Berg (Bas-Rhin)
Berg | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Saverne | |
Kanton | Ingwiller | |
Gemeindeverband | Alsace Bossue | |
Koordinaten | 48° 54′ N, 7° 9′ O | |
Höhe | 240–359 m | |
Fläche | 7,72 km² | |
Einwohner | 349 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 45 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67320 | |
INSEE-Code | 67029 | |
Kirche auf dem Kirchberg, Wahrzeichen des Krummen Elsass (Église Saint-Martin, Saint-Jean-Baptiste, de la Bienheureuse-Vierge-Marie) |
Berg ist eine französische Gemeinde mit 349 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Saverne und zum Kanton Ingwiller.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Genauso wie die benachbarte Ortschaft Thal liegt Berg nicht auf der Höhe, sondern in einer Talniederung. Ursprünglich lag das Dorf allerdings auf der Höhe. Die alte Kirche auf dem Kirchberg mit seiner weithin sichtbaren Kirche, dem Wahrzeichen des Krummen Elsass, kennzeichnet die ursprüngliche Lage.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Berg als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Zabern im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 557[2] | 369 | 411 | 410 | 436 | 428 | 405 | 404 | 365 |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappenbeschreibung: In Silber ein grüner Dreiberg.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1773 eingeweihte Evangelische Kirche wurde gebaut nach Plänen von Friedrich Joachim Stengel, dem Hofbaumeister der Grafen von Nassau-Saarbrücken.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein wichtiger Erwerbszweig ist die Landwirtschaft, die sich auf die Produktion von Obst und Getränken, darunter auch auf Apfelsaft, konzentriert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 311–312.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Walter Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsass und in Lothringen, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1976, S. 16.
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Zabern