Arblade-le-Bas
Arblade-le-Bas Arblada lo Baish | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gers (32) | |
Arrondissement | Mirande | |
Kanton | Adour-Gersoise | |
Gemeindeverband | Aire-sur-l’Adour | |
Koordinaten | 43° 42′ N, 0° 11′ W | |
Höhe | 91–187 m | |
Fläche | 7,67 km² | |
Einwohner | 132 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 17 Einw./km² | |
Postleitzahl | 32720 | |
INSEE-Code | 32004 |
Arblade-le-Bas (gaskognisch: Arblada lo Baish) ist eine französische Gemeinde mit 132 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Gemeindeverband Communauté de communes d’Aire-sur-l’Adour.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Arblade-le-Bas liegt rund sieben Kilometer östlich der Kleinstadt Aire-sur-l’Adour und 25 Kilometer südöstlich von Mont-de-Marsan im Westen des Départements Gers. Sie gehört zum Weinbaugebiet Côtes de Saint-Mont. Die wichtigsten Gewässer sind die Bäche Le Turré und Peyroutas sowie mehrere Teiche. Wichtigste überregionale Verkehrsverbindung ist die wenige Kilometer westlich der Gemeinde verlaufende Autoroute A65 (Teil der Europastraße 7). Der nächstgelegene Bahnhof ist in Aire-sur-l’Adour.
Umgeben wird Arblade-le-Bas von den Nachbargemeinden Luppé-Violles im Nordosten, Lelin-Lapujolle im Osten und Südosten, Barcelonne-du-Gers im Süden und Südwesten sowie Vergoignan im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde lag in der Gascogne. Sie bildete im Mittelalter eine eigene Lehnsherrschaft im Gebiet der Herzöge von Armagnac. Erstmals erwähnt wird sie in einem Dokument aus dem Jahr 1062. Von 1793 bis 1801 gehörte Arblade-le-Bas zum Distrikt Nogaro und zum Kanton Barcelonne. Seither zum Arrondissement Mirande und von 1802 bis 2015 zum Wahlkreis (Kanton) Riscle.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2020 |
Einwohner | 95 | 99 | 106 | 107 | 111 | 109 | 141 | 133 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Mariä Geburt (Église de Nativité-de-la-Sainte-Vierge) aus dem 18. Jahrhundert
- Schloss
- mehrere Kreuze und Wegkreuze und eine Marienstatue