Béchy

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Béchy
Béchy (Frankreich)
Béchy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Faulquemont
Gemeindeverband Sud Messin
Koordinaten 48° 59′ N, 6° 23′ OKoordinaten: 48° 59′ N, 6° 23′ O
Höhe 234–311 m
Fläche 9,57 km²
Einwohner 606 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 63 Einw./km²
Postleitzahl 57580
INSEE-Code

Béchy

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Kirche St. Jean-Baptiste

Béchy ist eine französische Gemeinde mit 606 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Béchy liegt in Lothringen, etwa 18 Kilometer südöstlich von Metz und vier Kilometer südlich von Rémilly auf einer mittleren Höhe von 275 m. Das Gemeindegebiet umfasst 9,61 km².

Das Dorf wurde 900 erstmals als Baschiacum erwähnt. Es gehörte früher zur Herrschaft Raville und dann zum Bistum Metz.[1]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Wein-, Tabak-, Obst- und Gemüsebau sowie Geflügelzucht.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1944 trug das Dorf den eingedeutschten Namen Bechingen.

Beschreibung: „In Silber ein blauer Balken,darüber ein roter Turnierkragen mit vier Stegen.“ Das Wappen ist dem Siegel des Ritters Ferry de Béchy aus dem Jahr 1337 entlehnt.[2]

Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2013 2019
Einwohner 303 275 289 415 474 523 525 505 608

Persönlichkeiten

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  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 92 (books.google.de).
Commons: Béchy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 290 (google.books.de).
  2. Wappen auf genealogie-lorraine.fr (französisch)