Arteria axillaris

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Arteria axillaris mit Abzweigungen

Als Arteria axillaris[1] (Achselarterie) wird die Fortsetzung der Arteria subclavia in der Achselhöhle bezeichnet. Sie versorgt die Achselhöhle, die Muskeln der Schulter und der Brust sowie den Arm.

Sie beginnt an der Außenkante der ersten Rippe und endet an der Unterkante des Musculus teres major. Von dort aus setzt sie sich am Oberarm als die Arterie des Armes, Arteria brachialis, fort. Vom Musculus pectoralis minor wird sie in drei Teile unterteilt. Sie ist die zentrale Struktur der Achselhöhle, und an ihrer medialen (inneren) Seite verläuft ihre Begleitvene, die Achselvene (Vena axillaris).

Aufzweigung beim Menschen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufzweigung bei den Haustieren

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Arteria thoracica externa (äußere Brustkorbarterie)
  • Arteria suprascapularis (Oberschulterblattarterie, entspringt bei Raubtieren aus der Arteria cervicalis superficialis)
  • Arteria subscapularis (Unterschulterblattarterie), mit:
    • Arteria thoracodorsalis
    • Arteria circumflexa humeri caudalis
    • Arteria collateralis radialis
  • Arteria circumflexa humeri cranialis
Commons: Axillary arteries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FCAT – Federative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart u. a. 1998, ISBN 3-13-114361-4.
  • Uwe Gille: Herz-Kreislauf- und Abwehrsystem, Angiologia. In: Franz-Viktor Salomon, Hans Geyer, Uwe Gille (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Enke, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 404–463.