Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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29. Juli 2015
Normenkontrollklage Hamburgs
Kann mir jemand hier die Normenkontrollklagen der Länder erklähren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Das hier kennst du?
- http://www.hamburg.de/betreuungsgeld/
- --Eike (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Nach Landesregierung (Deutschland) ist mit Landesregierung der Ministerpräsident des Bundeslandes gemeint und nicht das Parlament. -- Liliana • 10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Punkt 2a (nur dort kommt "Volksvertretung eines Landes" vor) geht es nicht um die abstrakte Normenkontrolle, sondern um den Bund-Länder-Streit. -- Liliana • 10:07, 6. Aug. 2015 (CEST)
- [1] Selbst im Gesetzesentwurf gibt es keine nähere Definition von "Volksvertretung eines Landes", offenbar wurde auch noch nie ein Verfahren beim BVerfG darauf gestützt. -- Liliana • 10:26, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe da kein Problem. Die Volksvertretung ist der Landtag. Wie er Entscheidungen trifft, regelt er selbst bzw. die Landesverfassung. --Digamma (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Doch, da gibt es ein Problem, denn letztendlich muss das BVerfG entscheiden, ob eine Klage zulässig ist. Und wenn die dann sagen, 30 Prozent reichen nicht, die Klage ist unzulässig, steht man wieder vor dem Nichts. -- Liliana • 11:36, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Also was jetzt, Landtag oder Landesregierung?--Sanandros (Diskussion) 00:41, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Art. 93 GG differenziert eindeutig zwischen „Landesregierung“ (z.B. Senat der Freien und Hansestadt Hamburg) und „Volksvertretung eines Landes“ (z.B. Hamburgische Bürgerschaft). --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Also was jetzt, Landtag oder Landesregierung?--Sanandros (Diskussion) 00:41, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Doch, da gibt es ein Problem, denn letztendlich muss das BVerfG entscheiden, ob eine Klage zulässig ist. Und wenn die dann sagen, 30 Prozent reichen nicht, die Klage ist unzulässig, steht man wieder vor dem Nichts. -- Liliana • 11:36, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich sehe da kein Problem. Die Volksvertretung ist der Landtag. Wie er Entscheidungen trifft, regelt er selbst bzw. die Landesverfassung. --Digamma (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)
Überweisung verzögert - Schadensersatz
Eine Überweisung innerhalb des SEPA-Raums muss ja innerhalb eines Bankarbeitstages bei der Zielbank ankommen. Hat man einen Rechtsanspruch auf Ersatz von entgangenen Zinsen, wenn die Bank eine Überweisung verzögert?
Zur näheren Beschreibung hier ein fiktiver Fall: Angenommen, der Kunde setzt dazu extra sein Überweisungslimit hoch (auf den gewünschten Überweisungsbetrag, um 10% auf einen runden Betrag aufgerundet). Dazu muss er aufgrund der Höhe des Limits persönlich in eine Bankfiliale und dort unterschreiben. Die Überweisung hat er so geplant, dass sie noch vor dem Wochenende gut geschrieben wird, er also Freitag, Samstag und Sonntag bereits Zinsen bei der neuen Bank erhält.
Die Überweisung ist plausibel (sie wurde per Onlinebanking vom selben PC und über die selbe Internetverbindung abgesetzt und per PIN und TAN legigimiert, 1-2 Tage vorher wurde das Überweisungslimit persönlich hochgesetzt, und einen Tag vor der geplanten Überweisung wurde gezielt nahezu der gleiche Betrag auf das Konto gutgeschrieben). Wenn nun die Bank versucht, den Kunden per Handy zu kontaktieren, ihn aber nicht erreicht, und dann die Überweisung verzögert, erleidet der Kunde einen Zinsausfall über drei Tage. Muss die Bank ihm diesen Schaden ersetzen?--89.15.236.184 22:18, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Der Kunde hat keinen Schaden, weil er in der Zeit noch Zinsen auf dem Ursprungskonto verdient. --46.253.188.173 22:25, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Doch, im betrachteten fiktiven Fall entsteht ein Schaden. Das Geld wird folgendermaßen verbucht:
- Konto A (verzinst) -> Girokonto B (unverzinst) -> Konto C (verzinst)
- Wenn nun die Bank mit Girokonto B die Überweisung verzögert, kommt das Geld nicht auf Konto C an. Der Schaden entsteht, da das Geld auf dem Girokonto B nicht verzinst wird.--89.15.236.184 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)
Also erstmal muß der Kunde den Fehler konkret beweisen können. "Das Kreditinstitut kann festlegen, dass Zahlungsaufträge, die nach einem bestimmten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags zugehen (so genannter „Cut-off“-Zeitpunkt oder Cut-Off-Time), für die Zwecke des § 675s Abs. 1 BGB als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gelten (§ 675n Abs. 1 BGB)." - Gleiches gilt für die empfangende Bank: "So werden für den Zeitpunkt einer Gutschrift (§ 675t Abs. 1 BGB) in der Regel die Geschäftszeiten des Instituts des Zahlungsempfängers zu berücksichtigen sein". - eine Verzögerung von bis zu 2 Tagen ist also je nach Umständen möglich, ohne das ein Schaden oder Fehler entstanden ist, da dies der Kunde in den Vertragsbedingungen akzeptiert hat. Die entsprechenden Regeln des BGB müsste man natürlich in den entsprechenden Gesetzen der Staaten anpassen für die ANtwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 29. Jul. 2015 (CEST)
Zinsen - welche Zinsen? 0,000 beim Girokonto, 0,05 (sic!) beim Sparbuch. --82.113.98.229 22:56, 29. Jul. 2015 (CEST)
- sieht verdächtig aus... n Autobumser kann man mit Stochastik überführen... das müsste bei ner Bank so ähnlich gehen, wenn sich die Strafanzeigen häufen... normal werden Termin-Überweisungen, die ich mindestens einen Tag vorher anweise, am selben Tag dem Ziel-Konto gutgeschrieben (egal bei welcher Bank das Ziel-Konto ist)... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Strafanzeige jetzt genau wegen welchen Straftatbestands? Yellowcard (D.) 23:21, 29. Jul. 2015 (CEST)
- das wird der Staatsanwalt schon wissen... hat er ja studiert... :) sieht für mich etwas nach Betrug aus... aber das wär ja noch schöner, wenn der Verletzte die genaue Einordnung auch noch selbst machen muss... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 29. Jul. 2015 (CEST)
Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wenn die Bank wegen einer Sicherheitsabfrage (weil eine für das Konto seltene hohe Summe einging und direkt wieder weiter überwiesen werden sollte) eine Überweisung verzögert, obwohl die Sachlage ziemlich klar war (vorher in der Filiale Limit entsprechend erhöht, selte Summe raus wie rein, mit PIN und TAN legitimiert), hat man dann ein Recht auf Ersatz der entgangenen Zinsen? Danke schon mal! --89.15.236.184 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich haftet die Bank (idR. bis 12.500 €, § 675z BGB) für die korrekte (also auch: rechtzeitige) Ausführung von Zahlungsaufträgen, bei schuldhafter Verzögerung könnte man also Schadensersatz aus § 280 II iVm. § 675z BGB verlangen. Ich interpretiere den Sachverhalt so, dass die Bank wegen des ungewöhnlichen Betrags versucht hat, den Kunden telefonisch zu erreichen, und als dies mislang, den Auftrag absichtlich verzögerte. Aber war das eine schuldhafte Pflichtverletzung? Der Kunde meint, die Bank habe aufgrund der Umstände zweifelsfrei erkennen müssen, dass die Überweisung schon in Ordnung sei. Die Bank wird argumentieren, dass die Rückfrage nur seiner Sicherheit diene und ein Standardprozedere sei, mit dessen Einhaltung man keinesfalls vertragliche Pflichten verletzt, sondern sie vielmehr besonders gewissenhaft erfüllt habe. Helfen können hier die AGB der Bank oder besondere Vereinbarungen (gibt es einen Rückfrage-Vorbehalt bei ungewöhnlichen Summen?). In vielen Bank-AGB steht auch: „Hält der Kunde bei der Ausführung der Überweisung besondere Eile für nötig, so hat er dies der Bank gesondert mitzuteilen.“ (Nr. 1.3 Muster-Bedingungen für den Überweisungsverkehr). Wurde also keine Eilbedürftigkeit angezeigt, wäre die Bank wohl kaum schadensersatzpflichtig, wenn sie die Ausführung um lediglich einen Bankarbeitstag verzögert, weil der Kunde für eine Rückfrage nicht sofort erreichbar ist. Auch die hier nicht genannten weiteren Umstände können eine Rolle spielen, z. B. die Höhe des Betrages und ob für die Bank erkennbar war, dass der Kunde quasi „an sich selbst“ überweist. Ungewöhnlich große Summe spricht eher für „lieber abwarten“, Eigenüberweisung für „im Zweifel ausführen“. In der Gesamtabwägung kann ich ein schuldhaftes Handeln der Bank aber eher nicht erkennen. Von einer Strafbarkeit wollen wir mal gar nicht reden, das ist nun wirklich völlig abwegig.--Mangomix 🍸 00:50, 30. Jul. 2015 (CEST)
- och: strafbar ist es bereits, Kaugummi im Wert von 1€ aus einem Kaufmannsladen zu entwenden... warum sollte es da nich strafbar sein, wenn Experten mit umfangreicher Ausbildung systematisch Zinsen erschleichen und das dann auch noch unter dem Deckmäntelchen der Sorgfalt zu verschleiern versuchen? --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Es gibt keinerlei Hinweis auf Systematik. Die verzögernde Bank hatte im übrigen keinen Zinsgewinn.--80.129.131.123 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)
- ich dachte die rufen bei ungewöhnlich großen Beträgen immer erstmal an...? wenn die in 3 Tagen keinen Zinsgewinn machen, dann käme noch der Betreuungsrichter ins Spiel... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 30. Jul. 2015 (CEST)
Hallo alle, danke für die Beiträge. Besonders auch an Mangomix! Du hast Recht, in dem betrachteten fiktiven Fall war es tatsächlich eine Überweisung zwischen drei Konten A, B und C, die alle auf den selben Namen laufen (bei unterschiedlichen Banken).
Weiß jemand, ob z.B. die Deutsche Bank einen Rückfrage-Vorbehalt hat? Ich habe mal die AGB der Deutschen Bank gesucht und nichts in Richtung "besondere Eile" o.ä. gefunden.
Es gibt auch noch Bedingungen für den Überweisungsverkehr. In denen sind Ablehnungsgründe aufgeführt, von denen aber keiner zutrifft. Im Gegenteil heißt es unter 2.2.1 von einer maximalen Dauer für die Überweisung von einem Tag. Und: "Die Ausführungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt des Zugangs des Überweisungsauftrags des Kunden bei der Bank" sowie vor allem "Liegt die fehlerhafte Ausführung darin, dass die Überweisung beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers erst nach Ablauf der Ausführungsfrist gemäß Nummer 2.2.1 eingegangen ist (Verspätung), sind die Ansprüche nach den Absätzen 1 und 2 ausgeschlossen. Ist dem Kunden durch die Verspätung ein Schaden entstanden, haftet die Bank nach Nummer 2.3.3". Und dort heißt es dann "Bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung einer autorisierten Überweisung oder bei einer nicht autorisierten Überweisung kann der Kunde von der Bank einen Schaden, der nicht bereits von den Nummern 2.3.1 und 2.3.2 erfasst ist, ersetzt verlangen.". Das verstehe ich so, als dass der fiktive Kunde bei der Deutschen Bank gute Karten haben müsste. Denn eine Verspätung ist eine fehlerhafte Ausführung, und dafür wird Schadenersatz explizit angesprochen. Wie ist Eure Einschätzung?-89.15.238.185 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST) --89.15.238.185 21:06, 30. Jul. 2015 (CEST)
- Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied zur oben geschilderten gesetzlichen Lage und den Musterbedingungen vom Bankenverband. Knackpunkt bleibt, ob die Verzögerung schuldhaft war, der Bank also eine Pflichtverletzung vorzuwerfen ist. Dass eine Bank unter bestimmten Gesamtumständen nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist, sich trotz korrekter PIN/TAN eine Überweisung noch anderweitig, z. B. durch telefonische Rückfrage beim Kunden, autorisieren zu lassen, erscheint mir unstrittig. Details und vor allem „harte“ Kriterien dazu wird man kaum veröffentlicht finden, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen und weil es immer auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Für einen Schadensersatzanspruch müsste meiner Meinung nach aber mehr zusammenkommen als lediglich eintägiges Abwarten, weil man den Kunden nicht sofort erreichen konnte, zumal der Bank die besondere Dringlichkeit ausgerechnet dieser Überweisung nicht bekannt gewesen ist.--Mangomix 🍸 14:41, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Mangomix, danke für Deine Einschätzung. Sie wundert mich etwas, da ja eben die Überweisung nicht aus heiterem Himmel kam, sondern nur Geld ein- und fast der selbe Betrag direkt weiterüberwiesen wurde. Plus die Freischaltung des Limits vorher. Das sind ja starke Indizien für Handeln des Kontoinhabers. Und generell frage ich mich, wozu denn diese maximale Überweisungsdauer festgelegt wurde, wenn eine Überschreitung gar keine Auswirkung haben soll. --188.99.33.48 17:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Nun, § 675s (Überweisungsdauer) und § 675z BGB (Sonderbestimmungen zum Schadensersatz) sind Spezialnormen zur allgemeinen Anspruchsgrundlage § 280 Abs. 1 BGB (früher: Positive Vertragsverletzung). Sie schaffen nicht nur Rechtssicherheit und verhindern abweichende und für den Kunden nachteilige AGB, sondern führen auch zu einer Beweislastumkehr. Müsste sonst der Kunde vor Gericht beweisen, dass eine Bank verpflichtet ist, Überweisungen innerhalb eines Tages auszuführen, kann er sich nun auf § 675 berufen und es ist an der Bank, ihrerseits zu beweisen, warum sie die Verzögerung im Einzelfall nicht zu vertreten hat (Vertretenmüssen, § 280 I). Das können neben gesetzlichen Regelungen (z. B. Geldwäschegesetz) auch besondere Umstände (höhere Gewalt) oder eben allgemeine Sorgfaltspflichten im Vertragsverhältnis sein.
- Insoweit zu deiner Aussage „Das sind ja starke Indizien für Handeln des Kontoinhabers“ mal spaßeshalber die Position des Advocatus Diaboli: Vielleicht aber auch starke Indizien für Missbrauch? Da soll von einem Privatkonto ein ungewöhnlich hoher Betrag auf ein Konto bei einem anderen Institut transferiert werden (womöglich im Ausland?). Zwar entspricht der Empfängername dem des Absenders, aber das besagt nichts über die Identität des Kontoinhabers, bekanntlich kommt es auf die „richtige“ Empfängerangabe seit Einführung des IBAN/BIC-Verfahrens nicht mehr an. Der Betrag ist so hoch, dass er das Online-Überweisungslimit fast voll ausschöpft, welches sogar offenbar extra für diese Überweisung erhöht wurde. Wenn der Kunde dafür extra in die Filiale ging, warum hat er nicht auch gleich die fragliche Überweisung dort angewiesen? Zudem ist er als Online-Kunde dort womöglich nicht persönlich bekannt, es gab sogar schon Fälle, wo Leute mit gefälschten oder gestohlenen Ausweisen Unterschriften leisten konnten. Neben Identitätsdiebstahl sei noch Phishing erwähnt, da kann die Überweisung durchaus über den (gekaperten) PC des Kontoinhabers laufen. Und wirft es nicht auch Fragen auf, dass ein gleich hoher Betrag kurz vorher von einem dritten Konto einging (womöglich ebenfalls aus dem Ausland, jedenfalls von einer anderen Bank, d.h. ebenfalls nicht zweifelsfrei dem Inhaber zuzordnen)? Denn wenn alle drei Konten dem Bankkunden gehören, warum sollte er sein Geld erst von A nach B und von dort nach C überweisen statt direkt von A nach C? Das nur mal als andere Sichtweise und ohne Kenntnis der genauen Umstände, die die Bank hier zu der Rückfrage bewogen haben. Allerdings wäre es, wie oben ausgeführt, an der Bank zu beweisen, dass und warum sie die Verzögerung nicht zu vertreten hat.--Mangomix 🍸 19:18, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Mangomix, danke für Deine Einschätzung. Sie wundert mich etwas, da ja eben die Überweisung nicht aus heiterem Himmel kam, sondern nur Geld ein- und fast der selbe Betrag direkt weiterüberwiesen wurde. Plus die Freischaltung des Limits vorher. Das sind ja starke Indizien für Handeln des Kontoinhabers. Und generell frage ich mich, wozu denn diese maximale Überweisungsdauer festgelegt wurde, wenn eine Überschreitung gar keine Auswirkung haben soll. --188.99.33.48 17:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
3. August 2015
Alltag im Mittelalter in Europa
Wie muß man sich die Straßenszenen im Mittelalter in Europa vorstellen, was für typische Menschen, Tiere und Leichen sowie Abfälle usw. Beispiel um 1500 in einer Stadt: Straßenhändler, Klerus, Gläubige auf dem Weg zu einer Wallfahrt, Pestkranke, Bettler, Lumpensammler, Soldaten/Söldner, eine Räuberbande, Wahrsagerinnen, Wunderheiler, Quacksalber, Laienprediger, Bader, Akrobaten, Huren, Hunde/Pferde/Ratten/Mäuse, Abfallhaufen, evtl. ein paar exotische Besucher (z.B. Händler, Diplomaten) und natürlich Exkremente. Mir schwebt vor, das mit einem Bild zu skizieren. --93.135.36.130 20:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Bei so umfassendem Inhalt halte ich eine Bildserie für aussagekräftiger. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
- <dazwischenquetsch> Freilich ist Breughel Frühe Neuzeit. Aber ich konnte nicht widerstehen: Bei der Beschreibung des Fragestellers fiel mir dieses Gewimmel-Bild einfach ein. Wobei in einer kleinen Stadt vor Erfindung von Automobil und Industrie 50-100 Jahre wahrscheinlich nicht viel Entwicklung zeigten. Die Moden waren allerdings in der Zeit des Hochmittelalters bzw. der Frühen Neuzeit deutlich anders. Literaturtipp: Arno Borst, Die Welt des Mittelalters: Barbaren, Ketzer und Artisten, 2007. --Bremond (Diskussion) 16:59, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
Man muss / sollte dies sich überhaupt nichts vorstellen. Es gab damals keine Fotografie! Genau dies gilt es zu begreifen! Ich habe mal eine Frage erlebt: Warum gibts keine Bilder von Cicero, seine Gegner werden doch (in der Literatur) als unterbelichtet beschrieben. Ist/war richtig - weit vor der Smartphonezeit! Beste Grüße! --82.113.121.182 00:02, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Meines Erachtens ging es auf einer normalen Straße in einer durchschnittlichen mittelalterlichen Stadt im Alltag ausgesprochen ruhig zu. Eine Ausnahme bilden da allerdings die Märkte, aber das ist ja kein Alltag sondern Markttag. Zum Vergleich eine Straßenszene wesentlich später - aus Triest um 1900. Hier eine Straßenszene in Modena Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich unterstelle, dass der geringe Betrieb recht realistisch die Verhältnisse wiedergibt. Im zentralen Bereich von Städten, die von der Größe her mit einer "normalen" mittelalterlichen Stadt vergleichbar sind. Die geplante überbordende Straßenszene des Fragestellers wird also sicher eine Konstruktion, wie bei Breughel und anderen herangezogenen Künstlern auch. Und damit sind wir dann bei Bildaussage, Gestaltung, Aufteilung, Stilmittel, Symbolik etc... Bei den Breughels findet sich auf den Bilden kein Gewimmel, weil das so war sondern weil sie etwas ganz anderes thematisieren wollten als eine alltägliche Straßenszene. Ich empfehle, sich von den eingebrannten Bilderfahrungen durch die spektakulären Selbstzitate der kinematographischen Dramaturgie entweder kreativ zu lösen oder sich bewußt und nachvollziehbar in ihre Tradition zu stellen. Hier noch ein paar Behauptungen zu Einwohnerzahlen im ausgehenden Mittelalter. Eine Stadtbevölkerung zwischen 2.000 und 10.000 Menschen dürfte vorherrschend gewesen sein (siehe auch als Extremwerte Liste der größten Städte der Welt (historisch)). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:52, 4. Aug. 2015 (CEST)
- sehr cool, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Prizipiel lebte man im Mittelalter enger bei einander. Aber es war in der Regel kein Gedränge um es mal so zusagen, die meisten Leute waren halt zu Fuss unterwegs. Das die (fehlende) Hygiene definitv richbar war, ist auch nicht abzustriten. Die überliferten Bilder sind ganz klar POV, und für uns oft nicht mehr richtig zu verstehen, die sind voll "tagesaktuellen" Andeutungen. Was vileicht wichtig ist die ersten (Alt-)Stadtfotografien von Landstädten um 1850-60 werden sich nicht wirlich von denen im Mittelalter unterschieden. Andere Kleidemode usw. Ja, aber Bevölkerunsgdichte und Strassenleben hat sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklih geändert. Achtung mit der Aussage sind natülich keine Mietskasseren der Indusriestädte gemeint, sondern wirklich die noch von Gilden geprägte Altstädt-Teile. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2015 (CEST)
Dei den ersten Fotos muss man auch vorsichtig sein. Wegen der langen Belichtungszeit achtete der Fotograf sicher auf möglichst wenige Leute zu erfassen und ein durch Bild laufender Hund, Kind etc. verschwindet einfach als Rauschen. Ausserdem ist das immer noch weit weg von Mittelalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:55, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Klar ist es nicht optimal, udn die damalige Fotografie hate lange Belichtungszeiten. Aber in einer vorindustriellen Kleinstadt hatte sich seit dem Mittelalter noch fast nichts verändert. Die Prachtboulvarts usw. gab es nur in den represantiven (Gross-)Städten, in den Kleinstädten und Dörfer hat sich nicht wirklich was verändert. Jednefals nicht was die Bebauungsdichte udn Belegung der Häüser betrifft. Die erste Einscheidende Veräderung war der Bau der Fernverkehrsstrassen als echte den echte Kunststrassen sprich den Chaussees. Erst die führten in den Städten zu Verkehrsproblemen, weil plötzlich der Ververkehr an Orten zunahm, welche bidher gemiden wurden. Weil der Wasserweg bis dahin die bessere Varinate war. Zollunion und Wegfall der Zehnten (auch leibeigenschft) und Ersatz durch Steuern war die beiden anderen wichtigen Punkte. Kurzum das was zurn Industriellen Revolution geführt hat. Aber eben die Griff in der Provinz zum Teil erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Eben, du hatest zear eien relativ dichte Bebauung udn belegung der Häusser. Aber die meisten arbeiteten im Erdgeschoss. Während ein Teil auswärts besorgungen machte. Wo es unter umständen zu einem Gewühl kam, dann war das am Stadttor, da viele Stadtbewohner ausserhalb auch eigen Lebensmittel anbauten. Im XInnehof der Gebäude gab es zwar unter rumstämnden acuh Gärten, aber viel warscheinlicher war, das man sich da Vieh hielt (ein paar Hühner und ein Schwein). Aber gerade im Mittelarter Unterschied sich die Stadt nicht wirklich von einem Dorf, ausser das man einfach ein bisschen grösser war. Aber man produzietre in erster Linie für den Eigenbedarf der Stadt, nicht für den Export. Der "Export" beschränkte sich eher auf das Gebiet um die Stadt, aus dem man innerhalb eines Tages an- und abreisen konnte (mehrtägige Reisen waren selten). Der auswärtige Käuffer kam also her in die Stadt, um auf dem Markt oder beim Porduzenten direkt zu kaufen, als das der Produzent zu seinem Kunden aufs Land ging. Der Kunde kam oft selber als Händer auf dem Markt und ging eben nicht mit Geld sondern Waren nach Hause. Klar bei Jahresmärkten und kirchlichen Festtagen konnte es schon eng werden, aber das war die Ausnahme nicht die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Hier noch ein Bild. --Neitram ✉ 15:41, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Der Link wurd von meinem Virenschutz-Programm blockiert. --Digamma (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2015 (CEST)
Realistischer als die Wimmelbilder sind sicher die Aquarellskizzen Albrecht Dürers um 1500, auch wenn dort der Fokus nicht auf der Darstellung des Lebens liegt. Als letztes Bild meiner Galerie dann noch ein Wimmelbild von Matthias Gerung aus dem Jahr 1558 als Beispiel für die in der Realität nicht auf so engem Raum vorkommende und hier verdichtet dargestellte Vielfalt.
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Dürer, ca. 1489
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Dürer, ca. 1489
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Dürer: Nürnberg
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Dürer: Kalchreuth
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Dürer: Trient
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Dürer: Trient
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Dürer
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Matthias Gerung - Die Melancholie im Garten des Lebens (1558)
Gerade das Aufkommen solcher Kunst kennzeichnet natürlich auch das Ende des Mittelalters. Die Baukunst hat sich bis zur Erfindung der Fotografie noch vielfältig weiterentwickelt, und vor allem die Fortschritte in der Militärtechnik sorgten zunächst für immer massivere Stadtbefestigungen, die dann etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts so nutzlos und störend wurden, dass man sie vielerorts abriss. Auch aufgrund der nicht seltenen Stadtbrände zeigt die frühe Fotografie nicht unbedingt das mittelalterliche Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank dafür, Sitacuisses! Die Aquarellskizzen Dürers kannte ich noch nicht. --Neitram ✉ 10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)
Auch in Zürich Ende 15. Jh: nicht arg viel los auf der Straße... Ebenso in Rottweil 1564 oder Meßkirch 1575 --WolfD59 (Diskussion) 20:02, 5. Aug. 2015 (CEST)
Und dass der Fragesteller sich Pestkranke vorstellt, und niemand was dagegen einwendet, zeigt, wie falsch die Vorstellung vieler vom Mittelalter ist. Die Pest ist eine hochansteckende Krankheit, sie entwickelt sich immer zu einer Epidemie. Und Pestepidemien waren selten - im eigentlichen Mittelalter waren es nur zwei (die Justinianische Pest und der Schwarze Tod, wobei letzterer allerdings etwa 50 Jahre dauerte (1347-1397, wobei nach 1351 die Zahl der Neuinfektionen immer kleiner wurde. Und die Justinianische war irgendwo an der Grenze zwischen Antike und Mittelalter)). Bis auf diese Jahre war die Pest kein Thema. Im Gegensatz zu den Pocken - die waren nun wirklich verbreitet. Oder Lepra (Leprakranke hat man allerdings schnell isoliert, aus gesellschaftlichen Gründen. Obwohl Lepra ja nicht ansteckend ist).--Alexmagnus Fragen? 22:34, 5. Aug. 2015 (CEST) Oder z.B. im 17. Jahrhundert: Wegen der Pest (und dem Krieg) wurde 1631 eine Examensprüfung verschoben, die vom Dichterarzt Paul Fleming, und in der neueren Forschung wird vermutet, dass er aus medizinischen Interessen mit nach Persien reiste. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 6. Aug. 2015 (CEST)
@Alexmagnus: => Mycobacterium leprae. --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
@C.Koltzenburg - das ist aber schon etwas spät für Mittelalter. Im Mittelalter gab es eben nur die beiden genannten Pestepidemien. @Zerolevel: Leprabakterien gibt es ja, nur werden sie selten übertragen. Man muss sich schon stark anstrengen, um sich tatsächlich von einem leprakranken Menschen anzustecken.--Alexmagnus Fragen? 00:05, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Noch ein Bild aus dem Jahr 1594. --Neitram ✉ 17:59, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Sehr schönes Beispiel, dann da ist ja sogar erkennbar Markttag, und trotzdem haben die Flaneure noch mehr als genug Raum zum flanieren. Geoz (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
4. August 2015
Fielmann
Fielmann arbeitet nach einer Art Provisionssystem. Ziel ist es offenbar dem Kunden eine möglichst teure Brillengläserqualität aufzuschwatzen. Aber welche Qualität brauche ich für die Raybanbrille dann wirklich? Ich habe Rechts -3.75 (Sphäre) -2.00 Zylinder, 14 Achse 0,5 Visus Links -4.25 (Sphäre) -17 Zylider 9 Achse, 0.8 Visus.--Muroshi (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Da gilt ziemlich generell: je teurer desto leicht (liegt am Brechungsindex, der ist bei den teuren Kunststoffen höher). Keine Ahnung wie das bei Deiner eher leichten Korrektur ist hihi, kleiner Scherz, aber ich mit 5,75 / 6 Diops tendiere da nicht zu Glasbausteinen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Zuerst muss man mal die "Glaubensfrage" Glas oder Kunststoff beantworten. Ich habe eine Rayban Sonnenbrille mit Glas und eine normale Brille mit Kunststoff. Aus Sicherheitsgründen nimmt man heute wohl Kunststoff, ich finde aber (gerade bei stark gekrümmten Gläsern und Tönung) Glas besser. Wenn man sich dann für Kunststoff entscheiden würde muss man noch entscheiden, wie oft die Oberfläche gehärtet sein soll. Also Beantwortung der Frage, wo hört der Nutzen auf und wo fängt die Kundenvera... an. Bei Glas wäre die Frage, entspiegelt und gehärtet ebenfalls zu beantworten. Ich denke das ein normal entspiegeltes und gehärtetes Glas den Zweck erfüllt aber ich weiss auch das gleich ganz viele Leute hier wiedersprechen werden. Ist halt eine individuelle Frage.--Degmetpa (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Abgesehen von Kunststoff oder Glas, Tönung und wenn ja welche, entspiegelt oder nicht und gehärtet oder nicht, abgesehen davon gibt es dann noch diverse andere Extras, wie z.B. den "Lotusblüteneffekt" mit Wasserabperlschutz. Ich hatte das mal und man merkt den Unterschied tatsächlich, etwa im Regen, aber nach einer professionellen Reinigung (beim Optiker) hatte ich das Gefühl, dass diese Schutzschicht weg war. Danach perlte Wasser jedenfalls nicht mehr so gut ab. Auf dieses Extra hätte ich auch gut verzichten können. --88.130.102.138 15:16, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Zuerst muss man mal die "Glaubensfrage" Glas oder Kunststoff beantworten. Ich habe eine Rayban Sonnenbrille mit Glas und eine normale Brille mit Kunststoff. Aus Sicherheitsgründen nimmt man heute wohl Kunststoff, ich finde aber (gerade bei stark gekrümmten Gläsern und Tönung) Glas besser. Wenn man sich dann für Kunststoff entscheiden würde muss man noch entscheiden, wie oft die Oberfläche gehärtet sein soll. Also Beantwortung der Frage, wo hört der Nutzen auf und wo fängt die Kundenvera... an. Bei Glas wäre die Frage, entspiegelt und gehärtet ebenfalls zu beantworten. Ich denke das ein normal entspiegeltes und gehärtetes Glas den Zweck erfüllt aber ich weiss auch das gleich ganz viele Leute hier wiedersprechen werden. Ist halt eine individuelle Frage.--Degmetpa (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Vorweg, jeder Händler / Verkäufer freut sich, wenn er mit einem Kunden möglichst viel Umsatz machen kann, und natürlich sind die Margen bei Markengläsern und Extras (Entspiegelung, hoher Brechungsindex, Spezial-Beschichtungen) interessanter. Meine ganze Familie ist seit vielen Jahren Kunde in einem "herkömmlichen" Optiker-Fachgeschäft, dessen Eigentümer aber zugleich auch (als Franchise-Nehmer) Fielmann-Geschäfte betreibt und daher deren Preise hat. Sie lagen fast immer (zum Teil deutlich) unter dem, was andere Optiker so anbieten. Wenn du also bei einer Fielmann-Verkäuferin das Gefühl hast, sie wolle dir etwas aufschwatzen, frag im Zweifel woanders und vergleiche. Deinen Augen genügen im Prinzip (mineralische) Standard-Gläser (normale Entspiegelung ist auch da inzwischen Standard), die natürlich auch Fielmann hat, aber bei <20 € je Glas, oft sogar inkl. Einschleifen, verdient ein Optiker daran fast nichts oder zahlt drauf. Kunststoffgläser sind leichter, verkratzen eher, brechen aber nicht so leicht, wenn die Brille mal runterfällt. Vor allem aber sind sie auch bei gleichem Brechungsindex immer dicker (vor allem außen bei deiner Sehstärke). Das kannst du teilweise mit höheren Brechungsindizes ausgleichen, aber da steigen die Preise schnell exponentiell, zumal das dann immer "Markengläser" sind und teilweise mehrere hundert Euro teuer. Bei kleinem Glasdurchmesser wirst du zwischen 1,67 und 1,74 beispielsweise überhaupt keinen Unterschied mehr feststellen. Lass dir im Zweifel einfach Muster zeigen. Was für dich optimal ist, hängt also stark vom gewählten Brillengestell, der beabsichtigten Verwendung, deinem Geldbeutel und persönlichen Vorlieben ab. Wofür du dich am Ende entscheidest, kann dir in der Auskunft einer Enzyklopädie niemand abnehmen. --Mangomix 🍸 15:44, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Willst du noch selbstabdunkelnde Gläser, Gleitsicht oder gar beides, können sich die Glaspreise sehr schnell in vierstellige Regieonen bewegen...--Pölkkyposkisolisti 15:48, 4. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) +1. Lass dir erklären, welche Vorteile das teurere Glas hat (haben soll?), wäge das mit dem Preis und entscheide dementsprechend. Ist dir entspiegelt wichtig oder nicht? Wie schlimm sind Druckstellen auf der Nase? Etc. --KnightMove (Diskussion) 15:50, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Nur kurz der Einwand, dass der Preis keinesfalls immer ein Hinweis auf die höchste Gewinnspanne ist. Teilweise sind die Einkaufspreise für diese Ware so hoch, daß die Gewinnmarge im Mittelfeld das Ziel ist. Genauso gibt es Gratifikationssystem der Hersteller, welche je nach Höhe des Umsatzes Rabatte gewähren. Da ist es für einen Optiker im Problemviertel sinnvoller, viel Preiswertes zu verkaufen, als lange Gespräche wegen 10 Euro mehr Gewinn zu führen. Anderseits sollte man sich auch fragen, was man mit einer Rayban will, wenn man das Geld dafür zusammenkratzt, und keines mehr für die passenden Gläser hat. Denn da bezahlst erst richtig das Image anstatt Qualität, und das bei nem Teil wie der Brille, wo man schon eine Fehlbildung hat, die korrigiert werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Das Gewicht ist vor allem dann wichtig wenn du wirklich unterschiedliche dicke Gläser brauchts. Bei 0.5 Diopren Unterschied macht auch ein schweres Glas die Brille einseitig. Je nach Modell stört das gar nicht wenn da ein dickeres Kuststofglas eigesetzz ist. Denn wenn du dicke Glässer brauchst, ist ein zierliches Brillengestell kontraproduktiv. Ausser Kratzfrstigkeit und Entspiegelung braucht es eigentlich keine anderen Spezialbehandlungen. ISt eh eine Frage wie lange bei dir in der Regel eien Brille hält. Wenn du eh alle 2 jahre eine neue holst, ist bei den Glässeren auch nicht mehr als 2 Jahre Lebensdauer gefragt. Und ich hab es bisher noch nie geschaft im Alltagsgebrauch eine Kunststoffglas (Kratzfest, entspiegelt) innerhalb von 2-3 Jahren zu killen (Bei mir sind es in der Regel 3 Jahre, bis es wegen den geänderten Korekturen eine neue gibt). Die einzige Brille die bei mir keine zwei Jahre überlebt hat war die wo bei einem Misgeschick ein Auto darüber gefahren ist (Und da nützt definitiv auch die spezielste Spezialbehandlung der Glässer nicht wirklich was).--Bobo11 (Diskussion) 15:57, 4. Aug. 2015 (CEST)
Um noch ein paar Infos zu ergänzen: Glas möchte ich bei meiner doch nicht geringen Korrektur nicht, weil zu schwer. Die jetzige Fielmannbrille (auch Kunstoff) zeigt nach einigen Jahren ziemliche Gelleeartige Brechungen im Glas, zusätzlich zeigt sich ein Ausfressen einer Beschichtung. Kann man neue Kunstoffe eigentlich auch in der Sauna tragen? --Muroshi (Diskussion) 16:03, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Nein besser nicht, denn Hitze ist für die Beschichtung tödlich. So hab ich ich auch schon welcher nach 3-4 Jahren geschlissen. Kleine Risse und Hitze = Beschichtung blättert ab. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Generell kann ich dir nur dazu raten nicht teuire Glässer zu nehemn sonder lieber häuffiger dei Gläser zu wechseln. Unter Umständen kanst du sogar das alte Gestell weiter benützen. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich verstshe das nicht. Warum kauft man sich ein unnötig teures Gestell zur Repräsentation und spart dann am Wesentlichen, den Gläsern? Das ganze erinnert mich an die dicken Premiumfahrzeuge, in denen dann ein Nachrüstnavi an der Scheibe klebt, weil es nur für die Grundausstattung gereicht hat. Hauptsache, die Außenwirkung stimmt. --95.115.164.98 18:00, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich verstehe nicht wieso man bei diesen Werten nicht schon längst intraokulare Linsen (Google nach ICL) hat einsetzen lassen. Die moderne Augenheilkunde macht Brillen in fast allen Fällen überflüssig. Je suis Tiger! WB! 19:01, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Weil vielleicht nicht jeder Lust hat sich in den Augen rumporkeln zu lassen. Für mich wären aber die Qualität der Gläser wichtiger als das Gestell, schließlich muss ich ständig durchschauen. Also die passenden Gläser aus Glas oder Kunststoff mit einer vernünftigen Vergütung. Das Fielmann einem was aufschwätzen will, habe ich zumindest in Freiburg nicht erlebt. Da wurden die Möglichkeiten und Variationen für meine Gleitsichtbrille sauber aufgeführt und verglichen. --Jörgens.Mi Diskussion 21:56, 4. Aug. 2015 (CEST)
- "Das haben wir schon immer so gemacht" - wah!
- Mein Schatzi hat ICLs und entdeckt immer noch jeden Tag neue Dinge. Selbst mit einer 500€-Brille hat Schatzi nur die Hälfte gesehen. Brillen korrigieren halt nur unzureichend. Je näher die Korrektur an der Linse ist, desto besser. Mein Vater hat inzwischen Multifokallinsen wegen grauen Stars und ist total glücklich damit, weil er so gut selbst mit Brille nie sah.
- Fazit: Brillen sind Mittelalter. Je suis Tiger! WB! 22:01, 4. Aug. 2015 (CEST)
- Nein sind sie nicht. ICLs setzen voraus dass du keine veränderden Werte hast. Ansosten snipseln die andauerd am Auge rum, oder du braucht trotz ICL eien Brille. Es gibt übrigesn Berufe wo ICL's bzw. Laser-Operationen am Auge (kurzum Refraktive Chirurgie) nicht zugelassen sind, Brillen hingegen schon. Dies vorallem der Einschränkungen des Dämmerungs- und Nachtsehens durch reduzierte Kontrastsensitivität wegen.--Bobo11 (Diskussion) 01:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe einmal eine Laserkorrektur abklären lassen, ging nicht wegen starker Hornhautverkrümmung. Dazu sehe ich auf dem rechten Auge infolge kaputtem Sehnerv fast nichts. Ich bin folglich sehr skeptisch bezüglich dermassen invasiven Methoden. Die Werte haben sich gemäss dem Fielmanntext in den letzten 3 Jahren tatsächlich wieder etwas verändert. --Muroshi (Diskussion) 13:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
Aber Hallo! Optiker verkaufen Dir alles - ob Dus brauchst oder nicht. Gehe zu einem Augenarzt! Optiker wollten mir schon mal eine Gleitsichtbrille mit allen Schikanen verkaufen. Geldmäßig sehr anspruchsvoll, so hart am Millenium mit Ersatzbrille. Allerdings hatten sich (das Alter hat auch Vorteile) meine Augen dahingehend verändert, dass ich "nur" noch eine Lesebrille brauche. Hat mir allerdings dann ein Augenarzt erklärt. Zwischen der sog. Untersuchung Optiker-Arzt lagen mal grade zwei Wochen. Man sollte sich nicht von dem beraten lassen, der Interesse hat, an einem Geld zu verdienen. Grüße --89.15.238.105 19:30, 5. Aug. 2015 (CEST)
Bei den Brillengläsern gibt es sicherlich deutliche Unterschiede und nützliche bzw. weniger nützliche Features. Ich selbst kann auf eine Selbsttönung gut verzichten, da ich bei zu viel Helligkeit lieber eine dunkle Sonnenbrille verwende. Diese braucht auch keine Gleitsichtfunktion zu haben und ist damit vom Preis auch erschwinglich. Bzgl. der Entspiegelung hatte ich mal eine interessante Diskussion beim Optiker als es um eine Brille für meine Tochter ging. Nach einigen Diskussionen des Für und Widers einfacher und mehrfacher Entspiegelung kam die Frage, wie oft meine Tochter die Brille putze. Da dieses maximal 1 mal am Tag oder nur alle zwei Tage geschieht, hat uns die Verkäuferin maximal zu einer einfachen Entspiegelung geraten. Je höher die Entspiegelung, um so schneller werden die Gläser dreckig und der Dreck nach 1-2 Tagen verursacht mehr Reflexionen, als eine gereinigte Brille ohne Entspiegelung. Eine einfache Entspiegelung reduziert aber nicht nur die Reflexionen für den Träger selbst, sondern auch für den Gegenüber. Und noch ein Tipp bzgl. Fielmann. Probiere einfach die Gläser aus, die Du für richtig hältst. Wenn Du nicht damit zurecht kommst oder sie Dir nicht hundertprozentig gefallen, hast Du doch eine zweimonatige Umtauschgarantie. --Salino01 (Diskussion) 18:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
5. August 2015
Feststellung Baujahr
ich besitze ein LCR f1 Gespann gekauft 2015 ber ohne Baujahrnachweis wo bekomme ich den oder wie kann ich das Baujahr feststtellen --62.144.211.24 10:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt's denn kein Typenschild? --Joschi71 (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Frag mal an der Quelle nach. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Bei LCR Engineering hat dem Artikel in der Wikipedia nach straßenzugelassene Fahrzeuge gebaut. Für die wurde nach je nach Baujahr erst die Fahrgestellnummer, dann die Fahrzeugidentifizierungsnummer pflicht. Diese muss auf dem Fahrzeug und in den Papieren stehen. Sie verrät viel, in USA fast alles über ein Fahrzeug. Wenn Du unter Angebe der Nummer fragst, bekommst Du zumindest bei großen Herstellern den Tag an dem das Fahrzeug vom Band lief. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ein Hersteller mit jahrelang Jahre nicht gepflegter Website zu den großen Herstellern zählt. Aber immerhin reicht es für Wikipedia-Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Spätestens wegen Garantieansprüchen werden gewisse Daten vorgehalten. Außerdem muss es der Zulassung entsprechen. Die erste Hauptuntersuchung machen heute die Hersteller (teils) selbst. Auch diese wird protokolliert. --Hans Haase (有问题吗) 18:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ein Hersteller mit jahrelang Jahre nicht gepflegter Website zu den großen Herstellern zählt. Aber immerhin reicht es für Wikipedia-Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Aug. 2015 (CEST)
Größter Datenverlust (digital) der Geschichte
Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)- "Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)
- 1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)
- "Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ² ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
- LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, stimmt im Prinzip, fas beim LHC wirklich nur bekanntes ruasgefiltert wird. Ob das so geplant ist, weiß ich nicht, aber es besteht jedenfalls bei so einem Komplexen Filter das Risiko, dass es im Filterprogramm einen Bug gibt, der dazu führt, dass doch nicht nur bekanntes Rauschen rausgefiltert wird. Des Weiteren kann das auch durch Vereinfachunven des Filteralgorithmus wegen begrenzter Rechenleistung passieren. Daher wäre es jedenfalls abgesehen von der aktuellen Analyse besser, wenn man dir Daten dauerhaft vollständig speichern würde, nhr macht man es nicht, weil der Aufwand zu groß wäre. Oder anders ausgedrückt: optimal wäre: Speichern, bekanntes Rausfiltern, Rest anysieren (wurde so beim Hintergrundrauschen gemacht), beim LHC geht das aber nicht, daher wählt man die nächstbeste Lösung: bekanntes Rausfiltern, Analysieren und Speichern (wobei mir die Reihenfokge bon Analysieren hnd speichern nicht bekannt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)
- LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Das Digitalisieren geschieht innerhalb des Detektors. Trotzdem wird ein großer Teil davon nicht weiter verarbeitet: die meisten Daten entstehen bei ATLAS und CMS in den inneren Spurdetektoren, die werden für die erste "Filter"stufe (erste Triggerstufe) aber nicht berücksichtigt - eben weil man keine Chance hat solche Datenmengen auszulesen und zu analysieren. Nur wenn die anderen Detektorteile (Kalorimeter und Myonsystem) Hinweise auf ein interessantes Ereignis sehen, werden alle Daten zur entsprechenden Kollision ausgelesen. Gespeichert werden ein paar hundert Events pro Sekunde, also etwa 500 MB/s bis 1 GB/s - die Angabe 99.99% weiter oben hatte ihren Sinn.
