Benutzer Diskussion:Thot 1/Salon/Archiv/2007/Dezember

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Thot 1 in Abschnitt Aus der Wunderkammer
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TEST, TEST, TEST - Test the test in testing the Test

Test 1 --Thot 1 17:55, 10. Dez. 2007 (CET)

Danke! Test funktioniert. --Thot 1 17:56, 10. Dez. 2007 (CET)

Georgian oder Clubsessel?

Also dort gibts doch einen Club, nicht? Wie wär's, wenn wir - frei nach Chruchill: First of all: no sports! - hier hingegen sozusagen das europäische Understatement pflegen, à la Zitat Kommentar Hendrike (zu einer fundamentalen Informationskorrektur): klitzekleine marginale aber auch sowas von winzige ergänzung zur bio - leise, dezent, und der Diener, unsichtbar verschmolzen mit der Dekoration, stets mit dem Mokka nebst dem Whisky obwartend auf das Heben der Augenbraue? Yours sincerely, --Felistoria 18:31, 10. Dez. 2007 (CET)

Na, als „klitzekleine Marginale“ hatte ich das nicht empfunden und man kann im Kleinen ja auch ganz groß rauskommen - so wie man im Großen ganz klein untergehen kann. Aber ich habe hendrike wohl irgendwie vertrieben, wegen Kindergarten-Zeux, oder? --Thot 1 18:54, 10. Dez. 2007 (CET)
Wohlan! Hier denke ich, darf man in gediegener subkultureller Atmosphäre parlieren...? --Hendrike 19:10, 10. Dez. 2007 (CET)
Parlez vous Francais, monsiermadame, madamemonsieur? --Thot 1 19:13, 10. Dez. 2007 (CET)
Oui, un petit peu...--Hendrike 19:15, 10. Dez. 2007 (CET)
Das find' ich irgendwie gut: „Mitglied des Salons“...hat was...--Hendrike 19:16, 10. Dez. 2007 (CET)
Ja ich auch. Hat so etwas feines, wohlgeborenes, subtiles ... Nicht war? --Thot 1 19:21, 10. Dez. 2007 (CET)
Exakt. (Und ich suche die wechselnden Zitate der großen Sottisen-Drescher (von Laurence Sterne bis Oscar Wilde usw.) heraus - davon immer eins auf die Vorderseite: und schon wird das Entré hier zur ersten Mutprobe. Und hier dürfen wir's auch brizzeln lassen, oder? darf ich hier z. B. auch mal - bis zur Kenntlichkeit verbrämt - mich u. U. auch mal über ein Sujet, ein Bild, einen Künstler, mokieren, über den wir hier non-p-o-v zu schreiben haben? Ich finde auch, dass es hier nicht (wie im Enzyklopädisten-Club) um die Bapperln gehen sollte - hier will ich auch einen Newbie sehen, wenn er denn Esprit hat und Herz: dann helfe ich dem bis ins letzte Komma. Nichts, nichts möcht' ich hier lesen von Maximen und von Ehrenkodizes, von Schiedsrichtern und Oberlehrern, von Relevanz und Neutralität - sondern geistreich wünsche ich es mir, überraschend, komisch - und ein klitzelbisschen grausam; letzteres NUR gegen andere, natürlich. Und zur Belohnung stifte ich einen Leibeigenen. Salut Voltaire, à dieu Wohlfahrsausschuss! Dankeschön Thot: lange nicht so anregend beschenkt worden:-): --Felistoria 19:35, 10. Dez. 2007 (CET)
Es sei gewährt - auch einmal über ein Sujet, ein Bild, einen Künstler sich zu mokieren. Noblesse oblige! Hier darf sogar ein Artikel mit point of view geschrieben werden, der dann nach Fertigstellung desgleichen und desselben bitte sogleich unverzüglichst in den Artikelnamensraum zu stellen ist. --Thot 1 19:49, 10. Dez. 2007 (CET)
Darf ich ein Zitat auf die Vorderseite schreiben? --Felistoria 19:53, 10. Dez. 2007 (CET)
Ja, bitte! --Thot 1 19:57, 10. Dez. 2007 (CET)
Wenn's konveniert, dann möge Hendrike es in Kapitälchen setzen, wenn nicht, dann bitte möge Thot es beherzt in-tonn-ieren. --Felistoria 20:01, 10. Dez. 2007 (CET)
Oder in Fraktur? --Thot 1 20:05, 10. Dez. 2007 (CET)
Um Himmels Willen - niemand in ganz Europa (außer den Deutschen) setzte in Fraktur! --Felistoria 20:16, 10. Dez. 2007 (CET)
Ach, nun ja, da wahr ich wohl zu voreilig und hatte nicht zweimal überlegt. Im englischen Sprachraum gibt's doch auch sowas. Antiqua? Hendrike wird's wissen! --Thot 1 20:28, 10. Dez. 2007 (CET)
Hab, glaub' ich, im Theuerdank dazu einen Satz abgelassen: eigentlich alle europäischen Länder stellten im 16. Jh. auf die Antiqua um; nur der "deutsche Sonderweg" verzeichnete eine Schriftspaltung: deutsche Passagen wurden in Fraktur und lateinische in Antiqua gesetzt - bis zum Anfang des 20. Jh.s machte man das so. --Felistoria 20:34, 10. Dez. 2007 (CET)
Wollt Ihr mit mir kundig über historischen Schriftensatz debattieren? Nun da gibt es vielerlei: Venezianische Antiqua, Französiche Renaissance-Antiqua, Barock-Antiqua, Klassizistische Antiqua, Serifenbetonte Linear-Antiqua, Serifenlose Linear-Antiqua, Handschriftliche Antiqua, nicht zu vergessen die Unzialen die Gotische Schrift und Rundgotische Schrift und die Schreibschriften. (Uiii da gibt’s noch ein paar rote). Frakturen nur in Good ’ol Germany, wohl war...Hitler mochte übrigens angeblich die Futura und (Zitat): „Die Fraktur als Verkehrsschrift ist tot. Und wirkt als modisches Accessoire im gegenwärtigen Hype so lebendig wie ein Zombie.“ Quelle? da! --Hendrike 21:23, 10. Dez. 2007 (CET)
Ach da jibbet ja noch dat Sütterlin. Hätt' isch fast janz verjessen. Hat de Hitler aber och verboten. Ohne Quatsch - Times ist gut! --Thot 1 21:58, 10. Dez. 2007 (CET)

Der Hund zum Club

Meint ihr nicht, wir bräuchten ein Hündchen für unseren Club? Ich dachte da an so ein Schoßhündchen wie aus The Hound of the Baskervilles. Wer hat eine schöne Abbildung? --Thot 1 20:35, 10. Dez. 2007 (CET)

Landseer ist immer gut: der? --Felistoria 20:48, 10. Dez. 2007 (CET) P.S.: Hab noch einen auf der Festplatte aus der Londoner Wallace Collection.
Ist das nun ein Salon wie ein Club? --Felistoria 20:49, 10. Dez. 2007 (CET)
Pardon. Es ist ein Salon, natürlich ein Salon. --Thot 1 20:55, 10. Dez. 2007 (CET)
@Thot 1, @Hendrike: Ihr habt Post mit Hund! --Felistoria 21:13, 10. Dez. 2007 (CET)
Ihn finde ich auch nicht schlecht, wohlgeboren und ungekämmt;-) --Felistoria 21:19, 10. Dez. 2007 (CET)
...und in den Salon, den Salon ...kommt...ein Klavier, ein Klavier! Schöne Grüße von Loriot, der probt vor Thots Salon nämlich zum 10000sten Male den Sketch, in dem der Empfang des Klaviers, das die Möbelpacker reinbugsieren, unbedingt auf Video festgehalten werden soll. Schau mal, wer sich hinter Loriot verbirgt.
Oh, ein Leibeigener zum Verschenken!:-) --Felistoria 21:27, 10. Dez. 2007 (CET)
Oh, mein lieber wohlgeborener Loriot alias H.Albatros. Schön das Du mich beglückst bei mir, bei uns, in meinem Salon. Da freu ich mich wahrlich sehr. Dein wohlgeborener --Thot 1 21:46, 10. Dez. 2007 (CET)
Ja wo laufen sie denn, ja wo laufen sie denn ... --Thot 1 21:48, 10. Dez. 2007 (CET)
Hier liegt man - laufen, tz tz. --Felistoria 22:31, 10. Dez. 2007 (CET)
Nach getaner Arbeit im Salon...--Hendrike 22:44, 10. Dez. 2007 (CET)
Hier geht's um die Wurscht...:-O--Hendrike 22:47, 10. Dez. 2007 (CET)
By the way: Die Bildergalerie von Benutzer AndreasPraefcke (beim Wurst-Hund verlinkt) enthält allerlei künstlerische Wunderlichkeiten, so z. B. auch diese kleine Grafik (ohne Hund), die ich zauberhaft finde...:-) --Felistoria 23:01, 10. Dez. 2007 (CET) P.S.: Ich bin für den Mops im roten Sammetpfühl!

