13. November: Angriff auf Paris
Fernsehserie | |
Titel | 13. November: Angriff auf Paris |
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Originaltitel | 13 Novembre: Fluctuat Nec Mergitur[1] |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Englisch, Französisch |
Genre | Dokumentation |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 46–58 Minuten |
Episoden | 3 in 1 Staffel |
Regie | Gédéon Naudet, Jules Naudet |
Produktion | Gédéon Naudet, Jules Naudet, Howard T. Owens, Ben Silverman |
Musik | Nathaniel Méchaly |
Erstausstrahlung | 1. Juni 2018 auf Netflix |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 1. Juni 2018 auf Netflix |
13. November: Angriff auf Paris ist ein dreiteiliger Dokumentarfilm von Gédéon Naudet und Jules Naudet über die Terroranschläge am 13. November 2015 in Paris. Produziert und veröffentlicht wurde die Serie von Netflix.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Serie handelt von den koordinierten, islamistisch motivierten Attentaten an fünf verschiedenen Orten im 10. und 11. Pariser Arrondissement sowie an drei Orten in der Vorstadt Saint-Denis am Abend des 13. November 2015.
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Film führten die Naudet-Brüder über einen Zeitraum von acht Monaten 40 Interviews mit Überlebenden des Anschlags, Polizisten und Rettungskräften sowie dem früheren französischen Präsidenten Francois Hollande. Bei ihrem Vorhaben, das Vertrauen ihrer Interview-Partner zu gewinnen, half den Naudets ihre Erfahrung als Feuerwehrleute, die bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 während der Evakuierung der WTC-Türme im Einsatz waren.[2]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oliver Kaever urteilte bei Spiegel online zwiegespalten: „Atemlos spannend zeichnet der Doku-Dreiteiler […] das Massaker […] nach - genau das ist sein Problem. Das Grauen gerät zur effektiven Unterhaltungsware.“[3]
Carolin Ströbele hingegen äußerte sich bei Zeit online überaus zufrieden. Es handele sich um eine „außergewöhnlich sensible Aufarbeitung eines nationalen Traumas“ und die Art, „wie sich die Zeitzeugen hier öffnen und dabei sehr respektvoll behandelt werden,“ sei „bemerkenswert“.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 13 Novembre: Fluctuat Nec Mergitur, Netflix — exhaustive dredging of trauma, in: Financial Times, 2018, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ Laurence Thomann: Paris attacks documentary shows victims’ defiance in face of horror, The Times of Israel vom 31. Mai 2018, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ Darf Terror unterhaltsam sein? auf Spiegel Online, abgerufen am 6. Juni 2018
- ↑ Carolin Ströbele, Dirk Peitz, Marietta Steinhart und Leonie Bartsch: Die besten TV-Serien im Juni, in: Zeit online vom 10. Juni 2018, abgerufen am 9. April 2022