Diskussion:Arbeitsethik

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 90.167.98.142 in Abschnitt Antike und Mittelalter
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Wer seine Pflicht erledigt, weil sie erledigt werden m u ß (protestentische Arbeitsethik), wird sein Berufsleben lang (ca. 40 Lebensjahre) den Montag verfluchen und die ganze Woche auf den Freitag warten. Der arme Mensch! Wer nach dem Motto lebt "Nur wer sich jeden Tag aufs neue engagiert, kann etwas bewegen", wird die Arbeit nicht als Pflicht empfinden und zudem noch sehr viel produktiver sein, als der Pflichterfüller. Wehe, er hat einen Chef mit protesteantischer Arbeitethik!

Falsche Gleichwertigkeit?

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Soll es nicht einen eigenen Artikel für die protestantische Arbeitsethik geben? Die scheint mir auf verschiedene Arten einflussreicher als die anderen Arbeitsethike. Leider sind mein Wissen und mein Deutsch nicht dieser Aufgabe gewachsen. -- Iconofiler 14:15, 31. Aug. 2011 UTC-5 (20:16, 31. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hackerethik???

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Die unter "Hackerethik" beschriebene Arbeitsauffassung ist wohl nicht erst entstanden, als es Computer gab. Dafür muß es doch wohl auch einen soziologischen Fachausdruck geben.

Abgesehen davon, hat sie mit der protestantischen gemeinsam, dass die Arbeitsmotivation nicht materieller Nutzen ist. Sie ist ihr also nicht so entgegengesetzt, wie behauptet wird.
--Ikar.us 20:35, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nur was hat die Hacker-ethik hier zu suchen? Immerhin geht es in dem Artikel um Arbeitsethik. --213.214.12.101 13:43, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Kann man den Beitrag zur Hackerethik nicht löschen und ihn in einen eigenen Artikel verfrachten. Habe Soziologie studiert (M.A.) und finden den Artikel ansonsten sehr gut: präsize, alles nötige (Max Weber!), aber der Verweis auf die Hackerethik stört wirklich. Mit der Logik könnte man auch Punkerethik, Hippiethik, Skinheadethik etc. mitreinbringen. Das gutverdienende Forscher am MIT Hackerethik pflegen, gönne ich ihnen natürlich, hat aber wenig mit dem Phänomen der Arbeitsethik zu tun.

-- Bhutabhava 09:26 18.07.2009 (CEST) Bhutabhava

Antike und Mittelalter

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"Sowohl die Antike als auch das Mittelalter verfügten über ein grundlegend anderes Verhältnis gegenüber der Arbeit. Bei den alten Griechen war körperliche Arbeit verpönt und das hochgeschätzte Philosophieren setzte Muße voraus."

HESIOD, zeichnet unter der Überschrift: "Die Überlegenheit der Arbeit über den Nichtsnutz" das erste an uns überkommene Bild des abendländischen Arbeitsethos':

   "Du sollst gerne jedoch maßvolle Beschäftigung treiben,

   daß sich stets anfülle die Scheune mit zeitigem Vorrat.

   Arbeit einzig verhilft zu Herden den Menschen und Wohlstand;

   Emsiges Schaffen sodann macht dich den unsterblichen lieber,

   Wie auch den Menschen zugleich; denn Müßige hassen sie alle.

   Arbeit schändet dich nicht, wohl schändet dich aber die Faulheit.

   Wenn du förderst das Werk, wird bald dir der Träge den Wohlstand

   Neiden; und Ehr' und tüchtiger Sinn folgt wieder dem Reichtum."

[HESIODOS/HESIOD (* vor 700 v. Chr.)/Erga/Die Überlegenheit der Arbeit über den Nichtsnutz, Vers 306-313; Übers. H. Gebhardt/E. Gottwein]

https://www.gottwein.de/Grie/hes/ergde.php

Dito schwärmten die griechischen Philosophen von der "Alten Zeit", in der ihre Feldherren ihren Ruf zum Krieg noch nackt arbeitend durch einen Stadtboten auf ihren Äckern erhielten. Damals gab es schlicht nur Bauern. --90.167.98.142 16:40, 8. Aug. 2023 (CEST)Beantworten