- Die Trigger bei ATLAS und CMS sind darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Neues finden kann. Verworfen werden zunächst (fast) alle Kollisionen, bei denen wenig Energie freigesetzt wird - wären dort neue Teilchen zu finden, hätten frühere Teilchenbeschleuniger bei niedrigerer Energie diese längst gefunden. Danach wird dann nach spezifischeren Signalen gesucht - zwei hochenergetische Photonen beispielsweise (für Zerfälle von Higgs-Bosonen oder anderen, noch unbekannten Teilchen), zwei hochenergetische Leptonen, ein Photon und ein Lepton, Jets, ..., praktisch alle Kombinationen. Insgesamt kommt man dann auf ein paar hundert einzelne Trigger-Elemente. Bei jedem Trigger muss dann entschieden werden, wie wichtig er der Kollaboration ist. Wichtigere Trigger dürfen mehr Daten herausschreiben, was natürlich die Analyse vereinfacht. Aber auch bei Dingen, die als unwichtig betrachtet werden, werden ein paar zugehörige Kollisionen rausgeschrieben. Das macht es ggf. etwas schwerer, ein Teilchen zu finden, wenn es in einem der "unwichtigen" Kanäle erscheint, aber nicht unmöglich.
- Zur Reihenfolge: Zunächst (innerhalb von Mikrosekunden) eine grobe Rekonstruktion der Kollision basierend auf Daten von Kalorimeter und Myonsystem (im Wesentlichen die Suche nach Teilchen hoher Energie), darauf basierend die Entscheidung ob die restlichen Eventdaten ausgelesen werden sollen. Wenn ja: Vollständiges Auslesen, vollständige Rekonstruktion der Kollision, darauf basierend (innerhalb von Sekunden) die Entscheidung ob das Event dauerhaft gespeichert werden soll (basierend auf den hunderten von Triggern, siehe oben). Wenn ja: Speichern. Nach Stunden bis Tagen nochmal die Eventrekonstruktion laufen lassen, bis dahin sind manche Dinge zum Detektorstatus genauer bekannt als zum Aufzeichnungszeitpunkt, außerdem werden hier etwas bessere Algorithmen eingesetzt die mehr Zeit brauchen. Tage bis Jahre später greifen dann die Physikanalysen (also "wie häufig zerfällt Teilchen X in Y+Z", "wie häufig entsteht Teilchen X", ...) auf die Daten zu. --mfb (Diskussion) 19:11, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Noch etwas zu den NASA-Bändern: Da waren auch etliche Analogvideobänder dabei, z.B. 2"-Ampex-Bänder. Die Sternwarte Bochum hat damals eigene Mitschnitte angefertigt und konnte der NASA mit Sicherungskopien einiger wichtiger Bänder aushelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
Steckertyp gesucht
Hallo zusammen, ich suche die Information, ob es sich bei dem abgebildeten Steckertyp um ein (möglicherweise auch exotisches) Standardformat handelt oder ob es ein Eigenformat des Herstellers ist. Der Stecker stammt von einer Medrad-Kontrastmittelpumpe (Typ Stellant); angeschlossen wird damit ein Heizelement, welches einen Kolben wärmt. Durchmesser der Steckseite ist ca. 5 mm. Danke!
-
Stecker von der Seite
-
Anschluß
--muellersmattes (Diskussion) 19:06, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Schicke die Bilder doch mal zu www.Conrad.de oder www.Buerklin.com, und frage dort nach. -- Bernello (Diskussion) 19:44, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Sollte es Medizintechnik sein, geht ohne Hersteller nichts. Da geht es um Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 9. Aug. 2015 (CEST)
Höhe eines Kreissegments aus dessen Fläche berechnen
Hallo zusammen! Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich aus der Fläche eines Kreissegments dessen Höhe berechnen muss. Anders herum (also aus der Höhe die Fläche) habe ich's schon hinbekommen bzw. nach dem ich mich selbst durch die Umformungen gequält hatte, dann auch eine fertige Formel im Netz (bzw. sogar im hiesigen Artikel) gefunden. Aber ehrlich gesagt fehlen mir jetzt die mathematischen Kenntnisse um diese Formel zur Höhe hin aufzulösen:
Wobei die Fläche der Radius und die Höhe des Kreissegments ist. Und natürlich muss das ganze nur für bzw. funktionieren.
Hintergrund der Frage ist eine Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll. Ihr könnt Euch dass vorstellen wie ein Weinfass von vorne: Um dieses zu einem bestimmten Prozentsatz zu füllen, müsste man auch wissen, wie hoch der Pegel dann im Fass stehen muss.
Wäre toll, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Gleichung kann nur numerisch gelöst werden. Im Allgemeinen(!) gibt es für solche Gleichungen, in denen die Unbekannte innerhalb und außerhalb einer Arkusfunktion vorkommt, keine geschlossene Lösung. -- HilberTraum (d, m) 21:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei diese Zuordnung (zumindest für den oben angegeben Bereich) doch eigentlich eindeutig und durchgängig definiert ist?! Grundsätzlich würde mir auch eine Näherungsfunktion reichen. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es nur einzelne Werte sind, könntest Du Excel und die Zielwertsuche verwenden. Wenn es viele Werte sind, könntest Du ein kleines Programm schreiben, das das Problem näherungsweise numerisch per Intervallschachtelung, Newton-Verfahren o.ä. löst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde ein Programm (Excel?) schreiben, das eine Wertetabelle für gängige Radien berechnet, diese Abspeichern und dann in der Wertetabelle suchen.--80.129.156.148 22:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Mach das nicht für gängige Radien, sondern für einen Einheitskreis. Das erleichtert die Rechnerei und Du hast eine eindimensionale Tabelle, aus der Du zur Not interpolieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Und als Erweiterung kann Excel da ein Regressionspolynom dritten Grades dazwischenfummeln, das dann in eigenen Berechnungen weiterverwendet werden kann. x ist das gewünschte Füllvolumen des Fasses (0 leer, 1 voll), y ist die Füllhöhe des Fasses (0 leer, 1 voll)
- mit und
- --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei diese Zuordnung (zumindest für den oben angegeben Bereich) doch eigentlich eindeutig und durchgängig definiert ist?! Grundsätzlich würde mir auch eine Näherungsfunktion reichen. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Das ganze soll eh front- (JS) oder backendseitig (PHP) Teil einer Website werden. Von daher werd' ich nicht mit Excel rumbasteln müssen, sondern berechne mir einfach on the fly ein Array. Und klar mach ich das für den EInheitskreis und nicht für 1000 Radien. Ich dachte nur man könnte das irgendwie direkt berechnen. Skurril, das so eine vermeintlich einfache Aufgabe keine sauber Lösung hat... // Martin K. (Diskussion) 23:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Da würde ich doch einfach obige Formel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn das eine externe (nicht von dir formulierte) Aufgabe ist, dann könnte evtl. hinter der Aufgabenstellung Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll sich die wesentlich einfachere Aufgabe Tortendiagramm erstellen verbergen und richtig einfach wird es, wenn man den Kreis von der Mitte aus füllt (im Sinne kleinerer Kreise). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Wir haben uns aus ästhetischen Gründen bewusst gegen ein Tortendiagramm entschieden. // Martin K. (Diskussion) 16:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn das eine externe (nicht von dir formulierte) Aufgabe ist, dann könnte evtl. hinter der Aufgabenstellung Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll sich die wesentlich einfachere Aufgabe Tortendiagramm erstellen verbergen und richtig einfach wird es, wenn man den Kreis von der Mitte aus füllt (im Sinne kleinerer Kreise). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Da würde ich doch einfach obige Formel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Das ganze soll eh front- (JS) oder backendseitig (PHP) Teil einer Website werden. Von daher werd' ich nicht mit Excel rumbasteln müssen, sondern berechne mir einfach on the fly ein Array. Und klar mach ich das für den EInheitskreis und nicht für 1000 Radien. Ich dachte nur man könnte das irgendwie direkt berechnen. Skurril, das so eine vermeintlich einfache Aufgabe keine sauber Lösung hat... // Martin K. (Diskussion) 23:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
Nummerisch lässt sich dies realiv einfach lösen. Berechne die Fläche nach der angegebenen Formel als Funktion von h und ziehe davon den Sollwert, die Fläche die sich ergeben soll, ab. Gesucht ist dann eine Nullstelle dieser Funktion. Dafür gibt es verschiedene Verfahren, zur numerischen Berechnung.
import math def f(x, a0):
return math.acos(1-x) + (x-1)*math.sqrt(2*x - x*x) - a0
a0 = 0.7 x1=0.0 x2=2.0 x = (x1 + x2)/2.0
while (abs(f(x,a0)) > 1.0E-9):
if (f(x,a0)*f(x1,a0) < 0): x2 = x x = (x1 + x)/2.0 else: x1 = x x = (x2 + x)/2.0
print "x = ", x
--109.90.224.162 13:13, 10. Aug. 2015 (CEST)
6. August 2015
Besteht ein Unterschied in der korrekten Aussprache von St. James’ Park und St. James’s Park (also z. B. [ ] und [ ])? Oder gibt es gar verschiedene Möglichkeiten? --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ersteres (James’) ist im heutigen (Standard-) Englisch orthographisch kein korrekter Genitiv, wohl aber im heutigen (Standard-) Deutsch. Bei letzterem (James's) verhält es sich genau umgekehrt: Korrekt im Englischen, falsch im Deutschen. Einen hörbaren (phonetischen) Unterschied gibt es
nichtbei korrekter Aussprache, im gesprochenen Alltag jedoch kaum ausgeprägt. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST) (Nachkorrigiert, siehe unten. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST))- Ersterer Fall wäre im Englischen korrekt, wenn es mehrere Jamese sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Aug. 2015 (CEST)
- <quetsch>so isses. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:45, 6. Aug. 2015 (CEST)</quetsch>
- Soweit ich weiß, ist Ersteres im Englischen für den Singular auch heute nicht verkehrt, nur etwas aus der Mode gekommen. Mir geht es aber nicht um die Schreibung, sondern um die Aussprache. „Dscheyms“ oder „Dscheymsis“? --Komischn (Diskussion) 17:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
- <quetsch>Nein, das wäre nicht korrekt, außer in traditionellen Schreibweisen wie bei uns die „Schloßstraße“.</quetsch>
- Die Engländer wären nicht sie selbst, wenn sie diese Frage nicht mit heiligem Ernst klären würden. In en:St James' Park#Name werden beide Fragen (Schreibung und Aussprache) ausführlich diskutiert, mit vielen weiterführenden Links in den Einzelnachweisen. --Studmult (Diskussion) 17:32, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Klasse! Ich mag auch den Professor, der das zweite s „ultimately“ aussprechen würde – very schulbuchenglisch. Das ergäbe tatsächlich Komischns [ˈjøːˌmaˑ] 18:42, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Hier zum Anhören zum Vergleich die britisch-englische und die nordamerikanisch-englische Aussprache von St. James’s Park. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:29, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Habe meine „Kein-hörbarer-Unterschied-These“ oben dementsprechend korrigiert – dankeschön! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Anscheinend wird erst durch die verwirrende Schreibung James' die Aussprache zweifelhaft. Zitat aus dem englischen WP-Artikel: Die Aussprache des Namens mit oder ohne zweiten s-Laut ... ist uneinheitlich, sowohl beim lokalen Publikum als auch bei den Reportern. Vgl. What's in a name: St James (Video mit zahlreichen Beispielen für die Aussprache von St. James' Park, Länge:5.02 min), BBC News --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Klasse, danke! --Komischn (Diskussion) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Anscheinend wird erst durch die verwirrende Schreibung James' die Aussprache zweifelhaft. Zitat aus dem englischen WP-Artikel: Die Aussprache des Namens mit oder ohne zweiten s-Laut ... ist uneinheitlich, sowohl beim lokalen Publikum als auch bei den Reportern. Vgl. What's in a name: St James (Video mit zahlreichen Beispielen für die Aussprache von St. James' Park, Länge:5.02 min), BBC News --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Habe meine „Kein-hörbarer-Unterschied-These“ oben dementsprechend korrigiert – dankeschön! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST)
], wird aber in der gesprochenen Realität ebenso auffällig klingen wie das überkorrekte [ ] statt [ ]. :) —[ - Hier zum Anhören zum Vergleich die britisch-englische und die nordamerikanisch-englische Aussprache von St. James’s Park. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:29, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Klasse! Ich mag auch den Professor, der das zweite s „ultimately“ aussprechen würde – very schulbuchenglisch. Das ergäbe tatsächlich Komischns [ˈjøːˌmaˑ] 18:42, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ersterer Fall wäre im Englischen korrekt, wenn es mehrere Jamese sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Aug. 2015 (CEST)
0035314369001 (Angeblich PayPal)
Ich bekomme dauernd Anrufe von dieser Nummer. Jetzt habe ich da mit einem Mann telefoniert, der sagt, er sei von Paypal. Er wollte meine Email, wollte aber nicht sagen, worum es ginge, solange ich nicht durch Angabe meiner Email bestätigt hätte. Kennt jemand diese Nummer und dieses Vorgehen? --88.75.225.202 13:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
- ich hab die Ergebnisse zwar nicht durchgelesen, aber google hilft auch bei Telefonnummern. Ansonsten kommt mir das vorgehen sehr unseriös vor, außerdem wäre mir nicht bekannt, dass PayPal überhaupt Anrufe tätigt... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Nach einer Beschwerde auf der facebook-Seite von PayPal bekam ich vor einigen Monaten einen Anruf vom Service-Bereich von PayPal, und die Nummer war in der Tat auch irisch (wie die hier oben genannte). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Das wäre dann jetzt übrigens auch mein Rat: Wende Dich per Social Media an PayPal und frage, was es mit den Anrufen auf sich habe – deren Online-Team reagiert recht schnell und individuell. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Dass PayPal irische Nummern benutzt beweist aber noch nichts, ein Betrüger weiß das dann nämlich auch und kann sich daher selbst eine irische Nummer zulegen. Ich würde einfach die google-Ergebnisse durchgehen... --MrBurns (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das etwas beweise. Ist aber schon mal ein Indiz. ;) Kann ich übrigens toppen: Es war auch eine Dubliner Festnetz-Nummer! Boah ey. ;) Frag beim Social-Media-Team von PayPal nach, alles andere wird Spekulatius bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Nachtrag: ich bin mir nicht sicher, ob man die Rufnummernübermittlung nicht auch manipulieren kann, daher würde ich auf keinen Fall die Login-Daten von PayPal per Telefon bekannt geben. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Kann man sogar mit großer Leichtigkeit; im Callcenter-Umfeld ist Gang und Gäbe, dass man in Buxtehude sitzt, aber die Nummer des beauftragenden Unternehmens in Berlin übermittelt. Jemandem, der sich selbst nicht ordentlich authentifizieren kann, würde ich ebenfalls – wie MrBurns – keine Daten in den Schlund werfen. Theoretisch wäre ein „Challenge-Response“-Spiel denkbar: Der Anrufer nennt die letzten vier Stellen der bei PayPal hinterlegten Referenz-Kontonummer, der Kunde antwortet mit seinem Geburtsjahr. Allerdings sind gerade im Bankenbereich die Vorschriften an die Callcenter-Mitarbeiter, wie ein Gespräch zu verlaufen hat, äußerst eng gefasst – ein spontanes Abweichen von den vorgegebenen Authentifikations-Methoden würde ich nicht erwarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Schau in deinen Paypal-Account, ob da irgendwelche diesbezügliche Mitteilungen sind und sage dem Typen am Telefon, dass er eine Mail oder einen Brief schicken soll. Ab da wird er dich in Ruhe lassen. --79.232.211.75 14:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Da ist Vorsicht geboten! PayPal kommuniziert mit seinen Klienten nicht per Telefon, sondern nur per e.mail oder schriftlich. Also auf keinen Fall irgendetwas preisgeben! --DJ 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, das ist Unfug. Die rufen sehr wohl an, wie gesagt aus Dublin. Erzähl doch nicht sowas. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin dort selbst seit Jahren angemeldet und wurde noch nie angerufen (habe meine Handynr. allerdings auch nicht angegeben). Natürlich ist es möglich mit PayPal zu telefonieren (über den Kundencenter). Der Kundencenter ruft aber nicht bei den Kunden an,- sondern umgekehrt. --DJ 16:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Sag mal, hast Du die obigen Antworten gelesen? Ich wurde angerufen. Zur Klärung in einem Beschwerdefall. Ich habe dort nicht angerufen. Nochmal: PayPal nahm telefonischen Kontakt zu mir auf. Und übermittelte dabei eine Dubliner Nummer. Punkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Schon mal dran gedacht, selbst das Opfer eines Telefonbetrügers geworden zu sein? PayPal ruft seine Kunden nicht an, sondern verschickt (bei Hinterlegung der Handynr.) allenfalls SMS. Punkt. --DJ 17:34, 6. Aug. 2015 (CEST)
- In der Tat, Paypal hat mich per Festnetz mal angerufen, aber da hatte ich eine Buchung storniert und ein E-Mail mit Bearbeitungsnummer erhalten. Auf diesen Vorgang bezog sich dann der Anrufer. Hier will einer nicht sagen, um was es geht und das ist verdächtig.--79.232.211.75 17:50, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Das muss wohl die Hitze sein, die Dir zu schaffen macht, Didi69… ich kann das gut nachfühlen. Abe rzur Sache: PayPal kontaktierte mich telefonisch und zu Recht wegen eines tatsächlichen Problems (und als Gedächtnisstütze: Ich hatte sie nicht initial angerufen). Ich habe das im folgenden, später, sogar noch im Facebook-Chat mit denen weiter besprochen. Ach stimmt ja, der war ja ebenfalls gekapert, von denselben irischen Ganoven. Die natürlich meinen Kontostand zufällig kannten. Dass Du noch nie von denen angerufen wurdest, könnte natürlich damit zusammenhängen, dass Du da laut eigener Aussage gar keine Rufnummer hinterlegt hast, hmm? Ich verliere gleich die Fassung, wirklich Didi. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Bevor Du gleich die Fassung verlierst, gebe ich Dir natürlich Recht. EOD --DJ 18:25, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Schon mal dran gedacht, selbst das Opfer eines Telefonbetrügers geworden zu sein? PayPal ruft seine Kunden nicht an, sondern verschickt (bei Hinterlegung der Handynr.) allenfalls SMS. Punkt. --DJ 17:34, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Sag mal, hast Du die obigen Antworten gelesen? Ich wurde angerufen. Zur Klärung in einem Beschwerdefall. Ich habe dort nicht angerufen. Nochmal: PayPal nahm telefonischen Kontakt zu mir auf. Und übermittelte dabei eine Dubliner Nummer. Punkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin dort selbst seit Jahren angemeldet und wurde noch nie angerufen (habe meine Handynr. allerdings auch nicht angegeben). Natürlich ist es möglich mit PayPal zu telefonieren (über den Kundencenter). Der Kundencenter ruft aber nicht bei den Kunden an,- sondern umgekehrt. --DJ 16:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, das ist Unfug. Die rufen sehr wohl an, wie gesagt aus Dublin. Erzähl doch nicht sowas. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Kann man sogar mit großer Leichtigkeit; im Callcenter-Umfeld ist Gang und Gäbe, dass man in Buxtehude sitzt, aber die Nummer des beauftragenden Unternehmens in Berlin übermittelt. Jemandem, der sich selbst nicht ordentlich authentifizieren kann, würde ich ebenfalls – wie MrBurns – keine Daten in den Schlund werfen. Theoretisch wäre ein „Challenge-Response“-Spiel denkbar: Der Anrufer nennt die letzten vier Stellen der bei PayPal hinterlegten Referenz-Kontonummer, der Kunde antwortet mit seinem Geburtsjahr. Allerdings sind gerade im Bankenbereich die Vorschriften an die Callcenter-Mitarbeiter, wie ein Gespräch zu verlaufen hat, äußerst eng gefasst – ein spontanes Abweichen von den vorgegebenen Authentifikations-Methoden würde ich nicht erwarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 6. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Nachtrag: ich bin mir nicht sicher, ob man die Rufnummernübermittlung nicht auch manipulieren kann, daher würde ich auf keinen Fall die Login-Daten von PayPal per Telefon bekannt geben. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das etwas beweise. Ist aber schon mal ein Indiz. ;) Kann ich übrigens toppen: Es war auch eine Dubliner Festnetz-Nummer! Boah ey. ;) Frag beim Social-Media-Team von PayPal nach, alles andere wird Spekulatius bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Dass PayPal irische Nummern benutzt beweist aber noch nichts, ein Betrüger weiß das dann nämlich auch und kann sich daher selbst eine irische Nummer zulegen. Ich würde einfach die google-Ergebnisse durchgehen... --MrBurns (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Zusammenfassend für den Anfrager ergibt sich:
- Es könnte PayPal gewesen sein, aber das Auftreten des Anrufers war entweder ungeschickt oder verdächtig. Die übertragene Nummer kann zwar PayPal repräsentieren, kann aber ebenso gut gefälscht sein. Deine Daten nicht einfach rauszugeben, war wegen des Zweifels auf jeden Fall eine gute Idee – völlige, abschließende Klarheit wirst Du nicht hier bekommen können; besser, Du forschst bei PayPal selbst nach – über deren Web-Auftritt, per Anruf in der Hotline, oder über deren Social-Media-Angebote. Viel Erfolg, und berichte gerne hier, was letztlich rauskam! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Info
- Die abgehende Rufnummer CLIP kann gefälscht sein. Wer anhand von Stimme und übermittelten Angaben nicht eindeutig identifiziert werden kann, braucht nichts zu erfahren! Die Masche ist Social Engineering. Dazu genügt Datenklau vom privaten Rechner und ein Ein-Mann-Callcenter mit Zugang zum Telefonnetz, der die Absender-CLIP fälschen kann und das könnte jeder sein. Paypal macht anders Werbung. Wenn man mit Paypal zu tun hat, was nicht online möglich ist, hat entweder ein Problem mit Paypal oder es ist etwas nicht in Ordnung. Das bedeutet, die Kunden wenden sich an Paypal, nicht Paypal wohl kaum Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 10. Aug. 2015 (CEST)
Microsoft Edge: „Teilen“
So, Windows 10, so gut, so schön – mit dazu gab es Edge, und da ich Sachen gerne ausprobiere, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Das meiste lässt sich auch leicht einrichten, nur eine Sache schaffe ich nicht: Den komischen Teilen-Knopf zu entfernen, der oben rechts angezeigt wird. Googlen bringt mich nicht weiter, und da ich von eurem großen Technikwissen weiß (Warum sind so viele ITler in der Auskunft aktiv? Auch egal.), wollte ich fragen, ob von euch einer weiß, wie ich das loswerde... --BHC 🐈 (Disk.) 16:50, 29. Jul. 2015 (CEST)
- Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt; ich hab keine Möglichkeit gefunden. Google spuckt, auch wenn man's auf Englisch probiert, kein einziges Ergebnis aus, das auch tatsächlich dieses Problem beschreibt. Komisch. --88.130.92.179 15:36, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Der Browser macht auf mich einen relativ unfertigen Eindruck: Er ist zwar aufgeräumt, aber die Menüführung und die Art, wie man teilweise Sachen einstellen muss, ist doch alles andere als intuitiv und scheint mir auch nicht ausgereift. Viele Funktionen (wie z.B. die Erweiterbarkeit über Erweiterungen) fehlen schlicht auch noch. Ich kann mir gut vorstellen, dass "Buttons ausblendbar machen" auch noch auf der ToDo-Liste steht. Sprich: Im Moment geht das schlicht nicht. --88.130.86.151 19:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
7. August 2015
Österreichischer Städteatlas
Kennt jemand eine Möglichkeit, die Bilder und Karten des Österreichischen Städteatlas in der besten Auflösung wie z.B. hier im Stück herunterzuladen? Rechtsklick und "Graphik speichern unter..." speichert nur eine von vielen Kacheln, aus denen das Image zusammengesetzt ist (so ähnlich wie bei „zoomify“, für das es schon eine Lösung gibt. --Ratzer (Diskussion) 07:52, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Der einfachste Weg ist vielleicht SDesk(scrollable Deskop) installieren. Browser sehr groß machen und dann via Alt-Druck ein screenshot erzeugen. Selbst nicht probiert. Ist diese hohe Auflösung notwendig und erlaubt ? --XPosition (Diskussion) 21:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob die Frage nach der Notwendigkeit zielführend ist. Bisher habe ich bei historischen Darstellungen mit erloschenem Urheberrecht immer die beste online angebotene Auflösung für den Download und den anschließenden Upload nach commons gewählt, das war für mich selbstverständlich und ist auch nie hinterfragt worden. Warum sollten wir uns mit mittlerer Qualität zufrieden geben, wenn eine höhere angeboten wird?
- Ob die hohe Auflösung erlaubt ist? Wer könnte sie denn verbieten?
- --Ratzer (Diskussion) 23:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Es verbietet erstmal nur der Respekt vor ihrer Arbeit. Sie haben extra keinen Download angeboten, wohl um auf ihr Projekt aufmerksam zu machen. Das könnten wir z.B. mit Links unterstützen. In 1-2 Jahren sieht dann die Welt eh anders aus. --XPosition (Diskussion) 00:44, 8. Aug. 2015 (CEST)
Quellen im Artikel Manfred Hermanns
Sehr geehrtes Team, Sie beklagen, dass zu dem Wikipedia-Artikel zu meiner Person nicht genügend Quellen angegeben wären. Die Quellen sind in der Literatur u.a. über meine Person genannt. Zusätzlich wollte ich eine Quelle mit hochgestellter 1 zum Text angeben, diese Quelle verschwand merkwürdigerweise aber sofort nach dem Eintrag. Ich bitte den Quellenaufruf zu entfernen, alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt.
Mit freundlichem Gruß
Manfred Hermanns --Benutzer:Manfred Hermanns, 78.50.165.207 13:49, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Hallo Herr Hermanns,
- um welche Änderung geht es denn genau? Wenn ich hier schaue, wer was wann geändert hat, dann seh ich jedenfalls nicht, dass neulich eine Änderung rückgängig gemacht worden wäre. Nehmen Sie die Änderung doch einfach noch einmal vor!
- Eine Quelle fügen Sie so in den Wikipedia-Text ein:
Manfred Hermanns wuchs in Düsseldorf und während der letzten Kriegsjahre in den thüringischen Evakuierungsorten [[Greiz]] und [[Wormstedt]] ([[Kreis Apolda]]), heute Ortsteil der Gemeinde Saaleplatte auf.<ref>[http://meine-webseite.de/mit-den-infos Website mit Informationen zum Lebenslauf], abgerufen am 7. August 2015</ref>
- Mehr Infos zum Thema "ref-Tags" (die erzeugen diese hochgestellten Zahlen) gibt es in diesem Abschnitt: Hilfe:Einzelnachweise#Inhaltliche_Anforderungen. --88.130.67.74 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Eine Änderung durch eine IP wurde ein paar Tage nicht angezeigt, weil sie noch nicht gesichtet war. Ganz wichtig: Bisher gibt es am Ende des Artikles noch keinen Abschnitt „Einzelnachweise“ mit dem Eintrag
<references />
. Das wird ja der Ort, an dem die im Text verteilten Referenzen sichtbar werden. Die Nummerierung erfolgt dabei automatisch, eine hochgestellt 1 etc. ist also nicht nötig. Mehr dazu siehe: Einzelnachweise#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels. --91.44.74.17 22:22, 7. Aug. 2015 (CEST)- Wichtig für die Wikisyntax ist der Slash vor der schließenden spitzen Klammer:
<references/>
. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Aug. 2015 (CEST)- Yepp, war gerade an korrigieren... --91.44.74.17 22:32, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wichtig für die Wikisyntax ist der Slash vor der schließenden spitzen Klammer:
- Ich habe gerade den Abschnitt „Einzelnachweise“ mal angelegt (ist ungesichtet). Es gibt im gesamten Text noch keine einzige Referenz. Erwartet wird aber der Nachweis für eine Überprüfbarkeit der zentralen Informationen wie sonst bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich. Mir ist klar, dass die im Artikel behandelte Person selbst die Inhalte bereitstellt und prüft, aber bei allem Respekt: Der Umgang "alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt" reicht hier nicht aus, um den Quellen-Button zu entfernen. Auch wenn sich viele der gewünschten Referenzen zweifellos in den Literaturangaben verbergen. --91.44.74.17 22:47, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Die Literaturangabe: Karl Hugo Breuer: Im Dienst der Jugendsozialarbeit. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/im-dienst-der-jugendsozialarbeit-grusswort-von-karl-hugo-breuer-bei-der-akademischen-feier-d268756 führt übrigens zu einer 404-Fehlermeldung. Vielleicht kann der Autor ja kurzzeitig eine persönliche Begleitung und Hilfe durch das Wikipedia:Mentorenprogramm annehmen? Ich bin mir sehr sicher, dass auch die Angabe über die in Greiz besuchte Schule bald wieder wegen Irrelevanz entfernt wird. Die Verkehrsformen innert Wikipedia sind sehr unterschiedlich und teils auch rüde. Der Mentoren-Rat eines Insiders wäre da vielleicht hilfreich. --91.44.74.17 23:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe die obige Literaturangabe korrigiert und in den Abschnitt Weblinks verschoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 10. Aug. 2015 (CEST)
Upgrade von win 7 auf win 10
Hallo Fachleute, auf meinem alten Läppi war mal win 7, 64 bit drauf, seit einer Neuinstallation nur noch win 7, sp1, 32 bit.
Laut MS wurde der Gerätetest für Win10 bestanden, und heute kam die Mitteilung: Jetzt upgraden!
Leider kommt nach zwei Minuten die Meldung: "Installation im Überwachungsmodus nicht möglich"
Äääää, sorry, der Überwachungsmodus ist doch der, in dem der Computer ausgeliefert wird? Der meinige ist jetzt ca. 6 Jahre in Betrieb, da dürfte der Überwachungsmodus längst passè sein. Kann ich den irgendwie ausschalten???? Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 13:51, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Mithilfe des Überwachungsmodus können OEMs und Unternehmen eine Windows-Installation vor der Auslieferung des Computers an den Endbenutzer anpassen. Es ist mir ein Rätsel, weshalb der bei dir (dauerhaft?!) an sein sollte - sollte er nicht. Auf dieser Seite (runterscrollen) steht, mit welchen Befehlen man den Überwachungsmodus beenden kann (selbst ausprobiert hab ich's nicht).
- Andere Frage: Gibt es einen speziellen Grund, weshalb du nur ein 32-Bit-OS nutzt, obwohl auch 64-Bit ginge? --88.130.67.74 14:38, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Zu geringer Speicherausbau, 16-Bit-Software aus der Windows-3.1-Ära, ältere Hardware aus der NT-, 2k- oder XP-Ära ohne 64-Bit-Gerätetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Richtige CD gerad nicht da gehabt, vercheckt, dass es da Unterschiede gibt... --88.130.67.74 15:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Zu geringer Speicherausbau, 16-Bit-Software aus der Windows-3.1-Ära, ältere Hardware aus der NT-, 2k- oder XP-Ära ohne 64-Bit-Gerätetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Danke an euch. Ich hatte win 7/64 drauf, das war aber irgendwann mal so langsam, dass ich es neu installierte, und bei der recovery-oem-cd ist halt nur win 7/32 drauf. Ich weiß zwar, dass ich mit einem download mir wieder das 64er draufmachen kann, aber ich bin zu faul dazu, der läppi ist nur mein zweitläppi, für bestimmte anwendungen. Das win10/32 sollte aber doch problemlos draufzuspielen sein. Ich probier das jetzt mal mit dem Ausschalttip aus. Danke erstmal. Gruenschuh (Diskussion) 22:47, 7. Aug. 2015 (CEST)
Aha. Befehl sysprep /oobe. Und wo gebe ich den ein? Bei Eingabeaufforderung im Laufwerk c: ? Als DOS-Befehl? Gruenschuh (Diskussion) 22:53, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, ich würd's in der Eingabeaufforderung versuchen. Ggf. musst du die "Als Administrator ausführen". --88.130.81.168 23:28, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Oder Windows+R, dann Befehlszeile eingeben. Ggf. „Als Administrator ausführen“ anhaken. Falls das Kästchen fehlt, dann den Ausführen-Befehl des Taskmanagers verwenden, der hat das Kästchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 8. Aug. 2015 (CEST)
Kugelschreiber bei der Post
Hallo, ich war heute am Bahnhof Berlin Friedrichstraße in einem Laden mit Postschalter. Wie bei der Post üblich gibt es an der Seite so ein kleines Pult, nur fehlte hier ein Kugelschreiber. Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte, fragte ich also am Postschalter (es war grade wenig los), ob man mir für mein Anliegen kurz einen solchen leihen könnte, da kein Befestigter zur verfügung stand. Man verwies mich darauf, im Schreibwarenteil der Filiale doch mir einen Kugelschreiber zu kaufen, alternativ hätte man mir einen leihen können wenn ich meinen Brief dort in der Filiale gegen Porto verschicken würde, letztlich habe ich durch das Fragen von Passanten doch noch einen Kuli bekommen... auch wenn es natürlich eine absolute Nichtigkeit ist, die ich ja auch anders gelöst habe: War das Verhalten der Schalter-Angestellten in Ordnung? Muss die Post keine Kugelschreiber zur Verfügung stellen, damit man kurz ne Postkarte ausfüllen oder einen Umschlag beschriften kann? --178.8.199.207 14:18, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Menschlich gesehen ist es Ansichtssache. Hätte der Schalter-Angestellte sicherlich machen können. Aber du hast absolut null Anspruch oder Recht darauf. Woraus würdest du den Anspruch ableiten wollen? --::Slomox:: >< 14:23, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Dass man keinen Anspruch drauf hat, stimmt. Trotzdem finde ich, ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft wäre da nicht so ganz verkehrt gewesen. "Ansichtssache" ist da noch milde formuliert. Arschig würd ich das nennen.
- Ich denk die Ausgangsfrage gerade weiter: Wenn die Post mir einen Brief und Stift zur Verfügung stellen müsste (muss sie nicht, aber mal angenommen, sie müsste), dann müsste mir auch die Tankstelle ein Auto zur Verfügung stellen. Die Situation ist dieselbe: So wie ich das Angebot der Post ohne Brief nicht sinnvoll nutzen kann, kann ich das Angebot der Tankstelle ohne Auto nicht sinnvoll nutzen. "Einen BMW Z3, bitte!" --88.130.67.74 14:34, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Einfach mal zum Vergleich: Gehe mit einer Fliese, die Du von irgendwo mitbringst und bei jemandem verlegen willst, zu einem Fliesenleger und frage nach einem Hammer ... -HubiB (Diskussion) 14:38, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das passt aber nicht ganz, der Fragesteller hätte den Kugelschreiber ja unmittelbar wieder zurückgegeben und nicht mitgenommen. --85.180.132.134 14:45, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich bin natürlich von Ausleihen ausgegangen. Somit sollte es klar sein. -HubiB (Diskussion) 14:53, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das passt aber nicht ganz, der Fragesteller hätte den Kugelschreiber ja unmittelbar wieder zurückgegeben und nicht mitgenommen. --85.180.132.134 14:45, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller war doch gar nicht bei der Post, sondern einem Partner von denen. Selbst wenn die Aufmachung ähnlich ist, ist es keine Post und auch kein "Schalter-Angestellter", und selbst wenn diese Vorschriften dafür hätten, wären die nicht anwendbar. Ansonsten ist es halt leider Lebenserfahrung, das selbst geringwertige Gegenstände häufig geklaut werden. Da werden selbst Bänder und Ketten zerschnitten oder getrennt. Und so groß ist die Gewinnmarge nicht, daß man jedem Touri einen Kugelschreiber schenkt. Wer als Kunde König sein möchte, sollte sich auch wie einer verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist doch nur die berühmte Berliner Herzlichkeit. Wer wird daraus eine Tragödie machen. Der flotte Spruch ist (leider) nicht überliefert. Was meinste, warum sich die knickrigen Schwaben in Berlin so wohl fühlen. (Freu mich schon auf den nächsten Besuch in Berlin.)--79.232.214.125 15:08, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller war doch gar nicht bei der Post, sondern einem Partner von denen. Selbst wenn die Aufmachung ähnlich ist, ist es keine Post und auch kein "Schalter-Angestellter", und selbst wenn diese Vorschriften dafür hätten, wären die nicht anwendbar. Ansonsten ist es halt leider Lebenserfahrung, das selbst geringwertige Gegenstände häufig geklaut werden. Da werden selbst Bänder und Ketten zerschnitten oder getrennt. Und so groß ist die Gewinnmarge nicht, daß man jedem Touri einen Kugelschreiber schenkt. Wer als Kunde König sein möchte, sollte sich auch wie einer verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Hm. Der Kugelschreiber ist eine Banalität, hat aber System. Grundlage einer Geschäftsbeziehung zwischen dir und der Deutsche Post AG sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. So weit ich sehe sind diese je nach Betriebsteilen in 11 Teile aufgesplittet (Postfach, Brief National und International, DHL Paket National, DHL Paket International, DHL Päckchen, Packstation, E-POST Portal, Express-Sendungen, Portokasse und Internetmarke, Philatelie, Presse Distribution). Dort ist vom Bereitstellen oder Ausleihen von Kugelschreibern natürlich nicht die Rede. Die neoliberale Religion erwartet nun von dir, dass du als scheinbar emanzipierter Kunde nicht herumjammerst sondern deshalb aktiv wirst und bei der Deutsche Post AG die Wiedereinführung der Bereitstellung von Kugelschreibern forderst (diejenigen, die solche Briefe von die lesen, lachen nämlich sehr gerne, auch die Aktionäre) oder dass du dich wutentbrannt an die Konkurrenz wendest (mit einem „nie wieder Post, lebenslänglich, Höchststrafe, nie wieder“). Die Konkurrenz mit ihrer fehlenden serviceorientierten Kundenausrichtung und deren Aktionäre lachen natürlich auch sehr gerne. Der Einzige, der nicht lacht, bist halt du. Wo doch konsequent gelebter Kapitalismus so viel Spaß macht... Die Post ist nicht dazu da, Kugelschreiber auszuleihen. Sie ist auch nicht dazu da, Post zu befördern. Sie ist dazu da, Gewinn zu erzielen. Du hast keine Wahl. Alternativlos kannst du auch die Politiker und Parteien nicht mehr wählen, die dir mit ihren Privatisierungsorgien diese schöne neue ach so menschliche Welt eingbrockt haben. Der Kugelschreiber ist nur eine Banalität, aber es hat System. Der wegrationalisierte Stift ist wie vieles andere auch ein Symbol: Der Staat ist auf dem Rückzug und der „öffentliche Dienst“ wird durch das privatwirtschaftliche Angebot ersetzt (du zahlst aber trotzdem nicht weniger Steuern). Immer wieder meinen manche: Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler. Und Warren Buffet kommentiert dazu vergnügt, wie deine Aktien stehen. “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) Der Mensch am Schalter hat alles richtig gemacht. Ein Grund mehr, über den eigenen Blick auf die Welt nachzudenken. Auch alles richtig? --91.44.74.17 15:11, 7. Aug. 2015 (CEST)
"Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte" - der Schmock wollte also in dem Laden weder einen Kugelschreiber kaufen, noch zumindest eine simple Briefmarke, sondern hat lediglich gratis Luft genommen, und ein wenig Zeit gestohlen. Warum soll man gegenüber solchen Leuten freundlich sein, wenn davon jeden Tag 50 in dieser Art und Weise den Fußboden verdrecken. Das Grundprinzip eines Ladens funktioniert nunmal so, Kunde kommt rein, wählt aus, und bezahlt. Man geht ja auch nicht bei Frisör rein, um sich mal nen Kamm zu borgen, oder borgt sich beim Fleischer nen Messer, um die mitgebrachte Wurst zu schneiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wie so oft macht der Ton die Musik. Wenn ich den Mitarbeiter erst ellenlang mit irgendeinem Zeug zuquatsche, das ihn nicht interessiert, ich ihm sage, dass ich geschäftlich ja eigentlich gar nichts von ihm will und ich überhaupt hauptsächlich selbst zu dumm war den Brief zu beschriften, muss ich mich nicht wundern, wenn ich abgewiesen werde. Es kommt natürlich immer auf das gesamte Erscheinungsbild an - mit einem "Haben Sie kurz einen Stift, ich muss hier noch kurz die Adresse ergänzen?" wäre der Fragesteller vll. besser gefahren. --88.130.67.74 16:01, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich benutze auch mal das Klo einer Kneipe, ohne dort noch was zu trinken. Deshalb wird man nicht zum Schnmock. Genauso, wie ein Lottoladen oder eine Post im Laden einen Kugelschreiber als Service anbieten k ö n n t e , ohne daran pleite zu gehen. Genauso wie ein Fleischer mal dem Kind einer Kundin ein Stückchen Wurst gratis zusteckt. Genauso wie man in einem Laden eine freundliche Auskunft bekommen k ö n n t e. Hat alles mit Schmock, Luft genommen und Zeit gestohlen nichts zu tun. Aber mit einem menschlichen, freundlichen und gelassenen Umgang. Genau hier beginnt die Trennungslinie zwischen Arbeitnehmer und Humankapital, genau hier gibt es die Barrikade zwischen Leben und Raffen, zwischen Warmherzigkeit und Kaltherzigkeit. Und es sind die Menschen, die diese kleine unbedeutende Menschlichkeit wollen, die den Alltag würzt und zwar klein und banal, aber doch so wichtig ist. Mit dem Hundertstelcent und der Zehntelsekunde rechnen kalt - in unserer reichen Welt - nur die Geschäftsführer und Aktionäre. --91.44.74.17 16:00, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das mit dem Klo wird dir in Berlin nicht an jeder Ecke (gratis) gelingen, weil es einfach zu viele wollen. Aber ich vermute mal, dass ist im Post-Schreibwarenladen weniger schlimm. --Eike (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube eher, im Post-Schreibwarenladen ist das viel schlimmer, wenn da einer auf Klo will...--Optimum (Diskussion) 17:05, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das mit dem Klo wird dir in Berlin nicht an jeder Ecke (gratis) gelingen, weil es einfach zu viele wollen. Aber ich vermute mal, dass ist im Post-Schreibwarenladen weniger schlimm. --Eike (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, auch ein Effekt unser Gesellschaft, böse sind ja immer nur die anderen, während man selbst so freundlich und gutherzig ist. Man muss ja weder den Boden wischen noch das Klo putzen. Wer weiß, wievielen Menschen der Mitarbeiter dort schon für lau geholfen hat, und wieviele Stifte er deshalb verlor. Die Menschen schätzen heute erst etwas, wenn es etwas spürbar kostet. Wenn der Respekt für Kleinigkeiten wiederkehrt, bekommt man auch nen Stift, wie es vermeintlich früher einmal war. Übrigens ist das auch nen beliebter Trick von Ladendieben, einer lenkt den Verkäufer mit solcher Frage ab, die anderen stecken was ein und verschwinden, was nochmal ne Stufe ärgerlicher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich wohne am Stadtrand und in einer deutschen Großstadt. Mit Erlebnissen ähnlich dem, das der „Fragesteller“ schildert, könnte ich die die De-Wp auf lange Zeit zumüllen. Statt dessen aber nutze ich sie. --87.163.71.41 20:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Einem Passanten, von dem ich annehme, dass er, sollte ich ihm seine Bitte nach einem Schreibgerät abschlagen, in der Wikipedia-Aufkunft fragt, ob dies tatsächlich rechtens sei, also solchen Leuten würde ich vielleicht einfach nur deswegen keinen Kugelschreiber leihen … --Mangomix 🍸 20:24, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich antworte mit einer Geschichte: Ich hatte einst einen schönen Kugelschreiber, mit dem ich gerne schrieb. Bei einer Behörde bat mich ein Mitbürger um einen Kugelschreiber zum Ausfüllen eines Formulars. Ich lieh ihm meinen Kugelschreiber und erhielt ihn zurück. Dann lieh er ihn nochmals aus, ich wurde aufgerufen und seitdem habe ich meinen besten Kugelschreiber nie mehr wiedergesehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)
Mehrwegpfand
Ich bin in Frankfurt zwei Verkaufsstellen begegnet, die einen abweichenden Pfand auf Mehrwegflaschen erheben. Beim ersten Fall handelt es sich um einen Kiosk, der 25 Ct. pro Flasche nimmt und auch zurückgibt (auch auf Flaschen, die dort nicht gekauft wurden, solange es sich um Produkt handelt, dass er prinzipiell verkauft). Beim anderen Fall handelt es sich um einen Markthändler, der nur 10 Ct. Flasche nimmt und zurückerstattet. Um das wirklich zu verifizieren, habe ich ich beim Markthändler eine 0,5-l-Coca-Cola-Flasche gekauft und beim Kiosk zurückgegeben - es hat funktioniert. Meine Frage: Kann wirklich jeder Händler vom normalen Mehrwegpfand von 15 Ct. abweichen?