Nasenvermessung

Kleine Ergänzung des ZITATS an der Eingangstür, zum Vortrag gebracht von --Felistoria 19:18, 11. Dez. 2007 (CET)

Die Nasenvermessung war ein beliebtes Gesellschaftsspiel der Salons des Rokoko, bei dem die Abstufungen der Vernunft des Nasenbesitzers festgestellt wurde. Das gesellige Vergnügen war entstanden aus der Begeisterung für die Physiognomik.

Physiognomik

Das "Gesichtslesen" war seit dem Mittelealter bekannt. Im 18. Jahrhundert wurde der Rückgriff auf die antiken Bildungen von Analogien zur Beschreibung der Natur und ihrer Geschöpfe sowie auf die Proportionslehren der Kunst Ausgangspunkt für Überlegungen, anhand der Maße des Gesichts auf den Charakter der Person Rückschlüsse zu erlangen.

Bereits Georges-Louis Leclerc de Buffon hatte in den 1840er Jahren in seiner vielbändigen Histoire naturelle générale et particulière auch eine ganze Abteilung dem Menschen gewidmet und auf Zusammenhänge der unterschiedlichen äußeren Beschaffenheit dieser Spezies mit ihren besonderen Eigenschaften hingewiesen, wobei er sich auch ausführlich deren Verformungen (Verkrüppelungen) seitens der Natur zuwandte. Die Idee, den Menschen nach Maß im Hinblick auf die Beschaffenheit seiner Seele zu betrachten, entsprang der Innerlichkeit, der Empfindsamkeit, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und beflügelte insbesondere die intellektuellen Zirkel. Der Schweizer Theologe Johann Caspar Lavater begann ein gewaltiges Archiv physiognomischer Darstellungen zusammenzutragen, die er in den Jahren 1775 bis 1778 in vier großen Konvoluten unter dem Titel: Physiognomische Fragmente veröffentlichte.

Kunst

Hogarth und sein Mops Trump

William Hogarth hatte zwei Blätter gestochen, in denen er Kunstwerke antiken Zuschnitts zeigte, die er mit allerlei Darstellungen von Gegenständen einrahmte. Die Blätter waren einer eigenen Publikation zum Schönheitsideal beigefügt und zeigten unverhohlen die polemische Auseinandersetzung mit der Mode des Analogisierens: Küchengeräte, menschliche Beckenknochen oder Büstenhalter geraten zu Analogien der Symmetrien menschlicher Figuren in der Kunst.

Neben dem Nasenvermessen wurde auch das Profil zur Erkenntnis herangezogen; der Schattenriss erfreute sich bald allgemeiner Beliebtheit. Laurence Sterne fand seine eigene Anschauung dieser Mode. In seinem ab 1761 bis 1767 veröffentlichten "Tristram Shandy" nutzt er die ersten 25 Kapitel, mit denen er die Dauer des (im Sinne des Wortes) stecken gebliebenen Interruptus des Aktes seiner Zeugung überbrückt, für allerlei Anmerkungen zu Vater und Mutter und zu Onkel Toby, dessen Charakter darzustellen ihm nicht gelingen will; diesbezüglich verweist er auf die "Methoden", den Menschen in seinem Charakter zu erfassen. Die von ihm erwähnte ist allerdings als seine Erfindung anzusehen. Den Verweis auf die verwackelte Darstellung des Charakters nicht nur von Onkel Toby vermittels des Menschen "Ausleerungen" ergänzt er wie folgt: "... es sei denn, freilich, man machte zugleich eine Skizze seiner Einspeisungen; und zöge beide, indem man die eine Zeichnung durch die andere berichtigte, zu einem einzigen guten Bild zusammen." Er räumt allerdings ein, dass ein derartiges Verfahren womöglich "zu stark nach Studierlampe und -stuhl riechen" könnte.

Rezeption

Der Erfolg des Gesichtermessens in den Salons verhinderte nicht, dass Lavater ein wenig wunderlich wurde im Bestreben, insbesondere das Gute in des Menschen Antlitz mit dem Maßband festlegen zu können; er forderte halb Europa auf, ihm Christus-Gesichter zu zeichnen, sammelte alle ihm zugänglichen in der Kunst und hoffte auf den Mittelwert, der ihm das gute Menschenbild angemessen zur Erkenntn is bringen sollte. Goethe, mit Lavater zunächst recht gut befreundet, bezeichnete dies als Unfug und stand - ohnehin dem geselligen Unsinn wenig zugeneigt - auch dem Nasenmessen nicht zur Verfügung. Lavater bildete das Profil des ehemaligen Freundes in seiner Studie Jesus Messias (1783/1786) ab als Versuchung Christi in der Rolle des Satans im Kleide des Sokrates.

Die Biologie folgte indes der systematischen Taxierung der Lebewesen, wie sie der Schwede Carl von Linnee vorgelegt hatte. Die analogischen Studien gerieten nach der Grande Revolution in Vergessenheit. Ende des 19. Jahrhunderts tauchten sie noch einmal auf im Rahmen der Vermessung von Verbrecherköpfen durch Kriminalisten in Italien; im 20. Jahrhundert wurde in den 1930er Jahren in Deutschland ein Jude an seiner Nase erkannt.

Literatur

  • Georges-Louis Leclerc de Buffon: Allgemeine Historie der Natur, versehen mit einem Vorwort des Albrecht von Haller. Ab 1752 bei Grund und Holle in Hamburg erschienen, ab 1766 auch bei Holle in Leipzig.
  • Johann Kaspar Lavater: Physiognomischen Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe. 4 Bände, 1775-78
  • Ilsebill Barta Fliedl: Lavater, Goethe und der Versuch einer Physiognomik als Wissenschaft. In: Sabine Schulze: Goethe und die Kunst. (Ausstellungskaztlog Schirn Kunsthalle Frankfurt und Kunstsammlungen zu Weimar. Hatje: Ostfildern 1994; S. 193–217

Anmerkungen zu „Nasenvermessung“

Ich Thot 1 ohne Haut und Haare.
Ich Thot 1 mit Muskelfetzen und dicker Dame im Hintergrund.
Das bin ich, wenn's um die Nase geht. --Felistoria 20:55, 11. Dez. 2007 (CET)
Denkbar wäre nasenmäßig auch dies, da erstaunlich ähnlich. --Felistoria 20:55, 11. Dez. 2007 (CET)
Guten Abend, die Augen leer, Ähnlichkeiten sind nicht von ungefähr... --The Nemesis of Neglect 22:04, 11. Dez. 2007 (CET)

Oh ja - ein gesunder Geist in einem gesunden Körper; eine gesunde, wohlgeformte Nase - im Verhältnis zum Abstand zu den Augen und dem Rest des Körpers - zeigt einen gesunden Geist. So ein „lustiges Gesellschaftsspiel“ kann nur ein Lebewesen erfinden, welches eigentlich doch dieses aus einem Komplex heraus praktiziert, oder aber einen Kampf mit der ihm angsteinflößenden Natur kämpft, um sich am leben zu erhalten. Angst auch vor sich selbst, sonst bräuchte es sich nicht zu „vermessen“ - oh sei doch nicht so vermessen, du lieber Mensch. Sogar der Stuhlgang wird vermessen. Auch ein Hund ist ein Lebewesen wie Du - anima, die „Seele“ und animal: „Tier“. Im Tier sitzt die wahre Seele. --Thot 1 19:46, 11. Dez. 2007 (CET)

