Burg Hohenhundersingen
Burg Hohenhundersingen | ||
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Westseite | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Münsingen (Württemberg)-Hundersingen | |
Entstehungszeit | um 1100 | |
Burgentyp | Höhenburg, Felslage | |
Erhaltungszustand | Bergfried, Mauerreste | |
Ständische Stellung | Adlige | |
Bauweise | Buckelquader | |
Geographische Lage | 48° 21′ N, 9° 30′ O | |
Höhenlage | 675 m ü. NN | |
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Die Burg Hohenhundersingen ist die Ruine einer Felsenburg auf einem Felsen über dem Lautertal beim Stadtteil Hundersingen der Gemeinde Münsingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burgruine liegt an einem steilen Hang auf einem 675 m ü. NN hohen Felssporn. Sie ist auf ausgeschilderten Wanderwegen von Hundersingen im Lautertal (Große Lauter) aus erreichbar und ist frei zugänglich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Felsenburg wurde um 1100 von der Familie von Hundersingen erbaut, 1237 erstmals erwähnt und 1530 zerstört. Weitere Besitzer waren seit 1352 Württemberg und die Herren von Bichishausen.
Von der ehemaligen Burganlage sind noch der Bergfried mit Buckelquadermauerwerk und Reste einer Vorburg mit Umfassungsmauern zu sehen. Gegen den Berg ist die Anlage durch einen Halsgraben gesichert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Miller (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). Kröner, Stuttgart 1965, DNB 456882928.
- Günter Schmitt: Hohenhundersingen. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 2 · Alb Mitte-Süd. Wandern und entdecken zwischen Ulm und Sigmaringen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1989, ISBN 3-924489-45-9, S. 161–166.