--85.180.132.134 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ganz simple Antwort, der Markthändler mit den 10 Cent will damit lediglich die Flaschensammler abschrecken, und holt sich die Differenz über den Preis wieder rein. Der Kioskbesitzer hat vieleicht ein anderes Klientel, welches den Pfand auch gleich wieder zum Kauf nutzt, wodurch sich sein Aufwand rechnet. Samariter sind beide nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 7. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Ja. Das Pfand auf Mehrwegflaschen ist (im Gegensatz zum Pfand auf Einweggebinde) nicht gesetzlich geregelt. --Digamma (Diskussion) 14:59, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Beide können über die Verbraucherzentrale abgemahnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Warum? Was tun sie Unterlaubtes? --Digamma (Diskussion) 15:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich, nur warum sollten sie? Ich kenne aus Berlin Kioske, welchen sogar das Ordnungsamt die Annahme von Pfandflaschen durch Dritte untersagt hat, da es sich durch die Müllsammler zu einem echten Gesundheitsproblem entwickelt hat. Die Fiktion geht von Supermärkten und Getränkehändlern aus, hatte aber nie dieses Ausmaß von heute vor Augen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist in beiden Fällen Unlauterer Wettbewerb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Beide können über die Verbraucherzentrale abgemahnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Aug. 2015 (CEST)
- "Bei einer Verkaufsfläche von weniger als 200 qm beschränkt sich die Rücknahmeverpflichtung auf die Einwegverpackungen die der Vertreiber in Verkehr bringt." und "Bei Mehrwegflaschen gibt es keine gesetzliche Regelung und Rücknahmeverpflichtung für den Einzelhandel. - die Größe von 0,5 Liter könnte auch PET sein, aber es ist doch auch klar, das es für einen Kiosk unmöglich ist, mehr derartige Flaschen zu lagern, wenn er keine Kisten für die Lagerung und den Transport hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht hier nicht um irgendeine Rücknahmeverpflichtung, sondern um wettbewerbswidrigen Nepp. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
- "Bei einer Verkaufsfläche von weniger als 200 qm beschränkt sich die Rücknahmeverpflichtung auf die Einwegverpackungen die der Vertreiber in Verkehr bringt." und "Bei Mehrwegflaschen gibt es keine gesetzliche Regelung und Rücknahmeverpflichtung für den Einzelhandel. - die Größe von 0,5 Liter könnte auch PET sein, aber es ist doch auch klar, das es für einen Kiosk unmöglich ist, mehr derartige Flaschen zu lagern, wenn er keine Kisten für die Lagerung und den Transport hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Klasse. Wenn ich 10 Millionen Flaschen beim Markthändler kaufe und sie dann beim Kiosk zurückbringe, dann bin ich reich. Theoretisch zumindest. --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ha ha, über diese Menge "Reichtum" lachen die Reichen nur.--79.232.218.153 17:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Könntest du das bitte mit dem unlauteren Wettbewerb etwas erläutern? Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das unlauter sein soll. Warum soll ein Händler nicht das Recht haben, Pfandsätze nach eigenem Ermessen festzusetzen? --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Der Händler, der zu wenig Pfand zurückzahlt, übervorteilt damit die Laufkundschaft, die ihre Flasche anderswo erworben hat und zwingt damit seine Kundschaft, ihre Flaschen anderswo abzugeben. So verschafft er sich einen unlauteren Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern, weil er weniger Pfandgut zurücknimmt als er verkauft und so seinen Wettbewerbern zusätzlich seine eigene Arbeit aufhalst. Der Händler, der zuviel Pfand berechnet, übervorteilt damit ebenfalls die Laufkundschaft, indem er seine Kunden finanziell dazu nötigt, ihr Leergut bei ihm abzugeben, weil sie woanders nicht das volle gezahlte Pfand zurückbekommen. Beides ist unlauter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 8. Aug. 2015 (CEST)
- §§? --188.107.61.206 01:21, 9. Aug. 2015 (CEST)
- [2] --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Der Link geht auf das Gesetz, gefragt ist nach den aus Deiner Sicht relevanten Paragraphen. --94.219.122.227 13:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
- [2] --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
- §§? --188.107.61.206 01:21, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Der Händler, der zu wenig Pfand zurückzahlt, übervorteilt damit die Laufkundschaft, die ihre Flasche anderswo erworben hat und zwingt damit seine Kundschaft, ihre Flaschen anderswo abzugeben. So verschafft er sich einen unlauteren Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern, weil er weniger Pfandgut zurücknimmt als er verkauft und so seinen Wettbewerbern zusätzlich seine eigene Arbeit aufhalst. Der Händler, der zuviel Pfand berechnet, übervorteilt damit ebenfalls die Laufkundschaft, indem er seine Kunden finanziell dazu nötigt, ihr Leergut bei ihm abzugeben, weil sie woanders nicht das volle gezahlte Pfand zurückbekommen. Beides ist unlauter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 8. Aug. 2015 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Könntest du das bitte mit dem unlauteren Wettbewerb etwas erläutern? Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das unlauter sein soll. Warum soll ein Händler nicht das Recht haben, Pfandsätze nach eigenem Ermessen festzusetzen? --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ha ha, über diese Menge "Reichtum" lachen die Reichen nur.--79.232.218.153 17:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
Schwerer Bomber B-17 Abschuss ueber Tornesch, Kreis Pinneberg. 1944-1945!
Ich war 7 jahre alt als ich in Tornesch Am Moor wohnte bei meinem Grossvater, ich sah den abschuss der B-17, es waren wenigstens 3 ME oder FW die um sie herum kreisten, es sah aus als waere sie genau auf mich zukommen als sie abschmierte, trudelte aber oestlich ab, es kann sein das sie inder naehe Ellerhoop oder Kummerfeld abstoerste. 2 crewmembers sprangen raus, nur 1 fallschirm oeffnete sich, ich sah den Gendarm mit den ueberlebenden Ami in richtung Bahnhof Tornesch auf der Ahrenloher Strasse gehen. Ich habe alles versucht diesen abschuss zu finden, den nahmen des Amerikaners und die anderen von der Mannschaft.
Regards, Hans
Hans J. Ehringer H.J.E. Engineering 7314 S. LaCienega BL. Inglewood, CA 90302 Phone 310.677.6719
--Hje4253 (Diskussion) 19:03, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Die Englischen Kollegen in ihren Lancaster vom Bomber Command haben alle Einsätze und Flüge (auch die Verluste) in einem "Operation Record Book" (ORB) dokumentiert. Diese Dokumente liegen heute im Archiv in London/ Kew. Ich bin sicher, dass es auch so etwas bei der Amerikanischen Air Force gab und nun im Archiv in Washington liegt. Grundbedingung für die Recherche ist aber, dass man das genaue Datum weiß. Hier würde ich ein Schreiben an das Stadtarchiv Tornesch richten Adresse rechts unten auf dem folgenden Link. http://www.tornesch.de/Leben-Freizeit/Auf-einen-Blick . Mit Sicherheit finden die jemand, der sich ebenfalls daran erinnert. Meine Stadt hier im Süden Deutschlands hat hier diese Absturzorte mit Schautafeln mit Namen der Besatzungen dokumentiert, für Tornheim habe ich da allerdings nichts im Netz gefunden. Good Luck. --79.232.214.125 20:07, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Dieses Archiv kann vielleicht weiterhelfen:http://www.nationalarchives.gov.uk/help-with-your-research/research-guides/royal-air-force-operations/ --Hinnerk11 (Diskussion) 20:18, 7. Aug. 2015 (CEST)
Hier wird ein B17 Absturz bei Pinneberg am 18. Juni 1944 beschrieben. Mit Namen und vielen Infos. Absturz-einer-angeschossenen-b-17g-flying-fortress-in-pinneberg-eggerstedt. This could be the answer of your question. --Bernello (Diskussion) 02:58, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ich wünsche dem Frager das (seltene) Glück, dass er mit dem Link von Bernello auf Anhieb seine damalige Beobachtung auflösen kann. Die Linie Pinneberg war aber Anflug- und Sammelraum für die Luftangriffe auf Hamburg und diese gab es öfters. Auch wurden große Städte zur Täuschung angeflogen um kurz vorher auf das eigentliche Ziel abzudrehen. Auch die Amerikaner hatten die durchschnittlichen 5% Verluste, trotz Begleitschutz der Bomberverbände durch Mustangs. (Wir hier gedenken 4 Absturzstellen im Durchmesser von 10 Km aus nur einem Angriff.) Selbst wenn das Datum stimmig sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass noch mehr Abschüsse an dem Tag in der Gegend erfolgt sind. Ich rate dem Frager weiter, erst ein mal das genaue Datum einzugrenzen und in Tornesch nach zu fragen.--79.232.218.153 11:42, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Stimmt, da gab es bestimmt mehrere Abstürze in dem genannten Zeitraum 44-45, aber vieles, nicht alles, passt. Fallschirmabsprünge, ein von der Polizei abgeführtes Crewmitglied, und der Sturzflug. Im Zweifel einfach an den Autor der verlinkten Seite wenden, der scheint sich bei dem Thema gut auszukennen. Auch sind dort einige Links angegeben, die auch weiterhelfen könnten. -- Bernello (Diskussion) 12:20, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Dein Artikel beschreibt einen Abschuss durch Flak vom Boden aus und erwähnt keine Jagdflugzeuge. Er beschreibt außerdem einen bereits im Flug explodierenden und auseinanderbrechenden Bomber, was in der obigen Beschreibung fehlt. Die Gemeinsamkeiten fallen unter "runter kommen sie immer". --Sitacuisses (Diskussion) 12:33, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Die Deutschen ME und FW haben eigentlich (offensichtlich) abstürzende Bomber nicht mehr länger umkreist, sondern sind zum weiteren Einsatz geflogen. Es kann sich bei den vom Frager gesehenen Jägern auch um Amerikanische Mustangs gehandelt haben, die den Bomberverband begleiteten. Das macht eher Sinn. Wo die Flak schoss, waren in der Regel keine Deutschen Flieger im Einsatz.--79.232.218.153 13:43, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Am 18.Juni sind 7 B-17 verloren gegangen: http://www.8thafhs.com/get_one_mission.php?mission_id=1037 .--79.232.218.153 15:19, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Hier http://www.8thafhs.com/search.php im Suchfeld rechts ober Pinneberg eingeben und es sind schon 2 Flieger.--79.232.218.153 15:28, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Die Annahme, dass ein kleiner Ort bei einer Großstadt da konkret benannt ist, ist schon optimistisch. Eher schreiben sie "bei Hamburg", und da gibt es viel mehr Einträge. --Sitacuisses (Diskussion) 01:05, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Deutschen ME und FW haben eigentlich (offensichtlich) abstürzende Bomber nicht mehr länger umkreist, sondern sind zum weiteren Einsatz geflogen. Es kann sich bei den vom Frager gesehenen Jägern auch um Amerikanische Mustangs gehandelt haben, die den Bomberverband begleiteten. Das macht eher Sinn. Wo die Flak schoss, waren in der Regel keine Deutschen Flieger im Einsatz.--79.232.218.153 13:43, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Dein Artikel beschreibt einen Abschuss durch Flak vom Boden aus und erwähnt keine Jagdflugzeuge. Er beschreibt außerdem einen bereits im Flug explodierenden und auseinanderbrechenden Bomber, was in der obigen Beschreibung fehlt. Die Gemeinsamkeiten fallen unter "runter kommen sie immer". --Sitacuisses (Diskussion) 12:33, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Stimmt, da gab es bestimmt mehrere Abstürze in dem genannten Zeitraum 44-45, aber vieles, nicht alles, passt. Fallschirmabsprünge, ein von der Polizei abgeführtes Crewmitglied, und der Sturzflug. Im Zweifel einfach an den Autor der verlinkten Seite wenden, der scheint sich bei dem Thema gut auszukennen. Auch sind dort einige Links angegeben, die auch weiterhelfen könnten. -- Bernello (Diskussion) 12:20, 8. Aug. 2015 (CEST)
Diese Forum [3], Beitrag vom "28-Jan-06, 03:08 AM (GMT)" erwähnt: "17 January 1945 1250 Mustang Ellerhoop near Tornesch J2843/5". Offenbar handelt es sich um Informationen aus einer beschlagnahmten deutschen Liste "captured German Luftgau Reports on Crashed Allied Aircraft," Rosenkohl (Diskussion) 01:35, 9. Aug. 2015 (CEST)
- In der Liste steht die Boeing B-17 unter "Fortress", "Boeing", "Boeing-Fortr." und "B 17". Mustang ist North American P-51, ein Jäger. Ob solche beteiligt waren wissen wir nicht; gesucht wird hier nicht danach. Die Meinung von IP 79.232.218.153 (Begleitjäger statt Abfangjäger) muss man nicht teilen. Beschädigte Bomber, die nach England oder Schweden fliehen wollten, wurden sicherlich auch beschossen. --Sitacuisses (Diskussion) 02:33, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei der Mission 421 am 18. Juni 1944 mit Crash bei Pinneberg: "Escort is provided by 198 P-38s, 172 P-47s and 215 P-51s; 1 P-38 is damaged beyond repair; no losses or claims."
- Bei der Mission am 30.03.1945: "530 B-17s are sent to hit 2 U-boat yards (64) and an oil depot (169) at Hamburg; 263 bomb the port area at Hamburg, the secondary target; 1 hits Bremen, a target of opportunity; bombing is both visual and using H2X radar; they claim 0-1-3 aircraft; 3 B-17s are lost, 2 damaged beyond repair and 252 damaged; 14 airmen are KIA, 10 WIA and 28 MIA. Escorting are 289 of 304 P-51s; they claim 4-0-7 aircraft in the air and 1-0-1 on the ground; 3 P-51s are lost." Die Records enthalten üblicherweise sehr genau die Absturzorte (bis kleinste Dörfer), deshalb haben die Escortjäger den Bomber auch weisungsgemäß umkreist. Die deutschen Einsatzverfahren sahen das nicht vor. In beiden Fällen sind die Bomber erst im Anflug auf Hamburg von der Flak getroffen worden. Die Deutschen Jäger verfolgten die Bomberverbände schon früher auf dem Flug und mieden die Flakzonen. Im 2. Fall sind alle KIA, es gab keine Überlebende, was nicht zur Schilderung des Fragers passt.--87.162.243.250 09:19, 9. Aug. 2015 (CEST)
Laut Elmshorner Nachrichten, 29. März 2011 [4] haben zwei Hobby-Historiker die Flugzeugabstürze im Südwesten Schleswig-Holsteins während des zweiten Weltkrieges untersucht, offenbar anhand zeitgenösischer Zeitungsberichte sowie mithilfe eigener Grabungen, anscheindend liegt der geographische Schwerpunkt ihrer Untersuchungen eher im Bereich Elmshorn und Horst (Holstein), jedoch haben sie "weitere Abstürze in den Bereichen Beidenfleth, Wewelsfleth, Schenefeld und Hohenaspe sowie weitere 25 Absturzstellen notiert". Womöglich verfügen sie auch über Informationen zu fraglichem Absturz über Tornesch, Rosenkohl (Diskussion) 12:14, 9. Aug. 2015 (CEST)
- ein Feedback des Fragestellers wäre hilfreich. -- Bernello (Diskussion) 15:09, 9. Aug. 2015 (CEST)
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Ich weiß, ich bin hier falsch. Aber mich kotzt es gelinde gesagt an und hier ist dann wohl doch die größere Aufmerksamkeit als bei Fragen zu WP. Warum zeigt es momentan, bei mir explizit am Beispiel der Olmypischen Spiele, nicht eine einzige Navileiste an? Kann das jemand mal allgemeinverständlich erklären? Nutze Windows Vista und IE. --scif (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht's, dafuer funktioniert monobook nicht richtig. Wie in diversen Abschnitten auf WP:FZW diskutiert, hat es wohl eine Softwareumstellung gegeben, in deren Folge diverse Skripte nicht mehr richtig funktionieren. Bleib bitte auf WP:FZW und gib dort an, welche Skripte du verwendest. --Wrongfilter ... 19:40, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wir wissen bereits, woran es liegt: An den Softwarebastlern, die niemals die Konsequenzen bedenken, aber hoch bezahlt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Könnt ihr euch in eurer unmaßgeblichen Güte auch vorstellen, das es durchaus Autoren gibt, die einfach nur schreiben wollen und von irgendwelchen scripten überhaupt keinen Dunst haben? Was soll ich denn abschalten, wo denn? Ja es ist schwer, da durchzusteigen. Und wenn dann noch der Hinweis zu FZW kommt, auf das ich in meinem ersten Satz Bezug nehme, sitzt man doch schon etwas fassungslos vorm PC. Muß ich mich nun für Informatik einschreiben? Bleibt mal auf dem Teppich.--scif (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Wer liest denn bitte schon Beiträge, bevor er drauf antwortet? Völlig überbewertet.
- Um dein Problem zu verstehen: Wir reden über den Artikel Olympische_Spiele und da ganz unten über die Infoboxen. Was genau "zeigt es nicht an"? Ich sehe die alle übereinander und zugeklappt. Nur jeweils die fette Überschrift. Dann klick ich auf einer "Ausklappen" an und sie klappt auf. Geht. Was genau geht davon bei dir nicht?
- Vermutung in den blauen Dunst: Dein IE (welche Version denn genau?) wird nicht mehr von den Entwicklern unterstützt und deshalb ist's kaputt gegangen. Sollte das Aufklappen nicht gehen, ist das mit ziemlicher Sicherheit ein JavaScript-Problem, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, was genau bei dir nicht klappt. --88.130.81.168 00:56, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)
- In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
- IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Damit müsste es gehen. So wie du das beschreibst, kann das gut ein CSS-Problem sein. Welches MediaWiki-Skin benutzt du? Vector oder ein anderes? Welches? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
- IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
- In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)
Meester, du sprichst wieder in Rätseln. Auf dem Feuerfuchs sehe ich übrigens die Navis.--scif (Diskussion) 01:29, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Also bei Einstellungen ist Vector eingestellt. Irgendwelchen benutzerdefinierten Kram hab ich nicht.--scif (Diskussion) 01:31, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt. --WolfD59 (Diskussion) 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Vista und damit IE9 wird noch bis 11. April 2017 offiziell unterstützt und erhält auch Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST) Aktuell ist z.B. IE 9.0.8112.16669 mit Signatur vom 17. Juni 2015 03:22:57. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Momentan hat die gesamte Hamsterkolonie einen epidemischen Hamsterhusten, siehe die diversen Abschnitte auf wp:FZW. Das an einzelnen Browsern oder Betriebssystemen festzumachen ist der falsche Ansatz. Das sind eher unkoordinierte Skriptbasteleien von oben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)
Funktioniert es, wenn du diese Vorlage über diesen Link aufrufst?
Ansonsten solltest du einfach einmal en Browser-Cache leeren und dann nochmal testen.
Wenn jemand anders den Internet Explorer 9 auf seinem PC hat, dann soll er hier mal schreiben, ob die Seite Vorlage:Navigationsleiste Olympische Spiele für ihn richtig funktioniert! Sieht man die Tabellen? Kann man sie auf- und zuklappen? --88.130.81.168 14:17, 8. Aug. 2015 (CEST)
- IE 9.0.8112.16421 / Vista Ultimate x86 SP2: Nein, die Vorlage:NaviBlock zickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann es nachvollziehen (im IE10 im Version-9-Modus), verstehe aber nicht, was da passiert. Mehrere der divs bekommen einfach ein display:none, nimmt man das im Entwicklermodus raus, klappt alles (im wahrsten Sinne des Wortes). Der Fehler liegt definitiv im IE9, denn im IE8-Modus geht es, im IE10-Modus auch. --Schnark 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe gerade Vorlage:Navigationsleiste Olympische Sommerspiele in Kompatibilitätsmodus geöffnet: Der Navigationsleisteninhalt ist kurz aufgeblitzt und war gleich wieder weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn ich aber den Kompatibilitätsmodus über die F12-Entwicklerwerkzeuge aktiviere, dann bleiben die Navigationsleisten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 8. Aug. 2015 (CEST)
Zumindest weißt du jetzt, dass es nicht an deinem PC liegt, auf dem irgendwas defekt wäre - es liegt am Browser, der halt so ist. Das macht mich relativ ratlos, insbesondere, da es in den letzten Tagen und Monaten keine relevanten Änderungen an der Vorlage gegeben hat. Das Problem besteht demnach wahrscheinlich schon viel länger. IE9 hat im Moment einen Marktanteil von ungefähr 1%; vor einiger Zeit war der noch höher, aber ich schätze das ist einer der Gründe dafür, warum dieser Fehler noch nicht durch irgendeinen Workaround im Template behoben worden ist. --88.130.112.182 00:50, 10. Aug. 2015 (CEST)
- @Scialfa: Das Problem wurde inzwischen eingegrenzt und wird unter phab:T108727 behandelt. --Schnark 10:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nachsorge bei Ulcus crusis (offenes Bein)?
Guten Abend, da ich in der Suchhilfe auf meine Frage vom 5.8.15 hin keine Antwort erhalten habe (für mich verwunderlich), versuche ich es in der Auskunft. Meine Frage: Wer zahlt die Nachsorge bei Ulcus crusis (offenes Bein), die Privatkrankenkasse oder die Pflegeversicherung? Alle Personen, die ich gefragt habe, waren sich ihrer Antwort nicht sicher, daß heißt, ich bin genau so schlau wie vorher. Vielleicht bekomme ich über die Wikipedia Auskunft eine erklärende Auskunft. Ich würde mich freuen. Mit freundlichen Grüßen J.Kühl --2003:42:2C43:5187:580C:AB41:4581:1895 20:02, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wende dich an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (Webseite), wenn du nicht bei der Krankenkasse selbst fragen willst. --Wrongfilter ... 20:13, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du in einer (gesetzlichen) Krankenversicherung wärst, wäre die Frage zu beantworten. Da du privat versichert bist, gelten die Statuten der Versicherung. (Vorübergehende) Nachsorge und Reha übernimmt nach dem SGB die gesetzliche Krankenversicherung, die Pflegeversicherung tritt erst ein, wenn du (danach) pflegebedürftig anerkannt bist. Was du allerdings mit deiner sparsamen Privatversicherung ausgemacht und unterschrieben hast, musst du im Kleingedruckten nachlesen.--79.232.218.153 12:00, 8. Aug. 2015 (CEST)
Hallo! Mein Zivildienst ist zwar schon eine Weile her, aber ich vergesse nur wenig. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es keine bloße Nachsorge für Ulcus crusis. Es wird fast immer eine Variante der Kompressionstherapie angewendet, also die Krankheit weiter durch einen Arzt behandelt. Diese Behandlung ist auch durch die Standardtarife der PKV gedeckt, genauso wie verordnete Heilmittel. Das Problem mit der Pflege ist die Kollision mit anderen Aspekten. Meist besteht eine solch große Einschränkung, das ein Pflegebedarf entsteht, der über die bloße medizinische Versorgung hinausgeht. Dort gilt aber auch, daß die private Pflegeversicherung erst ab einem entsprechenden Zustand wie Pflegestufe 1 einspringt, wenn es sich um eine chronische Krankheit wie Ulcus handelt. Man bekommt also meist das Verbandsmaterial, muss sich aber selbst verbinden und anziehen, oder das selbst regeln, da es als nicht so schwerwiegend betrachtet wird, wie bei einem akuten Ulcus crusis.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Ulcus cruris sollte immer medizinisch versorgt werden unter ärztlicher Kontrolle. Ein bloßes pflegen des Ulcus cruris ist ein Behandlungsfehler, das Ziel muß immer eine Abheilung sein. Für sowas gibt es spezialisierte Ärzte, die das dann AFAIK auch grundsätzlich über die KV abrechnen. Wenn der Pflegedienst zusätzliche Verbandswechsel macht, könnte es unübersichtlich werden, da fragst Du am besten die beteiligten (Arzt + Pflegedienst, bzw. KV + PV) direkt. --188.107.61.206 01:31, 9. Aug. 2015 (CEST) Suchhilfe chr chr chr
Suche Film - Bollywood in Deutschland
Ich suche einen Film den ich vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen habe. War glaube ich eine deutsch-indische Koproduktion oder eine rein deutsche Produktion. Eine indische Filmtruppe kommt auf eine Alm. Empfohlen wurde ihnen das Dorf von einer Marketingdame, die aus dem Dorf stammt und, da sie weggegangen ist, dort den Leuten auch nicht mehr so grün ist. Am Anfang sind die Dorfbewohner nicht so begeistert, aber am Ende tauen sie doch auf. Am Ende wird jemand beinah umgebracht und ganz zum Schluss tanzen die Dorfbewohner und die Inder in einem bayrisch-indischem Vokstanzmix. --+87.148.69.78 21:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Bollywood lässt Alpen glühen? (Habe keine Lust, die viel zu lange Handlungsbeschreibung des Artikels zu lesen). --Sitacuisses (Diskussion) 00:06, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Jo, das is'es. Danke. Ich erkenne es schon an den ersten zwei Sätzen der viel zu langen Handlungbeschreibung. --87.156.45.50 19:01, 9. Aug. 2015 (CEST)
Tod in der Kasbah - mit Joachim Fuchsberger?
Ich meine mich an einen Film mit diesem oder ähnlichen Titel zu erinnern, der in den 1970er als Mehrteiler im Fernsehen lief. Ein Urlauber mit Frau wird in einem Magreb-Land in kriminelle Machenschaften verstrickt und auch Geheimdienste wirken mit.
Wie heißt der Film korrekt und war das wirklich Fuchsberger? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:25, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Eins drunter. Die Miniserie hieß 11 Uhr 20, davon die dritte Episode. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Oder auch da: 11 Uhr 20. --195.200.70.49 09:19, 10. Aug. 2015 (CEST)
Woher bekomme ich ein Windows 7
Da müssten doch so viele ungenutzte Lizenzen rumliegen, die man legal geschenkt bekommen könnte. Das dauernde Wechseln zum Memory-Bildschirm (oder wie auch immer das offiziell heißt) mit den vielen bunten Bildern (teilweise mitten in der Arbeit) geht mir gehörig auf den Keks. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung, was dein Problem ist. Was soll das sein, der "Memorybildschirm"? Meinst du den Bildschirmschoner? Oder wirst du automatisch abgemeldet und du meinst den Login-Screen? --88.130.81.168 23:23, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Intuitiv vermute ich, Eingangskontrolle meint die vielen bunten Kacheln, die ab Windows 8 den Bildschirm zumüllen; die sehen tatsächlich wie ein Tisch voller Memory-Kärtchen aus. --Wwwurm 23:43, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ahh! Ich selbst bin auch kein Fan von Memory - ab einem gewissen Alter verliert man einfach zu oft. ;-)
- Wenn du einfach nur die Kacheln nicht mehr sehen willst, dann kannst du den PC auch so einstellen, dass er statt der Kacheln den Desktop anzeigt: Rechtsklick auf die Taskleiste > Eigenschaften. Im Reiter "Navigation" einen Haken setzen bei "Beim Anmelden anstelle der Startseite den Desktop anzeigen". Wenn du mehr Optionen zum Thema Kacheln/Startmenü haben willst, dann solltest du dir mal ClassicShell ansehen. Das bringt ein vernünftiges Startmenü, ist komplett nach deinen Wünschen konfigurierbar und hat weitere Optionen, um etwa diese nervige Sidebar, die immer rauskommt, wenn man mit der Maus am rechten Bildschirmrand ist, loszuwerden. Damit seh ich die Kacheln -trotz Windows 8- nie. --88.130.81.168 23:48, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Intuitiv vermute ich, Eingangskontrolle meint die vielen bunten Kacheln, die ab Windows 8 den Bildschirm zumüllen; die sehen tatsächlich wie ein Tisch voller Memory-Kärtchen aus. --Wwwurm 23:43, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaub gar nicht, dass da so viele rumliegen. Viele haben Windows 8 ausgelassen, also nutzen sie ihr Windows 7 noch selbst - oder brauchen die Lizenz, weil sie damit Windows 10 umsonst betreiben dürfen. --Eike (Diskussion) 00:32, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Gerade bei Volumenlizenzen wird oft erstmal "irgendeine" Anzahl gekauft - dass die alle auf's Stück genau weggehen, glaube ich kaum... --88.130.81.168 01:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Geschenkt bekommst dus vielleicht über eine Uni oder ev, deinen Arbeitgeber, falls er eine Volumenlizenz hat (ob bei Arbeitgeber-Volumenlizenzen auch eine private Verwendung legal ist weiß ich aber nicht, generell ist bei Volumenlizenzen zu beachten, dass man die meist regelmäßig aktivieren muss und das geht nur so lange man dort z.B. studiert oder arbeitet) oder über Freunde, nicht gratis bekommst dus neu z.B. [5] und hier überall, teilweise recht günstig als OEM-Lizenz (diese Lizenzen sind nicht wirklich an ein System gebunden). Bei gebraucht kaufen wäre ich eher vorsichtig, weil man da nie wieß, obd er Vorbesitzer die Lizenz nicht weiterverwendet und damit ev. auch Probleme bei der Aktivierung verursacht. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Hmm, also meine MSDNAA-Lizenz läuft jetzt noch ohne Probleme, obwohl ich jetzt schon seit längerem nicht mehr an der Schule bin. -- Liliana • 01:40, 8. Aug. 2015 (CEST)
- MSDNAA ist wieder eine eigene Geschichte, manche Unis haben auch normale Volumenlizenzen. Und die muss man dann schon regelmäßig aktivieren und das geht nur, so lange man inskrebiert ist. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Hmm, also meine MSDNAA-Lizenz läuft jetzt noch ohne Probleme, obwohl ich jetzt schon seit längerem nicht mehr an der Schule bin. -- Liliana • 01:40, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Schreib mir mal ne Mail, ich hab noch ein paar MSDNAA-Lizenzen, die ich nicht brauche. --FGodard|✉|± 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt auch von Microsoft direkt sogenannte Downgradegechte. -- Freddy2001 DISK 07:01, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die gibt es nur für die Pro-, Professional- und Ultimate-Editionen. Vista kannst Du auf XP downgraden, W7 auf Vista oder XP, 8 auf 7 oder Vista und 10 auf 7 oder 8. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 9. Aug. 2015 (CEST)
Commons
Kann man Bilder, die man selbst auf Commons hochgeladen hatz, wieder löschen? AF666 (Diskussion) 23:49, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Man selbst kann das nicht, sondern ein Administrator auf Commons kann das. Und der wird das dann machen, wenn einer der Löschgründe vorliegt - der Häufigste dürfte ein Verstoß gegen die jeweiligen Lizenzbedingungen sein, z.B. Hochladen eines Bildes ohne die erforderliche Freigabe. Ein "Hab ich mir anders überlegt" allein reicht da nicht aus. --88.130.81.168 23:52, 7. Aug. 2015 (CEST)
- Ich wollte gerade erzählen, dass ich für eine Frage in der Auskunft mal dieses Bild hochgeladen hatte und die Löschung mit der Begründung verweigert wurde, das könnte doch vielleicht irgendwer irgendwo mal brauchen. Aber siehe da: Inzwischen hat es tatsächlich jemand gebraucht: [6] Also, selbst wenn man denkt, das bringt keinem was... --Eike (Diskussion) 00:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn die zu löschenden Bilder schon irgendwo in der Wiki-Welt verlinkt sind, wirds auch schwierig mit dem Löschen. Und wie immer: Was mal im Netz ist, bekommt man fast nicht mehr gelöscht. Ganz zur Not behaupte einfach, die Lizenz stimmt nicht, du hast dich geirrt, und das Bild ist doch leider von jemand anderen, dann kann die Löschung sehr schnell gehen. --Bernello (Diskussion) 00:17, 8. Aug. 2015 (CEST)
8. August 2015
Ist "die Finanzkrise" vorbei?