Ach wo. Das war "Aufklärung" für die "Empfindsamen" - die waren sowas wie Du&ich in der WP:-). Ich habe kürzlich in den Lavater (das Original) hineingesehen, für die Bände brauchst du Träger, aber die Leporellos sind rattenscharf, und Lavaters Texte gelesen; wenn Du da dies und das mit IT-Sprech ersetzt, dann könntest du das hier unter "Administratoren/Notizen" oder "Fragen zur Wikipedia" ablegen. Sollte man mal...?:-p Die Diderots und d'Alamberts waren noch begeistert, aber sie haben sich schnell verzankt. Die Lavaters haben einfach die Kanonen der Aufklärung ernst genommen - und alles herangezogen, was der Erkenntnis dient, samt Religion, zumal letztere hinlänglich bekannt war und das mit der Toleranz sich noch (z. B. bei Voltaire) im Taschenwörterbuch der Philosophie unter anderen Schlagworten verstecken musste. Sei froh, dass man unsere Nasen hier nicht sieht ...:-) --Felistoria 20:08, 11. Dez. 2007 (CET)
Au ja. Ich werde mal gucken, ob ich ein paar Sprüche von ihm irgendwo finde und sollte mal ein Angriff auf mich stattfinden, werde ich gegebenenfalls zuschlagen können. Oder haben die „Empfindsamen“ der WP das schon intus und ich erkenne sie an den „martialischen Sprüchen“ - wohl einerseits ja, andereseits wohl kaum, oder? Also: Meine Nase hat eine Länge von ... cm und an der schmalsten Stelle eine Breite von ... cm und steht im Verhältnis zum Abstand meiner Augen genau in der Mitte oder auch nicht. --Thot 1 20:30, 11. Dez. 2007 (CET)
Meine Nase wurde immer hoch getragen. --Felistoria 20:37, 11. Dez. 2007 (CET)
Das bringt mich auf die Idee von jedem Mitglied des Salons ein Konterfei hier zu bringen. Meines werde ich morgen einstellen. Von hendrike und Dir aber bitte auch, ja? :_) --Thot 1 20:43, 11. Dez. 2007 (CET)
Man beachte - meine Kleider (Haut und Haare) habe ich unten abgelegt - was aussieht wie ein Tuch! --Thot 1 21:08, 11. Dez. 2007 (CET)
Zwei sind da ja schon:-). Es gibt eine Skulptur in Frankreich ähnlichen Zuschnitts wie Thots, die hat das Zeug wie eine Serviette überm Arm, mkt Fleischresten dran ...;-). Sag, Thot 1: könntest Du eventuell auch für dieses Konterfei Dich erwärmen? S'ist nur, weil im Hintergrund diese Dame so auffallend Zierat macht ...:-)
Thot 1: Wir hoffen, da kommen nicht noch mehr Gerippe? Im übrigen sehen wir oben als "Hausherrn" einen Mops - haben wir nicht eventuell ein Mopsgerippe - anstatt? --Felistoria 21:20, 11. Dez. 2007 (CET)
Na, hendrike wird bestimmt noch eines übrig haben. --Thot 1 21:25, 11. Dez. 2007 (CET)
Noch ein Gerippe? Doch nicht von hendrike! --Felistoria 21:32, 11. Dez. 2007 (CET)
Oh Himmelhif, ich mein vom Mops. Nicht von hendrike! --Thot 1 21:35, 11. Dez. 2007 (CET)
Da bin ich aber froh;-). Besides: Wo bleibt Hendrike eigentlich? Als Floh mit Dir alleine als Knochengestell zu flirten, ist irgendwie etwas - trocken? :-) --Felistoria 21:46, 11. Dez. 2007 (CET)
...drum lasst mich sein, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde die Dritte --Hendrike 22:08, 11. Dez. 2007 (CET)
Du zahnlose Sofadecke mit Messer: zitier gefälligst richtig: "Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn/So nehmet auch mich zum Genossen an,/Ich sei, gewährt mir die Bitte,/In euerm Bunde der Dritte." Das ist schlecht genug gereimt von Schiller, aber auf dem Konjunktiv wollen wir doch bitte bestehen, ja? --Felistoria 22:19, 11. Dez. 2007 (CET)
Das genügt für Schiller....Schiller for beginners...Schiller light ;)--Hendrike 22:27, 11. Dez. 2007 (CET)
Hendrike: Du kriegst gleich sowas hinter deine Plüschohren...;-) --Felistoria 22:29, 11. Dez. 2007 (CET)
Huch, keiner mehr da? Na dann gute Nacht...*kerzenausblasend* pfffft --Hendrike 00:19, 12. Dez. 2007 (CET)

Oh Captain! My Captain!

Walt Whitman (1819−1892).

Oh Captain! My Captain!

Oh Captain! My Captain! our fearful trip is done,
The ship has weather’d every rack, the prize we sought is
won,
The port is near, the bells I hear, the people all exulting,
While follow eyes the steady keel, the vessel grim and daring;
But O heart! heart! heart!
O the bleeding drops of red,
Where on the deck my captain lies,
Fallen cold and dead.

O Captain! my Captain! rise up and hear the bells;
Rise up−for you the flag is flung−for you the bugle trills,
For you bouquets and ribbon’d wreaths–for you the shores
a-crowding.
For you the call, the swayzing mass, their eager faces turning;
Here Captain! dear father!
The arm beneath your head!
It is some dream that on the deck,
You’ve fallen cold and dead.

My Captain does not answer, his lips are pale and still,
My father does not feel my arm, he has no pulse nor will,
The ship is anchor’d safe and sound, its voyage closed and
done,
From fearful trip the victor ship comes in with object won;
Exult O shores, and ring O bells!
But I with mournful tread,
Walk the deck my Captain lies,
Fallen cold and dead.

Walt Whitman (1819−1892)

Yours Sincerely --Thot 1 20:21, 12. Dez. 2007 (CET)

"Er hinterlässt in der Geschichte Amerikas bis jetzt nicht nur deren dramatischste Erinnerung - er hinterlässt, nach meiner Meinung, die größte, beste, charakteristischste künstlerischste moralischste Persönlichkeit. [...] Ihn konnte man meucheln - nicht aber die Union - ça ira." (Walt Whitman in einer Tagebuchnotiz vom 16. April 1865 über Abraham Lincoln, der einen Tag zuvor ermordet worden war; auf ihn zielt auch das Gedicht vom Captain. Das Gedicht wurde in dem Film Dead Poets Society von Peter Weir als initiales Motiv eingesetzt. --Felistoria 22:34, 12. Dez. 2007 (CET)
“There went the greatest and by far the most noble Roman of them all.” —widmete Whitman zuvor dem verstorbenen Junius Brutus Booth, dem Vater von John Wilkes Booth. Ironie der Zeitgeschichte... --Hendrike 23:22, 12. Dez. 2007 (CET)
In der Tat. Rätselhaft und - beruhigend. --Felistoria 23:25, 12. Dez. 2007 (CET)

Hereinspaziert, hereinspaziert!

Weihnachtsfeier 2007 in der Wikipedia
Zeitgenössisches Gemälde von François Dubois

Diesen Artikel benannte ein englischer Benutzer, dessen Seite ich bei Southpark verlinkt fand (en:User:S-man/Weirdo_Wikipedia) passend zur Jahreszeit so: It's Christmas - time for throwing people out of windows!. Auf der o. g. englischen Userseite ist eine ganze Raritätenschau verlinkt - da würde dieser Herr grün vor Neid! --Felistoria 19:33, 15. Dez. 2007 (CET)

die idee hatte ich bereits vor einiger zeit für meine benutzerseite!!! shitshitshit!!! ich suche bei gelegenheit mal noch andere bilder raus...ich hab lange im internet nach einer besseren abb. für nebenstehende bartholomews night für die commons gesucht....--Hendrike 19:52, 15. Dez. 2007 (CET)
auf der sternseite sollen doch auch "seltsame" wikibeiträge stehen...hab' noch nicht geguckt...Ach ja hier...--Hendrike 19:58, 15. Dez. 2007 (CET)

*Kreisch*!:-) Macht hoch die Tür... --Felistoria 20:03, 15. Dez. 2007 (CET)

Nun ist aber gut, Felistoria! Du sagst jetzt fünfzigmal defenestration ohne zu spucken! Fräulein Lempel
@Hendrike: die en-wp ist auf diesem Sektor allerdings um Klassen besser, so war z. B. dieser Artikel mal eine Übersetzung daraus, die es bis auf die Hauptseite geschafft hat ("Wussten Sie schon ..."). --Felistoria 20:09, 15. Dez. 2007 (CET)
@ die hendrike, @ Felistoria. Ja was macht ihr denn hier? Das ist aber eine freude euch zu sehen und morgen mach ich hier das dritte Kerzchen an. Muß nur aufpassen, daß ich nicht aus versehen die WP ankokeln tu. Ich bin nämlich Das Mädchen mit den Zündhölzern. --Thot 1 20:47, 15. Dez. 2007 (CET)
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern? --Felistoria 20:50, 15. Dez. 2007 (CET)
Oh, oh, oh - ich wußt' doch, daß was falsch war? Aber wie das so ist - manches wird von den Eltern auch falsch an die Kinder übermittelt. :-) --Thot 1 20:53, 15. Dez. 2007 (CET)
Ohohoh...das passt ja... der Märchenonkel von der traurigen Gestalt... --Hendrike 21:05, 15. Dez. 2007 (CET)
@Thot 1: Ach was, manches wird auch ganz einfach falsch übersetzt!:-) Dieses von HCA aber mal ausnahmsweise richtig: es erschien zuerst im Dansk Folkekalender for 1846 (ersch. Dez. 1845), dann im Mai 1848 in HCAs Nye Eventyr unter dem Titel Den Lille Pige Med Svovlstikkerne. --Felistoria 21:08, 15. Dez. 2007 (CET)
Öhm - ihr wollt das lille pige aber nicht da rechts oben in die Szene tun, oder? Es stirbst bei HCA doch ganz von allein... --Felistoria 21:11, 15. Dez. 2007 (CET)
(BK) Wenn dann jetzt morgen die WP abfackelt, hoffe ich nur mein tragisches Ende nicht gefunden zu haben; wenn man dann überhaut noch etwas findet/ finden kann, außer natürlich seinen Seelenfrieden. --Thot 1 21:13, 15. Dez. 2007 (CET)
@Thot 1: Bei derartig trüben Stimmungen rät Fräulein Lempel immer zu sportlicher Betätigung. --Felistoria 21:27, 15. Dez. 2007 (CET)
Wollen wir bitte hier nicht Trübsal in-tonn-ieren, sondern über Weihnachten ein wenig übersetzen für die DFG- äh: de-WP? Fräulein Lempel
Wenn wir schon bei Whitman und HCA sind, wollt ihr echte englische eccentricity at her mostly hidden homosexual and charming best über die Feiertage? Dann übersetzt mir diesen Englishman in New York ins Deutsche en:The Naked Civil Servant und JA es hat auch was mit dem gleichnmg. Song von Sting zu tun...lovely, isn't it? --Hendrike 22:03, 15. Dez. 2007 (CET)
Diese beiden Titel sind auch was zum Lesen, wunderbar! Edith Sitwell: Englische Exzentriker. Wagenbach, Berlin 2000 und Lytton Strachey: Das Leben, ein Irrtum. Acht Exzentriker. Wagenbach, Berlin 1999
Und einer schreibt gefälligst einen anständigen Artikel über Sir John Harington, † 1612, den Erfinder des Wasserklosetts! Fräulein Lempel P.S.: hier] seht ihr, wie das Ding aussah!

