Deutsche Hockeynationalmannschaft der Damen
Verband: | Deutscher Hockey-Bund |
Spitzname: | Die Danas |
FIH-Weltrangliste: 04. Juli 2024[1] |
3 |
Trainer: | Valentin Altenburg |
Rekordnationalspielerin: | Natascha Keller (425) |
Rekordtorschützin: | |
Die deutsche Hockeynationalmannschaft der Damen (kurz auch Die Danas) ist eine vom Bundestrainer getroffene Auswahl deutscher Spitzenspielerinnen. Sie repräsentiert den Deutschen Hockey-Bund (DHB) auf internationaler Ebene, zum Beispiel bei der Hockey-Weltmeisterschaft, der Champions Trophy oder den Olympischen Spielen. Zu den größten Erfolgen zählen die Siege bei den Olympischen Spielen 2004 und den Weltmeisterschaften 1976 und 1981.
Aktuell (Stand: Februar 2024) rangiert Deutschland in der FIH-Weltrangliste auf Platz 3 auf dem Feld[2] und auf Platz 5 in der Halle.[3]
Erfolge Feldhockey
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Spiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2. Platz (Silber) bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles (gegen die Niederlande)
- 2. Platz (Silber) bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona (gegen Spanien)
- 1. Platz (Gold) bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen (gegen die Niederlande)
- 3. Platz (Bronze) bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (gegen Neuseeland)
- 2. Platz bei der Weltmeisterschaft 1971 in Auckland (Tabellenform) (inoffiziell)
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1974 in Frankreich
- 1. Platz bei der Weltmeisterschaft 1976 in Deutschland (gegen Argentinien)
- 2. Platz bei der Weltmeisterschaft 1978 in Spanien (gegen die Niederlande)
- 1. Platz bei der Weltmeisterschaft 1981 in Argentinien (gegen die Niederlande)
- 2. Platz bei der Weltmeisterschaft 1986 in den Niederlanden (gegen die Niederlande)
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1998 in den Niederlanden
- 7. Platz bei der Weltmeisterschaft 2002 in Australien
- 8. Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 in Spanien
- 4. Platz bei der Weltmeisterschaft 2010 in Argentinien
- 8. Platz bei der Weltmeisterschaft 2014 in den Niederlanden
- 5. Platz bei der Weltmeisterschaft 2018 in England
- 4. Platz bei der Weltmeisterschaft 2022 in Spanien und Niederlande
Europameisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2. Platz bei der Europameisterschaft 1984 in Frankreich
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 1991 in Belgien
- 3. Platz bei der Europameisterschaft 1995 in den Niederlanden
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 1999 in Deutschland / Köln
- 3. Platz bei der Europameisterschaft 2003 in Spanien
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2005 in Irland
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2007 in England (gegen die Niederlande)
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2009 in den Niederlanden
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2011 in Deutschland / Mönchengladbach
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2013 in Belgien / Antwerpen
- 3. Platz bei der Europameisterschaft 2015 in England / London
- 4. Platz bei der Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden / Amstelveen
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2019 in Belgien / Antwerpen
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2021 in den Niederlanden / Amstelveen
- 3. Platz bei der Europameisterschaft 2023 in Mönchengladbach
Champions Trophy
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 3. Platz bei der Champions Trophy 1989 in Frankfurt am Main
- 2. Platz bei der Champions Trophy 1991 in Berlin
- 3. Platz bei der Champions Trophy 1993 in Amstelveen/Niederlande
- 2. Platz bei der Champions Trophy 1997 in Berlin
- 3. Platz bei der Champions Trophy 1999 in Brisbane/Australien
- 2. Platz bei der Champions Trophy 2000 in Amstelveen/Niederlande
- 2. Platz bei der Champions Trophy 2004 in Rosario/Argentinien
- 1. Platz bei der Champions Trophy 2006 in Amstelveen/Niederlande
- 3. Platz bei der Champions Trophy 2007 in Quilmes/Argentinien
- 2. Platz bei der Champions Trophy 2008 in Mönchengladbach[4][5]
Erfolge Hallenhockey
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallenweltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2003 in Leipzig (gegen die Niederlande)[6]
- 3. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2007 in Österreich (gegen die Ukraine)[7]
- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2011 in Polen (gegen die Niederlande)[8]
- 2. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2015 in Leipzig (gegen die Niederlande)
- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2018 in Berlin (gegen die Niederlande)
Halleneuropameisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rekordsieger bei den Hallenhockey-Europameisterschaften (17 Erfolge bei 22 Europameisterschaften, zwei zweite Plätze und ein dritter Platz)[9]
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1975 in Frankreich
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1977 in Belgien
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1981 in Deutschland / Berlin
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1985 in England
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1987 in Deutschland / Bad Neuenahr
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1990 in Deutschland / Elmshorn
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1993 in England
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 1996 in Schottland
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in Spanien
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2000 in Österreich
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2002 in Frankreich
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2004 in den Niederlanden
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2006 in den Niederlanden
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2008 in Spanien
- 3. Platz bei der Europameisterschaft 2010 in Deutschland / Duisburg
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2012 in Deutschland / Leipzig
- 2. Platz bei der Europameisterschaft 2014 in Tschechien / Prag
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2018 in Tschechien / Prag
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2022 in Deutschland / Hamburg
- 1. Platz bei der Europameisterschaft 2024 in Deutschland / Berlin
Sonstige Erfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktueller Kader
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kader für die Europameisterschaft und die Olympischen Spiele 2021:[10]
Der Betreuerstab November 2018 bestand aus:
Funktion | Name |
---|---|
Bundestrainer | Valentin Altenburg |
Co-Trainer | Florian Keller, Jimmy Lewis |
Athletiktrainer | Dominik Ludwig |
Videoanalyse | Stephan Haumann, Gero Leichenich, Michi Soff |
Teamarzt | Boris Mandryka |
Physiotherapie | Eva Striegl, Kai Oppermann, Johannes Giglberger, Sandra Happes |
Team-Manager | Fabian Schuler |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Team Damen, Website des Deutschen Hockey-Bundes
- NDR Doku: Die DANAS – Der Olympiatraum der Hockey-Nationalmannschaft | Sportclub auf YouTube, 26. Februar 2024.
- Olympia-Skandal 2024 - Bundetrainer beschimpft Spielerin:
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ FIH Outdoor World Hockey Rankings. Abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Outdoor Hockey Rankings. Women. Abgerufen am 26. Februar 2024.
- ↑ Indoor Hockey Rankings. Women. Abgerufen am 26. Februar 2024.
- ↑ 16. Champions Trophy. 17.5. - 25.5.2008 in Mönchengladbach. In: hockey.de. Abgerufen am 26. Februar 2024.
- ↑ Argentinien gewinnt Champions Trophy im Finale gegen Deutschland. Behrmann: "Eine exzellente Performance der Argentinier, wir haben nicht mal eine Durchschnittsleistung erreicht". In: hockey.de. 25. Mai 2008, abgerufen am 26. Februar 2024.
- ↑ Finalspiele der Damen auf der Webseite des First Indoor Hockey World Cup Leipzig 2003
- ↑ Finalspiele der Damen auf der Webseite des Samsung Indoor Hockey World Cup Vienna 2007
- ↑ Finalspiele der Damen auf der Webseite des FIH Indoor World Cup 2011 ( vom 11. Februar 2011 im Internet Archive), abgerufen am 7. April 2019
- ↑ Bericht über die Hallen-EM 2006 auf der Webseite des RRK 08 e. V.
- ↑ Damenkader für Tokio und EM. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2021; abgerufen am 7. Juni 2021.