Die deutsche WP hat nennt den Artikel dazu, heute doch merkwürdig, Finanzkrise ab 2007. Jetzt kann man sich mal die Interwikis anschauen bei Q896666, und da findet man völlig unterschiedliche Ansichten. Ist die Finanzkrise nun vorbei, und wenn ja, seit wann?--Antemister (Diskussion) 10:27, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Das können dir die Historiker in sagen wir 50 Jahren sagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:05, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Inzwischen (Januar 2010) scheint die Finanzkrise abzuflauen, aber langsamer als von vielen vorhergesagt. Am 21. Januar 2010 prognostizierte der Chefökonom der Weltbank in einer „Globalen Wirtschaftsprognose 2010“, dass in den Industrieländern das Bruttonationalprodukt im Jahre 2010 wieder um +1,8 % steigen werde (2011: um +2,3 %; im letzten Jahr war es um −3,3 % zurückgegangen). Und als Quelle wird das hier angegeben: [7]. Wenn seit 5 Jahren keiner mehr daran gearbeitet hat, ist sie wohl vorbei. Wir stecken dann offenbar in einer anderen Krise. --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 11:41, 8. Aug. 2015 (CEST)
Also den Artikel kannte ich noch nicht, und halte ihn auch für nahe an der Theorieetablierung. Viele Medien, und die darin zitierten Experten sprachen immer von der "Finanzkrise 2008", welche sich vor allem durch die Lehman-Pleite bemerkbar machte, welche eine Kettenreaktion auslöste. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das aber teilweise auch auf schlicht auf das menschliche Versagen Weniger zurückzuführen, welche übliche Abläufe an einem einzigen Wochenende nicht durchführten. Das zeigte allen, wie fragil das Finanzsystem ist, und bis heute hat es sich ja nicht wirklich davon erholt. Die rechtliche Aufarbeitung ist bis heute nicht abgeschlossen, die Staaten haben ihre Kredite noch nicht wieder zurück, und der Aufschwung kommt durch andere Effekte, welche nichts mit der "Finanzkrise" zu tun haben. So wurde gerade letzte Woche in Österreich das Hypo-Gesetzt durch ein Gericht gekippt, was die Finanzkrise in Ö eigentlich beenden sollten, und sie nun plötzlich wieder tief drin steckt, egal ob der Staat oder ein einzelnes Bundesland betroffen ist. Wir befinden uns doch spätestens seit der Öl-Krise Anfang der 70er in einer ständigen weltweiten Abfolge von Finanzkrisen, welche mal mehr, mal wenig auf den DACH Einfluss haben. Also Löschantrag für den Artikel oder ab in die QS.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:54, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Die "Finanzkrise" heißt Kapitalismus und der ist noch nicht vorbei. --188.107.61.206 01:34, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt es nicht ein Humorarchiv oder ein Gruselkabinett, in dem wir mit diesen Thread auch die Nachwelt erheitern könnten? Sonntagslektüre:
- Die Lunte brennt von Christian Geinitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. Februar 2014: „Wieder ist eine chinesische „Schattenbank“ in Schieflage geraten. Rettet der Staat sie, wächst der graue Kapitalmarkt weiter. Lässt er sie pleitegehen, droht eine Kettenreaktion. [...] Wie in Peking bekannt wurde, bedient der Jilin Trust aus der gleichnamigen chinesischen Nordostprovinz einen Teil seiner Zahlungsverpflichtungen schon seit Monaten nicht mehr. [...] Insgesamt geht es um drei Anlagetranchen im Wert von zusammen einer Milliarde Yuan (119 Millionen Euro). Vertrieben hat das Produkt, das Investoren hohe Renditen versprach, nicht irgendeine dubiose Finanzeinrichtung, sondern die China Construction Bank - eines der größten staatlichen Geldhäuser des Landes. Damit erinnert der Fall an den drohenden Ausfall des Fonds Credit Equals Gold No. 1, den die ICBC, die größte Bank der Welt, für das Unternehmen China Credit Trust an ihre Kunden durchgeleitet hatte. Ende Januar konnte dessen drohende Insolvenz erst in letzter Minute abgewendet werden. [...] Vermutlich standen die Staatsbank selbst sowie andere öffentliche Stellen hinter der Rettungsaktion. Denn die chinesische Regierung fürchtet nichts mehr als eine Kettenreaktion von Pleiten innerhalb des riesigen grauen Kapitalmarkts in der Volksrepublik.“
- Freut euch nicht zu früh von Lorenz Wagner und Alexander Hagelüken, Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 12/2014: „Nach der Finanzkrise vor fünf Jahren versprachen die mächtigsten Politiker der Welt, sie hätten die Lage jetzt im Griff. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Seitdem ist alles schlimmer geworden. Die nächste Krise wird noch viel gefährlicher. [...] Blasen wachsen. Wie 2008 bei den Immobilien. In den USA steigen derzeit die Preise von Bürogebäuden zweistellig. In Deutschland sind die Wohnimmobilien 20 Prozent überbewertet. Die Bundesbank warnt, dass die Banken sorglos Kredite vergeben könnten, einer der Hauptgründe der letzten Krise. Und seit einigen Monaten sind Firmenanleihen das große Ding, Schulden von Firmen, auch Mistfirmen, in Pakete verpackt, wie wir es aus der letzten Krise kennen. Solche Papiere haben früher Spezialisten gekauft. Heute Stiftungen, Pensionsfonds und Omis aus Bottrop. Ein Milliardengeschäft. Dort mischt immer mehr eine neue Weltgefahr mit, die Schattenbanken: Hedgefonds und andere Finanzfirmen. »Sie werden längst nicht so kontrolliert wie nötig«, sagt Peer Steinbrück. Oft haben sie ihren Sitz auf den Cayman-Inseln und spekulieren mit Summen, so groß wie Deutschlands Bruttoinlandsprodukt der nächsten 20 Jahre. Viele Mitarbeiter dieser Schattenbanken waren in der letzten Krise noch Händler bei Investmentbanken. Er war vorher bei Lehman in London, erzählt einer von ihnen bei einem Gespräch im Januar. [...] Hat der Gipfel etwas verändert? Er schüttelt den Kopf: »Haben die Regulierer und die Spitzenpolitiker die Kontrolle? Nein, ganz sicher nicht.« Aber die Banken sind sicher heute? »Sie sind sogar ein größeres Risiko.« Fürchtet er, wieder zu erleben, was er bei Lehman erlebte? »You know«, zitiert er Mark Twain, »history never repeats itself but it rhymes.« Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Genau das sagen auch andere kluge Köpfe, und weil sie keine Banker sind mit Schweigeklauseln, auch offen: »Das Finanzsystem ist heute nicht sicherer als vor Lehman. Die Situation ist sogar schlimmer«, sagt Didier Sornette, Risiko-Forscher an der ETH Zürich. »Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre müssen wir davon ausgehen, dass sich eine ähnliche Katastrophe, möglicherweise eine schlimmere, ereignen wird«, sagt Simon Johnson, Wirtschaftsprofessor am MIT in Boston. Und der langjährige Chef der britischen Finanzaufsicht, Lord Adair Turner, sagt: »Schattenbanken könnten die Krise von 2015 oder 2020 kreieren.« [...] « Es ist die Pest, sagt Markus Ferber, EU-Abgeordneter, 49, CSU, verantwortlich für die neuen Gesetze an den Finanzmärkten. Seit Jahrzehnten ist er im Geschäft, solch einen Sturm hat er noch nie erlebt. Die Banken kämpfen gegen den Wandel, mit ihrer Lobby, der stärksten auf der Welt. »Die Banker sind am innovativsten von allen darin, Lücken im Gesetz zu finden«, sagt Ferber. [...] Im Großen haben die Regulierer verloren. Weiter haben sie keine Kontrolle über die Finanzwetten, deren Wert zehn Mal so hoch ist wie alles, was die Welt im Jahr an Waren herstellt. Die Banken haben gesiegt. In Europa, wo die Regierungen genug andere Sorgen haben. In den USA, wo es vier lange Jahre dauerte, bis die Volcker-Regel kam, der Kern der Reform. Als das Gesetz vor drei Monaten vorgestellt wurde, kommentierte die Financial Times: »Die Veröffentlichung einer wirkungslosen Richtlinie sollte nicht fälschlicherweise für einen echten Fortschritt gehalten werden.« Und so ist der Londoner Gipfel von 2009, der »entscheidendste Gipfel«, gescheitert, weil drei Sätze damals falsch waren: 1) Dass die USA Verantwortung tragen. Sie müssen es nicht. 2) Dass die Briten aufräumen. Sie wollen es nicht. 3) Dass wir das Monster zähmen. Wir Deutschen können es nicht.“
- China könnte die nächste Weltwirtschaftskrise entfachen von Christian Geinitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. Februar 2014: „Nach den wirtschaftlichen Verwerfungen in Amerika, Europa und den Schwellenländern droht jetzt auch eine Krise in China. Weil das Land den mit Abstand wichtigsten Beitrag zum globalen Wachstum leistet, könnte die Weltwirtschaft darunter enorm leiden. Das jedenfalls legt eine Analyse der französischen Großbank Société Générale nahe, die an diesem Montagmorgen veröffentlicht worden ist.“
- Der Crash der Notenbanken, Kommentar von Frank Doll, Wirtschaftswoche, 13. Mai 2013: „Notenbanken sind verantwortlich für die kommende Finanzkrise. Diese wird nicht nur Banken, sondern ganze Volkswirtschaften ruinieren. Der Crash kommt. Fünf Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise haben die Notenbanken, mit einer noch exzessiveren Geldpolitik als zuvor schon, gleich mehrere spekulative Anlageblasen gleichzeitig verursacht – an den Aktien- und Staatsanleihenmärkten sowie an den Kreditmärkten. Alle drei Märkte sind miteinander verbunden - über die Notenpressen der amerikanischen, europäischen und japanischen Zentralbanken. Allein die Federal Reserve (Fed) und die Bank of Japan (BoJ) bringen derzeit zusammen monatlich umgerechnet 160 Milliarden Dollar druckfrisch in den Umlauf. Das ist der Unterschied zu 2008. Damals waren es vor allem die Geschäftsbanken, die mit strukturierten Produkten die Kreditblase und den US-Immobilienmarkt aufgeblasen hatten und so die Finanzkrise ausgelöst haben. Heute nehmen das die Notenbanken gleich selbst in die Hand. Das Ergebnis ist die größte Kreditblase aller Zeiten.“
- Die nächste Finanzkrise wird blutig, Der Aktionär / t-online, 9. März 2014, Interview mit Marc Faber: „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Aktienkurse in den USA kurzfristig noch zulegen. Der Aufwärtstrend ist intakt. Allerdings sind, wie gesagt, die Bewertungen schon recht hoch. Die Gefahr einer Korrektur steigt. Und es würde mich nicht wundern, wenn die Börse im Falle einer Korrektur um 20 Prozent fällt. Schließlich dauert die Hausse bereits fünf Jahre – nennenswerte Korrekturen gab es seitdem nicht. [...] Die größte Gefahr für den Markt, ja viel mehr noch für das ganze Finanzsystem, ist, dass viel zu viel billiges Geld im Umlauf ist. Die Notenpressen laufen ja immer noch heiß. Die Zinsen sind viel zu niedrig, und sie werden es bleiben, so wie es aussieht. Im Grunde haben wir schon seit 30 Jahren zu viel billiges Geld im Umlauf. Und wozu hat das geführt? Zu einer spektakulären Finanzblase, die 2008 mit einem lauten Knall geplatzt ist. Und was hat man dann gemacht? Statt die Mauer zu reparieren, hat man die Risse mit Farbe übermalt – sprich: Geld ohne Ende gedruckt. Wirklich großartig. Ich sage Ihnen eins: Der Knall der nächsten Finanzblase wird um einiges lauter sein. [...] Schauen Sie sich doch die Banken an. Die machen genauso weiter wie vor der Finanzkrise. Außerdem sind die Bedingungen heute schlechter als vor sechs Jahren: Der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt in den Industrieländern liegt um 30 Prozent höher als zu Beginn der letzten Finanzkrise. Dieses Schuldendesaster kann nicht ewig weitergehen. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, mit der ganzen Gelddruckerei könnte man das immense Schuldenproblem lösen. Die Notenbanken verlagern die Probleme nur in die Zukunft.“
- Alarmstufe: Rot, Handelsblatt, 20. November 2014: „Steht die Krise 2.0 bevor? Unsere Korrespondenten berichten.“
- Kommt die nächste Finanzkrise aus China? Handelsblatt, 8. Juli 2015: „Der chinesischen Regierung und der Zentralbank gehen die Ideen nicht aus: Mit immer weiteren Maßnahmen versuchen sie, den Kursverfall an den Börsen des Landes zu stoppen. Chinesische Firmen im Staatsbesitz sollen ihren Aktienbesitz angesichts der heftigen Kursschwankungen nicht reduzieren, teilte das Finanzministerium mit. Und staatliche Banken und Versicherer sollten die Gunst der Stunde nutzen und Aktien kaufen. Die Kurse seien „unterhalb eines angemessenen Niveaus“. In den Tagen zuvor hatte die Regierung bereits Börsengänge absagen lassen und die Zentralbank Aktienbrokern mit Milliardenspritzen versorgt. Doch bislang fruchten die Versuche nicht. [...] Der für Festland-China wichtige Shanghaier Aktienmarkt brach allein am Mittwoch um sechs Prozent ein und verlor damit binnen drei Wochen jetzt rund ein Drittel seines Werts. Das ist das größte Minus seit über 20 Jahren. Die Panik weitete sich auf die Börsen in den Nachbarländern aus und stürzte auch die Rohstoffmärkte in Turbulenzen. Die Erschütterung des Börsenbebens waren bis nach Europa spürbar. [...] Doch es gibt auch Beobachter, die gelassen bleiben. Craig Botham, Volkswirt für Schwellenländer beim US-Fondshaus Schroders, gehört dazu. Zwar stehe die Frage im Raum, ob der Crash am Aktienmarkt nicht zu einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft führen werde und damit das ganze Finanzsystem belaste. Doch Chinas Wirtschaft sei noch hinreichend unabhängig vom Aktienmarkt. [...] Erst in den vergangenen Jahren hatte die chinesische Regierung schrittweise ihre Finanzmärkte geöffnet. Doch mittlerweile scheint es so, als fürchte man sich vor den Geistern, die man gerufen hat.“
- Der Satz: „ (...) Experten sprachen immer von der "Finanzkrise 2008", welche sich vor allem durch die Lehman-Pleite bemerkbar machte, welche eine Kettenreaktion auslöste. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das aber teilweise auch auf schlicht auf das menschliche Versagen Weniger zurückzuführen, welche übliche Abläufe an einem einzigen Wochenende nicht durchführten. Das zeigte allen, wie fragil das Finanzsystem ist (...)“ ist bei uns jetzt Kandidat des Monats September für das monatlich wechselnde „Lustige Zitat“ an der Bürowand. --91.44.82.253 03:59, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube, wenn man einen Griechen fragen würde, bekäme man eine ziemlich eindeutige Antwort auf die Frage, ob die Finanzkrise schon vorbei ist oder etwa doch nicht… Schöne Grüße • • hugarheimur 04:16, 9. Aug. 2015 (CEST) Die Frage zielte vor allem auf die Finanzkrise im Sinne einer Krise der Finanzindustrie. Die Wirtschaft der meisten Länder wächst ja wieder, und dass die Finanzkrise Folgen hatte und hat ist an sich trivial. Die Frage ist dann, ob dass was wir heute haben wieder Normalität. Die Situation in Südeuropa hat j aerstmal wenig mit der Weltfinanzkrise zu tun.--Antemister (Diskussion) 10:55, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Finanzkrise global (2011)
- Bastelanleitung Finanzkrise
- Übersicht als Schaubild
- Schaubild als Kinderversion
- aktuelle Situation
- Banken passen sich an
--178.10.143.136 12:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Fotoaperrat Fehlermeldung
Meine Kamara (Olympus, 2 1/2 Jahre alt, oft gebraucht) sagt "Das Objektiv ist eingefahren. Bitte Objektiv ausfahren", obwohl das Objeltiv (14-42mm) ausgefahren ist. Das Problem tritt immer auf, wenn ich auf über 35 mm einstelle und dann den Auslöser halb drücke, um scharf zu stellen. Dabei kommen komische mechanische Geräusche aus der Kammera, und dann kommt die Fehlermeldung. Nach ausschalten, oder Objektiv einfahren und wieder ausfahren geht's wieder, aber nur unter 35mm Brennweite. Ich hab nur das eine Objektiev, drum kann ich nicht sagen liegt es ander Kamara odre am Objecktiv. Was ist da los? Gibt es eine Möglichkeit, dass zu beheben??? --89.144.216.107 15:19, 8. Aug. 2015 (CEST)
- 1. die Bauteile soll man teilweise nicht einmal anfassen... :) z. B. Linsen... 2. dann ist die Mechanik wohl dermaßen klitzeklein, dass n Laie sie nicht vernünftig reinigen könnte, selbst wenn ne Reinigung genügen würde... 3. in dem Alter ist mit einem Totalschaden zu rechnen... ich hatte schon 2 Monitore, die schon vor Ablauf von 2 Jahren kaputt gegangen sind (vermutlich weil es in meinem Himmelbett auch im Winter warm ist und weil ich die Dinger 17h/Tag laufen lasse...)... aber vllt bietet Olympus ja ne günstige Reparatur an? --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Die kennen sich damit aus -- Iwesb (Diskussion) 15:35, 8. Aug. 2015 (CEST)
- "Objektiv ausfahren" gibts doch nur bei Kompaktkameras und da kann man keine Objektive wechseln? Ich hab haargenau das Gleiche bei einer Canon, der Grund war unbeabsichtigtes Ausfahren des Objektivs, als die Kamera im Rucksack war. --Pölkkyposkisolisti 17:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Bitte Kameratyp angeben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Jep das wäre hilfreich. Aber da ich schon mehrer Olympus Kompakte hatte, und eine davon genau auf die Weise ihr zeiliches gesegne hat, kann ich dir folgendes Sagen. Da ist das „Zoom im Eimer“. Je nach Preisklasse lohnt sich da die Reperatur schlichtweg nicht. Die Wahrscheinlickiet das die wirklich erfolgreich ist, ist auch nicht sehr gross.--Bobo11 (Diskussion) 21:53, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hatte das mal bei einer Samsung-Kompaktknipse, gleiche Ursache wie bei Benutzer:Pölkkyposkisolisti. Das war ein Totalschaden, aber wenigstens Akku, Ladegerät und USB-Kabel fanden ein Nachleben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Jep das wäre hilfreich. Aber da ich schon mehrer Olympus Kompakte hatte, und eine davon genau auf die Weise ihr zeiliches gesegne hat, kann ich dir folgendes Sagen. Da ist das „Zoom im Eimer“. Je nach Preisklasse lohnt sich da die Reperatur schlichtweg nicht. Die Wahrscheinlickiet das die wirklich erfolgreich ist, ist auch nicht sehr gross.--Bobo11 (Diskussion) 21:53, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Bitte Kameratyp angeben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 8. Aug. 2015 (CEST)
- "Objektiv ausfahren" gibts doch nur bei Kompaktkameras und da kann man keine Objektive wechseln? Ich hab haargenau das Gleiche bei einer Canon, der Grund war unbeabsichtigtes Ausfahren des Objektivs, als die Kamera im Rucksack war. --Pölkkyposkisolisti 17:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Die kennen sich damit aus -- Iwesb (Diskussion) 15:35, 8. Aug. 2015 (CEST)
Bild am Anfang eines Abschnittes links (unterhalt des Inhaltsverzeichnisses) neben einer Infobox
Im Artikel Burg Clam verrutscht mir das Bild File:Burg Clam 2007.jpg im Geschichtsabschnitt immer auf die Höhe „unterhalb der Infobox“ und bleibt nicht am Anfang des Geschichtsabschnittes. Wie kann ich dies bewerkstelligen? Folgende ähnlich gelagerte Anfragen halfen mir leider nicht weiter: [8] [9] [10]
Gruß --Asio (Diskussion) 19:39, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Also bei mir passt es. Vielleicht mal die Seite mit Strg + F5 mal neu laden? -- Freddy2001 DISK 19:48, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Das lag an den anderen Bild das unter der Infobox steht. Dadurch können Bilder die im Quelltext dahinter stehen nicht höher angezeigt werden. Hab es mal dahinter verschoben. (Diff). --Mauerquadrant (Diskussion) 20:08, 8. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank. Jetzt schaut es gut aus. Gruß --Asio (Diskussion) 21:40, 8. Aug. 2015 (CEST)
9. August 2015
Windows 10 Upgrade oder nicht?
Ich reihe mich auch ein in die Fragen zu dem Thema. Für das Upgrade habe ich freilich registrieren lassen, ohne es gleich installieren zu wollen. Jetzt nervt das System mit dauernden Installationshinweisen. Wie kann ich die abstellen? Wichtiger ist mir aber etwas anderes: Mein Rechner ist schon acht Jahre alt. Ist es generell noch sinnvoll, einen so alten rechner mit einem neuen Betiebssystem auszustatten, oder überwiegen Probleme mit Treiber und Performance?--Antemister (Diskussion) 11:19, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Leistung wird wohl nicht das Problem sein, Windows 10 soll ja auch auf Smartphones laufen, die ja verglichen mit PCs und Laptops recht leistungsschwach sind. Treiber könnten aber, je nach Hardware, ein Problem darstellen, da muss man schauen, ob es für die eigene Hardware Windows-10-Treiber gibt. -- Liliana • 11:26, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Üblicherweise sollten auch Windows-7/8-Treiber reichen. Bzgl. Performanz scheint mir Windows 10 auf meinem Laptop in der Tat etwas flotter zu laufen als Windows 7. Sinnvoll wäre ein Update schon, vor allem wenn man ein Windows älter als Vista verwendet, da es für diese keinen Support mehr mit Sicherheitspatches gibt. --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Imho überwiegen andere Probleme. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:27, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die datensammelnden Voreinstellungen sind zwar nervig, aber das schaltet man einmal ab und dann war's das. Zeitaufwand insgesamt unter 5 Minuten. Auf ggf. sicherheitsrelevante Windows Updates verzichten zu wollen, ist keine gute Idee. --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Warum sollte man als verantwortungsvoller Benutzer Updates und AV-Programm dauerhaft ausstellen wollen? --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Weil man ein anders AV-Programm verwenden will? Weil der Rechner nicht ans Netz angeschlossen ist und auch sonst keinen ungeschützten Datenverkehr hat? Weil man Realtime-Anforderungen hat? (Ok, da gibt's dann natürlich Besseres.)
- Warum sollte sich eine seriöse Firma "Tastendrücke" senden lassen wollen?
- --Eike (Diskussion) 12:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht die Vorschau von TYPO3 nur, wenn ich die Firewall teilweise ausschalte. Ausschalten kann schon manchmal sinnvoll sein. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Läuft die Vorschau über ine andere Domain? In welchem Browser tritt das Problem auf? In allen? Hört sich jedenfalls nach einem Einstellungsproblem an; sowas lässt sich beheben... --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Es läuft über die gleiche Domain. Und die Vorschau läuft überhaupt nur im FF, in allen anderen Browsern überhaupt nicht. In AVG muß ich den "Link Scanner" deaktivieren, daß es klappt. --Pölkkyposkisolisti 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Läuft die Vorschau über ine andere Domain? In welchem Browser tritt das Problem auf? In allen? Hört sich jedenfalls nach einem Einstellungsproblem an; sowas lässt sich beheben... --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn man ein anderes AV-Programm verwendet, wird der Schalter automatisch ausgegraut und die Funktion deaktiviert. --Mps、かみまみたDisk. 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht die Vorschau von TYPO3 nur, wenn ich die Firewall teilweise ausschalte. Ausschalten kann schon manchmal sinnvoll sein. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 9. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Auf meinem sechs Jahre alten „Atömchen“ Samsung NP-N140 mit Intel Atom N270 (1,6 GHz) und 2 GiB RAM läuft Windows 10 Pro x86 besser als Windows 7 Professional x86. Auch haben sich alle Befürchtungen wegen der Intel-Grafiktreiber zerstreut. Auf einem anderen Rechner hab ich allerdings schon wieder den Rückgängig-Knopf gedrückt, da die Hauptanwendung auf diesem Rechner nicht mit Windows 10 zusammenarbeiten wollte. Ich habe aber seit Windows 10 Probleme, mit Windows 2003 und XP auf meinen unter Windows 10 bereitgestellten Netzwerkdrucker zuzugreifen. Mit Windows Vista und 10 klappt alles, nur mit XP und 2003 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Was spricht gegen Windows 10?
- Ich kann mich nicht mehr als "Gast" einloggen.
- Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen.
- Ab und zu wird ein Linksklick ausgelöst ohne dass ich das Touchpad berühre. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
- # Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen. ?! Ist das ein Fehler bei Dir oder ein Prinzip des OS? --JosFritz (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Suchfunktion der Taskleiste funktioniert nicht wenn ich offline bin. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht die Taskleistensuche offline ohne Probleme. --Mps、かみまみたDisk. 14:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hätte es vor dem Posten nochmal probieren sollen. Seit heute funktioniert die Suche auch hier wieder. Seit dem letzten Update? -- FriedhelmW (Diskussion) 14:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mir geht die Taskleistensuche offline ohne Probleme. --Mps、かみまみたDisk. 14:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Suchfunktion der Taskleiste funktioniert nicht wenn ich offline bin. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mit dem Gast-Account hat Microsoft Anfang Juli irgendwas angestellt; seit diesem Zeitpunkt hab ich den in den Preview-Builds nicht mehr gesehen. Man muss wohl ein bisschen Googlen, bis man raushat, wie man den wieder angezeigt bekommt. Die eine Lösung scheint es im Moment nicht zu geben. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- # Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen. ?! Ist das ein Fehler bei Dir oder ein Prinzip des OS? --JosFritz (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ich es richtig sehe, erlaube ich mit Windows 10 freiwillig jedem Jack Bauer den Zugriff auf meinen Rechner, und prinzipiell auch jeder russischen chinesischen und nordkoreanischen Regierungsbehörde. Dass die alle sowieso Zugriff haben, ist klar, aber dass jeder User das unterschreiben muss, um den Kack zu nutzen, ist schon eine neue Dimension. --JosFritz (Diskussion) 13:11, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Du siehst falsch. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wirklich? Ganz unten, in Rot. --JosFritz (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
- @JosFritz: Was genau meinst du? Nochmal als Hintergrund: Im Moment verwende ich Win7, bin damit eig zufrieden, werde aber in den nächsten Tagen das Betriebssystem ohnehin neu installieren, wegen Einbau einer SSD. Könnte ich dann Win 10 überhaupt direkt neu installieren? Was den Datenschutz angeht: Die Bedenken kamen bei Win XP, Vista, 7, 8 und jetzt wieder, und am Ende steig doch jeder um. Wir wissen alle, wer rein will der kommt rein, daran ist ohnehin nichts zu ändern.--Antemister (Diskussion) 14:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann den Abschnitt nicht kopieren und will ihn nicht abschreiben. Kurzfassung: MS gestattet jeder Regierungsbehörde Zugriff auf Deine Daten, wenn MS das für richtig befindet. Und nein, ich werde diesmal nicht upgraden, sondern zur Not auf Linux umsteigen. --JosFritz (Diskussion) 14:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gehst du denn davon aus, wenn es nicht drinstehen würde, dann würde es Microsoft niemals überhaupt ganz und garnicht auf Nachfragen der Sicherheitsbehörden das sowieso tun und hat es auch noch nie getan? --Mps、かみまみたDisk. 14:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Darum geht es nicht. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber. --JosFritz (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Der einzige Unterschied liegt dann hier höchstens bei einem Schlachter der dir sagt, dass er dich schlachtet im Gegensatz zu einem der es verheimlicht. Ersterer hilft Arglosen zumindest bei der Entscheidung umzudrehen und sich was anderes (Linux) zu suchen. --Mps、かみまみたDisk. 14:48, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei dieser Frage würde ich davon ausgehen, dass sie das wohl eh tun - bei einigen anderen, die in der Grafik gesammelt sind, aber nicht. --Eike (Diskussion) 14:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Darum geht es nicht. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber. --JosFritz (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gehst du denn davon aus, wenn es nicht drinstehen würde, dann würde es Microsoft niemals überhaupt ganz und garnicht auf Nachfragen der Sicherheitsbehörden das sowieso tun und hat es auch noch nie getan? --Mps、かみまみたDisk. 14:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann den Abschnitt nicht kopieren und will ihn nicht abschreiben. Kurzfassung: MS gestattet jeder Regierungsbehörde Zugriff auf Deine Daten, wenn MS das für richtig befindet. Und nein, ich werde diesmal nicht upgraden, sondern zur Not auf Linux umsteigen. --JosFritz (Diskussion) 14:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
- @JosFritz: Was genau meinst du? Nochmal als Hintergrund: Im Moment verwende ich Win7, bin damit eig zufrieden, werde aber in den nächsten Tagen das Betriebssystem ohnehin neu installieren, wegen Einbau einer SSD. Könnte ich dann Win 10 überhaupt direkt neu installieren? Was den Datenschutz angeht: Die Bedenken kamen bei Win XP, Vista, 7, 8 und jetzt wieder, und am Ende steig doch jeder um. Wir wissen alle, wer rein will der kommt rein, daran ist ohnehin nichts zu ändern.--Antemister (Diskussion) 14:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wirklich? Ganz unten, in Rot. --JosFritz (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Er meint den Absatz mit „we will […] disclose […] your emails, other private communications or files in private folders“. Bei XP bis 7 kann ich mich auch nicht an etwas annährend vergleichbares erinnern. Und nein, es nutzt nicht jeder Windows. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Du musst mindestens einmal ein Upgrade, nicht eine Neuinstallation, sondern ein Upgrade aus deinem alten System heraus durchgeführt haben. Danach kannst du Windows 10 auch direkt neuinstallieren, wenn du das willst, aber zunächst musst du einmal aktualisiert haben. Wie es nach einer Neuinstallation mit der Möglichkeit aussieht, wieder zu der alten Windowsversion zurückzuwechseln, weiß ich nicht. Rechtlich dürfte das weiter gehen, nur praktisch? Die Zurücksetzfunktion findet dann ja kein altes System mehr vor. Ich schätze, du musst dann Windows 7 neuinstallieren; deine Einstellungen usw. sind dann wohl weg - es sei denn, du hast ein Backup des Windows-7-Systems, das du einspielen kannst. --88.130.98.253 14:22, 9. Aug. 2015 (CEST)
- (BKs) Nein, das tut nicht jeder. Mein letztes Windows war Vista. --Eike (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Dann gehörst du zu den vielleicht 10% die das nicht tun. Die Gruppe ist so groß, da gibt es mehr rot-grün-bilnde Männer. --88.130.98.253 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
- "am Ende steig doch jeder um" ist widerlegt, sobald es auch nur einer ist. Und bei dem, was sie sich bei Windows 10 geleistet haben, vermute ich, dass es ein paar mehr werden. (Nein, ich glaube nicht, dass die Mehrheit Windows den Rücken kehrt.) --Eike (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich nämlich auch nicht. --88.130.98.253 14:51, 9. Aug. 2015 (CEST)
- "am Ende steig doch jeder um" ist widerlegt, sobald es auch nur einer ist. Und bei dem, was sie sich bei Windows 10 geleistet haben, vermute ich, dass es ein paar mehr werden. (Nein, ich glaube nicht, dass die Mehrheit Windows den Rücken kehrt.) --Eike (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Dann gehörst du zu den vielleicht 10% die das nicht tun. Die Gruppe ist so groß, da gibt es mehr rot-grün-bilnde Männer. --88.130.98.253 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bevor hier weiter rumgeflamt wird, ohne dass irgendjemand auch nur annähernd weiß, worum es genau geht, Jos, sag mir bitte folgendes: Du schreibst "Zugriff auf deine Daten". Alles und nichts sind "Daten" - natürlich hat Microsoft Zugriff auf "Daten". Welche "Daten" meinst du damit genau? --88.130.98.253 14:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Steht in dem, was er verlinkt hat. In Rot. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Aha, es geht also gar nicht um Stimmübertragung durch Cortana oder Handschriftübertragungen. Sich darüber zu beschweren wäre auch recht schwachsinnig - dass eine Spracherkennung nichts erkennen kann, wenn man ihr keine Sprache gibt und eine Handschrifterkennung nichts, wenn man ihr keine Handschrift gibt, ist ja klar. Natürlich versteckt Microsoft solche "Premium-Features" nicht irgendwo in abgeschaltetem Zustand. Wer diese Funktionen nicht nutzen will, kann sie auch einfach abschalten. Diese Schalter verstellen am Ende einfach nur einen bestimmten Wert in der Windows-Registrierung. Höchstwahrscheinlich ist es keine Zauberei, rauszufinden, welcher das ist. Wenn derjenige, den das doch so sehr stört, nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen will, dann soll er ein kleines Projekt auf Github anlegen und dort eine reg-Datei erstellen, die alle gewünschten Änderungen mit nur einem Klick vornimmt.
- Ich kann nicht sehen, was an der Übertragung von Telemetrie-Daten so schlimm sein soll. Das gab es auch unter Windows 7 und 8 schon, vielleicht auch davor, das müsste ich jetzt nachgucken. Übertragen werden die Anzahl an App-Aufrufen, die Laufzeit un der Statuscode beim Beenden sowie, falls aufgetreten, der Fehlercode.[11] Wer behauptet, dabei würden E-Mails, private Dokumente oder andere Intimitäten mehr übertragen, der verbreitet Falschinformationen. Letztlich ist es im eigenen Interesse, dass der PC vernünftig läuft. --88.130.98.253 16:21, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist nicht wahr, dass massenhaft Daten an Microsoft übertragen werden müssten, um eine "Sprachassistentin" zu realisieren. Sowas kann ein Arduino und erst recht ein PC. Und ja, Microsoft sagt, dass im Zweifel E-Mail und weitere private Informationen übertragen wird.[12] (Womit sie übrigens Verschlüsselung aushebeln könnten.) --Eike (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST) Es ist kein großartiger Stil, Flaming zu beklagen und gleichzeitig mit Wörtern wie "rumheulen" und "schwachsinnig" herumzuwerfen. Aber vielleicht war es ja auch gar keine Klage, im Zusammenfassungskommentar steht ja "endlich".
- Andere übertragen Sprache genau so, sei es jetzt Google Now oder Siri. Wahrscheinlich ist das vor allem bei Letzterem aber OK, weil es Apple und damit "cool" ist. --88.130.112.182 18:52, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Das stimmt, aber das macht's ja nicht notwendig. Telefone sind zwar deutlich schlapper als PCs, sollten aber immer noch einiges mehr können als ein Arduino. Ich warte ja auf die Angebote, solche Gimmicks wie Sprachsteuerung auf der eigenen CPU berechnen zu lassen. --Eike (Diskussion) 20:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Warum genau die Sprachverarbeitung jeweils in Rechenzentren stattfindet, weiß ich nicht. Ich vermute, dass man einfach bessere Ergebnisse erhält, wenn man in sehr kurzer Zeit sehr aufwendige Berechnungen durchführen kann. Das ginge zumindest in der Geschwindigkeit und in der Intensität auf keinem Handy der Welt und dann würden die Benutzer nachher auch noch weinen, dass der Akku noch schneller leer ist. Die Übertragung über's Internet dürfte dagegen recht schnell gehen; die Suchanfragen sind ja idR eher kurz und mit entsprechender Kmprimierung dürften das nur ein paar (hundert) KB sein.
- Im Prinzip dasselbe ist doch die Spracherkennung von Diktierprogrammen. Sowas hab ich die letzten 10 Jahre nicht mehr probiert, aber wenn man so die automatisch-verstandenen Suchanfragen so sieht, dann ist das wahrscheinlich auch heute noch nicht so weit, dass man ohne größere Qualen dauerhaft und ernsthaft damit arbeiten wollen würde. --88.130.112.182 01:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das stimmt, aber das macht's ja nicht notwendig. Telefone sind zwar deutlich schlapper als PCs, sollten aber immer noch einiges mehr können als ein Arduino. Ich warte ja auf die Angebote, solche Gimmicks wie Sprachsteuerung auf der eigenen CPU berechnen zu lassen. --Eike (Diskussion) 20:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Andere übertragen Sprache genau so, sei es jetzt Google Now oder Siri. Wahrscheinlich ist das vor allem bei Letzterem aber OK, weil es Apple und damit "cool" ist. --88.130.112.182 18:52, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Es ist nicht wahr, dass massenhaft Daten an Microsoft übertragen werden müssten, um eine "Sprachassistentin" zu realisieren. Sowas kann ein Arduino und erst recht ein PC. Und ja, Microsoft sagt, dass im Zweifel E-Mail und weitere private Informationen übertragen wird.[12] (Womit sie übrigens Verschlüsselung aushebeln könnten.) --Eike (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST) Es ist kein großartiger Stil, Flaming zu beklagen und gleichzeitig mit Wörtern wie "rumheulen" und "schwachsinnig" herumzuwerfen. Aber vielleicht war es ja auch gar keine Klage, im Zusammenfassungskommentar steht ja "endlich".
- Steht in dem, was er verlinkt hat. In Rot. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde ja gerne "nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen", nur scheint der Umstieg auf Linux einfach genug zu sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:24, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Windows 10: Datensammelwut beherrschen --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ohne Gewähr! https://github.com/10se1ucgo/DisableWinTracking --Eike (Diskussion) 12:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
CPU Dauerlast
Hier noch eine Frage an die IT-Abteilung. Vor vier Tagen wurde mein PC extrem langsam, konnte so gut wie keine Anwendung starten. Nach einem Blick in den Task-Manager (der erst nach einer gefühlten Stunde startete) betrug die Auslastung meines CPU permanent 97 bis 98 %, egal ob ich online war oder nicht. Seit heute morgen ist alles wieder hübsch. Kann mir einer sagen was das gewesen sein könnte?? Hatte gelesen das es eventuell ein Virus war? Oder hat jemand eine andere Idee, würde das nur ungern nochmal erleben. :-) -- 92.225.9.134 11:34, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage wär, was für eine Anwendung/Prozess da auf der CPU gesessen hat. Das zeigt der Taskmanager ja an, weißt du's noch? --Eike (Diskussion) 12:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Da war ein Programm irgendwie in eine Endlosschleife geraten. Warum findet man meistens nie raus. Wenn es einmalig vor kommt einfach vergessen. Wenn es häufiger vor kommt dann muss man suchen was da falsch läuft. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:23, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Der Taskmanager verrät den Prozess und die Datei des Prozesses. Wenn Du nichts heruntergeladen oder angeklickt hast, kann es möglich sein, dass Dein Virenschutz veraltet ist und daher möglicherweise in die heuristische Erkennung umschaltet oder in einer weiteren Instanz läuft. Das verursacht mehr Rechenzeit. Hast Du größere Archivdateien (ZIP, RAR, usw.) auf der Festplatte, so werden auch diese im Zuge des Suchlaufes durchsucht – je nach Produkt bis zu einer einstellbaren Tiefe der Verzeichnisse und Archivdateien, die selbst in einer Archivdatei gepackt wurden. Was dabei eingestellt wird, ist wieviele Matrjoschkas je Archiv geöffnet werden sollen, wobei die Matrjoschka ein Verzeichnis im Verzeichnis oder Archiv im Archiv ist. Da die kleineren Dateien nicht auf die Platte zurückgeschrieben werden, weil nur ihre Prüfsumme benötigt wird, um sie mit den Signaturen zu vergleichen, klebt dieses Programm am Prozessor und nicht an der Festplatte, da sie hierbei nur komprimierte Blöcke aus einem Archiv liest. --Hans Haase (有问题吗) 18:38, 9. Aug. 2015 (CEST)
Hiroshima und Nagasaki
Welches sind die wichtigsten heutigen Historiker zur Thematik? Der Wikiartikel scheint mir sehr von der Armeegeschichtsschreibung des US-Militärs gefärbt.--Muroshi (Diskussion) 13:07, 9. Aug. 2015 (CEST)
- welcher Wikiartikel? dieser: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki? --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 9. Aug. 2015 (CEST)
- 1. mir kommt es so vor, als ob der Artikel in der de.WP die US-Entscheidung kritisch darstellt (angesichts der japanischen Kapitulations-Pläne)... wo wird denn versucht, um Verständnis für die Entscheidung zu werben? 2. in en:Atomic bombings of Hiroshima and Nagasaki#References finden sich vllt bessere Quellen? --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ich finde die Befürworterseite (unter historischer Diskurs) beruft sich vor allem auf Behauptungen des US-Militärs von 1945 und Spekulationen statt auf tatsächliche Quellen. Ich habe einen Neutralitätsbaustein eingefügt. Generell wäre eine Spaltung in Lager bei der Interpretation historischer Tatsachen eigentlich zu vermeiden. Man könnte die unterschiedliche Würdigung von Fakten auch nach Nennung der jeweiligen Fakten anführen (dann würden spekulative Aussagen schnell geklärt).--Muroshi (Diskussion) 16:08, 9. Aug. 2015 (CEST)
- ich habe es mir mal noch genauer angesehen und finde nun, dass die Gegner der Abwürfe nicht nur später genannt werden, sondern auch die überzeugenderen Argumente haben... die Frage wäre also, ob es hier _einen_ wissenschaftlich erarbeiteten Standpunkt gibt... das sieht aber für mich nicht so aus, da die USA bei ihrem Standpunkt (es habe insgesamt gesehen Leben gerettet) bleiben... --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Was ihr "findet" ist doch völlig irrelevant. Man stellt - belegt - dar,wer was wann wo gesagt hat. Und wer wann wo etwas anderes gesagt hat. Und bei bedarf auch noch eine dritte oder vierte Position, wenn sie erwähnenswerte Teil des Diskurses ist. Erwähnenswert ist eine Position, wenn auf sie in dem Diskurs eingegangen wird. Und bei einer großen historischen Kontroverse sucht man nach seriösen Belegen, welche Personen stellvertretend für welche Sichtweise angesehen werden. Und wenn man wie Muroshi von einer (weltweiten?) "Oberhand" (wahrscheinlich gibts irgendwo eine Historiker-Olympiade...) in einer historischen Darstellung redet, braucht es eine Untersuchung, die das für einen und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt seriös belegt. Hier den eigenen Eindruck ins Spiel zu bringen ist nicht nur unprofessionell und überheblich sondern auch selbstüberschätzend. Andererseits schreiben alle Geschichte, wie es ihnen gerade paßt. Also macht nur. Die Zehntklässler, die aus unseren Artikel unkritisch noch den größten Unsinn abschreiben nehmen es ja auch nicht so genau. --91.44.82.253 18:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mein eigener Eindruck entspringt allerdings der Tatsache, dass sich die wesentlich politisch gefärbten Argumentationen (inbesondere auf der als Befürwortern Subsummierten teilweise auch Ungenannten) sich überhaupt nicht auf die Ereignisse beziehen. Vielmehr oft spekulative Wirklichkeitsverläufe als Argumente aufführen und allgemein mangelhaft belegt sind. Erstaunlich finde ich auch, dass im Lemma überhaupt keine europäischen Wissenschaftler vorkommen (ziemlich schwer vorstellbar). Und in der Tat wird in den Wissenschaften (auch in den Geisteswissenschaften) grundsätzlich schon mit dem Wahrheitsbegriff gearbeitet und nicht mit hegelscher Dialektik.--Muroshi (Diskussion) 19:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Naja, Geschichtswissenschaft und Wahrheit - da ist die Latte ja schon ziemlich hoch gelegt. Sagen wir mal lieber so: Es gibt eine Quellenlage und eine Sphäre der Interpretationen und in der Zeitgeschichte gibt es ein tabuisiertes Zeitfenster (vor allem wenn die Täter noch leben) und manchmal gibt es Geld, um tiefer zu graben und manchmal eben nicht... Das führt hier aber weg, weil wir den Forschungsstand in Kenntnis seiner Widerprüchlichkeit und Defizite eben nur abbilden - und mehr nicht. (Das stimmt natürlich nicht, weil die vielen men on mission, die in der de.wp unterwegs sind, auf das "mehr nicht" pfeifen und hier ganz gerne für die Zehklässler Geschichte schreiben und die Jugend versauen wollen, die hier für die Schulaufsätze abschreibt...). Wenn dir an seriöser Darstellung gelegen ist heißt das: Du kannnst die Argumente in einer historisch-politischen Debatte (wenn ich den Diskurs über die Legitimationsversuche und die wirksamen Gründe für die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki so begreife) für dich zwar bewerten, wie es dir gefällt. Diese Bewertung hat aber dein Handeln in der Wikipedia nicht zu bestimmen, denn das ist deine Privatangelegenheit und niemand hat dich hier autorisiert, deinen persönlichen Senf als Maßstab in der Artikelgestaltung anzulegen. Es geht einzig und allein um das sachliche und distanzierte Abbilden des Forschungsstandes. Wenn du also vermutest, dass es da eine Minderheitenposition gibt, dann schaff gefälligst eine seriöse und valide Belegstelle heran, die genau das sagt, noch besser sind zwei oder drei Belegstellen. Dann kann es auch in den Artikel. Aber nicht, weil du dir das so denkst. Mir ist klar, dass viele Autoren in der Wikipedia die Verantwortung, in der sie da stehen, garnicht realisiert haben und das Ganze wie ein Sandkastenspiel angehen. Das ist einer der Gründe, warum ich den ANR nicht mehr oder nur noch ganz ganz ausnahmsweise anfasse (in Der Garten der Finzi Contini warte ich seit dem 13. Juli darauf, dass irgendsoein Seelchen meine Veränderung sichtet...). Mittlerweile hab ich auch auf deiner Disk das Hin-und-Her mit mfb gelesen und nehme deshalb meine Provokation mit dem trotz allem unglücklichen Begriff "Oberhand" zurück. --91.44.82.253 20:22, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mein eigener Eindruck entspringt allerdings der Tatsache, dass sich die wesentlich politisch gefärbten Argumentationen (inbesondere auf der als Befürwortern Subsummierten teilweise auch Ungenannten) sich überhaupt nicht auf die Ereignisse beziehen. Vielmehr oft spekulative Wirklichkeitsverläufe als Argumente aufführen und allgemein mangelhaft belegt sind. Erstaunlich finde ich auch, dass im Lemma überhaupt keine europäischen Wissenschaftler vorkommen (ziemlich schwer vorstellbar). Und in der Tat wird in den Wissenschaften (auch in den Geisteswissenschaften) grundsätzlich schon mit dem Wahrheitsbegriff gearbeitet und nicht mit hegelscher Dialektik.--Muroshi (Diskussion) 19:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Was ihr "findet" ist doch völlig irrelevant. Man stellt - belegt - dar,wer was wann wo gesagt hat. Und wer wann wo etwas anderes gesagt hat. Und bei bedarf auch noch eine dritte oder vierte Position, wenn sie erwähnenswerte Teil des Diskurses ist. Erwähnenswert ist eine Position, wenn auf sie in dem Diskurs eingegangen wird. Und bei einer großen historischen Kontroverse sucht man nach seriösen Belegen, welche Personen stellvertretend für welche Sichtweise angesehen werden. Und wenn man wie Muroshi von einer (weltweiten?) "Oberhand" (wahrscheinlich gibts irgendwo eine Historiker-Olympiade...) in einer historischen Darstellung redet, braucht es eine Untersuchung, die das für einen und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt seriös belegt. Hier den eigenen Eindruck ins Spiel zu bringen ist nicht nur unprofessionell und überheblich sondern auch selbstüberschätzend. Andererseits schreiben alle Geschichte, wie es ihnen gerade paßt. Also macht nur. Die Zehntklässler, die aus unseren Artikel unkritisch noch den größten Unsinn abschreiben nehmen es ja auch nicht so genau. --91.44.82.253 18:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
alte Karte - wann und von wem
Ich habe hier zufällig eine alte Karte gefunden, die u.a. die Donauinsel Wörth zeigt. Erreichbar ist der Bildlink über diese Seite, aber dort wird leider nix zur Karte selber erklärt (Urheber, Jahr, etc.). Habe ich den entscheidenden Hinweis nur überlesen, oder kann jemand sonstwo Urheber und Jahr dieser Karte feststellen? Die Karte kann natürliich unabhängig davon auf commons geladen werden, aber mit etwas mehr Information könnte man wenigstens einen sinnvollen Dateinamen zuweisen. --Ratzer (Diskussion) 13:17, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Das problem ist das dies nur eine Aussschnitt ist. Aber der Text stammt von 1823, in die Region würde ich sie Karte auch datieren. Das ist schon eine gute massstabgetreue topografische Karte mit Schrafur, aber noch ohne Höhenlinie. Die datiern in der Regel ab der Zeit Napoleons/Wiener Kongress. Um die Zeit begann man mit dem masstabgetreuen erfassen, udn zwar flächendecken. So ab 1850/80 kommen die "besseren" Karten, also mit Höhenlinien auf (Leider zuerst im grösseren Massstab). Versuch mal die erste topografische Karte der Region ausfindig zumachen, mit grösste Wahrscheinlichkeit ist es ein Ausschnitt davon.--Bobo11 (Diskussion) 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)Ps: Da die Bahnlinie (Donauuferbahn (Wachau)) fehlt muss sie vor 1898 entstanden sein.