Na, nicht ganz so exzentrisch, aber mit Phantasie, geht es hier zu: German Dream  −  Träumen für Deutschland: hrsg. von Wolfgang Blau und Alysa Selene, dtv-premium, ISBN 978-3-423-24646-0, € 14,50. Natürlich hat sich wieder Roger Willemsen zu einem Vorwort aufgeschwungen. Aber dann begegnet Ihr in dem 318 S. dicken Konvolut ein paar Bekannten:

Nicht alle bekannt? Die roten kann man ja blau machen, so schwer dürfte das im Salon nicht fallen! Aber ob da alle reinpassen? Vielleicht in Schichtarbeit, wer weiß. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! -- H.Albatros 23:15, 15. Dez. 2007 (CET)

Oh. Ich wusste doch, das ist ein Leibeigener zum Verschenken;-). --Felistoria 23:18, 15. Dez. 2007 (CET)
Das ist nur Tarnung, MyLady! Den könnt Ihr gar nicht bezahlen, der ist unverkäuflich, und geschenkt kriegt Ihr ihn schon gar nicht. (Warum heißt es eigentlich nicht Kopfeigener? Vermutlich bildete man sich ein, den Kopf hätte man schon selbst!) ;-) -- H.Albatros 23:29, 15. Dez. 2007 (CET)
Hütet Euch, MyLord, hier ist der Kopf schnell ab - jaha. --Felistoria 23:31, 15. Dez. 2007 (CET)
"Eben! Habt Ihr heute schon genickt? Nein? Nicht?"
das Köpfchen auf dem Pflaster
zum Rumpfe, noch im Stande, spricht. -- H.Albatros 23:39, 15. Dez. 2007 (CET)
Fünfzigmal "defenestration" ohne zu spucken, und stehe Er gefälligst gerade, wenn ich mit Ihm rede! Onkel Fritz

3. Advent

3 Kerzlein - 1, 2, 3.

Allen Besuchern meines Salons wünsche ich einen schönen 3. Advent! Euer --Thot 1 08:25, 16. Dez. 2007 (CET)

Dieselben herzlichen Wünsche auch von mir für Dich! -- H.Albatros 13:58, 16. Dez. 2007 (CET)

Licht aus

Wenn Er beim Jüngsten Tag nicht aufstehen will, bleibt Er eben liegen. Onkel Fritz

Ich mach jetzt das Licht aus, ja? Fräulein Lempel
Sie lassen doch sowieso alles anbrennen, oder? --Felistoria 23:07, 17. Dez. 2007 (CET)
Hu? Dunkel? --Hendrike 23:32, 17. Dez. 2007 (CET)
Fräulein Lempel ist immer so rigoros, kannst das Lämplein gern wieder anmachen. --Felistoria 23:38, 17. Dez. 2007 (CET)
Ist die Butter schon wieder alle? --Hendrike 23:48, 17. Dez. 2007 (CET)
*rofl* Nee, Margarine ist modern! :-) --Felistoria 23:53, 17. Dez. 2007 (CET)
Ich sehe irgendwie klara... -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:00, 18. Dez. 2007 (CET) Ein Nashorn und ein Trockenhorn, spazierten durch die Wüste./Da stolperte das Trockenhorn und 's Nashorn sagte: „Siehste!“ Heinz Erhardt
Unser Hofzwerg.
Koboldzwerg.
Ein Zwerg! Wir haben einen Zwerg! Der wird behalten als Leibeigener und keinesfalls verschenkt, hört ihr? --Felistoria 00:04, 18. Dez. 2007 (CET)
Ich mache euch vielleicht den Neger, aber „Zwerg“ muss ich mir nicht gefallen lassen! -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:09, 18. Dez. 2007 (CET)
Pro behalten. --Hendrike 00:11, 18. Dez. 2007 (CET)
Welchen {{defaultsort}} haben wohl klara und die heidi? --Die verirrte Hendrike im Schilderwald braucht ihre klaren Vorschriften...
Das ist wohl ein Zwerg, steht auf der Benutzerseite! So. Hofzwerg, ich wollte schon immer einen Hofzwerg - kann ich den haben? --Felistoria 00:18, 18. Dez. 2007 (CET)
Nimm ihn dir...aber mach ihm ein Glöckchen um...es ist Weihnachten ...jingle...jingle... und immer schön füttern! --Hendrike 00:41, 18. Dez. 2007 (CET) und der ist schuld an den antiken Hells Bells. --Hendrike 00:48, 18. Dez. 2007 (CET)
Wisst ihr was? Ich such mich grad blöd nach einem ganz berühmten Gemälde von Goya, das einen bekannten Mann darstellt - einen Zwerg, ein wunderbares Porträt. Denkt ihr, ich finde das? Nada! Nicht mal bei den Spaniern. Ich Dummnuss weiß den Namen von dem Zwerg nicht mehr. War ein Gelehrter am spanischen Hof, der es nicht leicht hatte ... --Felistoria 01:01, 18. Dez. 2007 (CET)
Image:Aún aprendo.jpg vielleicht? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 01:07, 18. Dez. 2007 (CET)
neinnein, ein richtiges Ganzporträt in Öl, ist bei dem Format ja auch nicht schwierig, gibt auch ne Zeichnung. Ich hab's zuhause nicht, in der Anstalt aber. Sowas auch. Nicht im Netz ... (Privatbesitz ...?) Sorry, Azog :-) --Felistoria 01:13, 18. Dez. 2007 (CET)
Ach ja: das Personal macht's Licht aus. Azog? --Felistoria 01:30, 18. Dez. 2007 (CET)
Nun blase Er schon. Onkel Fritz
du meinst nicht zufällig diesen zu kurz geratenen Herren von Velázquez? --Hendrike 08:25, 18. Dez. 2007 (CET)
Ohh, reges Zwergentreiben in meinem Salon! Guten morgen liebe hendrike, es ist weiterhin kalt und dunkel. --Thot 1 08:49, 18. Dez. 2007 (CET)
@Hendrike: *vor die Stirn schlag*, ja genau den, hab's unterdessen auch bemerkt, dass ich im falschen Jahrhundert war und im falschen Buch:-) --Felistoria 14:47, 18. Dez. 2007 (CET)

Pssst!

Psst!

Nicht ganz so dicht aufrücken, großer Bruder...man meint ja noch wir wären verwandt. Huhu...--Hendrike 12:23, 18. Dez. 2007 (CET)

Sein ma doch auch, oder? Wahlverwandt! Ist doch nicht schlimm. --Thot 1 14:25, 18. Dez. 2007 (CET)

Sebastián de Morra

Miniatur, zum Vortrag gebracht von --Felistoria 16:16, 18. Dez. 2007 (CET)

Diego Velázquez: Sebastián de Morra (1645); Prado, Madrid
Francisco Goya: Sebastián de Morra. Radierung nach dem Gemälde Velázquez' (1778)

Don Sebastián de Morra war ein Hofzwerg und gehörte zur höfischen Entourage König Philipps IV. von Spanien. Er wurde vom Hofmaler Diego Velazquez nach dem Leben konterfeit.

Der Zwerg

Am Hofe Philipps IV. hielt sich eine ganze Reihe von Hofnarren und Zwergen auf; berichtet wird, der zur Schwermut neigende Herrscher habe ohne diese Spaßmacher weder essen noch trinken können. [1] Die Hofgesellschaft pflegte auf die Zwerge mit ihren missgestalteten Körpern und zuweilen auch debil-verzerrten Gesichtern herabzuschauen. Velázquez zeigt die Kreatur mit einem ernsten, aber wachen Blick auf seinen Betrachter. Die auf dem Boden sitzende Gestalt mit den vorgestreckten kurzen Beinen vermittelt hingegen das Bild einer abgesetzten Marionette; die zu Fäusten gekrampften Hände lassen eine mögliche spastische Lähmung ahnen. Der Kontrast wird gesteigert durch den roten, mit Gold besetzten Umhang, der die Missgestalt des Zwergs - ein normalwüchsiger Oberkörper mit verkrüppelten Extremitäten - hervorzuheben scheint.

Rezeption

Aus dem Jahre 1778 stammt eine Radierung von Francisco Goya, die der Künstler nach dem Gemälde des Kollegen im Prado angefertigt hatte. Der Zwerg erscheint bei Goya mit einem veränderten Ausdruck im Gesicht: weniger ernst und konzentriert als misstrauisch und angriffslustig. Hintergrund und Raum bleiben unbestimmt. Die Darstellung vermittelt den Eindruck von der Dinglichkeit des Wesens und kann als Ausdruck der Auseinandersetzung mit der menschlichen Problematik der missgestalteten Geschöpfe gedeutet werden.[2]

Im Jahre 1982 zitierte Salvador Dalí das Werk des berühmten Kollegen Velázquez in einer Serie von Bildern in unterschiedlichen Techniken. Ein Ölgemälde mit Collage zeigt den Hofzwerg vor dem Hintergrund des Escorial, der königlichen Residenz, mit Spiegeleiern auf dem Kopf, auf den Schultern und auf den Händen.

