandelt werden als ein Mitschüler ohne Berufsausbildung, das heißt ich hätte keinen Anspruch auf Bafög. Stimmt das? -- Liliana 21:16, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Bafög ist in erster Linie abhängig vom Elterngehalt, diese sind verpflichtet Dir eine Ausbildung zu finanziren. Hast Du eine Lehre gemacht erhälst du Eltern unabhängiges Bafög = Höchstsatz. Hast Du noch keine Ausbildung abgeschlossen wird das Einkommen deiner Eletern überprüft, verdienen die genug müssen die dir das finanziren. Verdienen sie zu wenig wird über elternabhängiges Bafög aufgestockt.--Markoz (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich frage deswegen, weil man normalerweise für den Besuch allgemeinbildender Schulen, die keine Berufsausbildung voraussetzen (Gymnasium und auch Fachoberschule) überhaupt kein Bafög bekommt und Hartz IV beantragen muss. Und deswegen frage ich, ob das auch in diesem Fall zutrifft. -- Liliana 21:35, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht du kannst auch als Schüler Elterngehalt abhängiges Bafög beantragen, so können Kinder aus prekären Verhältnissen eine höhere Schulausbildung erreichen, nur Elterngehalt unabhängiges Bafög bekommst du da nicht. Bin mir da nicht sicher aber glaube am dem 10. Schuljahr geht das, das heißt bist du das Kind einer allein erziehenden Harz 4 Empfängerin, kannst Du für die gymnasiale Oberstufe ganz sicher Bafögaufstockung beantragen, das gilt sicher auch für Oberschulen oder berufsbildende Kollegs, auch als Harz4 Kind ist das Abitur in der BRD erreichbar.--Markoz (Diskussion) 21:43, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
§ 2 Abs. 1a BAföG -- Liliana 21:45, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus einer Familie mit 4 Kindern, mein Vater hat recht gut verdient, meine Mutter arbeitete auch etwas....ich habe ein 3 jähriges Volontariat gemacht, das war keine abgeschlossene Berufsausbildung, denn es gab keine Gesellenprüfung, als ich dann studiert habe ich Elterngehalt abhängiges Bafög beantragt. Da alle vier Kinder in Ausbildung waren bekam ich 180,- DM im Monat und 500,- Dm von meinen Eltern. Als eine meiner Schwester ihre Ausbildung fertig hatte, wurde das Bafög gestrichen, von meinen Eltern die 180,-DM aber nicht aufgestockt. Das Los eines Fahrradkuriers erwartete mich daraufhin. Wende dich mal an Parteien, die haben da oft fachkundiges Personal in jeder größeren Stadt, da wird Dir bestimmt geholfen. In Köln gibt es da ein Büro der Linken in Köln Kalk. Guck morgen hier nochmal rein ich guck mal ob ich die Telefonnummer rausbekomme.--Markoz (Diskussion) 21:56, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier der Link: [21] hoffe der hilft Dir--Markoz (Diskussion) 21:58, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dein Link ist sehr kleingedruckt, was ich entziffern konnte ist, dass Du auf jedenfall Elterngehalt abhängiges Bafög das heißt Aufstockung beantragen kannst. Sollten Deine Eltern Harz4 beziehen können das durchaus mehrere hundert Euro im Monat sein. Glaube der Höchstsatz sind derzeit um die 800,- Euro bis zu diesem Betrag wird dann aufgestockt. Aber vorsichtfalle das ist ein Darlehen....das heißt Du startest dann mit Schulden ins Berufsleben.--Markoz (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Land Hessen hat hier eine Website, auf der du ermitteln kannst, welches Amt genau für dich zuständig ist. Da bekommst du Anschrift und Telefonnummer von demjenigen, der es wirklich weiß. Ruf an und frag nach! --88.130.66.181 22:37, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch die Kirchen bieten Sozialberatungen an, mir ist eine in Kalkar bekannt [22] da wird es auch was in Deiner Nähe geben, einfach bei google eingeben kath. oder evang. Kirche Sozialberatung und Deine Stadt...Caritas usw.... die helfen gut und gerne--Markoz (Diskussion) 22:48, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Rotationskurven von Galaxien

„Am Ring“ hält sich die Materie gegenseitig?

Dort steht u.a. „Wie schnell sich welche Teile bewegen, gibt die Rotationskurve an, die nun für die Milchstraße dank der Ergebnisse von Iocco und Kollegen weitaus detaillierter und umfangreicher bekannt ist als bisher.“ mit Quelle, aufgrund einer Initiative mit kompletten Aufsatz.

Kann man mir vielleicht erklären, warum man eigentlich davon ausgeht, daß die Sterne (bzw. die baryonische Materie) nicht wegfliegen, bzw. wenn sie einen kompletten Ring bilden, sich dort sammeln. Die Bahngeschwindigkeit wäre zu hoch, um nicht wegzufliegen. Na dann lassen wir sie doch fliegen. Wäre die einfachste Erklärung für: „In Wirklichkeit bleiben die Rotationskurven vieler Galaxien, auch die der Milchstraße, lange konstant.“ (aus unserem Artikel Rotationskurve) Bitte, frage ich mich schon seit Jahren. --  Palitzsch250  21:33, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Würden sie wegfliegen, gäbe es die Galaxie schon längst nicht mehr. Die Milchstraße existiert schon seit mehreren Milliarden Jahren und ihre Sterne haben größtenteils unzählige Umdrehungen hinter sich, ohne wegzufliegen. Es gibt keinen "Ring". --mfb (Diskussion) 22:01, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

9. März 2015