- Danke für den Hinweis auf ein Standardkartenwerk. Von den vier Österreichischen-Ungarischen Landesaufnahmen würde die Franziszeische Landesaufnahme (auch „Zweite Landesaufnahme“; 1806–1869 im Maßstab 1:28.800) in den vermuteten Zeitraum fallen. Der Link auf den entsprechenden Kartenausschnitt schaut jedoch anders (moderner?) aus. Auf der ersten Landesaufnahme ist die Insel Wörth gar nicht (richtig) dargestellt. (?)--Ratzer (Diskussion) 16:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mapire.eu habe ich auch nachgeseen und diese Karte in der ersten bis dritten Landesaufnahme nicht gefunden. Sie ist auch so detailreich (Darstellung einzelner Felder, Größe der Häuser), daß der Maßstab 1:28.800 zu klein ist. Ich vermute einen Maßstab etwa im Bereich 1:5000 bis 1:10000. Möglich wäre dann einer Übersichtskarte des Katastars (vielleicht Franziszeischer Kataster, dort habe ich aber keine ähnliche Darstellung gefunden) oder eine Einzelkarte, die zu einem bestimmten Zweck für ein kleines Gebiet angefertigt wurde. 217.230.103.229 17:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Deine gesuchte Karte ist eigtlich die qualitativ bessere, als die beiden Standartwerkkarten. Wird aber vermutilich im Original auch schwarz weiss sein. Von daher wag ich mich jetzt auf die Äste hinaus und sage sie müss jünger sein als die zweite Landesaufnahme. Es war eibfach das naheliegenste, bei uns in der Schweiz ist es in der Regel auch die Dufourkarte die als erstes konsultiert werden sollte..--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Kadasterkarte wäre her im Stil von File:Donau - Burg Wörth.JPG (veröffentlicht 1871). Wobei eben da auf beiden ein Kiesinsel unterhalb verzeichnet ist die in der Form auf den beiden anderen fehlt. Was eben meiner Vermutung das sie jügeren Datums als die 2. Erfassung sein muss Vorschub leistet. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bei mapire.eu habe ich auch nachgeseen und diese Karte in der ersten bis dritten Landesaufnahme nicht gefunden. Sie ist auch so detailreich (Darstellung einzelner Felder, Größe der Häuser), daß der Maßstab 1:28.800 zu klein ist. Ich vermute einen Maßstab etwa im Bereich 1:5000 bis 1:10000. Möglich wäre dann einer Übersichtskarte des Katastars (vielleicht Franziszeischer Kataster, dort habe ich aber keine ähnliche Darstellung gefunden) oder eine Einzelkarte, die zu einem bestimmten Zweck für ein kleines Gebiet angefertigt wurde. 217.230.103.229 17:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Aufnahmeblätter der 3. Landesaufnahme sehen etwa so aus. Das paßt vom Stil und Darstellungsumfang nicht zu obiger Karte. Die obige Karte sieht älter aus. Es wurde mehr "gemalt" als in der eher technisch wirkenden Karte der 3. Landesaufnahme.
- Von der Art wirkt sie schon eher wie die Katasterkarte. Auch die lange Insel im Hössgang habe ich nur in diesen beiden Karten gesehen. Das bestärkt mich in der Vermutung, daß diese Karte nicht mit der Landesaufnahme zusammenhängt und vielleicht die Katasterkarte als Grundlage gedient hat. 217.230.103.229 18:01, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig von der Darstellungs-Art her würde es zur 1. bzw. 2.Landeasaufname passen. Die 3. Landesaufname ist schon der nächste Schritt, bzw. Art der Kartendarstellung. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 9. Aug. 2015 (CEST)
Interessante Feststellungen bislang, aber: welche Katasterkarte sollte die Grundlage sein? Die entsprechende Mappe des Franziszeischen Katasters (dort am rechten Rand "219_01" anklicken) hat keinerlei Ähnlichkeit mit unserer Karte. Ursprüngliche Frage noch ungelöst, aber vielleicht nicht mehr so wichtig...--Ratzer (Diskussion) 22:27, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Karte von 1871 mit dem Zustand vom Ende des 18. Jahrhunderts ist offenbar eine Umzeichnung der Karte aus: Joseph Walcher: Nachrichten von den bis auf das Jahr 1791 an dem Donau-Strudel zur Sicherheit der Schiffahrt fortgesetzten Arbeiten nebst einem Anhange von der physikalischen Beschaffenheit des Donau-Wirbels, Wien 1791, S. 55. Online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist sie ganz offensichtlich. Vielen Dank. Bis auf den Ausschnitt sowie auf den Kontrastumfang Weiß --> Schwarz möglicherweise identisch. Auf die Schnelle jedenfalls habe ich keine Abweichungen feststellen können.--Ratzer (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das müsste sie sein, ich find auch keine Unstimmigkeiten. Sondern eher Punkte -gerade bei der Lage der Beschriftung-, die so fast nicht zweimal hinzukriegen sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- So wirds sein. Die von Ratzer verlinkte Karte ist eine schlechte Kopie der von Pp.paul.4 gefundenen Vorlage. Sie hat möglichweise als Vorlage (eine von mehreren?) für die Karte von 1871 gedient, wobei sich diese Karten aber in Details unterscheidet, z.B. ist die Erhebung auf der Insel auf der Karte von 1871 kleiner und diese Karte enthält am Donaufer mehr Geländeformen. Vielleicht hat es noch andere Vorlagen gegeben oder diese Abweichungen beruhen auf einem Feldvergleich oder die Vorlage wurde etwas ausgestaltet. 217.230.81.14 09:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Eine ältere Karte findet sich bei Joseph Walcher: Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780, und 1781. in dem Strudel der Donau zur Sicherheit der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten durch die kais. königl. Navigations-Direktion an der Donau, Wien 1781, Anhang Internet Archive, Google Books (Kupferstichtafeln nicht ausgeklappt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und noch ein Digitalisat bei der Österreichischen Nationalbibliothek. Anscheinend sind dort wenigstens ein paar Klappseiten einzeln digitalisiert, aber es scheint auch nicht komplett.--Ratzer (Diskussion) 15:18, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Eine ältere Karte findet sich bei Joseph Walcher: Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780, und 1781. in dem Strudel der Donau zur Sicherheit der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten durch die kais. königl. Navigations-Direktion an der Donau, Wien 1781, Anhang Internet Archive, Google Books (Kupferstichtafeln nicht ausgeklappt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
- So wirds sein. Die von Ratzer verlinkte Karte ist eine schlechte Kopie der von Pp.paul.4 gefundenen Vorlage. Sie hat möglichweise als Vorlage (eine von mehreren?) für die Karte von 1871 gedient, wobei sich diese Karten aber in Details unterscheidet, z.B. ist die Erhebung auf der Insel auf der Karte von 1871 kleiner und diese Karte enthält am Donaufer mehr Geländeformen. Vielleicht hat es noch andere Vorlagen gegeben oder diese Abweichungen beruhen auf einem Feldvergleich oder die Vorlage wurde etwas ausgestaltet. 217.230.81.14 09:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Das müsste sie sein, ich find auch keine Unstimmigkeiten. Sondern eher Punkte -gerade bei der Lage der Beschriftung-, die so fast nicht zweimal hinzukriegen sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist sie ganz offensichtlich. Vielen Dank. Bis auf den Ausschnitt sowie auf den Kontrastumfang Weiß --> Schwarz möglicherweise identisch. Auf die Schnelle jedenfalls habe ich keine Abweichungen feststellen können.--Ratzer (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wetterfeste Futterausgabe einzeln für Vögel
Für ein kognitives Experiment mit Raben möchte ich einen Futterdispenser, der einzeln Futter ausgeben kann. Existiert so etwas?--Muroshi (Diskussion) 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Suche einfach nach Futterautomat -- Bernello (Diskussion) 15:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Habe ich bereits, da finde ich keine Einzelfutterspender. Es geht nicht um Automaten, die unbestimmte Massen von Körnern ausgeben.--Muroshi (Diskussion) 16:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Raben sind doch keine Körnerfresser ? Was willst du ihnen anbieten ? --RobTorgel 16:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Raben sind omnivor, d.h. sie fressen auch Körner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Nüsse (ca. 1cm Durchmesser).--Muroshi (Diskussion) 16:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Da würde am ehesten ein Bonbonspender passen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Nüsse (ca. 1cm Durchmesser).--Muroshi (Diskussion) 16:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Raben sind omnivor, d.h. sie fressen auch Körner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Raben sind doch keine Körnerfresser ? Was willst du ihnen anbieten ? --RobTorgel 16:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Habe ich bereits, da finde ich keine Einzelfutterspender. Es geht nicht um Automaten, die unbestimmte Massen von Körnern ausgeben.--Muroshi (Diskussion) 16:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mit einzeln meist du pro Betätigung eine Nuss? Auguste von Bayern (Zoologin) dürfte Erfahrung mit solchen Automaten haben, die hat die für Dohlen (mit)entworfen. Du kannst sicher auch mal Seewiesen anschreiben. Ich empfehle statt Nüssen übrigens Erdnüsse mit Schale. Die sind größer, können nur einzeln gegessen werden (maximal drei passen bei geübten Krähen in Schnabel und Kehlsack) und werden zumindest von Aas- und Saatkrähen gegenüber Haselnüssen bevorzugt (mehr Fett). bei Raben ist es villeicht ein wenig anders, die sind ja eher Fleisch- als Allesfresser.--† Alt ♂ 16:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, eine Nuss pro Betätigung. Erdnüsse wären wohl wieder etwas komplitzierter auszugeben. Die Rabenkrähen/Aaskrähen (Corvus Corone) scheinen eigentlich bis jetzt alle Arten von Nüssen zu mögen. Was meinst du mit Raben? Kolkraben? Zu diesen Wildtieren habe ich leider keinen Zugang. Danke für den Tipp.--Muroshi (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt es nicht für Kinder so Spiel-Automaten, die auf Knopfdruck kleine Süßigkeiten einzeln auswerfen? Ah, für Hunde hab ich was gefunden: http://moeandme.de/intelligenzspielzeug/2351 --Eike (Diskussion) 17:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mehr davon. Am liebsten wäre mir etwas wetterbeständiges, das ich abwandeln könnte.--Muroshi (Diskussion) 17:45, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Gibt es nicht für Kinder so Spiel-Automaten, die auf Knopfdruck kleine Süßigkeiten einzeln auswerfen? Ah, für Hunde hab ich was gefunden: http://moeandme.de/intelligenzspielzeug/2351 --Eike (Diskussion) 17:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, eine Nuss pro Betätigung. Erdnüsse wären wohl wieder etwas komplitzierter auszugeben. Die Rabenkrähen/Aaskrähen (Corvus Corone) scheinen eigentlich bis jetzt alle Arten von Nüssen zu mögen. Was meinst du mit Raben? Kolkraben? Zu diesen Wildtieren habe ich leider keinen Zugang. Danke für den Tipp.--Muroshi (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Mit einzeln meist du pro Betätigung eine Nuss? Auguste von Bayern (Zoologin) dürfte Erfahrung mit solchen Automaten haben, die hat die für Dohlen (mit)entworfen. Du kannst sicher auch mal Seewiesen anschreiben. Ich empfehle statt Nüssen übrigens Erdnüsse mit Schale. Die sind größer, können nur einzeln gegessen werden (maximal drei passen bei geübten Krähen in Schnabel und Kehlsack) und werden zumindest von Aas- und Saatkrähen gegenüber Haselnüssen bevorzugt (mehr Fett). bei Raben ist es villeicht ein wenig anders, die sind ja eher Fleisch- als Allesfresser.--† Alt ♂ 16:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es wetterbeständig sein soll, könntest Du einen Kaugummiautomat entsprechend modifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wäre wohl am sinnvollsten. Wenn es machbar ist. Über das was Hunde können, sind meine Raben sowieso längst hinaus. ;)--Muroshi (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Such mal nach "Gehörschutzspender" - könnte auch passen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Der ist aber wahrscheinlich nicht wetterfest. Icvh könnte mir aber vorstellen, dass Benutzer:Muroshi den geeigneten, aber nicht wetterfesten Spender einfach in ein Wetterschutzgehäuse einbaut. Es muss ja nicht gleich ein kleiner IP68-Schaltschrank sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wie sieht der Ausgabemechanismus beim Gehörschutzspender genau aus?--Muroshi (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Es kommt darauf an, welches Material und wie präzise du werden möchtest. Das entsprechende Gerät kann ein Vereinzeler (Beispiel Festo) sein. Yotwen (Diskussion) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe keine Erfahrung mit Elektronik. Am besten wäre für mich wohl ein Lego Mindstorms-Set oder etwas auf Raspi/Arduinobasis (obwohl: letzteres scheitert wohl wieder an der Elektronik), ob man das dann wetterfest kriegt ist eine andere Frage--Muroshi (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich denke, jeder Psychologiestudent steht früher oder später vor dem Problem, wie eine Skinner-Box gebaut wird, sprich, wie das Futter portioniert wird, mit dem die Versuchskaninchen bei Laune gehalten werden (oder nicht). Und wenn ich bei Tante Kugel Skinner-Box Lego eingebe, dann finde ich solche Bilder. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn dort nicht auch gleich Bauanleitungen zu finden wären. Hilft dir das weiter? Yotwen (Diskussion) 15:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe keine Erfahrung mit Elektronik. Am besten wäre für mich wohl ein Lego Mindstorms-Set oder etwas auf Raspi/Arduinobasis (obwohl: letzteres scheitert wohl wieder an der Elektronik), ob man das dann wetterfest kriegt ist eine andere Frage--Muroshi (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Es kommt darauf an, welches Material und wie präzise du werden möchtest. Das entsprechende Gerät kann ein Vereinzeler (Beispiel Festo) sein. Yotwen (Diskussion) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wie sieht der Ausgabemechanismus beim Gehörschutzspender genau aus?--Muroshi (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Der ist aber wahrscheinlich nicht wetterfest. Icvh könnte mir aber vorstellen, dass Benutzer:Muroshi den geeigneten, aber nicht wetterfesten Spender einfach in ein Wetterschutzgehäuse einbaut. Es muss ja nicht gleich ein kleiner IP68-Schaltschrank sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Such mal nach "Gehörschutzspender" - könnte auch passen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wäre wohl am sinnvollsten. Wenn es machbar ist. Über das was Hunde können, sind meine Raben sowieso längst hinaus. ;)--Muroshi (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es wetterbeständig sein soll, könntest Du einen Kaugummiautomat entsprechend modifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 9. Aug. 2015 (CEST)
- <einrück> ... und wenn ich dann nach "Pellet dispenser" suche, dann finde ich Lego-Pellet-Dispenser-Gun - echt prima, was Tante Kugel so drauf hat. :) Yotwen (Diskussion) 15:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Es sind keine Versuchstkaninchen, sondern scheue Wildtiere. Der Auslösemechanismus (den man in deinem Video überhaupt nicht sieht) sollte also nicht sehr laut sein.--Muroshi (Diskussion) 16:25, 10. Aug. 2015 (CEST)
Akku-Hersteller?
Habe ein gebrauchtes E-Bike bekommen, kann mir jemand den Hersteller des Lithiumionenakkumulator sagen? Daten und Kapazität wäre auch nicht schlecht ist an einem 32 Volt Motor mit 250 Watt angeschlossen. Nur Warnhinweis und Seriennummer vorhanden, Hersteller, Daten fehlen.
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links
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links
--Ebikefan (Diskussion) 15:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Auf dem oberen Foto lese ich "Cineo". -- FriedhelmW (Diskussion) 15:27, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Bist Du Dir sicher, dass das kein Fluxkompensator ist? --2003:76:E3A:9710:880F:567F:5D67:B66B 15:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Von Cineo ist das eingebaute LED Rücklicht. --Ebikefan (Diskussion) 08:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das Rücklicht ist ein Spanninga Lineo. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Von Cineo ist das eingebaute LED Rücklicht. --Ebikefan (Diskussion) 08:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
Schonmal nach MXUS gegooglt? https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=mxus --Berthold Werner (Diskussion) 13:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Der Hersteller ist [http://de.aliexpress.com/item/New-36v-13ah-bottle-battery-pack-electric-bike-lithium-battery-e-bike-battery-Chargrer-Samsung-battery/32214093238.html?isOrigTitle=true Hui electronics co., LTD] . --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
Dominikanerkloster
Ich suche ganz dringend einen Beitrag zum allgemeinen Grundriss eines Dominikaner Klosters. Herzlichen Dank.--2003:6:99:C51:D9B5:5F8D:67CE:D6A8 16:23, 9. Aug. 2015 (CEST)
- [13] --91.44.82.253 17:37, 9. Aug. 2015 (CEST)
- [14] 2 Bde. --91.44.82.253 17:39, 9. Aug. 2015 (CEST)
- [15] --91.44.82.253 17:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
Relativistische Effekte bei Satellitenuhren
In GPS-Satelliten fliegt eine Atomuhr mit. Geht die Zeit dort aufgrund der Relativitätstheorie langsamer oder schneller als auf der Erde? --178.194.219.237 22:17, 9. Aug. 2015 (CEST)
- http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html -- FriedhelmW (Diskussion) 22:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Seite geht aber nur auf die GPS-Uhren ein, und das auch noch in irreführender Weise (die 80 km Abweichung sind Unfug, so funktioniert GPS nicht - der Fehler wäre wesentlich kleiner). Es hängt von der Höhe der Umlaufbahn ab, bei niedrig fliegenden Satelliten geht die Uhr langsamer, bei höher fliegenden (Beispiel: GPS) schneller. Hier mehr dazu, inklusive Grafik. --mfb (Diskussion) 22:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Es spielen hier zwei Faktoren mit die zu Gangungenauigkeit führen, Geschwindigkeit und Gravitation. Im akteuellen Bild der Wissenschaft gibt es gerade eien Bereicht darüber (8/2015 Seite 46-49). Die GPS Sateliten-Uhren sind 39 Millionstel Sekunden aus dem Takt, und zwar weil die 46 Milionstel Sekunden Differnz wegen der vermiederten Gravitation überwiegen, 39 Millionstel Sekunden schneller (Quelle BdW). --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Die Seite geht aber nur auf die GPS-Uhren ein, und das auch noch in irreführender Weise (die 80 km Abweichung sind Unfug, so funktioniert GPS nicht - der Fehler wäre wesentlich kleiner). Es hängt von der Höhe der Umlaufbahn ab, bei niedrig fliegenden Satelliten geht die Uhr langsamer, bei höher fliegenden (Beispiel: GPS) schneller. Hier mehr dazu, inklusive Grafik. --mfb (Diskussion) 22:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
Langsamer.--XPosition (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2015 (CEST)- @Xposition und hast du auch einen Beleg für deine Aussage. Denn gemäss Bild der Wissenschaft Ausgabe 8/2015 Seite 46, gehen die Uhren 39 Millionstel Sekunden schneller. Da es nur eine Minus von 7 Millionstel Sekunden durch die Geschwindikeit der Sateliten ist, aber ein Plus von 46 Milionstel Sekunden wegen der verminderten Schwerkraft. Das ergibt eben insgesamt ein 39 Millionstel Sekunden schneller als auf der Erde. PS: 3 Milliarstel Sekunden Laufzeitdiffernz sind 1 Meter Diffrenz für das GPS. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe auch en:Global Positioning System#Satellite frequencies. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Aug. 2015 (CEST)
- @XPosition: Herzlichen Glückwunsch, nach drei korrekten Antworten ist es dir gelungen eine falsche Antwort zu geben. --mfb (Diskussion) 00:34, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wikipedia unter autoritären Regimen
Gibt es Untersuchungen, wie gut oder schlecht Wikipedia in Sprachräumen unter autoritären Regimen im Unterschied zu Wikipedien in demokratisch geprägten Sprachräumen funktioniert? Zum Beispiel für die russischsprachige Wikipedia? Wie wird dort administriert? Leider kann ich mir mangels entsprechender Spachkenntnisse selbst kein Bild machen. --JosFritz (Diskussion) 23:53, 9. Aug. 2015 (CEST)lich
- Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nach meiner Erfahrung in den verschiedenen Sprachversionen Private und Interessengruppen ihre religiösen, politischen, wirtschaftlichen usw. Vorstellungen in den WP-Artikeln durchdrücken oder durchzudrücken versuchen. Das hat mit der demokratischen Verfasstheit eines Landes nichts zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Definiere autoritäres Regime. Reicht das, oder braucht es das? --178.194.219.237 07:02, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Geschenkt, es geht um die praktische freie oder unfreie Bearbeitungsmöglichkeit, die, wie die verlinkten Artikel zeigen, trotz Folter und Killerkommands existieren sein kann. Die USA sind alles Mögliche, aber kein autoritäres Regime. und es gibt auch keine US-sprachige Wikipedia.
- Bleiben wir bei der russischsprachigen Wikipedia. Mich würde interessieren, wie und von wem der Krimkrisenartikel bearbeitet wird und was dabei rauskommt. (Und ja, ich weiß, dass bei uns auch Agitprops aller Couleur am Werk sind.) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ein bisschen Sinn kann man schon erraten [16]--Ailura (Diskussion) 10:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Es gibt eine "US-sprachige" Wikipedia, die nennt sich englischsprachig. Oder meinst du, dass es auch keine deutschsprachige Wikipedia gäbe und die Schweizer gefälligst Chamorro lernen sollen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:20, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke mal er meint wie du schon sagst das es eine englischsprachige-WP gibt genauso wie eine deutschesprachige-WP und keine US-Amerikanisch bzw Deutsche. Also Bürger aus mehreren Ländern an dem selben Projekt schreiben, was eine Überwachung, Geschichtsfälschung und Bevormundung durch eines der Länder sehr erschwert bis unmöglich macht. Daher vergleicht er es mit WP in Ländern in welchen, bekanntlich und allgemein anerkannt, die Pressefreiheit nicht so weit gefasst ist wie in DACH und gleichzeitig alle (die aller meisten) Editoren des jeweiligen WP in diesem Staat leben.
Man könnte das ganze evtl. sogar besser mit der Türkei vergleichen und Regierungseinflüsse beobachten, da die Regierung der Türkei in den letzten Monaten und Jahren vermehrt zu Freiheitseinschränkungen im Internet neigte. Ich bin mir nur nicht schlüssig genug ob die türkischsprachigen Europäer einen ausreichend starken Gegenpol bilden. Oder wie bei Wahlen die Beteiligung von Auswanderen sich eher auf erzkonservative beschränkt mfg --80.153.90.61 11:13, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gerade, wie vorgeschlagen, die Google-Übersetzung des russischen Krimkrisenartikels gelesen, kann natürlich wichtige Nuancen nicht beurteilen, aber er erscheint mir doch erstaunlich objektiv im Sinne einer Darstellung verschiedener POVs zu sein. --JosFritz (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Das Thema ist komplex und hin und wieder mal Thema wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Problem beginnt mit der Frage "Was ist der Mainstream?" in Russland, der Türkei oder Vietnam. Oder auch in Deutschland: Die Sicht des Durchschnittsdeutschen (40-50, Realschilabschluss, verheiratet, Facharbeiter/mittlerer Angestellter), des Mainstreams in Politik und dieser nahestehender Wissenschaft, des Durchschnittswikipedianers (20-30, Studium, technischer Beruf, ledig)? Keine Regierung kann Admins ernennen, sondern maximal Autoren bezahlen ihren POV einzubringen. Ganz sicher wird der russischen Sicht weit größerer Raum eingeräumt werden, aber dass ist immer so, einfach weil man die Quellen kennt und parat. Die Herangehensweise, jetzt den Artikel zur Krimkrise (der sich, nach überfliegen der Übersetzung, doch recht wenig von westlichen Artikeln unterscheidet) als Maßstab zu nehmen halte ich aber für grundfalsch: Das ist ein Artikel zu einem großen Thema mit umfassender internationaler Aufmerksamtkeit, mit zahlreichen Autoren, einschließlich Ausländern. Wichtiger wäre es, Artikel zu kleineren Themen russischer Innenpolitik und Gesellschaft heranzuziehen, oder auch bzgl. die Krimkrise, Artikel zu Personen der zweiten Reihe, die weniger Aufmerksamkeit haben.--Antemister (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass von Ausnahmen abgesehen weniger staatliche Organe direkt intervenieren sondern dass in allen Wikipedia-Projekten wie in der deutschprachigen Wikipedia auch verschiedene Interessensgruppen (und damit meine ich nicht nur die Burschis oder den Hamburger Klüngel) das Projekt gekapert haben und ab einer bestimmten Grenze bei den Themen ihres Interesses die Darstellung von Kontroversen nicht mehr zulassen. Was hier (Nahost-Konflikt im Netz: Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben von Dominik Peters, SPON 22. August 2010) offen angekündigt wird ist überall mehr oder weniger schon erfolgreiche Praxis. Deutlich wird das überall dort, wo festgefügte zeitgeschichtliche und politische Darstellungen, oder unterschiedliche Sichtweisen in den Bereichen Sexuaität und Wirtschaft „verteidigt“ werden sollen. Die entsprechenden Artikel, von uns ja auch fälschlich als „Honigtöpfe“ bezeichnet (=>Honeypot), kennt jeder (wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe): Homosexualität, Feminismus, Rassismus, Sozialismus, Faschismus, Triple Oppression und dann je nach landesspezifischen Konflikten Kurden und Armenier in der türkischen Wikipedia, Aserbaidschan in der armenischen Wikipedia, Armenien in der aserbaidschanischen Wikipedia, Israel in der arabischen Wikipedia, Kosovo in der serbischen Wikipedia, Kriegsverbrechen der japanischen Armee in der japanischen Wikipedia, Tian’anmen-Massaker in der chinesischen Wikipedia, USA in der persischen Wikipedia usw. Das Problem liegt imho also nicht in den autoritären Regimen sondern in den Schwachstellen eines offenen Projekts in Selbstverwaltung. Sobald eine Fraktion das Projekt gekapert hat kann sie von innen heraus eine differenzierte und sachgerechtere Darstellung verhindern. Autoritäre Regime gehen ja eher den Weg, eine generelle Kontrolle über den Gebrauch des WWW in ihrem Machtbereich zu etablieren (wie China oder auch Kuba). --91.44.82.253 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST)
Kurz zur chinesischen Wikipedia (zh:, Kurzzeichen): Sie wird ueberwiegend von Taiwanesen (die eigentlich Langzeichen schreiben) und Auslandschinesen (der groesste Teil aus den USA) geschrieben. In Festlands-China ist Wikipedia unpopulaer, wenn nicht sogar weitgehend unbekannt; mit Baidu Baike existiert ein alternatives, auf "chinesische Verhaeltnisse zugeschnittenes" (wenn ich wuesst, wo ich das gelesen hab ;) ) Angebot. Daher ist auch der chinesische Artikel zum Tian’anmen-Massaker (sogar ausgezeichnet) erstaunlich objektiv geschrieben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2015 (CEST
- Danke für deine Info. Ich hatte ja geschrieben: "wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe". Es ging mir darum, beispielhaft potentielle Konfliktfelder zu benennen. Allerdings fände ich eine Studie sehr interessant, die systematisch und seriös inhaltliche Unterschiede untersucht, welche nicht nur auf politischen Differenzen sondern vor allem auf kulturellen Wurzeln beruhen. Ich entsinne mich noch gut an den Konflikt um das Vagina-Bild auf der Hauptseite der de.wp. Man kann sich ja überlegen, wie ein solcher Konflikt in anderssprachigen Wikis ausgetragen worden wäre (in dem entsprechenden Artikel der arabischen WP gibt es z.B. überhaupt keine Bilder). Mir gehen auch die Filter-Ideen der Foundation durch den Kopf oder (wenn es schon um Köpfe geht) ein kopfloser Jimmy Wales, der reihenweise Bilder löscht, weil er in das Schußfeld eines einflußreichen extremkonservativen US-amerikanischen Senders geraten ist. --91.44.82.253 14:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
Bei kleineren Sprachversionen, deren Sprache im wesentlichen nur in einem Land gesprochen wird, besteht schlicht die Gefahr der feindlichen Übernahme. Wenn es einem Regime (verdeckt) gelingt regimetreue Admins zu instalieren, wird es sehr schwer sein, in der Sprachversion frei zu editieren, wenn man der politischen Sichtweise des Regimes widersprechen will. Verdächtig in dem Sinne ist die Kasachischsprachige Wikipedia. Sie wird letztlich vom Staat "unterstützt", der scheinbar sogar bezahlte Schreiber stellt, die sich vermutlich nicht nur liebevoll um Biologie-Artikel kümmern. Da wird es sicher schwer sein Nursultan Nasarbajew objektiv zu beschreiben. Im Zweifel müsste in solchen Fällen Wikimedia eingreifen, um sicherzustellen, dass die örtlichen Admins nicht als Zensurbehörde eines Regimes agieren. Die Probleme kann es aber auch in demokratischen Ländern geben. Ich erinnere mich dunkel an die Diskussion über eine mögliche rechtsradikale Unterwanderung einer Balkan-WP.--Olaf2 (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)
10. August 2015
Fressen Krokodile auch Flusspferde
Fressen Krokodile auch Flusspferde? Sie wären eine leichte und lohnende Beute, würde man meinen. --GT1976 (Diskussion) 08:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Eher umgekehrt, nur sind Krokodile nicht vegetarisch. --Pölkkyposkisolisti 09:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wieso leichte Beute? Flußpferde sind ungeachtet ihres knuffigen Images sehr wehrhaft. --Turris Davidica (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Mahlzeit --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 09:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Flußpferde töten in Afrika mehr Menschen als alle Big Five zusammen (OR, sorry, keine Quelle). Ganz blöd sind Krokodile dann auch nicht obwohl man das meinen könnte; bspw. wenn sie das Gnu eigentlich schon sicher haben, dann aber irgendwie tatenlos zusehen, daß das sich Viech nach mehreren Minuten ihrem Maul entwindet und nur wenig verletzt gemächlich zurück an's Ufer spaziert. Selbst ein Flußpferdkalb lassen Krokodile lieber in Ruhe, sonst kommt Mama und dann raucht's. 2A02:8108:2F3F:D2CC:D1BD:4145:920B:E6 09:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Flusspferde sind Vegetarier, fressen daher keine Krokodile. Junge Flusspferde sind durch Krokodile gefährdet, werden aber durch die Mutter beschützt. -- Bernello (Diskussion) 09:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich stellte mir vor, dass sich ein Krokodil anpirscht und einen kontrollierten Biss in den Hals oder in eine andere empfindliche Region das Tier tötet und dann speisen kann. Wahrscheinlich reicht aber die Bisskraft nicht oder das Krokodil fürchtet den "Rückschlag"? --GT1976 (Diskussion) 11:31, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Hier sieht man, was Nilpferde mit Krokodilen anstellen können - und umgekehrt. --Buchling (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Krokos töten durch Herumwirbeln des Opfers. Ich stelle mir gerade vor, wie die gefräßige Maus eine Katze herumwirbelt. --Pölkkyposkisolisti 12:58, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Klar fressen Krokos auch Flusspferde, gerade die niedlich Kleinen. Aber in der Regel kommen sie nicht dazu, weil eine sehr wütende tonnenschwere Mama dazwischen geht. Und ein sehr wütendes Flusspferd ist devinitiv was, dass sehr schnell tödlich enden kann (Gerade wenn man der Spezies Homo Sapiens angehört). Aus dem selben Grudn wiso auch Kühe so tödlich sein können. Es ist schlicht weg schon die beschleunigte Körpermasse die tödlich sein kann (Wer bei einer Kollision wegfligt ist bei 800kg vs 80kg so was von klar). Es ist gibt leider kaum Statitiken, die Hyppos mit den Big Five vergleichen. Aber es gibt viele Meldungen über Zusammenstösse mit Hyposs, die für den Menschen tödlich endeten. Das ist ja der Krux an der Sache bleibst, du ausserhalb des "Intimbereiches" der Hyppos pasiert dir nichts. Machst du aber ein Schritt zu nach heran (oder fährt mit dem Bot eien meter näher vorbei als üblich), dann greift das Hyppo an, und zwar mehr oder weniger ohne Vorwarnung. "Oh, niedliches Baby-Hyppo" ist devinitiv einer der möglichen letzten Aussprüche. --Bobo11 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich stellte mir vor, dass sich ein Krokodil anpirscht und einen kontrollierten Biss in den Hals oder in eine andere empfindliche Region das Tier tötet und dann speisen kann. Wahrscheinlich reicht aber die Bisskraft nicht oder das Krokodil fürchtet den "Rückschlag"? --GT1976 (Diskussion) 11:31, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Flusspferde sind Vegetarier, fressen daher keine Krokodile. Junge Flusspferde sind durch Krokodile gefährdet, werden aber durch die Mutter beschützt. -- Bernello (Diskussion) 09:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Flußpferde töten in Afrika mehr Menschen als alle Big Five zusammen (OR, sorry, keine Quelle). Ganz blöd sind Krokodile dann auch nicht obwohl man das meinen könnte; bspw. wenn sie das Gnu eigentlich schon sicher haben, dann aber irgendwie tatenlos zusehen, daß das sich Viech nach mehreren Minuten ihrem Maul entwindet und nur wenig verletzt gemächlich zurück an's Ufer spaziert. Selbst ein Flußpferdkalb lassen Krokodile lieber in Ruhe, sonst kommt Mama und dann raucht's. 2A02:8108:2F3F:D2CC:D1BD:4145:920B:E6 09:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Erwachsene Flußpferde haben keine natürlichen Feinde, die sind wie Panzer aus Speck und Leder und saugefährlich sind se obendrein mit dem riesigen Maul inklusive den monströsen Hauern und dem Tonnengewicht. Wenn die ein Kroko in den Hals beißt, das ist wie ein Mückenstich, da ist nur Speck. Die wichtigen Leitungsstrukturen (Luft- und Speiseröhre, Blutgefäße, Nerven) sitzen ganz tief innen im Hals, da kommt keiner dran. Ein Kroko bekommt ein Flußpferd erst dann zu fressen, wenn es tot irgendwo herumliegt, nachdem es beim Kampf mit einem anderen Flußpferd schwer verletzt wurde o.ä. --94.219.30.93 16:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
Mehl vom Typ T65
Leider ist der Artikel Mehl diesbezüglich nicht sehr aufschlussreich: Kann mir jemand sagen, welchem deutschen/italineischen/österreichischem Typ der französische Typ T65 am nächsten kommt? Gibt es sogar eine direkte Entsprechung? --Dubaut (Diskussion) 09:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Einen Hinweis dazu liefert der englische Artikel: French flour type numbers (type de farine) are a factor 10 smaller than those used in Germany, because they indicate the ash content (in milligrams) per 10 g flour. - Demnach müsste es irgendwo ziwschen der deutschen Type 550 und 812 liegen bzw. etwa dem italienischen tipo 0 entsprechen. --Buchling (Diskussion) 09:35, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den Hinweis! (Vielleicht kann man dem beim Artikel einarbeiten?) Ein Vergleich von italienischen Rezepten hat mir auch den Eindruck gegeben, dass es entweder "tipo 0" oder "tipo 00" sein müsste. Da ich 00 (aus Ermangelung der Verfügbarkeit dieses Mehls bei uns in Österreich) durch 550er ersetze stellt sich für mich die Frage, ob das in dem Fall auch das geeigente Mehl ist. Laut Rezept soll es eines mit möglichst wenig Protein sein. Ist das Protein dann der Kleber? Ich kenn mich nicht aus bei der Mehlphysik/-chemie ;-( --Dubaut (Diskussion) 09:43, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ist das Protein dann der Kleber? Ja, der Kleber macht den größten Teil des Mehlproteins aus. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Also laut fr:Farine liegt der Mineralgehalt von T65 bei 0,62 % à 0,75 %. Dem Mehlartikel nach zu urteilen ist das der untere - Richtung Type 550 gehend - Teil von Type 812 (Mineralgehalt 0,64 bis 0,90%). -- southpark 09:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Würdest du vorschlagen, dass man es mit 550 versuchen könnte? --Dubaut (Diskussion) 10:38, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den Hinweis! (Vielleicht kann man dem beim Artikel einarbeiten?) Ein Vergleich von italienischen Rezepten hat mir auch den Eindruck gegeben, dass es entweder "tipo 0" oder "tipo 00" sein müsste. Da ich 00 (aus Ermangelung der Verfügbarkeit dieses Mehls bei uns in Österreich) durch 550er ersetze stellt sich für mich die Frage, ob das in dem Fall auch das geeigente Mehl ist. Laut Rezept soll es eines mit möglichst wenig Protein sein. Ist das Protein dann der Kleber? Ich kenn mich nicht aus bei der Mehlphysik/-chemie ;-( --Dubaut (Diskussion) 09:43, 10. Aug. 2015 (CEST)
Nur der Hinweis, das wir dank dem Internet für Hobbybäcker auch in Deutschland Bezugsmöglichkeiten für solche Spezialmehle und andere Zutaten haben [17]. Kann nach all den Jahren nur sagen, es sind nicht nur die chemischen Zusammensetzungen, welche die Unterschiede ausmachen, sondern eben auch Softskills, welche durch Details wie Mahlgeschwindigkeit, typischer Lagerung oder simpel dem Siebegrad und der Feuchtigkeit abhängen. Solche Unterschiede gehen leider viel zu oft verloren, wenn man vermeintlich gleiche, aber dann doch nur ähnliche Alternativen verwendet.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
- In Böhmen und Österreich kennt man ganz selbstverständlich mehrere Mehlsorten. Wieso das gerade in Deutschland, wo es ja angeblich die meisten Brotsorten geben soll, anders ist, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 10:51, 10. Aug. 2015 (CEST)
Starke Primzahlen, (p-1) enthält großen Primfaktor oder (p-1)/2 ist sogar eine Primzahl, aber wozu das?
Bei asymmetrischen Verfahren zur digitalen Signatur und bei asymmetrischen Schlüsselaustauschverfahren werden meist solche starken Primzahlen gefordert.
Die Frage, wozu soll das eigentlich gut sein?
Beim Signaturverfahren DSA und Schnorr wird der große Primfaktor, q genannt, von (p-1) genutzt, statt der größeren Zahl (p-1). Ich kann darin keinen Sinn erkennen und behaupte:
Die Verfahren wären sicherer und einfacher würde (p-1) statt q verwendet.
Der Digital_Signature_Algorithm ist identisch dem Elgamal-Signaturverfahren, wenn die Primzahl q durch (p-1) ersetzt wird. --109.90.224.162 10:25, 10. Aug. 2015 (CEST)
- 1. es sind ja eh alles nur Pseudoprimzahlen... 2. wer weiß, ob es nich n Trick für Primfaktorzerlegung gibt, den die NSA kennt, aber uns nich verrät... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich rede nicht von RSA, sondern DSA, die Primzahlen müssen daher nicht geheim sein und das Verfahren kann nicht durch Faktorisierung geknackt werden. Aber eigentlich geht es noch viel einfacher mit dem Signaturverfahren von Elgamal. 109.90.224.162 13:43, 10. Aug. 2015 (CEST)
- och: bei Signaturen geht es dem Bösewicht doch darum, dass er den Original-Text so verändern kann, dass die böse Version dieselbe Signatur hat, oder dass eine valide Signatur zu der bösen Version gefunden werden kann... das lässt sich sicher auf Primfaktorzerlegung zurückführen... warum sollte man sonst (Pseudo-)Primzahlen verwenden? --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Nein - das hat mit Primzahlen überhaupt gar nichts zu tun. Die Signaturen sind (praktisch) für unterschiedliche Nachrichten immer verschieden, wenn kollisionresistente Hashfunktionen benutzt werden. 109.90.224.162 16:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
- ehm? war das jetzt n Witz? wie lang ist sone DSA-Signatur denn? Bsp.: die Nachricht habe die Länge n, die Signatur die Länge s, mit s<l. Dann gibt es (Mächtigkeit des Zeichenvorrats)^(l-s) Möglichkeiten zu schummeln... oder verlässt mich mein Hirn da wieder mal? da gab es doch diesen Satz mit den 5 Murmeln in 3 Schubladen... da muss einfach eine Schublade mehr als eine Murmel enthalten... --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ja, stimmt die Primzahl q muss bei DSA mindestens so groß sein wie die Hashfunktion, sonst ist die Signatur quasi eine Hashfunktion mit Länge q. Daher sind mindestens 200 Bits für q erforderlich. Deshalb bin ich ja der Meinung, dass es weit besser ist den Faktor (p-1) zu verwenden (Elgamal), statt der kleineren Primzahl q, einfacher ist es natürlich ohnehin. 109.90.224.162 19:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
- hm... wie willst du dann h wählen? irgendwie ist DSA ja nur eine Modifikation des Elgamal-Sig-Verfehrens... was die US-Regierung sich dabei gedacht hat, weiß ich aber auch nich... es könnte sein, dass um Patentrecht, höhere Sicherheit oder niedrigere Sicherheit geht... das sieht keiner so leicht... siehe oben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
- In DSA wird h so gewählt, dass der Ausdruck (h ^ x mod p), nur q, sehr viel kleiner (p-1), verschiedene Werte annehmen kann. Bei Elgamal wird das entsprechende g so gewählt, dass (p-1) verschiedene Werte möglich sind. 109.90.224.162 11:46, 11. Aug. 2015 (CEST)
- und da wird der Hase wohl im Pfeffer liegen, denn: p spielt ja die ganze Zeit eine Rolle bei DSA... es ist eben nich so, dass p gewählt wird, allein um dann q zu finden, sondern p wird dauernd wieder gebraucht... wieso Elgamal nun also sicherer sein sollte, sehe ich nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wähle eine Primzahl p\, der Länge L\, bit, mit 512\leq L\leq 1024, wobei L\, ein Vielfaches von 64 ist.
- Wähle eine weitere Primzahl q\, der Länge 160 bit, die ein Teiler von p-1 ist.
- Wähle h\, für das gilt: 1<h<p-1\, und h^{\frac{p-1}{q}}\mod p\neq 1.
- Berechne g=h^{\frac{p-1}{q}}\mod p. Aus dem Satz von Lagrange folgt, dass g dann die Ordnung q in der Einheitengruppe (\Z/p\Z)^{\times} hat.
- Wähle ein zufälliges x\, für das gilt: 1<x<q\,
- Berechne y=g^{x}\mod p
p,q,g,y\, werden veröffentlicht (öffentlicher Schlüssel), x\, muss geheim bleiben, da es der geheime Schlüssel ist.