Einzelnachweise

  1. Carl Justi: Diego Velázquez und sein Jahrhundert (1888), S. 567
  2. Goya. Das Zeitalter der Revolutionen. 1789–1830. München 1980; S. 250

Literatur

  • Goya. Das Zeitalter der Revolutionen. 1789–1830. München 1980; S. 250
  • Carl Justi: Diego Velázquez und sein Jahrhundert. (1988), München [1982]
  • Franz Zelger: Diego Velázquez. Reinbek 1994; S. 70f.

huhu...dann hat auch Goya den Velasquez tatsächlich abgekritzelt? Det wusste ich nun nicht...wo willst Du den Text denn einbauen? Dumme Frage – sorry, ich bin etwas dusselig heute, hab wohl zuviel "gelernt" --Hendrike 20:02, 18. Dez. 2007 (CET)

Ja, sowas verwirrt;-). Der Zwerg ist für euch (es gibt ein richtiges Denken im falschen: ich wusste doch, ich hatte da mal eine Zeichnung (falsch) gesehen;-) - und zuvörderst für Azog, um ihn gefügig zu machen:-) --Felistoria 20:08, 18. Dez. 2007 (CET)
Das ist aber eine schöne Zeichnung von Felistoria! Und meinen Zwerg von heute morgen - ist dieser bei Dir auch angekommen? ;-) --Thot 1 20:22, 18. Dez. 2007 (CET) PS: huups - ist ja gar nicht von Dir.
Oh oh oh, Thot 1:-). Alle Zwerge sind angekommen, feines Bübchen:-). --Felistoria 20:28, 18. Dez. 2007 (CET)
Nicht war! Das ist doch mal ein süßer Zwerg. :-) --Thot 1 20:30, 18. Dez. 2007 (CET)
War, nicht wahr? Gefällt mir ausgewachsen aber besser. Hendrike ist da bestimmt ganz meiner Meinung? --Felistoria 20:38, 18. Dez. 2007 (CET)
Zwerge wachsen doch nicht, oder doch? Doch sie tun dies - dieser ja! --Thot 1 20:41, 18. Dez. 2007 (CET)
Soll ich Sebastián in den Artikelraum stellen? Geht sowas als Stub mit POV? --Felistoria 20:44, 18. Dez. 2007 (CET)
Ja geht natürlich. --Thot 1 20:46, 18. Dez. 2007 (CET)
(BK) Gulliver war ja auch bei den Zwergen, den Liliputanern. --Thot 1 20:46, 18. Dez. 2007 (CET)
Kleine Belehrung: "Zwerge" sind disproportionierte Geschöpfe: Kopf+Oberkörper normal, Gliedmaßen verkürzt. Liliputaner sind kleinwüchsige Menschen "im Kinderformat". Fräulein Lempel
Och - jetzt werden mir alle Kinderträume genommen. Zwerge habe ich mir immer, zwar klein, etwas pummelig, trotzdem aber wohlproportioniert vorgestellt. Eben so wie bei Schneewittchen und die sieben Zwerge. --Thot 1 21:02, 18. Dez. 2007 (CET)
Madame F. hat sich wieder wichtig gemacht: [1] Fräulein Lempel
Oh! Mille grazie. Ein uns gewidmeter Artikel! Welch Ehre von unserem Fräulein Lempel. --Thot 1 21:10, 18. Dez. 2007 (CET)
OOOOOOOOOOOH! Danke! Mit Widmung und so...*freu* .jetzt bin ich aber wirklich ganz klein und verlegen --Hendrike 21:30, 18. Dez. 2007 (CET)
Alle zu Bett? Dann für heute Licht aus. Fräulein Lempel
@Hendrike, gutes Kind: Was strolchst du denn noch hier herum? Der Küchendienst ist doch längst fertig. Was ist denn? Fräulein Lempel
ach... ich hatte gerade noch Licht an...na denn:Gute Nacht John-Boy! Gute Nacht Elisabeth! Gute Nacht Jim-Bob! Gute Nacht Ma! Gute Nacht Pa! Gute Nacht Mary-Ellen! Gute Nacht Sebastián! <und ausblenden>--Hendrike 00:04, 19. Dez. 2007 (CET)
Personalwechsel: das Sandmännchen kommt, das Eiapopeia vom Himmel,/Womit man einlullt, wenn es greint. Schlaft schön. Fräulein Lempel

Spannelanger Hansel

Spannelanger Hansel
Nudeldicke Dirn'
Gehen in den Garten
Pflücken wir die Birn'

Ich weiß leider nicht mehr was, von wem das ist! War mir nur so wieder eingefallen. Und bevor es mir wieder ausgefallen sein wird, hier herniedergeschrieben. --Thot 1 16:17, 19. Dez. 2007 (CET)

Kinderliedchen:


Spannenlanger Hansel
nudeldicke Dirn.
Gehn wir in den Garten
schütteln wir die Birn.
Schüttel ich die großen,
schüttelst du die klein
wenn das Sackerl voll ist
gehn wir wieder heim
Lauf doch nicht so närrisch
spangenlanger Hans
Ich verlier die Birnen
und die Schuh' noch ganz
Trägst ja nur die kleinen
nudeldicke Dirn,
und ich schlep´' den schweren Sack
mit den großen Birn

Text: unbekannt - aus Österreich ? Musik: unbekannt - oder Carl Reinecke ? (1824-1910)


(hab ich im Internet ergoogelt) --Felistoria 16:50, 19. Dez. 2007 (CET) (huch: Felistoria - meine Signatur will nich?

Ja Danke und so schnell. --Thot 1 16:50, 19. Dez. 2007 (CET)
(huch: Thot 1 - meine Signatur will auch nicht?

Formatierungsfehler von mir mit dem <div></div> Jetzt weiß ich aber grad nicht, wie das geht mit dem Gedichtformat;-), 'tschulligung! --Felistoria 16:50, 19. Dez. 2007 (CET)

Macht nichts! Ist doch nicht schlimm, geht ja nichts kaputt. Gruß --Thot 1 17:20, 19. Dez. 2007 (CET)
Seid ihr noch alle beim Singen? --Felistoria 22:31, 19. Dez. 2007 (CET)
Sing a song, singing a song. Genau, bin noch wach. --Thot 1 23:04, 19. Dez. 2007 (CET)
What song? --Hendrike 23:17, 19. Dez. 2007 (CET)
♪schallallallallala dubidu♬? --Hendrike 23:19, 19. Dez. 2007 (CET)
♪♬♬♪♬♬♪♪♬♪ - wie das mit den Noten geht, habe ich noch nicht raus. Höre gerade Over-Nite Sensation! --Thot 1 23:28, 19. Dez. 2007 (CET)
Du und dein Zappa.♩♩♫..ich sempffe gerade im TG-bereich rum ♫ und höre dabei Shirley Bassey skurril gelle? ♬--Hendrike 23:45, 19. Dez. 2007 (CET)

Charles Byrne

Miniatur, für Thot 1 von --Felistoria 23:36, 19. Dez. 2007 (CET)

Auf den Schultern von Giganten? --Hendrike 23:47, 19. Dez. 2007 (CET)
We are the champions... Fräulein Lempel
Charles Byrne (Mitte); Zeitgenössische Abbildung

Charles Byrne, (* 1761 in Irland, † 1783 in London) war ein Riese, der sich unter dem Namen Charles O'Brien in London zur Schau stellte.

Leben und Tod

Im Jahre 1782, mit 21 Jahren, kam Byrne nach London. Zweieinhalb Meter groß, machte er dort Furore. Er trat in Cox's Museum auf, das im 18. Jahrhundert eine ähnliche Berühmtheit hatte wie später P. T. Barnums American Museum. Direkt in der Nachbarschaft bezog er ein elegantes Apartment. Allerdings dauerte seine Show-Karriere nicht lange, denn er starb bereits ein Jahr später, angeblich aufgrund des übermäßigen Genusses von Alkohol.

Nachleben

Die Anatomen wünschten so vehement in den Besitz des Leichnams zu gelangen, dass die Londoner Zeitungen Karikaturen darüber veröffentlichten. Obwohl Byrne bestimmt hatte, seinen Leib nach seinem Tode auf gar keinen Fall den Anatomen zu überlassen, gelangte sein Skelett ins Royal College of Surgeons in London, wo es sich heute befindet. Es zeigt, dass Byrne 231 cm groß war und nicht 254, wie er behauptet hatte. In Folge gab es mehrere Riesen, die sich O'Brien nannten und angeblich aus Irland stammten; nur einem, Patrick Cotter (1760–1806), gelang es ähnlich berühmt zu werden wie sein Vorbild.

Literatur

  • Hans Scheugl: Show Freaks & Monster. Sammlung Felix Adanos. DuMont Buchverlag: Köln, 1978; S. 86 mit Abb.

Ohh, Danke Felistoria für die mir gewidmete Miniatur. Womit habe ich das nur verdient? Dein --Thot 1 08:12, 20. Dez. 2007 (CET)

Mit gar nichts, mir war grad so :-) --Felistoria 17:44, 20. Dez. 2007 (CET)

Hello, hello, hello...