So steht es hier in Wikipedia. Also x muss geheim beleiben, genauer eigenlich x mod q, denn ganze Vielfache von q ändern nichts an der Signatur. Es gibt also effektiv nur q verschiedene Werte. Bei Elgamal ist es ähnlich, nur ist dort q durch (p-1) zu ersetzen. Da (p-1) wesentlich größer ist als q, ein Teiler von (p-1), ist Elgamal sicherer, bei gleicher Wahl von p, das in beiden Verfahren verwendet wird. 109.90.224.162 14:56, 12. Aug. 2015 (CEST)
- nö, denn: Elgamal könnte auch unsicherer sein, weil (p-1) andere Eigenschaften als q hat... :) größer ist nich notwendig immer besser... *lol* mir ist das jedenfalls nicht klar, weswegen (p-1) besser sein sollte... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 13. Aug. 2015 (CEST)
Freistellungsauftrag aufrunden?
Ich möchte einen Freistellungsauftrag auf die tatsächlich bisher angefallenen Zinsen kürzen. Die Bank möchte, dass man einen auf volle Euro aufgerundeten Freistllungsauftrag stellt. Kann man verlangen, dass der Freistellungsauftrag auf einen "krummen" Betrag lautet?--217.230.243.138 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn die IT Deiner Bank "krumme" Freistellungsaufträge nicht speichern kann, kannst Du verlangen was Du willst - es wird Dir nicht gelingen... Im Steuerrecht werden übrigens häufig glatte Beträge genommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Du beschäftigst Dich, Deine Bank und die Auskunft mit einem Problem, das Dich im schlimmsten Fall 24 Cent pro Jahr kostet? Hm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Du irrst Du jetzt gleich mehrfach. Schau Dir mal an, wie ein Freistellungsauftrag funktioniert. Es wird dabei kein Vermögen freigestellt, sondern ein bestimmter Zinsbetrag. Ansonsten dürfte man gerade einmal 801 Euro an Vermögen abgabenfrei besitzen. Ganz so weit ist es dann doch nicht. Deine Rechnung wäre aber auch so falsch. Du willst einen Maximalbetrag ausrechnen, unterstellst dabei aber, dass keine Kirchensteuer anfällt. Und Du unterstellst, dass es um entgangene Zinseinkünfte geht. Es gibt aber auch Situationen, in denen es nicht auf den Betrag ankommt, sondern darauf, dass die Höchstsummen an freigestellten Beträgen nicht überschritten werden (auch wenn diese gar nicht vollständig genutzt sind). Abgesehen von diesen Denkfehlern war Deine Aussage ja nachvollziehbar. Nur ging sie am Thema vorbei.
- Bleibt weiterhin die Frage, ob es eine Rechtsgrundlage gibt, die der Bank das erlaubt. Unwillen, das in der IT umzusetzen reicht dafür jedenfalls nicht aus. In den AGB habe ich eine entsprechende Regelung auch nicht gefunden. --217.230.243.138 12:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- 1. wenn man ohne guten Grund Aufwand verursachen will, dann wird sich wohl kein Gericht dafür hergeben, außer es gibt richtig ne Lobby dafür (wie bei den Rauchwarnmeldern)... 2. im schlimmsten Fall ist der Freistellungsauftrag also 99€-Ct zu hoch, so dass man bei einer anderen Bank auf einen Zinsertrag von 99€-Ct Steuern zu „Unrecht“ zahlen muss... das wären dann wohl die 24€-Ct von user:RBuch... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Korrekte Berechnung. Darüber hinaus bedeutet der Freistellungsauftrag nur, dass die Steuern auf die Zinsen von der Bank/Sparkasse nicht einbehalten werden. Der (volle) Zinsbetrag ist trotzdem steuerpflichtig. Sollten die ggf. abgeführten Zinsen höher sein als die auf alle Zinserträge (zzgl. rel. Spekulationsgewinne etc.), werden die zuviel gezahlten Steuern im Rahmen der Steuererklärung erstattet. Der Schaden beschränkt sich somit auf den Zinseszinsverlust auf die max. 24 Cent. Beim aktuellen Zinsniveau also ungefähr gar nix... --Vertigo Man-iac (Diskussion)
- Ein Blick in Anlage KAP zeigt, dass dort (2014: Zeile 12) keine Komma-Beträge eingetragen werden können. Heißt: Bank hat recht. Nur: In der Regel hat man das in Steuerdingen das Recht, zu seinen Gunsten zu runden, in diesem Fall also ab statt auf. --Studmult (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2015 (CEST)
Anzeige gegen Volker Kauder?
Hallo,
die Äußerungen gegen Abweichler in der CDU Bundestagsfraktion bezüglich der Griechenland-Abstimmung von Volker Kauder sind bekannt. Erfüllt dies den Straftatbestand: "Nötigung von Verfassungsorganen"?--Frage für eine jurafrage (Diskussion) 11:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht, denn weil sie schon abgestimmt haben wirkt die Drohung nicht mehr. --178.194.219.237 11:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du diesen Verdacht hast, kannst du Anzeige erstatten, und die Profis findes es dann für uns heraus. --Eike (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ein wilder Haufen in einer Fraktion ist kein Verfassungsorgan.--79.232.214.241 12:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Abgeordnete sind zumindest Teil eines Verfassungsorgans, aber wenn man mal in den Paragraphen reinschaut... "Gewalt oder [...] Drohung mit Gewalt" hat Kauder wohl eher nicht angewandt. --Eike (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ein wilder Haufen in einer Fraktion ist kein Verfassungsorgan.--79.232.214.241 12:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Da im Bundestag nicht die Regeln der Volkskammer-Blockflöten gelten, könnten die zuständigen Organe in Betracht ziehen ihn und sein Umfeld etwas genauer zu beobachten, da solche Umtriebe doch eine eklatante Missachtung von Art. 38 Grundgesetz offenbaren. --178.194.219.237 12:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Fraktionsdisziplin & Imperatives_Mandat vs. Freies_Mandat. Art. "Fraktionsdisziplin", Zit.: "Ein förmlicher Fraktionszwang im engeren Sinne ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern verfassungswidrig[1], da er gegen das Prinzip des freien Mandats verstößt." [Zit. Ende, fett von mir] .. ( Keine Peilung, aber Kauder droht / erzwingt / nötigt ja nicht direkt .. Es kann ja ruhig jeder abstimmen, wie er für richtig / gewissenhaft hält, aber bitte nicht in den gemeinten CDU-eigenen Ausschüssen. Und wohl exakt an der Grenze: ganz unförmlich. `Harte´ Demokratie. ) S.a. Abweichler und z.Vgl. [18] .. (Synonyme: Dissident, Abtrünniger, Häretiker .. mE also der Begriff problematisch, weil negativ oder neutral auffaßbar, aber es fehlt wohl an einem neutralen Synonym? ``Andersabstimmer´´?? ) --217.84.67.212 12:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Aber Verfassungswidrigkeit wär halt noch kein Straftatbestand. (Sonst würde ja ein Großteil des Bundestages "sitzen". ;o) ) --Eike (Diskussion) 12:55, 10. Aug. 2015 (CEST)
- "Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, gerichtlich oder dienstlich verfolgt oder sonst außerhalb des Bundestages zur Verantwortung gezogen werden. Dies gilt nicht für verleumderische Beleidigungen." zählt auch nicht? P.S.: Den finde ich auch schön: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht. Aber das ist gar nicht die Frage, der Verfassungsschutz wird bei Umtrieben, die mit der FDGO im Widerspruch stehen, ohne Straftatbestand, also präventiv tätig. --178.194.219.237 13:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
- "Daher funktioniert die Immunität nicht." ist blühender Unsinn und peinliche Ahnungslosigkeit. Bitte Politische Immunität lesen statt die hier mitlesenden Oberschüler zu verwirren. Nach welchen Regeln eine Fraktion Ausschußmitglieder benennt und entsendet ist ihre eigene Angelegenheit. Und da wäre eine Information hilfreich: Wer bestimmt denn, welcher Abgeordnete in den Innenausschuß oder in den Haushaltsausschuß geht? Wird das abgestimmt in der Fraktion? Regelt das ein Gremium, das von der Fraktion autorisiert ist? Entscheidet das der Fraktionsvorsitzende? Mit Verfassungsorgan hat das doch nichts zu tun. Mit Nötigung auch nicht. Die Fraktion kann, wenn ich es richtig entsinne, sogar Mitglieder ausschließen, oder? (siehe sehr schön ausführlich hier und hier: Martin Hohmann) An der Freiheit des Abgeordneten, sein Mandat auszuüben und nach eigenem Gewissen abzustimmen ändert das nichts. Nur an der Inanspruchnahme der Vorteile die durch eine Fraktionszugehörigkeit entstehen. Im Parlament gilt eben auch: Wenn wir uns organisieren sind wir gemeinsam stark. Und das ist eine urdemokratische Erkenntnis. Ein Fraktionsangehöriger hat ohne Zweifel Rechte, auch das Recht, einer Fraktion anzugehören. Aber auch die übrigen Fraktionsangehörigen haben Rechte. Das ist also die Ebene, auf der abgewogen wird. --91.44.82.253 14:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Ergänzung: Näheres siehe: Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 18. Wahlperiode --91.44.82.253 15:50, 10. Aug. 2015 (CEST)
- 2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49: „Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, […] zur Verantwortung gezogen werden.“ 178.194.219.237: „Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht.“ Bis auf die Nachlässigkeit, diesen Schutz mit dem umgangssprachlich verwendeten Begriff der Immunität zu bezeichnen, ist in der Aussage kein Fehler enthalten. Peinlich ist es, ungerechtfertigte Vorwürfe zu verbreiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 10. Aug. 2015 (CEST)
- "Daher funktioniert die Immunität nicht." ist blühender Unsinn und peinliche Ahnungslosigkeit. Bitte Politische Immunität lesen statt die hier mitlesenden Oberschüler zu verwirren. Nach welchen Regeln eine Fraktion Ausschußmitglieder benennt und entsendet ist ihre eigene Angelegenheit. Und da wäre eine Information hilfreich: Wer bestimmt denn, welcher Abgeordnete in den Innenausschuß oder in den Haushaltsausschuß geht? Wird das abgestimmt in der Fraktion? Regelt das ein Gremium, das von der Fraktion autorisiert ist? Entscheidet das der Fraktionsvorsitzende? Mit Verfassungsorgan hat das doch nichts zu tun. Mit Nötigung auch nicht. Die Fraktion kann, wenn ich es richtig entsinne, sogar Mitglieder ausschließen, oder? (siehe sehr schön ausführlich hier und hier: Martin Hohmann) An der Freiheit des Abgeordneten, sein Mandat auszuüben und nach eigenem Gewissen abzustimmen ändert das nichts. Nur an der Inanspruchnahme der Vorteile die durch eine Fraktionszugehörigkeit entstehen. Im Parlament gilt eben auch: Wenn wir uns organisieren sind wir gemeinsam stark. Und das ist eine urdemokratische Erkenntnis. Ein Fraktionsangehöriger hat ohne Zweifel Rechte, auch das Recht, einer Fraktion anzugehören. Aber auch die übrigen Fraktionsangehörigen haben Rechte. Das ist also die Ebene, auf der abgewogen wird. --91.44.82.253 14:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Ergänzung: Näheres siehe: Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 18. Wahlperiode --91.44.82.253 15:50, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich hab mir schon gedacht, dass du die verlinkte Falldiskussion zum Fraktionsausschluß und die verlinkte Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ignorierst. Und keine Ahnung von Immunität hast und über die Verfahren, die Immunität eines Angeordneten aufzuheben. Aber immer schön Blödsinn behaupten statt [Zitat Dieter Nuhr]...
- Service zur CDU/CSU-Fraktion (weil du das ja offenbar nicht lesen willst):
- Es benennt den Vorsitzenden oder Stellvertretenden Vorsitzenden eines Ausschusses oder Gremiums des Deutschen Bundestages: Die Fraktionsversammlung.
- Die Mitglieder der Arbeitsgruppen sind die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder der jeweiligen Ausschüsse des Deutschen Bundestages.
- Es entscheidet den Antrag auf Migliedschaft in einer Arbeitsgruppe: Der Vorstand.
- Es wählen die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen: Die Fraktionsversammlung.
- Wenn einer nicht mehr in eine Arbeitsgruppe kommt, hat das der Vorstand so entschieden. Das hat die Fraktionsversammlung mal so beschlossen, oder?
- --91.44.82.253 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Lies bitte die gesamte Diskussion. Dann wirst Du merken, dass es um fachsprachlich Indemnität/umgangssprachlich Immunität geht; Aufhänger war schließlich Art. 46 (1) GG. Insofern sind Hinweise auf deren Aufhebung unangebracht – Indemnität kann nicht aufgehoben werden. Im Übrigen frage ich mich, wieso Du davon ausgehst, dass ausgerechnet ich darauf hinweise. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 10. Aug. 2015 (CEST)
Rotmarmor
In zahlreichen Artikeln zu Oberbayern etc. wird Rotmarmor genannt, aber nie verlinkt. Wie heißt denn der Stein wirklich und sollte man das dann verlinken? Er wird auch Reichenhaller /Berchtesgadner Rotmarmor genannt. --195.200.70.49 12:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht hilft das weiter
- http://www.bda.at/events/archive/1146/7104/Rotmarmor-Herkunft-Verwendung-und-Restaurierung
- http://www.sueddeutsche.de/bayern/bayerns-schoenste-geotope-wunder-der-natur-1.1143774-5
pst auch wenn wir hier gerne antworten, Tante Google nach Rotmarmor gefragt: Treffer 3 und 4. Aber mit einem hast du recht Man sollte die Artikel Marmor und Liste der Marmore um den Begriff erweitern, liegt aber außerhalb meines WIssensbereich. --Jörgens.Mi Diskussion 12:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Jetzt habe ich es selbst gefunden, Google war hier brauchbarer als Bing, das ich benutzt habe Es handelt sich wohl um sog. Adneter Marmor, das ist aber kein Marmor! Danke für die Hilfe. --195.200.70.49 12:29, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Die Benennung von Natursteinen ist weitgehend parallel und unabhängig von der Nomenklatur in der Geologie entstanden. Es gibt also haufenweise "schwarze Granite", die kein Granit sind, oder eben auch "roten Marmor", der kein Marmor ist. Fachmann in solchen Fragen ist Benutzer:Lysippos. Grüße Geoz (Diskussion) 18:35, 10. Aug. 2015 (CEST)
Bücher in WP veröffentlichen?
Ich möchte eigene Artikel bzw. Bücher bei Ihnen veröffentlichen.
Kurze Anfrage an Sie ! Wäre es möglich meine eigenen Bücher bzw. Auszüge bei Ihnen zu veröffentlichen. Der Inhalt dieser Artikel beschäftigt sich überwiegend aus dem Bereichen Marketing und IT-Business.
Bitte um kurze Rückmeldung ob dies möglich wäre?
Heiko Krautwurst --Kraler36 (Diskussion) 12:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
- PR, Werbung, Selbstdarstellung und original research sind unerwünscht. Beachte z.B. die Links in der Begrüßungsbox auf deiner Diskussionsseite, v.a. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem gibt es Wikipedia:Fragen von Neulingen und Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
- wie ist wikibooks? --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Es geht dem bereits seit 2006 angemeldeten Herrn Krautwurst wohl weniger um Inhalte, mehr um solche Dinge, wie ich stark vermute. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
IP nicht mehr dynamisch
Nachdem die Telekom bei mir vor 14 Tagen vom ISDN-Anschluss auf IP-basiert umstellte, ändert sich, wie es aussieht, meine IPv4-IP nicht mehr, neu wird mir eine IPv6-IP zugewiesen, die sich ändert (beobachtet seit etwa 3 Tagen). Wie kommt es? IPauskunftler (Diskussion) 13:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Starte mal den Router neu. --84.144.126.120 14:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Bei IP-basierten Anschlüssen entfällt die Zwangstrennung der Internetverbindung nach 24 Stunden, weil davon auch Telefongespräche betroffen wären. --Entlinkt (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Kann ich bei Vodafone so nicht bestätigen. Da kommt es bei zumindest einem mir bekannten Anschluss noch zur unfreiwilligen Zwangstrennung, was auch schon Telefonate unfreundlich beendete. --StYxXx ⊗ 00:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Bei der Telekom (siehe Eingangsposting) ist das so (naja, fast), andere Provider verwenden die Vokabel „IP-basierter Anschluss“ meines Wissens nicht wirklich. Davon abgesehen würde ich evtl. mal nachschauen, ob nicht der Router selbst die Verbindung trennt – eine providerseitige 24-Stunden-Zwangstrennung ergibt bei VoIP-Anschlüssen nicht allzu viel Sinn. --Entlinkt (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Kann ich bei Vodafone so nicht bestätigen. Da kommt es bei zumindest einem mir bekannten Anschluss noch zur unfreiwilligen Zwangstrennung, was auch schon Telefonate unfreundlich beendete. --StYxXx ⊗ 00:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
Hm, danke. Wie kann man einen Router neu starten? - Das war früher nie nötig, hat sich selber neu eingeloggt. Heißt es, dass ich, wenn ich neue IP haben will und den Router neu starte, darauf achten muss, ob jemand telefoniert oder herumsurft? IPauskunftler (Diskussion) 00:42, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Bei der Fritzbox gibt es einen Button „Neu verbinden“. Alternativ kannst Du den ADSL/VDSL- oder Stromversorgungsstecker des Modems einen Moment ziehen und wieder einstecken. Das Ziehen des Stromversorgungssteckers der Fritzbox hat allerdings den Nachteil, dass auch alle angeschlossenen ISDN-Endgeräte einen Stromausfall erleiden und Du z.B. Datum und Uhrzeit neu einstellen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Zur zweiten Frage: bestehende Telefonverbindungen werden unterbrochen. Bei Surfverbindungen ist eine Unterbrechung weniger tragisch, da der Clientrechner seine Netzwerkverbindung üblicherweise selbsttätig wieder aufbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Man kann die Fritzbox (falls denn eine benutzt wird) übrigens auch so einstellen, dass weiterhin alle 24 Stunden eine (freiwillige) „Zwangstrennung“ erfolgt, bei meinem Modell zum Beispiel unter „Internet → Zugangsdaten → Verbindungseinstellungen → Verbindungseinstellungen ändern → Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen 3–4 Uhr“ (nur in der erweiterten Ansicht verfügbar). --Entlinkt (Diskussion) 14:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
Spannung von Lithium-Akkus
Ich überlege gerade, mir Akkus für eine Fahrradlampe anzuschaffen. Sie wird mit 4 Mignonzellen betrieben. Zu meiner Überraschung habe ich gerade Lithium-Akkus in genau dieser Bauform entdeckt. Lithium-Polymer-Akkumulatoren haben eigentlich (?) eine Spannung von ca. 3,7 Volt. Wie kommen diese Mignonzellen zu der üblichen Spannung von 1,5 Volt? Sind das gar keine LiPo-Akkus, oder steckt da ein Spannungswandler mit drin?
BTW: Ich habe bei den einschlägigen Anbietern auch keine Hinweise gesehen, dass diese Akkus spezielle Ladegeräte benötigen. Kann ich diese Akkus einfach mit einem für NiMh-Akkus geeigneten Ladegerät aufladen? --195.128.1.28 14:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Könntest du mal verlinken? Sind das sicher Sekundärzellen?--Antemister (Diskussion) 15:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Mignonzellen haben eine Länge von 50 mm und einen Durchmesser von 14 mm. Damit haben sie das Maß einer Litium-Ionen Zelle der Bauart 14500. Diese Zellen sind mit den handelsüblichen 1,5 V Batterien/Akus nicht zu vergleichen. Wie Du schon festgestellt hast, haben die eine Nennspannung von 3,7 Volt. Ladeschlußspannung ist 4,2 Volt. Diese Zellen werden im Modellbau, bei der Elektrischen Zigarette und in der Bauform 18650 zum Beispiel aneinandergelötet im Akkupack von Pedelecs, oder den Fahrzeugen von Tesla Motors verwendet. Um diese Zellen zu laden brauchst Du spezielle Ladegeräte. Auch Deine Fahrradlampe kannst Du damit nicht betreiben, da sie wahrscheinlich durch die höhere Spannung kaputt geht. --Hosse Talk 16:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn es eine Primärzelle ist, die gibt es in dieser Größe und Nennspannung auch als Lithium-Batterie, kannst Du sie gar nicht wiederaufladen. Wenn es ein Akku ist, brauchst Du ein spezielles Ladegerät. Mit einem Ladegerät für RAM-, NiCd- oder NiMH kannst Du weder Lithium-Primärbatterien, noch Lithiumakkus aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Beispiel. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Da sieht man schon auf dem Produktfoto den Hinweis „Nicht wieder aufladen“. Das ist eine typische, auf 1,5 Volt gedrosselte Lithium-Primärbatterie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Beispiel. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Argh, ich Blindfisch. Oben steht deutlich "Batterie". Ich hatte nur nach "Lithium" gesucht und damit automatisch Akkus assoziiert. Danke für die Richtigstellung. --195.128.1.27 11:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Die sind nicht "gedrosselt", eine Lithium-Eisensulfid-Batterie hat einfach nur 1,5V Zellspannung. -- Janka (Diskussion) 15:34, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Vermutlich ist eine LED-Lampe mit einzelner LiFeS-Zelle plus Spannungswandler sogar die günstigste Variante, sowohl was den Anschaffungspreis als auch die Einsatzfähigkeit angeht. -- Janka (Diskussion) 15:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
- (BK)Eben. Übliche Lithium-Mangandioxid-Zellen haben 3 Volt. Bei der 1,5-Volt-Lithium-Primärbatterie wurde die Zellchemie so modifiziert, dass eine Spannung von nur 1,5 Volt herauskommt. Deswegen „gedrosselt“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 11. Aug. 2015 (CEST)
HDMI VGA Switch
Hallo, ich suche einen HDMI VGA Switch der 2 HDMI Eingänge und 2 VGA Eingänge hat und einen HDMI Ausgang. Er sollte automatisch erkennen wenn an einem der Eingänge ein Bildsignal anliegt und automatisch diesen Eingang wählen. Zur Not würde das auch nur mit 2 HDMI Eingängen gehen am besten wäre das aber mit 2 HDMI 2 VGA. Gibts sowas? --GroßerHund (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
- http://www.amazon.de/deleyCON-ULTRA-Splitter-Verteiler-Automatisch/dp/B00IHY1J42/ref=sr_1_17?s=computers&ie=UTF8&qid=1439214365&sr=1-17&keywords=HDMI+Switch+automatisch mit nur HDMI gibts die wie Sand am Meer aber mit VGA hab ich nur n teuren für 500€ gesehen. --GroßerHund (Diskussion) 15:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Um VGA in HDMI umzuwandeln brauchst du einen en:Video scaler. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wozu? Weder VGA noch HDMI sind doch in der Auflösung festgelegt? --Eike (Diskussion) 14:46, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Um VGA in HDMI umzuwandeln brauchst du einen en:Video scaler. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Mit 2×DVI-D, 2×HDMI oder 2×VGA gibt es derartige KVM-Switches wie Sand am Meer. Ich würde mal schauen, ob der Bildschirm zwei Eingänge hat und dann zwei KVM-Switches nehmen, einen analogen für VGA, ggf. mit passivem VGA-DVI-A-Adapter und einen digitalen ggf. mit passivem HDMI-DVI-D-Adapter. Dazu dann die Umschaltung im Monitor. Automatische Signalquellenwahl ist bei elektronischen KVM-Schaltern mittlerweile Standard, auch können sie bei Bedarf über Hotkeys gesteuert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 11. Aug. 2015 (CEST)
Internationaler Mehrwegpfand
Ich wohne in der schönen Schweiz, trinke aber gerne deutsches Bier. Nun habe ich unweit der Grenze einen deutschen Getränkemarkt gefunden, der Bier ganz nach meinem Geschmack anbietet. Ich habe festgestellt, dass mir für eine 50cl-Mehrweg-Glas-Flasche in Deutschland ein Pfand von 8 Cent verrechnet wird. Gebe ich die leere Flasche in einem schweizerischen Supermarkt in den Automaten für Pfandretouren, so wird mir ein Betrag von 30 Rappen (ungefähr 28 Cent) gutgeschrieben. Pro leere Flasche würde ich also 20 Cent Gewinn machen. Nur, ist es widerrechtlich? Unethisch? Unlauter? --Aph 15:40, 10. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Der Schweizer Automatenbetreiber bietet dir 30 Rappen pro Flasche. Woher du die Flasche hast, ob im Park eingesammelt oder aus Deutschland oder aus einem Bierkauf bei ihm oder bei einem Schweizer Konkurrenten, schreibt er nicht vor und ist darum rechtlich irrelevant. Unethisch ist es auch nicht, denke nur an die armen Regenwürmer die du zusätzlich totfahren könntest, wenn du extra die zusätzliche Strecke nach Deutschland fährst um die leeren Bierflaschen dort zurückzugeben. Unlauter finde ich es auch nicht, die Ökonomen sagen dazu Arbitrage, und das ist eine hochanständige, professionelle, für das Marktfunktionieren essentielle Tätigkeit. --2A02:120B:2C2D:BED0:A139:1A40:5E06:DC9 15:58, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Arbitrage ist ein normaler und wichtiger Aspekt des Marktes und daher nicht widerrechtlich und für die meisten Menschen auch nicht unethisch (wobei du die Frage nach unethisch oder nicht für dich selber entscheiden musst, das kann dir niemand abnehmen). --132.230.1.28 15:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Vermutlich wird der Schweizer Detailhändler es seinerseits wiederum kostenneutral dem Großhandel unterjubeln. Da du parallel aber vielleicht gleich auch noch etwas bei ihm einkaufst und nicht im deutschen Supermarkt kaufst, könnte das ein sehr lohnendes Modell für ihn sein. --Studmult (Diskussion) 16:03, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn der Schweizer Markt die von dir bevorzugte Biermarke hätte, würdest du ja nicht nach Deutschland fahren, um es zu kaufen. Also: selbst Schuld. --Pölkkyposkisolisti 16:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe Seinfeld. --Wrongfilter ... 16:16, 10. Aug. 2015 (CEST)
Na endlich mal eine neue Geschäftsidee: Dann werde werde ich demnächst deutschen Pfandsammlern im großen Stil deren Flaschen abkaufen und in der Schweiz einlösen. Könnte mir bitte kurz jemand ausrechnen, bis zu welchem Aufwand sich das in etwa rentiert, bzw. wo das Kosten/Nutzen-Optimum liegt? --94.219.30.93 17:16, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das gibt es in so gut wie jeder Grenzregion: Ob nun Deutsche in Luxemburg tanken (aktueller Preis für 95 Oktan ca. 1.25 Euro/Liter) oder Schweizer ihre Lebensmittel in DLand (Einsparung bei Fleisch ca. 50%) einkaufen ist da ziemlich schnuppe. Und wenn der Automatenaufsteller auf den Trichter kommt, dass vermehrt DE-Flaschen in CH-Retouren auftauchen, dann wird schnell etwas an der Flasche verändert, was diese Geldquelle versiegen lässt. Den Preis zahlt - natürlich der Schweizer Konsument, der es sich nicht leisten kann, nach Deutschland zu fahren oder bei dem es sich aufgrund der Strecke nicht lohnt. Nur beim Handel bleiben Kosten nicht lange liegen. Yotwen (Diskussion) 10:14, 11. Aug. 2015 (CEST)
- So gut wie der Franken zum Euro steht könnte die Flaschenwanderung glatt noch der Finanzmarktregulierung dienen, oder so;) --94.219.122.227 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)
Wofür steht das h in h. k. k.?
Klar weiß ich als alter Österreicher, wie die Wikipedia hier, dass "k. k." für "kaiserlich-königlich" steht, aber wofür steht "h. k. k."? Besonders wenn’s um zentrale Ministerien in Wien geht, steht dann etwa " … Änderungen des ursprünglichen Projektes auf Wunsch des h. k. k. Ministeriums vorgenommen werden … ". Heißt das "hohe" oder etwa "hochwohllöbliche"? Find’s nirgends, und möchte es bitte genau wissen und sicher. --Fritz Jörn (Diskussion) 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
- H wie habsburgisch?--79.232.214.241 17:34, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es heißt "h." wie "hohe". Das h. k. k. Ministerium = das hohe kaiserlich-königliche Ministerium. Siehe: https://books.google.de/books?id=2blPAAAAcAAJ&pg=PA41 --WolfD59 (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)
Danke, bingo! Frage ist damit beantwortet, kann weg. Ich bau’s noch in kaiserlich-königlich ein. — Fritz Jörn (Diskussion) 20:27, 11. Aug. 2015 (CEST)
geeignetes Notebook gesucht
Ein Notebook soll her, um das in die Jahre gekommene und langsam gewordene Netbook "HP Mini 110-3100sg" zu ersetzen. Vor allem ein größeres Display soll her (ab 14 Zoll). Folgende Kriterien sind mir Laien als wichtig eingefallen:
- USB 3.0
- Auflösung 1920*1080, zur Not auch 1366*768
- Displaygröße 14 Zoll, keinesfalls kleiner (viel größer ist aber auch nicht mehr handlich)
- mind. 4 GByte Speicher
- HDMI-Ausgang (für Wiedergabe von Video und Audio auf dem TV)
- Windows-Version mit Upgrade-Möglichkeit auf Win 10
Gibt es noch weitere Kriterien, die mir als wichtig empfohlen werden, die mir aber als Laie durchgerutscht sind?
Nach meinen Recherchen scheint das "Lenovo G50-80" die vorgenannten Kriterien zu erfüllen (außer, dass das Display fast schon ein bisschen zu groß ist). Taugt das was? Gibt es günstigere und doch gute Notebooks, die diese (und ggf. andere wichtige Kriterien) erfüllen?
Das Notebook soll hauptsächlich zum Surfen (einschl. Google Mail für E-Mails, Youtube, gern auch mit 10 Registerkarten gleichzeitig geöffnet), Office-Dateien erstellen, und vielleicht noch einfache (nicht profimäßige) Bildbearbeitung genutzt werden, nicht aber für Spiele und Videoschnitt. Diese Arbeiten sollen flüssig vonstatten gehen können, einschl. Umschalten zwischen verschiedenen Tasks. --Ratzer (Diskussion) 17:02, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Worauf ich achten würde, sind zwei Dinge: ein gutes WLAN-Modul, das zu deinem Router passt (bei Lenovo kann man die meist nicht austauschen!), sonst macht Surfen manchmal weniger Spass und die Lautstärke des Lüfters bei Belastung (wenn du nicht spielst vermutlich am ehesten Videostreams). Von Prozessor und Memory her sollten praktisch alle modernen Notebooks bei Surfen, Office und einfacher Bildbearbeitung kein Problem darstellen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
- "PC mit Windows-10-Upgrade-Möglichkeit" heißt Windows 7 oder Windows 8.1. Windows 7 nehmen zu wollen schränkt die Auswahl an in-Frage-kommenden Fertig-PCs stark ein; allein von der Anzahl an unterschiedlichen, verfügbaren Geräten solltest du besser Windows 8.1 nehmen. Das Upgrade ist dann in dem Fall kostenlos, wenn du es bis zum 29.7.2016 durchführst - zu einem späteren Zeitpunkt musst du es halt voll bezahlen. Bei früheren Versionen hatte Microsoft ja so Upgrade-Angebote, dass man für z.B. 20 € die neue Windows-Version bekam und sie dann irgendwann installieren konnte. Das geht jetzt - wenn man Windows 10 kostenlos haben will - nicht mehr. Sprich, du müsstest dann innerhalb des einen Jahres entscheiden, ob du upgradest oder nicht. Diese Entscheidung würde wegfallen, wenn du einen PC nehmen würdest, auf dem Windows 10 schon von Haus aus vorinstalliert ist. --88.130.112.182 17:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das Lenovo G50-80 sollte deine Anforderungen alle erfüllen. Das was du willst, kannst du vielleicht sogar auch ein paar Euro billiger kriegen. In den Amazon-Kommentaren schreibt übrigens ein Benutzer, dass der Laptop, obwohl angeblich für Windows 10 geeignet, nach dem Upgrade sehr langsam sei. Liegt bei ihm wohl am McAfee-Virenscanner. Ob das der Eine ist, bei dem's nicht geklappt hat, ob er McAfee einfach nur aktualisieren müsste und ob du McAfee überhaupt nutzen wilst, weiß ich nicht. --88.130.112.182 17:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Falls du von Sofa aus ohne Maus arbeiten willst, sieh dir auch die Touchpads an. Da gibts z.B. von hp hochdesignte Riffeloberflaechen, mit denen ich mit meinen Wurstfingern nicht praezise arbeiten kann. Oder andere Marken haben die Buttons wegdesignt, damit man beim klicken mit der ganzen Pad-Ecke den Coursor verreisst. Oder das Pad wurde, voellig modisch, haptisch ununterscheidbar vom Gehaeuse eingegossen. Da musste dann jedesmal guggen, obsde denn noch auf dem Pad touchst, oder nicht daneben.... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Jo, das hab ich auch alles schon gesehen. Was man auch manchmal hat, ist, wenn das Touchpad eine irgendwie griffige Oberfläche hat, dass die dann nach einem, anderthalb Jahren abgegriffen ist. Fühlt sich dann nicht mehr gut an und sieht auch nicht gut aus. --88.130.112.182 17:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Die Anforderungen klingen sehr danach als bräuchtest du Windows eigentlich gar nicht. Selbst wenn's unbedingt Microsoft Office sein muss: Das läuft angeblich auch mittels Wine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:21, 11. Aug. 2015 (CEST)
@@Gonzo.Lubitsch: Ein gutes WLAN-Modul? Wie wichtig ist das? Gibt es so viele schlechte? Es dürfte nämlich schwierig sein überhaupt den verbauten Typ WLAN-Modul herauszufinden, zumindest bei Online-Angeboten (und ob's der Tech-Nick beim Blöd-Markt weiß?). Und dann ein Test, welche Modelle gut sind? Und überhaupt: Das WLAN-Modul soll ja nicht nur mit meiner alten Fritzbox harmonieren, sondern ich will mich auch in anderen freien WiFi-Netzen ohne Probleme anmelden können.
@@Nenntmichruhigip: Naja, verheiratet bin ich nicht mit Windoze, aber es ist einfach. Und das Angebot an Linux-Vorinstallationen ist äußerst überschaubar...--Ratzer (Diskussion) 07:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Ratzer: Ich würde auf jeden Fall ein 82.11ac Modul für WLAN bevorzugen, wenn da noch ein alter 82.11g on 82.11b-Standard verwendet wird, dann verschenkt man schon einige WLAN-Geschwindigkeit (und teilweise Reichweite), wenn man einen modernen Router hat. Und ein Router ist recht schnell ausgetauscht, der Austauschs es WLAN-Moduls kann dagegen tricky sein. In den Produkt Specs sollte angegeben sein, welcher Typ verwendet wird, im Geschäft muss dir dass ein ordentlicher Verkäufer auch sagen können. Das G50-80 gibt es auch mit unterschiedlichen Prozessor-Varianten Intel Celeron und Intel Core i3, i5, i7. Da würde ich nicht den Celeron nehmen (sehr basic) sondern i3 oder i5. Den i7 wirst du bei Deinen Anwendungen eher nicht brauchen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:10, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Ratzer: Da das vorhandene ein ATOM ist,[19] findest Du diese Vorzüge zuzüglich 64 Bit wieder als Bay Trail[20]. Hinweis: der J1800 hat nur 2 Cores, der J1900 hat 4. Es gibt aber noch weitere.[21] Gegenüber dem ATOM ist Bay Trail ein SoC. Das ist im Bereich Notebook und Hauptplatine das Robusteste was zu machen ist. Es liegt aber an den Geräteherstellern was sie aus der Plattform machen. Jedenfalls kommst Du ohne Betriebssystem auf keine €300. Die gewünschte Auflösung wird unterstützt, achte nur auf das Display. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Hans Haase: Danke für die Wortmeldung. Könntest Du mir ein paar Modellbezeichnungen nennen, in denen der J1900 verbaut ist? Danke.--Ratzer (Diskussion) 15:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Ratzer: J1900 aus der Generation Bay Trail ist schon die Bezeichnung. Den gibt es auch als onBoard seit über einem Jahr. Für ein Notebook musst Du googlen oder die Hersteller und Anbieter einzeln absuchen. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
bezirksteile von Mariahilf - Unterteilung, grenzen
Hallo! ich möchte für den bezirk marihahilf stolpersteinlisten erstellen, diese aber unterteilt nach den bezirksteilen (laimgrube, gumpendorf etc.), leider finde ich nirgends grenzen der einzelnen bezirksteile, kann jemand helfen? danke!