... is there anybody in there...? --Hendrike 21:04, 20. Dez. 2007 (CET)

Tognina Gonsalvus

Miniatur, für Hendrike von --Felistoria 21:32, 20. Dez. 2007 (CET)

Lavinia Fontana (1552–1614): Tognina
Petrus Gonsalvus, Vater der Tognina. (16. Jh., Schloss Ambras (Tirol)

Tognina (Antonia?) Gonsalvus, auch Conzalves oder Conzales (*um 1580 in Frankreich, genaue Lebensdaten unbekannt) war ein Affenmädchen. Ihre Familie gilt als der älteste in Europa beschriebene Fall von menschlicher Überbehaarung.

Leben und Familie

Antonia ist in verschiedenen Gemälden und Drucken sowohl als kleines Mädchen als auch als junge Frau abgebildet worden und unter dem Namen Tognina bis heute überliefert. Sie wuchs in Fontainebleau auf und gehörte zur Hofgesellschaft König Heinrichs II. von Frankreich. Erwähnung findet sie vor allem in Berichten über ihre Familie.

Togninas Vater, Petrus Gonsalvus, wurde 1556 auf Teneriffa geboren. Er gelangte als Kind an den Hof Heinrichs II., wo man ihn zunächst als Affen im Hause hielt und erst dem Heranwachsenden Aufmerksamkeit schenkte. Petrus, der Latein gesprochen haben soll, bekam eine normale Frau zugesellt. Das Paar hatte mehrere Kinder, von denen einige, so auch Antonia, die Natur des Vaters geerbt hatten. Heinrich stellte der Familie einen Teil des Parks von Fontainebleau zur Verfügung in der Absicht, seinen haarigen Untertanen eine natürliche Umgebung herzustellen. Die Affenmenschen nahmen regelmäßig an geselligen Veranstaltungen teil, eingekleidet in höfische Gewänder, die kleine Tognina stets ausgestattet wie eine Puppe. Um 1580/90 dürfte die Familie Gonsalvus nach Italien gereist sein; ihr Aufenthalt am Hofe der Margarethe von Parma wird erwähnt.

Rezeption und Nachleben

Die haarigen Geschöpfe trafen alsbald auf das Interesse der Gelehrten. Der italienische Arzt und Naturforscher Ulisse Aldrovandi (1522–1605) berichtet in seiner Monstrorum Historia aus dem Jahre 1642 ausführlich über die Familie, als deren Aufenthaltsort er Ambras in Tirol erwähnt. In dem dortigen Kastell hatten Erzherzog Ferdinand II. von Tirol und Rudolf II. für eine eine riesige Sammlung an Kunst und Kuriositäten eine Kunst- und Wunderkammer eingerichtet, die auch ein Gemälde der Familie Gonsalvus beherbergt, angefertigt vom Hofmaler Rudolfs II., dem Antwerpener Miniaturisten Georg Hoefnagel. Hoefnagel überlieferte die Familie zudem als eine besondere Tierart in einem Skizzenbuch zur Animalia Rationalia et Insecta.

Der italienische Maler Agostino Carracci (1557–1602) stellte auf einem Gemälde aus dem Jahre 1596 (heute in der Galleria Nazionale in Neapel) neben Pietro, dem Narren, und Amon, dem Zwerg, auch Arrigo, den Haarigen dar; Lavinia Fontana fertigte ein Bild der kleinen Tognina an. Ein haariger Horatio Gonzales lebte in Rom und wurde von dem Kupferstecher Stephano della Bella (1610–1664), von dem auch die Zeichnung eines toten Elefanten überliefert ist, porträtiert.

Literatur

  • Hans Scheugl: Show Freaks & Monster. Sammlung Felix Adanos. DuMont Buchverlag: Köln, 1978; S. 33ff. mit Abb.n

Ouuups...oh danke!...ich hab auch was mitgebracht ;) nicht ganz so hübsch haarig.....(leider ohne Bilder) --Hendrike 21:45, 20. Dez. 2007 (CET)

Schlitzie

Danke, liebe Hendrike! Dein Dead Poets Pub
Oh, noch gar nicht gesehen; erst jetzt! Dankeschön, liebe hendrike - sooviele Geschenke im Salon. Morgen ist Wintersonnenwende. :-) --Thot 1 09:43, 21. Dez. 2007 (CET)

Schlitzie auch Schlitze, Shlitze the Pinhead oder Simon Metz genannt; sterbeurkundlich erfasst als Shlitze Surtees (* 10. September 1901 in der Bronx, New York City; † 24. September 1971 in Los Angeles[1]) war ein US-amerikanischer, geistig behinderter Darsteller, der aufgrund eines fehlgebildeten Kopfes als so genannte Sideshow-Attraction oder Zirkuskuriosität vorgeführt wurde und durch den Horrorfilm Freaks von Tod Browning 1932 einem größeren Publikum bekannt wurde.

Leben

Schlitzie, dessen Vorgeschichte ebenso unbekannt ist wie seine Eltern oder genaue Lebensdaten, wurde mit einer Mikrozephalie geboren. Er hatte einen konisch verformten Schädel, Mandelaugen und zeigte die charakteristischen Merkmale eines Menschen mit stark ausgeprägtem Down-Syndrom. Schlitzie blieb zeitlebens auf dem geistigen Entwicklungsstand eines dreijährigen Kindes, weshalb er für alltägliche Dinge oft auf fremde Hilfe angewiesen war und bis auf ein nachahmend-mimisches Talent zu keiner Konversation fähig war. Das Publikum hielt ihn zumeist für eine Frau weil er meistens ein einfaches, hawaiianisch „Muu-muu“ genanntes Kleid trug. Meistens wurde Schlitzie beliebig als „Er“ oder „Sie“ bezeichnet. Der Legendenbildung zufolge soll er das Kind einer prominenten Familie aus Santa Fe, New Mexico gewesen sein und eine ähnlich behinderte Schwester namens Athelia gehabt haben, die ebenfalls eine Sideshow-Attraction war. Wahrscheinlich wurde Schlitzie einfach von den Eltern an fahrendes Volk verkauft und, entsprechend den menschenverachtenden Gepflogenheiten der damaligen Wanderzirkusse, schlichtweg „Eigentum“ von Schaustellern.

Zwischen 1924/25 tauchte Schlitzie erstmals als Congress Of Freaks im Programm von P. T. Barnums Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus in New Yorks Madison Square Garden auf. Weitere Akteure waren das „Koo-Koo the Bird Girl“ und der auch als „Harry Doll“ bekannte, kleinwüchsige Harry Earles, die später ebenfalls Rollen in Brownings Spielfilm hatten.

1928 wurde Schlitzie an die Vergnügungsparks auf Coney Island und an das Playland at the Beach in San Francisco weitergereicht und erschien in dem Stummfilm The Slideshow von Erle C. Kenton. 1932 folgte schließlich der von MGM produzierte Tod-Browning-Film Freaks. Im Anschluss wurde Schlitzie in den Filmstudios herumgereicht und tauchte bis Mitte der 1930er als kreatürliches Beiwerk in kurzen Nebenrollen auf: unter anderem als Tiermensch in dem Erle C. Kenton-Film Island of Lost Souls (Insel der verlorenen Seelen) mit Charles Laughton und Bela Lugosi bei Paramount und 1934 als „Cameo-Auftritt“ in Tomorrow's Children, einem staatlich subventionierten „Aufklärungsfilm“ in Sciencefiction-Manier, der das Thema Eugenik melodramatisiert.

Von 1936–37 erschien Schlitzie, nun als „Schlitzie Metz“ plakatiert, in mehreren Sideshows eines Tom Metz, die im Rahmenprogramm des Tom Mix Circus vorgeführt wurden. In dieser Show gab es wiederum eine Schimpansendressur, die von dem Tierhändler und Jahrmarktsbeschicker George Surtees vorgeführt wurde; mutmaßlich „wechselte“ Schlitzie zu diesem Zeitpunkt den Betreuer, wodurch sich der spätere, in die kalifornische Sterbeurkunde eingetragene Nachname, des „staatlich legalisierten“ Vormundes Surtees ergab. Ein damals anwesender Zeitungsfotograf identifizierte ihn später als „Schlitzie Metz“.

In den Folgejahren erschien Schlitzie in diversen Wanderzirkussen und Shows wie dem Clyde Beatty Circus, Ringling Bros. and Barnum & Bailey, Cole Bros.,Vanteen & Lee Circus Sideshow, dem Dobritsch International Circus sowie den Combined Shows und West Coast Shows von Foley & Burke.

In der Manege beschränkten sich Schlitzies Fähigkeiten auf Publikumsbelustigungen und einfache Clownerien mit kleinen Sing- und Tanzeinlagen, bis „10“ zählen oder Possen reißend und händeschüttelnd durch das Publikum rennen. Ansonsten wurde er ob seines grotesken Aussehens Schaulustigen vorgeführt oder auf Fotokarten unter anderem als Shlitze The Pinhead, Last Of The Aztecs, Last Of The Incas, Slitzy The Monkey Girl oder Julius The Missing Link vermarktet.

Anfang der 1960er Jahre verstarben George Surtees und dessen Frau Dolores. Die Tochter, die nicht im Schaustellergewerbe war, wollte die Vormundschaft nicht übernehmen. Sie vermittelte Schlitzie an ein befreundetes Schaustellerpaar, das ihn noch jahrelang auf Jahrmärkten und Tingeltangel-Veranstaltungen als lokale Attraktion vermarktete und mit Bildern und Souvenirs von ihm hausieren ging.

Noch Jahre nach dem Tod wurde die Figur „Schlitzie“ in vielen Formen vermarktet: so beispielsweise als Halloweenmaske, als Motiv auf T-Shirts und vielen anderen Hollywood-Devotionalien, sowie als Comicfigur Zippy the Pinhead in einem gleichnamigen Comicstrip des US-Zeichners Bill Griffith.

Filme

  • Freaks (1932)
  • Tomorrow's Children (1934)
  • Meet Boston Blackie (1941)

Einzelnachweise und Quellen

<references />

Minireview

@Hendrike: Schlitzie hab' ich meinem Buch als Bild aus Freaks (den Film habe ich als Kind mal im Gemeindehaus vorgeführt gesehen, hab' ich nie vergessen, die Bilder) - nicht gemeinfrei leider;-(. Wir stellen die Sachen in den Artikelnamensraum, ja? Suchst Du mal die Kategorien mit raus? ich hab' keine Ahnung, wohin man so etwas einsortiert, du? --Felistoria 21:56, 20. Dez. 2007 (CET)

Kat? Ich auch nicht...Schauspieler bleibt da bei mir nur aber bei Deinem Affenmädchen? Also stellen wir mal rein... (Jahrmarktsattraktion? ???) Jedenfalls hab ich mich als Kind über eine andere Geschichte, nämlich die von John Merrick mit Foto so fürchterlich verjagt, dass ich nächtelang nicht schlafen konnte...--Hendrike 22:02, 20. Dez. 2007 (CET)
Also ich schnappe mir denn mal meinen Schlitzie...und ab in den ANR...--Hendrike 22:05, 20. Dez. 2007 (CET)
(nach BK) Das geht Kindern heute auch so. Die moderne pränatale Medizin lässt diese Geschöpfe seit langem ja gar nicht mehr auf die Welt kommen müssen ... --Felistoria 22:07, 20. Dez. 2007 (CET) P.S.: Als Kat fällt mir nur Erbkrankheitzen ein, aber das passt nicht - das Mädchen gehörte auch nicht zu einer Show-Truppe, obwohl die Familie ja ganz offenbar rumgezeigt wurde und in Italien hängen geblieben zu sein scheint. --Felistoria 22:07, 20. Dez. 2007 (CET)
Na - Kat. Freaks oder Abnormitäten. Gruß --Thot 1 09:23, 21. Dez. 2007 (CET)

Fräulein Lempel ist in Weihnachtsferien!

Können wir jetzt zum gemütlichen Teil des Abends übergehen oder muss ich jetzt das Licht ausmachen, weil Fräulein Lempel Tannenbaumnadeln lackieren ist? --Felistoria 00:41, 21. Dez. 2007 (CET)

Aber gerne doch, hat doch nochmal Spaß gemacht...und einen gut lackierten Baum kann man auch nächstes jahr noch verwenden... --Hendrike 00:47, 21. Dez. 2007 (CET)
(Fräulein Lempel ist doof. Die kann nur Licht ausmachen, Rechtschreibfehler blau und grün hauen und anderen Leuten in den Artikeln gefällige Ordnung machen.) Ja, so macht mir Schreiben auch Spaß. Als Brief. --Felistoria 01:06, 21. Dez. 2007 (CET)
Gute Nacht...und sollten wir uns hier nicht mehr "lesen": Merry Christmas Mrs. Lempel! <puuuust! und kerze aus>--Hendrike 01:13, 21. Dez. 2007 (CET)
Puuuuuuuust! (Aus) kleinerrauchfadenderkerzewünschthendrikeeineguuuutenacht F.
Schon weg? Na denn Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr 2008. Dein --Thot 1 09:48, 21. Dez. 2007 (CET)

Bis zum nächsten Mal...

„Wann treffen wir drei wieder zusamm?“

„Um die siebente Stund‘, am Brückendamm.“
„Am Mittelpfeiler.“
„Ich lösche die Flamm.“
„Ich mit“
„Ich komme vom Norden her.“
„Und ich vom Süden.“
„Und ich vom Meer.“

„Hei, das gibt einen Ringelreihn,
Und die Brücke muß in den Grund hinein.“

(...passte gerade irgendwie) --Hendrike 09:59, 21. Dez. 2007 (CET)

Ja. Felistoria von Norden, ich vom Süden und hendrike vom Meer. --Thot 1 10:24, 21. Dez. 2007 (CET)

Mops im Sammetpfühl

HUuuuu♫...!

Da liegt er und pooft, der Bursche, sieht nichts mehr und hört nix: Zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück... --- He, Hendrike: nu komm schon und mach' He's a jolly good fellow... ..., aber leise, leise, damit er nicht aufwacht, unser Landlord im Sammetpfühl ... Fräulein Lempel ♪happy birthday to you♬...happy bithday to YOUUUU..♫.happy birthday dear thotilein♫, happy birthday to YOUHUHUHU...♫♪<clap your hands, all together now...>--Hendrike 01:19, 22. Dez. 2007 (CET)

SCHNurrrrrrrrrrrr!
BLUupppp!
Na Danke - war schon süß am schlafen. Und außerdem ist Sonnenwende. Jetzt geht es wieder aufwärts mit der Sonne. Lieben herzlichen Dank für die lieben Wünsche. Ich will aber der Wolf sein; Felis ist das Kätzchen und die hendrike, der Kugelfisch macht blupp. Thotlein - na sowas! Euer --Thot 1 08:49, 22. Dez. 2007 (CET)


Wintersonnenwende mit Tannenbaum

Wie im Western von gestern!
kniend.


hab' auch noch was in der Bilderkammer zum Thema gefunden...irgendwo in Namibia...alles Liebe. --Hendrike 09:04, 22. Dez. 2007 (CET)

<quetsch>...und da drunter noch das Pendant des Krebses; irgendwo in Mexiko...mein Buch hab' ich aber leider nicht gefunden :( --H. Miller 13:14, 22. Dez. 2007 (CET)
<nachquetsch> Für diese langweilige Schaukel gibt's natürlich keine schicken Western von gestern und exotischen Ländereien? Seufz...;-) Fräulein Lempel
Felistoria mit Waage!
Steinbock --Thot 1 10:05, 22. Dez. 2007 (CET)
Mit Thotilein geht die Sonne auf - ich hab's doch gewusst:-). Nochmal: meinen ganz herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Thot 1! --Felistoria 12:39, 22. Dez. 2007 (CET)
Oh! Felistoria ist Waage. :-) --Thot 1 13:50, 22. Dez. 2007 (CET)
Wusst' ichs doch, dass die verstaubt sind und nicht aussehen wie Paris Hilton;-( Fräulein Lempel
Na, also wenn Du mich fragst - die imponiert mir überhaupt nicht! ;-) --Thot 1 14:16, 22. Dez. 2007 (CET)
Aquarius
Meiner sieht schwindsüchtig aus: Goodmorning starshine......hihi.. I'm a real cool looser starchild: This is the dawning of the age of aquarius......great expectations, that will never be fulfilled...huhu Hendrike 14:17, 22. Dez. 2007 (CET)
Tja Thotilein, da haste schlechte Karten: Wassermann & Waage passt zumindest astrologisch vortrefflich zusammen...--Hendrike 14:22, 22. Dez. 2007 (CET)
(BK) Jaaa - astrologisch schon, aber ansonsten? Und Du kommst ja direkt hinter mir! --Thot 1 14:27, 22. Dez. 2007 (CET)
Oh, das gefällt mir! (Ulkig: Die entscheidenden Männer in meinem Leben waren/sind Wassermänner; eine ganz große Liebe war ein - Steinbock:-)). --Felistoria 14:25, 22. Dez. 2007 (CET)
Ja siehste hendrike - Ein Steinbock! --Thot 1 14:29, 22. Dez. 2007 (CET)
Eine sehr große Liebe war eine Waage, mein seeliger Lieblingsonkel Steinbock und ich "stürzte" meistens über Stiere...--Hendrike 14:34, 22. Dez. 2007 (CET)
Najaaa, der Steinbock war die große romantische Affaire, die Wassermänner hingegen gingen/gehen mit einem bis ans Ende der Welt (Mit Stieren hatt' ich auch kein Glück). Wisst ihr was? Ich nehm' euch beide: im Doppelpack kann mir da doch nüscht passieren, oder?:-) --Felistoria 14:38, 22. Dez. 2007 (CET)
Wie die drei Musketiere. Und H.Albatros ist D'Artagnan. :-)--Thot 1 14:42, 22. Dez. 2007 (CET)
By-the-way: Hat jemand Lust das zu übersetzen..? Ha'ick mal gelesen und als Film geguckt...--Hendrike 14:36, 22. Dez. 2007 (CET)
Diese Nacherzählung? Nö, das können wir doch selbst viel besser, oder? --Felistoria 14:47, 22. Dez. 2007 (CET)
...auch wieder wahr...wunderte mich nur en passant, dass es in der deWP fehlt...--Hendrike 14:59, 22. Dez. 2007 (CET)
Den würde ich gern mal übersetzten - kommt immer zu Weihnachten. --Thot 1 15:07, 22. Dez. 2007 (CET)
...in was übersetzen? Ist doch schon...? --Hendrike 15:16, 22. Dez. 2007 (CET)
Das ist doch gerad der Clou. --Thot 1 15:19, 22. Dez. 2007 (CET)

4. Advent

Nürnberger Lebkuchen zum Advent - 'ne Printe hab' ich nicht gefunden - nur die Formen.
4 Kerzlein - 1, 2, 3, 4.