--Gedenksteine (Diskussion) 18:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Karten für Wien Mariahilf, schau mal da => Karten. -- Bernello (Diskussion) 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- danke, tue ich mich etwas schwer mit, kein örtliches vorstellungsvermögen, aber ich fürchte, was besseres, wird es nicht geben. aber falls wer noch was weiß?--Gedenksteine (Diskussion) 19:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Kennst du das schon? Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf -- Bernello (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
- ja, die bilder sind von unserem projekt gemacht (größtenteils), aber wie geschrieben, mariahilf der bezirk soll in die teile untergliedert werden, da es zu viele stolpersteine hier gibt, um sie in eine liste übersichtlich packen zu können.--Gedenksteine (Diskussion) 19:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Kennst du das schon? Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf -- Bernello (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Bei Google maps werden teilweise die Grenzen angezeigt, z.B Laimgrube, ist aber bestimmt auch Einstellungssache. --Bernello (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
- durch deinen link bekomme ich laimgrube, der rest gibt mir google maps nicht, kannst Du bitte schauen, ob du zum beispiel magdalenengrund auch so angezeigt bekommst? ich danke Dir für Deine Hilfe!--Gedenksteine (Diskussion) 20:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, geht bei mir auch komischerweise nicht, ich weiss nicht wiso, vielleicht weiss hier jemand anderes die Lösung. -- Bernello (Diskussion) 20:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
- durch deinen link bekomme ich laimgrube, der rest gibt mir google maps nicht, kannst Du bitte schauen, ob du zum beispiel magdalenengrund auch so angezeigt bekommst? ich danke Dir für Deine Hilfe!--Gedenksteine (Diskussion) 20:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- ich weiß nicht: gibt's überhaupt offizielle Grenzen für diese innerstädtischen "Bezirksteile"?? In den Außenbezirken kann man sich an den Grenzen der Katastralgemeinden orientieren, aber das hilft innerhalb des Gürtels auch nicht weiter. - Eine andere, offizielle Unterteilung der Bezirke ist jene nach Zählbezirken, da ist Mariahilf aber nur in 3 Teile (Laimgrube, Mollardgasse, Stumpergasse) geteilt. Karte dafür: [22] (links "Zählbezirke" ankreuzen). Lg, --Niki.L (Diskussion) 23:40, 10. Aug. 2015 (CEST)
Warst du da schon ? --RobTorgel 08:33, 11. Aug. 2015 (CEST
- danke, kannte ich noch nicht, leider auch nichts passendes bei--Gedenksteine (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Gedenksteine: Oder einzeln ? (Abschnitt "Grenzen" o.ä)
--RobTorgel 13:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, das ping kam vor lauter gepinge in den letzten stunden bei mir nicht an - super! das kann ich wem weitergeben, der mir das dann in eine karte übertragen könnte (hoffe ich :-) ). danke! (nicht signierter Beitrag von Gedenksteine (Diskussion | Beiträge) 18:09, 11. Aug. 2015 (CEST))
Sandfilter
Hallo Wikipedia- Gemeinschaft, macht es eigentlich Sinn ein Teichbecken 1700 Liter über eine Sandfilter- Anlage zu reinigen ?? Vielen Dank für eure Hilfe
MfG --2003:56:2D5E:B127:B075:9D1D:EAE:31A1 18:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Kommt drauf an was drin ist. --84.144.126.120 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Und was in Zukunft drin sein soll. --mfb (Diskussion) 23:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
- 1700 Liter ist jetzt wirklich verdammt wenig für einen Sandfilter. Was wären denn Deine alternativen Filterideen? Gruß Thogru (Diskussion) 15:31, 11. Aug. 2015 (CEST)
Homophobie in Afrika als koloniales Erbe
Ist die Homophobie in Afrika ein Erbe des Kolonialismus? --112.198.77.122 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
- im Prinzip ja, die einschlägigen Paragraphen sind da oft noch aus viktorianischer Zeit unverändert übernommen. Gleiches gilt für die Karibik. Wobei da in jüngster Zeit (so insbesondere in Uganda) die Rolle amerikanischer Evangelikaler nicht zu unterschätzen ist. An ihren Früchten usw. Hier ein Artikel im Guardian zur Thematik, mit hilfreichen Links. --Edith Wahr (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2015 (CEST)
- es mutet schon ironisch an, dass ausgerechnet die Kolonialistenstaaten von einst inzwischen eine liberalere Einstellung zur Homosexualität haben als die Ex-Kolonien. --112.198.77.10 10:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Bei 112 hege ich ja immer die Befürchtung, es geht nur um ein wenig Krakeel, aber trotzdem: Ich glaube nicht, dass man die Frage so eindeutig beantworten kann, wie Edith Wahr es tut. Post hoc ergo propter hoc ist noch kein Argument. Studien zu vorkolonialer Homosexualität sind oft, und, wenn sie aus der Aktivistenecke kommen, verständlicherweise, agendagesteuert. Da wird auf sehr wackliger Grundlage eine indigene heile Welt gezeichnet, auf die man sich jetzt berufen kann. Es mag bei einzelnen Völkern und zu bestimmten Zeiten Gender-Offenheit gegeben haben, aber sicher nicht immer und überall. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 11. Aug. 2015 (CEST)
- das ganz sicher sogar nicht, deswegen hab ich meiner Aussage ja eine Hecke vorangestellt; aber im Groben sowie im Großen und Ganzen ist der Hass dort in seiner heutigen Erscheinungsform durchaus vor allem auf Kolonialismus in Tateinheit mit Christentum zurückzuführen. Und Aktivisten mögen ganz sicher zur Übertreibung neigen, aber auf der anderen Seite siehts oft auch nicht besser aus (ich les gerade ein büschen was zu Shakespeaes Sonetten, schon erstaunlich, zu welchen gedanklichen und sprachlichen Verrenkungen sich die Literaturkritik über 300 Jahre hat hinreißen lassen, um nur ja nicht das alleroffensichtlichste sagen zu müssen: dass ein da Kerl angehimmelt wird). --Edith Wahr (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Bei 112 hege ich ja immer die Befürchtung, es geht nur um ein wenig Krakeel, aber trotzdem: Ich glaube nicht, dass man die Frage so eindeutig beantworten kann, wie Edith Wahr es tut. Post hoc ergo propter hoc ist noch kein Argument. Studien zu vorkolonialer Homosexualität sind oft, und, wenn sie aus der Aktivistenecke kommen, verständlicherweise, agendagesteuert. Da wird auf sehr wackliger Grundlage eine indigene heile Welt gezeichnet, auf die man sich jetzt berufen kann. Es mag bei einzelnen Völkern und zu bestimmten Zeiten Gender-Offenheit gegeben haben, aber sicher nicht immer und überall. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Vermutlich viel eher ein Erbe des Christentums.--Muroshi (Diskussion) 11:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
- And there we go. *Gähn. Dumbox (Diskussion) 11:11, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Weil der Islam ja so schwulenfreundlich ist… ja, nee, ist klar… --Turris Davidica (Diskussion) 11:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ist er nicht, das Christentum aber numal im Allgemeinen auch nicht; ich für meinen Teil fände es zumindest nicht tröstlicher, in Uganda aus tätiger christlicher Nächstenliebe erschlagen zu werden, als im Sudan im Sinne islamischer Tugendhaftigkeit gesteinigt zu werden. Du etwa? --Edith Wahr (Diskussion) 12:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Nö, um einen diesbezüglichen Vergleich, was nun jeweils besser wäre, gings mir auch gar nicht. Ich staunte über die große Gewißheit, mit der teils auf die Frage, woher Homophobie in Afrika käme, mit „vom Christentum“ bzw. vom Kolonialismus und vom Christentum (natürlich!) geantwortet wurde. --Turris Davidica (Diskussion) 12:29, 11. Aug. 2015 (CEST)
- nu, gerade im Falle von Uganda kommt das numal nicht von ungefähr, sondern durchaus und in der Tat „vom Christentum,“ natürlich und ohne jeden Zweifel: [23], [24], [25], [26], [27], usw. usf. Oder hast du Gegenteiliges anzubieten? --Edith Wahr (Diskussion) 12:50, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Laß mich nicht erst anfangen, die zahlreichen Beispiele ausgesprochen homophober Reaktionen des Islams, sei es in Afrika oder in Berlin-Neukölln, aufzuzählen oder zu verlinken, ich klinke mich an der Stelle aus. Der OP hatte nach der Genese dieser Haltung in Afrika gefragt, die ist nicht einzig dem Kolonialismus oder einzig dem Christentum zuzuordnen. --Turris Davidica (Diskussion) 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
- nu, gerade im Falle von Uganda kommt das numal nicht von ungefähr, sondern durchaus und in der Tat „vom Christentum,“ natürlich und ohne jeden Zweifel: [23], [24], [25], [26], [27], usw. usf. Oder hast du Gegenteiliges anzubieten? --Edith Wahr (Diskussion) 12:50, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Nö, um einen diesbezüglichen Vergleich, was nun jeweils besser wäre, gings mir auch gar nicht. Ich staunte über die große Gewißheit, mit der teils auf die Frage, woher Homophobie in Afrika käme, mit „vom Christentum“ bzw. vom Kolonialismus und vom Christentum (natürlich!) geantwortet wurde. --Turris Davidica (Diskussion) 12:29, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ist er nicht, das Christentum aber numal im Allgemeinen auch nicht; ich für meinen Teil fände es zumindest nicht tröstlicher, in Uganda aus tätiger christlicher Nächstenliebe erschlagen zu werden, als im Sudan im Sinne islamischer Tugendhaftigkeit gesteinigt zu werden. Du etwa? --Edith Wahr (Diskussion) 12:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Vermutlich viel eher ein Erbe des Christentums.--Muroshi (Diskussion) 11:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
- @Edith Wahr: Ich bin immer fürs Differenzieren. Hirnamputierte Evangelikale sind nicht das Christentum, ebenso wenig wie Boko Haram etc. der Islam sind. Ich stelle mal die These in den Raum, dass diese aktuelle Missionsoffensive nicht in einen direkten und zwingenden Zusammenhang mit dem viktorianischen Kolonialismus gebracht werden kann. Wir reden hier ja nicht von C of E. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:10, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Differenzieren ist super, aber wenn das nur aufs Exkulpieren hinausläuft (wie hier), lügt man sich in die Tasche, und das ist auch nicht hilfreich. Die Christenheit hat da doch durchaus so einiges zu verantworten. Und wo wir gerade bei der C of E sind: die steht kurz vor der Spaltung, weil die afrikanischen Bischöfe der C of E auf Ihrem Recht bestehen, Homosexuelle zu verteufeln und ggf. hinzurichten. --Edith Wahr (Diskussion) 13:52, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Das "wie hier" überlese ich mal geflissentlich, ansonsten können wir uns da irgendwo in der Mitte sicher leicht treffen. Ich staune halt über die naive Selbstverständlichkeit, mit der Christengegner von einer homogenen Entität ausgehen, die mit ihrer tatsächlich irgendwie vom Himmel gefallenen Tugendlehre dem Rest der Menschheit das Leben vermiest. Christentum ist facettenreich und nicht nur Gestalter, sondern eben auch Spiegel sozialer Verhältnisse. Ich will nicht Godwin's Law provozieren, aber nicht jede nicht-christliche Ideologie war auch homosexuellenfreundlich. Aber es ging ja um die Frage, ob der Kolonialismus Homophobie in Afrika geschaffen hat, und da bleibe ich bei meiner vorsichtigen Behauptung, dass man das so monokausal nicht beantworten kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Differenzieren ist super, aber wenn das nur aufs Exkulpieren hinausläuft (wie hier), lügt man sich in die Tasche, und das ist auch nicht hilfreich. Die Christenheit hat da doch durchaus so einiges zu verantworten. Und wo wir gerade bei der C of E sind: die steht kurz vor der Spaltung, weil die afrikanischen Bischöfe der C of E auf Ihrem Recht bestehen, Homosexuelle zu verteufeln und ggf. hinzurichten. --Edith Wahr (Diskussion) 13:52, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Homogenität hat keiner behauptet. Es ist bekannt, dass neureligiöse Strömungen sich ihre Bibel schön lesen (wie auch die Huonderdiskussion offenlegt). Der weitreichende Einfluss der christlichen Glaubenslehre auf die afrikanische Sexualmoral kann mit vernünftigen Gründen sicher nicht bestritten werden. Natürlich gab es auch islamische Einflüsse.--85.4.233.141 15:41, 12. Aug. 2015 (CEST)
Das moderne Recht selbst ist ein Import der Kolonialmächte und wurde nach der Dekolonalisierung von den neu gegründeten Staaten beibehalten. Gesetze gegen Homosexualität wurden im modernen Recht jedoch nicht mehr aus dem christlichen Glauben begründet, sondern nur noch mit der vermeintlichen Unsittlichkeit und Widernatürlichkeit homosexueller Handlungen.
Bereits die heutzutage noch vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, gehört zu den naturalisierenden Vorstellungen über das, was menschliche Sexualität ausmacht. Insofern ist Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonislmächte", sondern zunächst ein Teil eines globalen Diskurses, und Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man in vielen westlichen Ländern gerade dabei ist durch scheibchenweise Dekriminalisierung und Gleichberechtigung wieder abzurücken, Rosenkohl (Diskussion) 13:39, 11. Aug. 2015 (CEST)
Der Kolonalismus hatte nicht das Ziel, die in Afrika einheimische Bevölkerung zu Europäern zu machen, auch nicht, europäische Moralvorstellungen zu exportieren. Im Gegenteil, die Leute dort sollten natürlich "rückständige", "wilde" Afrikaner bleiben, damit man sich selbst das Recht herausnehmen konnte, sie hemmungslos auszubeuten. -- Janka (Diskussion) 15:57, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und wieder eine Frage, die viel grundlegendere Fragen aufwirft. Beispielsweise könnte ich fragen, welche Belege es für Homophobie in Afrika gibt und ob es Belege dafür gibt, dass diese Homophobie sich in irgend einer Weise von der Homophobie in Deutschland, Frankreich, Spanien oder der Türkei unterschiedet. Und auf das koloniale Erbe möchte ich gar nicht eingehen, denn dann müsste ich ja differenzieren zwischen einer französisch-kolonialen Homophobie, einer portugiesisch, britisch... Homophobie und einer französisch-britischen Mischphobie in Ägypten oder einer niederländisch-britischen in Südafrika.
- Die Frage aller Fragen lautet also: Was ist Homophobie in Afrika und unterscheidet sie sich nur einen Deut von anderer besser erforschter Homophobie? Yotwen (Diskussion) 17:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
- hm, diese trübe Gedankengrütze hättest uns und dir durchaus ersparen können, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, auch nur einen der Artikel anzuklicken, die ich, zuvorkommend wie ich bin, verlinkt hatte, also zum Einstieg. --Edith Wahr (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Hm, nachdem du oben geschrieben hast, dass Homophobie in Afrika quasi gesetzlich verordnet ist und dieses Gesetz ausnahmsweise sogar befolgt wird (das sollen deine verlinkten Artikel ja anscheinend zeigen), halte ich Äusserungen von dir für nicht sehr zuverlässig. Ungefähr so zuverlässig wie Fragen, die angebliche Fakten durch die Hintertür einschmuggeln. Das ist ein bekanntes Schema. Es wurde von anderen thematisch schon verarbeitet. Und keine Anzahl von noch so freundlich verlinkten Artikeln kann etwas an der diffamierenden Technik des Fragestellers ändern. Yotwen (Diskussion) 19:07, 11. Aug. 2015 (CEST)
- hm, diese trübe Gedankengrütze hättest uns und dir durchaus ersparen können, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, auch nur einen der Artikel anzuklicken, die ich, zuvorkommend wie ich bin, verlinkt hatte, also zum Einstieg. --Edith Wahr (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2015 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Angebliche Frage aller Fragen ist oben bereits weitgehend beantwortet worden, und die Antwort ergibt sich, wenn man sich mit der Gesetzeslage beschäftigt. In Europa waren homosexuelle Handlungen seit der christlichen Antike verboten, dagegen in vielen Teilen Afrikas traditionell praktiziert; diese Verhältnisse haben sich seit der Dekolonialiserung im Prinzip vertauscht, vergl. die Karte Gesetze_zur_Homosexualität#Heutige_Situation. Z.B. für Deutschland seit dem Mittelalter vergl. auch:
- "Der Sachsenspiegel enthält um das Jahr 1230 noch keine Vorschrift, die sich mit gleichgeschlechtlichem Verkehr beschäftigt. Erst eine spätere Glosse droht die Friedlosigkeit als Strafe an. Ähnliches gilt für den um 1275 entstandenen Schwabenspiegel. Das von ihm beeinflußte 'Land- und Stadtrechtsbuch' von 1328 bedroht in § 132 alle die mit dem Feuertod die sich mit Menschen gleichen Geschlechts oder mit Juden vermischen. Daß widernatürlicher Geschlechtsverkehr lange Zeit nicht als Straftatbestand aufgeführt wird, bedeutet nicht, daß die Gesellschaft keine Sanktionen dagen ergriffen häte, vielmehr ist es wahrscheinlich, daß man sich mit der Ahndung nach kirchlichem Recht begnügen zu können glaubte, keinesfalls darf aber auf eine Duldung geschlossen werden." Günther Gollner: Homosexualität, 1974, S. 152
- Rosenkohl (Diskussion) 19:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Angebliche Frage aller Fragen ist oben bereits weitgehend beantwortet worden, und die Antwort ergibt sich, wenn man sich mit der Gesetzeslage beschäftigt. In Europa waren homosexuelle Handlungen seit der christlichen Antike verboten, dagegen in vielen Teilen Afrikas traditionell praktiziert; diese Verhältnisse haben sich seit der Dekolonialiserung im Prinzip vertauscht, vergl. die Karte Gesetze_zur_Homosexualität#Heutige_Situation. Z.B. für Deutschland seit dem Mittelalter vergl. auch:
- Wie war noch der genaue Zusammenhang? Sind Gesetze sind Ursache der Homophobie oder ist es umgekehrt? Yotwen (Diskussion) 19:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ist arg heiß heute bei euch, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 19:25, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Jedenfalls sitzt irgendwo eine philippinische IP, streichelt eine Katze und lächelt diabolisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ich nehme alles zurück, denn vielleicht hat der Yotwen doch gar nicht so unrecht, Uganda und die Schweiz z. B. sind doch gar nicht mal so weit auseinander; gerade wehte mich dieser Vortrag an, den der Bischof von Chur letzte Woche in Fulda hielt, zu Lev 18,22 (Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel) und 20,13 (Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.) wusste Bischof Dr. Vitus Huonder folgendes zu bemerken: Die beiden Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben. Der donnernde Applaus (Min 22:00) gibt ihm recht. Der Kongress hatte übrigens den schönen Titel "Freude am Glauben". Eine Riesengaudi wird das nach der „rechten Wende“...--Edith Wahr (Diskussion) 22:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Nach der Lehre der Zivilisation darf man solche Leute nicht präventiv aufknüpfen, ja. Ich vermute aber mal, wenn man es dürfte, würden sie auch nicht so weit das Maul aufreißen. -- Janka (Diskussion) 00:29, 12. Aug. 2015 (CEST)
- ich nehme alles zurück, denn vielleicht hat der Yotwen doch gar nicht so unrecht, Uganda und die Schweiz z. B. sind doch gar nicht mal so weit auseinander; gerade wehte mich dieser Vortrag an, den der Bischof von Chur letzte Woche in Fulda hielt, zu Lev 18,22 (Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel) und 20,13 (Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.) wusste Bischof Dr. Vitus Huonder folgendes zu bemerken: Die beiden Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben. Der donnernde Applaus (Min 22:00) gibt ihm recht. Der Kongress hatte übrigens den schönen Titel "Freude am Glauben". Eine Riesengaudi wird das nach der „rechten Wende“...--Edith Wahr (Diskussion) 22:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Jedenfalls sitzt irgendwo eine philippinische IP, streichelt eine Katze und lächelt diabolisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ist arg heiß heute bei euch, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 19:25, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Auch Frage nach der Ursache der Homophobie wurde oben bereits beantwortet, durch Verweis darauf, daß die heutzutage weltweit - sowohl bei Gegnern als auch Unterstützern der Homosexuellenbewegung - vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, bereits zu den naturalisierenden Vorstellungen über das gehört, was menschliche Sexualität ausmacht; und insofern Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonialmächte", oder bestimmter Religionen wie Islam oder Christentum ist, sondern vielmehr in erster Linie ein Teil eines globalen Diskurses, und ein Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man im Westen dabei ist sich gerade wieder zu verabschieden, Rosenkohl (Diskussion) 11:41, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wie war noch der genaue Zusammenhang? Sind Gesetze sind Ursache der Homophobie oder ist es umgekehrt? Yotwen (Diskussion) 19:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
- Es wäre schön, wenn sich Bischof, Gemeinde und einige Diskutanten hier hin und wieder an ein paar demokratische Grundsätze erinnerten. Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Als persönliche Meinung sicher richtig. Das ist schon Teil guter Diskussionskultur. Anders sieht es allerdings aus, wenn es vor Publikum keine Gegenmeinung gibt bzw. sie nicht in ebensolcher Wirkmächtigkeit vorgetragen werden kann. -- Janka (Diskussion) 20:28, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Der Herr Bischof teilt doch keine Meinungen mit. Das ist Marketing für die harte Münze, die mit Glauben zu verdienen ist. Yotwen (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Als persönliche Meinung sicher richtig. Das ist schon Teil guter Diskussionskultur. Anders sieht es allerdings aus, wenn es vor Publikum keine Gegenmeinung gibt bzw. sie nicht in ebensolcher Wirkmächtigkeit vorgetragen werden kann. -- Janka (Diskussion) 20:28, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Es wäre schön, wenn sich Bischof, Gemeinde und einige Diskutanten hier hin und wieder an ein paar demokratische Grundsätze erinnerten. Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
Erkennt jemand diese Herren?
Mir kommen diese Herren bekannt vor. Erkennt jemand einen oder mehrere davon? Ich habe die Foto in Basel auf der Straße gefunden. --= (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Man soll nicht alles was man auf der Straße findet auf Commons hochladen! Erst recht nicht mit diesen Angaben. --2003:76:E3A:9710:44C0:A14E:BA6:DA85 21:25, 10. Aug. 2015 (CEST)
- In der Tat schwierig. Die Leute sagen mir nichts, von dem Bild kann ich noch nicht mal auf die Art der Fabrik schließen, in der das aufgenommen wurde. --88.130.86.151 21:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf eine Kaltwalzstraße, die Maschine im Hintergrund ist Nachkriegsproduktion, die Halle ist deutlich älter. Maschinenverkleidungen im Blechprägeverfahren gab es vor dem Krieg so gut wie nirgends. Die Laufkatzen hinten haben die für Anfang der 30er Jahre typische Knotenausbildung. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Also wenn das bei dem Herrn in der Mitte (dkl. Sakko, ohne Hut) kein Schatten, sondern ein Bart ist, dann dürfte die zeitl. Einordnung zutreffen. Wobei bei dem Herrn ganz rechts die Merkel-Raute beachtenswert ist. -- Iwesb (Diskussion) 10:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf eine Kaltwalzstraße, die Maschine im Hintergrund ist Nachkriegsproduktion, die Halle ist deutlich älter. Maschinenverkleidungen im Blechprägeverfahren gab es vor dem Krieg so gut wie nirgends. Die Laufkatzen hinten haben die für Anfang der 30er Jahre typische Knotenausbildung. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
- In der Tat schwierig. Die Leute sagen mir nichts, von dem Bild kann ich noch nicht mal auf die Art der Fabrik schließen, in der das aufgenommen wurde. --88.130.86.151 21:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Meine Mutter sagte früher immer zu mir: "Man muss nicht alles anfassen, was auf der Strasse liegt". -- Bernello (Diskussion) 21:36, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Vielleicht ein Fall für Spiegel:Eines Tages --Benutzer:Duckundwech 21:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank schon für die konstruktiven Antworten! Hier noch ein zweites Bild wohl desselben Anlasses (ich habe keine weiteren). Könnt ihr erkennen, was für eine Fabrik das ist? --= (Diskussion) 14:45, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Ich weiss es nicht. Aber auf dem Turm vorne rechts steht etwas (ich lese da ein 2.4). Evtl. kann die WP:Fotowerkstatt das lesbarer machen. -- Iwesb (Diskussion) 15:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
Die Besucher sehen dem Stil (elegante Anzügen, Krawatten, Einstecktücher, Frisuren, rauchend) und teilweise fortgeschrittenen Lebensalter nach wie eine hochrangige Delegation von Amerikanern aus. Der Herr mit Hut und Merkelraute, welcher Harry Truman ähnelt, ist offensichtlich der hochrangigste Besucher, dem der Chef der Fabrikanlage auf dem ersten Bild seine Aufmerksamkeit widmet.
Im Vordergrund des ersten Bildes könnte sich das halbgeöffnete Becken einer Galvanisieranlage befinden. Offenbar wird in der Halle mit den modernsten zur Verfügung stehenden Maschinen an einem wichtigen Einzelstück gearbeitet, es findet keine Serienproduktion statt. Das große Werkstück im Hintergrund des zweiten Bildes könnte m.E. ein Wärmetauscher sein, z.B. als Teil eines Nuklearreaktors sein, Rosenkohl (Diskussion) 16:16, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Fortgeschrittenes Lebensalter? Räusper. Das sind Herren, die im Berufsleben stehen. Für eine Delegation von Amerikanern eigentlich zu zahlreich. Man bedenke wie teuer Interkontinentalflüge anfangs waren und wie langwierig die Schifffahrt. Tippe auf Schweizer Politiker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Der Mann im Mittelpunkt des ersten Bildes hat ein Hitler-Bärtchen. --91.44.95.103 14:26, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ich muss doch sehr bitten: [28] 84.153.87.48 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?
Eine Bekannte hat mir ein Bild geschickt, auf dem sie eine Vogelmaske aufhat, ähnlich wie die hier.
Wofür ist sowas gut? Maskenball? Karneval? --88.130.86.151 21:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist die Nachbildung einer Pestarztmaske. Siehe z. B. http://www.dmm-ingolstadt.de/index.php?id=85 Wofür ist es gut? Historical reenactment, Karneval oder Fetisch, würde ich mal sagen. Für die Seuchenbekämpfung wird das Ding eher nicht mehr state of the art sein. --WolfD59 (Diskussion) 21:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Und mit der Seuchenbekämpfung hat sie auch nicht viel am Hut (so weit ich weiß)... --88.130.86.151 21:12, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn die Bekannte Dir so ein Bild schickt, könnte das natürlich auch aussagen, dass sie mit Dir höchstens mit so einem Ding auf dem Kopf kommunizieren will... --WolfD59 (Diskussion) 21:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Haha, ne, das kann ich ziemlich sicher ausschließen. ;-) Ich würde sie aber als sehr modebewusst beschreiben... --88.130.86.151 21:18, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Fingerzeig ☞ Geschichte der Pest. --Dansker 21:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Korrigiert mich, wenn es nicht stimmt, aber aus diesen Links ergibt sich nicht, warum man sowas heute benutzen sollte, noch dazu, wenn man mit dem Thema "Pest" nichts zu tun hat. --88.130.86.151 00:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Es soll Metalbands geben, die derlei für ihre Bühnenshow verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und falls Du es überlesen haben solltest: aus dem oben verlinkten Artikel en:Plague doctor costume ergibt sich, dass der Pestdoktor eine der traditionellen Figuren des Karneval in Venedig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Das hatte ich in der Tat überlesen, aber Karneval ist ja im Moment nicht. Aber das mit den Metalbands, das passt wie ... Maske auf Gesicht. Slipknot hab ich gesehen macht sowas; eine tiefere Bedeutung hat das aber nicht, oder? --88.130.86.151 00:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Die Frage war "Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?" und die Maskenform erlaubte, der Unterstellung/Mutmaßung gerecht zu werden, die Pest werde über die Luft übertragen. Der Schnabel bietet Raum für wohlriechende Kräuter und alles, von dem man annahm, es würde die eingeatmete Luft reinigen oder verbessern. Im Karneval Venedigs hat diese Figur eine große Bedeutung, weil der Hafen der international agierenden Handelsstadt mehrfach ein Einfallstor für die Pest war (siehe dazu auch den Artikel über die Insel Lazzaretto Nuovo). --91.44.95.103 20:56, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Das hatte ich in der Tat überlesen, aber Karneval ist ja im Moment nicht. Aber das mit den Metalbands, das passt wie ... Maske auf Gesicht. Slipknot hab ich gesehen macht sowas; eine tiefere Bedeutung hat das aber nicht, oder? --88.130.86.151 00:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Korrigiert mich, wenn es nicht stimmt, aber aus diesen Links ergibt sich nicht, warum man sowas heute benutzen sollte, noch dazu, wenn man mit dem Thema "Pest" nichts zu tun hat. --88.130.86.151 00:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
Dateisuche Android
Ich möchte gerne auf meinem Samsung Smartphone alle Dateien über 100 MB angezeigt bekommen. Geht das mit Boardmitteln oder auch Zusatzapp?
--92.202.61.169 21:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung von Smartphones, aber vielleicht ist das ja was für dich: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/apps/2032538/nuetzliche_app_grundausstattung_fuer_android_smartphones/index3.html (Astro Filemanager)— Gruß 217.251.202.99 22:13, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Mit der App "ES Datei Explorer" geht das. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:14, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Dies sollte jeder gute Dateimanager können. Mit Bordmitteln geht dies auch, wenn auch nur eingeschränkt (Sortiert nach der Ordnergröße). -- Freddy2001 DISK 22:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Stöpsel das Telefon an Deinen Windows-PC und nimmt den Windows-Explorer dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Aug. 2015 (CEST)
Stempel für Blech
Wie heißen diese Stempel, mit denen man Buchstaben in Blech rein hämmern kann. Also man braucht immer einen Satz von allen Buchstaben +10 Ziffern, um ihn verwenden zu können. Sehen aus wie Körner, haben unten aber einen Buchstaben. 178.8.122.189 22:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Schlagziffern/-zahlen oder Gravurbuchstaben --Mabschaaf 22:35, 10. Aug. 2015 (CEST)
- Schlagstempel --ZweiteVersuchung (Diskussion) 22:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
Sind gar nicht mal so teuer. Je suis Tiger! WB! 13:42, 11. Aug. 2015 (CEST)
11. August 2015
Ausnahmen zum Einwegpfand?
Mir ist aufgefallen , dass sowohl die Bundeswehr als auch die Asklepios-Krankenhäuser Einweg-PET-Flaschen ausgeben, die jeweils kein Pfandlogo tragen. Stattdessen gibt es einen Hinweis auf der Flasche "Nur für Krankenhausgebrauch" bzw. "Nur für Bundeswehr". Hat jemand eine Ahnung, was es damit auf sich hat? Ich finde online oder im Artikel keine Hinweise dazu. --78.51.156.30 00:22, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Für diese gilt ja als Basis die Verpackungsverordnung. Dem ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz übergeordnet, was der Bundeswehr im § 66 Sonderrechte einräumt [29], nicht nur im Hinblick auf Pfandflaschen. Bei Krankenhäusern gelten Spezialregeln wegen einer möglichen Keimbelastung, der Einsatz der Flaschen unterliegt darum aber auch Beschränkungen auf Risikogebiete, und führt in der Praxis immer wieder zu Problemen bei der sachgerechten Trennung des Abfalls.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für die Antwort! Etwas in dieser Richtung dachte ich mir schon, es klingt auch plausibel. Aber die Quellenlage scheint mir trotzdem dürftig. Gibt es denn keinen Erlass oder so etwas, der die explizite Grundlage für das nicht-anwenden des Pfandes schafft? Sich einfach nur auf das KrWG zu beziehen und auf den eher abstrakten Infektionsschutz wäre mir etwas zu gewagt, wenn ich bei Bw oder Asklepios die Verantwortung dafür tragen müsste. --78.51.87.91 10:54, 11. Aug. 2015 (CEST)
alter 100er Schein
Ich habe 100 Taka aus Bangladesh, die sehen so aus Klick als Datum steht da das Jahr 2009 drauf, aber ich habe gesehen, bei ebay werden 100 Taka verkauft die sind rotfarben und haben 2013 draufgedruckt. Meine Frage wäre ob mein Schein noch trotzdem gültig ist oder vor Ort gewechselt werden kann. --Bangladeshtaka (Diskussion) 06:56, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Du hast so einen Schein (2-4), ganz offiziell gültig; bei Ebay hast du vermutlich so einen Sonderdruck gesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:15, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei der Schein ca. 1,17 € wert ist (Tendenz vermutlich fallend), der Nutzen hält sich also in Grenzen. --mfb (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Naja, das Preisgefüge ist dort aber auch ein anderes... Je suis Tiger! WB! 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
Privatisierter Staat
Laut Pressemeldungen soll das griechische Staatsvermögen in einen Privatisierungsfonds übertragen werden. Was heißt das im Einzelnen und wofür soll das gut sein? Zusatzfrage: Gab es sowas ähnliches früher schon einmal? --94.219.122.227 10:32, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Nicht der Staat wird privatisiert, sondern ein Teil des Staatsvermögens. Wozu das gut sein soll, steht in den zahllosen Presseberichten dieser Tage, die du gelesen haben könntest: aus dem Erlös Auslandsschulden abbezahlen und durch die ausländischen Investoren die Effizienz steigern. Kein ganz blödes Konzept. Eine den Älteren unter uns noch bekannte ähnliche Einrichtung war die für die Privatisierung der DDR-Staatswirtschaft zuständige Treuhandanstalt. --Aalfons (Diskussion) 11:17, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und die Älteren unter uns erinnern sich noch, wie toll das funktioniert hat... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und wir Jüngeren erinnern uns, dass die Stadtwerke verkauft wurden und nunmehr Spielmasse in Bankenskandalen sind, man nun mühsam das zurückkauft.--79.232.217.145 16:51, 11. Aug. 2015 (CEST)
- So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Der Deutschlandfunk thematisierte es bereits:[30][31] --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Warum nach draußen schauen. Das wurde von dem US-Amerikaner Oliver Williamson in der Transaktionskostentheorie schon ziemlich erschöpfend behandelt. Seltsam nur, dass weder ein griechischer Prof für Wiwis und Ex-Finanzminister, noch sein Regierungschef oder sein Nachfolger die entsprechenden Berechnungen zu einer Verhandlung mit den Gläubigern vorlegen kann. Man könnte meinen, dass die kristallklaren Entscheidungen durch keinerlei Fakten getrübt wurden oder werden. Yotwen (Diskussion) 15:13, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Der Deutschlandfunk thematisierte es bereits:[30][31] --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 12. Aug. 2015 (CEST)
- So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und wir Jüngeren erinnern uns, dass die Stadtwerke verkauft wurden und nunmehr Spielmasse in Bankenskandalen sind, man nun mühsam das zurückkauft.--79.232.217.145 16:51, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Und die Älteren unter uns erinnern sich noch, wie toll das funktioniert hat... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
Die Treuhandanstalt, ausgerechnet, als konzeptionell "nicht ganz blöd" zu bewerten, ist schon extrem speziell. Ein Grund vielleicht, warum ein griech. Prof und Ex-Finanzminister sich mit der Transaktionskostentherie nicht kinderleicht tun, steht im entsprechenden WP-Artikel: "Jedoch sind Transaktionskosten häufig schwer zu operationalisieren." Auf deutsche Pressemeldungen in diesem Zusammenhang zu verweisen, ist ungefähr so gut, wie den Deutschen Fernsehfunk als Referenz für die Probleme der DDR-Wirtschaft glaubhaft zu machen. Und schließlich zu den ungetrübten Fakten als Konsequent von glasklaren Entscheidungen: Arbeitlosigkeit, die Verarmung (nicht nur der Einzelnen, auch der geistigen Ressourcen) in Griechenland nimmt ebenso rapide zu, wie der mühelos erworbene Reichtum der Spekulanten, gennant "Märkte". In der DDR hieß es 1953 nach dem Juni-Aufstand, das Volk müsse das Vertrauen der "Partei" zurückgewonnen. Heute sind es die "Märkte", die verlorenes Vertrauen einklagen. Die Partei hat immer recht? Ach was, die Märkte sind's. 188.109.67.241 23:11, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Zumindest über die Leistung der Treuhand sind wir uns einig. Yotwen (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)
The answer my friend is blowing in the wind
Was ist sinngemäß im Kontext damit gemeint? Was bedeutet diese schöne, bekannte Strophe von Bob Dylan? --31.17.120.215 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Die Antwort, mein Freund, weiß nur der Wind --2003:76:E3A:9710:1CFA:2737:3A8B:AC38 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)
- konkret ist die Quelle Dylans wohl eine Passage in Woody Guthries Autobiographie, wo der gute Woody auf den Straßen von New York beobachtet, wie alte Zeitungen mit dem Schnee von gestern auf- und weggewirbelt werden. Ansonsten ist die Sache mit dem Wind ein uralter biblischer Tropus: der Herrgott (insbesondere der Heilige Geist) teilt sich gerne über den Wind mit, wobei sich die Botschaft uns hienieden nicht immer sofort erschließt, so etwa Joh 3,8: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist." --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Wer kann schon Dylans Gedanken verstehen? Man versteht seine Worte bei dem Nuschelgesang ja auch nicht. Yotwen (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
- konkret ist die Quelle Dylans wohl eine Passage in Woody Guthries Autobiographie, wo der gute Woody auf den Straßen von New York beobachtet, wie alte Zeitungen mit dem Schnee von gestern auf- und weggewirbelt werden. Ansonsten ist die Sache mit dem Wind ein uralter biblischer Tropus: der Herrgott (insbesondere der Heilige Geist) teilt sich gerne über den Wind mit, wobei sich die Botschaft uns hienieden nicht immer sofort erschließt, so etwa Joh 3,8: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist." --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Thomas Waldherr schreibt dazu: „Er stellt dreimal drei Fragen und gibt jedesmal die abgeklärte Antwort: "The answer my friend is blowin' in the wind, the answer is blowin in the wind." Denn die Antworten drängen sich entweder auf oder werden nie gefunden werden. Diese kaum zu leugnende Ambivalenz des Songs macht ihn so erfolgreich wie kritikwürdig. Dylans Gesangvortrag ist dem Text entsprechend gleichförmig, stoischer Fatalismus die einzig mögliche Emotion.“ Hilfereich ist vielleicht auch ein Text von Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie, unvollständig hier. (Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Associaton of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Enthalten ist der Aufsatz in seinem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --91.44.95.103 21:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Netter Aufsatz vom Enzensberger, der es recht gut trifft. OT: Mitte der '90er kam einmal ein älterer Lehrer neu in unsere Klasse, steuerte direkt auf meinen Tisch zu und sagte, ich solle nicht glauben, das ich "sowas" bei ihm auch machen könne, er wüßte aus dem Lehrerzimmer "davon". Meine bescheidene Nachfrage, worauf sich sein "sowas" bezog, blieb unbeantwortet und brachte mir nur einen verächtlichen Blick in Verbindung mit einer Art schnaubendem Grunzen ein. Vermutlich meinte er meinen Hang, eigene Ansichten zu verteidigen, aber zu diesem Zeitpunkt war eigentlich schon unwichtig geworden, was er gemeint hatte. Komplett zerstritten haben wir uns letztlich über die von ihm als Unterrichtsaufgabe gestellte Frage, welche Farbe der Mond hat. Er war der Überzeugung, die Lichtverhältnisse auf dem Mond würden eine Beantwortung der Frage unmöglich machen. In der Abizeitung habe ich dann eine hoch differenzierte und vielfach positiv beachtete Lehrerbenotung veröffentlich. Anschließend wollte der Rektor alle weiteren Ausgaben der Schülerzeitung(!) vor der Veröffentlichung durchsehen, um über die Freigabe zum Druck zu entscheiden. --94.219.122.227 22:55, 11. Aug. 2015 (CEST)
- ??? Man kann tatsächlich nicht sagen, welche Farbe der Mond hat, bzw. man muss dazu verschiedene Bedingungen definieren, die aber alle in gewisser Weise "unnatürlich" und damit diskutabel sind. --Optimum (Diskussion) 09:11, 12. Aug. 2015 (CEST) Auch die Farbe des Mars kann man nicht so einfach feststellen.
- Thomas Waldherr schreibt dazu: „Er stellt dreimal drei Fragen und gibt jedesmal die abgeklärte Antwort: "The answer my friend is blowin' in the wind, the answer is blowin in the wind." Denn die Antworten drängen sich entweder auf oder werden nie gefunden werden. Diese kaum zu leugnende Ambivalenz des Songs macht ihn so erfolgreich wie kritikwürdig. Dylans Gesangvortrag ist dem Text entsprechend gleichförmig, stoischer Fatalismus die einzig mögliche Emotion.“ Hilfereich ist vielleicht auch ein Text von Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie, unvollständig hier. (Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Associaton of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Enthalten ist der Aufsatz in seinem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --91.44.95.103 21:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Aber genau hier wird doch der Unterschied deutlich: Vielleicht, besser: gewiß kann man auf die Farbe vom Mars und Mond keine eindeutige, gültige korrekte naturwissenschaftliche Antwort geben. Das Wort „ist“ also behandeln in einem überprüfbaren und klar definierten Bezugsrahmen. Doch mit großer Selbstverständlichkeit akzeptieren wir vielfältige und sich unverhohlen widersprechende poetische Antworten über einen roten Mars, einen gelben Mond, mitunter auch einen bleichen Mond. Selbst ein Roter Mond ist uns genehm, ob (Spamfilter:) www.songtexte.com/songtext/herbert-gronemeyer/roter-mond-3482977.html bei Groenemeyer oder als der Blutmond einer Mondfinsternis. (Die weniger poetisch inspirierte de.wp legt entsprechend ein Redirect von „Roter Mond“ auf „Mondfinsternis“ und mit Blutmond verbinden wir nur den Thriller von Michael Mann.) Und selbst ein „Guter Mond, du gehst so stille...“ lassen wir gelten, wohl wissend, dass auch ansonsten niemand und nichts geräuschvoll da oben (besser: da draußen) durch das Himmelsgewölbe stapft. Und nicht jeder kann schließlich die genialen Lösungen von Kubrik und Clarke in 2001: Odyssee im Weltraum“ und Tarkowskis Solaris wiederholen, die konsequent die Geräuschlosigkeit des Weltraums in ihren Filmen umgesetzt haben. Wohl wissend, wie albern das ist, dulden wir gleichzeitig in den unterhaltsamen Science-Fiction-Filmen die Antriebsgeräusche der phantasievollsten Raumschiffe und das gewaltige Donnern von spektakulären Explosionen. Weil wir - nicht immer, aber auch - nicht nur in Welten der dramatischen Farben sondern auch der dramatischen Bilder und Geräusche leben. Und das gerne. Und diesen poetischen, kulturellen Reichtum nicht missen wollen bei der Antwort nach der Farbe des Mondes, was ja den Rang unserer naturwissenschaftlichen Fragen und Probleme nicht im Geringsten schmälert. Denkt sich --91.44.95.103 01:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Ich verstehe das wie Albert Einstein, der mal zu Eugene Paul Wigner sagte (als Antwort auf das): "Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." Also: Bei den wichtigen Fragen im Leben nützen dir Zahlen ("How many ...") und Mathematik nichts. --Gamma γ 12:58, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ceran oder Kochplatten
ich möchte einen günstigen Elektroherd kaufen. Lohnt es sich 120 Euro mehr zu bezahlen für ein Ceranfeld oder bin ich mit normalen herkömmlichen Kochplatten besser bedient? LG,--poupou review? 20:35, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Kam im TV mal ein Praxistest. Kernaussage war, daß die Vorteile eines Ceranfeldes durch den falschen Gebrauch aufgehoben werden. Weder verwenden die Leute die passenden Töpfe, noch regulieren sie die Wärmezufuhr engergiesparend. Ein E-Herd mit mehr als 3 Temperatureinstellungen kommt für einen Durchschnittshaushalt langfristig besser. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Beim Induktionsherd ist der Unterschied deutlicher. Der reagiert fast so schnell wie Gas. Aber die Oberfläche ist mir zu empfindlich. Man muß Töpfe und Pfannen mal hin-und-herrutschen. So ein Herd ist ja nicht nur zum Angucken da. Entweder man lebt mit Kratzern, die früher oder später kommen oder doch E-Herd. Der läßt sich freilich nicht so schön saubermachen. Irgendwann ist zwischen Platte und weißem Umfeld der Dreck und will nicht mehr weg. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Sorry, aber die Unterschiede lassen sich problemlos googlen Google anleitung Hier --Bernello (Diskussion) 22:59, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Beim Induktionsherd ist der Unterschied deutlicher. Der reagiert fast so schnell wie Gas. Aber die Oberfläche ist mir zu empfindlich. Man muß Töpfe und Pfannen mal hin-und-herrutschen. So ein Herd ist ja nicht nur zum Angucken da. Entweder man lebt mit Kratzern, die früher oder später kommen oder doch E-Herd. Der läßt sich freilich nicht so schön saubermachen. Irgendwann ist zwischen Platte und weißem Umfeld der Dreck und will nicht mehr weg. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Ehrlich, selten so einen Blödsinn von dir gelesen. Was der "Durchschnittshaushalt" für Probleme mit seinem Ceranfeld hat ist dem Fragesteller doch völlig egal.
- Klar, man braucht dafür Töppe und Pfannen mit Sandwichboden. Wenn man die nicht hat und auch nicht kaufen will, *darf* man kein Ceranfeld kaufen. 100%-Ausschlusskriterium. Ansonsten hat man halt die richtigen Töppe und damit auch kein Problem mit dem Feld. Und natürlich die Topfdurchmesser auch passend zu den Felddurchmessern aussuchen oder umgekehrt. Bei einer Gussmulde macht das nix, da verheizt man die Energie sowieso, die man beim Ceranfeld durch passende Töpfe sparen könnte.
- Kratzer auf dem Ceranfeld sind selten. Da muss man schon mit Sand drübergehen, damit man Kratzer reinhaut. Selbst Kochsalzkrümel sind weich genug, dass da nix passiert. Nach dem Kochen einmal mit Glasrein drüber, sauber. Angebranntes macht der Schaber restlos ab, scheuern unnötig. Schon allein deshalb gehören die Gussmulden ins Alteisen. Alle paar Wochen mal mit Ceranfeldreiniger statt Glasrein rüber, wenn man die Anlauffarben von dünnsten Restbelägen nicht mag. Fertig. -- Janka (Diskussion) 00:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ähm, also mal davon das Poupou eine Frau ist, habe ich ihren Haushalt mal kennenlernen dürfen. Und hier stand ja erstmal nur die Frage nach 120 Euro Preisunterschied, was eigentlich neue Töpfe ausschliest. Frage mich bitte nicht nach den technischen Details, ich weiß das man die passenden Töpfe nimmt. Aber sie meinten, ein zu großer Topf würde auf einer Platte bessere Ergebnisse bringen als auf einem Ceranfeld. Das nicht hinsichtlich des Geschmacks sondern Energiebedarfs, was sich dadurch eben nicht in einem geringeren Stromverbrauch auswirkt, der oft als Kaufargument genannt wird. Und Kochtechnisch fällt mir nur immer wieder bei Cerannutzern auf, daß sie viel zu spät herunterschalten, und damit die Resthitze flöten geht. Was sich bei meinen Untermietern dadurch auswirkt, daß sie viel zu oft Verpackungen und Küchenutensilien auf das noch heiße Feld legen, mit dem entsprechenden Bild, was nicht wirklich schön ist, und wenns erstmal so aussieht [32] hilft auch kein Schaber und Glasrein mehr. Hab auch festgestellt, Salz ist weniger das Problem als Pfeffer oder Currypulver, was sich dann schön einbrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Was ihr auf Nebenkanälen ausmacht weiß hier sonst doch keiner.
- Richtig, 120€ schließt neue Töpfe aus. Allerdings muss man heutzutage schon gezielt nach Discounterware und sonstigen Schnäppchen greifen um einen Topf ohne Sandwichboden zu bekommen. Denn das Ceranfeld ist inzwischen ja sogar schon in den Mietwohnungen angekommen, die Masse der Leute kann also mit runden Topfböden nix mehr anfangen.
- Resthitze kannst du bei einem Ceranfeld knicken. Das ist ja gerade das Schöne. Die Gussmulde speichert einen Haufen Wärme, da muss man die Resthitze nutzen, sonst verbrennt das Zeug im Topf. Bei Ceran schaltest du die Platte von volle Pulle auf 1/3 runter und nach 10s ist Ende mit dem Brodeln. Kochtechnisch muss man es einfach nur wissen, dass der Herd direkter am Schalter hängt. Bei Induktion ist das ja noch viel extremer, und auch damit kommt man gut zurecht.