Der hier den Narren mimende Ork vom Dienst hat euch zur Weihnacht und zum Vergnügen ein Kreuzchen gemacht, und ißt jetzt seine selbstgebackenen Lebkuchen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:14, 23. Dez. 2007 (CET)

Oh, ich Danke Dir und wünsch Dir schöne Weihnacht in der Weihnachtszeit, im Winter wenn es schneit - wenn es schneit, oder auch eben wenn es nicht schneit - und ich hatte auch schon meinen Kuchen, den von gestern + Printen. War lecker! --Thot 1 18:51, 23. Dez. 2007 (CET)


Fröhliche Weihnachten

Frohes Fest + Weihnachten! ... und Weihnachtsbock. --Thot 1 08:39, 24. Dez. 2007 (CET).
Frohe Weihnachten! Merry Christmas! Bon Noël! Feliz Navidad! Buon Natale! Vrolijk Kerstfeest! --Hendrike 01:01, 24. Dez. 2007 (CET)

Ich bin dann mal weg...--Hendrike 01:01, 24. Dez. 2007 (CET)


FROHES NEUES JAHR 2008

Ein frohes Neues wünscht --Thot 1 10:03, 31. Dez. 2007 (CET)

„Same procedure as every year, James.“ – Miss Sophie.

Nö. --Felistoria 14:41, 31. Dez. 2007 (CET)

Unerhört! Du machst, was Thotilein sagt! Fräulein Lämpel

Aber ... wird trotzdem verbrannt. Jedes Jahr auf's Neue. :-)) --Thot 1 14:49, 31. Dez. 2007 (CET)
Und dann wird hier mal aufgeräumt, da liegen ja noch die ganzen Zwerge, Riesen und Spitzköpfe auf dem Teppichboden rum, wie sieht das denn aus hier, Freakshow oder was? Das ist unkorrekt, sowas macht man hier nicht, das flüstert man nicht mal hier in den heiligen Gemäuern des Weltwissens und der Hausmeisterinternationale, ja? Fräulein Lämpel

Buäääh, ich will aber meinen Hofzwerg behalten, das ist meiner! Fräulein Lämpel ist gemein! --Felistoria 15:31, 31. Dez. 2007 (CET)

Vorsicht! Satire!


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Happy New Year – bis irgendwann…
--Hendrike 17:09, 31. Dez. 2007 (CET)

Gottseidank, Hendrike ist noch da! Fräulein Lämpel hat gesagt, die hätten sie zu Silvester gekocht! Fräulein Lämpel redet aber auch immer Dummtüch.

Ist das 'ne Anleitung für Bin Laden? Bin im Laden! Prosit! --Thot 1 19:18, 31. Dez. 2007 (CET)


Aus der Wunderkammer

Thomas Schweicker (1541–1602)

Hereinspaziert, hereinspaziert - sehen Sie die Wunder der humanitas nach dem unergründlichen Ratschluss ihrer Schöpfung - Eintritt nur 1 neuer Artikel, Kinder und Alte zahlen die Hälfte!

Bitte weitere und neue Wunder nach dem Alphabet auftreten lassen! --Felistoria 21:45, 21. Dez. 2007 (CET)

So...da bin ich schon...na, das ergänzen wir bei Gelegenheit noch...ich quetsch den Elephantman noch dazwischen – zwar nicht von „uns“ – aber das sind Chang + Eng + der dicke Emil ja auch nicht, oder...? --Hendrike 00:19, 22. Dez. 2007 (CET)
Nee, die hab' ich in der WP eingesammelt und nur z. T. ein bisschen angetuscht. Klar muss der Elefantenmann dazu. --Felistoria 00:22, 22. Dez. 2007 (CET)
Für die "Fundstücke" zeichnet sämtlich dieser Kollege, der auch hier (Nr. 215) gelistet ist ist, und über Kunstwerke schreibt er auch - mal gelegentlich hierher (?) einladen, lieber Thot 1? --Felistoria 12:47, 22. Dez. 2007 (CET)
So etwas hieß früher, glaube ich, Obskurenkabinett. Gab es auch bei uns früher auf der Kirmes, heute leider nicht mehr (wohl auch aus Neutralitätsgründen. Die Welt wird ja immer neutraler - alle sind gleich, nur ich bin ungleich) - so zum Beispiel auch vom Blitz erschlagene Menschen, natürlich Siamesische Zwillinge etc.; alles in Wachs gegossen. --Thot 1 13:14, 22. Dez. 2007 (CET)
steht alles bei Madame Tussauds in Londinium...und in einer stillen dunklen Ecke steht dort eine ganz üble Missgeburt, deren pränatale Abtreibung der Welt wohl getan hätte...--Hendrike 15:29, 22. Dez. 2007 (CET)

Illustration von: Arthur Rackham. (sieht mir ähnlich -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:24, 18. Jan. 2008 (CET))

Und - hokus pokus fidibus - hervorgezaubert für Felistoria und hendrike. --Thot 1 08:27, 18. Jan. 2008 (CET)

Dankeschon, lieber Thot 1! Darf ich diesen Artikel der Liste hinzufügen? (Denke, Hendrike*seufz* hätte nicht dagegen, oder?) Herzlich --Felistoria 20:03, 18. Jan. 2008 (CET)
Bitteschön liebe Felistoria. Ich denke mal auch, daß hendrike nichts dagegen hätte. Irgendwie erinnert mich der obige Artikel auch an die Zeit von Contergan. --Thot 1 20:36, 18. Jan. 2008 (CET)
Ja, hab' ich angesichts des Geburtsdatums auch sofort dran gedacht. Das Geschöpf ist wohl nicht aus der Wunderkammer der Natur. Die Idee dieses Bildhauers mit der schwangeren Aphrodite von Melos, die nicht stehen kann, is so very british, dass ich dachte, der Artikel gehört schon in die Liste ... ich habe ihn verlinkt dort. --Felistoria 20:45, 18. Jan. 2008 (CET)
Ja - eine Pille, die meine Mutter zum Glück nicht einnahm, und ich hätte es auch. --Thot 1 20:48, 18. Jan. 2008 (CET)
Siehst: als sie mich nicht gefragt haben, ob ich auf diese Welt will, gab's das noch nicht, und so ist man dann bescheiden wohlgeraten:-) Besides: hast Du Ideen, wo man diese Schädel noch verlinken könnte? (Der Cézanne-Artikel ist übrigens auch ein ganz ödes Teil. Heimatland ...) --Felistoria 20:59, 18. Jan. 2008 (CET) Thot 1: Irgendwie bin ich falsch hier, aber HIER vielleicht grad richtig?:-)
Ja, wo noch verlinken. Weiß ich auf anhieb auch nicht und was die öden Artikel anbelangt, bleiben wir ja dran und tun alles mögliche um diese zu verbessern. So etwas geht aber erst mal immer gaaanz langsam vonstatten. Aber die Zeit läßt sie reifen. Sowas kann man ja nicht Hals über Kopf machen. Und dann erst mal die Infos haben, sammeln, ggf. übersetzen aus dem Französischen, Englischen, Spanischen et al. Mannomann. Und - wir wollen ja auch noch was zu tun haben, oder? :-) --Thot 1 21:08, 18. Jan. 2008 (CET)
Jaaa, Du Träumer:-) ... --Felistoria 21:09, 18. Jan. 2008 (CET)
Genau, aber mit meiner Arbeit hier tue ich ja alles, damit die Zeit schneller läuft, damit die öden Artikel schneller unöde werden, oder etwa nicht? Auch wenn meine Beiträge nur sehr bescheiden sind. ;-)--Thot 1 21:15, 18. Jan. 2008 (CET)
See below Fräulein Lämpel

(BK) Hallo Azog. Wer sieht Dir ähnlich? Der Riese oder der Zauberer? Nehme mal an der Riese. :-) --Thot 1 21:29, 18. Jan. 2008 (CET)

Madames schicker Zwerg ist wieder da? Wo denn? Wo denn? Hallohallo, Azog! Du siehst niemandem ähnlich, neinnein ... Fräulein Lämpel--Felistoria 21:35, 18. Jan. 2008 (CET)
Im Bilde, im Bilde mit dem Riesen! da steht Azog. :-) --Thot 1 21:39, 18. Jan. 2008 (CET)
  1. Der Internet Movie Database zufolge wurde Schlitzie 1881 in Yucatan, Mexico geboren und starb 1961; der Comiczeichner Bill Griffith datiert hingegen von 1892–1977. URL: http://www.english.ufl.edu/imagetext/archives/v1_2/griffith/