- Die von dir gezeigte Verschmutzung sieht nach Reiswasser aus. Macht man es frisch weg reicht Glasrein, später geht sowas immer noch *restlos* mit einem Ceranfeldreiniger ab, muss man halt mal ein paar Minuten rüberrubbeln. Wenn man sich zu fein ist das zu tun, naja. Ich hatte in 20 Jahren Cerannutzung jedenfalls noch nie beständige Flecken. -- Janka (Diskussion) 10:50, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ähm, also mal davon das Poupou eine Frau ist, habe ich ihren Haushalt mal kennenlernen dürfen. Und hier stand ja erstmal nur die Frage nach 120 Euro Preisunterschied, was eigentlich neue Töpfe ausschliest. Frage mich bitte nicht nach den technischen Details, ich weiß das man die passenden Töpfe nimmt. Aber sie meinten, ein zu großer Topf würde auf einer Platte bessere Ergebnisse bringen als auf einem Ceranfeld. Das nicht hinsichtlich des Geschmacks sondern Energiebedarfs, was sich dadurch eben nicht in einem geringeren Stromverbrauch auswirkt, der oft als Kaufargument genannt wird. Und Kochtechnisch fällt mir nur immer wieder bei Cerannutzern auf, daß sie viel zu spät herunterschalten, und damit die Resthitze flöten geht. Was sich bei meinen Untermietern dadurch auswirkt, daß sie viel zu oft Verpackungen und Küchenutensilien auf das noch heiße Feld legen, mit dem entsprechenden Bild, was nicht wirklich schön ist, und wenns erstmal so aussieht [32] hilft auch kein Schaber und Glasrein mehr. Hab auch festgestellt, Salz ist weniger das Problem als Pfeffer oder Currypulver, was sich dann schön einbrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ceran ist erstmal nur Spezialglas. Ist der Heizwiderstand darunter, so ist der Vorteil, dass die Kochplatten nicht rosten können. Statt das Pflegemittel einzubrennen, reicht der Schaber mit der Rasierklinge, um angebranntes zu entfernen. Anders bei Induktion, dort wird auch eine Glasplatte benutzt, aber die Platte wird nicht warm, sondern der Topfboden selbst wird erwärmt, der hier ein spezieller sein muss. Induktion ist sparsamer, wenn auch nicht viel. Da zählt wohl mehr, ob mann das Kunststück gelingt Nudeln mit Deckel auf dem Topf zu kochen.[33][34][35] Einbrennen beim Induktionsherd kommt nur von der Wärme des Topfbodens. Für eine gelegentlich genutzte Wohnung lohnt das nicht. Wenn aber der Herd raus muss, kann man sich das wohl überlegen. Wer mehr selbst kocht, spart auch mehr, wer wenig kocht, zahlt wohl bei der Anschaffung drauf, das die Amortisation nicht innerhalb der Lebensdauer des Gerätes eintreten wird. Was das Einbrennen auf Ceran angeht: Zucker unter dem Topfboden dürfte zu den Schlimmsten Substanzen gehören. Angebranntes auf dem Ceranfeld zu entfernen hatten wir bereits als Frage, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Geschmolzenes Plastik von Cerankochfeld entfernen?. Dem wäre hinzuzufügen, dass auch Ceranscheiben brechen können. Beim Ausbauen muss man da schon recht vorsichtig sein. Daher ist es auch ratsam, angebrannte und angeschmolzene Gegenstände selbst zu erweichen und nicht das Kochfeld. --Hans Haase (有问题吗) 07:41, 12. Aug. 2015 (CEST)
- OT: Wieso Kunststück? Das schaff sogar ich. Und übergekocht schmecken Nudeln eh viel besser :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Nudeln benötigen eine gewisse Temperatur, sonst werden sie glibberig. Das genügt aber am Ende des Kochens. Davor schäumen ihre Proteine und Stärke das Wasser auf, weshalb das Wasser hier nicht nur als Dampf aus dem Topf möchte. Da eine Abdeckung isolierend wirkt, spart sie Energie, hier die Heizleistung vom Herd. Der Topf ist selbst auch ein Widerstand bei der Wärmeübertragung. Im alten China wurde bereits unter einem dreifüßigen Gefäß aus Messing Feuer gemacht, wobei das Messing ein guter Wärmeleiter ist. Es ist genauso möglich, die Nudeln innen etwas härter zu halten, →al dente Wenn man vorgewärmtes Wasser benutzt oder die Nudeln erst später ins Wasser gibt. Außen werden sie beim Abkühlen leicht antrocknen. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)
Auf ein Ceranfeld möchte ich nicht verzichten. Für Weltmeister im Überkochenlassen ist es vielleicht weniger geeignet. Zunächst würde ich mir die vorhandenen Töpfe ansehen, bei für Ceranfelder geeigneten Töpfen ist das entsprechende Symbol in den Boden eingeprägt. Uralttöpfe mit möglicherweise unebenen Böden sollte man ohnehin wegen der Energieverschwendung aussortieren und gegebenenfalls Ersatz beschaffen. Hausfrauliche Grüße --84.153.85.211 11:33, 12. Aug. 2015 (CEST) (Nässe und Flecken wische ich sofort ab, wische nach dem Kochen die Oberfläche feucht ab, trockne mit einem Baumwolltuch nach und benutze Ceranflächenreiniger nur in Abständen. Mehr Arbeit als bei Kochplatten ist es auch nicht, mir kommt es ansehnlicher und sauberer vor als diese schmuddeligen Ringe bei Kochplatten.)
- Gasherd mit Elektroofen. Alles andere ist killefitz. Just my five cents und sowieso off-topic. 84.153.87.48 15:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
aaalso. erstmal vielen dank für eure diversen überlegungen, das hat mir in der tat weitergeholfen. gegoogelt hatte ich natürlich vorher schon, aber eine gute aussage zu vor- und nachteilen trotzdem nicht gefunden. außerdem bekommt man hier ja meist noch eine weitergehende lebensberatung umsonst dazu, schon allein das lohnt die nachfrage. natürlich werde ich meinen traum von einem gasherd mit elektrischem ofen mit allen extras behalten. hier ging es um ein ferienhaus, das günstig ausgestattet werden soll, indem nur ab und zu gekocht werden soll. und da ist die wahl nun, tadaaa, auf das traditionelle kochfeld gefallen. dankesehr und lg,--poupou review? 21:43, 12. Aug. 2015 (CEST)
geilinger stützen
was sind geilinger stützen?
--89.144.227.141 22:00, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Google, erste Fundstelle: [36]. --Wrongfilter ... 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
akt modll
meine frau war akt modll in der malschule hofmann getreidemarkt 3 und würde gerne wissen wo sich diese bilder zu zeit befinden. bitte um antwort DANKE --194.118.34.99 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Im Artikel Karl Hoffmann (Maler) wird eine Nachlassverwalterin und ein Museum erwähnt. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du es schon schaffst ein Aktmodell zu heiraten, kannst du der Welt auch noch mitteilen in welcher Stadt der Getreidemarkt 3 liegt? --178.194.219.237 22:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Immerhin war sie nicht bei Rubens ein Modell.--79.232.206.117 09:58, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Siehe von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du es schon schaffst ein Aktmodell zu heiraten, kannst du der Welt auch noch mitteilen in welcher Stadt der Getreidemarkt 3 liegt? --178.194.219.237 22:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
- Manche kann man bei Ebay kaufen: [37]. 89.12.19.14 10:17, 12. Aug. 2015 (CEST)
12. August 2015
Google Wetter
Wenn ich auf meinem Android-Smartphone in Google wetter berlin eingebe, erhalte ich unter anderem eine Graphik, in der die Temperatur für jede Stunde einzeln prognostiziert wird. Wenn ich dasselbe auf dem PC mache, gibt es zwischen den Temperaturwerten mehrere Stunden Abstand. Wie kann ich Google dazu bringen, mir auch auf dem PC stündliche Werte anzuzeigen? Danach googeln bringt nichts, weil man nur Infos zu Apps und Widgets findet. Mir geht es aber um die Google-Wetter-Seite, nicht die App. --176.222.33.118 00:05, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den Tipp - die zeigen ja unterschiedliche Werte für die Bezirke! Ein Antwort kenne ich nicht, abgesehen von der offensichtlichen, dass da ein Feedback-Link drunter ist. --Eike (Diskussion) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Drunter ist auch ein Link zu weather.com, wo man sich Stundenwerte anzeigen lassen kann. Allerdings weichen diese leicht von jenen auf der Google-Seite ab. Weitere Wetterseiten mit stundenweiser Prognose: wetter.de, wetter.com. --Komischn (Diskussion) 09:33, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ah, noch ein guter Tipp! Ich verwende wetter.com, wusste aber nicht, dass die auch Stundenwerte haben. Jetzt hab ich's gefunden, es ist zu erreichen über "Weitere Werte" rechts bei der Tagesvorhersage. --Eike (Diskussion) 09:53, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Drunter ist auch ein Link zu weather.com, wo man sich Stundenwerte anzeigen lassen kann. Allerdings weichen diese leicht von jenen auf der Google-Seite ab. Weitere Wetterseiten mit stundenweiser Prognose: wetter.de, wetter.com. --Komischn (Diskussion) 09:33, 12. Aug. 2015 (CEST)
CC-Cream
Was ist bitte eine CC-Cream? --176.0.0.50 07:36, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Eine neue Methode, Geld zu verdienen. Es sind Cremes mit Farbpigmenten, also Creme und Make-Up gleichzeitig. Vereinfacht ausgedrückt...--Pölkkyposkisolisti 07:42, 12. Aug. 2015 (CEST)
- en:CC cream. --151.236.18.99 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
Metallklau im Umspannwerk
Am 380-kV-Umspannwerk in Leingarten sind diese Schilder am Zaun angebracht.
Wer käme denn bitte auf die Idee, in einem vor lauter Energie summenden und spratzelnden Umspannwerk Metall zu klauen, wo auf Annäherung an die richtig interessanten massiven Aluminiumteile das sofortige Todesurteil nicht nur ausgesprochen, sondern auch auf der Stelle vollstreckt wird? --Kreuzschnabel 07:49, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Anscheinend gibt es da genug Metall, das nicht von Strom durchflossen wird. --Eike (Diskussion) 08:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Glaubst Du? Echte Kriminelle erzeugen dazu einen Kurzschluss, um das Zeug spannungsfrei zu machen. Das ist mindestens so erbärmlich krank, wie wegen einer 50-ct-Münze ein Auto aufzubrechen. Die DNA hat zwei Seiten. Einerseits markiert sie das Material, andererseits hinterlässt der Dieb seine DNA daran. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Es braucht schon einiges an Material, um auch nur eine 110-kV-Leitung so gründlich kurzuschließen, daß sie zuverlässig abschaltet und nicht einfach den kurzschließenden Leiter verdampft. Soweit ich weiß, werden die Leitungen bei plötzlicher Überlast auf zwei Außenleitern nur kurz frei- (um den Lichtbogen zu löschen) und dann wieder aufgeschaltet. Aber selbst wenn der Täter entsprechendes Material auffährt, dann erzeugt er damit doch sofort eine Fehlermeldung in der nächsten Schaltwarte und ruft den Bereitschaftsdienst auf den Plan. Kann man in der Viertelstunde dazwischen wirklich genug frisches Material abbauen, den Kurzschluß wieder einpacken (sonst läßt man ja wertvolles Metall da) und weit genug verduften? --Kreuzschnabel 08:24, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ok, mir fehlt es wohl an krimineller Energie. Hab das schon länger geahnt... --Eike (Diskussion) 08:34, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Diese müssen für den Klau im Stromnetz noch körperlich arbeiten, in dem anderen Netz braucht man nur flinke Finger auf einer Tastatur.--79.232.206.117 09:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
- So in einem Unetrwerk liegen in der Regel noch so ein paar Rollen Kabel rum die nicht angeschlossen sind. Die sind auch ohne Kurzschluss und co. klaubar. Oder was auch noch beliebt ist bei den Bundmetaldieben, sind Erdungsleiter, die sind auch nicht unter Spannung. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Außer es ist der zweite Rück- oder Erdungsleiter einer Weichenheizung, die direkt aus dem 15kV-Bahnstromnetz betrieben wird ... http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archiv/BahnPraxisE/Archiv_2011/BahnPraxisE-01-2011.pdf 134.3.38.213 00:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich ist es eine Dummheit einen Rückleiter zu trennen. Das Problem ist eben an einer Kupferlitze die an einer Schiene angeklemt, ist siehst du nicht an ob es eine reine Erdung ist oder ob sie Rückleiter Funktion hat. Tendenziel hat sie zweites, wenn auch nur für den Gleisstromkreis (Kleinspanung für die Überprüfung der Belegung). --Bobo11 (Diskussion) 05:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Außer es ist der zweite Rück- oder Erdungsleiter einer Weichenheizung, die direkt aus dem 15kV-Bahnstromnetz betrieben wird ... http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archiv/BahnPraxisE/Archiv_2011/BahnPraxisE-01-2011.pdf 134.3.38.213 00:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Programm/Webseite zur Musik-/Titelerkennung
Hallo Fachleute, OK, ich weiß, dass ich nur mein Händi an den Lautsprecher halten muss, und "Shazam", "Soundhound" u.ä. sagen mir dann, was da läuft.
Aber gibts da auch was von Ratiopharm ein Programm/eine Webseite, wenn ich den Titel/Interpret eines auf der Festplatte gespeicherten Musikstücks wissen will, ohne den genannten Umweg? Danke und Gruß Gruenschuh (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2015 (CEST)
- [38]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Tunatic http://www.wildbits.com/tunatic/ Ein Mikrofon habe ich nie benutzt, es ging auch über Line/Stereomix.--84.187.93.248 19:24, 12. Aug. 2015 (CEST)
Danke! Funzt. --Gruenschuh (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
Sonnensturm wie 1859
Laut Artikel Magnetischer Sturm tritt so ein Ereignis alle 500 Jahre auf. Und so wie das beschrieben ist könnte es durchaus den größten Teil unserer Technologie auf einen Schlag auslöschen. Eine Chance von 1/500 pro Jahr fällt ja unter "kann durchaus passieren" :). Gibt es da Notfallpläne oder irgendwelche andere Vorkehrungen die durch die Regierung getroffen wurden? --87.140.194.2 10:25, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das Carrington-Ereignis hätte sich sogar 2012 fast wiederholt. In unserer digitalen Zeit wäre es wohl der Super-GAU, dem man nicht allzuviel entgegen setzen kann. --84.144.126.120 11:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
- In den USA werden Katastrophenszenarien inzwischen durch die Bundes- oder Staatsregierungen in Auftrag gegeben (siehe beispielsweise Arkstorm). Nach 9/11, den Anschlägen von Madrid und London, diversen Überschwemmungskatastrophen und dem ein oder anderen Chemieunfall werden auch europäische Regierungen etwas aktiver (Katastrophenschutz). Wir müssten aber abwägen, ob die derzeitige Dürre nicht das dringlichere Problem darstellt. Yotwen (Diskussion) 11:34, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Nur eher allgemeiner Natur. Also in Form der Notstandsgesetze und der Einübung von Techniken der Aufstandsbekämpfung durch Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr. Warum sollte aber eine Regierung sich um einen potentiellen Sonnensturm kümmern, wenn sie noch nicht einmal das in der Lage ist, auf wesentlich wahrscheinlichere und naheliegendere bekannte Probleme zu reagieren? Es sind z.B. ein Großteil der Autobahnbrücken extrem marode und werden seit Jahrzehnten im Rahmen des euphemisch-sogenannten Investitionsstaues vernachlässigt. Für ein erbärmliches Hirngesprinst wie eine Schwarze Null, die mit verantwortungslosen Haushaltstricks konstruiert wird. Kümmern sich die Regierungen angemessen um die Ausbreitung der Prozessionsspinner oder die verstärkten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose durch die Ausbreitung von Zecken? Kümmert sie sich angemessen um die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, die Bekämpfung von Nosokomialen Infektionen durch eine optimierte Krankenhaushygiene (wie in den Niederlanden) und um die durch die Antibotikaanwendung in der industriellen Tierzucht zunehmenden multiresistenten Erreger? Eine Regierung kümmert sich nicht um Probleme, erst recht nicht um Probleme mit einer Wahrscheinlichkeit von „1/500 pro Jahr“. Eine Regierung kümmert sich im Wesentlichen um ihr Medienbild und um die Wiederwahl und organisiert das, was ihr vom Lobbyismus angetragen wird. Dazu ist sie da und nicht zu der Auseinandersetzung mit der Gefahr eines Sonnensturms, mit dessen Folgen sie dann ohnehin heillos überfordert wäre. --91.44.95.103 11:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Man muss auch noch die Einsparungen gegenrechnen. Immerhin kann man dann nachts ohne zusätzliche Beleuchtung Zeitung lesen.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Problem des Glaubens, der Mensch würde die Technik beherrschen. Der wurde bei der Titanic schon mal jäh erschüttert und wird mit Sicherheit wieder erschüttert werden. Wobei auch derartige Vorfälle nicht zu 26 Mio Toten führen würden. Vielleicht ein Promille davon oder weniger. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 14:14, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Und Experten irren bekanntlich nie. Also bricht statistisch alle 500 Jahre die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammen und es gibt Milliarden Tote. Ich habe jetzt richtig Angst! --84.144.126.120 20:02, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
- 1859 scheint sich das Telegrafennetz schnell wieder erholt zu haben. Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass das beim Stromnetz heute (selbst bei einem Totalausfall) nicht der Fall sein würde? --Digamma (Diskussion) 21:28, 12. Aug. 2015 (CEST)
- @84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Wie viel von der elektrischen Infrastruktur überlebt, ist reine Spekulation. Ob es eine Autoelektronik überlebt, ob sie es in einer Garage überlegt, oder nur in einigen...? Was wäre, wenn steuerungs- und antriebslose Schiffe auf den Weltmeeren herumtreiben? (= wie viele havarierte Öltanker gleichzeitig verkraftet das Meer?) Was ist mit der Bahninfrastruktur? (abklemmen?) - Was mit Atomkraftwerken ohne Pumpen? Fehlendes Kühlwasser ließ es in Fukushima drei mal ordentlich krachen. Bilden wir Eimerketten zum Kühlen von Abklingbecken?
- Die Frage ist durchaus berechtigt. Allerdings kann ein Politiker sie getrost ignorieren. Wenn es passiert ist er nicht schuld. Und wenn er einen Cent in Gegenmaßnahmen investiert, wird es immer jemanden geben, der ihm sagt:"Für das Geld hätten wir 10 Beifuß-Ambrosien vernichten können." - Warum soll irgendwer langfristig denken, wenn er nur für kurzfristiges Denken bezahlt wird? Yotwen (Diskussion) 09:28, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
- @84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Thema : Gesichtserkennung. Wie groß muß ein JPG-Bild sein (BxH) um mittels Gesichterkennungssoftware ein Gesicht darauf zuordnen zu können.
--Grabieroll (Diskussion) 11:11, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Je höher die Auflösung des Bildes, desto besser ist die Erkennungswahrscheinlichkeit, da gibts keine klare Grenze. --Bernello (Diskussion) 11:19, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Das kommt vor allem darauf an, wie die dahinterliegende Datenbank bestückt ist. Wenn das Zielbild nicht enthalten ist, ist die Erkennungswahrscheinlichkeit Null. -- Janka (Diskussion) 12:27, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Apropos: Wenn ich daran denke, wie einfach Johannes Hoffmann „Der Dicke muss weg“ zu zeichnen war (ein Kreis mit einer dicken Brille) oder Adolf Hitler (ein Kreis mit einem Scheitel und einem Schnurrbart), denke ich, dass mit entsprechend hoher Fehlerquote schon schlecht aufgelöste Bilder genügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Einen Kreis braucht es nicht bei Hitler, and it`s the hat... --91.44.95.103 14:13, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Gutes Beispiel ;-) --Bernello (Diskussion) 16:43, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Einen Kreis braucht es nicht bei Hitler, and it`s the hat... --91.44.95.103 14:13, 12. Aug. 2015 (CEST)
Zeichnungen sind das Eine (und was das menschliche Auge draus macht), Fotos haben andere Gesetze. 40px können durchaus auch für Software ausreichend sein. --Pölkkyposkisolisti 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Ein guter Anhaltspunkt ist die Picasa-Software von Google. Die scannt Fotos auf Gesichter und hat teilweise Treffer bei Gesichtern von Personen, die nur ganz klein im Hintergrund zu sehen sind. Pixelzahl müsste ich nachsehen ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 08:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
Bitte um Übersetzung
Hallo, kann mir bitte jemand den Text im Bild übersetzen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von Berthold Werner (Diskussion | Beiträge) 15:11, 12. Aug. 2015 (CEST))
- Schrecken der Feinde, Knüpfer der Bündnisse und Zierde und Liebe seines Volkes, meint https://www.flickr.com/photos/lautergold/3046764052 (eine Huldigung an König Louis XV).--Ratzer (Diskussion) 15:22, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Passt. --Komischn (Diskussion) 16:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Nochmal Danke! --Berthold Werner (Diskussion) 07:44, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Passt. --Komischn (Diskussion) 16:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
Alter Stich - von wann und von wem?
Nachdem meine obige Anfrage erfolgreich beantwortet werden konnte, möchte ich jetzt mit diesem kolorierten Stich versuchen. Dieser wird ganz oben auf der Seite https://4381strudengau.wordpress.com/tag/kaiserin-elisabeth/ präsentiert, die aber weiter keine Worte an das Kunstwerk verliert als Ein Dampfschiff fährt talfahrend am Hausstein in St. Nikola vorbei. --Ratzer (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Hinweis: Jahr muss vor 1854 sein (da wurde der dargestellte Felsen gesprengt).--Ratzer (Diskussion) 16:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Links unten einmal R. ALT und R. Alt pinx(it = malte es). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Rudolf von Alt. Schon sein Vater stellte diese Stelle wiederholt dar. Nach [39] stammt diese Ansicht von 1854, [40] nennt 1860. --WolfD59 (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Und rechts unten: Stich u. Druck d. Österreichischer Lloyd in Triest. W. v. Abbema sculps[it] (= stach es). Könnte auch historisierend sein (vgl. älteres Bild) also zur Not auch nach 1854 möglich.--Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 12. Aug. 2015 (CEST)
Und nach dieser Seite von 1844, wenn's das gleiche Werk ist. Wenn ich das ganze recht verstehe, zuerst ein Aquarell von Alt, das als Vorlage für den Stahlstich durch Abbema diente. (?) --Ratzer (Diskussion) 16:13, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Der Stahlstich des Wirbels wie auch ein Stahlstich des Strudels finden sich in dem Buch von Johann Georg Kohl: Die Donau von ihrem Ursprunge bis Pesth, Verlagsort: Triest, Erscheinungsjahr: 1854, Verlag: Literarisch-artistische Abtheilung des Oesterreichischen Lloyd, beide eingebunden vor S. 137. P.S. Wenn man bei einer guten kunsthistorischen Sammlung das gewünschte Suchwort eingibt, erscheinen wie von Zauberhand Bilder mit den gewünschten Kenndaten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 12. Aug. 2015 (CEST)
Danke. Beide versionen sind hochgeladen (s. rechts). P.S. Was den kolorierten Stahlstich angeht, müsste doch noch ein dritter Künstler beteiligt sein, nämlich der, welcher den Stahlstich etwa nach den Farben des Original-Aquarells koloriert hat?--Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Sicherlich. Das war im 19. Jh. die übliche Technik. Als Vorlage diente ein Gemälde, hier speziell ein Aquarell. Wie das Aquarell von 1844 von Rudolf von Alt aussieht, bleibt uns verborgen, da kein Bild davon online zu finden ist, nur die Auktionsnotiz. Dann kommt der schwarz-weiße Stahlstich, der laut Werkverzeichnis erstmals gedruckt wurde in der Serie mit der Sigle X, also in der zehnbändigen Buchserie Panorama der österreichischen Monarchie, die bei dem österr. Lloyd in Triest zwischen 1833 und 1842 erschien. Das stellt den Stahlstich zeitlich früher als das Aquarell in der Auktion. Das heißt, die Verhältnisse sind widersprüchlich bzw. uns unzureichend bekannt. Zuletzt kommt der Kolorierer. Der verteilt ein wenig Grün auf die Wälder, blau und weiß in das Wasser und fertig ist ein drittes Bild, das mit dem ursprünglichen Gemälde nur noch mittelbar verwandt ist. Das kann zeitnah oder auch ganz rezent geschehen sein, etwa durch einen Händler, der das Buch auseinanderreißt, die Stahlstiche koloriert und so besser verkauft, oder selbst durch einen Wikipedia-Autor wie in Friedrich Ludwig (Nassau-Ottweiler). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nietzsche und die eingestampften Werke
Im Artikel steht: Elisabeth Förster-Nietzsche kehrte nach dem Suizid ihres Mannes 1893 aus Paraguay zurück, ließ die bereits gedruckten Bände der Köselitzschen Ausgabe einstampfen.
Wurden die alle erwischt, oder kursieren da noch welche, die doch nicht "eingestampft" wurden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:37, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Im Artikel Nietzsche-Ausgabe steht es anders: Im September 1893 kehrte Elisabeth Förster endgültig nach Deutschland zurück. Sie ließ die Köselitzsche Ausgabe nach fünf erschienen Bänden abbrechen, zurückrufen und einstampfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
Aussprache Hanlon’s Razor
--178.25.192.212 20:42, 12. Aug. 2015 (CEST)
Währung abwerten
Moin, wie wertet eine Zentralbank, wie aktuell massiv in China, eine Währung ab? --Stefan1973HB Disk. 22:46, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Sie liest Abwertung (Währung) und tut das was dort geschrieben steht. --62.203.169.179 22:57, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ups - Danke! --Stefan1973HB Disk. 23:03, 12. Aug. 2015 (CEST)
Erich Kästner
Kann mir jemand mal die formale Analyse des Gedichts von erich Kästner "Besuch vom Lande" erklären? Es soll sich um umarmenden Reim und Jambus handeln, aber ich bekomme das Metrum für die Zeilen nicht hin. Das ist das erste Kapitel:
Sie stehen verstört am Potsdamer Platz. x X x X x X x X x X Und finden Berlin zu laut. x X x X x X x Die Nacht glüht auf in Kilowatts. x X x X x X x X Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!" x X x X x X x X x X Und zeigt entsetzlich viel Haut. x X x X x X x
Hat jemand einen Tipp, wie ich das Metrum leicht bestimmen kann? Stehe hier auf dem Schlauch. --ArmeSeele (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn du Muttersprachler bist, bestimmst du das Metrum durch lautes Lesen. Gedichte wirken nicht auf Papier, sondern im Vortrag. Den Reim erkennst und markierst du leicht. Für die Markierung des Versschemas kannst du eine Notation wie in Jambus verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Ein Tipp: Das Metrum kann von Zeile zu Zeile variieren. Du hast ja schon dreihebige, vierhebige und fünfhebige Jamben (durch kleine x'e und große X'e) markiert. Das müsste nur noch geringfügig verbessert werden, dann ist die Aufgabe gelöst. Und wo steht denn, dass im Deutschen die erste Stammsilbe betont wird? Vgl. den Artikel Berlin (Betonungsangabe des Wortes Berlin direkt im zweiten Wort der ersten Zeile des Artikels „Berlin“). P.S. Im Artikel ist De-Berlin.ogg verlinkt, bei De-Berlin-2.ogg wird es noch deutlicher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
- +1. Da sind ganz viele Anapäste drin. Vers 1 z. B. xX xxX xX xxX. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
Atommüll
Hallo, wieso ist noch niemand auf "die Idee" gekommen, unseren Atommüll in das unendliche Universum zu schiessen (entsorgen) ? Der "Müll" ist doch an sich keiner, der Mensch bezeichnet es zwar so, ist aber am Ende doch nur ein Schlussprodukt. Die Stoffe würden dabei doch nur dorthingereicht, wo sie schlussendlich herkamen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. lg 2001:7E8:C079:F201:607A:A692:E7B4:E427 23:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Es gibt zuviel Atommüll bzw. zuwenig Raketen. --149.154.157.142 23:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Wenn dann die Trägerrakete einen auf Challenger macht, hast du die ganze strahlende Soße quer über den Globus verteilt. -- Liliana • 23:55, 12. Aug. 2015 (CEST)
- Man ist schon auf die Idee gekommen und hat dann mal schnell in das Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände geschaut: Satz mit X. Siehe auch Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 13. Aug. 2015 (CEST)
- @149.154.157.142:: Oder zuviele Menschen. Weniger Menschen, weniger Müll !
- @Liliana-60:: Deine Version ist diejenige die am meisten (oder eher am wenigsten) eine (nicht-)nachvollziehbare und/oder (nicht-)weiterführende Antwort abgibt. Wieso ? Auch wegen deinem Senf, die ja auch eine Soße ist. Und Lies mal das hier (falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest). Zudem stand vor der Nuklear-katastrophe die Naturkatastrophe. Ich werde anschließend ein RD in dem Sinne anlegen.
- @Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Um den Atommüll aus dem Sonnensystem zu bringen, muss dieser die dritte Kosmische Geschwindigkeit (42,1 km/s) haben. Ohne Swing-by müsste die Rakete etwa 14mal so groß sein wie eine, um dieselbe Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen. Das geht nur mit meeegafetten Raketen oder Swing-by-Manövern. Bei Swing-by-Manövern besteht immer die Chance, dass diese misslingen und der Atommülltransport auf eine komplett ungeplante Umlaufbahn gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Ein TN 85 wiegt beladen etwa 23,4 Tonnen. Eine Saturn V konnte 118 Tonnen in den LEO bringen. Das heißt, dass eine Saturn V etwa 8,4 Tonnen Atommüll aus dem Sonnensystem befördern könnte. Für einen einzigen TN 85 wären also ca. drei Raumflüge erforderlich. Da die Saturn V aber nicht mehr eingesetzt wird, müssen Raketen wie die Delta IV Heavy herhalten. Damit können 25,8 Tonnen Nutzlast in den LEO oder 1,8 Tonnen auf eine Flugbahn nach außerhalb des Sonnensystems gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Nutzlast in den Orbit oder eben noch weiter zu transportieren ist schweineteuer. Gruß --00:10, 13. Aug. 2015 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Schniggendiller (Diskussion | Beiträge) 00:10, 13. Aug. 2015 (CEST))
@Schniggendiller:: Das komt zwar dazu, ist aber kostensparend abwendbar. Denk ich mal. 2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Die Vorlage:Ping funktioniert nur bei angemeldeten Benutzern, nicht bei IPs. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:59, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Hat schon jemand geschätzt (nicht ausgerechnet), wie viele Tonnen von diesem Müll wegzuschaffen wären - he? 2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E 00:45, 13. Aug. 2015 (CEST)
- @2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E: Wenn es eine pdf-Liste mit (annähernd globalem Analystik-Schätzung geben sollte), wäre es (insofern dass dein Beitrag zur Mithilfe oder Mit-Aufklärung gemeint sein sollte), eine nette Geste :) Anschliessend könnte man dann hier weiterfahren. Oder. Ein Task für dich, ein Ask weniger. Grüsse Gary Dee 01:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Deutschland besitzt hiernach 3719 Kokillen zu je 400kg mit hochradioaktivem Atommüll, ohne das, was momentan noch in den AKWs köchelt oder gelagert wird. Die Ariane 5 kann 16000kg in den LEO bringen, also etwa 1200kg oder drei Kokillen pro Start aus dem Sonnensystem entfernen. Das wären 1240 Starts, aber leider hat die Ariane 5 nur eine Zuverlässigkeit von 98%, d.h. die 25 Raketen, die wieder herunterfallen, muss man nochmal hochschicken, was 1265 Starts ergibt. Bei Kosten von ca. 150 Millionen Euro pro Start (genaue Werte sind schwer zu finden, hängt aber wohl auch von der Stückzahl ab) ergibt das knapp 190 Milliarden Euro. Bei jedem Absturz ist allerdings die Startrampe Ground Zero und man muss sich für (?) 2 Milliarden eine neue bauen. Auch wenn das Zeug in den Amazonas stürzt, benötigt man etwas Geld für Suchaktion, Reinigung (die bestimmt aufwendiger ist als bei Öltankern) und zur Beruhigung der lokalen Politiker, also sind zusätzliche 50 Milliarden für die 25 Abstürze nicht zu hoch gegriffen. Dann muss man das ganze Zeug noch von Deutschland nach Guayana bringen. Als grobe Schätzung wäre man wohl bei rund 250 Milliarden Euro. Klingt nach einem Schnäppchen. --Optimum (Diskussion) 03:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
- (BK) Na gut, stellen wir in einem groben Überschlag mal Verhältnisse dar: Jährlich anfallende Menge an Atommüll nach ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2009 (in Tonnen) - das ist nicht alles sondern nur „die jährlich anfallende Menge an Schwermetall in Form von bestrahlten Brennelementen“. Hier machen sich Leute Gedanken über die Frachtkosten, um die ISS zu beliefern bzw. einen Low Earth Orbit (LEO) zu erreichen. Das wirklich Interessante sind die dort beigebrachten Links. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Trägersysteme nicht, ebenfalls nicht die Entwicklungskosten und ebenfalls nicht die zusätzlichen Kosten, um eine Rakete mit Atommüll aus dem Gravitationsfeld der Erde herauszubringen und (beispielsweise) die Sonne als Ziel und Atomklo zu benutzen, dann kommt man nach den Zahlen, die ich dort bei grober Durchsicht gesehen habe, unter Transportkosten von 50.000 $/kg (für Nutzlast=Atommüll) wohl nicht weg. Die bei statista.com dargestellten ausgewählten Länder produzierten in dem Jahr 2009 zusammen 5.800Tonnen Atommüll. Bei Transportkosten von 50.000 $/kg ergäbe das, wenn ich es richtig rechne, einen Tonnenpreis von 50.000.000 $/t. Multipliziert mit 5.800 Tonnen (die ja nur ein Teil des Drecks aus einem Teil der dreckproduzierenden Länder repräsentieren) kämen wir auf Frachtkosten von insgesamt 290.000.000.000 $ pro Jahr. Ein abgeschriebener Atommeiler bringt 2009 in Deutschland einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag. Das mag in anderen Ländern sicher noch anders sein. Weltweit gibt es in 31 Ländern im Jahr 2014 angeblich 440 Atomkraftwerke. Wären - hypothetisch - alle 440 Atomkraftwerke abgeschrieben und würden - ebenfalls hypothetisch - überall einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag abwerfen und rechnen wir - zum drittenmal hypothetisch - das Verhältnis Dollar zu Euro als 1:1, dann ständen jährlich 158.400.000.000 $ Gewinn den überschlagenen Frachtkosten von 290.000.000.000 $ (für nur einen Teil des produzierten Drecks) sich gegenüber. (Sicher alles sehr grob gerechnet aber die Fragestellung inspiriert mich auch nicht, differenzierter zu recherchieren) Warum sollte nun ein Konzern seinen schönen Gewinn mit solchen Mülltransporten wieder verjuxen? Was sagen dazu wohl die Aktionäre? Der Steuerzahler müßte also wieder mal etwas aushelfen. Da ist es doch viel lukrativer, den Mist zu vergraben und unsere Nachkommen diesen Problemen auszusetzen. Die können sich ja nicht wehren. Und schließlich leben wir heute und wollen ja auch unser Leben genießen und Spaß haben. Irgendwie haben wir doch da ein Recht drauf, oder? --91.44.95.103 03:40, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Wie viel kg verglaster Rückstand entsteht denn bei der Aufbereitung von 1 kg Brennstäbe? Yotwen (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wiki-Sprachkonventionen
Zunächst war ich unsicher, aber da es bei WP:FzW um Fragen zur DACH-Version geht, bin ich hier sicher besser aufgehoben. Hier habe ich eine sehr lange und teilweise sehr leidenschaftlich geführte Diskussion gefunden. Es geht um das Doppel-S in schweizbezogenen Artikeln. Es geht mir gar nicht darum, ob man soviel Energie in einen solchen „Streitpunkt“ investieren sollte. Für einige Nutzer ist das sicher nicht banal. Mir stellt sich vielmehr die Frage, wie das in anderen Wikis gehandhabt wird. Als Beispiele führe ich mal englisch und spanisch an. Beide Sprachen decken Gebiete respektive Menschenmassen ab, gegen die das DE-Verbreitungsgebiet doch eher niedlich erscheint. Ich habe in beiden Sprachen marginale bis keine Kenntnisse, weiß aber von meiner polyglotten Freundin, daß (dass) es dort naturgemäß ebenso Unterschiede, Abweichungen, verschiedene Begriffe und dgl. mehr gibt. Treten dort auch solche Konflikte auf, und wie gehen die damit um? Das findet in diesen Wikis dann ja auch interkontinental (mit erheblich größeren kulturellen Unterschieden als unseren) statt. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 00:01, 13. Aug. 2015 (CEST)
- In der englischspachigen Wikipedia reguliert das en:Wikipedia:Manual of Style, in der spanischsprachigen das es:Wikipedia:Manual de estilo die Stilistik. Beide haben Regeln zum Umgang mit den nationalen und regionalen Varianten. Häufig geht es diesbezüglich in der englischsprachigen Wikipedia recht tolerant zu, auch was Eigenheiten betrifft. Ähnlich streitbar wie die deutschsprachigen sind meines Wissens die ungarischsprachigen Benutzer in ihrer Wikipedia. Es gibt auch Sprachen, die in verschiedenen Alphabeten geschrieben werden, wofür auf jeden Fall zwei Wikipedias gebraucht werden und Sprachen, die sich dramatisch in der Schreibung unterscheiden, etwa Pfälzisch in einer an das Deutsche angelehnten Orthografie oder Pennsylvanisch-Deutsch in einer an das Englische angelehnten Orthografie. Auch hier wurden zwei Wikipedia-Versionen eingeführt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Bei AE/BE hat es keine deutschen Rechthaber dabei, sondern Briten die cool sind und Amerikaner die nicht wissen wo UK auf der Karte ist. Also kein Problem. --149.154.157.142 00:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Pflicht zur Flaschenrücknahme
Habe folgendes in einem Supermarkt erlebt: Eine Gruppe von übelriechenden Menschen erscheint mit einigen Plastiktüten voll mit Pfandflaschen und will sie zurückgeben. Nachdem der erste Mensch durch ist, erscheint ein Mitarbeiter des Supermarktes und wirft die Gruppe aus dem Markt (O-Ton: "RAUS!"). Kann der Betreiber die Rücknahme von Pfandflaschen verweigern, weil es zu viele auf einmal sind?
--85.180.135.111 01:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Der Supermarktbetreiber hat das Hausrecht und kann selbst entscheiden wen er in seinem Geschäft haben will und wen nicht. -- Liliana • 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Hausrecht. Davon kann hier auch jeder Admin Gebrauch machen. Z.B. bei Pfandflaschentrollen, falls es hier sowas gäbe. --2003:76:E3A:9710:BD3F:F71F:F44C:A1E7 08:15, 13. Aug. 2015 (CEST)
- P.S.: Man beachte das Bild samt BU im Artikel.
MS - dümmer und dreister geht immer
Vielleicht wars ja schon immer so? Ist das neu? Jedenfalls, es fällt mir gerade auf: Seit wann und warum erdreistet sich Windows beim Kopieren oder Verschieben von Dateien auf meine Mobilgeräte zu behaupten, diese könnten so ziemlich jede Art Videodatei nicht abspielen (inklusive der auf dem Gerät erstellten!) und rät mir vom Kopieren ab? Andersrum stimmts ja. Windows kann nix. Ich bekomme hier auf 2 Rechnern sogar verschiedene Meldungen. Die eine sagt "wahrscheinlich" die andere sogar "ganz bestimmt." Oder ist es nicht Windows, sondern irgendwelche Hersteller-Software? Gibt aber noch weniger Sinn. --92.202.102.204 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Es zwingt Dich niemand, dieses Produkt zu nutzen. Mit einer der zahlreichen Alternativen wirst Du bestimmt glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Aug. 2015 (CEST)
Werbung als Artikel in Online-Zeitschriften möglich?
Aus Neugier: Hallo, es geht daurm, ob es (Presse-)Rechtlich zulässig wäre, wenn ein Online-Magazin Werbung nicht nur in Form von Werbeinblendungen einfügen würde, sondern auch gesponsorte Artikel von Herstellern usw. einblendet. Natürlich korrekt gekennzeichnet, aber eben für einen Werbeblocker nicht vom normalen Inhalt zu unterscheiden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.116 (Diskussion) 06:27, 13. Aug. 2015 (CEST))
- Das gibts offline schon immer und online natürlich auch. --Pölkkyposkisolisti 08:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Online wie offline müssen sich Werbung und redaktionelle Inhalte ausreichend voneinander unterscheiden.[41] Aber keiner verbietet einem den Versuch, Werbeblocker auszutricksen. --Eike (Diskussion) 09:20, 13. Aug. 2015 (CEST)
gibt es einen elektronischen Kreuzworträtsellöser wenn ja, wo.
--93.230.176.250 10:20, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Restliches.de --87.162.241.6 10:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
Moin,
weiß zufällig jemand, ob es früher - zu Zeiten als noch Dampfloks der Stand der Dinge waren, Eisenbahnfähren nach Großbritannien gegeben hat?
Oder gibt es vielleicht sogar noch andere bekannte Beispiele für historische Eisenbahnfährverbindungen mit Dampfloks, die der Community bekannt sind?
--141.90.9.62 10:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Sind Lokomotiven denn überhaupt jemals mitgefahren? --Pölkkyposkisolisti 10:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Laut Eisenbahnfährverbindung#Großbritannien gab's bis 1994 eine Eisenbahnfähre von Calais nach Dover. --132.230.1.28 10:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
Inhalte Verzeichnisse unter Windows7-64?
Moin, wie kann ich eine txt-Datei mit Dateiverzeichnissen, Unterverzeichnissen und enthaltenen Dateien generieren? Ich habe das mit dem aktuellen Totalcommander, aber auch mit DirprintOK versucht. Die Ergebnisse kann man knicken, bevor ich die umgestrickt habe (wenn denn alle Inhalte angezeigt würden) tippe ich die Anzeigen im Explorer schneller ab. Aus DOS-Zeiten kenne ich den Befehl dir/p > name.txt. Der funktioniert auf Kommandoebene aber scheinbar nicht. Nein, ich will das BS nicht wechseln, erstmal auch nicht auf Windows10. Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:53, 13. Aug. 2015 (CEST)
- Warum dir/p? Laut dir (Kommandozeilenbefehl) erreichst du die rekursive Auflistung mit /s. (Und eventuell noch ein /b dazu). --132.230.1.28 11:00, 13. Aug. 2015 (CEST)
Lied gesucht
Ich suche den Namen dieses Liedes. 129.13.72.197 10:57, 13. Aug. 2015 (CEST)